Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems
Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
53. Jahrgang Donnerstag, 24. Februar 2022 Nummer 8
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Nach dem Sturm ist vor dem Sturm
Die Einsatzkräfte brauchten lediglich zwei Stunden, um den Baum zu zerlegen und die Straße zu reinigen. „Alles in Allem sind wir, bis auf einige kleine Einsätze, glimpflich mit der Unwetterlage davon gekommen“, resü- mierte Stadtbrandinspektor Heiko Martens.
Man möchte sich jedoch nicht vorstellen, wie groß die Schäden hätten sein können, wenn es kein Samstag, sondern ein Freitag gewesen wäre – mit Schulkindern und Feier- abendverkehr auf den Straßen.
Vorsicht ist bekanntlich besser als Nachsicht
Im Falkensteiner Hain wurden schon im Jahr 2020 bei einer Überprüfung durch das Forst- amt und die Obere Naturschutzbehörde im Regierungspräsidium Darmstadt Maßnah- men zur Verkehrssicherung, aber auch zur Erhaltung des Naherholungsraumes beraten und festgelegt, so die Stadt Königstein. Es habe sich damals deutlich gezeigt, dass eine Vielzahl der direkt an der Falkensteiner Stra- ße stehenden Bäume vorgeschädigt und nicht mehr zu retten gewesen seien.
Die Schädigung durch die sogenannte
„Weißfäule“ oder auch Pilzbefall sei derart ausgeprägt gewesen, dass die Bäume zum Erhalt der Verkehrssicherheit gefällt werden mussten. Schon bei vorangegangenen Stür- men waren mehrfach Bäume auf die Fahr- bahn gekracht. Bürgermeister Helm äußerte
sich dazu wie folgt: „Um das zu verhindern und keine Menschenleben zu gefährden, ha- ben wir damals die Bäume in Absprache mit Naturschutzbehörde und Forst fällen lassen.
Heute zeigt sich, dass es die richtige Ent- scheidung war. Nicht auszudenken, was für eine Gefährdung herabstürzende Bäume an diesem steilen Hang gewesen wären.“
Klimawandel oder doch „normal“?
Für Wetterexperten ist es nicht „überra- schend“, dass zwei, drei oder mehrere Or- kantiefs so kurz aufeinander folgen. Wetter- technisch könne dies immer dann geschehen, wenn es die aktuelle Wetterlage zuließe. So auch im Herbst oder eben im Frühjahr.
Diese Wetterlage sei so ungünstig gewesen, da Deutschland die vergangenen Wochen in einer Art „Einflugschneise“ der Tiefdruckge- biete lag.
Allerdings wurde bereits oft durch England
„das Gröbste“ abgewehrt – so auch bei dem letzten Sturmtief „Antonia“.
Selbst Computermodelle können aufgrund von Unsicherheiten bei den Prognosen nicht immer die Schwere der Stürme und den Ver- lauf bestimmen. Doch solch extrem große Sturmereignisse waren in den vergangenen Jahren zwar seltener, jedoch in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren auch nicht mehr geworden. Da sind sich die Wetterexperten einig.
Fortsetzung Seite 3 Königstein (mk) – Es sind sprichwörtlich
„stürmische Zeiten“ aktuell. Eine ganze Rei- he von Orkantiefs pustete seit vergangener Woche über Deutschland hinweg und traf auch Königstein und umliegende Stadtteile.
Nach „Ylenia“ folgte „Zeynep“ am Freitag und wurde Sonntag durch „Antonia“ abge- löst. Die Feuerwehr- und Rettungskräfte hat- ten es bundesweit mit umgestürzten Bäumen, Unfällen und Hochwasserpegeln zu tun.
Aufgrund des Sturmtiefs „Zynep“ musste die Hessische Landesbahn am späten Freitag- nachmittag gegen 17 Uhr den Zugverkehr auf mehreren Linien einstellen. Dies geschah aus „Sicherheit für die Fahrgäste“, teilte das Unternehmen mit. Betroffen davon waren elf Linien, darunter auch die RB 12 zwischen Königstein und Frankfurt.
Umgestürzter Baum in der Falkensteiner Straße
Am Samstagnachmittag dann wurden die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr König- stein-Mitte zu einem „großen, umgestürz- ten Baum“ gerufen. „Dieser lag quer über der Falkensteiner Straße und blockierte die Fahrbahn“, so der Pressesprecher Christoph Schwarzer von der Feuerwehr Königstein.
„Gott sei Dank waren keine Personen in der Nähe und Niemand wurde verletzt“. Durch den „riesigen“ Baum entstand allerdings an ei- nigen abgestellten Pkw ein erheblicher Sach- schaden. Aus dem Park der Villa Rothschild war dieser auf die Fahrbahn und den Gehweg auf Höhe des Taunusgymnasiums gefallen.
Ein umgestürzter Baum versperrte am vergangenen Samstagnachmittag die Falkensteiner Straße. Foto: Freiwillige Feuerwehr Königstein
A K T U E L L E N A C H R I C H T E N
Aus dem RATHAUS Königstein
Sturmschäden: Überprüfung des Baumbestandes sinnvoll
Werden in Königstein Bäume gefällt, hagelt es schnell von allen Seiten Kritik. Bürgerin- nen und Bürger, aber auch Naturschutzver- bände stellen immer wieder Fällarbeiten, die im Auftrag der Stadt geschehen, infrage.
Besonders im Oktober 2020 kochten die Emotionen hoch, als im Naturschutzgebiet des Falkensteiner Burghains an der Falken- steiner Straße nahezu alle großen Bäume ab- geholzt wurden. Dort stand dichter Wald mit überhängenden Baumkronen. Bürgermeis- ter Leonhard Helm: „Jetzt zeigt sich, dass die Baumfällungen in diesem Bereich eine notwendige Maßnahme waren.“ Hier stehen mächtige Bäume bis an die Straße, der Park und dessen Pflege liegt in der Hand des Päch- ters.
