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Betty S(teedley) Phillips. 2006. Word Frequency and Lexical Diffusion. Basingstoke, New York: Palgrave MacMillan. ivx, 252 S.

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Betty S(teedley) Phillips. 2006. Word Frequency and Lexical Diffusion.

Basingstoke, New York: Palgrave MacMillan. ivx, 252 S.

Karl-Heinz Best Seminar für deutsche Philologie

Georg-August-Universität Göttingen Käte-Hamburger-Weg 3 D-37073 Göttingen kbest@gwdg.de

Das Buch von Betty S. Phillips stellt eine Bilanz, z. T. auch nur eine Zwi- schenbilanz, von knapp 30 Jahren intensiver Forschung dar. Ihr Thema ist die angemessene Auffassung von Lautwandel: Wie verläuft er? Welche Faktoren machen sich dabei bemerkbar? Ist er ausnahmslos oder nicht?

Zwei wesentliche Aspekte ihrer Auffassung kommen bereits im Titel des Buches zum Ausdruck: Die Wortfrequenz spielt eine erhebliche Rolle, und der Verlauf eines Lautwandels vollzieht sich in der Form einer lexika- lischen Diffusion, also einer Ausbreitung, die von einzelnen oder wenigen Lexemen ausgeht und sich mehr oder weniger schnell über den Wort- schatz oder zumindest über Teile davon erstreckt.

Ausgangspunkt der Darstellung sind zwei gegensätzliche Positionen zum Lautwandel. Während nach Gilliéron jedes Wort seine eigene Ent- wicklung hat, tritt der Lautwandel nach Osthoff & Brugmann im Prinzip bei allen Wörtern gleich ein. Phillips hält beide Positionen für zu extrem und sucht nach einem Konzept, das eine Balance zwischen ihnen zulässt.

Einen Ansatz dazu bietet ihr Schuchardt, der die Auffassung vertrat, dass Lautwandel oft bei den häufigen Wörtern einsetze und die seltenen hin- terherhinken lasse. Sie sieht darin einen frühen Ansatz zu dem Phänomen, das seit Wang (1969) „lexical diffusion“ genannt und als der ganz reguläre Vollzug eines Lautwandels aufgefasst wird. Sie erklärt die Besonderheit ihres Ansatzes damit, dass Laute nicht isoliert zu sehen seien, sondern immer als Bestandteil von Wörtern, weshalb mit einer Interaktion der Ebene der Laute mit der der Wörter zu rechnen ist. Das typische Muster der Ausbreitung lexikalischer Diffusionen sei die sog. „S-Kurve“: „A change begins in a few words, builds up speed in the middle of its course, but often leaves a residue of one or more words which resist the change“

(S. 4). Auf dieses Konzept wird noch zurückzukommen sein.

Phillips stellt die Fakten nun so dar: Einerseits gibt es tatsächlich die Lautwandel, die – wie von Schuchardt angesprochen – bei den häufigsten Wörtern einsetzen und sich von da her über den Wortschatz ausbreiten.

Sie ist aber auch auf Lautwandel gestoßen, die gerade bei den seltenen Wörtern einsetzen und nicht bei den häufigsten. Die Frage ist nun, wie man mit diesen scheinbar gegensätzlichen Entwicklungen zurechtkommen

ZRS, Band 1, Heft 2

© Walter de Gruyter 2009 DOI 10.15/zrs.2009.044

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kann. Die Lösung des Problems sucht sie in einem Konzept von Bybee:

einer „usage-based phonology within a stochastic grammar“. Ihre These:

„we will find that the diffusion of a sound change through the lexicon is very systematic“ (beide Zitate: S. 28).

