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Geschichte und Geschehen

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Academic year: 2022

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Geschichte und Geschehen

Stoffverteilungsplan Bildungsplan Geschichte

für das Berufliche Gymnasium in Baden-Württemberg

Jahrgangsstufe 1 und 2 (978-3-12-416803-0)

(2)

Bildungsplan Geschichte

am Beruflichen Gymnasium Geschichte und Geschehen Jahrgangsstufe

(416803) Seite Methodenseiten sowie

Zusatzmaterialien auf dem Digitalen Unterrichtsassistenten

Mein Unterrichtsplan

Vertiefung – Individualisiertes Lernen –

Projektunterricht (VIP) - Planspiel TV-Talkshow David Democracy

- Planspiel Errichtung autoritärer Regime in Europa

- Projekt: Gedächtnisorte und

Erinnerungskultur – die Debatte über Denkmäler und Straßennamen - Eine Sozialstudie durchführen - Fallstudie: Internationale und

sicherheitspolitische Probleme in der Gegenwart

44f.

140 176 226 298

Wege in die westliche Moderne – ein Sieg in Demokratie und Diktatur in Deutschland und Europa im 20. und 21. Jahrhundert

Wege in die westliche Moderne – ein Sieg in Demokratie und Diktatur in Deutschland und Europa im 20. und 21. Jahrhundert Die Schülerinnen und Schüler arbeiten

fundamentale Prinzipien demokratischer Systeme heraus und setzen sich mit diesen auseinander. Sie analysieren die

grundlegenden politischen

Willensbildungsprozesse im repräsentativen System der Bundesrepublik Deutschland und der EU. Sie erörtern die Bedeutung von Medien für eine demokratische Gesellschaft.

1 Politische Willensbildung in der

Bundesrepublik Deutschland 8–45

- Demokratie und Rechtsstaatlichkeit

z. B. Demokratieprinzipien, Unabhängigkeit der Gerichte, Rechtswegegarantie

1.1 Demokratie und Rechtsstaatlichkeit 8–11 Animation Berliner Reichstagsgebäude

vertiefende Arbeitsblätter Politische Willensbildung und

Partizipationsmöglichkeiten in Deutschland und Europa

1.2 Wer macht eigentlich Politik?

1.3 Politische Parteien – was leisten sie?

12–13 16–25

Planspiel TV-Talkshow David Democracy

(3)

Parteien, Verbände und Lobbyismus,

Plebiszitäre Elemente, Wahlen zum Bundestag, Wahlen zum Europäischen Parlament, Rolle der Medien z. B. dialogorientierte Verfahren, Formen direkter Demokratie (Volksabstimmung, Volksbegehren), Expertenrat, Mehrheits- und Verhältniswahl, Wählerverhalten und Demoskopie, Parteien- und

Politikverdrossenheit, Soziale Medien, Manipulation

1.4 Bürgerinnen und Bürger werden initiativ – eine Alternative zu den Parteien?

1.5 Interessenverbände – wie groß ist ihr Einfluss?

1.6 Sind Medien die vierte Gewalt im Staat?

26–29 30–33 34–43

vertiefende Arbeitsblätter

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Bedeutung von staatlichen und

nichtstaatlichen Akteuren im politischen Prozess. Sie untersuchen und beurteilen den Einfluss der EU auf die nationale Politik.

2 Die Bedeutung staatlicher und nichtstaatlicher Akteure in Deutschland und der EU

Politische Entscheidungsprozesse in Deutschland und der EU und deren Kontrolle

Gewaltenteilung und –verschränkung, Parlamentarische Kontrolle, Föderalismus in Deutschland, Europäisierung der Gesetzgebung z. B. Organe der EU, Organe der

Bundesrepublik, Demokratiedefizit in der EU;

Verordnungen, Richtlinien, Empfehlungen und Beschlüsse der EU; Bedeutung der Opposition, Medien als „Vierte Gewalt“, Rolle des BVerfG und des EuGH

2.1 Wie entstehen in Deutschland Gesetze?

2.2 „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“

– wie wird politische Herrschaft in Deutschland legitimiert?

