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DIE ANATOMIE EINER MOBILEN ANWENDUNG DIE 8 WICHTIGSTEN EBENEN, DIE SIE KENNEN MÜSSEN

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Academic year: 2022

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DIE ANATOMIE

EINER MOBILEN

ANWENDUNG

(2)

Bei der Salesforce App Cloud stehen die APIs im Mittelpunkt, damit Entwickler Apps schneller erstellen und alles miteinander vernetzen können. Durch den vollständigeren und komplett offenen Ansatz lässt sich einfacher auf die gewünschten Daten zugreifen. Das ist jedoch nur ein Grund, warum man mit Salesforce auf dem schnellsten Weg von der Idee zur App gelangt.

Ohne tolle APIs gibt es auch keine tollen Apps.

EINFÜHRUNG:

SO ERSTELLEN SIE EINE GESCHÄFTS-

ANWENDUNG, DIE AUCH TATSÄCHLICH VERWENDET WIRD

Wussten Sie, dass auf einem typischen Smartphone durchschnittlich 65 Apps installiert sind, jedoch nur 15 täglich genutzt werden? Wussten Sie, dass weniger als die Hälfte der Personen, die eine App herunterladen, sie mehr als einmal öffnen?

Und trotzdem möchten Smartphone- Benutzer mehr – sie möchten

produktiver, verfügbarer, informierter und aktiver sein.

Wie kann also ein „App-Erlebnis“

geschaffen werden, das die Personen dazu veranlasst, die App nicht nur einmal, sondern täglich zu öffnen?

Wie entwickelt man eine App, die Spaß macht und gleichzeitig für mehr Produktivität sorgt?

Eine naheliegende Antwort auf diese Frage ist die Gestaltung einer benutzerfreundlichen Oberfläche, über die die Benutzer direkt und nahtlos auf Informationen zugreifen und diese

nutzen können. So ein großartiges Erlebnis kann man aber nur bieten, wenn man versteht, was sich unter der Oberfläche abspielt, und weiß, was die App zum Leben erweckt.

Aus diesem Grund haben wir bei Salesforce App Cloud Mobile Services die Entscheidungen, die Sie bei der Entwicklung einer mobilen Anwendung treffen müssen, in acht „Ebenen“

unterteilt. Jede dieser Ebenen sollte sorgfältig durchdacht werden, um sie optimal zu gestalten und eine ansprechende mobile Anwendung zu erstellen, deren Nutzung Spaß macht.

Jeder Dollar, der in mobile

Geschäftsanwendungen

investiert wird, bringt einen

Erlös von 1,67 Dollar.

(3)

Eine mobile Anwendung stellt man sich am besten zunächst als zwei Hälften vor. Zum einen das Frontend, also Daten und Funktionen, die sich auf dem Gerät befinden und darüber gesteuert werden, und zum anderen das Backend, also Daten und Funktionen, die über WLAN auf das Gerät übertragen werden.

In diesem Buch werden Ihnen beide Hälften, Ebene um Ebene erklärt (beginnend mit dem Backend), damit Sie wissen, auf was Sie bei der Entwicklung einer mobilen Anwendung achten müssen, um Ihren Mitarbeitern, Partnern oder Kunden von Beginn an eine überzeugende mobile Umgebung zu bieten.

DAS BACKEND, DAS FRONTEND UND ALLES DAZWISCHEN

Inhaltsverzeichnis

04 Backend-Daten 05 Zusammenarbeit 06 Geschäftslogik 07 Sicherheit 08 Container

09 Gerätedatenebene 10 Offline-Synchronisierung 11 Benutzererfahrung 12 Zusammenfassung

(4)

Bis 2015 werden Projekte zur Entwicklung mobiler Anwendungen für Smartphones und Tablets PC-Projekte in einem Verhältnis von 4:1 übersteigen.

(Gartner Predicts, 2012)

Am Anfang stehen die Informationen, die Ihre App heranziehen soll. Damit die App das tut, was Sie möchten, muss sie auf eine vorhandene Datenbank in Ihrem Rechenzentrum, auf Daten aus der Public Cloud oder auf Partnerdaten zugreifen?

