Aus Videofällen lernen: Pädagogisches Handeln

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Workshop

Aus Videofällen lernen: Pädagogisches Handeln in aktivierenden Lernumgebungen

Justus-Liebig-Universität Gießen Philipps-Universität Marburg Technische Hochschule Mittelhessen

WM³Weiterbildung Mittelhessen

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WM³ Weiterbildung Mittelhessen www.wmhoch3.de

Bei dem Workshop handelt es sich um eine Pilotveranstaltung, die im Rahmen der Entwicklung des Train-the-Trainer Zertifikatprogramms „Dozent_in in der wissenschaftlichen Weiterbildung“

durchgeführt worden ist. Die Veranstaltung wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bil- dung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union mit den Förderkennzeichen: 16OH11008, 16OH11009 und 16OH11010 gefördert.

Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Euro- päischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chan- cengleichheit und der Investition in die Humanressourcen.

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Veranstaltungsbeschreibung

Veranstalter

Der Workshop wurde vom Arbeitsbereich Interne Wissenschaftliche Weiterbildung – Hoch- schuldidaktik und E-Learning (IWW) der THM veranstaltet und fand in Kooperation mit dem Hochschulzentrum für Weiterbildung (HZW) der THM statt.

Datum

Donnerstag, 26.09.2013 (11:00-18:00 Uhr) bis Freitag, 27.09.2013 (09:00-13:00 Uhr)

Ort

Technische Hochschule Mittelhessen, Campus Gießen

Dozentin

Diplom-Pädagogin Sabine Digel, Mitarbeiterin der Abteilung Erwachsenenbildung/Weiterbildung der Universität Tübingen

Inhalt

Professionelles pädagogisches Handeln bedarf analytischer und diagnostischer Kompetenzen, welche die Handelnden dazu in die Lage versetzen, Praxissituationen differenziert wahrzuneh- men, theoretisches Wissen nutzbringend anzuwenden und pädagogisch angemessen zu agie- ren. Über die Auseinandersetzung mit authentischen Fällen aus der Praxis der Erwachsenen- bildung können diese Kompetenzen im Workshop im Rahmen von Kleingruppenarbeit geschult und ausgebaut werden. Nach einer allgemeinen Einführung in das Konzept der Videofallarbeit wird die praktische Arbeit mit Fällen im Mittelpunkt stehen. Es werden Kursaufnahmen betrach- tet, welche die Anleitung und Begleitung von Gruppenarbeiten thematisieren. Weiterhin werden Seminarsituationen in den Blick genommen, die auf die Ermöglichung von selbstgesteuertem Lernen ausgerichtet sind. Die Teilnehmenden erhalten so die Möglichkeit, typische Lehr- Lernsituationen zu analysieren und in ihren Gestaltungsmöglichkeiten sowie Herausforderungen zu verstehen.

Lernergebnisse und -ziele

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Einblicke in das Konzept der Videofallarbeit Entwicklung diagnostischer Kompetenz

Erwerb theoretischen Wissens zum Selbstgesteuerten Lernen und zu der Arbeit mit Gruppen

Erproben verschiedener methodisch-medialer Settings der Arbeit mit Fällen Einblicke in die Moderation von Fallarbeitsprozessen

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Ablaufplan

26.09.2013

11:00 – 11:30 Uhr Begrüßung und Vorstellungsrunde

Darstellung von Zielen und Ablauf des Workshops Einstieg in die Praxis netzgestützter Videofallarbeit 11:30 – 12:15 Uhr Konzept der Fallarbeit und gemeinsame Fallanalyse 13:15 – 14:15 Uhr Bearbeitung eines Falls in Einzelarbeit

14:15 – 14:45 Uhr Gemeinsame Besprechung der Analyse

14:45 – 16:00 Uhr Erarbeitung von (theoretischen) Grundlagen der Fallbetrachtung

16:00 – 16:15 Uhr Besprechung von Rückfragen und Einführung in die Anwendung von (theo- retischem) Wissen auf die Fälle

16:15 – 17:45 Uhr Bearbeitung eines Übungsfalls in drei Phasen

17:45 – 18:00 Uhr Zwischenevaluation und Ausblick auf den zweiten Tag 27.09.2013

09:00 – 10:30 Uhr Bearbeitung von Übungsfällen zur Vertiefung des Verwendungswissens und Einübung von Diagnosen

10:45 – 11:45 Uhr Bearbeitung eines Falls in Einzelarbeit 11:45 – 12:15 Uhr Reflexion des Lernertrags

12:15 – 12:45 Uhr Ausblick zu weiteren Nutzungsmöglichkeiten der Plattform 12:45 – 13:00 Uhr Abschluss des Workshops

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