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DER BESSERE UV-SCHUTZ FÜR SENSIBLE HAUT

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DER BESSERE UV-SCHUTZ FÜR SENSIBLE HAUT

Fachinformation Medizinischer Sonnenschutz zum Anziehen

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ZERTIFIZIERTER SONNENSCHUTZ FÜR SENSIBLE HAUT

Sonnenlicht fördert unser Wohlbefi nden, regt den Stoff- wechsel an und sorgt für die Bildung von Vitamin D. Es kann sich zudem entzündungshemmend und durchblu- tungsfördernd auswirken und so zur Stärkung des Immun- systems beitragen.

UV-Strahlung kann allerdings ein erhebliches Risiko für die Haut darstellen. Das gilt insbesondere für Menschen mit sensibler und vorgeschädigter Haut, sowie für Kinder.

Selbst kurze Aufenthalte in direktem Sonnenlicht können ausreichen, um unangenehme Hautirritationen wie Son- nenbrände und Lichtdermatosen hervorzurufen. Vor allem bei Patienten, die Medikamente mit phototoxischen oder photoallergisierenden Nebenwirkungen einnehmen müssen, verstärkt sich das Risiko zusätzlich. Denn durch die Einwirkung der UV-Strahlen kann es zu chemischen

Reaktionen mit den Wirkstoffen kommen, die zu schwe- ren Hautschäden führen können.

Auch in Deutschland steigt die Zahl UV-bedingter Haut- schäden und davon hervorgerufener Hautkrebserkrankun- gen weiter an. Und das ist kaum verwunderlich: Studien zeigen auf, dass ein Großteil der Deutschen nur im Urlaub auf Sonnenschutz achtet. Gerade im Alltag und in der Freizeit wird die Gefahr eines Sonnenbrandes von vielen nicht erkannt oder falsch eingeschätzt. Besonders fatal:

Viele verlassen sich beim Sonnenschutz ausschließlich auf Sonnencremes und Lotionen und gehen davon aus, dass einmaliges Eincremen ausreichend Schutz bietet. Doch sowohl Dermatologen als auch führende Experten sind sich einig: wirklich sicheren UV-Schutz bieten nur Textilien.

Mit der UV-Schutzkleidung von hyphen med ist die Haut selbst im Wasser bestens vor schädlicher UV-Strahlung geschützt.

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Der Begriff Ultraviolettstrahlung, kurz UV-Strahlung, beschreibt elektromagnetische Strahlung, die für das menschliche Auge unsichtbar ist. Sie lässt sich in energie- arme UV-A- und energiereiche UV-B-Strahlung aufteilen.

Auf ihrem Weg von der Sonne zur Erdoberfl äche durch- läuft die UV-Strahlung die Erdatmosphäre. Das darin ent- haltene Ozon-Gas absorbiert einen Teil der Strahlung, so dass nur wenig UV-B-Strahlung die Erde erreicht.

Wie viel Ozon in der Erdatmosphäre enthalten ist, ist da- bei abhängig von den jährlich auftretenden Temperatur- schwankungen im Verlauf der Jahreszeiten. Im Verlauf der letzten Jahre konnten Forscher allerdings sog. Niedrig- Ozon-Ereignisse nachweisen. Dabei sinkt der Ozongehalt vor allem im Frühjahr und im späten Winter so stark ab, dass sich Lücken in der Ozonschicht bilden. Durch diese kleinen „Ozonlöcher“ gelangt in der Folge immer mehr UV-B-Strahlung auf die Erdoberfl äche - und somit auch auf die Haut.

Das vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ins Leben ge- rufene UV-Schutz Bündnis hält hierzu fest: „Da die biolo- gische Wirksamkeit dieses Strahlungsanteils sehr groß ist, haben auch kleine Änderungen des Ozongehaltes in der Stratosphäre erheblichen Einfl uss auf das Gefährdungs- potential der Sonnenstrahlen an der Erdoberfl äche.“

(www.bsf.de)

Freiliegende Körperstellen wie das Gesicht, die Ohren, der Nacken und die Augen sind der Strahlung häufi g schutzlos ausgeliefert. Hier können sowohl UV-B- als auch UV-A-Strahlen in die Haut eindringen - letztere sogar bis in die Lederhaut (Dermis). Dort wird die Strahlung von Hautzellen absorbiert, was, je nach Stärke und Tiefe der UV-Strahlung, zu unterschiedlichen Gewebeveränderun- gen führen kann. Diese können langfristig zur Entstehung von Krebszellen im Hautgewebe beitragen und erhöhen nachweislich das Risiko für spätere Hautkrebserkrankun- gen.

UV-STRAHLUNG –

VON DER SONNE ZUR ERDE

Die einzelnen Bestandteile der UV-Strahlung werden durch die Ozonschicht unterschiedlich stark absorbiert.

Sonne

Ohne Schutz dringt die UV-Strahlung tief in das Hautgewebe ein.

Hautoberfl äche

Epidermis Dermis Hypodermis

Hinweis: Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich haben nachgewiesen, dass die Ozonschicht im unteren Bereich der Stratosphäre weiterhin dünner wird. Diese Entwicklung wirkt sich vor allem auf die Tropenregionen und die dichter besiedelten Gebiete der mittleren Breitengrade aus – und betreffen somit auch Deutschland.

Hinweis: Auch die Folgen des Klimawandels treiben die weitere Zerstörung der Ozonschicht stetig voran.

Dadurch erhöht sich die Stärke der in die Atmosphäre eintretenden UV-Strahlung weiter.