Müssen die Daten in Echtzeit verfügbar sein und verarbeitet werden? Sind sie strukturiert? Unstrukturiert? Video?

Dateien?

BACKEND-DATEN

1

8. BENUTZERERFAHRUNG

7. OFFLINE-

SYNCHRONISIERUNG

6. DATENEBENE

5. CONTAINER

4. SICHERHEIT

3. GESCHÄFTSLOGIK

2. ZUSAMMENARBEIT

1. BACK-END DATEN

(5)

Wenn Ihre App von mehr als einem Benutzer gleichzeitig verwendet werden soll, müssen Sie sich schon zu einem frühen Zeitpunkt mit dem Thema Zusammenarbeit befassen. Welche Gruppen oder Abteilungen (Vertrieb? Marketing? Personalwesen?) verwenden die App?

Wenn Sie eine App für Kunden entwickeln, sollen Ihre Mitarbeiter in der Lage sein, ebenfalls darauf zuzugreifen und in der App zusammenzuarbeiten? Soll sie in soziale Netzwerke integriert werden?

ZUSAMMENARBEIT

Was bedeutet es, wenn eine App in ein soziales Netzwerk integriert ist?

Wenn Sie eine Kunden- serviceanwendung entwickeln,

soll diese vielleicht in der Lage sein, auf Twitter @mentions zu erkennen, die Agenten auf Probleme aufmerksam machen, die sofort behoben werden müssen – egal, wo sie sich gerade befinden.

Mobile Benutzer sind viermal so aktiv wie Benutzer, die über einen Browser im Internet surfen.

2

8. BENUTZERERFAHRUNG

7. OFFLINE-

SYNCHRONISIERUNG

6. DATENEBENE

5. CONTAINER

4. SICHERHEIT

3. GESCHÄFTSLOGIK

2. ZUSAMMENARBEIT

1. BACK-END DATEN

(6)

GESCHÄFTSLOGIK

3

Hier werden die Regeln, denen die App bei der Nutzung von Informationen und dem Aufrechterhalten des Geschäftsbetriebs folgen wird, festgelegt. Für Akteure aus verschiedenen Geschäftsbereichen

bedeutet dies, den Workflow vorherzusagen und zu definieren, und festzulegen,

welche Geschäftsziele für die App relevant sind (Budgetaufzeichnungen, PDFs,

PowerPoint-Präsentationen, Filme). Die IT-Mitarbeiter hingegen müssen wissen, welchen Geschäftsregeln die App folgen wird, etwa: Können Benutzer in der App Genehmigungen einholen (oder nicht)?

Angenommen, Sie entwickeln eine Anwendung für Recruiting.

Muss es möglich sein, vor dem Bewerbungs- gespräch einen Lebenslauf in der App zu verschicken?

Möchten Sie über die App eine automatische Hintergrundprüfung durchführen können?

76 % der  Unternehmen sagen, dass durch Mobilgeräte die Reaktions- schnelligkeit der Mitarbeiter verbessert und die Entscheidungsfindung

beschleunigt wurde.

(Cisco Systems, 2012)

8. BENUTZERERFAHRUNG

7. OFFLINE-

SYNCHRONISIERUNG

6. DATENEBENE

5. CONTAINER

4. SICHERHEIT

3. GESCHÄFTSLOGIK

2. ZUSAMMENARBEIT

1. BACK-END DATEN

(7)

SICHERHEIT

4

Wenn Sie sich eingehend mit den vorherigen Ebenen befasst haben, sollten Sie, was die Sicherheit Ihrer App betrifft, ein klares Bild vor Augen haben. Welche Benutzerprofile verwenden die App? Welche Zugriffskontrollen werden

benötigt? Welche Vorschriften gelten? Stellt Single Sign-on ein Problem dar?

Fazit: Die IT-Mitarbeiter sollten bedenken, dass die Nutzung der App durch eine zu strenge Sicherheit erschwert wird. Die Akteure aus verschiedenen Geschäftsbereichen müssen wissen, dass die Informationen ordnungsgemäß geschützt werden müssen.

