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Neuigkeiten aus dem KOBV Mit dem Newsletter der KOBV-Zentrale informieren wir Sie alle zwei Monate über Neuig-keiten aus dem Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV).

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KOBV-Newsletter Nr. 5 – September/Oktober 2009

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Neuigkeiten aus dem KOBV

Mit dem Newsletter der KOBV-Zentrale informieren wir Sie alle zwei Monate über Neuig- keiten aus dem Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV).

Allgemeines

Neues Mitglied im KOBV seit 1. Oktober 2009:

 Berlinische Galerie http://www.berlinischegalerie.de/index.php?id=148&L=0

Die Bibliothek bewahrt in Anlehnung an die Museumssammlungen Literatur zu den Gebie- ten Bildende Kunst, Fotografie und Architektur. Der Schwerpunkt ihrer Sammlung liegt auf dem 20. Jahrhundert. Der Bestand (zurzeit ca. 65.000 Bände) wird durch wertvolle Schen- kungen und Nachlässe (z.B. die Bibliothek des Museumsgründers Eberhard Roters) konti- nuierlich bereichert. Er wächst jährlich um ca. 2000 Einheiten, wozu der Schriftentausch mit ca. 280 Institutionen im In- und Ausland wesentlich beiträgt. Die Bibliothek ist eine öffentlich zugängliche Präsenzbibliothek. Es ist nicht möglich, Bücher und Zeitschriften außerhalb des Lesesaals auszuleihen.

Aufbau der Gemeinsamen Verbunddatenbank von BVB und KOBV

Mit der Universität der Künste ging die kleinere Bibliothek aus dem Volkswagenhaus in der Fasanenstraße in Berlin mutig voran. Am 7. September waren die Katalogdaten der UdK mit all ihren kostbaren Spezialbeständen in die Gemeinsame Verbunddatenbank von KOBV und BVB migriert und die UdK konnte mit der Verbundkatalogisierung beginnen. Die Über- schneidungsquote mit den vorhandenen Nachweisen betrug lediglich 30%, was sich durch den reichen Sonderbestand erklären lässt.

Gleich im Anschluss gingen die Daten der Technischen Universität Berlin auf die Reise. Hier trafen 60% der 1,4 Millionen Daten auf einen Partnersatz im Verbundkatalog. Darunter fin- den sich auch über 300.000 Datensätze, die aus einem Retrokatalogisierungsprojekt stammen und nun nach der Migration erstmals mit Normdaten verknüpft sind. Natürlich gibt es auch Nachwehen. Manuelle Nacharbeiten ergeben sich besonders aus der deutschen Verknüp- fungspraxis zwischen Titeldaten, die vorhandene Migrationsprogramme manches Mal an ihre natürlichen Grenzen bringen.

Seit Ende September arbeitet mit der TU Berlin und der UdK nun das ganze Volkswagen- haus aktiv mit an der kooperativen Erschließung von Bibliotheksbeständen im Verbund.

KOBV-Volltextserver

Der Volltextserver ist erneut um zwei Quellen reicher geworden: mit den Inhalten der Publi- kationsserver des GeoForschungsZentrums Potsdam (GFZ) und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) sind damit nun annähernd 30.000 frei verfügbare Dokumente aus 19 regionalen Repositorien im Volltextserver recherchierbar.

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KOBV-Newsletter Nr. 5 – September/Oktober 2009

2 Statistiken zu den KOBV-Diensten

Auf der KOBV-Homepage sind nun unter http://www.kobv.de/kobv_statistik.html Statisti- ken zu Dienstleistungen des KOBV veröffentlicht:

• Fernleihe

• KOBV-Bibliothekenführer

• KOBV-Portal

• KOBV-Teilnehmer

• Opus-Publikationsserver Zum Beispiel:

Einführung eines ASP-Dienstes »Library Search Engine«

Aufgrund der positiven Erfahrungen im Rahmen des ALBERT-Pilotprojekts an der Biblio- thek des Wissenschaftsparks Albert Einstein in Potsdam plant die KOBV-Zentrale die Etab- lierung eines entsprechenden Application-Service-Providing-Dienstes »Library Search Engi- ne« (LSE) für interessierte Institutionen. Als Grundlage hierfür läuft aktuell und noch bis 15.

November 2009 eine Online-Umfrage bei den KOBV-Bibliotheken unter der Webadresse Abbildung: Gesamt-Fernleih-Bestellungen 2004-2009

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KOBV-Newsletter Nr. 5 – September/Oktober 2009

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http://survey.kobv.de, damit wir die Aufwände für die Bibliotheken einerseits und die KOBV-Zentrale andererseits besser einschätzen können. Die LSE ermöglicht es Bibliotheken, ihren Nutzern die sekundenschnelle Recherche in verschiedenen heterogenen Datenquellen (Bibliothekskataloge, Datenbanken, Bibliografien, etc.) unter einer Suchoberfläche anzubie- ten. Deshalb interessiert uns in der Umfrage besonders, welche Datenquellen der jeweiligen Bibliothek eingebunden werden sollen und in welchem (Meta-) Datenformat die Inhalte der jeweiligen Quelle vorliegen. Wie freuen uns auf eine rege Beteiligung!

Publikationen von Mitgliedern der KOBV-Zentrale

Ein Beitrag von Martin Grötschel und Joachim Lügger wird im Tagungsband zu der Verans- taltung »GML² 2009 – Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens« vom 12. – 13. März 2009 im Zuse-Institut Berlin erscheinen. Der Artikel ist als ZIB-Report (Band 09-29 – Septem- ber 2009) Online verfügbar:

Grötschel, M. & Lügger, J. (2009). E-Learning and the Working Mathematician. In Workshop GML² 2009 – Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens. Berlin.

http://opus.kobv.de/zib/volltexte/2009/1194/

Ein Sammelbandbeitrag von Monika Kuberek für die Schriftenreihe »Kultur- und Mu- seumsmanagement« des transcript Verlages steht als ZIB-Report (Band 09-35 – Oktober 2009) zum Download zur Verfügung:

Kuberek, M. (2009). Strategien für die Zukunft der regionalen Informationsinfrastruktur – Der Koo- perative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV). In P. S. Föhl & I. Neisener (Hrsg.) Regiona- le Kooperationen im Kulturbereich. Theoretische Grundlagen und Praxisbeispiele. Bielefeld: transcript.

http://opus.kobv.de/zib/volltexte/2009/1211/

Vortrag auf dem SISIS-Anwenderforum

Auf dem 25. SISIS-Anwenderforum Berlin-Brandenburg an der Fachhochschule Potsdam am 14. Oktober hat Sascha Szott einen Vortrag mit dem Titel »(Fast) alles unter einem Hut - die auf Lucene basierende Bibliothekssuchmaschine des KOBV« gehalten.

Personelle Veränderungen in der KOBV-Zentrale

Herr Joachim Lügger ist als Leiter der KOBV-Zentrale am 31. September 2009 aus der KOBV- Zentrale ausgeschieden.

Frau Katja Schmidt ist als Studentische Mitarbeiterin seit dem 01. Oktober 2009 in der KOBV- Zentrale beschäftigt. Sie unterstützt den KOBV beim Aufbau der gemeinsamen Verbundda- tenbank von KOBV und BVB.

Das Archiv sämtlicher KOBV-Newsletter finden Sie auf den KOBV-Webseiten unter http://www.kobv.de/publikationen_newsletter.html. Hinweise, Kommentare oder Wünsche gerne per e-Mail an: kobv-zt@zib.de.

Ihr KOBV-Team

Referenzen

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