An alle Privateigentümerinnen und Eigentü- mer appelliert die Stadt, große Bäume von Fachleuten in regelmäßigen Abständen über- prüfen zu lassen.
Helm: „Wir haben Baumsachverständige, die städtische Flächen wie den Kurpark, die Anlagen oder städtische Waldgebiete über- prüfen, damit möglichst niemand zu Schaden kommt. Bei einer Gefahrenlage wie am ver- gangenen Wochenende sollten jedoch gene- rell Waldgebiete oder auch Parks gemieden
werden. Auch in den nächsten Tagen ist noch besondere Vorsicht notwendig.“
Die städtische Biologin Birte Sterf: „Der je- weilige Eigentümer oder die Eigentümerin eines Baumes ist für die Verkehrssicherheit des eigenen Baumes zuständig und dazu ver- pflichtet, den Baum regelmäßig zu kontrollie- ren bzw. kontrollieren zu lassen. Insofern lässt die Stadt Königstein ihre städtischen Bäume regelmäßig kontrollieren und führt die erfor- derlichen Maßnahmen durch, ist aber nicht für die Verkehrssicherheit der Bäume von Privateigentümern zuständig.“
Die Stadt möchte abschließend darauf hin- weisen, dass bei Bäumen, die unter den sach- lichen Geltungsbereich der Baumschutzsat- zung der Stadt Königstein fallen oder gemäß Festsetzungen eines Bebauungsplanes zum Erhalt festgesetzt sind, für eine Fällung ein entsprechender Antrag des Eigentümers/der Eigentümerin bei der Stadt Königstein zu stellen ist.
Informationen zur Baumschutzsatzung sind auf der städtischen Internetseite www.koenig- stein.de unter der Rubrik „Rathaus – Umwelt“
zu finden, Informationen zu Bebauungsplänen unter der Rubrik „Rathaus – Planen & Bauen – Bebauungspläne.“
Sperrung Falkensteiner Straße vergangenen Samstag auf Höhe des Taunusgymnasiums Foto: Stadt Königstein
Neue Altstadtsatzung mit Baufibel:
„Altes bewahren und Neues zulassen“
Die Stadt Königstein hat eine neue Altstadt- satzung. Diese ersetzt die erste Königsteiner Altstadtgestaltungssatzung aus dem Jahr 1986. Ziel ist immer noch der Erhalt und die Pflege des historischen Stadtkerns. Bürger- meister Leonhard Helm: „Heute wird das Ziel so ausgestaltet, dass auch Neues und neue Ge- bäude entstehen können. Diese müssen sich aber in den vorhandenen Rahmen einfügen.
Die Fibel soll dabei Rat und Hilfestellung ge- ben.“
Für die nun vorliegende Satzung mit der Königsteiner Baufibel wurde eine umfassen- de Bestandserhebung der Altstadt gemacht.
Jedes einzelne Gebäude wurde über einen Erhebungsbogen erfasst und fotografiert. Die Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes mach- ten mehrere Rundgänge zu unterschiedlichs- ten Themen wie zum Beispiel Gauben oder Dachformen.
Historische Expertise gab es durch die Kö- nigsteiner Stadtarchivarin Dr. Alexandra Kö-
nig und ihre Vorgängerin Beate Großmann- Hofmann. Zusätzlich wurde die Expertin für Denkmalschutz, Dipl. Ing. Heike Kirch, Architektin im Denkmalschutz, mit ins Team geholt.
Die Fachdienstleiterin Planen, Sonja Kupfer, sagte dazu: „Wir wollten eine Satzung bezie- hungsweise ein Produkt schaffen, das für die Bürger verständlich ist. Häufig sind Satzun- gen sehr schwer zu lesen und zu verstehen.
Wir haben synchron an der Baufibel gearbei- tet, diese durch viele Zeichnungen und Fotos ergänzt. Sie erklären quasi die Satzungstext- passagen. In der Baufibel ist klar dargestellt, was zulässig ist und was nicht.“
Der ehemalige Fachbereichsleiter Planen, Bauen und Umwelt, Stefan Boullion, der die Satzung mit Kupfer und ihrem Team ausgear- beitet hat, schreibt in seinem Vorwort: „Diese soll das Alte bewahren, im Großen, das heißt ganze Gebäude und Ensembles, aber auch im Kleinen, zum Beispiel Dachformen, Fenster- teilung und Ähnliches. Die Satzung soll nicht verhindern, dass Neues, neue Häuser entste- hen, aber das Neue, das entsteht, soll sich ein- fügen.“
Der moderne Ansatz zeigt sich beispielsweise darin, dass heutzutage auch die Möglichkeit der Aufbringung von Solarenergie, in Form von altstadtgerechten Ziegeln, bedacht wurde.
Bürgermeister Helm: „Eine Altstadt bedeutet nicht, dass man auf moderne Möglichkeiten wie Solar verzichten muss.“
Klar ist, keine Hauseigentümerin oder kein Hauseigentümer ist gezwungen, ein beste-
hendes Gebäude auf der Stelle nach den Vor- gaben zu sanieren oder zu verändern. Bei Sanierungsvorhaben oder Neubauten muss allerdings ab jetzt auf die Vorgaben geachtet werden. Bürgermeister Helm: „Ich hoffe, dass diese Satzung die historisch bedeutsame Alt- stadt schützt, aber auch weiterentwickelt.“
Die Satzung mit Fibel ist unter www.koenig- stein.de einzusehen.
Der Geltungsbereich der Altstadtgestaltungs- satzung (Plan 1) Foto: Kuschel Bürgermeister Leonhard Helm und Fachdienstleiterin Sonja Kupfer präsentieren die neue
Baufibel der Stadt Königstein. Foto: Kuschel
Eine kleine Heilklima-Wanderung
Die Kur- und Stadtinformation lädt am kom- menden Freitag, 25. Februar wie gewohnt zu einer kleinen Heilklima-Wanderung ein.
Für etwa 90 Minuten hat man Gelegenheit, in geselliger Runde diese besondere Art des Wanderns kennenzulernen und sich den na- türlichen Reizen der Elemente hinzugeben.