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Was viele nicht wissen: Bereits ein kurzer Aufenthalt in der Sonne kann ausreichen, um Schäden bzw. Verände- rungen innerhalb der DNA der Hautzellen hervorzurufen.

In der Regel wird dann das körpereigene Reparatursys- tem der Zellen aktiv, um diese Schäden zu beseitigen.

Wirkt die UV-Strahlung allerdings häufiger, oder über einen längeren Zeitraum auf die Haut ein, dann wird diese Reparaturfunktion überlastet. In der Folge bleiben Schäden und Zellveränderungen unbemerkt bestehen.

Eine solche Überlastung kann bereits bei kleinen, ver- meintlich ungefährlich wirkenden Sonnenbränden ent- stehen und kann sich neben der Haut ebenso auf das Gewebe der Augen auswirken (s. Grundsatzpapier des UV-Schutz-Bündnis des BfS, 2017, S. 6).

Die Folge einer solchen Zellveränderung kann die Bildung von Mutationen sein, die zu Hautkrebs führen können. Im Leitlinienprogramm Onkologie zur Präven-

tion von Hautkrebs heißt es hierzu: „Die Einwirkung von UV-Strahlung auf die Haut ist die hauptsächliche Ursache für die Entstehung von Hautkrebs. Daher ist das Ziel der primären Prävention, übermäßige UV-Expositionen der Haut zu verhindern. Dies gilt in erster Linie für UV-Exposi- tionen durch die Sonne bei Aufenthalt im Freien. […].“

(S3-Leitlinie Prävention von Hautkrebs, Kurzversion 1.1 – 2014, S. 23, 4. )

SCHÄDLICHE UV-STRAHLUNG

Wenn Sonnenlicht die Hautzellen angreift

Hinweis: UV-Strahlung wurde bereits 2009 von der IACR (International Agency for Research on Cancer) als „krebserregend für den Menschen“ klassifiziert – und somit der höchsten Risikogruppe (Karzinogen Klasse I) zugeordnet. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um natürliche UV-Strahlung (Sonnenlicht), oder um künstliche UV-Strahlung (u. a. Solarien), handelt.

Bereits ein kurzer Aufenthalt in der Sonne kann ausreichen, um Schäden innerhalb der DNA der Hautzellen hervorzurufen...

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Breitet sich die Mutation innerhalb mehrerer Hautzellen weiter aus, so kann ein Melanom (schwarzer Hautkrebs) entstehen. Dieser hochgradig aggressive Hauttumor be- trifft die Pigmentzellen (Melanozyten). Melanome können bereits in frühen Stadien zur Bildung von Metastasen füh- ren und Krebszellen über Blut- und Lymphbahnen in den Körper streuen. In Deutschland sterben jährlich ca. 3.000 Menschen an den Folgen dieser Krebserkrankung.

Aber auch Plattenepithel- und Basalzellkarzinome (heller Hautkrebs), die die häufigsten Formen von Hautkrebs darstellen, werden hauptsächlich durch schädliche UV- Strahlen hervorgerufen. Die Erkrankung tritt vor allem an Hautstellen auf, die der UV-Strahlung besonders ausgelie- fert sind. Hierzu zählen die als Sonnenterrassen bezeich- neten Bereiche der Stirn, Nase, Lippen und Ohren, sowie der Nacken und die Hände.

Hinweis: Plattenepithelkarzinome entwickeln sich vor allem in Hautgewebe, das bereits UV-Schäden aufweist. Basalkarzinome bilden sich hingegen ohne Vorstufen durch Zellmutationen in der Basalschicht der Haut. Insgesamt erkrankten 2019 ca. 260.000 Personen in Deutschland an hellem Hautkrebs.

...daraus kann ein Melanom (schwarzer Hautkrebs)

...oder auch heller Hautkrebs entstehen.

10 TIPPS

zum richtigen Sonnenschutz bei sensibler & gefährdeter Haut

1. Vermeiden Sie Sonnenbrände, indem Sie textilen Sonnenschutz tragen und Ihre Haut nicht ungeschützt der prallen Sonne aussetzen.

2. Achten Sie darauf, dass Ihre Kinder mit Sonnenschutzkleidung, einer Kopfbede- ckung und Sonnenschutzmittel vor der Sonne geschützt sind.

3. Geben Sie Ihrer Haut im Frühjahr und Sommer Zeit, um sich an die Sonne zu gewöhnen. Für den Anfang sollten Sie nicht länger als 10 Minuten in der Sonne bleiben.

4. Vermeiden Sie in den Mittagsstunden von 11 bis 15 Uhr direktes Sonnenlicht. In die- ser Zeit ist die UV-Strahlung am stärksten.

5. Suchen Sie Schattenplätze – dort ist nicht nur Ihre Haut besser geschützt, es ist dort auch im heißen Sommer angenehm kühl.

6. Schützen Sie Ihren Kopf mit einer Kopfbe- deckung, die am besten auch die Ohren, das Gesicht und den Nackenbereich schützt – z.B. durch eine breite Krempe.

7. Verwenden Sie eine Sonnenbrille mit UV- Schutz-zertifizierten Gläsern, um auch die Augen zu schützen.

8. Cremen Sie unbedeckte Körperstellen regelmäßig mit einem Sonnenschutzmittel ein, das einen hohen Lichtschutzfaktor aufweist.

