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Januar/Febrüar Jahrgang Nr.1/2 BEKENNENDE ~ 11~~~. 11 I IN SUDAFRIKA I KIRCHE

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Januar/Febrüar 1983 10. Jahrgang Nr.1/2

BEKENNENDE

ENBLATTLlSCH-LUTHE.RISCHENIN DERSUDAFRIKAFREIEN

111 1 I 11 ~ 11~~~ I . 11 I

KIRCHE

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HERR, WOHIN SOLLEN WIR GEHEN?

"HERR, WOHIN SOLLEN WIR GEHEN? DU HAST WORTE DES EWIGEN LEBENS, UND WIR HABEN GEGLAUBT UND ERKANNT, DASS DU BIST CHRISTUS, DER SOHN DES LEBENDIGEN GOTTES.

Joh.6,68-69

Liebe Synodalglieder!

Wohin sollen wir gehen? Das ist die Frage, die auch wir uns stellen wollen am Anfang eines Jahres im Blick auf Fortsetzung, Richtung, Ziel und Zukunft unseres weiteren Weges und Le- bens. Wohin eigentlich? Wir wollen keine vorschnelle Antwort geben: hier ist die Richtung, hier ist der Weg! Wir wollen auch nicht irgendeine Antwort, sondern wir wollen auf die Fragen unseres Lebens eine bleibende, gültige Antwort, die entscheidend und massgebend ist für alles, was das vor uns liegende Jahr uns bringen mag.

Wollen wir eine solche bleibende Antwort finden, dann müssen wir uns nicht an Menschen wenden, die uns allenfalls einige gutgemeinte Ratschläge zum Leben erteilen können. Wir wenden uns an den Herrn, der alle Gewalt hat im Himmel und auf Erden. Er allein ist Antwort auf all unser Fragen, unser Sorgen, auf unsere Zukunft. So lautet die Frage: HERR, wohin soll- en wir gehen ?"

So hat Petrus die Frage gestellt, als Jesus seine Jüngerfragte: "Wollt ihr auch von mir gehen?"

Daantwortete Simon Petrus und sprach:

Wollen wir des Petrus fragende Antwort auf Jesu Frage recht verstehen, dann müssen wir uns den Zusammenhang klar machen. Jesus hatte die Fünftausend auf wunderbare Weise ge- speist. Das Volk bat ihn: "Herr, gib uns allewege solch Brot." Jesus aber gab dem bittenden Volk den Bescheid:"lch bin das Brot des l.ebens.t'Und um das gleichsam zu bekräftigen, fügte er hinzu" Wer mein Fleisch isset und trinkt mein Blut, der hat das ewige Leben." Über diese Aussage waren die meisten seiner Zuhörer so empört, verbittert und enttäuscht, dass sie von Jesus weggingen. An die zurückgebliebene Jüngerschar richtete Jesus nun die Frage: "Wollt ihr auch weggehen?" Petrus antwortete im Namen aller Jünger: "Herr, wohin sollen wir ge- hen?" Diese Frage ist im Grunde gar keine Frage; denn eine Antwort wird nicht erwartet. Diese Frage deutet darauf, dass es für die Jünger Jesu gar keine Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten geben kann, nämlich bei Jesus bleiben oder von ihm weggehen. "Wir haben nur eine Möglichkeit und das bist DU; denn du hast Worte des ewigen Lebens; und du bist Chris- tus, des lebendigen Gottes SohnI"

Um dieses zweifache "du" muss es auch uns gehen an den Wendepunkten unseres Lebens:

"Du allein hast und du allein bist-" das allein ist der Grund unseres Bleibens bei Jesus Christus.

Du hast Worte des ewigen Lebens! Wir tragen den Tod in uns.Wir sind vom Tode durchseucht.

Wir sind Todesmenschen. Das tritt wohl kaum deutlicher vor Augen als bei der Jahreswende.

Wie deutlich wird uns gerade zu dieser Zeit die Flüchtiqkeit der Zeit bewusst, die nicht zurück- hol bar ist. Jesus Christus aber hat Worte des ewigen Lebens und spendet durch seine Worte ewiges Leben; denn "er ist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes."

Das neue Jahr liegt darum vor Christenmenschen nicht wie eine dunkle,schwere,furchbare Zukunft. Wir brauchen deshalb auch nicht zweifelnd und verzweifelt zu rufen: Wohin nur? Wir wollen auch dieses Jahr bei Jesus bleiben, ihm nachfolgen, durch keine Lockung oder

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Drohung uns von ihm reissen lassen, auch wenn der Weg mit ihm ein Weg des Leidens und Kreuzes sein wird. Wir sind Genossen seines Kreuzes und seiner siegreichen Auferstehung.

Damit hat er für uns Todesmenschen den Weg freigemacht zum ewigen Leben.

So lasst uns denn auch in diesem Jahr bleiben bei unserm Herrn Jesus Christus, der uns von allen Sünden, vom Tode und von der Gewalt des Teufels erlöset hat, und seinem Wort fest ver- trauen:" Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben." Lasst uns täglich in allen Versuchun- gen unserer Zeit immer wieder glaubensvoll bekennen:"Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du bist Christus, der Sohn des Lebendigen Gottes.

