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FANFARE AUS NATURTÖNEN: DIE "TAGE DERKAMMERMUSIK" LOCKEN WIEDER MIT FÜNF KONZERTEN INDEN FESTSAAL DES FÜRSTENHAUSES

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Foto: Maik Schuck

FANFARE AUS NATURTÖNEN: DIE "TAGE DER

KAMMERMUSIK" LOCKEN WIEDER MIT FÜNF KONZERTEN IN DEN FESTSAAL DES FÜRSTENHAUSES

Nur zwei Tage benötigte Ludwig van Beethoven für die Komposition seiner Hornsonate op. 17. Der damals 29-jährige geniale Tonschöpfer lässt das Werk mit einer aus der Naturtonreihe bestehenden Fanfare durch das Horn beginnen. Diese eröffnet auch die schon traditionsreichen "Tage der Kammermusik", die in insgesamt fünf Konzerten wieder einen klangvollen Überblick über die Ensemblekünste der Weimarer Musikstudierenden geben werden.

Die Fanfare ertönt zu Beginn des ersten Konzerts, dem "KammerMosaik I", am Freitag, 30. Januar um 18:00 Uhr im Festsaal Fürstenhaus der Weimarer Musikhochschule. Der Eintritt ist frei! Darüber hinaus erklingen ein u.a. Streichquartett von Joseph Haydn, Sonaten für zwei Violinen von Eugène Ysaÿe, Francis Poulencs Sonate für Violine und Klavier sowie zwei Trios.

"Im Trio für Flöte, Violoncello und Klavier op. 63 von Carl Maria von Weber spuken mehrmals Anklänge an seinen 'Freischütz' herum", erklärt Kammermusikprofessorin Larissa Kondratjewa: "Der bedeutende dritte Satz ist eine Hommage an Goethes Versdichtung 'Schäfers Klagelied'."

Claude Debussy überschrieb sein 1916 entstandenes Trio mit "Sonate für Flöte, Viola und Harfe". "Eine Musik, wie der Komponist selbst sagte, bei der man zugleich lacht und weint", so Kondratjewa. Seinen Abschluss findet der Abend mit dem prachtvollen Fantasie-Tableaux für zwei Klaviere op. 5 von Sergej

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Rachmaninow.

Ihre Fortsetzung finden die "Tage der Kammermusik" dann mit dem Konzert "KammerMosaik II" am Dienstag, 3. Februar um 18:00 Uhr im Festsaal Fürstenhaus. Im ersten Teil erklingen Klavierduos, darunter die berühmten Haydn-Variationen von Johannes Brahms. Zu hören sind außerdem Werke von Mozart und Arensky sowie eine virtuose Paraphrase nach Motiven aus der Oper "Carmen" von Bizet.

Im zweiten Teil - mit drei Klaviertrios unterschiedlicher Besetzung - werden neben der von Folklore und Jazz inspirierten "Suite op. 157b für Violine, Klarinette und Klavier" von Darius Milhaud auch zwei Brahms- Trios aufgeführt: das Es-Dur-Horntrio op. 40 und - als Finale - sein bedeutendstes und beliebtestes Trio, das Klaviertrio H-Dur op. 8.

In den darauffolgenden Tagen stehen die weiteren Konzerte der "Tage der Kammermusik" auf dem Programm, nämlich am 6., 7. und 8. Februar, jeweils um 18:00 Uhr im Festsaal Fürstenhaus.

Parallel zu diesen fünf Konzerten gibt es auch an anderen Abenden Kammermusik zu erleben, sei es im Fakultätskonzert der Fakultät I am 5. Februar um 19:30 Uhr im Festsaal Fürstenhaus oder in einem Vorspiel der Schlagzeugklassen am 8. Februar um 15:00 Uhr im Hochschulzentrum am Horn (Raum 301).

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