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Die Rahmenerzählung im 19. Jahrhundert

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Academic year: 2022

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Andreas Jäggi

Die Rahmenerzählung im 19. Jahrhundert

Untersuchungen zur Technik und Funktion einer Sonderform

der fingierten Wirklichkeitsaussage

PETER LANG

Bern • Berlin • Frankfurt am Main • New York • Paris • Wien

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung 9

1. Forschungsbericht 11

1.1. Der Begriff «Rahmenerzählung» 11

1.2. Erste Phase der Rahmenerzählforschung: Anfang des

20. Jahrhunderts bis 1928 16

1.3. Der Artikel Erna Merkers im Reallexikon (1928) 25 1.4. Zweite Phase der Rahmenerzählforschung

(1928-1968) 26

1.4.1. Die Behandlung der Rahmenerzählung in der

allgemeinen Erzählfbrschung 26

1.4.2. Spezialuntersuchungen zur Rahmenerzählung

(1928-1968) 33

1.5. Der Artikel Klaus Kanzogs im Reallexikon (1968) 38 1.6. Dritte Phase der Rahmenerzählforschung

(1968-1990) 40

1.6.1. Die Behandlung der Rahmenerzählung in der

allgemeinen Erzählforschung 40

1.6.2. Spezialuntersuchungen zur Rahmenerzählung

seit 1968 44

1.7. Der Begriff «Rahmenerzählung» in Handbüchern 51 1.8. Der «Kanon der Rahmenerzählungen» 53 1.9. Terminologie der Rahmenerzählforschung 54

1.10. Zusammenfassung 56

2. Die Abgrenzung der Rahmenerzählung von anderen Erscheinungs­

formen mehrschichtigen Erzählens 59

2.1. Definition der Rahmenerzählung 59

2.2. Verwandte Formen mehrschichtigen Erzählens 62

2.2.1. Der Rahmenroman 63

2.2.2. Romane und Erzählungen mit eingelegten mündlichen

Erzählsituationen 64

(3)

2.2.4. Die erzählte Ich-Erzählung 67

2.2.5. Die Rückwendungen 68

2.2.6. Die Erinnerungserzählung ; 69

2.2.7. Der Gewährsperson-Hinweis 70

2.2.8. Die Erscheinungsformen der Herausgeber- oder

Manuskriptfiktion 73

2.2.8.1. Der Herausgeber-Hinweis 74

2.2.8.2. Die Chronikerzählung 75

2.2.8.3. Die Brief- und Tagebucherzählung 75

2.2.8.4. Vorgelesene Manuskripte 76

2.3. Zusammenfassung 77

3. Realisierungsmöglichkeiten der Rahmenerzählung 78 3.1. Der Katalog der untersuchten Rahmenerzählungen 78 3.2. Die Beschreibungskriterien der Erscheinungsform 78 3.2.1. Erzählprofilierung mittels Rahmen und

Binnenerzählung 79

3.2.1.1. Die gerahmte Einzelerzählung 79 3.2.1.1.1. Die gerahmte Einzelerzählung ohne Zwischenrahmen ..79 3.2.1.1.2. Die gerahmte Einzelerzählung mit Zwischenrahmen 82 3.2.1.2. Die Schachtelrahmenerzählung 86 3.2.1.3. Die gerahmte Doppelerzählung 88 3.2.1.4. Die zyklische Rahmenerzählung 90 3.2.1.5. Kombination von Rahmenerzählungen mit verwandten

Formen mehrschichtigen Erzählens 92

3.2.2. Die Erzählgemeinschaft 94

3.2.2.1. Die Erzählgesellschaft 94

3.2.2.2. Die intime Erzählgemeinschaft 96

3.2.2.3. Die Binnenerzähler 99

3-2.3. Die grammatikalische Form als Unterscheidungs­

kriterium verschiedener Erzählsituationen 102

3.3. Zusammenfassung 109

(4)

4. Das Zusammenspiel von Rahmen und Binnenerzählung 111 4.1. Das Wechselverhältnis der Erzählebenen in aus­

gewählten Werken 121

4.1.1. Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten 121

4.1.2. Der blonde Eckbert 123

4.1.3. Nußknacker und Mausekönig 125

4.1.4. Der unheimliche Gast 128

4.1.5. Das Königelfenstück 133

4.1.6. Abendgespräche 136

4.1.7. Bergmärchen 137

4.1.8. Zum wilden Mann 140

4.1.9. Die Hochzeit des Mönchs 143

4.2. Zusammenfassung 146

5. Die Innenweltdarstellung in Binnenerzählungen 148 5.1. Die zunehmende Bedeutung der Darstellung innerer

Vorgänge im 18. und 19. Jahrhundert 148 5.2. Innenwelt im Kontext des Berichts und der

Darstellung 149

5.3. Die technischen Mittel der Innenweltdarstellung 152 5.3.1. Äußere Zeichen innerer Vorgänge und stumme

Sprache 152

5.3.2. Direkte Rede 153

5.3.3. Verben innerer Vorgänge 154

5.3.4. Wahrnehmungsdarstellung und Perspektivierung 155 5.3-5. Gedankenbericht, innerer Monolog und erlebte Rede ..156 5.4. Die Darstellung innerer Vorgänge in der Binnen-

„ erzählung, gezeigt am Beispiel von Ferdinand von

Saars Innocens 158

5.4.1. Inhalt von Innocens 158

5.4.2. Textanalyse 159

5.4.3. Ergebnis der Textanalyse 178

5.5. Die Mittel der epischen Fiktion und der Innenwelt­

darstellung im Widerspruch zur Struktur der

Binnenerzählung 181

(5)

Schicksals 184 5.7. Der Binnenerzähler als ehemaliger Augenzeuge 195 5.8. Der unbeteiligte Binnenerzähler 202

5.9. Zusammenfassung 206

6. Die Gestaltung eines eindeutigen Erzählerstandpunktes 210 6.1. Die Scheu der Autoren vor dem allwissenden

Erzähler 210

6.2. Die Vorteile des festgelegten Erzählerstandpunktes 214

6.2.1. . Maske und Distanzierung 214

6.2.2. Realitätsnahes Erzählen mittels eines festgelegten

Erzählerstandpunktes 219

6.2.3. Die Wechselwirkung zwischen Rahmen und point of

view des Binnenerzählers 222

6.2.4. Die Berücksichtigung des festgelegten Erzählerstand­

punktes bei der Interpretation von Rahmen­

erzählungen 236

6.3. Zusammenfassung 242

7. Die Rahmentechnik als Vorstufe zur epischen Fiktion 244

8. Schlußbetrachtungen 253

9. Anhang 255

9.1. Katalog der untersuchten Rahmenerzählungen nach

Erscheinungsjahr 255

9.2. Übersicht der im Forschungsbericht erwähnten Literatur zur Rahmenerzählung (nach Erscheinungs­

jahr geordnet) 260

9.3. Erzähltechnik der untersuchten Rahmenerzählungen . 262 9.3.1. Nichtzyklische Rahmenerzählungen 262

9.3.2. Zyklische Rahmenerzählungen 267

9-4 Funktionen und Wirkungsaspekte der

Rahmentechnik 268

10. Literaturverzeichnis 269

11. Werkregister 282

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