Wander-Experte Christian Bandy von der Kur- und Stadtinformation: „Gerade die hie- sigen geologischen und bioklimatologischen Gegebenheiten können bestens genutzt wer- den, sich gegenüber Umwelteinflüssen zu stärken. Hier erfährt man, wie das geht.“
„Eine kleine Heilklima-Wanderung“ führt entweder auf, über und um den Burgberg Königsteins herum oder in den Falkenstei- ner Hain. Unterwegs werden Übungen zur Mobilisierung ebenso durchgeführt wie Atemübungen. Treffpunkt ist um 16.00 Uhr an der Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus, Hauptstraße 13 a. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige An- meldung aber erforderlich: (0 61 74) 202 251.
Für die Teilnahme ist ein Impf- oder Gene- senen-Nachweis (2G) gemäß der aktuellen Coronavirus-Schutzverordnung erforderlich.
Wandern im Taunus mit verschiedenen Übungsangeboten Foto: Stadt Königstein
Ankündigung:
Abfuhr von Gartenabfällen
Am Mittwoch, 2. März, werden im ganzen Stadtgebiet wieder Gartenabfälle eingesam- melt. Eine Anmeldung für die Abfuhr von Gartenabfällen ist nicht erforderlich. Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beach- ten:• Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,5 m lang sein.
• Sie werden nur in handlichen Bündeln (ma- ximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert.
• Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompostiert werden kann.
• Es werden maximal 20 Bündel pro Haushalt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen!
Es werden nur noch gebündelte Äste und Zweige mitgenommen! Laub, Rasenschnitt und anderer kleinerer Gartenabfall kann in der Biotonne entsorgt oder in städtischen Papiersäcken bei der Abholung der Biotonne dazugestellt werden. Städtische Papiersäcke sind gegen eine Gebühr von 2,00 EUR bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a (Kurparkpassage) erhältlich.
Außerdem nimmt der städtische Wertstoff- hof im Forellenweg 1 a mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr weiterhin kostenlos Grünschnitt an. Pro Anliefertag darf ein halber Kubikme- ter abgegeben werden.
Bei Fragen zu den Themen Abfall und Ent- sorgung gibt die Stadtverwaltung gerne tele- fonisch Auskunft unter (06174) 202-777.
Jugendcafé bleibt geschlossen
Das Jugendcafé “Königsteiner Café” in der Limburger Straße 9 bleibt geschlossen und wird nicht wieder als Jugendtreffpunkt geöff- net. Es sollte ein Angebot vor allem für Ju- gendliche werden, die dort für kleines Geld Getränke bekommen konnten und so einen eigenen Treffpunkt in der Innenstadt gehabt hätten. Mit vollem Elan wurde es 2020 eröff- net und dann von der langanhaltenden Pande- mie vollkommen ausgebremst. Jetzt streichen die Stadt und der Pächter Gültekin Arabul die Segel, da der wirtschaftliche Aufwand für das Projekt nicht in einem angemessenen Verhältnis zum Erfolg steht. Bürgermeister Leonhard Helm: „Ich bedaure die Situation sehr. Jugendarbeit steht in Coronazeiten nicht unter einem guten Stern. Ich hoffe, dass wir für die jungen Leute eine andere Lösung fin- den.“
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Nach dem Sturm ist vor dem Sturm
Fortsetzung von Seite 1
Allerdings steigt die Gefahr mit der Zunah- me von Extrem-Wetterlagen, sprich Dürren oder Starkregen gepaart mit Sturmtiefs, dass Bäume schneller umstürzen und so mehr Schaden anrichten.
Forstverband ist alarmiert
Weil die meisten Wälder derzeit noch un- passierbar sind und umgestürzte Bäume die Wege versperren, bestehe beim Betreten vie- ler Waldgebiete immer noch „Lebensgefahr“, teilte das Agrarministerium mit. Genauere Schäden könnten daher noch nicht begutach- tet werden. Entwurzelte oder umgeknickte Bäume würden noch immer „unter Spannung stehen“ – der Boden sei stark aufgeweicht.
Sturmholz jetzt zu beseitigen, sei sehr gefähr- lich.
Die Wälder seien stark in Mitleidenschaft ge- zogen durch Klimawandel, Borkenkäfer und absterbende Fichten. Auch die Trockenheit der letzten zwei, drei Jahre macht den Wäl- dern zu schaffen und die Orkane „kommen noch oben drauf“. Viele Waldbesitzer und Förster fordern daher ein Umdenken bei der
„Wiederaufforstung“. Es müsse verstärkt auf Bäume gesetzt werden, die mit extremen Wetterverhältnissen besser zurechtkommen.
Dies seien zum Beispiel Douglasien, Rotei- chen oder Lärchen.
Wer haftet bei Sturmschäden?
Nicht immer kann Schadenersatz verlangt werden, wenn ein Baum auf ein Gebäude oder Fahrzeug stürzt. Auch Schäden durch Bäume gelten juristisch im Einzelfall als
„allgemeines Lebensrisiko“.
Bei einem „außergewöhnlichen Naturereig- nis“ wie zum Beispiel einem starken Orkan haftet der Besitzer nicht. Grundsätzlich muss zwar immer derjenige aufkommen, der den Schaden verursacht hat, dazu reiche aber die bloße Stellung als Eigentürmer eines umge- stürzten Baumes nicht aus. Schäden, die ein Naturereignis ausgelöst hat, sind dem Ei- gentümer nur dann anzulasten, wenn dieser durch sein Verhalten oder pflichtwidriges Unterlassen dazu beigetragen hat. Aus die- sem Grund sollten Grundstückseigentümer den Baumbestand regelmäßig auf Krankhei- ten und Überalterung kontrollieren.
Designgruppe Horn schließt Kaufvertrag über Mercedesgelände
Königstein (kw) – Die Eberhard Horn Desi- gngruppe schließt Kaufvertrag über das ca.