In glaubensbrüderlicher Verbundenheit grüsst Sie

G.F.Scharlach,Praeses

Eine kleine Orientierungshilfe

für die Glieder und Freunde der Freien Evangelisch- Lutherischen Synode in Süd afrika (FELSISA) im Blick auf ihren kirchlichen Weg und ihr Verhältnis zu anderen Kirchen.

Die Freie Ev-Luth. Synode in Südafrika ist eine konfessionsgebundene Lutherische Kirche, die entstanden ist in der Zeit der Kämpfe um die Freiheit der Kirche und die Gültigkeit der Heili-.

gen Schrift und das Bekenntnis der Kirche.

Sie erkennt die Entscheidungen der Väter dankbar an als richtig und wegweisend auch für die Lutherische Kirche in unserer Zeit. In der Einheit mit den Vätern kennt die FELSISA für ihr kirchliches Handeln keine anderen Normen als die der Väter.

Das he isst einerseits, dass die FELSISA sich weiss in der Einheit der einen heiligen christli- chen apostolischen Kirche aller Zeiten (una sancta ecclesia, vgl. CA 7); und das heisst zugleich, in der Einheit mit allen lutherischen Kirchen unserer Zeit, die mit ihr eins sind in der klaren, deutlichen und eindeutigen Bindung an die biblische Lehre und das Bekenntnis der Kirche.

Das heisst andererseits, dass die FELSISA sich nach dem klaren Gebot Jesu und seiner Apos- tel trennen muss von solchen Kirchenkörpern, die an falscher Lehre festhalten oder in ihren kirchlichen Verbindungen solche falsche Lehre dulden. Vgl. Röm. 16, 17; 1.u.2 Joh. etc.

Als eine besondere Gefahr und Bedrohung für die Kirche sieht und erkennt die FELSISA die heute weit verbreitete sogenannte "moderne Theologie", welche die wahre Gottessohnschaft Jesu Christi leugnet und die biblische Botschaft von der Rechtfertigung des Sünders allein um Christi willen-aus Gnaden durch den Glauben ersetzt durch falsche und trügerische innerwelt- liche Heilsprogramme (Marxismus, Sozialismus etc.)

II

Die FELSISA hält es aus den oben genannten Gründen für nötig - zur Wahrung der Freiheit der Kirche und der unbedingten Gültigkeit von Schrift und Bekenntnis - folgende Richtlinien für sich selbst und für ihr Verhältnis zu anderen Kirchen aufzustellen:

a. Die FELSISA hält es für unvereinbar mit Schrift und Bekenntnis, wenn Kirchen in Gemein- schaft stehen mit den in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) verbundenen und vereinigten Landeskirchen,

- weil in ihr Kirchengemeinschaft zwischen lutherischen, reformierten und unierten Kirchen geübt wird,

- weil in ihr die "moderne Theologie" geduldet und gefördert wird,

- weil sie weithin durch antichristliche marxistisch-sozialistische Kräfte unterwandert ist (vgl. "Rotbuch der Kirche");

b. Die FELSISA hält es für unvereinbar mit Schrift und Bekenntnis, wenn Kirchen in der Gliedschaft des Lutherischen Weltbundes (LWB) stehen oder gar in der Gliedschaft des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), weil in diesen Gruppierungen die oben ange- deuteten antichristlichen Tendenzen auf weltweiter Ebene durchgesetzt werden sollen.

c. Die FELSISA muss von ihren Verhandlungspartner erwarten, dass sie von ihrem Lehr- stand klare Bindungen an das Ordinationsgelübde fordern und falsche Lehre in ihrer Mitte eindeutig verwerfen und nötigenfalls Lehrzucht ausüben.

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Die FELSISA ist wie in der Vergangenheit auch jetzt bereit, Gespräche auf der oben aufge- zeigten Grundlage zu führen mit solchen Kirchen, die ernsthaft bereit sind, sich von falschen, bekenntniswidrigen unionistischen Bindungen zu lösen und mit ihr eins zu werden im Bemü- hen um eine wahre, freie, bekenntnisgebundene Lutherische Kirche in und für das südliche Afrika.

Lüneburg, im Juli 1982. G.F. Scharlach, Präses

Wir sind es doch nicht, die da die Kirche erhalten könnten. Unsere Vorfahren sind es auch nicht gewesen. Unsere Nachkommen werden's auch nicht sein, sondern der ist's gewesen, ist's noch und wird's sein, der da sagt: "Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende."

Es ist ganz und gar nicht zu leiden, daß in der christlichen Kirche einer höber sein wolle als der andere.

Heilig ist die Kirche, das ist wahr; aber heilig sein heißt nicht, hier auf Erden ohne Sünde und Irrtum sein, sondern es heißt im Geist heilig sein durch Gottes Wort.

Die ganze Welt soll und kann kein andres Licht haben, durch das sie erleuchtet werden könne, als Christus allein. Dieser Glaube und dieses Bekenntnis sind der rechte Grund, auf dem die christliche Kirche gebaut ist.