Das Buch ist nun so aufgebaut, dass es die folgenden Aspekte der le- xikalischen Diffusion behandelt:

Nicht nur plötzliche, sondern auch allmähliche, graduelle Lautwandel erfol- gen durch lexikalische Diffusion (Kap. 3);

lexikalische Diffusion erfolgt in der Regel unter bestimmten phonetischen Beschränkungen (Kap. 3);

Lautwandel, die durch lexikalische Diffusion erfolgen, können sowohl bei den häufigsten als auch bei den seltensten Wörtern ihren Ausgangspunkt nehmen (Kap. 2, 3);

lexikalische Diffusion ist nicht auf lexikalische Regeln beschränkt; sie kann alle Typen von Lautwandel betreffen (Kap. 3);

lexikalische Diffusion ist Teil produktiver Lautwandel (Kap. 5);

lexikalische Diffusion sollte nicht mit Analogie und Entlehnung gleichgesetzt werden (Kap. 5);

lexikalische Diffusion wird auch von den Wortarten („word classes“) beein- flusst (Kap. 4);

lexikalische Diffusion kann nutzbringend eingesetzt werden, um Schreibvari- ation zu interpretieren und Sprachwandel zu erklären (Kap. 6);

Kap. 7 schließlich zieht ein Resümee, geht auf Themen ein, die sich noch einbeziehen lassen und interpretiert die Lautgesetze der Junggrammatiker auf eine spezifische Weise neu (nach S. 28f.).

Phillips argumentiert in ihrem ganzen Buch – m. E. überzeugend – dafür, dass Lautwandel sich durch lexikalische Diffusion ausbreitet. Man kann dem nur zustimmen und darauf verweisen, dass dies auch für andere Um- gestaltungen der Sprache gilt. Als unterstützendes Beispiel sei erwähnt, dass man bei dem Übergang der Endung der 2. Person Singular Indikativ Präsens bei Modalverben im Deutschen von -{t} zu -{st} das Gleiche beobachten kann. Während dieser Prozess bei dürfen (also: darft wird zu darfst) zwischen etwa 1400 und 1535 abläuft, setzt er bei sollen und wollen zwar etwa gleichzeitig ein, benötigt aber wesentlich längere Zeit bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts (Best 2006: 107-109). Es ist nicht der einzige Hinweis auf lexikalische Diffusion, der im Rahmen des Göttinger Projekt Quantitative Linguistik gewonnen wurde.

Phillips belegt außerdem hinreichend, dass Lautwandel bei den häu- figsten Wörtern einsetzen und sich anschließend über den Wortschatz durch lexikalische Diffusion ausbreiten kann. Sie belegt ferner an mehre- ren Beispielen, dass auch die umgekehrte Richtung eingeschlagen werden kann, und führt die Unterschiede auf verschiedene Ebenen der Sprachver- arbeitung zurück. Hier kann man sich die Frage stellen, ob nur diese bei- den Möglichkeiten vorkommen. Bei Umgestaltungen des Sprachsystems

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durch Analogie gibt es eine Faustregel, dass etwa bei starken Verben we- der die häufigsten noch die seltensten betroffen sind, sondern gerade die- jenigen mittlerer Häufigkeit. Kommt so etwas bei Lautwandel überhaupt nicht vor?

Das prägende Charakteristikum dieses Buches ist es, dass Phillips ihre Hypothesen ausführlich anhand eigener Forschungsarbeiten und in vielen Fällen auch denen anderer Linguisten bespricht. Sie stellt dabei die einzel- nen Arbeiten ausführlich vor und erörtert, was sie für ihre Konzepte be- deuten. Die Ausführungen sind insgesamt gesehen überzeugend und so minutiös, dass jeder dabei viel über Lautwandel lernen kann, der nicht mit der Materie ebenso vertraut ist wie Phillips. Das Buch ist sorgfältig lekto- riert – mir sind so gut wie keine Druckfehler aufgefallen. Es ist in vieler Hinsicht leserfreundlich gestaltet, indem es außer Anmerkungen im An- hang eine umfangreiche Datenpräsentation, ein ausführliches Literaturver- zeichnis, einen Sachindex und einen Autorenindex enthält. Es gibt also keinen Grund, das Buch nicht zur Lektüre zu empfehlen. Dies hervorge- hoben, verstehen sich die folgenden Ausführungen mehr als Anregungen oder Wünsche denn als eingehende Kritik.

Um dieses inhaltsreiche Buch wirklich zu rezensieren, benötigte man mindestens zwei Jahre ausschließlicher Befassung mit der besprochenen Forschungsliteratur. Daran ist natürlich aus den verschiedensten Gründen nicht zu denken, und so sollen hier im Rahmen des Möglichen lediglich ein paar Anmerkungen erfolgen.

