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Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord · Elias · Gethsemane · Paul Gerhardt · Segen

Nr. 78 Februar | März 2014

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2 Inhalt Seite Editorial Geistliches Wort 3

Geistliches Wort 3

Aus dem GKR 4

Weltgebetstag 5

Jahresthema Engel 6

gedanken zur passionszeit 7 Altarverhüllung in Paul Gerhardt 8/9

Kinder, Kinder 10/11

Amtshandlungen 12

Passionsandachten 13

Gospelworkshop/Kirchenmusik 14/15

Gottesdienste 16/17

Musikverständnis und Musizierpraxis in der Bibel –

eine Spurensuche! 16/17

Geburtstage 18

Fortsetzung Musik in der Bibel... 19 Regelmäßige Veranstaltungen 20/21 Auf ein Wort zum Stadtkloster 22/23 Veranstaltungsübersicht 24 Mitteilung der Kirchenleitung 25 Weihnachtsbaum in der

Gethsemanekirche 26/27

Anzeigen 28/29

Kontakte 30/31

Herausgegeben vom Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord.

Auflage: 2000 Stück.

Redaktionsanschrift: Zentralbüro der Ev. Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord Gethsemanestr. 9, 10437 Berlin T.: 4 45 77 45, F.: 43 73 43 78 [email protected]

Gestaltung: Grafik-DesignBüro Dieter Wendland Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 1. 3. 2014

Die Artikel geben die Meinung der Verfasser wieder und nicht immer die der Redaktion bzw.

des Gemeindekirchenrates

Titelbild: Westfassade der Abteikirche Bath (engl. Bath Abbey) ist eine anglika- nische Pfarrkirche in Bath, England, Süd-England, Engel auf der Himmels leiter. Die Abteikirche wurde 1499 von Oliver König, Bischof von Bath und Wells gegründet.

Eine schöne Geschichte ist mit der Gründung der Abtei verbunden. Es wird gesagt, dass der Bischof eine nächtliche Erscheinung von Engeln hatte die mit Leitern in den Himmel stiegen. Wie er vor den Leitern mit Erstaunen stand, hörte er Stim- men, Oliver König sollte die Krone etablieren und der König würde die Kirche wie- derherstellen.

Quelle: http://heraldsgospelsinengland.blogspot.de/2010/10/bath-abbey- last-of-englands-great.html. Der Bildautor war nicht zu ermitteln!

Liebe Leserinnen und Leser,

das AMTLICHE zuerst: auf der Seite 25 gibt es einen wichtigen Hinweis zur Kirchen- steuer. Info: »Es ist keine neue Steuer, keine Steuererhöhung, lediglich das Er hebungsverfahren wird automatisiert.« Das Jahresthema (siehe unten und Seite 6) beschäftigt uns und die wieder spannende Kunstaktion zur Altarverhüllung in der Paul-Gerhardt-Kirche. Die Passionszeit beginnt also mit einem besonderen Auf- takt. Kommen Sie und schauen Sie! Beteiligen Sie sich bei den dazu vorgesehenen musikalischen, wie meditativen Angeboten – oder, wie auf Seite 9 vorgeschlagen:

Stricken Sie Socken! Aber ersteinmal sind im Februar die Themenabende zum Weltgebetstag mit dem Thema der Frauen aus Ägypten wichtig, die uns zu ökume- nischen Begegnungen einladen. Wie unser Musikverständnis und die Musizierpra- xis in der Bibel zu verstehen ist, bringt uns Kantor Oliver Vogt nahe. Wir haben einen farbigen Strauß für Sie zusammen gestellt. Und wie immer: wir freuen uns auf Ihre Reaktion und grüßen Sie sehr herzlich – das Redaktionsteam.

Für alle Smartphonebesitzer:

nebenstehender QR-Code zum schnellen Ansehen der Internetseite www.ekpn.de

Hinweis: Der Gemeindebrief erscheint als pdf- Download auf der gemeindeeigenen Homepage www.ekpn.de

Christliche Ikonographie in Stichworten; Sachs, Badstübner, Neumann;

Koehler und Amelang, 1980, S. 115:

Engel: göttliche Boten. Geflügelte himmlische Boten gab es schon bei den Sumer- ern, BabyIoniern, Ägyptern, Griechen und Römern. Als Siegesboten – Niken und Vik- torien – traten sie meist in weiblicher Gestalt auf. Die christI. Kunst stellt den Engel in den ersten Jh. als ungeflügelten Mann dar (Priscilla-Katakombe, 2. Hälfte 3. Jh., Rom), seit dem 4. Jh. meist als geschlechtsloses Wesen mit Flügeln und Heiligen- schein. Eine Engelhierarchie unterscheidet Seraphim, Cherubim, Erzengel einfache E. nach ihren Aufgaben und Attributen. Als Evangelistensymbol des Matthäus erscheint der E. zum erstenmal unbekleidet. In der christl. Kunst (Apsis von S. Puden- ziana, Ende 4. Jh., Rom). In der byzant. Kunst treten E. in höfischer Tracht als Beglei- ter von Christus oder der Gottesmutter (Maria) in Erscheinung. Die frühmittelalter- liche westeuropäische Kunst kennt den E. als machtvolles, gebärdenreiches Wesen (Perikopenbuch Heinrichs Il., 1020/40, München, StBilil.). Die Gotik bringt den jugendlich schönen E., meist in zeitgenöss. Diakonentracht, hervor (Straßburg, Münster, Engelpfeiler). Gleichzeitig entsteht aber auch der Kinderengel; dieser wird im Laufe des Mittelalters in der dt. Kunst zunehmend verniedlicht ... (...)

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2 Inhalt Seite Editorial Geistliches Wort 3

»Du Kind zu dieser heilgen Zeit gedenken wir auch an dein Leid, das wir zu dieser späten Nacht durch unsre Schuld auf dich gebracht. Kyrieleison.

Die Welt ist heut voll Freudenhall. Du aber liegst im armen Stall. Dein Urteilsspruch ist längst gefällt. Das Kreuz ist dir schon aufgestellt. Kyrieleison.«

Ev. Gesangbuch Nr. 50 Liebe Leserin, lieber Leser,

als ich dieses Lied unserem Kantor Oliver Vogt bei der gemeinsamen Vorbereitung des Silvestergottesdienstes als Kyrie-Lied vorschlug, meinte er, es noch nie gespielt zu haben.

Auch die Gottesdienstgemeinde in der Paul-Gerhardt-Kir- che tat sich dann beim Singen schwer. Jochen Klepper hat den Text 1938 geschrieben, wie auch den Text eines ande- ren Liedes, das wir uns aus dem Repertoire der Advents- lieder nicht mehr wegdenken können: »Die Nacht ist vorge- drungen«. Wie kommt es, dass ein Lied von demselben Texter so beliebt wurde und ein anderes so unbekannt blieb? Bei der Gottesdienstvorbereitung waren sich der Kantor und ich einig, dass der Text von »Du Kind zu dieser heilgen Zeit« schon sehr heftig ist. Vielleicht eben deshalb nahmen wir es in die Liturgie. Denn dieser Text bringt nur das zum Ausdruck, was wir auch sonst verkündigen: »Krip- pe und Kreuz sind aus demselben Holze geschnitzt«, oder:

Krippe und Kreuz gehören zusammen. Der Theologe und Schriftsteller Jochen Klepper musste ja selbst erleiden, was er im Lied weiter in Bezug auf Jesu Schicksal beschreibt:

»Dein Elend wendet keiner ab. Vor deiner Krippe gähnt das Grab.«

Jochen Klepper wurde von den Nationalsozialisten in seiner Arbeit behindert und wegen seiner jüdischen Frau verfolgt.

1942 ging er mit seiner Familie freiwillig in den Tod.

Erst 1970 wurde dieses Kyrie-Lied vertont, ganz im Gegen- satz zum Lied »Die Nacht ist vorgedrungen«, welches bereits 1939 in Noten gefasst wurde. Dabei bleibt das Kyri- elied nicht ohne Hoffnung. Doch der Spannungsbogen, der sich von der Krippe zum Kreuz zieht, wird erst durch die Auferstehung durchbrochen.

Während ich diese Zeilen schreibe, leuchten die Kerzen an den Weihnachtsbäumen in unseren Kirchen noch und die

Herrnhuter Sterne weisen den Weg in das neue Jahr, weit in den Februar hinein. Der letzte Sonntag nach Epiphanias ist der 9. Februar… Und so werden wir vielleicht wieder einmal gefragt werden, ob wir vergessen haben, die Sterne abzunehmen.

»Die Welt liegt heut im Freudenlicht …« Doch bei allen schönen Dingen, die wir erleben konnten, wissen wir, dass die Weihnachtszeit wie die Epiphaniaszeit für viele nicht frei war von vielen Traurigkeiten. Das »Kind in der Krippe«

ist auch ein Symbol dafür, dass Gott uns Menschen ganz nah ist in allem, was uns bewegt: Schönes wie Schwieriges.

Wenn wir in der Passionszeit an das Leiden und Sterben Jesu denken, ist dies nicht konträr zur Botschaft von Weih- nachten. Im Gegenteil, es ist die Weiterführung dieser Bot- schaft, dass Gott uns gerade dann ganz nah ist, wenn es uns selbst nicht gut geht, in Krankheit und Sorgen, in Kum- mer und Leid.

Mit vielen Veranstaltungen und Gottesdiensten, besonders mit der Altarverhüllung in der Paul-Gerhardt-Kirche, wollen wir auch in diesem Jahr die Passionszeit ganz bewusst erle- ben.

Von Martin Luther ist eine kleine Geschichte von einem Menschen überliefert, der mit seiner Frömmigkeit auf einer Stufenleiter die Vollkommenheit anstrebt und schließlich im Himmel ankommt. Doch seine Enttäuschung ist groß.