Im Namen der Salemsgemeinde Uelzen wird hiermit herzlich eingeladen zu einem Synodal- tag, der unter dem Thema durchgeführt werden soll

DIE VERANTWORTUNG DER EVANGELISCH- LUTHERISCHEN KIRCHE HEUTE

ORT UELZEN GEMEINDEHALLE

DATUM 16. APRIL 1983 BEGINN: 9.00 a.m.

Vorträge:

A. Unsere Verantwortung aus Schrift und Bekenntnis gegenüber dem welt- weiten Luthertum.

E.A. Albers B. Unsere Verantwortung gegenüber unseren Schwesterkirchen.

P. Ahlers Die Tagung wird eingerahmt durch die Morgen- und Schlussandacht. Dazu bitte Gesangbücher mitbringen.

Die Vorträge sollen Einleitung und Anregung sein zu einer lebendigen Aussprache, wozu reichlich Gelegenheit gegeben wird.

Es wird gebeten, diese Einladung weiterzugeben und auch Gäste einzuladen, die herzlich will- kommen sind.

Lüneburg, den 20.1.1983.

Im Namen und Auftrag des Synodalausschusses der Freien Evangelisch- Lutherischen Synode in Südafrika G.F. Scharlach, Praeses.

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EIN JAHR DES FORTGANGS AM LUTHERISCHEN THEO- LOGISCHEN SEMINAR IN PRETORIA

liegt hinter uns. Es war das zweite Jahr seit dem Bestehen unserer theologischen Ausbit- dungsstätte. Der Rückblick auf die bisherige Arbeit darf unter dem Zeichen der Dankbarkeit stehen. Die Studenten im theologischen Kurs konnten das akademische Jahr mit guten Ergeb- nissen abschliessen. Sie haben fleissig gearbeitet. Während der Semester hatten sie Zwischenprüfungen und schrifliche Hausarbeiten zu leisten und in der Jahres- schlussprüfung Klausuren in acht Fächern zu schreiben.

Der Vorlesungsplan konnte im grossen und ganzen durchgeführt werden sowohl von den beiden hauptamlichen Dozenten und den lehrbeauftragten Pastoren als auch von den Brüdern aus Synode und Mission, die durch Gastvorlesungen am L T S dienten. Auch ausserplanmäs- sig hatten wir Besucher- auch von Übersee -, die durch Vorträge das Angebot am Seminar er- weiterten.

Da das gemeinsame Seminar mit der Schwesterkirche, der LUKISA, zunächst nicht verwirk- licht werden konnte, fand auch im letzten Jahr eine "Woche der Begegnung" statt, zu der die Studenten von Enhlanhleni mit ihrem theologischen Lehrer, Missionar Dr. Wilhelm Weber, nach Pretoria kamen. Es war eine überaus reiche und gelungene Woche.

Im Rahmen der örtlichen Universitäten bestand wieder die Möglichkeit zur Teilnahme an offen- en Vorlesungen und Veranstaltungen. Zu nennen wäre hier der "Missiologische Kongress"

und die Zusammenkunft der "Alttestamentlichen Arbeitsgemeinschaft"

Eine grosse Freude war es, dass Pastor F.Dierks im letzten Jahr den Grad eines theologi- schen Doktors an der Universität von Südafrika erwerben konnte und zwar im Fachbereich der Missiologie.

Schliesslich kann berichtet werden, dass auch der äussere Rahmen eine Erweiterung erfahren hat.Nachdem die Synode in der unmittelbaren Nachbarschaft des Gemeindezentrums in Arcadia zwei Dozentenhäuser erwerben konnte, wurde die Wohnung über dem Gemeindesaal frei und konnte somit als Seminar eingerichtet werden. Jetzt haben wir angemessene Räum- lichkeiten. Gegenwärtig werden in Eigenarbeit Regale gebaut und die Bibliothek wird nach einem international gültigen System karteimässig geordnet. Für die Bibliothek sind auch im letzen Jahr erhebliche Gaben eingegangen, für die auch an dieser Stelle herzlich gedankt sei.

Gegenwärtig besteht die Bibliothek aus etwa achthundert Titeln.

Einen Dank möchten wir auch aussprechen an Herrn P. Schroeder, der mit einer Gruppe von Jugendlichen zu einer Arbeitswoche nach Pretoria kam, um bei der Renovierung eines der

Dozentenhäuser zu helfen. Allen Teilnehmern herzlichen Dank

Für 1983 liegen die Arbeitspläne vor. Der Vorlesungsplan wird gegenüber dem letzten Jahr noch erweitert werden, vor allem durch praktisch-theologische Fächer.Auch sollen die Stu- denten zu ersten praktischen Einsätzen unter Aufsicht der Dozenten und Pastoren. Der Herr helfe uns allen weiter und segne alle Arbeit.

E.A. Albers

VORLESUNGSVERZEICHNIS AM LUTHERISCHEN THEOLOGISCHEN SEMINAR 1983.