1. Etliche der Lautwandel, die Phillips vorstellt, behandeln Vorgänge in historischen Zeiten, z. B. im Altenglischen. Dabei tritt ein Problem auf, das die Autorin zwar gelegentlich anspricht, aber nicht systematisch be- handelt: Wie zuverlässig sind Schriftzeugnisse für die tatsächlichen Laute?

Lindgren (1968: 288) hat es so formuliert:

„Das Hauptproblem bleibt aber bestehen: Mit einer wie großen Kluft zwischen den lautlichen Änderungen und den entsprechenden Änderungen in der ortho- graphischen Tradition müssen wir rechnen? Bisher sehe ich keine Anhaltspunkte, die eine auch nur annähernd verläßliche Schätzung erlaubten.“

Dieses Problem wird dadurch gemildert, dass in dem Buch auch viele Lautwandel der jüngsten Vergangenheit behandelt werden, bei denen sich die Lautqualität gut kontrollieren ließ. Wie sehr aber Laut und Schrift auseinanderdriften können, zeigte sich am Beispiel der Kennzeichnung der Vokallänge in mitteldeutschen Bibeldrucken (Besch 1984; Best 2003:

25).

2. Zu den Tabellen: Nicht jede Tabelle erschließt sich auf den ersten Blick. Wie erwähnt, handelt es sich um ein sehr komplexes Buch, das man wohl nicht in einem Durchlauf bewältigen kann. Schlägt man es nach Tagen wieder auf, stößt etwa auf Tab. 4.1(a), S. 97f., kommt man womög-

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lich ins Grübeln, was denn da gemeint war. In Tabelle 1.1, S. 4, irritiert die nicht erklärte Beziehung zwischen Frequenz und lexikalischer Diffusion eines ungespannten Lautes statt des gespannten; man muss im Text su- chen, um auch nur einen Hinweis zu finden.

3. Fast schon ein Leitmotiv des Buches ist der Hinweis auf die soge- nannte „S-Kurve“. Damit ist gemeint, dass lexikalische Diffusion sich ent- sprechend einem Modell verhält, das seit langem als „logistisches Modell“

bekannt ist und seit Verhulst (1838) zur Modellierung des Bevölkerungs- wachstums, später auch anderer Wachstumsprozesse verwendet wird. In der Soziologie wurde nachgewiesen, dass die Ausbreitung von Nachrich- ten in einer Population ebenso verläuft (Dodd 1953). In der Linguistik ist es für Sprachwandelprozesse spätestens seit Lindgren als „idealisierte Kur- ve“ (Lindgren 1953: 185) bekannt, d. h. ohne Anwendung eines entspre- chenden mathematischen Modells. Den wohl ersten Ansatz einer Mathe- matisierung des Problems in der Linguistik verdanken wir Piotrovskaja &

Piotrovski (1974). Er wurde von Altmann (1983) verbessert und in seine heute immer wieder verwendete Form gebracht:

.

(1)

1

100 ae bt

p

=

+

Obwohl Phillips immer wieder von der S-Kurve spricht, findet man in ihrem Buch nicht ein einziges Beispiel. Nur auf dem Buchdeckel ist eine solche Kurve abgebildet, die aber lediglich dekorative Zwecke erfüllt. Es stehen in ihrem Buch jedoch zwei Erhebungen zur Verfügung, bei denen man zeigen kann, dass Sprachwandel tatsächlich diesem Modell entspre- chen. Es handelt sich einmal um die Ausbreitung diatoner Wörter, die aus ursprünglich isotonen Wörtern (Wörtern mit nur einer Betonung) hervor- gehen. So wurde aus dem isotonen affíx (Substantiv und Verb) das diatone affíx (Verb) und áffix (Substantiv). Die ursprünglich homophonen Wörter wurden also in solchen Fällen durch einen unterschiedlichen Akzent diffe- renziert. Phillips (S. 34) nennt dazu Daten; eine etwas andere Zusammen- stellung dazu nach Chen & Wang (1975: 261) wurde getestet und ent- sprach dem Modell mit einem hervorragenden Testergebnis (Best 2003: 11).