Der Himmel ist dunkel und kalt und leer. Denn Gott ist auf der Erde, in dem Kind in der Krippe – und ich ergänze, er ist auch in dem leidenden Jesus und er ist am Kreuz. Dies können wir nur aushalten mit dem Blick auf Ostern:

»Wenn wir mit dir einst auferstehn und dich von Ange- sichte sehn, dann erst ist ohne Bitterkeit das Herz uns zum Gesange weit. Hosianna« Mit dieser Hoffnung endet das Kyrie-Lied.

»Hosianna« rufen die Menschen beim Einzug Jesu in Jerusa- lem. Dieser Text ist Evangelium am 1. Advent wie am Palm- sonntag, schlägt also auch eine Brücke zwischen Krippe und Kreuz. Ich wünsche Ihnen viele gute eigene Erfahrungen in dieser Zeit. Vielleicht können Sie dann auch einstimmen in den Jubelruf »Hosianna«, der eigentlich eine Bitte um Hilfe ist, die wir zu allen Zeiten brauchen können.

Ihre Pfarrerin Uta Fey

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4 Aus dem GKR Weltgebetstag 5

G K R

Aus der Arbeit des Gemeindekirchenrates

Nach der Einführung der neu gewählten Ältesten im Gottes- dienst am 1. Advent hat sich der Gemeindekirchenrat Anfang Dezember 2013 konstituiert. Zur ersten Sitzung gehören Wahlen: als neue Vorsitzende des Gemeindekir- chenrates wurde Ulrike Lemmel gewählt, als stellvertre- tender Vorsitzender Pfarrer Gisbert Mangliers wieder gewählt. Dem bisherigen Vorsitzenden des Gemeindekir- chenrates Wolfgang Schellig gilt unser Dank für seine ruhige und besonnene Leitung in den vergangenen Jahren! Freund- lich, bescheiden und um ein gutes Miteinander besorgt hat er die Gemeinde durch die letzten Jahre geführt.

Zu Beginn der neuen Legislatur sind außerdem Vertreter unserer Gemeinde in der Kreissynode bestimmt worden. Die Berufung von Mitgliedern des Gemeindebeirates und der Ausschüsse sowie der Beauftragten der Gemeinde steht an.

Für diese beratenden Gremien des Gemeindekirchenrates suchen wir Menschen mit Kompetenz und Erfahrung, die bereit sind, sich hier zu engagieren. Für den Gemeindebeirat ist ein möglichst breites Abbild der Vielfalt des Gemeindele- bens wünschenswert.

Personelle Veränderungen gibt es aus dem Kreis der Hauptamtlichen zu berichten:

Pfarrer Gisbert Mangliers wird zum 1. August 2014 im Rahmen des sogenannten Junior-Senior-Modells der Landeskirche in den Pfarrsprengel Tiergarten wechseln.

Er wird eine Aufgabe des Kirchenkreises wahrnehmen und das dortige Pfarrteam entlasten. Für unsere Gemeinde ergibt sich damit die Möglichkeit, bereits früher das Pfarrteam zu verjüngen. Der Gemeindekirchenrat wird sich in den kom- menden Monaten mit der Neubesetzung der Pfarrstelle beschäftigen. Im Sommer 2014 wird Pfarrer Mangliers in unserer Gemeinde feierlich verabschiedet werden. Wir beglückwünschen ihn bereits jetzt zu seiner Entscheidung, sich noch einmal neuen Herausforderungen zu stellen, und sind gespannt auf die damit verbundenen Veränderungen.

Das Arbeitsverhältnis mit Stefan Wieske wurde beendet.

Eine neue Leitung für den Jugendgospelchor wird gesucht.

Inhaltlich ausführlich befasst hat sich der Gemeindekirchen- rat mit dem Thema Ehrenamt. Angesichts der Bedeutung Ehrenamtlicher, die sich in unserer Gemeinde engagieren und ihre Angebote und Kreise mit prägen, wurde das Gremi- um um Katharina Loh bestärkt, weiter an Fragen der Beteili- gung, Beauftragung und Begleitung Ehrenamtlicher zu arbeiten.

Beschlossen wurde schließlich, die Skulptur des »Christus«

von Wilhelm Groß von Februar bis November 2014 an das Kreismuseum im Schloss Oranienburg für eine Ausstellung über den Künstler auszuleihen.

Ulrike Lemmel,

Vorsitzende des Gemeindekirchenrates

Die musikalische Einladung des Posaunenchores zu den Weihnachtsgottesdiensten war eine besonders gelungene Ein- ladung, an die zufällig vorbei gehenden Passanten, aber vor allem für die Gottesdienstbesucher. Vielen Dank an den neuen Posauenchor für den besonderen Einsatz am 24. 12. 2013!

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4 Aus dem GKR Weltgebetstag 5

In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt der Weltgebetstag 2014 aus Ägypten. Mitten im »Arabischen Frühling« verfassten die Frauen des ägyp- tischen Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten – Muslime (ca. 90 % der Bevölkerung) wie Christen (ca. 10 %) - sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn bre- chen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes. 41,18ff.). Das zentrale Thema des Got- tesdienstes ist Wasser – sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, dessen Fläche zu 96 % aus Wüste besteht. Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden.

Am Weltgebetstag gibt es bei uns wieder zwei Veranstaltungen. Um 15:00 Uhr beginnen wir in der Paul- Gerhardt-Kirche mit dem Kaffeetrin- ken und ab 16:00 Uhr feiern wir dort Gottesdienst.

Die Abendveranstaltung findet um 19:30 Uhr im Pfarrsaal von St. Augusti- nus statt. Uns erwartet wieder ein lebendiger Gottesdienst mit Landesin- formationen, geistlichen Impulsen, gemeinsamem Gebet und Musik. Im Anschluss an die liturgische Feier wird es wieder einen Imbiss mit landesty- pischen Gerichten geben.

Alle, ob jung oder alt, weiblich oder männlich sind herzlich ein- geladen – auch zu den voraus- gehenden Themenabenden.

Der Familiengottesdienst am 2. März um 11 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche stimmt auf den Weltgebetstag ein.

Themenabende

Freitag, 21. Februar, 18:30 Uhr, in Zoar (Cantianstr. 9)

Infoabend über Ägypten mit Atef Nashed (Koptischer Christ, bis Mitte Januar in Ägypten) Freitag, 28. Februar,18:30 Uhr, in Zoar (Cantianstr. 9)

Bibelgespräch (Jes. 41,18 ff) und praktische Vorbereitung

Mittwoch, 26. Februar, 10:00 Uhr in Paul Gerhardt (Kuglerstr. 15) Vorbereitungstreffen für die Nach- mittagsveranstaltung

Weltgebetstag: Freitag, 7. März 15:00 Uhr Paul Gerhardt, Kuglerstr.15

19:30 Uhr: Pfarrsaal St. Augusti- nus, Dänenstr. 17/18

Weltgebetstag

»Wasserströme in der Wüste« Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten am 7. März 2014

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6 Jahresthema 2014: Engel Gedanken zur Passionszeit 7

Jahresthema 2014: Engel

Engel sind merkwürdige Wesen: Sie stehen zwischen Gott und Menschen. Sie sind Mittler zwischen Gott und Mensch, zwischen Himmel und Erde. Engel können fliegen, so über- winden sie die Distanzen, um ihre Botschaften zu überbrin- gen. Nur in Jakobs Traum (Gen 28,11) benutzen sie eine Lei- ter, um in den Himmel zu kommen. Engel kennen kein Oben und kein Unten; sie landen sowohl auf dem Boden der irdischen Tatsachen als auch in den himmlischen bzw. eng- lischen Sphären.

Im Vergleich zu allen anderen religiösen Wesen sind Engel am widerstandsfähigsten gegen Säkularisierung. Aufkläre- rische oder gegen-aufklärerische Konjunkturen scheinen ihnen fremd zu sein: Laut einer FORSA-Umfrage aus dem Dezember 2005 glauben 66% der Menschen in Deutschland an Schutzengel, 64% an Gott und 27% an die Existenz des Teufels.

Niedlich und drohend, kitschig und würdig, der Liebe und dem Tode zugetan, als Schutzengel und Trauernde bevöl- kern sie die Bilder- und Vorstellungswelt mindestens der von den abrahamitischen Religionen geprägten Kulturen seit jeher.

Im Alten Testament preisen Engel die Herrlichkeit Gottes und führen seinen Willen aus, sie begleiten die Menschen in Gefahr und überwinden die Ferne zu Gott. Im Neuen Testa- ment verkündigen Engel die Geburt Jesu und deuten den Frauen am Grab das Ostergeschehen.

Was bedeuten Engel heute, was bedeuten sie insbesondere für uns evangelische Christen heute? Das Jahresthema der Evangelischen Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord wird sich 2014 den Engeln widmen. In Predigten und Debatten, Konzerten und Veranstaltungen, Spaziergängen und Vor- trägen und in einer Langen Nacht der Engel werden viele Facetten dieses umfassenden Themas beleuchtet. Das detail- lierte Programm liegt ab Anfang März in den Kirchen unserer Gemeinde aus. Alle sind herzlich eingeladen!

Der Kulturausschuss

Abb: Himmelsleiter an der Abteikirche in Bath, Süd-England (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Himnastigi

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6 Jahresthema 2014: Engel Gedanken zur Passionszeit 7

In rechter Ordnung lerne Jesu Passion

Gedanken zur Fasten- und Passionszeit

Hand aufs Herz, liebe Leserin, lieber Leser, hätten Sie die Namen der Sonntage in der Passionszeit auf Anhieb parat? In meiner Konfirmandenzeit (sie liegt schon einige Jahrzehnte zurück) gehörte das Auswendiglernen zum festen Bestandteil des Unterrichts und war auch damals schon nicht sonderlich beliebt. Die Sonntage in der Passionszeit mit ihren latei- nischen Namen waren da eine ziemliche Herausforderung für uns. Um uns zu motivieren bzw. das Lernen zu erleichtern, gab es sogen. »Eselsbrücken«. Eine davon war der oben zierte Satz

»In rechter Ordnung lerne Jesu Passion«. Die Anfangsbuchsta- ben der einzelnen Wörter sind zugleich die Anfangsbuchsta- ben der Namen des jeweiligen Sonntags. I: Invokavit, R: Remi- niscere, O: Okuli, L: Lätare, J: Jesu, P: Palmarum. Viel später ist mir noch ein anderer Merkvers begegnet: »In Richters Ofen liegen junge Palmen«, der die gleiche Funktion erfüllt.