9500 Quadratmeter große Mercedesgelände am Königsteiner Kreisel. Zu dem Areal der Senger-Gruppe, auf dem zuvor Dr. Vogler viele Jahre eine Mercedesvertretung betrieb, gehört auch die Aral-Tankstelle. Der Bestand soll, mit Ausnahme der Tankstelle, abgetra- gen werden und somit einer Neubebauung weichen. Dabei wird sich die Neuausrichtung strikt an dem laufenden B-Planverfahren ori- entieren. Auf EG-Ebene sind Gewerbenut- zungen geplant, welche mit der Tankstelle
und dem hier integrierten REWE-Express- markt Synergien ergeben. Demnach können sich Gewerbe rund um das Thema Mobilität und auch gastronomisch passende Konzepte ergeben. In den oberen Geschossen ist die Integration eines Motels geplant. „Die expo- nierte Lage und die am Standort bestehende hohe Frequenz ist planerisch und konzeptio- nell ausgesprochen interessant und spannend.
Wir freuen uns sehr auf die Herausforderun- gen und werden bereits im April/Mai dieses Jahres ein erstes konkretes Konzept vorstel- len“, so Eberhard und Florian Horn.
Das Gelände der Senger-Gruppe am Kreisel. Foto: Bommersheim
Die Aral-Tankstelle gehört auch zu dem Gelände. Diese bleibt bestehen.
Foto: Bommersheim
Tipps und Infos aus der Kur- und Stadtinformation
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Fr 25.2. | 8.00 - 14.00 Uhr | Kapuzinerplatz, Stadtmitte Königsteiner Wochenmarkt
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Do 24.2. | 15.15 –19.45 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Str. 3 DRK-Blutspende: Jeder Tropfen zählt!
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Fr 25.2. | 16.00 Uhr | Treffpunkt: Kur- & Stadtinformation Eine kleine Heilklima-Wanderung
Zum Kennenlernen der besonderen Art des Wanderns...
Ca. 90 Minuten, die Teilnahme ist kostenlos, aber die Anzahl der Teilnehmer begrenzt. Anmeldung unter (0 61 74) 202 251 erforderlich.
So 27.2. | 11.11 Uhr | Kath. Kirche Sankt Marien, Kirchstraße Fastnachts-Gottesdienst
Der Narrenclub 1971/79 e.V. und die Kirchengemeinde Maria Himmel- fahrt im Taunus lädt zum„Fastnachts-Gottesdienst“ein. Gerne kann kostümiert teilgenommen werden.
Freizeit-Tipps
Wandern & Radfahren im Heilklima ab Königstein im Taunus Broschüren mit tollen Touren und Tipps gibt es in der Kur- und Stadtinformation und auf www.koenigstein.de | Kur & Tourismus.
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Das Königsteiner Kurbad hat geöffnet(Es gilt die 2G-Plus-Regel) Montag 16.00 bis 22.00 Uhr und Dienstag bis Sonntag 9.00 bis 22.00 Uhr, die Sauna bleibt geschlossen. Jeder Besucher benötigt ein Online-Ticket, die Zahlungfindet nur an der Kurbadkasse statt.
Die Burgruine Königstein hat geöffnet(Es gilt die 2G-Regel) Samstag und Sonntag von 10 –17 Uhr. Für einen Turmbesuch gilt die 2G+Regel. Die Burgruine Falkenstein hat ab April wieder geöffnet.
Corona-Prophylaxe
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Corona-Testzentren in Königstein (täglich von 7 –20 Uhr)
• Testzentrum ApoHygia, Kurpark Königstein, Hauptstraße 21 c
• Testzentrum MediGen, Konrad-Adenauer-Anlage, Klosterstraße
• Testzentrum MediGen„Drive-In am Kreisel“, Mammolshainer Weg Tipp:
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Unsere nächsten Veranstaltungen:
Sa 5.3. | 10.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Königsteiner Raucherentwöhnung durch Hypnose
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So 20.3. | 10.00 Uhr
Waldbaden –Wellness unter Bäumen
Leitung: Wolfgang Baumann, zertifizierter Tourenführer Waldbaden und Naturparkführer. Anmeldung unter (0 61 74) 202 251 erforderlich!
Mousepad mit Königsteiner Uhu | Foto: Heiko Rhode
Die Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro:
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Anschrift und Kontakt:
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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas Pflege und Betreuung · Tel. 06172 59760-170 – Ambulante Pflege
– Hauswirtschaftliche Betreuungsleistungen – Mobile Dienste – Fahr- und Begleitdienste für
Menschen mit Pflegebedarf – Atempause –
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Polizei-Notruf: Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:
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Fr., 25.02.
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Sa., 26.02.
So., 27.02.
Mo., 28.02.
Di., 01.03.
Mi., 02.03.
Impressum
Herausgeber: Annette Bommersheim Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim
Tel. 06174 9385-0 kw@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Theresenstraße 2
61462 Königstein Redaktion: Sylvia Puck / Gryta Scholl
redaktion-kw@hochtaunus.de Telefax: 06174 / 9385 60 u. 9385 50 Auflage: 12.450 verteilte Exemplare für
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Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 40 vom 1. Januar 2022 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
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Tel. 06173 / 61522 Kur-Apotheke
Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel
Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570
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Marien-Apotheke
Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597
„Hollywood-Gefühl“
beim Karnevalverein Schlossborn
Schlossborn (kw) – Eine ganz neue Erfah- rung für die rund 100 Gardemädchen- und jungen des Karnevalverein 1910 Schlossborn e. V.: Statt vor einem großen Publikum zu tanzen, warfen am Sonntag, 20. Februar, die Tänzerinnen und Tänzer die Beine „vor der Kamera“. „Auf Nahaufnahmen war ich nicht so richtig vorbereitet“, lachte Kristin Seiffert, die Trainerin der Maxigarde.
Die Nervosität für die Akteure war in jedem Fall fast dieselbe wie vor einem Live-Auftritt.