2.3 Wie können Bürgerinnen und Bürger stärker in politische Entscheidungen einbezogen werden?

2.4 Wer bestimmt was in der EU?

46–49 50–57

58–63 64–67

vertiefende Arbeitsblätter

Gefährdungen der Demokratie in Deutschland und Europa z. B. wehrhafte Demokratie, Populismus und Extremismus, Antisemitismus, Nationalismus

2.5 (Gerechtfertigte) Kritik an den politischen Strukturen der EU?

2.6 Extremismus – eine Gefährdung der Demokratie in Deutschland und Europa

68–75 76–81

vertiefende Arbeitsblätter

Die Schülerinnen und Schüler skizzieren im

Überblick die Auswirkungen des Ersten 3 Entstehung und Untergang der Weimarer Republik

(4)

Nachkriegsordnung und schildern die Umstände, die zur Entstehung der ersten deutschen Demokratie geführt haben.

Sie analysieren das politische System und die Gesellschaft der Weimarer Republik,

erläutern deren Errungenschaften und setzen sich mit den Gründen für das Scheitern der Weimarer Republik auseinander.

Grundzüge der europäische Friedensordnung nach dem Ersten Weltkrieg z. B. Pariser

Vorortverträge, Entstehung von Nationalstaaten, Nationalitätenfragen, Wilsons 14-Punkte- Programm

3.1 Der Erste Weltkrieg – eine Zäsur der Moderne?

3.2 Pariser Friedensverträge und Völkerbund – eine neue stabile, internationale Ordnung?

86–91 92–99

Fächerverbindender Unterricht (D):

Roman- und Filmkritik zur Weimarer Republik Interaktive Karte

vertiefende Arbeitsblätter Anfänge und Belastungen der Weimarer

Republik:

Weimarer Verfassung, Versailler Vertrag, Krisenjahr 1923

z. B. Novemberrevolution, Räterepublik vs.

parlamentarisches System, plebiszitäre Elemente, Artikel 25 und 48 der Weimarer Verfassung, Kriegsschuldparagraph, Gebietsverluste, Dolchstoßlegende, Aufstände von links und rechts, Parteienzersplitterung, Hitlerputsch, Inflation

3.3 Die Weimarer Republik –

demokratischer Aufbruch oder fragiles Gebilde?

102–109 Methodentraining: Politische Plakate analysieren

Podcast Weimarer Verfassung vertiefende Arbeitsblätter, teils mit ergänzenden Audios

Stabilisierungsjahre der Weimarer Republik Moderne Strömungen in Kultur und Gesellschaft, Außenpolitische Erfolge

z. B. Locarno-Verträge, Goldene Zwanziger, Völkerbund

3.4 „Goldene Zwanziger“ – Stabilisierungsjahre der Weimarer Republik?

114–119 Fächerverbindender Unterricht (N):

Der Rausch der „Goldenen Zwanziger“ in Berlin Podcast Scheitern Weimarer Republik

vertiefende Arbeitsblätter, teils mit ergänzenden Audios

(5)

Zerstörung und Untergang der Weimarer Republik:

Weltwirtschaftskrise, Präsidialkabinette (z. B.

Erstarken antidemokratischer Kräfte, Deflationspolitik)

3.5 Zerstörung der Weimarer Republik – der

Wille des Wahlvolkes? 120–129

Die Schülerinnen und Schüler erläutern die antidemokratischen und totalitären

Machtstrukturen des NS-Unrechtsstaates.

Dabei beurteilen sie die Innen- bzw.

Außenpolitik der nationalsozialistischen Diktatur und erschließen die

menschenverachtenden Elemente der NS- Diktatur. Darüber hinaus setzen sie sich mit dem Widerstand im Nationalsozialismus auseinander und diskutieren den heutigen Umgang mit Schuld und Verantwortung vor dem Hintergrund der Verbrechen des Nationalsozialismus.