9. Vermeiden Sie direktes Sonnenlicht, wenn Sie Medikamente mit lichtsensiblen Wirk- stoffen einnehmen.

10. Verzichten Sie auf Sonnenbaden – egal ob im Freien oder im Solarium.

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SENSIBLE HAUT BRAUCHT BESONDEREN SCHUTZ

UV-Strahlung trifft in gesundem Hautgewebe auf Zellen, die die entstandenen Schäden zumindest in geringem Maß ausgleichen können. Hautgewebe, das bereits durch Erkrankungen, genetische Faktoren oder äußere Einflüsse vorgeschädigt ist, kann dem nicht standhalten – auch kur- ze Aufenthalte in der Sonne können daher unmittelbar zu schmerzhaften Sonnenbränden und Zellveränderungen führen. Das gilt insbesondere für sensible, allergisch vor- belastete oder auch erkrankte Haut.

Vor allem die Haut von Säuglingen und Kindern benö- tigt verlässlichen Sonnenschutz, denn diese ist erst ab dem 12. Lebensjahr voll entwickelt – bis dahin ist die widerstandsfähige Hornschicht (Stratum corneum) der Epidermis im Vergleich zu Erwachsenen deutlich dünner.

Zusätzlich benötigt junge Haut mehr Zeit, um Melanozy- ten zu bilden.

Wissenschaftler der Leitlinie Onkologie stellen klar:

„Säuglinge sollen der direkten Sonne nicht ausgesetzt werden. Kinder sollen keinen Sonnenbrand bekommen!“

(S3-Leitlinie Prävention von Hautkrebs, Kurzversion 1.1 – 2014, S. 24, 4.11;12).

Eltern greifen daher häufig zu Sonnenschutzmitteln, um die Haut ihrer Kinder zu schützen. Das Problem: Für einen effektiven Sonnenschutz müssen Sonnenblocker mindes- tens Lichtschutzfaktor 30 (LSF) aufweisen und wiederholt aufgetragen werden. Bereits kurze Aufenthalte im Wasser können den UV-Schutz deutlich abschwächen.

Aktuelle Studien aus Schweden belegen, dass die Häufig- keit von Sonnenbränden bei Kindern zunimmt. Das ist besonders fatal, denn gerade Sonnenbrände in jungen Jahren erhöhen das Risiko einer späteren Hautkrebs- erkrankung enorm.

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Auch die Haut von Erwachsenen kann stark empfindlich auf Sonnenlicht reagieren, v. a. wenn Erkrankungen wie Neurodermitis oder die Einnahme photosensibilisierender Arzneimittel vorliegen. Eine erhöhte Gefährdung besteht zudem für Narbengewebe, da dieses keine Melanozyten enthält.

Daher gilt auch für Erwachsene: Konsequenter Sonnen- schutz ist das A und O, wenn es um die Gesundheit der Haut geht. Den verlässlichsten Schutz bieten dafür Textilien:

„Beim Lichtschutz sollen, wenn möglich, physikalische Mittel (Expositionsvermeidung, Textilien) an erster Stelle genutzt werden. [...].“ (S3-Leitlinie Prävention von Haut- krebs, Kurzversion 1.1 – 2014, S. 23, 4.5.).

Geeigneter, d.h. textiler Sonnenschutz ist unabhängig vom Hauttyp auch im Alltag notwendig, wenn berufs-

Hinweis: Nicht immer ist es in solchen Situationen möglich, herkömmliche Schutzmaßnahmen effektiv anzuwenden. Eine entsprechende Sonnenschutz-Aus- rüstung ist daher, auch im Sinne des Arbeitsschutzes, essentiell, um das Hautgewebe bestmöglich vor schädlichen Gewebeveränderungen zu schützen.

bedingte Situationen oder Freizeitverhalten zu längeren Aufenthalten in UV-Licht führen. Dazu zählen vor allem längere Aufenthalte im Freien in direktem Sonnenlicht, Aufenthalte in gefährdeten Regionen (Reisen, Bergsport), in Bereichen ohne Schatten bzw. auf reflektierenden Untergründen (z.B. auf Schnee, im Wasser oder hellen Untergründen).

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Bis heute verlassen sich viele beim UV-Schutz ihrer Haut ausschließlich auf Sonnencremes und Lotionen. Diese enthalten je nach Zusammensetzung organische (d.h.

chemische) und mineralische UV-Filter, die die UV-Strah- len auf der Hautoberfläche umwandeln bzw. reflektie- ren, so dass diese nicht in das Hautgewebe eindringen können (s. Leitlinie der GD Gesellschaft Dermopharmazie e.V., 2007, S. 5).

Die Wirksamkeit dieser Mittel wird mit dem Lichtschutz- faktor (LSF) gekennzeichnet. Dieser gibt an, um welchen Faktor die Eigenschutzzeit der Haut beim Auftragen des Sonnenschutzmittels verlängert werden kann. Der genaue Zeitraum ist allerdings stark abhängig vom jeweiligen Hauttyp des Anwenders. Das UV-Schutz-Bündnis des BfS stellt in seiner Leitlinie klar, dass Sonnencremes allein keinen ausreichenden Schutz gewährleisten:

„Die UV-bedingten Schäden in der Haut entstehen be- reits lange, bevor ein Sonnenbrand auftritt. Sonnencreme ersetzt auf keinen Fall andere UV-Schutzmaßnahmen, da Sonnenschutzmittel UV-Strahlung nicht komplett blockie- ren können und die Entstehung eines Sonnenbrandes nur verzögern. Darum wird dringend empfohlen, in erster Linie starke UV-Strahlung zu meiden und sich beim Auf- enthalt im Freien richtig zu kleiden. Die dann noch un- bedeckte Haut sollte mit einer Sonnencreme geschützt werden.“ (www.bsf.de)

Eine weitere Problematik von Sonnenschutzmitteln besteht zudem in ihrer inhaltlichen Zusammensetzung.