Bis 2017 sind 90 % der Unternehmens- anwendungen sowohl auf Desktops als auch auf Mobilgeräten verfügbar, 2013 waren es noch 20 %.

(Gartner Predicts, 2012)

8. BENUTZERERFAHRUNG

7. OFFLINE-

SYNCHRONISIERUNG

6. DATENEBENE

5. CONTAINER

4. SICHERHEIT

3. GESCHÄFTSLOGIK

2. ZUSAMMENARBEIT

1. BACK-END DATEN

(8)

CONTAINER

5

Die „Container-Ebene“ stellt die Grundlage der Anwendung auf dem Mobilgerät dar. Stellen Sie sie sich als einen Ort vor, an dem Backend- Daten, Zusammenarbeit und Geschäftslogik aufeinandertreffen und mit dem eigentlichen Mobilgerät interagieren. Im Container wird

festgelegt, ob Sie Ihre App unter Verwendung eines nativen, HTML5- oder Hybrid-Ansatz erstellen.

• Ist eine native Anwendungserfahrung und eine enge Integration in das Betriebssystem des Geräts erwünscht?

• Wird die Anwendungsbereitstellung über einen Browser abgewickelt? Oder über einen öffentlichen oder

privaten App-Store? Können Sie die Anforderungen dieses Stores erfüllen?

Native Anwendungen:

Diese Apps werden auf dem Betriebssystem des Geräts ausgeführt und greifen in der Regel auf die Funktionen des Geräts, wie GPS oder Kamera, zu. Sie sind außerdem gerätespezifisch.

Hybrid-Anwendungen:

Durch die Kombination aus Elementen einer nativen und einer Webanwendung greifen diese Apps auf die Gerätefunktionen zu und arbeiten gleichzeitig mit Daten aus dem Backend.

Webanwendungen:

HTML5- bzw.

Webanwendungen werden über einen

Webbrowser bereitgestellt.

Bei dieser allgemein kostengünstigeren Variante können Informationen aktualisiert werden, ohne dass eine neue Version heruntergeladen werden muss.

60% der Unternehmensanwendungen werden bis 2015 Hybrid-Anwendungen sein.

(im Vergl. zu 10 % nativ, 30 % Web) (Gartner Predicts, 2012)

8. BENUTZERERFAHRUNG

7. OFFLINE-

SYNCHRONISIERUNG

6. DATENEBENE

5. CONTAINER

4. SICHERHEIT

3. GESCHÄFTSLOGIK

2. ZUSAMMENARBEIT

1. BACK-END DATEN

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GERÄTEDATENEBENE

6

Wenn Sie wissen, welche Art von

„geräteseitig erstellten“ Daten von der App benötigt werden, können Sie den Aufbau entsprechend anpassen.

Welche lokal erfassten Daten sind relevant für die App?

Muss es möglich sein, auf lokale Kontakte und Kalender zuzugreifen? Auf Fotos? GPS? Welche News-/Alarm-/Feed-Updates werden benötigt?

Inwiefern kann das Gerät Ihr App-Erlebnis verbessern?

Angenommen, Sie erstellen eine App zur Ausgabenverwaltung.

Anstatt Belege zu scannen, sollte Ihre App in der Lage sein, eine Verbindung zur Kamera des Geräts herzustellen, damit die Benutzer ein Foto des Belegs machen und dieses an den Bericht anhängen können. Es ist auch sinnvoll, wenn eine Verbindung zum Kalender hergestellt werden kann.

42,7 % der Entwickler erstellen mehr Apps für Unternehmen (B2B) und Mitarbeiter (B2E), ein Anstieg von 29,3 % im Jahr 2010 auf 42,7 % im Jahr 2013.