Die Fastenzeit vor dem Osterfest gehört zu den ältesten Tradi- tionen der Christenheit. Schon im 2. Jahrhundert ist ein zwei- tägiges Trauerfasten zum Gedenken an Jesu Sterben und Tod bezeugt. Bereits im 3. Jahrhundert entwickelt sich daraus die Fastenwoche (Karwoche). Auf dem Konzil zu Nicäa (325) wur

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de dann die 40tägige Fastenzeit beschlossen. Sie beginnt am Aschermittwoch und endet am Samstag vor Ostern (Karsams- tag). Die Sonntage sind fastenfrei, weil an ihnen die Auferste- hung Christi gefeiert wird. Zugleich wurde damals auch das Datum des Osterfestes auf den ersten Sonntag nach Frühlings- Vollmond festgelegt.

Der Zahl 40 kommt in der Bibel eine besondere Bedeutung zu.

Sie kennzeichnet wichtige Stationen in der Geschichte Gottes mit seinem Volk und Sein Handeln an den Menschen. Sie erin- nern sich

- 40 Tage dauerte die Sintflut (1.Mose7,17)

- 40 Tage blieb Mose auf dem Berg Sinai, um die Gebote Gottes zu empfangen (2. Mose24,18)

- 40 Jahre zog das Volk Israel durch die Wüste (5. Mose 2,7) - 40 Tage ging Elia zum Berg Horeb (1.Könige 19,17) - 40 Tag fastete Jesu in der Wüste (Matth. 4,2)

- 40 Tage ließ sich der Auferstandene in seiner Gemeinde sehen

In allen Texten geht es also um eine Zeit des Übergangs und der Vorbereitung auf eine Wende. So gilt die Fastenzeit auch

als eine Zeit der Besinnung, der Vorbereitung und des Neube- ginns. Neben dem Fasten, dem Gedenken an das Leiden und Sterben Jesu gehörten in der Alten Kirche auch die Buße (Buß- weg der Taufbewerber) und die Taufvorbereitung, die mit der Taufe in der Osternacht ihren Abschluss fand, dazu. Das Fasten war ganz festen Regeln unterworfen und bezog sich überwie- gend auf den Verzicht von bestimmten Speisen und Geträn- ken.

Zur Erinnerung seien nun noch einmal die Namen der Sonn- tage in der Fastenzeit mit den Anfangsworten des Eingangs- psalms im Gottesdienst genannt: Invokavit: Er ruft mich an (Ps.

91,15); Reminiscere: Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit (Ps. 25,6); Okuli: Meine Augen sehen stets auf den Herrn (Ps.

25,15); Lätare: Freue dich, Jerusalem (Jes. 66,10); Judika: Gott schaffe mir Recht (Ps. 43,1); Palmarum: Einzug Jesu in Jerusa- lem (Ps. 69,34). Der Vollständigkeit halber sei noch ange- merkt, dass in unserer evangelischen Kirche die Vorpassions- zeit der Passionszeit mit den Sonntagen Septuagesimae (70 Tage vor Ostern), Sexagesimae (60 Tage vor Ostern) und Esto- mihi (Sei mir ein starker Fels, Ps. 31,3) vorangeht.

Lange Jahrhunderte hindurch blieb der Begriff der »Fasten- zeit« mit seinen Inhalten erhalten. Seit der Reformation wird er allmählich in den evangelischen Kirchen durch die Bezeich- nung »Passionszeit« ersetzt und kennzeichnet damit die Pas- sion Jesu als das zentrale Thema. Die anderen Motive Fasten, Buße und Taufvorbereitung verlieren stark an Bedeutung bzw. verschwinden ganz. Es werden nun Passionsandachten in den Gemeinden gehalten, in denen die Leidensgeschichte Jesu nach den vier Evangelien gelesen wird. Es entstehen Pas- sionsmusiken von Bach, Schütz und Buxtehude und prägen das Verständnis der Passionszeit. Während die Passionsan- dachten früher einer festgelegten Liturgie folgten (sie ist noch in unserem Gesangbuch abgedruckt), werden sie heute (wenn es sie überhaupt noch gibt) in den Gemeinden in ganz unter- schiedlichen Formen und mit unterschiedlichen Inhalten ge staltet, um sie den Menschen von heute nahe zu bringen.

In jüngster Zeit liegt die Betonung wieder stärker auf dem Charakter des Fastens als einer besonderen Haltung in einer besonderen Zeit. Ob es nun um den freiwilligen Verzicht aufs Fernsehen, auf Alkohol, Zigaretten, Süßigkeiten oder ähn- liches geht, immer sind es Versuche, aus dem Alltags - ge schehen auszubre- Fortsetzung Seite 13

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8 Altarverhüllung in Paul Gerhardt Altarverhüllung in Paul Gerhardt 9

Vom Freundeskreis PASSION unserer Kirchengemeinde wurde die Künstlerin Katharina Grosse eingeladen, in der diesjährigen Passionszeit mit einer neuen Arbeit das Altarbild in der Paul-Gerhardt-Kirche von Gerhard Noack (1910) zu verhüllen.

Katharina Grosse ist Professorin für Malerei an der Kunst- akademie Düsseldorf, lebt und arbeitet in Berlin und hat in vielen großen Kunsthallen weltweit Einzelausstellungen durchgeführt. Ihre Arbeitsweise versteht sie als »vorsprach- liches Denken im Raum«. So begreift sie mit ihrer Arbeit in der Paul-Gerhardt-Kirche auch den Altar als eigenständige Architektur und den Altarraum als besonders zu bespie- lenden Raum. Unter Verwendung der Passionsfarbe Violett und den Eigenschaften des verwendeten Materials entsteht durch den Eingriff von Katharina Grosse eine Veränderung des Raumes. Dieser neu definierte Altarraum wird nach Vorgabe von Katharina Grosse während der Passionszeit nur ohne Schuhe betreten. So wird der besondere Raum vor dem Altar durch Material und Farbe im Erleben und durch das Ausziehen der Schuhe im Handeln auf mehreren Ebenen sichtbar und spürbar.

Seien Sie herzlich eingeladen zu den Gottesdiensten und Ver- anstaltungen in der Passionszeit in der Paul-Gerhardt-Kirche mit der Arbeit von Katharina Grosse.

Wir brauchen ihre Hilfe!

Durch die Vorgabe von Katharina Grosse, die Schuhe vor Betreten des Altarraums auszuziehen, benötigen wir für die Gottesdienste und die in der Passionszeit stattfindenden Konzerte »Passionssocken«. Das sind selbst gestrickte Wollsocken in den Farben lila und violett. Möchten Sie durch Ihr Tun ein Teil der Kunstaktion von Katharina Grosse wer- den, dann stricken sie »Passionssocken«.

Weitere Informationen über das Zentralbüro oder bei Pfarrerin Uta Fey.

Altarverhüllung von Katharina Grosse in der Paul-Gerhardt-Kirche

foto http://sv.wikipedia.org/wiki/Katharina_Grosse

Katharina Grosse wurde 1961 in Freiburg/Breisgau geboren und lebt und arbeitet in Berlin. Seit 2010 hat sie eine Professur an der Kunstakademie Düsseldorf.

Einzelausstellungen (Auswahl) 2001 UCLA Hammer Museum, Los Angeles 2002 Cool Puppen, Ikon Gallery, Birmingham

2003 Fred-Thieler-Preis 2003, Berlinische Galerie, Berlin 2004 Infinite Logic Conference, Magasin 3 Stockholm Konst-

hall, Stockholm

Double Floor Painting, Kunsthallen Brandts Klædefa- brik, Odense

2005 Constructions Á Cru, Palais de Tokyo, Paris 2006 Holey Residue, De Appel, Amsterdam

2007 Atoms Outside Eggs, Museu de Arte Contemporânea de Serralves, Porto

Picture Park, Queensland Art Gallery South Bank, Brisbane, Queensland

The Flowershow, FRAC Auvergne, Clermont-Ferrand (Part 1)

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8 Altarverhüllung in Paul Gerhardt Altarverhüllung in Paul Gerhardt 9

violett oder lila

violett oder lila

2008 Skrow No Repap, FRAC Auvergne, Clermont-Ferrand (Part 2)

Palazzina dei Giardini, Modena (C) 2009 Shadowbox, Temporäre Kunsthalle Berlin

stuntweed, Neues Museum, Nürnberg

Hello Little Butterfly I Love You What's Your Name, Museum for Moderne Kunst, Arken

2010 Katharina Grosse, Quadriennale 2010 Düsseldorf One Floor Up More Highly, MASS MoCA, North Adams, 2011 In Seven Days Time, permanent outdoor sculpture, USA

Kunstmuseum Bonn

2012 Third Man Begins Digging Through Her Pockets, MOCA Cleveland Ohio, USA

2013 Two Younger Women Come In And Pull Out a Table, De Pont Foundation for Contemporary Art, Tilburg, Niederlande

Wunderblock, Nasher Sculpture Center, Dallas, USA

Eröffnung der Altarverhüllung

Sonntag, 9. März, 18 Uhr

mit Pfn. Fey und Prof. Dr. Eugen Blume, Leiter der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof, Berlin

Musikalische Gestaltung: Kammerchor Enchore Leitung :Yuval Weinberg

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10 Kinder, Kinder Kinder, Kinder 11

Tolle Tage in Vietmannsdorf

Am letzten Oktoberwochenende 2013 machte sich unsere Christenlehregruppe von Paul-Gerhardt auf zur Ökogärtnerei Staudenmüller in Vietmannsdorf. Zehn Kinder und sieben Betreuer kamen hungrig am Freitagabend an. Das Gelände konnten wir erst am nächsten Morgen bei Tageslicht erkunden. Da sahen wir erst- mal, dass das Haus eine schöne alte Wassermühle am Bach war, in den wir am Morgen gleich mal unsere Füße steckten, manche gleich mit den Schuhen.