„Es ist ein schönes, buntes Programm aus einer Mischung unserer Kinder- und Jugend- sowie der Erwachsenensitzung geworden“, berichtet Elke Pfabe, Erste Vorsitzende des KV Schlossborn. Durch die Online-Sitzung führte der Sitzungspräsident Elmar Gräber mit dem Nachwuchs-Moderatoren-Team der Kindersitzung Mika Lüdtke und Frida Dies- ke.Alle Akteure sind selbst super gespannt auf die Online-Sitzung, denn „normalerweise“
kennen sie das Programm schon von der Generalprobe und Co. In diesem Jahr haben sich aufgrund der Corona-Regelungen die
verschiedenen Gruppen nicht gesehen, daher ist die Freude und Spannung sehr groß. „Wir wollten in diesem Jahr aber den Akteuren
unbedingt die Möglichkeit geben, ihre einstu- dierten Tänze und Büttenreden vorzutragen, dann kam uns die Idee der Online-Sitzung“, erzählt Elke Pfabe. „Einige Karnevalvereine aus dem Umkreis haben es schon im letz- ten Jahr auf dem digitalen Weg gemacht, so konnten wir uns dort ein paar Erfahrungs- berichte einholen. Wir freuen uns jetzt sehr, dass wir dieses Jahr zumindest zeitgleich ge- meinsam vor dem Fernseher etwas Fasching feiern können“.
Den Link zum Livestream gibt es auf der Homepage des Karnevalvereins auf www.kv- schlossborn.de oder auf allen Social-Media- Kanälen der „Krautköpp“. Zugangsberech- tigung für die Online-Sitzung ist Spaß und gute Laune!
„Wir können auch noch gar nicht abschätzen, wie viele Zuschauer wir am Samstag haben werden, wir freuen uns über jeden, der bei uns einschaltet und mit uns ein bisschen Fasching feiert“, so Elke Pfabe.
Darüber hinaus plant der Karnevalverein im Frühjahr/Sommer noch eine Tanzgala zu ver- anstalten, bei der die Garden dann endlich wieder vor Publikum ihre Tänze präsentieren können.
Die „Midigarde“ bei ihrem Showtanz „Minions“ Foto: KV Schlossborn e. V.
Das Schlossborner Männerballett „Die Rothläufer“ in Action Foto: KV Schlossborn e. V.
Ein Jahr „Integreat-App”
Online-Plattform feiert Geburtstag
Hochtaunuskreis (kw) – Seit einem Jahr un- terstützt die Online-Plattform „Integreat” im Hochtaunuskreis die Integration von Migran- tinnen und Migranten. Der Kreis stellt über sie wichtige Informationen des Landkreises rund um Arbeit, Schule, Wohnen oder hilfrei- che Beratungsstellen zweisprachig zur Verfü- gung. Dadurch sind die Informationen jeder- zeit abrufbar – auch in Krisenzeiten. “Schon ohne sprachliche Barrieren haben viele Men- schen in Deutschland Schwierigkeiten, büro- kratische Prozesse und Regeln zu verstehen.
Mit der Integreat-App schaffen wir es, alle wichtigen Informationen zentral für alle zu- gänglich zu machen und Sprachbarrieren zu
überwinden. Damit leisten wir einen wichti- gen Beitrag zur Integration im Landkreis”, so Sozialdezernentin Katrin Hechler.
Beispielsweise werden im Veranstaltungska- lender Deutsch-Kurse für Migrantinnen und Migranten zusammengefasst, es werden die geltenden Corona-Regeln leicht verständ- lich erklärt oder die Ansprechpartner in den Kommunen benannt. Das Informationsange- bot wird stetig ausgebaut.
In den vergangenen 12 Monaten verzeichnet Integreat im Hochtaunuskreis circa 12.000 Zugriffe. Jeder Zugriff auf Informationen kann viele Anrufe im Landratsamt ersparen.
Die App kann auch im Offline-Modus ver-
wendet werden. Das bedeutet, bei instabiler oder ohne Internetverbindung können die In- tegreat-Inhalte noch immer gelesen werden.
Neu hinzukommen sollen maximal 1 – 2 kur- ze Push-Nachrichten pro Woche. Mit diesen kann auf wichtige Informationen rund um das Thema Integration aufmerksam gemacht wer- den. Die Push-Nachrichten können jederzeit abbestellt werden. Die Webseite der Integ- reat-App des Hochtaunuskreises lautet: www.
integreat.app/hochtaunuskreis.de.
Bei Rückfragen kann man sich an folgende Leitstelle wenden: Integration des Hochtau- nuskreises, Telefon 06172 999-4212 oder:
leitstelle-integration@hochtaunuskreis.de.
Donnerstag, 24. Februar 2022 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 08 - Seite 5
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CDU: Belebung der Hauptstraße durch Unterstützung der Gastronomie
Königstein (kw) – Außengastronomie ist für jeden Restaurant- und Cafébetrei- ber ein großer Mehrwert. Gerade, wenn im Frühling die ersten Sonnenstrahlen zum Verweilen im Freien einladen.
Mit ihrem Antrag, die Außenbewirt- schaftung von Cafés in der Kernstadt und in den Stadtteilen zu ermöglichen, möchte die Königsteiner CDU frühzei- tig Königsteiner Gastronomen unterstüt- zen.
„Seit vielen Jahren macht uns die hinte- re Hauptstraße große Sorgen. Es scheint, als höre mit Ende der Fußgängerzone auch das Bummeln und Verweilen vieler Einwohner und Gäste auf. Nur wenige führt es bis hinter zum Alten Rathaus“,
bedauert Heinrich Alter, Mitglied der CDU-Fraktion. „Umso mehr freut uns die Neueröffnung des Cafés kurz vor dem Burg- und Stadtmuseum. Um enga- gierte Gastronomen in der unbelebteren Straßenhälfte zu unterstützen und diese zu halten, möchten wir mit unserem An- trag behilflich sein.“
Parkplätze vorübergehend zu streichen, ist in Königstein ein mutiger Schritt, doch laut Königsteiner Christdemokra- ten ein Muss, um mehr Lebensqualität in der Kernstadt zu schaffen. Zwei Stell- plätze sollen in der hinteren Hauptstraße für die Außenbewirtung weichen. Das verspricht ein attraktiveres Angebot in den Sommermonaten für Touristen und
Einheimische. Heinrich Alter macht deutlich: „Es ist ein Gewinn für alle Ge- schäfte, Gastronomen und Einzelhänd- ler. Dadurch schaffen wir einen Anreiz, die hintere Hauptstraße zu besuchen.