Mittel, die einen Lichtschutzfaktor (LSF) von 50 aufweisen, enthalten nachweislich chemische UV-Filter, die bereits gereiztes Hautgewebe zusätzlich schädigen können.

Gerade für Patienten mit Hauterkrankungen oder einer erhöhten Sensibilität sind sie daher keine Option.

Eine aktuelle Studie der US-amerikanischen Gesund- heitsbehörde FDA hat zudem ermittelt, dass sich che- misch aktive Inhaltsstoffe wie Avobenzon, Oxybenzon, Octocrylen sowie Mexoryl SX nach dem Auftragen der Sonnenschutzmittel bereits nach einem Tag im Blut von Anwendern nachweisen lassen. Einwirkungen dieser Inhaltsstoffe auf den Kreislauf können demnach nicht ausgeschlossen werden.

Eine besondere Gefährdung ergibt sich bei Patienten, de- ren Hautgewebe bereits vorgeschädigt ist, oder die unter der Einwirkung photosensibilisierender Medikamenten stehen. Vor allem letztere erhöhen die Lichtempfindlich- keit des Hautgewebes zusätzlich.

SONNENSCHUTZMITTEL REICHEN NICHT AUS

Zu den Risikofaktoren zählen:

• Hauttyp I und II (heller Hauttyp)

• Dermatologische Erkrankungen wie Rosazea, kutaner Lupus erythematodes, kutane Porphyrien, polymor- phe Lichtdermatose sowie Albinismus und Vitiligo

• Stoffwechselerkrankungen

• Narbengewebe sowie trockene, sensible Haut

• Einnahme von Immunsuppressiva, die die Lichtemp- findlichkeit des Hautgewebes steigern

• Einnahme von Zytostatika, v. a. Chemotherapeutika

• Strahlentherapie, die zu einer anhaltenden Licht- empfindlichkeit beitragen kann

• Lymphödeme

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TEXTILER UND CHEMISCHER SONNENSCHUTZ Eine Gegenüberstellung

Sonnenschutzkleidung

Die in der zertifi zierten Sonnenschutzkleidung von hyphen med ver- arbeiteten Mikrofasern mit Titandioxid sorgen dafür, dass UV-A- und UV-B-Strahlen frühzeitig refl ektiert werden – bevor sie die Hautober- fl äche erreichen.

Diese Schutzwirkung bleibt auch bei Nässe (Schweiß, Baden, Wassersport), Bewegung und Dehnung des Stoffs zuverlässig und dauerhaft erhalten.

Die Stoffe sind zudem frei von schädlichen Inhaltsstoffen. Dadurch wird nicht nur die Haut geschützt, sondern auch die Umwelt – denn im Gegensatz zu herkömmlichen Sonnenschutzmitteln können beim Baden mit hyphen med keinerlei umweltschädliche Substanzen in Flüsse, Seen und Meere gelangen.

Sonnenschutzmittel

Die in Sonnenschutzmitteln enthaltenen chemischen und physika- lischen Filter wirken unmittelbar auf der Haut und in der obersten Hautschicht. Während gängige physikalische Mikro- und Nanopar- tikel wie Titandioxid und Zinkoxid nur bis in die Hornschicht gelan- gen, können chemische Filterstoffe etwas tiefer in die Haut eindrin- gen. Dort bilden sie einen Schutzfi lm, der bis zur Hautoberfl äche reicht. Durch das tiefere Eindringen in das Gewebe können chemi- sche Filter allerdings allergische Reaktionen hervorrufen. Während physikalische Filter UV-A- und UV-B-Strahlung refl ektieren, wandeln chemische Filter die Strahlung direkt auf der Haut in Wärme um.

Die Schutzschicht muss regelmäßig durch Nachcremen aufrecht er- halten werden. Ansonsten ist die Schutzwirkung des angegebenen LSF nicht gewährleistet. Ein weiteres Problem: Zahlreiche Inhalts- stoffe in Sonnenschutzmitteln stehen im Verdacht, die Umwelt zu schädigen. So tragen gerade chemische Filter wie Oxybenzon und Octinoxat nachweislich zum Korallensterben bei – und lassen sich auch in Deutschlands Gewässern nachweisen. Da diese Stoffe bio- logisch nicht abbaubar sind, bleiben sie auch nach einem kurzen Aufenthalt im Wasser bestehen und schädigen langfristig Pfl anzen und Lebewesen.

Hinweis: Nicht alle Hautstellen lassen sich mit textilem Sonnenschutz erreichen. Daher wird empfohlen Hautareale, die nicht mit UV-Schutzkleidung bedeckt werden können, regelmäßig mit entsprechenden Sonnenschutzmitteln zu ver- sorgen und direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden.

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UV-STRAHLUNG & ARZNEIMITTEL

Phototoxische und photoallergisierende Nebenwirkungen

Neben genetischen und krankheitsbedingten Faktoren kann auch die Einnahme photosensibilisierender Arznei- mittel zur Entstehung schädlicher Gewebeveränderungen beitragen. Bei einer solchen sog. phototoxischen oder photoallergisierenden Reaktion können die Wirkstoffe eines Arzneimittels mit Bestandteilen der UV-Strahlen reagieren. Dazu absorbiert der Wirkstoff über die Haut Photonen aus der UV-Strahlung, und wandelt diese in einer chemischen Reaktion um. Die dabei freigesetzte Energie kann zu schweren abnormen Zellschäden im Hautgewebe führen.

Eine solche, auch als arzneimittelinduzierte Lichtderma- tose bezeichnete Gewebeschädigung, kann mit Son- nenbränden, Rötungen, Brennen, Juckreiz, Ausschlag, Pusteln, Schuppungen, Bläschen und Ödembildung sowie Einblutungen im Hautgewebe einhergehen. In schweren Fällen kann die Zellschädigung auch zur Bildung eines Tumors führen.