So waren wir auch erstaunt, wie viele Tiere dort zu Hause sind. Die kleinen Kätz- chen waren unsere ständigen Begleiter und die Kinder durften die Pferde und Ziegen mit auf die Weide bringen.

Nach einem sehr gesunden Frühstück, ging es mit dem Traktor raus aufs Feld zum Rüben ziehen. Die Guten wurden für die Küche und die Verwachsenen für den Saft sortiert. Nach zweistündiger Arbeit ging uns dann die Puste aus.

Eine große Herausforderung für uns Stadtmenschen war die Biotrenntoilette (Gebrauchsanleitung: Flüssiges vorne und Festes hinten). Dazu Leon zu Christian:

»Als ich in Berlin von der Biotrenntoilette gehört habe, dachte ich: Jetzt muss ich mir merken, was ich gegessen habe, damit ich weiß auf welches Klo ich gehen muss.« So kompliziert war es dann doch nicht.

Umso mehr Spaß hatten die Kinder am Mühlenbach auf dem Floß und beim Schaukeln am dicken Seil über den Bach. Das klappte nicht immer, so dass die Wechselwäsche immer knapper wurde. Als Viktoria aus dem Bach kam, sagte sie völlig durchnässt: »Ich musste einfach schaukeln, es macht solchen Spaß.« Wir haben natürlich auch inhaltlich gearbeitet. Unser Thema der Rüstzeit war die Schöpfung und dazu probten wir das Theaterstück »Die Konferenz der Schöpfung«

für den nächsten Familiengottesdienst.

Bei dieser Rüstzeit ist unsere neue Gruppe sehr zusammen gewachsen und wir konnten die Schönheit unserer Schöpfung hautnah erleben, sei es bei der Ernte, im Stall, dem Zubereiten der Mahlzeiten und gemeinsamen Sitzen bei Tisch , beim Spielen und Basteln drinnen und draußen und am Lagerfeuer. Sogar ein Kätzchen (Pinky) hat jetzt in Berlin ein neues Zuhause gefunden.

Die Arbeit mit den Kindern in der Christenlehre ist eine sehr dankbare, erfüllende Aufgabe und es hat sich uns gezeigt, dass es sich gelohnt hat, diesen Standort in Paul-Gerhardt zu erhalten.

Für das kommende Jahr haben wir wieder viele neue Ideen. Leider ist die Zeit oft zu knapp und deshalb wollen wir noch mal zu einer Wochenendrüstzeit in Vietmannsdorf (diesmal im Rüstzeitheim) mit den Kindern der Paul-Gerhardt Chri- stenlehre einladen. Der Termin ist: 28. 03. bis 30. 03. 2014.

Herzliche Grüße Euer Christenlehreteam Kathrin, Ina, Ute und Doro

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Sa., 1. Februar 2014 10 Uhr in Elias, Thema:

»Mit Jesus was erleben – Jesu Taufe«

Sa., 1. März 2014 10 Uhr in Elias, Thema:

»… den Engeln auf der Spur«

Wir möchten noch allen fleißigen Helfern und Spendern an unserem Ver- kaufsstand am 1. Advent 2013 danken.

Die Kinder verkauften ihre selbstge- machten Sachen (Lebkuchenherzen, Wollsterne und -engel, Wachslichter und Adventsgestecke) und nahmen einen Betrag von 226,80 Euro ein.

Dieses Geld spenden wir dem Kinder- hospiz »Sonnenhof« in Berlin Pankow.

Gewinnerin des Preisrätsels Unsere Glücksfee hat Irma, 11 Jahre, als Gewinnerin des Preisrätsels vom Dezember 2013 / Januar 2014 ausgelost.

Das Lösungswort war: »Chanukka«.

Der Preis – ein Blumengutschein vom Blumencafé Michael Schaarschmidt – wurde von A. Erdmann übermittelt.

Sommerrüsten vom 11. – 18. Juli 14 Die »Kleinen«

Die »Kleinen« fahren nach Zootzen auf den Waldhof direkt am Stolpsee mit Heinz-Otto Seidenschnur, Antje Erd- mann und Team. Plätze: max. 75 (Jüngere heißt bis 10 Jahre) Die »Großen»

Die »Großen« fahren nach Tornow ins Schloss vom Ökowerk Brandenburg e.V.

mit Gisbert Mangliers, Katharina Loh und Team. Plätze: max. 55 (Ältere heißt ab 11 Jahre).

Anmeldung bis 28. 2. 2014 per Internet http://www.ekpn.de/gemeinde-aktiv/

kinder-und-familien/.

Die Anmeldung ist nur verbindlich mit der eingezahlten Anmeldegebühr von 30 Euro (sie fließt später in die Gesamt- kosten ein). Für Rückfragen zur Anmel- dung: [email protected] oder T: 41 71 59 57

»… den Engeln auf der Spur«

Sonntag 16. 3. 2014, 15 Uhr im Kuppelsaal Elias

Eine Aufführung von Text, Musik und Spiel von Kindern für Kinder und Erwachsene

Die Kinder unserer Kinderchöre und Kindergruppen haben sich mit Engeln auseinandergesetzt und viel entdeckt, erlebt und gestaltet. Die überraschenden und interessanten Ergebnisse dieser Erfahrungsreise werden in der Aufführung präsen- tiert.

10 Kinder, Kinder Kinder, Kinder 11

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12 Mitteilungen und Amtshandlungen in der Gemeinde In rechter Ordnung lerne Jesu Passion Passionsandachten Gelebte Ökumene 13

Bestattungen

Taufen Trauungen

Elinor Ahrens, Josias Hünerbein, Fritz Woithe, Niklas Stühmeyer, Friederike Stühmeyer, Linus Stühmeyer, Jonathan Stühmeyer, Caroline Stühmeyer, Jasper Wenzel, Julia Pohlmann, Frederic Rustige Denn ihr alle seid Kinder des Lichts und Kinder des Tages.

1. Thessalonicher, 5, 5

Gerd-Jürgen Rost Margarete Koch Lieselotte Ihden

Unsere Hilfe steht im Namen des HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.

Psalm 124, 8

Sonntag, 15. Juni 2014,

dem Trinitatisfest, feiern wir im Gottesdienst in Elias um 9.30 Uhr im Kuppelsaal, Göhrener Str. 11 die

Goldene Konfirmation

Eingeladen sind alle Gemeindeglieder der Ev. Gemeinde Prenzlauer Berg Nord, die vor 50 Jahren oder mehr in der Eliaskirche oder in einer anderen Kirche eingesegnet worden sind. Herzlich willkommen sind natürlich auch all jene,die im Prenzlauer Berg ihre Konfirmation hatten, inzwischen jedoch anderswo ihren Lebensmittelpunkt haben.

Insbesondere sprechen wir die Konfirmationsjahr- gänge 1964, 1963, 1962 und ältere Jubiläen an.

Bitte schreiben Sie uns bis zum 11. 5. 2014, wenn Sie an der Goldenen Konfirmation oder der Jubelkonfirmation teilnehmen möchten:

Ev. Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord, Gethsemanestr. 9, 10437 Berlin

[email protected]

Wir freuen uns auf Ihr Kommen, das anschließende Beisammensein mit Essen und Trinken, dem Austausch von Erinnerungen; bringen Sie –wenn Sie haben – Ihre Urkunde und Fotos mit. In herzlicher Verbundenheit grüßt Sie Ihr Pfarrer Heinz-Otto Seidenschnur

(13)

12 Mitteilungen und Amtshandlungen in der Gemeinde In rechter Ordnung lerne Jesu Passion Passionsandachten Gelebte Ökumene 13

Passionsandachten 2014

in diesem Jahr mit biblischen Geschichten der Passion Jesu mittwochs um 19 Uhr im Elias-Kuppelsaal

12. März, 19. März, 26. März, 2. April, 9. April Die Passionsandachten, gestaltet von Kindern und Konfir- manden, Jugendlichen und Erwachsenen aus Bibel- und Gesprächskreisen, wollen Alt und Jung dazu einladen, eine halbe Stunde innezuhalten und sich berühren zu lassen.

Pfr. Heinz-Otto Seidenschnur

Gelebte Ökumene

Ökumenische Einladung

zum katholischen Gottesdienst zum Aschermittwoch Im vergangenen Jahr hat die Evangelische Kirchen - ge meinde Prenzlauer Berg Nord die Geschwister aus den Nachbargemeinden zum Gottesdienst am Buß- und Bettag eingeladen. Nun lädt die katholische Kirchengemeinde Heilige Familie ihrerseits die Geschwister aus den evange- lischen und ev.-freikirchlichen Nachbargemeinden zur Messe am Aschermittwoch ein.

Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40tägige österliche Bußzeit (Sonn- und Feiertage sind von der Fastenzeit aus- genommen) – eine Zeit der Umkehr und des Verzichtes.

Schon im 6. Jahrhundert markierte dieser Tag den Beginn der öffentlichen Kirchenbuße. Die Büßer legten ein Buß- gewand an und wurden mit Asche bestreut.

Seit dem 10. Jahrhundert wird die ganze Gemeinde mit dem Aschenkreuz bezeichnet. Das Auftragen des Aschenkreuzes auf die Stirn wird von Appellen zur Umkehr begleitet. Der traditionelle Bußruf lautet: »Gedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehrst.« Der neuere Bußruf lautet: »Bekehrt euch und glaubt an das Evangeli- um«.