Altes Testament-Psalmen

-

4 Stunden

-

Dierks NT - Johannesevangelium - 4 Stunden

-

Albers

Kirchengeschichte 111 - 4Stunden - Albers

Dogmatik III

-

4Stunden

-

Albers

Dogmatische Ubungen - 2 Stunden

-

Dierks

Predigtlehre - 2 Stunden

-

Albers

Bibelkunde N T - 2 Stunden - Schroeder

Lehre und Leben - 2 Stunden - Neddens

Missionskunde - 1 Stunde Dierks

Bekenntnisschriften - 1 Stunde Albers

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Gastvorlesungen, soweit bekannt: Symbolische Übungen (Grosser Katechismus und Schmal- kaldisehe Artikel. J. Schulz); Katechetik (Stallmann); Kirchengeschichte Südafrikas (StalI- mann); Einführung in die Psychiatrie (Böhmer); Wochen der Begegnung in Enhlanhleni (G.

Schulz, W. Weber); Liturgik mit Übungen (Kohrs); Gebet (H. Eggers).

Zu Gesprlchen Ober ein gemeinsames Seminar kommen der Synodalausschuss der FELSISA und Vertreter der Kirchenleitung der LUKISA in Pretoria zusammen. - Von links n. rechts: BischofG.

Schutz,

0.0., Pastor E.A. Albers, Herr K.

Eggers, Praeses

G.

Scharlach, Herr A. Engelbrecht, Dr.

F.

Dierks, Dekan A. Masibi, Prinzipal Nyandeni, Dr. W. Weber.

Woche der Begegnung - Dozenten und Studenten vom L TS-Pretorla und L TS- Enhlanhleni.

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Dr.

F.

Dierks überreicht dem Rektor

des

L

TS

seine Doktorarbeit zur Einordnung In die Bibliothek. - V.I.n.r.: Dr.

F.

Dierks, P.E.A. Albers, Dekan A. Masibi. Pastor H.

Neddens, stud. theol. A. Dierks.

Die ganze anwesende Gruppe in Arcadia. Rechts Im Bilde Pastor

F.

Burme/ster, Missionsbeauftragter der SELK.

JUGENDARBEITSLAGER IN PRETORIA.13.-18.12.82.

Das Lutherische Theologische Seminar in Pretoria hat das 2.akademische Jahr beendet.

Zunächst notdürftig untergebracht in den Räumen der Gemeinde Pretoria, zeichneten sich im zweiten Jahr neue Entwicklungen ab. Es gelang der Freien Evangelisch-Lutherischen Synode zwei Grundstücke anzukaufen, die an das Kirchgrundstück angrenzen. Die beiden Häuser sollen als Dozentenwohnungen dienen. Pastor Albers hat Anfang Dezember das eine Haus bereits bezogen. Das andere Haus bedarf notwendiger Renovierung und Erweiterung, umeswohn bar zu machen. Die Jugend der Freien Ev.-Luth. Synode hat sich für diese Arbeiten einsetzen lassen und tatkräftig zugegriffen. Darüber liegen zwei Berichte vor. Auch wenn sich manches wiederhole so sollen beide abgedruckt werden, um die freudige Tatkraft unserer Jugend zu zeigen.

Eine gute Gelegenheit wurde Jugendlichen geboten, unserer Synode tatkräftig zu dienen. Es ging um die Renovierung und Erweiterung des Hauses, das als Dozentenwohnung für das LTS von der Synode angekauft wurde. Das Alter des Hauses (82 Jahre) lässt ahnen, dass es hier einiges zu tun gab. Um der Synode hierbei einige Kosten zu sparen, wurde ein Arbeitslager unter der Leitung von Herrn Edgar Niebuhr durchgeführt. Etwa 24 Jugenliche beteiligten sich daran.

"Arbeitslager" ist nicht der ganz richtige Ausdruck.Denn wir waren untergebracht in den Räumen des Seminars und hatten somit alle Annehmlichkeiten, auf die man beim Lagerleben verzichten muss. Unterstrichen werden muss hier viel mehr das Wort "Arbeit". Frühmorgens wurden wir von einer tiefen, freundlichen Stimme gewect. Die Uhrzeiger zeigten erst auf 5.00 Uhr. Nach einer Tasse Kaffee ging es dann sofort an die Arbeit. Frühstück gab es erst um 8.00.

Einige wurden dann erst richtig wach. Nach der Morgenandacht qinqs weiter. Während die Männer in der entsetzlichen Hitze mauerten, Steine herbeischleppten und "Daga" mischten, kratzten die Damen die alte Farbe von Decken, Wänden, Türen und strichen neu. Das herrliche Essen wurde von Tante Ingrid(Niebuhr) mit 2 oder 3 Helferinnen bereitet.Um 1.00 gab es Mittagessen und Pause bis 2.15. Und dann ging es weiter mit einer kurzen Kaffepause bis 5.30.

Am Abend gab es Braaivleis. Da wir in Pretoria waren, unternahmen wir fast jeden Abend etwas: Eislaufen,Kino, etc. Am Donnerstag machten wir einen Ausflug.- Das Arbeitslager schloss am Sonnabendvormittag.

