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„Verliebt, verlobt, verschwunden“ – Kabarett in der Alten Schmiede

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Academic year: 2022

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38. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 19. SEPTEMBER 2018

Land hat Geld und Stellen, aber ausgebildete Lehrer fehlen

Staatssekretär Mathias Richter

besuchte Kevelaerer Schulzentrum. Seite 2

Die neue Holiday on Ice Show feiert im November Premiere

Holiday on Ice-Sternchen besucht am

26. September die NN in Geldern. Seite 12

„Verliebt, verlobt, verschwunden“ – Kabarett in der Alten Schmiede

Kirsten Annika Lange spielt ein Stück

mit unerwartetem Ausgang. Seite 6

WETTER �������������

STATISTIK ������������

Hochschul- oder Fachschulabschluss

Gesund durch und Tage der offenen Tür

Der Innenteil dieser Ausgabe enthält eine Seite zu den Tagen der offenen Tür in der Praxis für Physiotherapie Hendrix (Seite 7). Außerdem zwei Seiten „Ge- sund durch“ (Seiten 8 und 9).

SONDERSEITEN �������

Do. Fr.

27° 14° 19° 12°

26 Prozent der 25- bis 64-Jäh- rigen in Nordrhein-Westfalen besaßen 2017 einen Hoch- schul- oder Fachschulabschluss.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amt- liche Statistikstelle des Landes mitteilt, lag der Anteil der Per- sonen mit Hochschul- oder Fachschulabschluss sowohl in NRW als auch in Deutschland (29 Prozent) unter dem OECD- Mittel von 36 Prozent. Der Anteil der 25- bis 64-Jährigen in NRW, die 2017 das Abitur oder einen Lehr- oder Berufs- fachschulabschluss besaßen, war mit 57 Prozent höher als im OECD-Mittel (44 Prozent), aber niedriger als in Deutschland (58 Prozent). Quelle: IT.NRW

Faire Woche – Gemeinsam für ein gutes Klima

Einige Aktionen finden auch in Kevelaer statt, zum Beispiel auf dem Wochenmarkt

KEVELAER. Auch in diesem Jahr findet die Aktion „Faire Woche“

statt. Sie geht noch bis Freitag, 28. September. Veranstalter ist das Forum Fairer Handel, der Verband des Fairen Handels in Deutschland, in Kooperation mit TransFair und dem Weltladen- Dachverband. Schirmherr der Fairen Woche 2018 ist Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirt- schaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Auch der Kevelaerer Weltla- den, dessen Ladenlokal sich am Kapellenplatz befindet, beteiligt sich an der Aktion. Deren Jahres- thema 2018 lautet: „Gemeinsam für ein gutes Klima“. Die Mitar- beiter des Weltladens präsentie- ren ihn am kommenden Freitag, 21. September, zwischen 8 und 13 Uhr, auf dem Kevelaerer Wo- chenmarkt, der auf dem Peter- Plümpe-Platz vor dem Rathaus stattfindet. Unter dem Motto

„Gemeinsam für das Klima“ ru- fen der Kevelaerer Weltladen und die Klimaschutzmanagerin Dr.

Nina Jordan alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt auf, fair ge- handelte Produkte einzukaufen.

In Kevelaer beteiligt sich auch Rewe Narzynski an der „Fairen Woche“. Interessierte sind ein- geladen, sich am Dienstag, 25.

September, 9.30 bis 17 Uhr, im Rewe-Markt an Gelderner Straße 10-12, über Fairtrade-Produkte

und den fairen Handel zu infor- mieren.

Zu einem „fairen Frühstück“

lädt die Kolpingsfamilie Kleve gemeinsam mit der Pfarrgemein- de St. Mariä Himmelfahrt Kleve am Donnerstag, 27. September, 10 bis 12 Uhr, ins Kolpinghaus, Kolpingstraße 11, in Kleve ein.

Warum Verbraucher Bananen mit dem Fairtrade-Siegel kaufen sollten, darüber informieren die Mitarbeiter des Eine-Welt-La- dens im EOC Kleve, Hoffmanna- lllee 41, am Banana Fairday, Frei- tag, 28. September, 10 bis 16 Uhr.

Dann möchten sie auf die großen Probleme und Ungerechtigkeiten auf den Bananenplantagen hin- weisen. Deutschlandweit laden Weltläden, Schulen, Kommunen, gastronomische Betriebe und andere Akteure bei rund 2.000 Veranstaltungen dazu ein, den Fairen Handel kennen zu lernen.

„Der Klimaschutz ist die Über- lebensfrage der Menschheit. Zu- gleich ist er eine Frage der Ge- rechtigkeit. Denn leider sind von den sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen des Kli- mawandels diejenigen am mei- sten betroffen, die am wenigsten dazu beigetragen haben. Dazu gehören auch die Partner des Fairen Handels, vor allem Klein- bäuerinnen und Kleinbauern in Afrika, Asien und Lateiname- rika. Für viele von ihnen ist der

Klimawandel bereits bittere Re- alität. Während die Generation ihrer Großeltern sich noch auf feste Säh- und Erntezeiten ver- lassen konnte, ist das Wetter bei- spielsweise für Kaffeebäuerinnen und Kaffeebauern in Honduras oder Uganda zum Risiko gewor- den. Für viele Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bedeutet dies häufig eine Bedrohung ihrer Le- bensgrundlagen. Sie benötigen unsere Unterstützung bei der Be- wältigung der Folgen des Klima- wandels“, schreibt Schirmhernn Dr. Gerd Müller in seinem Gruß- wort zur „Fairen Woche“.

Für die globale Herausfor- derung des Klimawandels sei schnelles und entschlossenes Handeln aller Akteure – der Po- litik, Wirtschaft und Zivilgesell- schaft auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene – unab- dingbar. „Indem Sie den Fairen Handel stärken, tragen Sie nicht nur zu mehr Gerechtigkeit im globalen Handel bei, sondern unterstützen die Handelspartner bei der Bewältigung des Klima- wandels“, so der Minister in sei- nem Grußwort. Um Verbrauche- rinnen und Verbraucher bei der Entscheidung für anspruchsvolle und glaubwürdige Siegel zu un- terstützen, hat die Bundesre- gierung das Portal und die App Siegelklarheit ins Leben gerufen.

Kerstin Kahrl

Die Kleinsten waren die Größten bei den Modenschauen zur Nacht der Trends in Kevelaer. Die insgesamt zwölf Nachwuchsmodels eröffneten auf dem Laufsteg am Museum den Reigen der Mode- präsentationen und zeigten Herbst- und Wintertrends 2018/2019 für Kids und Teens. NN-Foto: G. Seybert.

