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Research Collection. Doctoral Thesis. ETH Library. Author(s): Maillard, André. Publication Date: 1981

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(1)

Research Collection

Doctoral Thesis

Entretien de la fertilité du sol à long terme sous l'enjeu des assolements, des amendements fertilisant et des traitement herbicides

bilan comparatif des variations de quelques paramètres bio- chimico-physiques du potentiel de rendement d'un sol après cinq années d'essais

Author(s):

Maillard, André Publication Date:

1981

Permanent Link:

https://doi.org/10.3929/ethz-a-000271321

Rights / License:

In Copyright - Non-Commercial Use Permitted

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ETH Library

(2)

ENTRETIEN DE LA FERTILITE DU SOL A LONG TERME SOUS L'ENJEU DES ASSOLEMENTS, DES AMENDEMENTS FERTILISANTS ET DES TRAITEMENTS HERBICIDES

II - BILAN COMPARATIF DES VARIATIONS DE QUELQUES

PARAMÈTRES BIO-CHIMICO-PHYSIQUES

DU POTENTIEL DE RENDEMENT

D'UN

SOL

APRÈS

CINQ

ANNÉES D'ESSAIS

THESE

présentée

à 1'

ECOLE POLYTECHNIQUE FEDERALE, ZURICH

pour l'obtention du

grade

de docteur es sciences techniques par

ANDRE MAILLARD

Ing.agr.dipl.EPF

né le 27 décembre 1952

de Villaranon (canton de

Fribourg)

Acceptée

sur

proposition

du Prof. Dr. E.R. Keller, rapporteur

du Prof. Dr. H. Sticher,

corapporteur

Zurich 1981

(3)

- 128 -

ZUSAMMENFASSUNG

ERHALTIJNG DER ERTRAGSFAHIGKEIT DES BODENS AUF LANGE SICHT UNTER DEiM EINFLUSS VERSCHIEDENER FRUCHTFOLGEN, DUNGUNGS- UND UNKRAUT- BEKAMPFUNGSVERFAHREN

11.

Vergleich

der

Veranderungen

von

biologischen,

chanischen und

physika-

lischen Parametern des

Ertragspotentials

eines Bodens nach funf Ver-

suchsjahren

1. V.irtschaftliche Erwagungen brachten die Bauern m den m- custnalisierten Landern dazu, Anbaumassnahmen zu treffen, die zu emer

Steigerung

der

Ertragsfahigkeit

îhrer landwirt- schaftlich genutzten Boden fuhren auch wenn sie z.T. aus

ckologischer

Sicht als extrem

angesehen

werden. Es

geht

ceshalb darum, sich intensiver mit der

Erhaltung

der Er¬

tragsfahigkeit

des Bodens auf

lange

Sicht zu

beschaftigen.

2. I- zwei Feldversuchen kamen ne^rere extrême Anbauverfahren z_r

Anwendung,

um deren Emfluss auf gewisse

biologische,

chemische und

physikalische Eigenschaften

des Bodens zu untersuchen. Die

Versuchsanlage,

ein

split split plot

mit 6

Wiederholungen

umfasste die

folgenden

Verfahren (SRZED- NICKI, KELLER und SCHWENDIMANN, 1978):

drei unterschiedliche

Fruchtfolgen,

wovon zwei einseiti- ge Varianten mit einem Getreide- bzw. Kornermaisanteil von 60%;

zwei

Odngungsvarianten,

eme davon rem mmeralisch, die andere

organisch-mineralisch;

zwei

Typen

von Bodenherbiziien aus der

Gruppe

der Harn- stoffderivate und der Triazmderivate mit je drei Kon- zentrationen.

Der erste Teil dièses

Forschurçsprojektes

bestand in der

Charakterisierung

der Ausgangssituation der einzelnen Par- zellen unserer Versuche (1973). Der zweite Teil, der Haupt- bestandteil der

vorliegenden

Arbeit ist, besteht darin, eme erste Eilanz nach funf

Versuchsjahren

zu ziehen und

(4)

zwar hinsichtlich eventueller

Veranderungen

einiger biolo-

gischen,

chemischen und

physikalischen

Eigenschafter des Ertragspotentials des untersuchten Bodens.

Im Verlaufe des

Stichjahres (1978)

hatten wir auf allen

Versuchsparzellen

Sommerweizen der Sorte Tano angebaut.