Sillflli" Niebuhr

Jugendliche der Synode helfen bei der Renovierung des Dozentenhauses ...

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Vom 13.-18. Dezember 1982 versammelten sich 26 Jugendliche zu einem Arbeitslager in Pretoria. Die Arbeit fand unter der Leitung von Edgar Niebuhr statt; behilflich waren auch Pastor Dierks und Pastor Schröder und die Herren Ludwig und Atilla Meyer. Jn der Küche führte Frau Ingrid Niebuhr die Aufsicht.

Früh am Morgen um 5.00 wurden wir geweckt, um 5.30 begann die Arbeit.Das bestehende Haus musste umgebaut,erweitert,repariert und gestrichen werden. Ein Aussengebäude mit Garage, Abstellraum und Toilette wird neu gebaut.Für die eine Woche hatten wir reichlich Arbeit. Und es wurde auch eifrig gearbeitet. Jedoch zeigten sich sehr bald Blasen an den Händen und der Muskelkater machte sich empfindlich bemerkbarDenn Studenten und Büroarbeiter sind es nun einmal nicht gewohnt, mit so schweren Werkzeugen wie Schaufel, Kelle und Säge umzugehen. Auch Backsteine liegen schwerer in der Hand als Bleistift und Kugelschreiber. Doch diese Beschwerden hinderten nicht den Fortgang der Arbeit. Sie ging voran auch trotz der heissen Transvaler Sonne. Die Männer betätigten sich draussen am Neu- und Umbau. Die Frauen kratzten im Hause die alte Farbe ab, säuberten Decken, Wände und Fussböden und strichen alles wieder neu. Natürlich waren sie auch für den Küchendienst verantwortlich.

Nach der Arbeit wurde geschwommen in Schwimmbad von Herrn Johannes Schnackenberg.

Danach gab es Abendessen und die Abendandacht. Und dann ging es zum Kino, Eislaufen oder ins Bett, denn die müden matten Glieder mussten auch ruhen, wenn sie am nächsten Morgen um 5,30 wieder in Bewegung kommen sollten.

Pastor Dierks gab uns mit den Morgenandachten, in denen er uns die Weihnachtsgeschichte auslegte, besonders viel zum Nachdenken, Er zeigte uns, wie Gott die verschiedensten Menschen gebrauchte, um seine Verheissungen in Erfüllung zu bringen, Immer wieder staunten wir, wie Gott Kaiser, Könige, Reiche, Arme und Glaubensschwache in Bewegung setzte, um seine Ehre gross zu machen,

Frau Ingrid Niebuhr möchten wir herzlich danken, die freundlicherweise die Regelung des Küchendienstes übernommen hatte. Auch den Spendern von 2 Schafen sei herzlich gedankt.

Damit konnten wir fast jeden Abend einen Braai machen. Das haben wir nach des Tages Arbeit sehr genossen.

So verbrachten wir eine Woche in Pretoria und konnten mit unserer Arbeit einen Beitrag liefern für den Bau unserer Kirche, Wir wurden aber auch reichlich gesegnet durch die täglichen Andachten, Gott dem Herren wollen wir danken für diese Tage gemeinsamer Arbeit, fröhlicher undgesegneter Gemeinschaft.

... durch ein Arbeitslager ...

... und durch ein Arbeits!!!ger.

CHORLEITERTAGUNG IN UELZEN 1982.

Eingeladen zu einem Schulungswochenende und der Jahresversammlung der Konferenz der Chorleiter, waren alle Chorleiter der Posaunen-, Sänger- und Jugendchöre, alle Chorleiter, die für die Nachwuchsschulung verantwortlich sind, alle interessierten Nachwuchsdirigenten und interessierte Bläser.

Der Anreisetag am Himmelfahrtsfest wurde mit geselligem Blasen am Spätnachmittag und Abend ausgefüllt. Am Freitagmorgen begann dann die Arbeit. Herr Walter Johannes hat die Bläser an hand einer Bläserfibel,die er selbst zusamenstellte, einblasen lassen, Die Bläserfibel ist sehr zu empfehlen für die AnfangsschulungSie enthält 5 Kapitel: 1, Die Sprache der Musik; 2, Das Instrument, der Ansatz und die ersten Übungen, 3. Tonleiter. 4. l.ippenubunqen.

5. Gemischte Intervalle, -Beim Blasen wurde immer wieder auf richtige Artikulation hingewiesen.

Sie ist unentbehrlich für die musische Gestaltung eines Stückes.