Die Kirchengemeinde St. Cyria- kus Weeze feiert ihr Erntedank- fest am Samstag, 22. September, auf dem Gelände des Petrus- heimes in Hees-Baal. Um 15.30 Uhr findet ein Familiengottes- dienst und um 18 Uhr ein Messe in der großen Scheune statt.

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Kirchengemeinde feiert am Petrusheim

Kleinbauern von Noradino in Peru pflanzen Bäume als aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Foto: NORANDINO/ETHIQUABLE

KEVELAER. Der erste Mund- artmittag des Förderkreises für Geschichte und Mundart im Kreis Kleve, „För Land en Lüj“

findet in diesem Jahr, am Sonn- tag, 7. Oktober, 15 Uhr, im Kon- zert- und Bühnenhaus Kevelaer statt.

Dem Verein, der sich vor allem für den Erhalt der keines- wegs einheitlichen Mundart im Kreisgebiet einsetzt, ist es wieder gelungen, ein unterhaltsames Programm zusammen zu stellen.

Nach den Grußworten werden Akteure und Gruppen in ihrem jeweiligen Platt „Liedjes, Dö- nekes en Vertällekes“ zum Besten geben.

Im Jahr der Jubiläen dreier Kevelaerer Mundartdichter, Pe- ters Martens (110. Geburtstag), Theodor Bergmann (150. Gebur- stag) und Jupp Tenhaef (100. Ge- burtstag) dürfen deren Gedichte

„op platt“ natürlich nicht fehlen.

Wilfried Schotten und Wilfried Renard werden sie vortragen.

Mit dabei sind auch Heino Derkx und Lasse Füngerlings, Walbeck; Hans van Leuven, Lül- lingen; Hans Tervooren, Kerven- heim; Franz Wustmans, Twis- teden; Manfred van Halteren, Bedburg-Hau sowie Wilhelm

Spans, Hülm. „Öwer Adam en Eva“ wird Pastor Alois van Door- nick berichten, vielen Kevelaeren sicher noch als „ihr“ Pastor be- kannt. Musikalisch werden die Besucher von den „Parodisten op Uem‘s Platt“ unterhalten.

Während des geselligen Nach-

mittags, der wiederum traditio- nell von den Sparkassen im Kreis Kleve unterstützt wird, findet eine Tombola statt. Bei Planung und Durchführung der Veran- staltung helfen die „Geselligen Vereine Kevelaer“. Ein Teil des Erlöses der Veranstaltung geht daher an deren Stiftung „Seid Ei- nig“. Mundart aus dem gesamten Kreisgebiet wird in Kevelaer am 7. Oktober, ab 15 Uhr (Einlass ab 14 Uhr) geboten. Eine wei- terer Mundartnachmittag „För Land en Lüj“ mit teilweise an- deren Akteuren findet am Sonn- tag, 28. Oktober, im Bürgerhaus in Rees statt. Karten zu beiden Veranstaltungen zum Preis von je fünf Euro gibt es ab Samstag, 20. Oktober, in allen Kreis Klever Stadt- und Gemeindeverwal- tungen bzw. deren Bürgerbüros, im Stadttheater Emmerich, im InfoCenter am Schloss Moyland, im Kreisarchiv in Geldern sowie bei den Sparkassengeschäftsstel- len in Kevelaer und Rees.

Die für den 23. September geplante Veranstaltung mit Dr.

Georg Cornelissen zum Mund- artwettbewerb muss aus orga- nisatorischen Gründen leider ausfallen. Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

„För Land en Lüj“ bittet zum Mundartnachmittag

Auftaktveranstaltung in Kevelaer – „Gesellige“ helfen bei der Durchführung

Hans Tervooren aus Kerven- heim steht am 7. Oktober am Rednerpult. Foto: privat

Der Vortrag „Naturerlebnisse im eigenen Garten“ beginnt am Donnerstag, 20. September, 19 Uhr, im Forum der Begeg- nungsstätte Kevelaer. Es werden Tipps und Anregungen gegeben, wie man Natur vor der Haustür erleben kann.

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KEVELAER. Der Besuch eines Staatssekretärs ist nichts All- tägliches und sorgt in Kevelaer gerne für einen größeren „Auf- trieb“. Und so begleiteten Ver- treter der Kommunen Kevelaer und Weeze, darunter Kevelaers Bürgermeister Dr. Dominik Pichler, sein Weezer Kollege Ulrich Francken und der zu- ständige Beigeordnete Marc Buchholz, sowie Vertreter der Politik und der weiterführen- den Schulen Mathias Richter, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Lan- des Nordrhein-Westfalen, bei seinem Rundgang durch das Kevelaerer Schulzentrum.

Dort ließ sich der Gast aus Düsseldorf über den Umbau der Schullandschaft in Kevelaer informieren, denn Haupt- und Realschule gehen mit Beginn des neuen Schuljahres in ihr letztes Jahr. Die Auflösung werde „sehr professionell“ gehandhabt, so der Staatssekretär. Für die kommen- den Jahre plant die Stadt Kevela- er Investitionen von mehr als elf Millionen Euro für das Kardinal- von-Galen-Gymnasium und die Gesamtschule Kevelaer-Weeze.

Rund fünf Millionen Euro wer- den in die Restrukturierung des Teilstandortes Weeze der Ge- samtschule investiert.

Die achtzügige Gesamtschu- le am Standort Kevelaer wächst.

Derzeit besuchen 1.893 Schüle- rinnen und Schüler das Schul- zentrum, erfuhr Richter. Er lobte das großartige Engagement am Schulzentrum, auch im Zusam- menspiel mit Weeze, sowie die hervorragenden Rahmenbe- dingungen, die sehr förderlich seien für die Weiterentwicklung des Standortes. „Ich habe den Eindruck, die Beteiligten ha- ben Plan.“ Highlight des Schul- zentrums auf der Hüls ist aus Richters Sicht die Mensa, die in Kooperation mit dem SOS- Kinderdorf betrieben wird. Bis zu 800 Essen täglich werden hier in einer Frischeküche zubereitet.

Um den steigenden Schülerzah-

len gerecht zu werden, soll die Mensa umgebaut und erweitert werden. Kevelaers Beigeordneter Marc Buchholz rechnet kurzfri- stig mit einem Vorschlag aus der Politik. In der Finanzplanung der Stadt Kevelaer sind für den Zeitraum 2021 bis 2022 für die Erweiterung der Mensa drei Mil- lionen Euro vorgesehen.

Rasch nutzte Buchholz die Gunst der Stunde, den Staats- sekretär auf eine mögliche Förderung dieses „Kevelaerer Leuchtturmprojekts“ durch das Bildungsministerium anzuspre- chen. Doch Richter hielt sich be- deckt und machte keine Zusage.