4 Machtstrukturen des NS- Unrechtsstaates

Ideologie des Nationalsozialismus z. B. Rassenlehre, Antisemitismus, Führerprinzip, Lebensraumgedanke, Volksgemeinschaft

4.1 Die Entwicklung der Ideologie des

Nationalsozialismus bis 1933 130–139

Machterwerb und Herrschaftspraxis des Nationalsozialismus

Übernahme und Konsolidierung der Macht, Außenpolitik und Krieg

z. B. Gleichschaltung,

„Reichstagsbrandverordnung“,

„Ermächtigungsgesetz“, Propaganda und Gewalt, Beschäftigungs- und Wirtschaftspolitik;

Friedensrhetorik, Zustimmung und Akzeptanz, Revision des Versailler Vertrags, Expansion, Weltanschauungs- und Vernichtungskrieg

4.2 Herrschaftspraxis des

Nationalsozialismus – Kombination aus Gemeinschaftsgefühl und Terror?

4.3 Das NS-Regime – politisch autoritär, aber mit erfolgreicher Wirtschafts- und Sozialpolitik?

4.4 Stringent in den Krieg? Die Außenpolitik des NS-Regimes 4.5 Der Zweite Weltkrieg – ein ideologischer Eroberungskrieg um

„Lebensraum“ und globale Vorherrschaft?

142–149

154–157 158–165

VIP Planspiel Errichtung autoritärer Regime in Europa (Extremismus in Anlehnung an den italienischen Faschismus)

Podcast Zweiter Weltkrieg Interaktive Karte

zusätzliche Quellen, teils mit Audios

Probeklausur

(6)

Terror und Widerstand - Antijüdische Politik und Holocaust - Verfolgung und Vernichtung von Minderheiten und Andersdenkenden - Formen und Motive des Widerstands z. B. Ausgrenzung und Entrechtung der Juden und anderer

Minderheiten (Sinti und Roma, Homosexuelle, Zeugen Jehovas), Euthanasie, Verfolgung politischer Gegner, Besatzungspolitik, Massenerschießungen, Konzentrations- und Vernichtungslager; unterschiedliche

Widerstandsgruppen (Georg Elser, Weiße Rose, Widerstand gegen die Besatzungsmacht, Aufstände in Vernichtungslagern, militärischer Widerstand)

4.6 Terror, Verfolgung und Massenmorde – nur ein Werk nationalsozialistischer Extremisten?

166–173 Methodentraining:

Dokumentarfilme auswerten vertiefende Arbeitsblätter

Umgang mit Schuld und Verantwortung heute z.

B. Erinnerungsorte und Gedenkkultur, Gefährdungen der heutigen Demokratie durch Gleichgültigkeit oder Extremismus

4.8 Umgang mit Schuld und Verantwortung

deutscher Geschichte heute 184–187 VIP Projekt: Gedächtnisorte und Erinnerungskultur – die Debatte über Denkmäler und Straßennamen Methodentraining: Denkmäler untersuchen

Deutschland, Europa und die Welt nach 1945 Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Ursachen und die Entstehung des Ost-West- Konflikts und stellen die Teilung

Deutschlands und Europas vor dem

Hintergrund dieses Konflikts dar. Sie setzen sich unter Beachtung der globalen Dimension mit dem Kalten Krieg auseinander und beurteilen in diesem Zusammenhang zentrale Organisationen und Institutionen.

5 Deutschland und Europa – nachhaltig geprägt

von den konfliktreichen Nachkriegsjahren?

6 Kalter Krieg auf internationaler Ebene

Ideologische Gegensätze und Folgen für

Deutschland und Europa 5.1 Ideologische Gegensätze des Kalten Krieges – die Folgen für Deutschland und Europa

196–205

- Potsdamer Abkommen

- Truman-Doktrin und Zwei-Lager-Theorie - Gründung zweier deutscher Staaten und Verfestigung der Teilung zwischen der

5.2 Die ersten Nachkriegsjahre in Europa – gute Voraussetzungen für Stabilität und Frieden?

206–215 Methodentraining: Textquellen analysieren

VIP: Eine Sozialstudie durchführen

(7)

Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik

z. B. Kommunismus und Kapitalismus, Flucht und Vertreibung, Aufteilung Deutschlands, wesentliche Etappen der Entstehung der beiden deutschen Staaten (Bi- und Trizone,

Währungsreform, Marshallplan, Berlinblockade),

„Eiserner Vorhang“, Errichtung von Satellitenstaaten, Aufstände in den Ostblockstaaten, Mauerbau