Zudem zeigen aktuelle Studien, dass die Einnahme des Wirkstoffs Hydrochlorothiazid (HCT) das Risiko für nicht

melanozytären Hautkrebs (NMSC, non-melanoma skin cancer), Basalzellkarzinome sowie Plattenepithelkarzi- nome erhöht. Im Rote-Hand- Brief zu Hydrochlorothi- azid wird zudem festgehalten: „[…] Patienten sollten darauf hingewiesen werden, die Exposition gegenüber Sonnenlicht und UV-Strahlen einzuschränken und einen angemessenen Schutz zu verwenden, wenn sie dem Son- nenlicht und UV-Strahlen ausgesetzt sind. [...]“ (s. Rote- Hand-Brief, 17.10.2018)

Da die Einnahme von photosensibilisierenden Arznei- mitteln häufig nicht einfach beendet werden kann, ist das Tragen von UV-Schutz-Textilien unerlässlich. Dies wird auch von Dermatologen empfohlen.

Phototoxische Medikamente

In der Regel entsteht ein Sonnenbrand, wenn Haut- gewebe ohne Schutz und überhalb ihres Eigenschutzes Sonnenstrahlung ausgesetzt wird. Bei der Einnahme von phototoxischen Medikamenten kann allerdings bereits ein kurzer Kontakt mit UV-Strahlung ausreichen, um einen

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Bei der Einnahme von lichtsensiblen Medikamenten kann es zu schweren Nebenwirkungen kommen, die durch den Hautkontakt mit UV-Strahlung ausgelöst werden.

Zu den photosensibilisierenden Arzneistoffen zählen:

• nicht-steroidale Antirheumatika

• Antiepileptika

• Antihistaminika

• Antipsychotika

• Antidepressiva

• Diuretika

• Dermatika

• Antidiabetika

• Antiarrhythmika

• Hormone phototoxischen Sonnenbrand herbeizuführen. Solche,

auch als UV-Erytheme bezeichnete Hautreaktionen, kön- nen unmittelbar nach der Einnahme oder auch verzögert auftreten.

Ihre Symptomatik beinhaltet brennende und stechende Schmerzen, eine flächendeckende Blasenbildung an der Hautoberfläche sowie Rötungen mit Quaddelbildung (urtikarielle Erytheme) und Schwellungen (ödematöse Erytheme). Diese sind überwiegend auf das betroffene Hautareal begrenzt. Nach Abklingen der Symptome kann es zudem zu einer Hyperpigmentierung der verletzten Hautstellen kommen.

Photoallergisierende Medikamente

Bei einer photoallergischen Dermatitis spielt hingegen das Immunsystem eine entscheidende Rolle: Hierbei bindet sich nach der Einnahme des Medikaments UV-A- (seltener auch UV-B-) Strahlung an Proteine im Hautge- webe, wodurch ein Vollantigen entsteht. Dieses löst bei erneutem Kontakt mit dem Arzneistoff eine Immunreak- tion aus – es kommt zu einer photoallergischen Reaktion in der Haut.

Auch hier führen die Symptome zu deutlich sichtbaren Hautveränderungen: Äußerlich zeigt sich das Bild einer allergischen Kontaktdermatitis, die mit Schuppung und starkem Juckreiz einhergeht. Zusätzlich entstehen Rö- tungen mit unscharfen Rändern, Schuppenkrusten sowie

Hinweis: Eine eindeutige Unterscheidung dieser beiden Reaktionstypen ist häufig nur schwer mög- lich. Beide führen nicht nur zu äußerlich ähnlichen Symptomen, sondern können jeweils auch durch die gleichen Arzneistoffe hervorgerufen werden. Daher hat sich für beide Reaktionstypen mittlerweile der Be- griff „Photosensibilatoren“ etabliert.

Knötchen mit Flüssigkeitsansammlungen (Papulovesikel).

Anders als bei einer phototoxischen Reaktion kann sich die photoallergische Dermatitis auch auf das angrenzen- de Hautgewebe ausweiten, selbst wenn dieses nicht in Kontakt mit UV-Strahlung gekommen ist.

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Egal welche Aktivitäten im Freien unternommen werden – wirklich zuverlässigen Sonnenschutz bieten nur Textilien.

Am besten eignet sich zertifizierte UV-Schutzkleidung, die den Schutz auch bei Bewegung, Nässe, Abrieb und Dehnung gewährleistet. Mit ausreichend langen Ärmeln und Hosenbeinen decken die Textilien in Kombination mit Kopfbedeckungen einen Großteil der Hautfläche zuver- lässig ab. Körperstellen, die nicht mit Textilien bedeckt werden können, sollen zusätzlich mit Sonnenschutzmit- teln geschützt werden.

Textilien von hyphen med absorbieren und reflektieren UV-Strahlung und schützen das Hautgewebe so vor Haut- irritationen, Sonnenbränden und Gewebeschäden. Die atmungsaktiven, seidenweichen Mikrofasern aus Poly- amid und Lycra sorgen für ein angenehm kühles Haut- gefühl und bieten optimalen Tragekomfort. Wasser und Schweiß werden vom Körper weg nach außen geleitet und verdunsten an der Oberfläche. Dadurch trocknet das Material besonders schnell und ist auch beim Wasser- sport oder Baden ein optimaler Begleiter für Kinder und Erwachsene.

hyphen med UV-Schutz-Textilien sind garantiert dermato- logisch unbedenklich und eignen sich dadurch insbeson- dere für sensible Haut. Dies wird durch die Zertifizierung nach OEKO-TEX Standard 100 Klasse 1 überprüft und gewährleistet. Durch den körpernahen Schnitt können hyphen med-Produkte auch im Beruf, im Alltag sowie bei Sport- und Freizeitaktivitäten getragen werden. Sie erreichen einen UPF von 80 und sind chlor- und salz- wasserresistent.