Und auch alle Königsteinerinnen und Königsteiner freut es sehr, einen ein- ladenden Ort an solch einem schönen Standort zu finden, an dem man seinen Kaffee in der Sonne genießen kann.“ Er führt aus: „Natürlich braucht es zeitnah ein Gesamtkonzept, um dauerhaft den Gastronomiebetrieb, auch in unseren Stadtteilen, attraktiv zu gestalten und zu erhalten. Doch ist dieser Antrag ein erster Schritt für mehr Lebensqualität in unserer Heimatstadt.“
Übernachtungszahlen bestätigen die Befürchtungen
Hessen (kw) – „Die Enttäuschung ist groß“, erklärt der Vorsitzende des Hes- sischen Heilbäderverbandes, Michael Köhler, mit Blick auf die Übernach- tungszahlen des Jahres 2021 in den Heilbädern und Kurorten in Hessen.
„Die Zahlen bestätigen unsere Be- fürchtungen, denn diese Statistik ist ein klares Signal dafür, dass das ganze Kur- und Bäderwesen unter dem Druck der Corona-Pandemie zu zerbrechen droht.“
Konnten 2019 noch rund 10 Millio- nen Übernachtungen gezählt werden, rauschten die Zahlen 2020 in den Keller und blieben auch 2021 dort. Insgesamt wurden in 2020 rund 6,4 (2021: 6,3)
Millionen Übernachtungen in den prä- dikatisierten Orten gezählt und damit 34 Prozent weniger als im Jahre 2019.
Die Auswirkungen bekommen beson- ders die Heilbäder und Kurorte in den ländlichen Räumen zu spüren. Herb- stein (-58%), Bad Sooden-Allendorf (-32%) oder auch Willingen im Hoch- sauerland (-48%) blieben weit hinter ih- ren Möglichkeiten zurück.
Zutiefst getroffen sind aber auch die größeren Städte wie Wiesbaden (-48%) oder Bad Homburg v. d. Höhe (-38%).
Im Vergleich zu den Übernachtungs- zahlen für Hessen insgesamt, die einen Verlust von 47 Prozent aufweisen, ist der Rückgang in den Heilbädern und
Kurorten mit einem Minus von 34 Pro- zent nicht ganz so hoch.
Dazu tragen vor allem die Übernach- tungen in den Präventions- und Rehabi- litationskliniken bei. Doch hier gilt es genau hinzuschauen, denn diesmal ste- hen hinter diesen Übernachtungszahlen keine weiteren Umsätze. Thermen, gas- tronomische oder kulturelle Angebote konnten – wenn überhaupt – nur einge- schränkt genutzt werden.
„Wir wissen um die dramatische Si- tuation der Heilbäder und Kurorte in Hessen“, betont Michael Köhler. „Des- halb fordern wir mit ,Augenmaß und Konzept‘ schnelle Erleichterungen für Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel und der mit Kur & Tourismus verbun- denen Branchen. Dabei gilt unser Au- genmerk besonders den Thermen. Hier muss der Zugang für unsere Gäste deut- lich erleichtert werden, ansonsten dro- hen enorme wirtschaftliche Verluste, die im ärgsten Fall zur Schließung von Bädern führen werden.“
„Die Umsatzausfälle in den Heilbädern und Kurorten in Hessen sind enorm“, bestätigt die Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbandes, Almut Boller.
„Bereits 2020 fehlten mindestens 891 Millionen Euro in den Kassen von Gastronomie, Hotellerie und Einzel- handel in den prädikatisierten Orten.
Ein Wert, der auch für das Jahr 2021 gelten dürfte und der sich nicht wieder- holen darf.
Denn ein weiteres Jahr mit Verlusten in dieser Größenordnung ist für keinen der Beteiligten mehr zu stemmen.“
Bad Homburg – Kurpark Brunnenallee Foto: Heiko Rhode
ALK: Trotz Sitzungsausfällen geht die politische Arbeit weiter
Königstein (kw) – Aufgrund der pandemi- schen Lage fielen bisher die meisten Gremi- ensitzungen im neuen Jahr aus, sodass auch in der Presse wenig von den Aktivitäten der Fraktionen zu lesen war.
Natürlich sei die politische Arbeit weiterge- gangen, betont ALK-Fraktionsvorsitzende Runa Hammerschmitt. In Online-Fraktions- sitzungen habe sich die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) intern aus- getauscht und Anträge formuliert, so dass diese in den jüngsten Ausschusssitzungen beraten werden konnten.
Bei Neubauten den Verkehr in der gesamten Stadt betrachten
Der bereits Mitte Januar eingereichte ALK- Antrag zum Thema Verkehrsuntersuchungen im Rahmen der Erstellung von Bebauungs- plänen sei wichtig, um die Verkehrsbewegun- gen zukünftig besser einschätzen zu können.
Ziel sei es, bei neuen Baugebieten nicht nur die Auswirkung auf den Verkehr im unmittel- baren Umfeld der Baumaßnahme zu untersu- chen, sondern auch die wichtigen Königstei- ner Verkehrsknotenpunkte wie den Kreisel oder die Bundesstraßen mit einzubeziehen.
Denn jede größere Baumaßnahme wirke sich zwangsläufig auf die ohnehin schon labile Verkehrslage in der Kurstadt aus. Man brau- che nur an die Vollsperrung der Kronberger Straße wegen eines privaten Bauvorhabens im Herbst 2021 zu denken.