3. Die

wichtigsten

Resultate sind wie

folgt

zusammencefasst:

EINFLUSS DER FERB1ZIDE

Die Herbizide der Gruppe der Triazmderivate hatten eine bessere herbizide Wirkung als jene aus der Grupoe der Karnstoffderivate. Dièse Bodenherbizide haben die Zu- sammensetzung der Unkrautflora nicht verandert,

jedoch

die Anzahl Unkrauter derselben Art vermmdert.

Die

biologischen,

chemischen und

physikalischen

Boden-

eigenschaften

zeigten auch bel den Verfahren mit der

doppelten

Konzentration keme

Veranderungen

vor prakti- scher

Bedeutung.

In den Parzellen der maisbetorten

Fruchtfolge

stellten wir eme leichte

signifikante

Ab- nahme der

C02-Abgabe

fest, wenn mit der

doppelten

Kon¬

zentration behandelt wurde.

Das Vorhandersein von Nematoden und Bodeninsekten wurde durcb die

Applikation

von Residualherbiziden nicht be- emflusst; Unterschiede m der bodenentseuchenden Wir- kung traten ebenfalls nicht auf.

In den obersten 15 cm des Bodens konnte keine Akkumula- tion der Bodenherbizide

festgestellt

werden (Kresse- Biotest).

Bedingt

durch die bessere selektive Wirksamkeit gegen Unkrauter, besonders gegen die Quecke

(Agropyron repens)

fuhrte der Einsatz von Bodenherbiziden zu einer besse- ren Ausnutzung des

Frtragspotentials

unseres Bodens.

(5)

- 130 -

EINFLUSS DER DUNGUNG

Das Weglassen organischer

Dungemttel

hatte

praktisch

keine negativen

Auswirkungen

auf die chemischen Eigen¬

schaf ten des Bodens. Es scheint

dagegen

eine leichte,

signifikante

Verramderung der Krumelstabilitat und eini- ger

biologischen Eigenschaften

des Bodens eingetreten zu

sein.

Die

Zusammensetzung

der Bodenfauna aus rauberischen und

saprobiontischen

Nematoden sowie aus Bodemnsekten blieb unverandert m beider Dungungsvarianten,

abgesehen

von der

Population pflanzenparasitischer

Nematoden

(Helico- tylenchus).

Die Weizenertrage lager in den mineralisch

gedungten

Parzellen um 4% hoher als in der

organisch-mmeralischen

Variante.

EINFLUSS DER FRUCHTFOLGE

Was die chemischen

Eigenschaften

des Bodens betrifft, konnte

lediglich

m der

getreide-

und maisbetonten

Fruchtfolge

eme

signifikante Senkung

des

Kaligehaltes

des Bodens

festgestellt

werden.

Die chemische

Unkrautbekampfung

war am

erfolgreichsten

in den Parzellen der aisbetonten

Fruchtfolge,

besonders betrifft dies die

Bekarpfung

der Quecke.

In den Parzellen der naisbetonten

Fruchtfolge

konnte eine

signifikante Verminderung

emiger

boden-biologi-

schen

Eigenschaften festgestellt

werden und zwar

mfolge

der Interaktion mit der

coppelten

Konzentration der Bo- denherbizide aus der Cruppe der Triazinderivate,

Die

praxisubliche Fruchtfolge

mit zwei Jahren Kunstwie- se wirkte sich

begunstiçend

auf die

Vermehrung

von raur benschen .Nematoden soMe auf die Kollembolen aus.

Die bodenentseuchende

hirkung,

beurteilt anhand der Ab- nahme von Gaeumannomyces gramins, ist in den Parzellen der

praxisublichen Fruchtfolge

am starksten.

(6)

In dem Versuchsteil mit der

Anwendung

von Triazmdenva- ten ist der Weizenertrag in der getreide- und maisbeton- ten

Fruchtfolge

um 34% hoher als an der praxisublichen

Fruchtfolge.

4. Aus unseren Untersuchungen uber den aktuellen Stand der Er-

tragsfahigkeit

unseres Bodens konnen wir aus der kurzen Versuchszeit

(5

Jahre)

folgende

Schlusse ziehen:

Die ubertriebene

Anwendung (doppelte

Konzentration) von Bodenherbiziden aus der Gruppe der Harnstoffderivate und der Triazmderivate, die

Verwendung

von Dungemitteln unter Ausschluss von

organischen

Dungern, die

Durchfuhrung

von

einseitigen

Fruchtfolgen

mit den ausgewahlten Varianten ha- ben das

Ertragspotential

unseres Bodens, gemessen am Korn- ertrag von Sommerweizen, bis heute noch nicht negativ be- einflusst.

(7)

- 132 -

SUMMARY

INFLUENCE OF CROP ROTATION, FERTILIZERSAND HERBICIDE TREATMENTS ON THE MAINTENANCE OF LONG-TERM SOIL FERTILITY

II.