Verlässlicher Sonnenschutz – Technologie macht den Unterschied

hyphen med verwendet ausschließlich Materialien, die maximalen UV-Schutz-Standards gerecht werden. Diese werden aus speziellen, besonders feinen und UV-un- durchlässigen Fasern gewirkt (elastisch) oder gewebt (un- elastisch). Sie reflektieren UV-A- und UV-B-Strahlung auch bei Nässe, Bewegung und nach Abrieb gleichermaßen sicher. Zusätzlich sorgt die spezielle Fertigungstechnik dafür, dass hyphen-Textilien auch bei Nässe oder warmen Temperaturen luftig leicht bleiben.

Die dauerhafte UV-Undurchlässigkeit der verwendeten Mikrofasern wird durch kleinste Titandioxid-Partikel er- reicht, die bereits bei der Herstellung in die Fasern einge- schmolzen werden (s. Schaubild). Durch dieses Verfahren bleiben die Fasern stabil und halten UV-Strahlung auch bei stärkeren Belastungen zuverlässig stand. Zusätzlich kann dadurch auf das Hinzufügen chemischer Beschich- tungen verzichtet werden, die wiederum zu Hautreizun- gen führen und den UV-Schutz nicht dauerhaft aufrecht erhalten können.

HYPHEN MED – SONNENSCHUTZ FÜR ALLE ANFORDERUNGEN

Hinweis: Eine zusätzliche Verwendung von Sonnen- schutzmitteln unterhalb der Sonnenschutzkleidung ist nicht notwendig und wird nicht empfohlen, da diese die Atmungsaktivität der hyphen-Materialien beein- trächtigen können.

Höhere Webdichte und höheres Flächengewicht:

Chemiefasern mit eingeschmolzenen Micropartikeln aus Titandioxid:

Bei gleicher Menge Titandioxid finden wesentlich mehr Mikropartikel Platz in der Faser. Somit ergibt sich eine größere Oberfläche und ein höherer Barriere-Effekt.

Einsatz von Mikrofilamenten (Mikrofasern):

Sehr gute Atmungsaktivität und besondere Weichheit der Ware

hyphen med Faser

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hyphen med

10 Gründe

die überzeugen

1. hyphen med schützt dauerhaft, zertifi ziert und auf höchstem Sicher- heitsniveau vor UV-Strahlung.

2. Schadstofffreie, langlebige, nachhal- tige Stoffe sorgen für eine sehr gute Haut- und Umweltverträglichkeit.

3. Atmungsaktive Mikrofasern erzeu- gen ein angenehmes Hautklima mit leichtem Kühleffekt.

4. Maximale Bewegungsfreiheit und Formstabilität durch die Verarbei- tung von hochwertigem Elastan.

5. Ergonomische Schnittführung und Verarbeitung – wie bei professio- neller Sportbekleidung.

6. Schnell trocknend und leicht, daher auch ideal zum Baden.

7. Modernes Design mit hoher Akzeptanz und umfassendem, ganzjährig verfügbarem Sortiment.

8. Zuverlässiger UV-Schutz, auch bei Dehnung, Abrieb und Nässe.

9. Langlebige Qualität bei gutem Preis/Leistungsverhältnis.

10. Ideal für Alltag, Freizeit und Urlaub.

Das Sortiment von hyphen med umfasst Sonnen- schutzkleidung für Säuglinge, Kinder und Erwachsene in sportlichem Design und dezenten Farben. Für einen umfassenden Sonnenschutz weisen die Ober- teile von hyphen med Ärmel auf, die mindestens ¾ der Oberarme bedecken. Hosen von hyphen med reichen ebenso mindestens bis zur Hälfte der Ober- schenkel. Für Säuglinge und Kinder ist die Sonnen- schutzkleidung von hyphen med auch in leuchtenden Farben und Prints erhältlich.

Da hyhen med auch medizinische Schutzbedürfnisse und Anforderungen an eine persönliche Schutzaus- rüstung erfüllt, ist ein Basissortiment (Baselayer) immer und ganzjährig verfügbar. Baselayer können durch fi gurnahe Schnitte sowohl als Kleidung als auch darunter als Wäsche getragen werden.

Als medizinischen Sonnenschutz für Patienten, die aufgrund genetischer, krankheits- oder berufsbeding- ter Indikationen bzw. verhaltensbedingt ein erhöhtes Risiko aufweisen, führt das Sortiment von hyphen med zusätzlich zu den Baselayern und Accessoires ab sofort medizinischen Sonnenschutz auch für exponier- te, oft im Sommer unbedeckte Körperregionen. Hier- zu gehören Armlinge, Handschuhe, Halstücher und Gesichtsmasken bzw. Schutzkappen und -hüte mit Nackenschutz bzw. sehr breiten Krempen.

Alle Produkte von hyphen med sind über Apotheken oder im Fachhandel erhältlich, um eine umfassende Beratung von Patienten mit Indikation und gefährde- ten Personenkreisen gewährleisten zu können.

UV-Schutzkleidung von hyphen med ist besonders hochwertig und wird unter höchsten Standards in Europa hergestellt

Die qualitätvollen Stoffe sind zudem angenehm zu tragen und erfüllen, durch die Zertifi zierungen nach UV Standard 801 und OEKO-TEX 100, alle Anforde- rungen an Sicherheit und verlässlichen Sonnenschutz.

