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schwArz weiss + 1 eine Ausstellung des Arbeitskreises „FrauenKultur“ der Gleichstellungsstelle der stadt Paderborn

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Öffnungszeiten der Ausstellung:

Di. - Sa.: 15 - 17 Uhr, Sonn- und Feiertage: 11 - 18 Uhr

schwArz weiss + 1

eine Ausstellung des Arbeitskreises „FrauenKultur“

der Gleichstellungsstelle der stadt Paderborn

16. September bis 3. Oktober 2017

Dass Schwarz und Weiß in der Farbenlehre als „unbunt“ und demnach nicht als „richtige Farben“ gelten, tut ihrer kulturellen Bedeutung, vor allem auch in der Kunstgeschichte, keinerlei Abbruch. Im Gegenteil: Manche, wie Kasimir Malewitsch oder Henri Matisse, unterlagen regelrecht dem Bann dieses nur auf den ersten Blick so ungleichen Paares…

Die Wirkung von Schwarz und Weiß tritt vor allem auch im Zu- sammenspiel mit anderen Farben in Erscheinung.

„Ich glaube, ich mag die Farbe Schwarz vor allem auch, weil sie so kraftvoll ist. So mächtig. Wenn man schwarz mit einer dunklen Farbe kombiniert, dann wirkt diese heller – schwarz ist die stärkste, die variantenreichste Farbe. Sie bringt die an- deren Farben zum Leuchten“, so beschreibt Pierre Soulages, einer der bedeutendsten Vertreter abstrakter Malerei weltweit, die Motivation, die ihn seit mehr als sechzig Jahren ausschließ- lich mit der Farbe Schwarz malen lässt. Ähnlich beschreibt G.K.

Chesterton die Wirkung von Weiß: „Weiß ist nicht nur die Ab- wesenheit von Farbe, es ist eine scheinende und verstärkende Farbe, so wild wie Rot, so entschlossen wie Schwarz...“

Das „Einzigartige“ und „Unersetzbare“ von Schwarz und Weiß, nicht zuletzt im Zusammenspiel mit anderem, diesem Faszi- nosum sind auch die Künstlerinnen des Arbeitskreises „Frau- enKultur“ der Gleichstellungsstelle der Stadt Paderborn in ihrer diesjährigen Ausstellung mit dem Titel SCHWARZ WEISS +1 auf der Spur. Ob sich hinter dem geheimnisvollen „+1“ tatsäch- lich eine Farbe verbirgt oder doch etwas ganz Anderes, darauf dürfen wir gespannt sein…

„Weiß ist ja nicht gleich weiß. Die weißen Flecken auf der Land- karte, die es mal gegeben haben soll, sind etwas anderes als das weiße Blatt, das niemand mehr in die Maschine spannt, weil es die Maschine nicht mehr gibt. Wenn die Kunst ‘weiß‘

sagt, dann meint sie so etwas wie eine endgültige Summe. Je nachdem, ob man alle Farben aus Pigmenten mischt oder sie als Lichtwellen aufeinander treffen lässt, ergibt ihr Gemisch im einen Fall Schwarz, im anderen Weiß. Weiß und Schwarz sind also keine Farben, sondern Resultate, Farben an ihrem unfar- bigen Ziel.“ (Müller, Am Nullpunkt der Moderne, 2014)

Die Ausstellung wird am 15. September um 19.30 Uhr im Ge- wölbesaal des Bürgerhauses eröffnet.

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