Weitere testbare Daten findet man bei Phillips (S. 148) zur Ersetzung des altenglischen [a] durch [o] für die Zeit zwischen 700 und 830. Passt man Modell (1) an diese Daten an, so erhält man ebenfalls ein gutes, wenn auch nicht ganz so überzeugendes Ergebnis:

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Tab. 1: Der altenglische Lautwandel von [a] zu [o]

Legende zur Tabelle: t steht für die Zeit, beginnend mit t = 1 für das Jahr 700 und organisiert in 25-Jahres-Schritten; a und b sind die Parameter des Modells. % [o]beob. ist der beobachtete Anteil von [o] im betreffenden Zeitraum; % [o]ber. ist der berechnete Wert, den man erhält, wenn Modell (1) an die Beobachtungsdaten angepasst wird. Die Anpassung von Modell (1) an die beobachteten Daten ist mit D = 0.94 sehr gut, wie auch die fol- gende Graphik zeigt. (Der Diskrepanzkoeffizient D soll mindestens 0.80 erreichen, um eine gute Übereinstimmung zwischen dem Modell und den Beobachtungswerten anzuzeigen; er kann aber nicht größer als D = 1.00 werden.)

Abb. 1: Der altenglische Lautwandel von [a] zu [o]

Leider sind dies die beiden einzigen chronologischen Erhebungen in dem Buch von Phillips, die als Beleg für die S-Kurve verwendet werden kön- nen. In der einschlägigen Literatur findet sich jedoch eine große Anzahl erfolgreich überprüfter Sprachwandelvorgänge jeglicher Art. Man darf dabei nur nicht vergessen, dass längst nicht jeder Sprachwandel sich als ein

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solcher Wachstumsvorgang darstellen lässt; es gibt auch Zerfalls- und reversible Prozesse.1

4. Noch etwas anderes soll angemerkt werden. Phillips behandelt in al- ler Ausführlichkeit die Bedeutung der Frequenz neben anderen Faktoren für den Verlauf von Lautwandel. Von der linguistischen Disziplin, die sich mit Frequenzen und ihren Gesetzmäßigkeiten seit langem intensiv befasst, der Quantitativen Linguistik, findet sich in ihrem Buch kaum eine Spur.

Nicht nur, dass die Forschung zur Modellierung von Sprachwandel fehlt;

auch alles andere, was sich an Bemühungen um die Entwicklung von Sprachgesetzen seit den Arbeiten von Zipf (1932) und Zwirner & Zwirner (1935) im vorigen Jahrhundert entwickelt hat, findet nicht die geringste Resonanz. Das könnte natürlich darauf zurückzuführen sein, dass diese Forschungen für die Autorin keine Bedeutung haben. Das ist aber nicht der Fall. Phillips erwähnt mehrfach, dass Häufigkeit ein Grund für Kür- zung ist. So etwa zitiert sie, offenbar zustimmend, Fenk-Oczlon: „Again, the most frequent words reduce first“ (S. 59). Natürlich ist das richtig; es kommt aber nirgends zum Ausdruck, dass es sich hierbei um mehr als nur eine empirische Verallgemeinerung, sondern vielmehr um ein gut begrün- detes und vielfach überprüftes Sprachgesetz handelt. Schaut man noch ein bisschen weiter, stößt man unweigerlich auf Köhlers „linguistische Syner- getik“ (Köhler 1986, 2005), in der nicht nur eine einzige solche Interaktion in ihrer Gesetzmäßigkeit erfasst ist, sondern ein ganzes Netz davon, wobei alle einbezogenen Größen untereinander mit mathematisch formulierba- ren Gesetzen verbunden sind. Köhler vermittelt dabei auch eine Vorstel- lung davon, welche Bedürfnisse die Mitglieder einer Sprachgemeinschaft an ihre Sprache richten und wie diese „Sprachbedürfnisse“ sich auf die Gestaltung der Sprache auswirken.