Herr Pastor EA Albers hielt einen Vortrag über das Thema der Standort der Chöre inder Ge- meinde und im Gottesdienst. Die vorhandene Zeit reichte bei weitem nicht aus, das Thema erschöpfend zu behandeln. Zunächst wurde die Frage gestellt: Was ist Gottesdienst? Im Got- tesdienst geht es um die wirkliche Gegenwart Gottes. Er redet mit uns in seinem Wort und kommt zu uns in seinem Sakrament. Wir antworten mit Gebet und Lobgesang,

Musik will auf Gott und Christus hinweisen, auf die Erlösungstat Gottes in Christo, auf Christi Himmelfahrt und Wiederkunft zum letzen Gericht. Musik im Gottesdienst soll der irdische Teil vom ewigen Jubel im Himmel sein. Musik ist dynamisch und will immer wieder eine neue Kraft und Bewegung zu Gott werden.Musik ist mehr als Kunst. Als Träger des Evangeliums von Jesus Christus ist sie eine Kraft Gottes, die selig macht. Das Wort richtet sich auf den Ver- stand, die Musik ist ausgerichtet auf die Emotion, das Unbewusste. Musik ergreift den ganzen Menschen, Musizieren hat auch ein verbindendes Element, das Gemeinde zusammenbringt und zusammenhält.

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Am Nachmittag hielt Herr Hugo Wiechmann uns einen Vortrag über Vorbereitung und Interpre- tationen von Bläserstücken. Er wies vor allem darauf hin, dass das Einblasen wichtig sei und vorbereitet werden muss. Der Dirigent muss eine genaue Vorstellung davon haben, wie ein Musikstück gestaltet werden soll. Ausserdem können Kompositionen derselben Melodie aus verschiedenen Zeitepochen gespielt werden,um Abwechslung zu schaffen.

Am Spätnachmittag wurden praktische Dirigierübungen von Herrn Manfred Johannes eingelei- tet. Die ersten Dirigierübungen fallen meistens sehr ungelenk aus. Bei dem einen sieht es so aus, als sei er bei einer Karateübung, beim andern als sei er beim Holzhacken und beim dritten als streichele er eine Katze. Nun, wir haben viel Spass bei diesen Übungen gehabt.

Am Sonnabendmorgen trat die Konferenz der Chorleiter zusammen. Herr Manfred Johannes wurde als Konferenzvertreter im Amt für Kirchenmusik gewählt. Ausserdem wurde angeregt 1.

eine Arbeitstagung für Organisten zu regeln und 2. dass Kinder stärker an der kirchenmusikali- schen Arbeit beteiligt werden und dass zu diesem Zwecke eine Tagung bzw. ein Musikwoche- nende gehalten werden soll. Nach dem Treetrinken gab Herr Chris Johannes(sen.) noch einen Bericht über die Gesangbuchkommission der FELSISA und der Arbeit der Gesangbuchkom- mision der Selbständigen Ev. Luth. Kirche in Deutschland.

Zuletzt sei den Frauen der Gemeinde Uelzen herzlich gedankt für die herrlichen Mahlzeiten,

Tee, Kaffee und Kuchen. Heinz Böhmer

DIE SCHRIFT AN DER WAND?

Am Sonnabend, dem 14. August 1982, fand in Uelzen die Jahresversammlung der Schuli- schen Arbeitsgemeinschaft Natals und Osttransvaals statt. Die Vertreter aus den deutschen Gemeinden und dem Deutschen Lehrerverein machten sich auch dieses Jahr ernste Ge- danken über den Fortbestand der deutschen Schulen und der deutschen Sprache überhaupt.

Das geht deutlich aus dem Jahresbericht des Vorstandes hervor:

"Schulen kämpfen um ihre Existenz und müssen englisch-sprechende Kinder aufnehmen, um der Gefahr der Schliessung oder der Streichung einer Lehrkraft entgegenzuwirken. Konfir- manden können nicht mehr genug deutsch, dem Konfirmandenunterricht voll zu folgen.

Um die deutsche Muttersprache für unsere Nachkommen zu erhalten, geschweige rein zu er- halten, muss jetzt ein Weg gefunden werden; denn morgen wird es zu spät sein. Wenn wir heute nach 3,4,5 oder mehr Generationen hier im Lande noch deutsch sprechen können, sollten wir Gott danken, dass sich jemand abgemüht hat, uns diese Sprache beizubringen. Wir dürfen nicht vergessen, dass auch wir eine Pflicht haben unsern Kindern gegenüber, auch auf dem Gebiet der Sprache."

Im täglichen Umgang mit unsern Nächsten ist im steigenden Masse eine gleichgültige Haltung gegenüber der deutschen Sprache zu beobachten. Wir machen uns ja kaum noch Gedanken darüber, englische, afrikaanse oder selbst Ausdrücke aus dem Zulu zu verwenden. Nur ein Beispiel für viele:

Karl: "Aikona! Mein bike hat schon wieder 'n puncture. "Peter: 'Oraait, ich werd dich helfen, 8S rechtmachen. " Karl: "O.K. dann können wir später lekker für ein joy-ride gehen."

Wir sind im Miteinander der vielen Sprachen zu lax und denkfaul geworden, nach einem tref- fenden deutschen Ausdruck zu suchen. Und wer macht sich schon die Mühe, im Lexikon nachzusehen, wenn überhaupt eins im Hause zu finden ist.

