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Ex. K. Lewit, Manuelle Medizin Ex. W. Platzer, Pernkopf Bd. 1
je DM 88,—
je DM 298,—
Unterschrift Name, Vorname
Straße, Ort Telefon Datum DÄ A-18/88
61
Deutscher Ärzte-VerlagVersandbuchhandlung Tel. (02234) 7011-322
Manuelle Medizin
im Rahmen der medizinischen
Rehabilitation
5. Auflage
Pernkopf Atlas der topographischen
und angewandten Anatomie des
Menschen 1
Mosk
Ileage
s.'•
IMMIVERSAND BUCHHANDLUNG
ha) Deutscher Mb.. Ärzte-Vertag
K. Lewit
Manuelle Medizin
5. Auflage, 1987, 530 Seiten, 332 Abbildungen, gebunden, DM 88,—
Karel Lewit, der Papst der manuellen Medizin, vermittelt in seinem Lehrbuch Ärzten das nötige Wissen über die Anwendung dieser äußerst ökonomischen Behand- lungsmethode zur Behebung von Funktionsstörungen des Bewegungssystems.
Der neue Pernkopf
Werner Platzer Band 1: Kopf und Hals
3. Auflage 1987, 372 Seiten,
416 meist farbige Abb., Leineneinband, DM 298,—
Handlicher, praxisbezogener und noch schöner — das ist der neue Pernkopf:
136 neue, zusätzliche Abbildungen allein für Band 1, gezeichnet nach speziell dafür erstellten Präparaten, bieten noch mehr praktisch umsetzbare Information für den operativ tätigen Arzt.
Bildfolge und Legenden sind komplett neu.
Die Nomenklatur ist straff und praxisnah.
Das bislang separate Register wurde in die Bände integriert.
15. 07. 91 01. 05. 92 01. 11. 93 15. 03. 94
9,55 9,55 9,60 9,70 97,60
97,95 93,90 89,00 8,50
8,75 8,00 7,00 Republik Irl.
Republik Irl.
Republik Irl.
Republik Irl.
Beeindruckende Renditen auf der „Grünen Insel"
Schuldner Nominal- zins in %
Laufzeit bis
Effektiv- zins in % Kurs
in %
A-1318 (100) Dt. Ärztebl. 85,
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
Seit jeher ist Irland, die im Nordwesten Europas gele- gene Insel, Anziehungspunkt für Poeten, Schriftsteller und Komponisten gewesen. Hän- del beispielsweise dirigierte auf dem liebevoll „Grüne In- sel" genannten Eilande im Jahre 1741 zum erstenmal seinen weltberühmt geworde- nen Messias. Indes, nicht nur dem Kunst- und Naturfreund haben die Iren einiges zu bie- ten, sondern auch die Kapi- talanleger können dort durchaus auf ihre Kosten kommen
Wer sich in der Tabelle et- wa die erstgenannte irische Staatsanleihe anschaut, kommt zu der erstaunlichen Feststellung, daß eine deut-
sche Bundesanleihe mit einer vergleichbaren dreijährigen Restlaufzeit noch nicht ein- mal die Hälfte des in Irland erzielbaren Effektivzinses von 9,55 Prozent abwirft. Als Bonbon kommt noch hinzu, daß alle vier genannten Wert- papiere der Quellensteuer nicht unterliegen.
Bei solchen Zinsunter- schieden kommt selbstver- ständlich sehr schnell die Fra- ge auf, was denn an der Sa- che „faul" sein könnte. Und in der Tat ist es so, daß bei vielen Auslandsanleihen mit einer vermeintlich hohen Verzinsung der Vorprung ge- genüber Bundesanleihen durch Währungsverluste re- gelrecht aufgefressen wird.
Diese bittere Erfahrung muß- ten gerade in den letzten bei- den Jahren die Inhaber von Australien- oder Neuseeland- bonds machen. Deren an- fangs investiertes Kapital schrumpfte gar auf die Hälfte
des Ursprungswertes zusam- men. Die Währung eines Landes kommt immer dann unter Druck, wenn funda- mentale volkswirtschaftliche Daten eine schlechte wirt- schaftliche Verfassung signa- lisieren. Dies gilt besonders für hohe Inflationsraten, für Verschuldungsexzesse und Handelsbilanzdefizite – siehe USA – oder schrumpfende Konjunkturaussichten. Es leuchtet ein, daß solche Staa- ten dem Anleger einen höhe- ren Zins bieten müssen als beispielsweise die Schweiz oder Holland.
Aber es gibt auch Länder, die einerseits schon auf dem Wege der ökonomischen Besserung sind, andererseits
aber immer noch relativ at- traktive Zinsen bieten. Ge- nau das gilt für Irland, dessen Wirtschaftszahlen durchweg optimistisch stimmen. Die In- flation ist mit 2,5 Prozent ge- bändigt, die chronisch defizi- täre Leistungsbilanz schloß im Vorjahr erstmals mit ei- nem Überschuß ab, und stei- gende Exporte verbessern das Bruttosozialprodukt.
Fazit: Irische Staatsanlei- hen bieten eine attraktive Rendite bei überschaubarem Währungsrisiko.
Börsebius
Leserservice: Bei Interesse erhalten Sie vom Autor dieses Beitrages, gegen Einsendung von drei Mark in Briefmarken, eine Liste mit attraktiven Auslands- anleihen. Schreiben Sie bit- te an Diplom-Ökonom Rheinhold Rombach, Ru- dolfweg 3, 5000 Köln-50
Heft 18, 5. Mai 1988