Die zeitgleich eingerichtete einseitige Sper- rung auf der B8/B519 (Sodener Straße) mit Baustellenampel habe zu chaotischen Ver- kehrsverhältnissen geführt. Leider finde dieser wichtige Punkt oft keine Beachtung in den Verkehrsgutachten. Jüngstes Beispiel seien die Königsteiner Höfe auf dem ehema- ligen Sportplatz der Bischof-Neumann-Schu- le (BNS). Hier wurden die möglichen Aus- wirkungen auf den Kreisel nicht untersucht.
Ein Aspekt, der sogar von Hessen Mobil mit einer Forderung kritisch angemerkt worden sei: Die neuralgischen, zentralen Knoten- punkte im Königsteiner Straßennetz sollten grundsätzlich in die Bewertung der Erschlie- ßungssituation für neue Entwicklungsgebiete einfließen, fordert die Hessische Straßenbau- behörde
Bebauungspläne für ein einheitliches Stadtbild
In letzter Zeit häufen sich Beschwerden von Anwohnern aus Wohngebieten der Kurstadt, wenn in ihrem näheren Umfeld Bauten ent- stehen, die sich nicht in die Umgebung ein- fügen. Grund hierfür seien fehlende Bebau- ungspläne für die entsprechenden Gebiete.
Nur mit einem Bebauungsplan habe die Stadt Einfluss auf die Art der Bebauung, um den Charakter der gewachsenen Strukturen zu erhalten.
Daher habe die ALK eine Aktualisierung der Dringlichkeitsliste für Bebauungspläne der Kernstadt und der Stadtteile, die 2017 aufge- stellt wurde, beantragt. Diese solle gemein- sam von Stadtverordneten und Ortsbeiräten geprüft und gegebenenfalls angepasst wer- den.
Adventsbeleuchtung frühzeitig sichern
Ein weiterer Antrag befasse sich jetzt schon mit der Adventsbeleuchtung für das kom- mende Weihnachtsfest. Diese werde in der Kernstadt von städtischer Seite finanziert.
In Falkenstein wiederum sei die weihnacht- liche Straßenbeleuchtung durch Spenden fi- nanziert worden. Es sei wünschenswert, dass auch die Ortsteile eine Beleuchtung erhielten, die von städtischer Seite Unterstützung bekä- me. Daher habe die ALK eine entsprechende Summe je Stadtteil für die Weihnachtsbe- leuchtung beantragt.
Neunter Lions-Benefizlauf läuft:
diesmal hybrid!
Königstein (kw) – Jedes Jahr im Frühling ist der Benefizlauf des Lions-Förderverein Königstein Burg e. V. unter der Schirmherr- schaft von Bürgermeister Leonhard Helm und Sportdezernent Pöschl bisher das größte Event in Königstein gewesen. Zuletzt konnte dieser wegen der Coronabestimmungen in 2021 allerdings nur virtuell stattfinden.
„In diesem Jahr bieten wir beides an“, freut sich Ulrike Frech, die „Activity-Beauftragte“
des engagierten Damenclubs.
Natürlich wird alles für die Sicherheit der Be- teiligten getan. Uli Frech betont im Hinblick auf mögliche Coronabeschränkungen: „Wir möchten alle interessierten Läufer einladen, endlich wieder auf der wunderschönen Stre- cke hier vor Ort rund um die Burg zu laufen.
Wer das nicht einrichten kann oder will, dem bieten wir aber auch erneut die virtuelle Teil- nahme an einem Ort seiner Wahl“. Das heißt konkret: Im Kurpark, vor der Villa Borgnis, wird am 15. Mai live gelaufen, dazu gibt es wieder ein großes Familienfest mit Unterhal- tungsprogramm und kulinarischen Lecker- bissen.
In der Zeit vom 7. bis 15. Mai „läuft‘s“ virtu- ell. Alle Läufer sind wieder aufgefordert, ihre Erlebnisse in den Social-Media-Kanälen Fa- cebook und Instagram zu teilen.
Alle Startgelder und Spenden kommen in die- sem Jahr hilfsbedürftigen und sozial benach- teiligten sowie brandverletzten Kindern und Jugendlichen in der Region zugute ( ARCHE Frankfurt und Paulinchen e. V.).
„Wir hoffen, dass wieder viele Läufer mitma- chen und unsere Idee unterstützen. Das alles ist aber nur möglich, weil wir auch in diesem Jahr wieder viele Sponsoren für unseren Lauf gewinnen konnten. Dafür sind wir sehr dank- bar“, sagt die Präsidentin des Damen-Lions- club, Cornelia Küchen.
Die aktiven Teilnehmer können wieder wäh- len: Bambini- und Kinderläufe (Strecke bis 1,4 Kilometer) oder Strecken von 2,5, 5 und 10 Kilometern. Die Online-Anmeldung ist ab sofort möglich. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Interessierte unter: ht- tps://benefizlauf-koenigstein.de. Und wer es bis zum 31. März schafft, der wird mit einem Lauf-T-Shirt belohnt!
Eine Leserin aus Königstein (Name und Da- ten liegen der Redaktion vor) möchte Folgen- des auf den oben genannten Leserbrief von letzter Woche antworten:
Die Überschrift – unsere Stadt wird verkauft – trifft nicht zu. Ich plädiere für wahrheits- gemäße Angaben. Es wurde ein Grundstück verkauft, keine Stadt.
Die Bebauung mit Villen auf großen Grund- stücken mag beneidenswert sein, ist allerdings nicht zeitgemäß. Die Verdichtung durch Bau- maßnahmen auf bestehenden Baugrundstü- cken dagegen ist angesichts knappen Wohn- raumes auch in besseren Lagen notwendig.
Die Bebauung durch Eigentumswohnungen erlaubt auch anderen Bürgern im lebenswer- ten Königstein zu wohnen, statt es einer stän- digen Überalterung mit leer stehenden Villen zu überlassen. Aufgrund der hohen Preise für die geplanten Eigentumswohnungen, ist mit einer gehobenen Klientel zu rechnen, die eine
gewisse Kaufkraft nach Königstein bringt.