Gibt es uns nicht zu denken, dass Schulen wie Glückstadt, Verden, Lilienthai, Braunschweig, Commondale längst geschlossen sind. Izotsha hat nur noch 18% deutschsprachige Kinder, Moorleigh 20%, Neu Hanover 51 %. Uelzen verliert Ende des Jahres seinen deutschen Schul- leiter (die Stelle ist inzwischen wieder besetzt mit einem deutschen Hauptlehrer) und eine deutsche Hilfslehrkraft.

Hier ist zu fragen: wie sieht es bei uns aus? Früher genügte die Kirche und Gemeindeschule, an der der Pastor, der gewöhnlich direkt aus Deutschland kam, selber unterrichtete. Mit Anderssprachigen kam man kaum zusammen. Heute hört man auf dem Sportplatz und im Schulbus kaum noch deutsch. Im Radio und Fernsehen gar nicht. Das aber sind die Lebensbe-

Wie kann man hier Abhilfe schaffen?

1. Ihr jungen Mütter und Väter, Grossmütter und Grossväter, sprecht mit Euren Kindern oft und gerne deutsch. Wiederholt einen falschen Ausdruck oder Fehler, ohne viel Aufsehens, in der gewünschten Form.

2. Singt deutsche Lieder nicht nur zur Advents- und Weihnachtszeit, Kinderlieder wie: "Es klappert die Mühle", "Weisst du, wieviel Sternlein stehen", "Gott ist die Liebe" usw.

3. Lasst sie Kinderreime lernen und aufsagen, lest ihnen Märchen vor und Geschichten oder spielt Tonbänder und Schallplatten mit deutschen Texten.

4. Der Vater kann sich abends berichten lassen, was am Tage geschehen ist.

5. Sucht Kontakt mit deutschen Kindern im Kindergarten, Kindergottesdienst, Geburtstags- feiern usw. - auch in andern als den sonst üblichen Kreisen.

6. Behaltet Kontakt mit Kindem, die in der Stadt ihren Arbeitsplatz haben oder studieren.

7. Fördert den Umgang mit deutschsprachiger Jugend und ladet sie zu Euch ins Haus.

8. Im ständigen Umgang wächst auch die Liebe, die sich weder gebieten noch verbieten lässt. Nur noch eine aus vier Ehen wird deutsch - deutsch geschlossen. Die Gemeinden verlieren ihren Charakter. Macht es den nichtdeutschsprachigen leichter, sich in die Ge- meinschaft einzuleben und anzupassen und nehmt sie hinein in Eure Kreise. Dadurch ent- steht ein besseres Verhältnis, gegenseitiges Verständnis wird gefördert und Misstrauen wird abgebaut.

9. Vor allem aber muss sich jeder intensiv um seine eigene Sprache bemühen und anderen Mut machen, ein gutes Deutsch zu sprechen.

Hans-Georg Hillermann 2. Vors. der SAG.

Dieser Artikel wird hier veröffentlicht auf Wunsch der Schulischen Arbeitsgemeinschaft, in der unsere Kirchengemeinden durch ihre Abgeordneten vertreten sind. Das Anliegen ist deutlich. Unsere kirchliche Aufgabe überschreitet allerdings die Sprachgrenzen. Sie hat das Evangelium zu verkündigen in allen Sprachen und Zungen. Sie muss deshalb Rücksicht nehmen auch auf einen Sprachverfall und Verkündigung und Unterricht sogestalten, dass die Klarheit der biblischen Botschaft nicht darunter leidet. Diese Aufgabe ist um so leichter zu bewältigen, je tiefer die Kenntnis der Sprache ist, die in Verkündigung und Unterricht ge- braucht wird. Insofern wird man in der Kirche dankbar sein für jede Hilfe durch Schule und Elternhaus als auch durch die Gemeinschaft mit Gleichsprachigen. Solange esin Südafrika noch die Möglichkeiten zum deutschsprachigen Unterricht in den Gemeindeschulen gibt, wollen wir nicht nur dankbar sein, sondern diese Möglichkeit auch dankbar nutzen und die

Erhaltung solcher Schulen dankbar fördern. D.H.

Danksagungen

Unsern innigsten Dank sprechen wir aus für die herzliche Teilnahme, für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters ERNST FRÖHLING. Ganz besonders danken wir Herrn Pastor Köhne für seine Besuche und seinen Dienst. Auch danken wir dem Sänger- und Bläserchor der Gemeinde Uelzen recht herzlich.

P.O. Glencoe, 2930 Sybille Fröhling und Söhne

Allen, die mir während meiner Operation und meines Krankenlagers beigestanden haben mit Besuchen, Briefen und der Fürbitte, sage ich hiermit herzlichen Dank.