5.3 Die Gründung zweier deutscher Staaten – ein Produkt des Kalten Krieges?

5.4 Die Teilung Europas verfestigt sich – keine Hoffnung auf Annäherung?

6.1 Aufbau eines sozialistischen Machtblockes – alles nur sowjetische Satellitenstaaten?

216–225 228–235 236–243

Animation: DDR-Grenzstreifen vertiefende Arbeitsblätter

Entstehung internationaler Ordnungssysteme und

des westeuropäischen Einigungsprozesses 6.4 Der europäische Einigungsprozess – eine Überwindung alter Gegensätze durch Versöhnung?

260–267 Erklärfilm: Das Erden der EU Podcast: Europäische Einigung Interaktive Karte

UNO - NATO und Warschauer Pakt - Anfänge des europäischen Einigungsprozesses

z. B. UN-Sicherheitsrat, EGKS, EWG, EURATOM, EG - RGW, Westintegration, Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland

6.2 Die Gründung der Vereinten Nationen – Beginn einer neuen internationalen

Ordnung?

6.3 NATO und Warschauer Pakt – zwei Bündnissysteme in gegenseitiger Drohhaltung?

6.5 Stellvertreterkriege als Konfrontation der großen Machtblöcke?

246–251

252–257

268–275

Methodentraining: Historische Spielfilme auswerten

vertiefende Arbeitsblätter zusätzliche Quellen

Blockkonfrontation anhand eines Konflikts z. B.

Stellvertreterkriege (Korea, Vietnam,

Afghanistan) und Dekolonialisierung (Angola) Die Schülerinnen und Schüler beschreiben grundlegende Stationen der

Entspannungspolitik und analysieren die Ursachen für das Ende des Ost-West-

Konflikts. Darüber hinaus beschreiben sie die Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas. In diesem Zusammenhang setzen sie sich mit der Weiterentwicklung der

internationalen Ordnung nach dem Ende des Kalten Krieges auseinander.

7 Wege aus der Blockkonfrontation

(8)

Wege aus der Blockkonfrontation 7.1 Entspannungspolitik – Anfang von Ende

des sozialistischen „Ostblocks“? 276–283 Erklärfilm: die deutsche Wiedervereinigung Podcast: Revolution 1989 zusätzliche Arbeitsblätter Entspannungs- und Ostpolitik, Reformen in der

UdSSR, Wiedervereinigung z. B. Ostverträge, KSZE, Glasnost und Perestroika, Krise in der DDR, Reformen und Revolutionen in Osteuropa, Mauerfall, Zwei-plus-Vier-Vertrag

7.2 „Wind of change“? – Die UdSSR beginnt sich zu reformieren und zerbricht letztlich doch

284–291

Neue Entwicklungen der internationalen Ordnungssysteme nach dem Ende des Ost-West- Konflikts z. B. UNO, NATO; Vertrag von Maastricht, Osterweiterung der EU, Vertrag von Lissabon, Auflösung der UdSSR und des Warschauer Pakts; uni- und multipolare Ordnung

7.3 Ende des Kalten Krieges – inwiefern sortiert sich das internationale

Ordnungssystem neu?

292–297

Die Schülerinnen und Schüler analysieren ein aktuelles internationales sicherheitspolitisches Problem hinsichtlich Ursachen, Verlauf, beteiligter Akteure und Folgen. Sie diskutieren Präventions- und

Regulierungsmöglichkeiten und beurteilen verschiedene Lösungsansätze.

Globale Bedrohungen und Herausforderungen für die internationalen Ordnungssysteme Fallstudie

z. B. zwischenstaatliche und innerstaatliche Kriege (Failed States, Bürgerkriege),

Terrorismus (Cyberattacken), Rüstungskontrolle (ABC-Waffen, Weltraumwaffen),

Umweltprobleme (Klimawandel),

Ressourcenkonflikte (Verteilungskonkurrenz);

UNO, EU, NGOs, transnationale Unternehmen, Bundeswehr

Fallstudie: Internationale und sicherheitspolitische Probleme in der Gegenwart

298–305 zusätzliche Arbeitsblätter

Referenzen

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