In den evangelischen Kirchen wurde in letzter Zeit mancher- orts die Tradition des Aschermittwochsgottesdienstes mit Aschenkreuz wieder aufgenommen.

Gottesdienst (mit Eucharistiefeier) am Aschermittwoch, 5. März, 19:30 Uhr Kirche St. Augustinus, Dänenstr. 17/18 chen, Freiräume zu gewinnen, um inne halten zu können und

nach dem zu fragen, was wichtig und wesentlich ist in unserem Leben, um nachzudenken darüber, was die Passion Jesu vor fast 2000 Jahren für uns – für mich – heute bedeutet. Unsere Kirche hat dazu verschiedene Modelle entwickelt, z. B. »Sieben Wochen ohne« (mit Fastenkalender) oder »Sieben Wochen anders leben« (mit Fastenbriefen als Begleitung), deren Ziel es ist, Anregungen und Hilfen anzubieten, um die Passions/

Fastenzeit intensiver und bewusster zu erleben. Bei Dorothee Sölle habe ich den Satz gelesen »Fasten ist Beten mit dem Kör- per«. So wünsche ich uns allen eine gesegnete Passionszeit mit guten, hoffnungsvollen Erfahrungen auf dem Weg durch die kommenden Wochen – der Osterfreude entgegen. Ingrid Volz In rechter Ordnung lerne Jesu Passion

Fortsetzung von Seite 7

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14 Kirchenmusik Gospelpower Kirchenmusik Gethsemane stützen! 15 Singschule – Eltern-Kind-Singen

Eltern und Kinder 0 – 2 Jahre:

Mi 1.Gr.: »Zwerge« 15:30 – 16 ; 2. Gr.: »Pfauen« 16:15 – 16:45;

3. Gr. »Räuber« 17 – 17:30 Minis

Singen mit 3 – 4jährigen Kindern Mo 1. Gr. »Amseln« 16 – 16:30 Mo 2. Gr. »Spatzen« 16:45 – 17:15 Do 3. Gr. »Nachtigallen« 15:45 – 16:15 Minis mit Eltern

Singen mit 3 – 4jährigen Kindern & ihren Eltern: Mo »Lerchen« 17:30 – 18:00 Vorschulkinder

Kinder, die im Sommer 2014 in die Schule kommen; Winterkirche:

Mo 1. Gr. 16:00 – 16:40 ; Mi 2. Gr.: 16:30 – 17:05

Kinderchor 1

Kinder der 1. und 2. Klasse, Winterkirche:

Mo 1. Gr.: 16:45 – 17:30 Uhr; 2. Gr.: 17:30 – 18:10 Uhr, Mi 3. Gr.: 17:15 – 18:00 Kinderchor 2 – Mittlere Kinder ab der 3. Klasse; Winterkirche Einteilung durch Chorleitung Do 17:30 – 18:30

Kinderchor 3 – Große

Kinder ab der 5.Klasse, Winterkirche:

Di 16:30 – 18:00

Kinderchor 3 – Ganz Große

Jugendliche ab der 8. Klasse, Winterkirche, Di 17:15 – 18:45

Jugend-Gospelchor »... stimmt so!«

do. 19:00 – 21:00, Ltg. v a k a n t Gossner-Keller Elias, Göhrener Str. 11; Junge Leute m. Lust a. Popularmusik, Gospels, neue geistl. Lieder, Jazz, Folk, in groovigen Arran- gements mit Klavier & Band

Gemeindechor

mi. 19:30, mit Detlef Lehmann, Gemeindehaus. Elias, 3. Etage, Göhrener Str. 11, klassischer, vierstimmig gemischter Chor, vielseitige Chorlit. alt. u. n. Meister Liturgischer Chor

mi. 19:30 – 20:45, mit Oliver Vogt, Gemeindesaal P. Gerhardt, Kuglerstr. 15, Ausgestaltung der Gottesdienste mit Chorliteratur aller Epochen und Stile Gethsemane-Kantorei di. 19:45 – 22:00, mit Oliver Vogt, Elias Kuppelsaal, Motetten alter & neuer Meister, Kantaten, Oratorien, Musik zeitgenössischer Komponisten, für Gottes dienste u. Konzerte, Anmeldung bei Kantor O. Vogt Posaunenchor

mo. 19:00 – 20:30, mit J. Frebel, Gethse- mane, Winterkirche

GOSPELPOWER in Prenzlauer Berg

Workshop vom 14. bis 16. Februar

Auch 2014 steht bei uns in der Gemeinde Gospelmusik hoch im Kurs. Den Februar- Workshop bestreiten zwei alte Bekannte: Verena Kempkes und Alexander Riede. Verena durfte bereits zweimal den EKPN-Workshopchor leiten – und hat bleibenden Eindruck bei den Sängerinnen und Sängern hinterlassen. Mit vollem Körpereinsatz bringt sie das Gospel-Feeling rüber wie niemand sonst. Alexander Riede war Ende September mit seinem Modern Gospel Choir, Berlins größtem Gos- pelprojekt, in der Gethsemanekirche zu Gast. Nun wird er beim Februar-Workshop Verena unterstützen und auch eigene Songs beisteuern. Hilfe bekommen die bei- den außerdem vom Gospel-Pianisten Stefan Rolauffs und Ansgar Spratte am Per- cussion-Set.

Wie immer richtet sich unser Gospel-Workshop an alle, die viel Spaß am Singen, aber wenig Zeit für eine regelmäßige Chorprobe haben. Notenkenntnisse und Chor- Erfahrung sind zweitrangig! Also, seid dabei vom 14. bis 16. Februar. Los geht’s am Freitag um 18 Uhr im Elias-Kuppelsaal. Auch den ganzen Samstag wird dort geprobt – zwischendurch gibt’s Kaffee und Tee und auch für ein Mittagessen ist gesorgt. Für die bewährte Organisation und Verpflegung ist wieder das Team unseres Jugend- gospelchors »stimmt so!« zuständig.

Das Ergebnis des Workshops ist dann am Sonntag zu hören: beim Abschlusskon- zert am 16. Februar um 18 Uhr in Paul Gerhardt – natürlich bei freiem Eintritt (Spenden willkommen!)

Zum Mitsingen anmelden könnt Ihr Euch bei Lea unter Tel. 0176 - 967 22 721 und per Mail: [email protected]. In der Teilnahmegebühr von 35,– / erm. 20,– Euro sind das Abendessen am Freitag, das Mittagessen am Samstag + Kaffee/Tee und Snacks für zwischendurch enthalten.

Wir freuen uns auf Euch!

Mario Gugeler

©Raimund Müller ©Raimund Müller

(15)

Die Gethsemane- kirche braucht Ihre Hilfe!

Bitte unter - stützen Sie durch Ihre Spende die Instandsetzung der Gethsemane- kirche!

Wir freuen uns über die bisher ein ge - gangenen Spenden und danken dafür sehr herzlich.

Die Spender werden auf einer Tafel im Foyer der Gethsemane- kirche

verzeichnet!

Bitte beachten Sie die jeweiligen Aushänge zu Benfizveranstaltungen.

Werden Sie mit Ihrer Spende »Steinpate«

Ja – ich werde Steinpate für Gethsemane!

Bitte überweisen Sie Ihren Betrag unter dem Verwendungszweck »Gethsemane stützen«

auf unser Spendenkonto.

Kontoinhaber: Spendenkonto EKPN,

IBAN DE42 2106 0237 0411 7412 80, BIC GENODEF1EDG, Bitte schreiben Sie Ihre Adresse mit in den

Verwendungszweck. Wir stellen automatisch Spendenbescheinigungen aus.

Möglichkeit zum Spenden auch über bildungsspender.de/ekpn Wünschen Sie weitere Informationen?

Geschäftsführung T.: 030 - 40 00 34 39 Wir beraten Sie gern! Danke für Ihre Spende!

14 Kirchenmusik Gospelpower Kirchenmusik Gethsemane stützen! 15

Orgel plus«

Die Reihe »Orgel plus« wird fortgesetzt.

Orgel plus ein Instrument bzw. eine Singstimme musizieren hier um 9.30 Uhr im Gottesdienst in der Paul-Gerhardt Kirche

So., 23. Februar Orgel + Gambe So., 23. März Orgel + Sologesang

(16)

16 Gottesdienste Gottesdienste 17

Tag

Elias-Kuppelsaal

• Göhrener Str. 11

Gethsemanekirche

• Stargarder Str. 77

Paul Gerhardt

• Wisbyer Str. 7

Stadtkloster Segen

• Schönh. Allee 161 02. 02. 2014

4. Sonntag nach Epiphanias

9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, A, N 11 Uhr Pf. Zeiske, A, K, N 11 Uhr Pfn. Fey, F, T, N, B

Familiengottesdienst, Basar für Cochabamba 21 Uhr AbendbeSINNung Evangelii gaudium – ein Brief des Papstes nicht nur für Katholiken – Freude am Evangelium

09. 02. 2014 Letzter Sonntag nach Epiphanias

9.30 Uhr Pf. Mangliers, F, N

Abschluss Kinderbibeltage 11 Uhr Pf. Seidenschnur, K, N 9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, N 21 Uhr AbendbeSINNung Evangelii gaudium

Krise der Gesellschaft – Krise der Kirche 16. 02. 2014

Septuagesimae 9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, K, N 11 Uhr Pf. Mangliers, K, N 9.30 Uhr Pf. Zeiske, N 14 Uhr Pf. Talis Redmanis, Gottesdienst in lettischer Sprache

21 Uhr AbendbeSINNung Evangelii gaudium Soziale Dimension des Evangeliums 23. 02. 2014

Sexagesimae 9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, K, N 11 Uhr Pf. Zeiske, T, K, N 9.30 Uhr Pfn. Fey, A, N, Orgel Plus

