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Le der! au temps de Timoür

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196 Huart, Le dM au temps de Timoür.

ohnehin schwierige Aufgabe zu erschweren. MögUcherweise ist diese

Ansicht nur dadurch entstanden , dass man in späterer Zeit nicht

viel Schriftliches fand, das über seine Zeit hinausgereicht hätte.

Dass sich aber später eine nicht unbedeutende Litteratur entwickelte

wird nicbt zu leugnen sein. Man denke nur an die verschiedenen

Metra , in welchen die verschiedenen Abteilungen der Gäthas ge¬

schrieben sind. Selbst wenn wir annehmen, dass diese Stücke nicht

aus grösseren Werken entnommen, sondern eigens für den vorliegen¬

den Zweck geschrieben wurden, wird man doch nicht behaupten

wollen, dass diese Metra nur für diese, oft nur aus wenigen Zeilen

bestehenden Gebete erfunden worden sind.

Le der! au temps de Timoür.

Von CI. Huart.

La traduction persane abregee du recueil de traites philoso¬

phiques des Lft*aJ| ^.^ysA publiee ä Bombay en 1884 par Mirzä

Mobammed Chiräzi, sur I'ordre du Seyyid Mohammed Qiddiq Hasan-

Kbän Babädour, souverain de Bhopal, contient, p. 3, le passage

suivant :

gL>ui ^yiX\ V-ä**« *LfJ iX**" ^jf'^L*« u«-l^ (jr'j u^j

öUj! qa*:^ ^JSjß jy*-!^ j^'"' u^Ij-^ ^J*'-♦.ii t>5^UJ!

yXX^ Jä) i^y> ^*»jLo \_Ä**/i) ^jS !jLä*aJt ijjj^! UjLÄi' ^jI

„Donc l'avis emis d'un commun accord par le conseil illustre du

Seigneur magnifique , etc. l'Emir Timoür Keurfegen , fut que ce

pauvre ecrivain traduirait le livre des Ikhwän u(j-(^'afä en persan

dt'ri "

Or cette traduction est 6crite en persan modeme. II en resulte

qu'au temps de Tamerlan la langue litteraire de la Perse moderne

etait connue sons le nom de deri ou „langue de la cour".

1 7

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Das jüdisch-buchärische Gedicht Chudäidäd.

Beiträge zur Textkritik und Erklärung.

Von W. Bacher.

Der von Nöldeke in dieser Zeitschrift (Bd. LI, p. 548—553)

besprochenen Edition des nach seinem Helden benannten erzählenden

Gedichtes Chudäidät (richtiger Chudäidäd) liegt eine einzige,

dazu sehr junge und stellenweise schwer lesbare Handschrift zu

Grunde. Um so dankenswerter ist die grosse Mühe , der sich

Salemann unterzogen hat , als er auf so mangelhafter Grundlage

das Gedicht bearbeitete und mit Transskription und Übersetzung

herausgab. Er hat damit zum ersten Male ein auch an sich

interessantes Erzeugnis der neueren jüdiscb-persischen Poesie weiteren

Kreisen zugänglich gemacbt, welches, wie Nöldeke hervorhebt, „der

Gesinnung des Dichters und seines Kreises alle Ebre macht", üas

Gedicht erzählt das Martyrium eines Juden von Buchärä aus dem

Anfange dieses Jahrhunderts (in V. 203 und V. 250 wird der

Ausdruck Jv-^.j.ii, Märtyrer auf ihn angewendet) und gewährt in

den Reden der auftretenden Personen, namentlich der Abschiedsrede

des Helden und den Klagen seiner Hinterbliebenen einen Einblick

in das Seelenleben und in die häuslichen und socialen Verhältnisse

der buchärischen Juden. Dabei entbebrt das Gedicht auch der

poetischen Schönheiten nicht und zeigt vielfach, dass der Dichter

in der poetischen Litteratur seiner persischen Muttersprache be¬

wandert war'). Das Gedicht verdient unbedingt die Mühewaltung,

welche der Herausgeber auf seine Edition verwendet und die Auf¬

merksamkeit, mit der Nöldeke sein Metrmn und seine Sprache

untersucht hat. Leider aber bietet die Textgestalt, in welcher das

Gedicbt auf Grund der erwähnten einzigen Handschrift heraus¬

gegeben werden musste, die grössten Schwierigkeiten, da sowohl die

1) Es sei liier darauf hingewiesen, dass die persisehen Juden Abschriften persischer Dichtungen in hebräischer Schrift bis in die neueste Zeit vorfei tigen und benutzen. Im Vil. Bande der Jewish Quarterly Keview, p. 119, giebt S. Margoliouth Kunde von neuen Erwerbungen des British Museums; darunter befinden sich in hebräischer Schrift der Divan des Häfiz (vom J. 1739), der Heft Paikar Nizämis (aus dem 18. Jahrh.). tjber den Inhalt und den histo¬

rischen Hintergrund des Gedichtes von Chudäidäd siehe meinen Aufsatz in Brodys Zeitschr. für hebr. Bibliographie, III. Jahrg., S. 19—25.

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