Hyphen med-Produkte unterscheiden sich dadurch in hohem Maß von Billigprodukten, die häufi g einen deutlich geringeren UV-Schutzwert aufweisen und die Haut nicht zuverlässig schützen können.

Ideal für Alltag, Freizeit und Urlaub.

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SHIRTS & JACKEN

Größentabelle KIDS Größentabelle BABY

Kurzarmshirts: BABY und KIDS

T-Shirts Rundkragen, schmaler Stehkragen oder mit Reißverschluss: WOMEN und MEN Langarmshirts: BABY und KIDS, WOMEN und MEN

Shellshirts: BABY und KIDS, WOMEN und MEN Kapuzenjacken: WOMEN und MEN

Hoodies mit Reißverschluss: BABY und KIDS

Größe Körper-

höhe Brust-

umfang Taillen-

umfang Hüft- weite 68/74 66-74 cm 48-51 cm 45-48 cm 48-52 cm 80/86 75-86 cm 51-54 cm 48-51 cm 52-56 cm 92/98 87-98 cm 54-56 cm 51-53 cm 56-60 cm 104/110 99-110 cm 56-58 cm 53-56 cm 60-65 cm

Größe Körper-

höhe Brustum-

fang Taillen-

umfang Hüftweite 116/122 111-122 cm 58-62 cm 56-60 cm 64-68 cm 128/134 123-134 cm 63-66 cm 61-64 cm 69-74 cm 140/146 135-146 cm 67-72 cm 65-68 cm 75-80 cm 152/158 147-158 cm 73-78 cm 69-71 cm 81-87 cm 164/170 159-170 cm 79-84 cm 72-75 cm 88-92 cm Kurzarmshirts

Hoodie RV Langarmshirts

Shellshirts

Kapuzenjacken

T-Shirts

Hinweis für alle Artikel mit Elastan (außer Jacken): Wenn es locker und leger oder mitwachsend sein soll, nimmt man es ein bis zwei Nummern größer. Zum Baden, fürs Wasser und zum Sport, wenn es eng anliegend sein soll, die tatsächliche Konfektionsgröße auswählen!

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Größentabelle MEN Größentabelle WOMEN

HOSEN & OVERALLS

Overalls: BABY

Shortys: BABY und KIDS

¾ Pants & Pants cruiser: BABY und KIDS Badeshorts: BABY und KIDS

Boardshorts: BABY und KIDS, MEN

Pants Overknee & Marrakesch: BABY und KIDS, WOMEN Bermudashorts & Tights: WOMEN

Pants cross, venice & oasis: WOMEN Cargoshorts: MEN

Pants: BABY und KIDS, WOMEN und MEN Boardshorts

Badeshorts Overall

Pants marrakesch Pants oasis

Shorty

Größe Brustumfang Taillenumfang Hüftweite

34 78-81 cm 65-67 cm 87-90 cm

36 / XS 82-85 cm 68-70 cm 91-94 cm 38 / S 86-89 cm 71-73 cm 95-98 cm 40 / M 90-93 cm 74-77 cm 99-101 cm 42 / L 94-97 cm 78-81 cm 102-104 cm 44 / XL 98-101 cm 82-86 cm 105-107 cm 46 102-105 cm 87-91 cm 107-111 cm 48 106-109 cm 92-97,5 cm 112-116 cm 50 110-113 cm 98,5-104 cm 117-121 cm

Größe Brustumfang Taillenumfang Hüftweite

46 89-92 cm 79-82 cm 94-96 cm

48 / S 93-96 cm 83-86 cm 97-99 cm 50 / M 97-100 cm 87-90 cm 100-102 cm 52 / L 101-104 cm 91-94 cm 103-105 cm 54 / XL 105-108 cm 95-98 cm 106-108 cm 56 / XXL 109-112 cm 99-102 cm 109-111 cm 58 113-116 cm 103-107 cm 112-114 cm 60 117-120 cm 108-111 cm 115-117 cm

Pants

Pants Overknee

Cargo Shorts

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KOPFBEDECKUNG & ZUBEHÖR

Größentabelle KOPFBEDECKUNGEN

Größen SCHUHE

Hüte und Kappen für BABYS, KIDS und ERWACHSENE Neoprenschuhe für KIDS

Schlauchtücher für KIDS und ERWACHSENE

Größe Babys und Kleinkinder Kinder Jugendliche und Erwachsene

Kopfumfang in cm 38/40 42/44 46/48 50/52 54/56 58/60

Alter ca. bis 6 Monate 6 - 12 Monate ab 1 Jahr ab 3 Jahre ab 6 Jahre

Größen

23/24 25/26 27/28 29/30 31/32 33/34 35/36 37/38

Größenempfehlungen können stets nur als Richtwerte verstanden werden.

Elastisches Material passt sich durch Dehnung in der Relation von Länge und Breite individuell an.

Beany Sun Cap detouchable

Fed Cap Pocket Hat

Sun Cap

Birdy Hat

Tokashiki Cap

Neoprenschuhe

Jack Hat Schlauchtuch

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Größentabelle MASKEN Größentabelle ARMLINGE KINDER

Größentabelle ARMLINGE ERWACHSENE

Größentabelle HANDSCHUHE

MEDICAL & BASE LAYER

Medical:

Armlinge, Handschuhe, Schlauch/-Halstücher und Ge- sichtsmasken bzw. Schutzkappen und -hüte mit Nacken- schutz bzw. sehr breiten Krempen.