Vielleicht bringt Schul-Mi nis te- rin Ina Schar ren bach bei ihrem Besuch im Dezember in Kevelaer eine Förderzusage als „Gastge- schenk“ mit. Im Gespräch mit dem Staatssekretär kam auch der gravierende Lehrermangel zur Sprache. Ein Grund für den grö- ßeren Bedarf an Lehrern sei die gestiegene und noch steigende Geburtenrate, so Richter. Zudem stammten die letzten statisti- schen Prognosen aus dem Jahr 2011. Dabei ist das Land NRW in einer komfortablen Lage. „Wir haben das Geld und die Stellen“, so Richter. Doch es mangele schlicht an ausgebildeten Leh- rern. Deshalb werde das Land die

Studienkapazitäten für Lehrer an den Hochschulen erhöhen (600 Plätze mehr im Wintersemester 2018) und weitere Zentren für die schulpraktische Ausbildung der Lehrer errichten. Lehrer- mangel herrscht an Grundschu- len, in der Sekundarstufe eins und im Bereich der Sonderpä- dagogik. „Wir können derzeit in NRW 3.700 Lehrerstellen nicht besetzen“, so Richter. An der Ge- samtschule Kevelaer-Weeze sind derzeit 2,5 Stel len vakant, erläu- terte deren kommissarischer Lei- ter Chris toph Feld mann. Schwer sei es, die Fächer Chemie, Physik und Mathematik zu besetzen. Ein Überschuss von bis zu 16.000 Lehrern hingegen ist landesweit in der Sekundarstufe zwei zu er- warten. Hier will NRW den Pä- dagogen Anreize geben, damit sie bereit sind, in der Sekundarstufe eins oder an gar der Grundschule zu unterrichten. Personalbedarf ist auch im Bereich schulische Inklusion. „Bis zum Jahr 2023 will das Land hier 3,5 Milliar- den Euro investieren“, erklärte der Staatssekretär. Nach Ansicht von Weezes Bürgermeister Ulrich Francken wurde die Inklusion

„zu forsch angegangen. Deshalb hat es gehakt. Doch jetzt sind wir auf einem guten Weg.“

Kerstin Kahrl

Die Beteiligten haben „Plan“

Staatssekretär Mathias richter besuchte Kevelaerer Schulzentrum

Viel Zeit nahm sich Mathias Richter, Staatssekretär im NRW-Schulministerium, um sich in Kevelaer über die Entwicklung des Schulzentrums zu informieren. Foto: Stadt Kevelaer

Kevelaers Bürgermeister Dr. Dominik Pichler (r.) konnte den Minister bei seinem Rundgang nur im ersten Teil begleiten.

NN-Foto: Gerhard Seybert

KEVELAER. Die Grüne Stadt- ratsfraktion Kevelaer bittet die Verwaltung um einen Bericht zur Situation der Schüler*innen, die an geschlossenen Förder- schulen unterrichtet wurden.

Besorgte Eltern von Kindern, die früher an Förderschulen un- terrichtet wurden, berichteten der Fraktion, sie hätten das Ge- fühl, dass ihre Kinder nun nicht mehr so gefördert würden wie es an den Förderschulen geschehen sei.

Das Konzept der Inklusion beinhalte auch besondere He- rausforderungen nicht zuletzt für die Lehrer*innen. In diesem Zusammenhang interessiert die Grüne Stadtratsfraktion die Ein- schätzung der Verwaltung, ob Schulen und die Lehrer*innen in Kevelaer diesen Anforderun- gen gerecht werden können?

Inklusion an Schulen scheitere

vielerorts, so das Fazit der Studie

„Unterwegs zur inklusiven Schu- le“ der Bertelsmann-Stiftung an der fehlenden Unterstützung für die Lehrkräfte. Die Klassenzim- mer in deutschen Schulen seien zwar deutlich heterogener ge- worden. Gleichzeitig aber wachse

„das Unbehagen an der Inklu- sion in vielen Lehrerzimmern.

Vielerorts würden Lehrkräfte noch zu wenig dabei unterstützt, mit dieser steigenden Vielfalt in den Klassen umzugehen. In den Kollegien fehle die sonderpäda- gogische Kompetenz, damit die Lehrkräfte den unterschiedlichen Leistungsniveaus gerecht werden könnten. Darum fragen die Ke- velaerer Grünen: „Gibt es nur einen Weg: Sonderpädagogen und Ressourcen müssen von den Sonderschulen an die Regelschu- len verlagert werden? Muss das Sonderschulsystem weg?“

Gibt es nur einen Weg?

Grünen-Anfrage zur Situation ehemaliger Förderschüler

Die Lage auf dem Wohnungs- markt ist auch in Kevelaer an- gespannt. Die Stadt ist in der Verantwortung, nicht nur für Geflüchtete, sondern auch für Einheimische bezahlbare Woh- nungen zu schaffen und ent- sprechende Grundstücke auszu- weisen, ggf. zu planen. Ein ent- sprechender Vorschlag der Ver- waltung für die Schubertstrasse wurde seitens der Politik in Ke-

velaer zuletzt mehrheitlich abge- lehnt. In anderen Städten ist das Thema ebenfalls auf der Agenda.

Vertreter der Kevelaerer Politik und Verwaltung informierte sich jetzt in Willich über die dortigen Lösungsansätze. Es geht darum, neben der Schaffung von Eigen- tum auch preisgünstigen, bezahl- baren, attraktiven Wohnraum anzubieten.

Foto: privat

Austausch zum bezahlbaren Wohnraum

WEEZE. Bereits jetzt möchte die Gemeindeverwaltung Weeze darauf hinweisen, dass sich auf- grund einer Fortbildung in der 42. Kalenderwoche, 15. bis 19.

Oktober, eine Änderung bei den Öffnungszeiten des Meldeamtes entstehen wird. Das Meldeamt wird in dieser Woche Mittwoch- vormittag sowie Freitagvormit- tag schließen. Daraus ergeben sich folgende Öffnungszeiten:

Montag, 15. Oktober, 8 - 12.30 Uhr, und 14 bis 17 Uhr; Dienstag,

16. Oktober, 8 - 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr; Mittwoch, 17. Okto- ber, geschlossen; Donnerstag, 18.

Oktober, 8 - 12.30 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr; Freitag, 19. Oktober geschlossen. Ab dem 22. Oktober steht das Meldeamt der Gemein- de Weeze wie gewohnt für alle Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Die Ge- meindeverwaltung bittet um Be- rücksichtigung der Änderungen und bedankt sich bei den Bür- gern für ihr Verständnis.