Es wäre zu begrüßen, die von Ihnen zitierte
„nachbarschaftliche Rücksichtnahme“ auch darauf anzuwenden, wer die neuen Nachbarn werden. Wäre Ihnen ein Kindergarten, ein Se- niorenheim, eine Unterkunft für Geflüchtete lieber – oder nimmt auch das Ihnen „die Luft zum Atmen?“
Wäre ich der Bauträger, würde ich so ein Verhalten als geschäfts- und rufschädigend bewerten. Wäre ich Käufer einer ETW in der von Ihnen bezeichneten Anlage, hätten Sie mich jetzt schon weg geekelt. Schade, wenn Bürger ihr hässliches Gesicht zeigen und das Klischee vom reichen Königsteiner bestä- tigen: „meine Villa, meine Allee.“ Und Du darfst nur gucken, aber nicht durchfahren (Geräusche) nicht parken (optische Belastung) und vermutlich auch nicht blinken (Lichte- mission). Nicht zumutbar solche Nachbarn – in der Tat.
Rückmeldung auf den Leserbrief
„Altkönigstraße 44 – unsere Stadt wird verkauft“
Unser Leser, Rainer Fassbender aus König- stein, schreibt als Replik auf den Leserbrief
„Altkönigstraße 44 – unsere Stadt wird ver- kauft“ Folgendes:
Königsteiner Bürgerinnen und Bürger genie- ßen die Lektüre der KöWo als eine der we- nigen verbliebenen Institutionen in unserer Stadt oft des Morgens beim morgendlichen Kaffee. Was ich aber auf Seite 8 unten rechts der Ausgabe vom 17.02.22 lesen musste, hat mir meinen Kaffee verdorben. Protestieren hier allen Ernstes ein paar Villenbesitzer ge- gen eine mehrgeschössige Wohnanlage? Bei allseits bekanntem Wohnungsmangel? Ich meine, es hat schonmal Proteste in Blanke- nese gegen ein Flüchtlingswohnheim gege- ben, aber das hier finde ich schon ein starkes Stück. Mein Vorschlag wäre, zu prüfen, ob die Fläche stattdessen als Windvorrangfläche genutzt werden könnte.
Ein Smiley für die Verkehrssicherheit auch in Glashütten
Glashütten (kw) – Am vergangenen Mitt- woch, 16. Februar, übergab bereits Thomas Conrad, Vorsitzender der Verkehrswacht Obertaunus und gleichzeitig auch Geschäfts- leiter der Landesverkehrswacht Hessen, ein Dialog-Display an Bürgermeister Thomas Ciesielski.
„Daumen hoch, vom Gaspedal runter“, star- tete 2017 als Verkehrssicherheitsaktion des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung des ADAC Hessen-Thüringen sowie der Landes- verkehrswacht Hessen e. V.
Mit der Aktion des hessischen Ministeriums, dem ADAC und der Landesverkehrswacht wurden seitdem 288 Kommunen in Hessen ausgestattet.
Das Gerät im Wert von ca. 2.000 Euro ist auf dem neuesten technischen Stand und soll in der Nähe von verkehrssensiblen Bereichen wie Kindergärten, Grundschulen und Alten-
heimen wechselnd angebracht werden. Die Anzeigetafel ist mobil und kann an diesen neuralgischen Punkten zum Einsatz kommen.
Durch nicht angepasste Geschwindigkeit sei- en besonders Kinder und Fußgänger gefähr- det, weil sie im innerörtlichen Straßenverkehr leicht übersehen werden können.
Geschwindigkeitsanzeigetafeln, sogenannte
„Dialog-Displays“, haben aus verkehrspsy- chologischer Sicht einen größeren Einfluss auf das Verhalten der Fahrzeugführer und sind eine freundlichere Lösung für nachweis- lich mehr Sicherheit innerorts als die allseits bekannten „Blitzer“. Das Display wirkt prä- ventiv und appelliert an die Vernunft der Au- tofahrer. Es ist ein elektronisch betriebenes Hinweisschild. Zusätzlich zur Geschwindig- keitsmessung können mit dem Gerät auch Verkehrsdaten erhoben werden, die Rück- schlüsse auf Verkehrsaufkommen und Fahr- verhalten geben.
Daniel Becker und Dagmar Müller (Ordnungsamt), Thomas Conrad (Verkehrswacht) und Bürgermeister Thomas Ciesielski (v. l.) Foto: Stadt Glashütten
DRK: „Restart“ nach Corona
Königstein/Schneidhain (kw) – Nachdem eine weitestgehende Lockerung der Corona- Maßnahmen beschlossen wurde, können auch die Aktivitäten des DRK Königstein wieder aufgenommen werden. So beginnt die DRK Seniorengymnastik am Mittwoch, 2. März, in Schneidhain im Dorfgemeinschaftshaus und am Montag, 7. März in Königstein, Adelheidsaal (2G+ im Innenbereich).
Die DRK-Kleiderstube in der Gerichtstr. 3 ist ab Samstag, 5. März um 10 Uhr wieder geöffnet. Offen ist dann auch wieder an den bekannten Tagen und Zeiten (Mo. nur für An- nahme, Do. und Sa. für Verkauf). Allerdings besteht, wie im Einzelhandel, Maskenpflicht mit FFP2 Maske – und diese ist bitte einzu- halten.
Auch die Einschränkungen in der DRK-Be- reitschaft werden gelockert, sodass die Nor- malität mit Bereitschaftsabenden, Lehrgän- gen, Übungen usw. wieder einkehren kann.
Der DRK-Ortsverein würde sich freuen, wenn alle Aktiven, die sich wegen der Coro- na-Pandemie zurückgezogen haben, an diesen Treffen teilnehmen würden. Dies ist wichtig, damit immer eine ausreichende Anzahl an Rettungskräften zur Verfügung steht, um schnell einsatzfähig zu sein. Gerne können auch Neueinsteiger und Interessierte, nach Anmeldung unter Tel.: 06174 22413, an den Abenden teilnehmen. Treffen ist Donners- tagabend ab 19.45 Uhr im Hilfeleistungszen- trum, Am Kaltenborn 3 (dort, wo Feuerwehr und Polizei zuhause sind).
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