Comparison

of the variations in chemical,

physical

and

biological

parameters of soil

fertility

after fîve years of trials

1. Economical restramts

oblige

farmers in industrial coun- tries to choose intensive crop management

Systems

m order to achieve

higher productivity

from their

agricultural

land. From the

ecological

point of view, scientists hâve différent opinions about the effect of thèse

farmmg

Systems on the maintenance of

long-term

soil

fertility.

2. In two field trials, we simulated some extrême crop manage¬

ment

Systems

to

study

their effects on a few chemical,

phy¬

sical and

biological properties

of the soil. The expéri¬

mental desigr îs a split split plot with six répétitions (SRZEDNICKI KELLER und SCHWENDIMANN, 1978). The follow- îng factors were studies:

Three différent crop rotation Systems: two of thèse were extrême for the local conditions with 60% of cereals or 60% corn

respectively.

Two

fertilizmg

Systems: one part of the

plots

was treated with minerai fertilizers

(N,

P,

K) only;

the other part was treated with both organic and minerai fertilizers.

Two différent residual herbicides: one

belongs

to the urea group; the other one

belongs

to the triazine group. Three concentrations were used.

The first aim of this research program was to détermine the initial state of each

plot

in the two trials

(1973).

The next

goal

which îs included m this

publication,

was the détection of eventual modifications of chemical,

phy¬

sical and

biological parameters

of soil

fertility

after

(8)

five years of experiments. During this control year

(1978)

ail plots were sown with summer wheat

(variety

Tano).

The most important results follow:

INFLUENCE OF HERBICIDES

The triazme herbiciaes controlled weeds better than the urea herbicides. Thèse residual herbicides did not

modify

the botamcal composition, but dimmished the number of weeds of each species.

Thèse residual herbicides, even at double concentrations, had

practically

no négative effects on Chemical,

physi-

cal ard

biological

properties of the soil. One excep¬

tion was found for the

plots

of the intensive corn ro¬

tation. The double concentration of triazine caused a

significant

dimmutior of

CO2

activity m the soil.

The

population

of re^atodes and msects m the soil did

not appear to be affected ir any way. Decontammation of the soil after cortinuous

application

of our resi¬

dual herbicides was =lso unaffected.

No residual accumulation of our herbicides was found in

the upper layer of the soil (0-15 cm).

Thanks to better weed control,

especially

against

quack-

grass

(Agropyron reper.s)

, the

application

of our resi¬

dual herbicides

perritted

the enhancement of soil fert*-

îlity; higher

grain

yields

of wheat were obtained m those

plots.

INFLUENCE OF FERTILIZI-.S

The absence of organ: fertilizers did not hâve any

significant négative

effect on the chemical

properties

of the soil. The sççregate

stability

and some of the

biological

properties of the soil were a little lower

in the

plots

treatec «ith minerai fertilizers.

(9)

- 134 -

The

populations

of

saprophytic

and

predatory

nematodes and msects in the soil were not affected

by

the two différent

fertilizmg

Systems. One

exception

was found for the

population

of

plant parasitical

nematodes

(He- liocotylenchus)

.

The grain

yield

of wheat was 4%

higher

for the

plots

which received minerai fertilizers

only.

INFLUENCE OF CROP ROTATIONS

We observed a

significantly

lower content of potassium

in the soil of the normal crop rotation as

compared

with both intensive cereal and corn crop rotations.

Chemical weed control was better in the

plots

of the

corn crop rotation,

especially

against

quackgrass.

We observed

significantly

lower values of some chemical properties of the soil in the

plots

of the corn crop rotation. This was due to an interaction with the double concentration of the triazine herbicides.

Normal crop rotation, which mcluded two years of

forage

crops, had a positive effect on the

multiplication

of the

predatory

nematodes and of the collemboles.

The decontamination activity of the soil, evaluated

by

the réduction of

Gaeumannomyces

gramims îs

higher

in the

plots

of the normal crop rotation.

Grain

yields

of wheat were 34*

higher

in both the in¬

tensive cereal and corn crop rotations as

compared

with the normal crop rotation in the triazine trial.

4.

Considermg

the grain

yields

of our summer wheat, we can conclude that, m a short-term

experiment (five years),

the

exaggerated application (double

concentration) of re- sidual herbicides of the urea and triazine groups, the ab¬

sence of orvîmc fertilizers and the practice of

simplified

crop rotation did not yet

produce

any négative effects on soil

fertility

m our

expérimental

field.

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