Öffnungszeiten des Meldeamtes

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KEVELAER. „Junge Leute wol- len sich nicht mit Papierkram aufhalten, Gesetze studieren und Auflagen prüfen. Wenn es unser Ziel ist, dass der Funke der Begeisterung überspringt, dann sollten wir den Gründe- rinnen und Gründern die Frei- heiten näherbringen, die unsere Arbeit in der Gastronomie und Hotellerie bieten kann. Die Ar- beit mit den Gästen ist schön, und für die Balance zwischen Arbeit und Leben, die Work- Life-Balance, ist Gelegenheit genug.“

Es war ein unüberhörbares Plädoyer und eine überzeugende Werbung für die Berufe der Gast- lichkeit, die Han Groot Obbink als Vorsitzender des DEHOGA Nordrhein Kreisgruppe Kleve beschrieb. Sein unverkennbar niederländisches Deutsch, seine offene und direkte Art und sein Bestreben, den Finger in manche Wunde zu legen, dies alles gefiel den etwa 60 Interessierten. „Wer zuhause seinen Gästen Gutes tun kann, der ist für die Gastronomie geeignet“, so der Wunderland- Geschäftsführer, der in Kalkar jährlich 120.000 Übernach- tungen verbucht.

„Gerne am Gast: Gastronomie und Hotellerie sucht begeisterte junge Gründer und Nachfolger“, war die Abendveranstaltung im Konzert- und Bühnenhaus überschrieben, die einmal mehr von den Sparkassen und Volks- banken der Region unterstützt wurde. Und dass sich die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve die Wallfahrtsstadt Kevelaer als Start in die „zweite Halbzeit“

ihrer Gründer-Initiative „Grün- derland Kreis Kleve – Ideen fin- den ihr Zuhause“ ausgewählt hatte, lag insbesondere an den erkennbaren Nachfolge-Proble-

men in den gastlichen Häu- sern des Standortes. Und dies, obschon Hans-Josef Bruns als Wirtschaftsförderer der Wall- fahrtsstadt Kevelaer einer tages- aktuellen Umfrage nach mit 90 Prozent höchste Zufriedenheits- werte für die Gastronomie am Ort nachwies.

So verwunderte es wenig, dass Bürgermeister Dr. Dominik Pi- chler, selbst einmal Gründer ei- ner Rechtsanwaltskanzlei, sich darüber freute, „diese Veranstal- tung in Kevelaer zu haben“. Der erste Bürger ließ keinen Zweifel daran, dass ihn die „Karriere“ des Lokals „Herr Lehmann“ beein- druckt und er den Gründern Mi- chael Schmidt und Marc Moors dafür Respekt zollt.

Annette Strähnz, die Hoteldi- rektorin des Rilano Hotels Cleve City und baldige Chefin auch im 78-Betten-Haus Rilano Kevela- er, stellte am Abend die Motive für den Hotel-Neubau heraus:

„Pilger, Radtouristen, Geschäfts- reisende – da macht unser Haus zweifelsfrei Sinn“, unterstrich die Weitgereiste, die in der Welt viel gesehen habe und ihrer heimat- lichen Region manches zurück- geben wolle. „Hier sehen wir viel Zukunftspotential“, sagte sie und versprach, dass man im fertigge- stellten Rilano dann auch „viel Kevelaer sehen wird“. José Macias, der Moderator dieses Abends mit der Kreis-Wirtschaftsförderung, ist seit langem vielgefragter Jour- nalist und Moderator mit Sitz in der Landeshauptstadt Düssel- dorf. Er nannte die anwesenden Referenten „authentisch“, lobte die motivierende Auswahl der Beiträge und wünschte sich, dass auch erfolgversprechende Gründer unter den Anwesenden seien. Wie beispielsweise Guido Thelen, für den sich mit seiner

Idee die „Kaffeerösterei Kaffee- himmel“ geöffnet hat. Oder Mi- chael Große Holtforth, der in die Rolle des Nachfolgers schlüpfte und von seinem Vater das be- kannte Landhaus Beckmann in Kalkar-Kehrum übernahm.

„Hier haben wir Vieles konzep- tionell wie baulich verändert“, sagte er zufrieden. Und er bestä- tigte Dr. Peter Christoph Slawek, der sein Beratungsunternehmen Kaiser & Partner gründete, um kleinen und mittelständischen Hotels unter die Arme zu greifen.

Der Vater von vier Kindern und einstige Lehrer stützte sich in seinem Auftritt auf die The- men Lage, Sichtbarkeit und Marktauftritt im Internet und lieferte schlussendlich den über- zeugenden Nachweis für seine Praxisnähe, indem er die Verdop- pelung der Übernachtungen auf Schloss Wissen in Weeze auch als Ergebnis seiner dortigen Tätig- keit als Hoteldirektor empfand.

Bleibt nach so vielen Anre- gungen die Frage danach, ob einige Anwesende wirklich den Sprung ins kalte Wasser der Selbstständigkeit wagen werden.

Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers nannte die Ge- schäftsidee, die Markteinschät- zung, die Wettbewerbssituation, die Standortwahl und den Blick auf künftige Aussichten als mit- entscheidende Faktoren. „Zuletzt allerdings“, so Kuypers, „ist zu fragen: Wie steht es um Ihre Mo- tivation? Brennen Sie? Kommt diese Idee zur Gründung vor Ihrem Sport, vor jedem Hobby?

Vor Ihrem freien Wochenende?“

Bei Small-Talk und Imbiss klang der Abend im Konzert- und Büh- nenhaus aus. Und manch einer wird mit ausgeprägter Nach- denklichkeit den Heimweg ange- treten haben.

Um Gründer in der Gastronomie warb man in Kevelaer mit hochkarätiger Besetzung: (Hans-Josef Bruns, José Macias, Dr. Dominik Pichler, Holger Schnapka, Annette Strähnz, Dr. Peter Christoph Slawek, Hans-Josef Kuypers, Han Groot Obbink, Marc Moors, Michael Schmidt, und Michael Große Holtforth v.l.) .

Foto: Gottfried evers

Entscheidend ist: Wie steht es um die eigene Motivation?

Kreis-wirtschaftsförderung setzte die Gründerland-initiative in Kevelaer fort

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 22. September, 11 bis 12 Uhr, mit dem KBV-Vorsitzenden Hel- mut Komorowski besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151- 65767610 zu erreichen.