11 Uhr Pfn. Fey und Team, Krabbelgottesdienst 21 Uhr AbendbeSINNung Evangelii gaudium Mission mit Geist

02. 03. 2014

Estomihi 9.30 Uhr Pf. Mangliers, A, K, N 11 Uhr Pf. Zeiske, K, N

Trauung 11 Uhr Pfn. Fey, F, N, B

Familiengottesdienst, Basar für Cochabamba 21 Uhr AbendbeSINNung

Staunen über die Schöpfung: Gott hat‘s gemacht Genesis 1 Schöpfingsbericht

09. 03. 2014

Invokavit 9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, K, N 11 Uhr Pf. Mangliers, A, K, N 9.30 Uhr Pfn. Fey, A, N 21 Uhr AbendbeSINNung

Staunen über die Schöpfung: Galaxien und ferne Wel- ten sind einbezogen. Psalm 19

16. 03. 2014

Reminiscere 9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, K, N 11 Uhr Pf. Zeiske, K, N 9.30 Uhr Pf. i. R. Bergerhoff, N 14 Uhr Pf. Talis Redmanis, Gottesdienst in lettischer Sprache

21 Uhr AbendbeSINNung

Staunen über die Schöpfung: Die Natur ist sehr schön – und auch sehr bedrohlich und bedroht. Psalm 104 23. 03. 2014

Okuli 9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, K, N 11 Uhr Pf. Zeiske, K, N 9.30 Uhr Fey, N

11 Uhr Fey und Team Krabbel-Gottesdienst Orgel Plus

21 Uhr AbendbeSINNung

Staunen über die Schöpfung: Jeder Mensch ein Indivi- duum und ein Wunder. Psalm 139

30. 03. 2014

Lätare 9.30 Uhr Pf. Mangliers, K, N 11 Uhr Pf. Seidenschnur, T, K, N 9.30 Uhr Dr. Strohmaier, N, Orgel Plus 21 Uhr AbendbeSINNung

Passion

Nur wenige ausgesprochene Bibelkenner wissen, wie aus- führlich Musik, Musizierpraxis und gottesdienstliches Han- deln in der Bibel beschrieben werden. Bereits im Stamm- baum der Nachkommen Kains finden wir den Namen Jubal, von dem in 1. Mose 4, 21 gesagt wird: »Von dem sind herge- kommen die Geiger und Pfeifer.« (nach Jubal wurde übri- gens im 20. Jahrhundert ein weitverbreitetes Orgelregister, die Jubalflöte, benannt).

Die Musik wird von den Israeliten in besonderer Weise als Vermittlerin des persönlichen Verhältnisses des Menschen zu Gott gesehen. Die Musik mit den ihr eigenen Ordnungs- prinzipien spiegelt nicht nur die Schöpfung wider, sondern sie gliedert auch das gottesdienstliche Leben und Handeln

des Volkes Israel und wird darum von David ausdrücklich in die Tempelordnung eingebracht. Wir lesen deshalb bei der Aufzählung der Tempelbediensteten im 1. Chronikbuch, Kap.

23, Vers 5 von »viertausend Lobsängern des Herrn mit Sai- tenspielen, die ich gemacht habe, Lob zu singen«.

Ein Volk, das sich kein Bildnis und kein Gleichnis von seinem Gott machen durfte, fand in der Musik das Medium, das die Gegenwart und die Wirklichkeit Gottes am unmittelbarsten fühlen und wiedergeben konnte. Die Tempelsänger und Tempelmusiker standen deshalb den Priestern sehr nahe; sie gehörten zu dem sogenannten Levitenstand und wurden aufgrund ihrer Familien- und Stammeszugehörigkeit in die- sen Dienst hineingeboren.

Musikverständnis und Musizierpraxis in der Bibel – eine Spurensuche!

(17)

A Gottesdienst mit Abendmahl K Kinder-

gottesdienst N Gespräch

nach dem Gottesdienst T Taufe TR Trauung F Familien-

gottesdienst B Basar

Gottesdienste St. Elisabeth- Stift 11 Uhr:

9.2. Elisabethstift 11 Uhr Seiden-

schnur 9.3. Elisabethstift

11 Uhr Seiden- schnur 23.3. Elisabethstift

11 Uhr Mangliers

16 Gottesdienste Gottesdienste 17

Tag

Elias-Kuppelsaal

• Göhrener Str. 11

Gethsemanekirche

• Stargarder Str. 77

Paul Gerhardt

• Wisbyer Str. 7

Stadtkloster Segen

• Schönh. Allee 161 02. 02. 2014

4. Sonntag nach Epiphanias

9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, A, N 11 Uhr Pf. Zeiske, A, K, N 11 Uhr Pfn. Fey, F, T, N, B

Familiengottesdienst, Basar für Cochabamba 21 Uhr AbendbeSINNung Evangelii gaudium – ein Brief des Papstes nicht nur für Katholiken – Freude am Evangelium

09. 02. 2014 Letzter Sonntag nach Epiphanias

9.30 Uhr Pf. Mangliers, F, N

Abschluss Kinderbibeltage 11 Uhr Pf. Seidenschnur, K, N 9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, N 21 Uhr AbendbeSINNung Evangelii gaudium

Krise der Gesellschaft – Krise der Kirche 16. 02. 2014

Septuagesimae 9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, K, N 11 Uhr Pf. Mangliers, K, N 9.30 Uhr Pf. Zeiske, N 14 Uhr Pf. Talis Redmanis, Gottesdienst in lettischer Sprache

21 Uhr AbendbeSINNung Evangelii gaudium Soziale Dimension des Evangeliums 23. 02. 2014

Sexagesimae 9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, K, N 11 Uhr Pf. Zeiske, T, K, N 9.30 Uhr Pfn. Fey, A, N, Orgel Plus

11 Uhr Pfn. Fey und Team, Krabbelgottesdienst 21 Uhr AbendbeSINNung Evangelii gaudium Mission mit Geist

02. 03. 2014

Estomihi 9.30 Uhr Pf. Mangliers, A, K, N 11 Uhr Pf. Zeiske, K, N

Trauung 11 Uhr Pfn. Fey, F, N, B

Familiengottesdienst, Basar für Cochabamba 21 Uhr AbendbeSINNung

Staunen über die Schöpfung: Gott hat‘s gemacht Genesis 1 Schöpfingsbericht

09. 03. 2014

Invokavit 9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, K, N 11 Uhr Pf. Mangliers, A, K, N 9.30 Uhr Pfn. Fey, A, N 21 Uhr AbendbeSINNung

Staunen über die Schöpfung: Galaxien und ferne Wel- ten sind einbezogen. Psalm 19

16. 03. 2014

Reminiscere 9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, K, N 11 Uhr Pf. Zeiske, K, N 9.30 Uhr Pf. i. R. Bergerhoff, N 14 Uhr Pf. Talis Redmanis, Gottesdienst in lettischer Sprache

21 Uhr AbendbeSINNung

Staunen über die Schöpfung: Die Natur ist sehr schön – und auch sehr bedrohlich und bedroht. Psalm 104 23. 03. 2014

Okuli 9.30 Uhr Pf. Seidenschnur, K, N 11 Uhr Pf. Zeiske, K, N 9.30 Uhr Fey, N

11 Uhr Fey und Team Krabbel-Gottesdienst Orgel Plus

21 Uhr AbendbeSINNung

Staunen über die Schöpfung: Jeder Mensch ein Indivi- duum und ein Wunder. Psalm 139

30. 03. 2014

Lätare 9.30 Uhr Pf. Mangliers, K, N 11 Uhr Pf. Seidenschnur, T, K, N 9.30 Uhr Dr. Strohmaier, N, Orgel Plus 21 Uhr AbendbeSINNung

Passion

Schließlich war David selbst ein großer Musiker. Seine Musikmeister werden in einer langen Aufzählung in 1. Chronik 6, 31 genannt. Über die therapeutische Wirkung der Musik wird ausführlich in der bekannten Geschichte des jungen David und dem König Saul berichtet (1. Samuel, Kap.

16).

Die genannten Namen Jubal und David werden in der Bibel mit bestimmten Instrumenten in Verbindung gebracht:

Jubal konnte Zither und Rohrflöte spielen, David spielte die Harfe. In ihren Musikinstrumenten bauten die Menschen aller Zeiten die erlebte und erlauschte Schöpfung nach. Die Musikinstrumente sind dem Menschen auch Werkzeug zur Nachahmung und Verstärkung der eigenen Laute geworden.

Nicht umsonst wird das vokale Loben aller lebendigen Kreaturen in den Psalmen durch das Hinzufügen der Musik- instrumente ergänzt.

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Psalm 98 möge das Gesagte unterstreichen: »Jauchzet dem Herrn, alle Welt, singet, rühmet und lobet! Lobet den Herrn mit Harfen, mit Harfen und Psalmen! Mit Trompeten und Posaunen jauchzet vor dem Herrn, dem König!« Ein weiteres Beispiel alttestamen- tarischer Musizierpraxis lässt sich aus dem Psalm 150 ab leiten: »Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfe! Lobet ihn mit Pauken und Reigen; lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! Lobet ihn mit hellen Zimbeln.«

Musikverständnis und Musizierpraxis in der Bibel – eine Spurensuche!

Fortsetzung Seite 19

(18)

Heinz Draeger 80 Jahre

Ilse Kraft 93 Jahre

Manfred Hinz 75 Jahre

Edith Posselt 92 Jahre

Renate Schlecht 75 Jahre

Gerhard Porth 80 Jahre

Gisela Salewski 85 Jahre Dorothea Krippner 94 Jahre

Hilda Kahl 94 Jahre

Walter Hase 94 Jahre

Monica Spindler 70 Jahre

Lucie Melcher 94 Jahre

Hans-Helmut Willschinsky 70 Jahre Magdalena Wolff 80 Jahre

Else Lehmann 94 Jahre

Karl-Heinz Pressel 80 Jahre Käthe Ostrowski 100 Jahre

Ursula Schmidt 91 Jahre

Gerhard Siegling 75 Jahre Hildegard Sellnow 80 Jahre

Ilse Andrick 94 Jahre

Anneliese Marthen 80 Jahre

Edith Lange 90 Jahre

Ilse Ueckert 90 Jahre

Wir bitten um Verständnis, dass wir nicht alle Seniorengeburtstage im Gemeindebrief abdrucken können. Wir haben uns für die Altersgruppen, 70, 75, 80, 85 entschieden und ab 90 Jahren wird jedes Geburtsjahr erfasst.