P.O. Box 218, Piet Retief, 2380 Johannes Böhmer

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Aus den Gemeinden

Uelzen

Die Heilige Taufe empfingen in unserer Gemeinde:

am 4. 7.1982 CONRAD RUDOLF SCHWARZ -Sohn von Bernhard u. Erene am 10.10.1982 MARK THEODOR MüLLER -Sohn von Siegfried u. Linda am 24.10.1982 ERIKA EDITH MÜLLER -Tochter von Erich u. Edith Konfirmiert wurden am 17. 10. 1982:

ELAINE ANN FRITZ, DENISE TALITA FRITZ, NEIL ROY ROSSMANN, LEANN GAYLE ROSSMANN

und am 24. Oktober 1983:

TERRENCE VICTOR HELLBERG, GUSTAV FRIEDRICH HELLBERG, MARGRITSIEGRID STIELAU, LETITIA ANN WICH MANN

Dem Herrn über Leben und Tod hat es gefallen folgende Gemeindeglieder aus dieser Zeit abzurufen in die Ewigkeit:

WOLFGANG HASCHKE am 6.11.82; HER MANN WICHMANN am 17. 11.82 u. ERNST FRÖHLING am 28.11.82.

Wir haben unsere entschlafenen Brüder auf unserm Friedhof christlich zur letzten Ruhe

gebettet. W.Kähne, P

Lüneburg

Das Fest der Silbernen Hochzeit begehen am 7. Februar 1983 Praeses G.F. Scharlach und Frau Ingrid, geb. Ringelmann. Nachdem Praeses Scharlach bereits 1981 sein 25- jähriges Amtsjubiläum feiern durfte in der Gemeinde Lüneburg, darf nun auch die Ehefrau zurückschauen auf 25 Jahre Tätigkeit als Pfarrfrau in der Gemeinde Lüneburg.

Die Pfarrfrau feiert gewöhnlich kein Amts- oder Dienstjubiläum. Ihr Dienst geschieht still und unauffällig und wird gar oft als selbstverständlich hingenommen. Selbstver- ständlich ist im Lüneburger Pfarrhaus eigentlich nur die unaufdringliche, aber immer herzliche Gastfreundschaft, die dem Hause viele Freunde gewonnen hat. Sie alle freuen sich mit dem Ehepaar zum Jubeltag und wünschen Ihnen dazu Gottes Segen und noch

recht viele Jahre gemeinsamen Lebens und Schaffens. D.H.

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2800 Bremen 1!West G.ermany.

Liebe Deutsche, kauft, solange der Markt vor der Tür ist; sammelt ein, solange die Sonne scheint und gutes Wetter ist; gebraucht Gottes Gnade und Wort, solange es da ist! Denn das sollt ihr wissen: Gottes Wort und Gnade ist ein vorbeieilender Platzregen, der nicht wieder dahin kommt, wo er einmal gewesen ist. Luther.

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"Du hast sie uns geliehen, 0Herr, und sie waren unsere Freude.

Du hast sie zurückgefordert und wir übergeben sie dir ohne Murren, aber das Herz voller Wehmut."

Für alle erwiesene Liebe und Teilnahme bei dem plötzlichen Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters WOLFGANG HASCHKE danken wir von Herzen.

Edelgard, Siegfried, Rüdiger u. Sigrid

Herzlich danken wir allen Verwandten und Freunden für die erwiesene Teilnahme nach dem Heimgang unseres lieben Vaters und Grossvaters HERMANN WICHMANN.

Alle Kinder u. Grosskinder

Ganz besonders danken wir Herrn Pastor W. Kähne für seinen Dienst und die Trostworte so- wie auch dem Bläser- und Sängerchor der Gemeinde Uelzen bei bei den Trauerfällen.

P.O. Hattingspruit, 3081 Die Angehörigen.

ES BESTEHT EIN F.E.L.S. CHARITABLE TRUST

Sein Ziel ist es, die Synode und ihre Gemeinden finanziell zu unterstützen, vornehmlich im Blick auf Ausbreitung und Ausbildung vonPastoren.

Der Trust bittet um Unterstützung durch Vermächtnisse, Gaben oder Anleihen. Ausser- dem bietet der Trust folgende Dienste an: Business Management Advice - Advice on Estate Planning - Management Control Systems - Advice on Transport Vehicle Selec- tion, Operating and Cost Control - Financial Planning - Accounting Systems - Labour Controls.

Gebühren für diese Dienste sindvonder Steuer absetzbar. Das Einkommen des Trust ist ebenfalls steuerfrei und wird im obigen Sinne zu Gunsten der Synode (90%) und der Mission (10%) verwendet.

Interessenten mägen sich zwecks weiterer Information wenden an:-

The Secretary, F.E.L.S. Charitable Trust, 89 Bowen Avenue, Glenmore, 4001 Durban. Tel. Durban 815139.

BEKENNENDE LUTHERISCHE KIRCHE

Amtliches Organ der FREIEN EVANGELISCH-LUTHERISCHEN SYNODE IN SÜDAFRIKA Herausgeber im Auftrag

des Synodalausschusses:

Redaktionsgemeinschaft:

Pastor Johannes Schulz

P.O. Box 1137, Wandsbeck, 3631. Tel. 031-854865

Pastor J. Schulz und Pastor P Ahlers, P.O. Box 111, Wartburg, 3450. Tel.: Wartburg 15

Pastor J. Schulz, P.O. Box 1137, Wandsbeck, 3631.

Vertrieb:

Redaktionsschluss für die nächste Nummer: 10. März 1983.

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