KURZ & KNAPP

Luftpumpstation einrichten

WEEZE. Die SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Weeze bean- tragt, der Rat möge beschließen, dass an einer geeigneten Stel- le in der Gemeinde Weeze eine Luftpumpstation für Fahrräder, Kinderwagen, Rollstuhl- und Senioren-Scooterräder nach dem Vorbild der Städte, Kopen- hagen, Münster und Hamburg aufgestellt wird. Nachdem nun das letzte Fahrradgeschäft in Weeze geschlossen habe, bei der es möglich war, Fahrradschläu- che mit Luft zu füllen, sei es an der Zeit für Alternativen zu sorgen. „Auf dem Weg zu einer mobilitätsfreundlichen Gemein- de sind Luftpumpstationen ein wertvoller Service für Radfahrer, Kinderwagen- Rollstuhl- und Senioren-Scooterfahrer“, so der stellvertretende Weezer SPD- Fraktionsvorsitzende Alfons van Ooyen in seinem Antrag.

Bewerbung für Lager und Logistik

NIEDERRHEIN. In der Lager- und Logistikbranche werden gerade jetzt dringend neue Ar- beitskräfte gesucht. Daher veran- staltet das Jobcenter Kreis Wesel in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Wesel am Donnerstag, 20. September, 9 bis 12 Uhr, ei- ne Telefonaktion für Menschen, die sich für einen Job im Bereich Lager/Logistik interessieren. Die Aktion findet im Rahmen der dritten bundesweiten Fachkräf- tewoche statt. Zwei Vermittlungs- fachkräfte aus dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Jobcen- ter und Arbeitsagentur sowie ein Arbeitgeber aus der Branche stehen telefonisch für Auskünfte rund um das Thema Lager und Logistik zur Verfügung. Sie be- antworten alle Fragen zum The- ma Bewerbung, Chancen in der Branche, Qualifizierungen oder Einstellungsmöglichkeiten be- antworten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche konkrete Stellenan- gebote.

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WEEZE. In der Sommersai- son 2018 starteten die Weezer Tennis-Damen 55 in der Kon- kurrenz D55 Bezirksklasse A.

Ihr Ziel war der Klassenerhalt.

Vom Wechsel in die Altersklas- se D55 hatten die Tennisspie- lerinnen erhofft, nicht mehr so weite Fahrten zu den Spielen zu haben. Doch dem war nicht so.

Im ersten Spiel traten sie beim TSV Meerbusch an. Bis auf das Einzel an sechs wurden alle an- deren Einzel deutlich gewonnen.

Auch die drei Doppel bereiteten

keine Probleme und wurden je- weils in zwei Sätzen gewonnen, sodass es am Ende 8:1 für Weeze hieß. Auch der zweite und der dritte Spieltag verliefen erfolg- reich. Die Damen gewannen auf der heimischen Anlage mit 6:3 gegen Eintracht Emmerich und 7:2 gegen SG Zons. Beim Fi- schelner TC, dem Absteiger der Vorsaison, mussten die Damen mit 0:9 eine herbe Niederlage einstecken. Drei Spiele wurden jedoch erst im Match-Tiebreak verloren.Das letzte Spiel ge-

gen CTC Krefeld gewannen die Weezerinnen deutlich mit 7:2.

Drei Mannschaften schlossen die Tennissaison punktgleich ab.

Da die Weezer Damen gegen die punktgleichen Emmericher ge- siegt hatten, steigen sie nun zu- sammen mit dem Fischelner TC in die Bezirksliga auf.

Zum Einsatz kamen: Heidrun Triebe, Barbara Runne, Margret Jansen, Johanna Koppers, Ingrid Nitukowski, Gabriele Bohn, Ul- rike Eller, Marlis Kübler und El- len Bousart.

Tennis-Damen 55 schafften Aufstieg

erfolg für Spielerinnen des tSV weeze

WEEZE. Warum sind die drei Tage schon um?“ war die trau- rige Frage von den Teilnehmern nach den Schnuppertagen in der Weezer Reithalle.

Dies bestätigte die Organisa- toren des Reiterverein Graf von Schmettow Kathi van Husen und Monika Peters, die diese Schnup- pertage in der ersten und in der letzten Sommerferienwoche an- geboten hatten. Dass so manch einer am ersten Tag noch etwas schüchtern den Ponys entgegen stand, war am Ende der Ferien- freizeit nicht mehr zu erkennen, denn zuletzt fühlten sich alle pudelwohl auf dem Rücken der Schulponys. Die Vereinsponys Lucy, Nighty und Peti erwiesen

sich als erprobte Lehrmeister.

Geduldig zeigten sie den Kin- dern, was diese machen müssen, damit die Ponys die Hufe zum auskratzen heben; wie und wo sie am liebsten geputzt und be- schmust werden. Auch das Füh- ren und Longieren der Ponys wurde geübt.

Jeden Vormittag stand ein Ausritt auf dem Programm; al- leine, zu zweit; vorwärts, rück- wärts und mit Turnübungen; im Schritt, Trab und Galopp an der Longe und die Größeren auch schon eigenständig. Ein wenig Theorie wurde natürlich auch in die Tage eingebaut, denn auch dies gehört zur guten Grundaus- bildung eines Reiters. Gut, dass

Pony Lucy sich die Aufkleber mit den Bezeichnungen „Knie, Flan- ken, Wiederrist,…“ brav von den Kindern auf das Fell kleben ließ.

Denn das spielerische Heran- führen ans Reiten und der Um- gang mit dem Pferd bildeten den Schwerpunkt dieser Ferienakti- on. Im Laufe der Tage entwickelte sich eine gute Gruppendynamik.

Die „Großen“ halfen den „klei- nen“ Neulingen, wenn es um die Ponys ging. Stolz brachten sie ihre Lehrmeister, die Schulponys des Reiterverein Weeze, abschließend auf die großen Wiesen neben den Reitplätzen und verabschiedeten sich bis zum nächsten Mal.