18 Geburtstage Musikverständnis und Musizierpraxis in der Bibel – eine Spurensuche – Fortsetung von Seite 17 19

Geburtstage

Herzliche Geburtstagsgrüße an alle, die im Februar und März 2014 Geburtstag haben. Besonders grüßen wir die Jubilare der Gemeinde:

Geburtstagskaffee Herzliche Einladung an alle,

jung und alt,

die im Februar und März Geburtstag haben.

Wir freuen uns, Sie am Donnerstag, dem 27. März 2014,

um 15 Uhr

in den Räumen des Elias-Gemeinde- hauses begrüßen zu dürfen.

Es wäre schön, wenn wir bei Kaffee oder Tee, Kuchen und Saft mitein- ander ins Gespräch kommen, Lieder singen und eine Geschichte hören.

Kammermusik für Gethsemane

Benefizkonzert Donnerstag, 20. März 2014

20:00

Elias-Kuppelsaal Musiker und Musikerinnen aus den Orchestern und Ensembles

der HU Berlin.

Eintritt frei - Spende erbeten!

Der Erlös des Abends fließt in die Sanierung der Gethsemanekirche.

Herzliche Einladung an Erwachsene, die

sich taufen lassen

wollen – auch an jene, die noch unsicher sind, ob eine Taufe für sie

infrage kommt – an zehn Abenden

»Gespräche über den Glauben«

mit unserer Pfarrerin und den Pfarrern zu führen.

Interessenten melden sich bitte per Mail im Zentralbüro oder rufen Sie an!

(19)

18 Geburtstage Musikverständnis und Musizierpraxis in der Bibel – eine Spurensuche – Fortsetung von Seite 17 19

Die in den Psalmen erwähnten Trompeten werden nicht weniger als 26 mal im Alten Testament genannt. Man nimmt an, dass es sich hier um die silbernen Trompeten aus der ägyptischen Kultur handelt, die das Volk Israel in der Gefan- genschaft kennenlernte. Wie in Ägypten, so hatten auch in Israel die Trompeten nicht nur einen musikalischen, sondern auch symbolischen Wert. In ihnen manifestierte sich die königliche Würde und Herrschaft. Diese Bedeutung zieht sich bis in die Neuzeit. So sind sie z. B. auch im Bachschen Kanta- tenwerk immer dort zu hören, wo der Text den König aller Könige preist.

Weitere Musikinstrumente der Bibel sind die Widderhörner

»Schofar«, von Luther fälschlicherweise als Posaunen über- setzt, die Handpauken oder die Tamburine, in der Bibel auch Tuppine genannt. Mit den »Zymbeln« sind zweifellos Vor- gänger des heutigen Beckens gemeint, und in dem »Sistrum«

begegnet uns eine Art Schellenspiel. Bei den Saiteninstru- menten Psalter, Harfe, Lyra und Kithara handelt es sich um Zupfinstrumente.

Die Bibel berichtet jedoch nicht nur über die Gepflogenheiten des Musizierens im Tempel und der damit verbundenen Instrumente, sondern sie bietet uns eine Vielzahl von Lie- dern. Es ist viel zu wenig im Bewusstsein unserer Gemeinden verankert, dass die Bibel selbst auf weite Strecken ein Gesangbuch darstellt. Nicht umsonst bringt Luther das »Sin- gen und Sagen« in einem Atemzug zusammen. Alle Lieder der Bibel aufzulisten würde diesen Rahmen sprengen, des- halb nur eine kurze Zusammenfassung:

Uns sind 150 Psalmen überliefert, die zwischen dem 12. und 3. Jahrhundert vor Christus entstanden sind. Klagepsalmen,

Gefangenschaftslieder, Lobpsalmen, usw. Daneben gibt es die biblischen Cantica. Unter diesem Begriff subsummieren sich weitere biblische Gesänge, die nach Form und Inhalt den Psalmen ähnlich sind. Es gibt die acht alttestamentlichen Lobgesänge (Cantica minora) bspw. Das »Lied der Hanna«

(1. Samuel 2, 1-10). Die drei neutestamentlichen Lobgesänge stehen im Zusammenhang mit der Weihnachtsgeschichte.

Daneben hat eine ganze Reihe biblischer Texte Eingang in unsere gottesdienstliche Liturgie gefunden, z. B. das »Ehre sei Gott in der Höhe« (Lukas 2, 14) oder das Sanctus (Jesaja 6,6).

Neben dem Gemeindegesang als Ausdruck des Glaubens, Lobens und Hoffens, des Gebetes und der Anbetung hat die ganze Breite der geistlichen Musik vom Orgelspiel zum Oratorium, vom Chorgesang bis zur Instrumentalmusik ihren Platz. Wie es sich beim Gesang der Gemeinde nicht um ein Rahmenprogramm für den Gottesdienst handelt, so haben Chor, Orgel, Instrumente oder Solostimmen im Gottesdienst echte liturgische Funktionen. Auch Musik ohne Worte hat die Möglichkeit, auf ihre Art zu »sprechen« und zu wirken. Gera- de sie kann das »Unaussprechliche« hörbar und fühlbar machen.

Wir haben das große Glück eine Gemeinde zu sein, in der das

»Singen und Klingen« eine große Rolle spielt. Fühlen Sie sich als Menschen unserer Gemeinde immer wieder ermuntert, Gott zu Loben, im Singen und Musizieren, im Hören und Fühlen, in den Gemeindegottesdiensten, Konzerten oder auch in einer unserer vielen Musikgruppen. Um es mit der

»erweiterten« Jahreslosung 2014 auszudrücken:

»Gott in der Musik nahe zu sein ist mein Glück«

Ihr Kantor Oliver Vogt

Zimbelstern an der Orgel in Schönwalde Glien bei Berlin, das Windrad dreht eine Nockenwelle, diese wiederum bewegt die Federn der kleinen Zimbeln, dadurch erklingen die Glockchön mit ihrem hellen Ton.

(20)

20 Regelmäßige Veranstaltungen Regelmäßige Veranstaltungen 21

Angebote für Kinder Spielgruppen für Krabbelkinder bis 3 Jahre, Ort: Paul Gerhardt, do., 9.30 11.30 Uhr Kontakt: K. Loh Krabbelgottesdienste Ort: Paul Gerhardt, 23.02. 11 Uhr,

Thema: Gott liebt dich so, wie du bist 23.03. 11 Uhr,

Thema: Lasst euch die Füße waschen Familiengottesdienste

Ort: Paul Gerhardt 02.02. 11 Uhr, Thema:

»Lasset die Kinder zu mir kommen« – Taufgottesdienst

02.03. 11 Uhr, Thema:

»Wasserströme in der Wüste«– zum Weltgebetstag

KiTa-Gottesdienste jeweils freitags im Elias-Kuppelsaal 14. 02. 10 Uhr mit Pfn. Fey 14. 03. 10 Uhr mit Pf. Seidenschnur Kindergottesdienste

regelmäßig in Elias und Gethsemane s. S. 16/17

KUGKUK

Kleinere Und Größere Kinder Und Kirche einmal im Monat Sa von 10 – 12 Uhr, Sa, 1. Februar 2014 in Elias mit dem Thema: „Mit Jesus was erle- ben – Jesu Taufe“

Sa, 1. März 2014 in Elias

mit dem Thema: „… den Engeln auf der Spur“

Christenlehre Elias

Die Geschichtensammler 1.+ 2. Kl.

Mi oder Do 15 – 16 Uhr

Mi mit Lissy, Marie und Zora Do mit Paula

Die Schatzsucher 3.+ 4. Kl.

Mi + Do 16.15 – 17.15 Uhr Mi mit Lucas und Mika Do mit Aaron, Topias und Emil Die Weltenbummler 5.+ 6. Kl.

Mi + Do 17.30 – 18.30 Uhr Mi mit Samuel, Felipa, Elias, Philipp und Georg; Do mit Nadja, Tobias, Elena, Nina u. Clemens

Christenlehre Paul Gerhardt Die Geschichtensammler &

Schatzsucher (1.– 4. Klasse) Di 16.30 –17.30 Uhr mit Ina Düsterdick, Ute Rheinfurth-Revers, Kathrin Kühn, Anne Lüders

Junge Gemeinde Paul Gerhardt, Jugendkeller mo. um 18 Uhr für 14 bis 17-Jährige di. um 18 Uhr für 14 bis 15-Jährige mi. um 19 Uhr für 16 bis 18-Jährige do. um 20 Uhr für 17 bis 22-Jährige Kontakt: Paul Beutel, T: 4 45 74 25

Konfirmanden Konfirmanden

di. 17.30 – 18.30 Uhr Elias, Göhrener Str. 11, do. 17.30 – 18.30 Uhr Paul Gerhardt, Kuglerstr. 15 Konfirmation Pfingsten 2014 Die Konfirmanden (2. Unterrichtsjahr) mi, 18 – 19 Uhr mit Pf. Christian Zeiske do, 18 – 19 Uhr mit Pf. Gisbert Man- gliers jeweils im Gemeindehaus Gethsemane.

Väter & Mütter, Männer & Frauen Stillgruppe jeden 2. u. 4. Mi im Monat von 10 bis 12 Uhr

Kontakt: Ulrike Sandow, T. 44 73 32 31

Alleinerziehendengruppe do., 16 18 Uhr monatlich

Termine bitte erfragen bei Jana Scherle T: 41 71 59 61

PEKiP® Kursgebühr 65 €

Gemeinde freut sich über Spenden zur Deckung der Heiz- und Betriebskosten.

