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Einleitung und Schluss

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Academic year: 2022

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Dr. Vonderau 6.3.2012

Einleitung und Schluss

1. Einleitung 1.1

Funktion

Die Einleitung hat zwei grundsätzliche Funktionen:

a) Kurzüberblick über die Arbeit für den Leser, der sich über den Inhalt der Arbeit informieren will

b) Wegweiser für den Leser durch die Teile der Arbeit

1.2

Bestandteile

Neben einem (optionalen) attraktiven ‚Aufhänger‘ für die Arbeit, hat die Einleitung grundsätzlich folgende inhaltlichen Bestandteile:

Themenstellung

 ggf. Einordnung in einen größeren Zusammenhang

 ggf. Eingrenzung des Themas

Fragestellungen/Fragen, die in der Arbeit beantwortet werden sollen

 ggf. in der Arbeit ausgeschlossene Fragen/Aspekte mit Begründung für den Ausschluss

methodische Vorgehensweise

Überblick über die Gliederung/Teile der Arbeit

 ggf. Schwerpunkte der Arbeit

 ggf. erste Definitionen

1.3

Hinweise zum Inhalt und zur Form

 Die Einleitung ist das Aushängeschild der Arbeit. Ihr sollte daher besonderes Augenmerk gewidmet werden.  Sie soll den Leser informieren und zum Weiterlesen motivieren.

 Durch die Einleitung werden die Erwartungen an die Arbeit festgelegt.  Keine illusorischen Erwartungen wecken, aber auch nicht das Licht unter den Scheffel stellen.

 Nicht zu weit ausholen, keine Inhalte vorwegnehmen, Umfang maximal 15% der Arbeit.

 Aussagekräftige Überschrift wählen. NICHT „Einleitung“.

 Merke: Die endgültige Einleitung wird erst ganz am Schluss geschrieben/fertiggestellt.

(2)

Dr. Vonderau 6.3.2012

2. Schluss

2.1

Funktion und Inhalt

 Der Schluss einer wissenschaftlichen Arbeit dient zur Abrundung der Arbeit.

 Eine reine Zusammenfassung des bisher Gesagten ist unter allen Umständen zu vermeiden.

 Folgende Alternativen stehen zur Verfügung und können ggf. auch miteinander kombiniert werden:

Schlussfolgerungen aus den bisherigen Aussagen

 zusammenfassende (persönliche) Bewertung der Ergebnisse (auch wenn die eigene Meinung bereits in den Text eingeflossen ist)

 Hinweise auf offen gebliebene Fragen mit Begründung

 Hinweise auf durch die Arbeit aufgeworfene neue Fragen

Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Rahmen des Themas

Handlungsempfehlungen oder praktische Anwendungsmöglichkeiten im Bereich des Themas (geht nur bei bestimmten Themen)

2.2

Hinweise zum Inhalt und zur Form

 Umfang ca. 15 bis 20% der Arbeit

 Auch „Nicht-Ergebnisse“ oder kontroverse Ergebnisse sind ein Ergebnis.

 Die Überschrift lautet niemals „Schluss“, sondern entsprechend dem Inhalt z.B. Fazit und Ausblick, Schlussfolgerungen oder Offene Fragen und Anwendungsmöglichkeiten.

 Der Schluss ist vor der Einleitung der vorletzte Teil der Arbeit, der geschrieben wird.

 Der Schluss muss den Erkenntnisgewinn Ihrer Arbeit deutlich machen.

 WICHTIG: Der Schluss sollte dem Leser noch einmal das Gefühl geben, dass es wert war, die Arbeit zu lesen, dass ein Erkenntnisgewinn für ihn stattgefunden hat.

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