Fotos und weitere Infos auf www.reitverein-weeze.de

Auf dem Ponyrücken wohlgefühlt

reiterverein von Schmettow führte Schnuppertag durch

Frei nach dem Motto „Das Le- ben ist kein Ponyhof“ veran- staltete der Weezer Reitverein auch in diesem Jahr wieder eine Reiter-Rallye. Die Regenschirme mussten nur für die erste Ge- schicklichkeitsaufgabe in der Weezer Reithalle auf den Pferden aufgespannt werden. In diesem Jahr hatten die Reiter mit ihren Pferden an den Stationen in der Vorselaerer Nachbarschaft simu- lierte Wassergräben zu überque-

ren oder auch Enten aus einem Teich zu angeln. Neben dem ge- schickten Schmücken eines Tan- nenbaumes wurde beim Memo- ryspiel mit Pferdeputzzeug der Kopf der Reiter ordentlich gefor- dert und die Rätsel waren nur mit einem kleine Gehirnwork-out zu meistern. Beim Bogenschießen fühlte sich so mancher Reiter wie Robin Hood, beim Ringestechen wurde er dann sogar bis ins Mit- telalter zurück versetzt. Mit der

Siegerehrung in geselliger Runde, in der Kantine der Reithalle, ging die Veranstaltung zu Ende. Der Dank der Vereinsführung geht an die aktiven, ehrenamtlichen Helfer des Weezer Reitervereins und die Vorselaerer Nachbar- schaft, die Wege und Plätze zur Verfügung stellte. Der RV Weeze blickt auf die nächste große Ver- anstaltung: das jährliche Hal- len-Jugend-Turnier am 13. und 14.Oktober. Foto: dd@dld2.de

Rallye beim Reiterverein Weeze

KEVELAER. Fünf Medaillen, ein neuer deutscher Rekord und weitere Spitzenplatzierungen, das ist die Ausbeute der Sport- ler von der Schießsportgemein- schaft (SSG Kevelaer) bei den Deutschen Meisterschaften in München.

Über zwei Wochen wurden die Schießsportwettkämpfe im Olympia-Stützpunkt Garching –Hoch-brück ausgetragen und das bedeutete, dass Trainer und Betreuer, wie in jedem Jahr, ein großes Zeltcamp auf dem Gelän- de unterhielten. Die Sportstätte ist so viel einfacher zu erreichen und man ist direkt beim Gesche- hen. Angefangen hat das „olym- pische Wochenende“, wie es beim Deutschen Schützenbund (DSB) genannt wird, für die „Tiger“ aus Kevelaer mit den Luftgewehr- Wettkämpfen.

Die erste Medaille in Bronze gewannen in der Mannschafts- wertung: Anna und Franka Jan- ßen sowie Lara Quickstern vom SSV St. Hubertus Elsen. Die Ju- niorinnen II - Mannschaft wurde aus einer Kooperation der beiden Vereine zusammengestellt und war bereits bei der DM 2016 in dieser Konstellation erfolgreich.

In der Einzelwertung erzielte Anna Janshen 414,1 Ringe (Platz 5), Franka Janshen 412,1 Ringe (Platz 9) und Lara Quickstern 409,9 Ringe (Platz 21). Mai- ke Trötschkes (Juniorinnen I) schoss 409,2 Ringe und belegte damit den 28. Platz.

Bei den Damen konnte die 1.

Bundesliga-Schützin Katharina

Kösters mit 411,6 Ringen und dem 39. Platz überzeugen. Die Herren-Riege kämpfte ebenfalls am Luftgewehrstand um die be- sten Platzierungen: Alexander Thomas, auch Mitglied der 1.

Bundesliga-Mannschaft bei der SSG Kevelaer, brachte satte 621,7 Ringe auf die Scheibe und ver- fehlte mit Position 10 nur sehr knapp einen Finalplatz der be- sten acht Schützen. Platz 59 mit 613,2 Ringen ging an Markus Bauer und Simon Janshen be- legte mit 609,1 Ringen Platz 86.

Alison Bollen (Altersklasse Ju- gend) erzielte 404,9 Ringe und Platz 33.

Hannah Wehren (Schüler) wurde mit 199,0 Ringen 44te im Luftgewehr-stehend Wett-

kampf. Bei der Ausscheidung Luftgewehr 3-Stellung konnte Sie mit 577 Ringen den 29. Platz erkämpfen.

Erstmalig kam mit dem Luft- gewehr-Mixed-Wettkampf eine neue Disziplin hinzu. Fran-ka Janshen trat mit Nationalkader- Kollege Bastian Blos für den Rheinischen Schützenbund (RSB) an die Schießlinie. Nach einem sehr guten Vorkampfer- gebnis (828,2 Ringe) ließen die beiden im Finale nur dem Team aus Bayern den Vorsprung und durften Silber entgegen nehmen.

Auch die Kleinkaliber(KK)- Entscheidungen sollten aus SSG- Sicht nicht minder erfolg-reich ausfallen. Die Juniorinnen traten im KK-3x20 Wettkampf diesmal

für den SSV St. Hubertus-Elsen an. Hier konnte Anna Janshen mit 587 Ringen und neuem deut- schen Rekord die Goldmedaille entgegen nehmen. Schwester Franka kam mit 568 Zählern auf Platz 14, Lara Quickstern brachte es mit 576 Ringen auf den fünf- ten Platz. Gemeinsam hieß das Gold für das Kooperationsteam.

Die 16-jährige Alison Bollen hatte bei dieser Disziplin eben- falls ruhige Hände und brachte es auf 579 Ringe was in der En- dabrechnung die Bronzemedaille in der Ju-gendklasse bedeutete.

Beim KK-liegend Wettkampf be- legte sie mit 582 Zählern den 15.

Platz.

Die Juniorinnen Anna Janshen (588 Ringe-Platz 7) und Lara Quickstern (584 Ringe-Platz 16) konnten hier auch in den obe- ren Platzierungen mitmischen.

Franka Janshen landete mit 569 Zählern auf Platz 68. Das Team belegte in der Gesamtwer-tung damit den 11. Platz.

Wieder einmal sind die „Tiger“

der SSG Kevelaer erfolgreich von der DM in München zurück- gekehrt. Die Meisterschaftssai- son 2018 wurde damit beendet.

Eine große Trainingspause ist für die Schießsport-Spezialisten nicht drin, denn die Liga-Saison 2018/19 steht vor der Tür. Mit dem Walther-Cup, der am Sams- tag, 22. September, in Kevela- er ausgetragen wird, ebnet die Schießspotmeinschaft Kevelaer wie in jedem Jahr den Weg zum Bundesliga-Saisonstart Anfang Oktober.

Spezialisten holten Medaillen

Schießsportgemeinschaft Kevelaer nahm an Deutschen Meisterschaften teil

Franka Janshen, Lara Quickstern und Anna Janshen (v.l.) ge- winnen Gold für den SSV St.Hubertus Elsen und Bronze für die SSG Kevelaer in der Mannschaftswertung.

Foto: GermanShootingNews/ Juergen heise

TC Eintracht Twisteden feiert runden Geburtstag

Verein blickt auf sein 40-jähriges bestehen zurück – Feier am 22. September

TWISTEDEn. Der Tennisclub Eintracht Twisteden e.V. feiert am Samstag, 22. September, sein 40-jähriges Vereinsjubiläum auf der Clubanlage.

Neben den Mitgliedern sind etliche Vereinsvorsitzenden der geselligen Vereine und weiterer Institutionen sowie die Ortsvor- steher und der Bürgermeister eingeladen. Die Feierlichkeiten beginnen um 15 Uhr. Nach dem offiziellen Teil mit einer Ansprache des Vereinsvorsitzen- den Georg Schaffers findet ein Mixturnier der Mitglieder statt.