Paul Gerhardt

Termin a: fr., 10 – 11.30 Uhr Termin b: fr, 11.45 – 13.15 Uhr Leitung: Stephanie Neeb Elias

Termin a: do. 9.30 11 Uhr, 10 Treffen

Termin b: fr., 11.15 – 12.45 Uhr, 10 Treffen; Leitung Doris Krüger Anmeldung Familienbildung Berlin Stadtmitte, Ansprechpartnerin:

Frau Reich T.: 25 81 85-410

E-Mail: [email protected] www.fbs-stadtmitte.de

Kiezfrühstück für alle Gemeinsames Frühstück und Gespräche, Elias,

22.Februar 2014; 29. März 2014 11 – 13 Uhr

Kontakt: B. Jenichen mobil: 0173/2 15 71 32 Mittwochs-Café für alle

Genera tionen – Reden und Entspan- nen bei Kaffee und Kuchen, in Elias im Diakonieraum, mi. 14 – 18 Uhr Kontakt: Jana Scherle T: 41 71 59 61

Angebote für Seniorinnen/Senioren Gethsemane Frauenkreis 11. 2. und 11. 3., 14 Uhr, mit Fr. Dahlenburg Apostelfrühstückskreis 26. 2. und 26. 3., 9 Uhr;

mit Fr. Dahlenburg und Pf. Zeiske

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Elias Seniorenfrühstück

10. 02., 03.03. 2014, 9 Uhr mit Frau VolzPaul Gerhardt

13.02. um 15 Uhr mit Pfn. Fey, Faschings-Kaffeetrinken

Freitag, 07.03., Einladung zum Welt- gebetstag um 15 Uhr in Paul-Gerhardt

Rund um die Bibel Bibelstunde Paul Gerhardt Einladung zu den Weltgebetstags- vorbereitungen und zum Weltgebets- tags-GD

am 07. 03. um 15 Uhr in Paul Gerhardt Bibelgesprächskreis Elias 17. 02.,17. 03. 2014, 15 Uhr Bibelwerkstatt Gethsemane 5. 2., 19. 2., 5. 3., 19. 3. 20 Uhr mit Pf. Zeiske

Gebetsangebote Stadtkloster Segen:

Morgengebet mo. bis fr., 8 Uhr Mittagsgebet: mo. bis fr., 12 Uhr Nachtgebet: do. 21 Uhr Kontakt: Stadtkloster T: 44 03 77 39

Taizé-Gebet: fr. 19.30 Uhr Kontakt: Christian Huge T: 33 50 65 50

Gesprächskreise Gesprächskreis Paul Gerhardt Gesprächskreis Paul Gerhardt 04. 02. um 19.30 Uhr Pfn. Fey – Besuch einer Fotoausstellung von E. Heinig:

»Jahreszeiten im Fischland«, Treff- punkt: Volkssolidarität, Wichertstr. 71 Mittwoch, 12. 03. um 20 Uhr Pfn. Fey und Kantor Vogt: Neue Passionslieder – vorgestellt und gesungen, gemein- sam mit dem Liturgischen Chor

Gesprächskreis Elias I 13. 02., 13. 03. 2014 , 19 Uhr.

Kontakt:

Herr Lindenberg, T: 9 33 26 94 Gespräche über Gott und die Welt 11. Februar, 11. März 2014

Elias: 19.30 Uhr Kontakt: Pf. Seidenschnur Offener Kreis

13. 02., 03. 03. 2014, 15 Uhr Kontakt Frau Bosem, T: 4 42 63 81 Gesprächskreis Elias II 05. 02., 05. 03. 2014, 19.30 Uhr.

Kontakt: Frau Krüger T: 4 44 40 56 Frauenhilfe Elias:

24. 02., 31. 03. 2014, 15 Uhr Kontakt Frau Volz

Vorbereitungsgruppen Krabbelgottesdienst und Familiengottesdienst Paul-Gerhardt-Gemeindehaus Termine nach Absprache über Pfn. Fey Kindergottesdienst-Kreise Gethsemane: 13. 2., 6. 3.,19.30 Uhr Kontakt: Pf. Zeiske, Katharina Loh Elias Pf. Seidenschnur/Lisa Eichhorn Kontakt Pf. Seidenschnur

Partnerschaftsprojekt 18. 02. um 19 Uhr mit Herrn Beyer Basare finden im Anschluss an die Familien- Gottesdienste am 02. 02.

und 02. 03. statt.

Offene Kirchen Gethsemane: Gethsemanekirche Montag bis Freitag, 11 – 17 Uhr Mittwoch und Donnerstag zusätzlich 17 – 19 Uhr ggf. bitte vorher kurz anru- fen: T. 4 45 77 45, Einzel- und Gruppen führungen nach Vereinbarung mit Frau Dr. Merseburger, Termin nach Absprache. T. 4 49 16 72

Kinder stellen die großen Fragen des Lebens: Woher kommt die Welt?

Wo kommen wir hin, wenn wir tot sind?

Wie sieht es im Himmel aus? Warum kann man Gott nicht sehen? Die Fragen verändern sich im Laufe ihrer Entwick- lung. Was bleibt: Kinder fragen über das Gegebene, Sichtbare hinaus.

Ihre Fragen sind religiöse Fragen, sie berühren Grundfragen von Religion und Glaube. Der Religionsunterricht fördert eine Grundhaltung des Staunens und Fragens. Er begleitet Kinder in der Begegnung mit Formen von gelebter Religion in einer evangelischen Perspektive. Religionslehrerinnen und Religionslehrer laden herzlich dazu ein.

Herzlich Willkommen!

Die Arbeitsstellen für den Evangelischen Religionsunterricht

Paul Gerhardt: mo. bis fr. 13 – 17 Uhr Laib & Seele

Lebensmittelausgabe jeden Donnerstag

ab 11 Uhr, Gemeindehaus Elias, Göhrener Str. 11

Kontakt: B. Jenichen T.: 0173/2 15 71 32

20 Regelmäßige Veranstaltungen Regelmäßige Veranstaltungen 21

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Rückblick Krippenspiel

»Die Wirtin, der Wirt und die Weihnacht« - Weihnachtsge- schichte aus dem Blickwinkel der – leicht überforderten – Hotelbesitzer. Immer wieder ist es faszinierend, wie die alte Geschichte Menschen anspricht und begeistert. Die Segens- kirche voll mit kleinen und großen Kindern, die der Geschich- te und dem Singen lauschen, mitfiebern und sich freuen:

»Christ ist geboren«.

Dank allen, die mitgewirkt haben, vor allem natürlich den Kindern, die sich ins Abenteuer »Krippenspiel« wagten. Bis zum nächsten Jahr!

Übergang in Segen – mit Segen

Diesmal hatten wir sogar eine Warteliste! 20 Menschen aus dem Süden Deutschlands, der Schweiz und aus verschie- denen Ecken Berlins interessierten sich, in Gemeinschaft das Ende des alten Jahres und den Beginn des Neuen Jahres zu begehen. Nach dem Morgengebet und einer leckeren Tasse Kaffee haben wir uns mit der Jahreslosung

»Gott nahe zu sein, ist mein Glück« befasst. Wir haben über Glück geredet, über Glück nachgedacht und auch eine andere Sichtweise eingenommen: Was wir erleben, wenn wir Gott nahe sind, bezeichnet die Bibel offenbar als Glück. Ein pikantes Detail: »Ich aber« – diese beiden Worte stehen vor dem Vers aus Psalm 73. Sie wurden – nach Diskussionen in der Herausgeberkommission – aber weggelassen, weil sie etwas widerständig seien. Ich aber, Gott nahe zu sein ... naja, ich kann gut nachvollziehen, dass das nicht so flutscht.

Bei kreativen Angeboten konnten wir dem Thema nachspü- ren: Mit Papier, Schere, Farbe, Fotos und Leim entstanden sehr schöne Karten, um an einen glücklichen Moment in

2013 zurück zu denken oder Jemandem zu danken.

Bei einem schwungvollen Singeabend haben wir erfahren, dass Singen glücklich macht. Die Idee dazu entstand in der ARD Themenwoche zum Glück, in der ein Chor der Muffligen gezeigt wurde, der sich in einen Chor der Glücklichen ver- wandelte. Singen macht glücklich.

Dann ging es an die frische Luft, u. a. nach Schloss Charlot- tenburg, man sagt, dass Sophie Charlotte hier glücklich gelebt habe. Zum Glück war Berlin noch nicht so kalt und unfreundlich, wie sonst manchmal zu dieser Jahreszeit.

Beim Eindunkeln trafen wir uns jeweils zu einer gemütlichen Tasse Kaffee oder Tee und selbstgebackenen Plätzchen (Christian sei Dank!), einer halben Stunde Meditation in der Dachkapelle und einem köstlichen Abendessen mit vielen Gesprächen. Am Silvester-Abend dann spät der Gottesdienst mit vier Standorten zu den Fragen der letztjährigen Jahres- losung: Suchen / Finden / Vergangenes / Zukünftiges. Im Team hatten wir das Thema einfach, konkret und anregend

»angerichtet«, da war für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Glocken erklangen zum Jahresende ... Bei einem Glas Sekt haben wir angestoßen und die Welt toben lassen.

Beschenkt wurden wir vom Stadtkloster und unsere Gäste durch die Vielfalt der Menschen, die harmonische Stimmung untereinander,das wache Interesse an geistlichen Themen und der Frage, wie wir dem in unserem Leben Raum geben.

So hat für mich – ganz persönlich – das Jahr mit einem Stück

»Glück = es macht Sinn« angefangen.

Barbara Schubert-Eugster

22 Auf ein Wort zum Stadtkloster Segen Angebote im Stadtkloster Segen 23

Auf ein Wort zum Stadtkloster

Auf der Bühne Hinter der Bühne

Referenzen

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