Da nicht unbegrenzt Raum zur Verfügung steht, sollen diese Anmer- kungen genügen. Phillips hat ein gutes, lesenswertes Buch zum Lautwan- del verfasst. Ihre Argumentation könnte weiter an Gewicht gewinnen, würden die Erkenntnisse der Quantitativen Linguistik und weiterer Nach- bardisziplinen einbezogen.

_____________

1 Vgl. etwa die Literaturangaben in Best (2003) und auf der Internetseite Projekt Quantitative Linguistik (<http://wwwuser.gwdg.de/~kbest>, Stand 26.06.2009), Stichwörter: Fremdwörter, Spracherwerb und Sprachwandel. Von solchen Typen liest man bei Phillips nichts.

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Literatur

Altmann, Gabriel. 1983. Das Piotrowski-Gesetz und seine Verallgemeine- rungen. In: Karl-Heinz Best & Jörg Kohlhase (Hg.). Exakte Sprachwan- delforschung. Göttingen: edition herodot, 54-90.

Besch, Werner. 1984. Sprachliche Änderungen in Lutherbibel-Drucken des 16.-18. Jahrhunderts. In: Joachim Schildt (Hg.). Luthers Sprachschaf- fen. Gesellschaftliche Grundlagen – Geschichtliche Wirkungen. Berlin: Akade- mie der Wissenschaften der DDR, Zentralinstitut für Sprachwissen- schaft. Linguistische Studien, Reihe A, 119/1, 108-133.

Best, Karl-Heinz. 2003. Spracherwerb, Sprachwandel und Wortschatz- wachstum in Texten. Zur Reichweite des Piotrowski-Gesetzes. In:

Glottometrics 6, 9-34.

Best, Karl-Heinz. 2006. Quantitative Linguistik: Eine Annäherung. 3., stark überarb. u. erg. Aufl. Göttingen: Peust & Gutschmidt.

Chen, Matthew Y., & Wang, William S.-Y. 1975. Sound change: actuation and implementation. In: Language 51, 255-281.

Dodd, Stuart C. 1953. Testing message diffusion in controlled experi- ments: Charting the distance and time factors in the interactance hy- pothesis. In: American Sociological Review 18, 410-416.

Köhler, Reinhard. 1986. Zur linguistischen Synergetik: Struktur und Dynamik der Lexik. Bochum: Brockmeyer.

Köhler, Reinhard. 2005. Synergetic Linguistics. In: Reinhard Köhler, Gab- riel Altmann & Rajmund G. Piotrowski (Hg.). Quantitative Linguistik – Quantitative Linguistics. Ein internationales Handbuch. Berlin, New York:

Walter de Gruyter, 760-774.

Lindgren, Kaj B. 1953. Die Apokope des mhd. -e in seinen verschiedenen Funktio- nen. Dissertation Helsinki (Suomalainen tiedeakatemian toimituksia/

Annales academiae scientiarum fennicae; Sarja/Ser. B, Nide/Tom.

78,2).

Lindgren, Kaj B. 1968. Nochmals neuhochdeutsche Diphthongierung. In:

Zeitschrift für Mundartforschung 35, 284-288.

Piotrovskaja, Anna A. & Rajmund G. Piotrovskij. 1974. Matematičeskie modeli diachronii i tekstoobrazovanija. In: Statistika reči i avtomatičeskij analiz teksta. Leningrad: Nauka, 361-400.

Verhulst, Pierre-François. 1838. Notice sur la loi que la population suit dans son accroissement. In: Correspondance Mathématique et Physique, Tome X, 3-21.

Wang, William S-Y. 1969. Competing changes as a cause of residue. In:

Language 45, 9-25.

Zipf, George K. 1932. Relative Frequency, Abbreviation, and Semantic Change. In: George Kingsley Zipf. Selected Studies of the Principle of Rela-

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tive Frequency in Language. Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 8-27.

Zwirner, Eberhard, & Kurt Zwirner. 1935. Lauthäufigkeit und Zufallsge- setz. In: Forschungen und Fortschritte 11, Nr. 4, 43-45.

ZRS, Band 1, Heft 2

© Walter de Gruyter 2009 DOI 10.15/zrs.2009.045

Abbildung

Abb. 1: Der altenglische Lautwandel von [a] zu [o]

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