Selbstverständlich sind auch Gäste hierzu herzlich willkom-

men. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt. Pünktlich zum Jubiläum konnte auch die neue Clubhausterrasse fertiggestellt werden. Die Neugestaltung wur- de durch Eigenleistung und mit der Hilfe von Sponsoren, wie der Firma Thielen GmbH, der Voba an der Niers, der Stadtwerke Ke- velaer sowie einer Privatspende des langjährigen Mitgliedes Ferdi Grau, ermöglicht. Federführend bei der Planung war der 2. Vor- sitzende Siegfried Paduschek.

Der Platzwart Ludwig Gastens und die gesamte Mannschaft Herren 40 waren in die Maßnah- me eingebunden. Aus sportlicher

Sicht konnte zeitgleich zum Ju- biläum der Ausstieg der Mann- schaft Herren 40 in die nächst höhere Klasse gefeiert werden.

Darüber hinaus hat die kontinu- ierliche Ansprache von Kindern und Jugendlichen dazu geführt, dass etliche neue Kinder und Ju- gendliche dem Verein beigetreten sind. Die ersten Erfolge in diesem Bereich konnten bei den Meden- spielen bereits gefeiert werden.

Die aktiven Tennisspielerinnen des Vereins nehmen regelmäßig an der Winterhallenrunde des Kreises Kleve teil. Der Verein freut sich auf eine spannende Saison 2019.

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Widder 21.03.-20.04.

Sie sind energiegela- den und voller Taten- drang. Wenn Sie jetzt Ihre sportliche Seite einmal wieder richtig ausleben, werden Sie nicht nur fi tter, Sie verlieren auch gleichzeitig ein paar ungeliebte Pfunde.

Stier 21.04.-21.05.

Durch die hohen Anforderungen, die Merkur an Sie stellt, sehen Sie sich angespornt, nach neuen Ideen zu suchen, was Ihnen einen enormen Pluspunkt einbringt.

Berufl iche Fortschritte sind möglich.

Zwilling 22.05.-21.06.

Krise als Chance! Blei- ben Sie optimistisch und nehmen Sie die Herausforderungen an. Dann haben Sie die Weichen bereits wieder auf die Erfolgsspur gestellt. Saturn ist Ihr Verbündeter und unterstützt Sie.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie sind risikobereit und schieben alle Existenzängste bei- seite! Mit Zuversicht setzen Sie all Ihre Energien voll ein. Bei so viel Power sollten Sie aber zwischendurch auch an Ihre Gesundheit denken.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie haben ein klares Ziel vor Augen und können mit Ruhe und Ausdauer große Erfolge in allen Lebensbereichen verbuchen! Haben Sie Vertrauen, denn Jupiter wird Ihnen diese Woche den Weg bahnen!

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie sind voller Zuver- sicht und Optimismus.

Ihr Selbstwertgefühl verschaff t Ihnen eine neue Selbst- sicherheit. Setzen Sie sich intensiv mit Ihrer Lebenssituation auseinander! Ihre guten Einfälle überzeugen Vorgesetzte.

Waage 24.09.-23.10.

Venus beschert Ihnen Romantik. Singles, die sich nach einem Part- ner sehnen, sollten aktiv nach ihm suchen. Vielleicht fi nden Sie ihn in einem Fitnesskurs, Sie wollten doch eh etwas für Ihr Wohlbefi nden tun.

Skorpion 24.10.-22.11.

Der Ehrgeiz hat Sie gepackt! Stufe für Stufe erklimmen Sie die Erfolgsleiter, leider oftmals bis an die Grenzen Ihrer Belastbarkeit. In Ihrer Freizeit sollten Sie auf jeden Fall etwas für Ihre Gesundheit tun.

Schütze 23.11.-21.12.

Ihre Gesundheit könnte derzeit nicht besser sein, doch leider neigen Sie in dieser Woche dazu, die Kondition zu überschätzen und zu überfordern.

Halten Sie ein bisschen Maß. Denn wie es so treff end heißt, weniger ist oft mehr.

Steinbock 22.12.-20.01.

Hinterfragen Sie nicht alles, sondern schal- ten Sie zwischendurch mal öfter Ihren Kopf aus und Ihr Herz ein. Genießen Sie die harmonischen und romantischen Stunden. Dann ist das Glück ganz auf Ihrer Seite!

Wassermann 21.01.-19.02.

Egal ob Wochenend- ausfl ug oder Kurz- urlaub, lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, Sie können ruhig einmal ausbrechen und Romantik pur erleben. Sie gehören zu den Glückspilzen der Woche.

Fische 20.02.-20.03.

Merkur und Mars machen Sie bei der Arbeit kreativ und einfallsreich. Zögern Sie nicht, sondern setzen Sie Ihre guten Ideen in die Tat um. Nicht, dass Ihnen jemand eine tol- le Chance vor der Nase wegschnappt!

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KW 38 2018

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Tel. 0 28 31/9 77 70 39 Niederrhein Nachrichten Das Garten-und Landschaftsun-

ternehmen Steegmann aus Wet- ten unterstützt mit 2.018 Euro ein gemeinnütziges Gartenpro- jekt.

Anfang des Jahres 2018 rief die Firmenleitung in Zusammen- arbeit mit der lokalen Presse zu einem Wettbewerb auf. Zahl- reiche und zum Teil sehr pfif- fige Bewerbungen landeten auf den Schreibtisch von Tobias

und Christoph Steegmann. Ei- ne dreiköpfige Jury, bestehend aus Kevelaers Bürgermeister Dr.

Dominik Pichler und Hildegard van Lier vom KB sowie Clemens Holz, Mitarbeiter beim Garten- und Landschaftsunternehmen Steegmann, entschieden sich nach reichlicher Überlegung, für ein Projekt des Offenen Ganztags an der St. Hubertus-Grundschu- le. Für die „OASE“ sollte eine

40 Quadratmeter große Fläche umgestaltet werden, auf der ein Holzpferd stehen sollte. Die- sen Wunsch erfüllte das Land- schaftsunternehmen aus Wetten h gerne. Mit Beginn des neuen Schuljahres konnte nun die fertig gestellte Wiese, auf der zusätzlich ein Lesebauwagen und natürlich das gewünschte Holzpferd aufge- stellt wurde, feierlich übergeben werden. Mit Sonnenblumen als

Dank und lautem Jubel nahmen die Kinder und die Betreue- rinnen der OASE das Gartenge- schenk freudig entgegen. „In die freudigen Gesichter der Kinder zu schauen ist für uns der schöns- te Lohn“, bestätigen Tobias und Christoph Steegmann vom Fa- miliengeführten Unternehmen, das diese Aktion im kommenden Jahr gerne wiederholen möchten.