(Appcelerator and IDC developer survey, q2-2013)

8. BENUTZERERFAHRUNG

7. OFFLINE-

SYNCHRONISIERUNG

6. DATENEBENE

5. CONTAINER

4. SICHERHEIT

3. GESCHÄFTSLOGIK

2. ZUSAMMENARBEIT

1. BACK-END DATEN

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OFFLINE-

SYNCHRONISIERUNG

7

Über unsere Telefone sind wir mit unserer Umwelt verbunden, es kommt aber trotzdem vor, dass der Empfang schwach oder gar nicht vorhanden ist. Aus diesem Grund sollte berücksichtigt werden, inwiefern Ihre App auch im Offline-Modus funktionieren sollte. (Nehmen wir das Beispiel E-Mail: Sie können auch ohne Internetverbindung eine E-Mail schreiben und Ihre E-Mail-Anwendung verschickt sie zu einem späteren Zeitpunkt, wenn wieder eine Verbindung besteht.) Welche Funktionen und Formeln sollen funktionieren, wenn die App offline verwendet wird? Welche clientseitige Verarbeitung ist erforderlich?

Wie wird die Geschäftslogik der Ausführung der Anwendung zugeordnet?

Es ist sehr nützlich, wenn das Gerät auch Informationen verarbeiten kann, wenn es keinen Empfang hat.

Angenommen, Sie müssten eine Signatur aufzeichnen. Dann wäre es doch praktisch, wenn dies auch ohne Internetverbindung funktionieren würde, und das Gerät sie zu einem späteren Zeitpunkt automatisch sendet.

Die Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung verwendet Smartphones, um Dokumente, Tabellen oder Präsentationen zu lesen oder anzuzeigen. Für die Bear- beitung werden aber Tablets bevorzugt.

(Cisco Systems, 2012)

8. BENUTZERERFAHRUNG

7. OFFLINE-

SYNCHRONISIERUNG

6. DATENEBENE

5. CONTAINER

4. SICHERHEIT

3. GESCHÄFTSLOGIK

2. ZUSAMMENARBEIT

1. BACK-END DATEN

(11)

BENUTZERERFAHRUNG

8

Wären Sie in der Lebensmittelbranche tätig, würden Sie diese Ebene „die Präsentation“ nennen. Hierbei geht es nur darum, welches Erscheinungsbild die App hat, mit anderen Worten, was den Endbenutzer dazu bewegt, die App zu verwenden, und wie einfach das funktioniert. Wenn Sie sich mit allen anderen Ebenen umfangreich beschäftigt haben, sollten Sie hier richtig viel Zeit investieren. Wenn diese Ebene erfolgreich umgesetzt wurde, ist Ihre App nicht nur nützlich, die Nutzung bereitet auch noch Vergnügen. Und das wiederum entscheidet darüber, wie häufig sie verwendet wird.

• Worauf soll Ihre App reagieren?

• Wie ausgereift muss die Benutzeroberfläche sein? Möchten Sie tolle Animationen? Statische Formulare?

• Wie sieht der Bildschirmaufbau aus? Werden Bereiche verwendet?

Oder bewegliche Menüs?

• Wie interagieren die Benutzer mit der App und auf welche Weise werden Informationen eingegeben? Schieberegler? Text?

• Welcher Inhalt wird angezeigt? Wie?

Benutzer verwenden ihr Mobiltelefon durchschnittlich 150 Mal am Tag.

(Deswegen ist es besonders wichtig, eine App zu entwickeln, die Spaß macht.)

8. BENUTZERERFAHRUNG

7. OFFLINE-

SYNCHRONISIERUNG

6. DATENEBENE

5. CONTAINER

4. SICHERHEIT

3. GESCHÄFTSLOGIK

2. ZUSAMMENARBEIT

1. BACK-END DATEN

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SCHNELLERE ENTWICKLUNG

MOBILER ANWENDUNGEN MIT

DER FÜHRENDEN CLOUD-PLATTFORM

Die Salesforce App Cloud bietet Ihnen APIs, die von Mobilgeräten unterstützt werden, sowie flexible Vorlagen für Benutzeroberflächen, mit denen Sie Ihre Ideen schnell und einfach in Apps verwandeln können. Erstellen Sie mobile Anwendungen, von denen Sie schon immer geträumt haben, und vernetzen Sie sich auf völlig neue Weise mit Kunden und der nächsten Generation von Apps und Geräten.

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