Foto: h.v.L.

Die Oase mit Jubel und Sonnenblumen eingeweiht

Auf zur „großen Radtour“ mach- ten sich Mitglieder des Weezer Kolpingsfamilie Mitte August.

Ca. 60 Kilometer ging es auf schönen Wegen über Keppeln und Neulouisendorf bis zum Marktplatz in Kalkar. Hier stand die erste Pause an. Weiter führte die Tour über Wissel nach Grieth. Hier kehrten die Kol- pingfreunde, auch einige Gästen waren dabei, zum Mittagessen ein. Von der Terrasse aus konn-

ten sie den trotz Niederwasser regen Schiffsverkehr beobachten.

Gut gestärkt durchfuhren sie an- schließend die Dörfer Hönnepel, Appeldorn und Kehrum bevor sie in Uedem die nächste Pause einlegten. Über Kervenheim ging es zurück nach Weeze. Organi- satoren und „Radwanderführer“

waren Franz-Josef Dinnessen und Wilfried Nebel. Anfang Sep- tember steht die Weezer Kirmes an. Hier werden auch die Kol-

pingsmitglieder wieder zahlreich vertreten sein. Am 15. September macht sich die Kolpingsfamilie zu Fuß auf den Weg. Um 15 Uhr geht es an der Kolpingbüste los.

Dort beginnt ihr Spaziergang rund um Weeze. Alle Mitglieder, Bekannte und Freunde, Kinder und Enkelkinder sind herzlich willkommen. Der Spaziergang endet an der „Alten Schmiede“

Dort gibt es aus der großen Pfan- ne gebratene Champignons mit

Kräuterquark und für die Kinder Würstchen. Erwachsene zahlen fünf Euro pro Person. Darin sind neben dem Essen auch die Ge- tränke enthalten. Kinder zahlen nichts. Auch diejenigen, die nicht am Spaziergang teilnehmen kön- nen, sind dazu eingeladen. An- meldungen hierzu sind bis zum Freitag, 7. September bei Agnes Nellesen, Telefon 02837/1500 möglich.

Foto: wilfried Nebel

Kolpingsfamilie Weeze unternahm Radtour

Kirsten Annika Lange gastiert am Freitag, 28. September, 19.30 Uhr im Kulturhaus ‚Alte Schmiede‘

in Weeze mit ihrem Programm

„Verliebt, verlobt, verschwun- den“. Der kabarettistische Thea- terabend hat einen unerwartetem Ausgang. Die in Köln wohnende und in Essen aufgewachsene Schauspielerin Kirsten Annika Lange spielt das Stück aus der Fe-

der des österreichischen Autors und Kabarettisten Stefan Vögel in neuer Inszenierung. Karten gibt es zum Preis von 14 Euro im Vorverkauf im Büro für Kultur und Tourismus der Gemeinde Weeze. An der Abendkasse kostet der Eintritt 17 Euro. Weitere In- fos gibt es unter www.schmiede- weeze.de und www.kirsten-anni- ka-lange.de Foto: peter Grueger

Verliebt, verlobt, verschwunden

„Endstation“ im Bühnenhaus

KEVELAER. Die Theater-Ar- beitsgemeinschaft der Ober- stufe des Kardinal-von-Galen- Gymnasiums Kevelaer führt am heutigen Mittwoch, 19., und morgigen Donnerstag, 20. Sep- tember, jeweils um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), das Theater- stück „Endstation“ im Konzert- und BühnenhausKevelaer auf. In dem Stück von Sabrina Gabler taucht der Zuschauer ein in eine ganz normale Schule irgendwo in Deutschland, in der es nicht nur Außenseiter, sondern auch Mob- ber, Machos, Ökos, Freaks und Tussis gibt. Du Loser! Du Op- fer! Du hast den IQ einer Bock- wurst!“ So stellt sich der demü- tigende Schulalltag für Evi, Kai und Stefan dar. Lehrer und Eltern leisten ebenfalls ihren Beitrag da- zu, dass die Lage der drei immer aussichtsloser wird. In kurzen pointierten Szenen entwickelt sich eine eindringliche Geschich- te, die zu jeder Zeit nachvollzieh- bar macht, dass es für die Looser nur einen einzigen Ausweg ge- ben kann. So anschaulich und realistisch das Geschehen auf der Bühne auch ist, so drastisch ist es zugleich; und es stellt sich dabei schlussendlich die Frage, ob wir für unser Tun verantwortlich sind oder sogar auch für das, was wir nicht tun? Eintrittskarten zum Preis von zwei Euro sind im Sekretariat des Kardinal-von- Galen-Gymnasiums Kevelaer, in der Bücherstube Aengenheyster sowie an der Abendkasse erhält- lich.

Tagestour zum Freilichtmuseum

GELDERLAND. Für Kurzent- schlossene hat der Kneipp- Verein Gelderland für die Ta- gesfahrt zum Freilichtmuseum in Kommern am Mittwoch, 26.

September, noch Plätze frei. Im Reisepreis von 53 Euro für Mit- glieder (Nichtmitglieder zahlen 58 Euro) sind der Bustransfer, die Museumsführung, ein ge- meinsames Mittagessen und das Kaffeetrinken enthalten. Abfahrt ist um 7:30 Uhr in Straelen (Bu- shaltestelle Friedhofparkplatz), um 7:45 Uhr in Geldern (Bus- bahnhof), um 8 Uhr in Issum (Vogt-von-Belle-Platz).

Anmeldungen sind bei Jessica Bosch in der Kneipp-Geschäfts- stelle unter Telefon 02831/993880 oder unter 0171/6266437 mög- lich.

Konzert im Museum: Beim Kammerkonzert der jungen Streicher im Niederrheinischen Museum Kevelaer am Sonntag, 23. Sepember, 11 Uhr, spielt die zehnjährige Xantener Pianistin Victoria Peters, die vielen Muse- umsfreunden von Ausstellungs- eröffnungen her bekannt ist, Werke von Bach und Poulenc.

Außerdem sind klassische und romantische Werke für Geige, Bratsche und Cello, jeweils mit Klavierbegleitung, dargebo- ten von begabten Schülern und Schülerinnen zu hören. Zum Schluss spielt Anton Brezinka die erste Klaviersonate von Ser- gei Prokovief. Der Eintritt kostet drei Euro und berechtigt auch zum Besuch der Ausstellungen des Museums.

KURZ & KNAPP

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