Base Layer:

Shellshirts und Pants für WOMEN und MEN (Größentabelle siehe vorherige Seite)

Größe S M L

Kopfumfang in cm 52-54 54-58 58-60

Größe XS S M

Körpergröße in cm 86-98 104-122 128-146

Größe XS S M L XL XXL

Konfektionsgröße Herren 46/48 48/50 50/52 52/54 54/56

Konfektionsgröße Damen 34/36 36/38 38/40 40/42 42/44 44/46

Bizeps in cm 25-28 28-31 30-33 32-35 34-37 36-40

Größe XXS XS S M L XL XXL

Handumfang in cm 15-16 16-18 18-20 20-23 23-26 26-29 29-34

Shellshirts & Pants Gesichtsmaske

Armlinge

Handschuhe mit langen Armen

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Sortiment mit System und innovativen (Detail)Lösungen

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rutschhemmende gedruck- te Punkte, für sicheren Griff

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extra langer Schaft, schützt auch die Unterarme

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Gummibund

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atmungsaktiv &

schnelltrocknend

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verschließbare Taschen mit Wasser- ablaufösen

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superleichtes Material

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geringe Wasser- aufnahme

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Beinweite einstellbar mit Kordelstopper

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salz-& chlorwasser- resistent

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Stehkragen

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Shirts mit Knopfleiste ohne Reißverschluss

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ergonomische & körpernahe Schnittführung für maxi- male Bewegungsfreiheit

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mit langen oder kurzen Ärmeln

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elastisch & formstabil durch Lycra-Gewebe

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wasserbasierte Drucke – schadstofffrei, elastisch

& abriebfest

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salz-& chlorwasser- ressistent

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atmungsaktiv &

schnelltrocknend

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angenehmes Tragegefühl durch weiche Flachnähte

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größenverstellbar durch elastische Kordel mit Stopper, für sicheren Sitz

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Luftzirkulation durch Lüftungsösen

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schnelltrocknendes Schweißband

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weiches Mesh- Innenfutter

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wasserabweisend &

schnelltrocknend

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Nackensonnenschutz für Nacken und Ohren

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Sonnenschutz von bester Qualität

Hochwertige und zuverlässige UV-Schutzbekleidung ist im stationären Handel kaum zu finden. UV-Schutzkleidung von hyphen med ist hingegen seit 2001 ganzjährig in Apotheken erhältlich. Höchste Verarbeitungs- und Pro- duktionsstandards sorgen bei den ca. 1.500 Produktva- rianten für zuverlässigen Sonnenschutz, in jeder Situation – wechselnde Designs, Farben und Drucke für Aktualität.

Die in hyphen med Sonnenschutzkleidung verarbeiteten Mikrofasern (Mikrofilamente) machen die Textilien be- sonders weich. In Kombination mit Flachnähten trägt das zu einem angenehmen Tragegefühl bei – ohne Scheuern, auch bei erkrankter Haut.

Jedes Produkt verfügt über elastische Bündchen, die das An- und Ausziehen erleichtern und beim Tragen nicht einschneiden. Die hochwertigen Funktionsstoffe von hyphen med ermöglichen darüberhinaus eine optimale Atmungsaktivität der Haut. Denn durch die verarbeiteten Mikrofasern bilden sich im Textil kleine Poren, durch die Feuchtigkeit von der Haut weg leitet wird und an der Oberfläche verdunstet. So bleibt die Haut auch bei Hitze und Schwitzen trocken. Die Fasern sorgen zudem für eine gesteigerte Lebensdauer der Produkte. Damit ist die Ver- wendung von hyphen med UV-Schutzkleidung auch aus Kostengründen von Vorteil!

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ZUVERLÄSSIGER SCHUTZ

DURCH VERLÄSSLICHE UV-SCHUTZ STANDARDS

Zur Ermittlung eines verlässlichen UV-Schutzwertes von Textilien gibt es Zertifizierungen, die UV-Schutzkleidung unter maximaler Belastung überprüfen.

Die weltweit strengsten Vorgaben stellt hierbei der UV- Schutztest UV Standard 801. Dieser wurde von der Inter- nationalen Prüfgemeinschaft für angewandten UV-Schutz entwickelt und wird in Deutschland u.a. vom Institut Ho- henstein geprüft und vergeben. Bei der Prüfung wird der Sonnenschutzfaktor (UPF) eines Textils unter extremen und realistischen Nutzungsbedingungen (Nässe, Deh- nung, Abrieb) ermittelt. Im Anschluss wird dann lediglich der niedrigste Wert zertifiziert, der bei der Überprüfung erreicht wurde. (www.hohenstein.de/de/zertifizieren/uv- standard-801/)

Sonnenschutzkleidung von hyphen med ist, entspre- chend der PSA-Verordnung (EU) 2016/425, nach UV Standard 801 und UPF 80, zertifiziert. Sie übersteigt damit andere Anforderungen, wie z.B. den Australisch/

Neuseeländischen Prüfstandard (AS/NZS 4399:2017), der Textilien nur im Neuzustand prüft. Der Sonnenschutzfak- tor von hyphen med UV-Schutzkleidung betrifft sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlung und gilt dauerhaft für alle Tragebedingungen.

hyphen-Produkte sind frei von Schadstoffen und human- ökologisch unbedenklich. Das bedeutet, dass die Texti- lien weder Mensch noch Umwelt belasten. Zudem halten

die UV-Schutz-Textilien auch widrigen Bedingungen wie Salzwasser, Chlorwasser, UV-Strahlung, Sonnencreme und Schweiß stand, ohne Stoffe abzugeben, die zur Reizung von sensibler Haut beitragen können. hyphen med ist dermatologisch unbedenklich und auch für Patienten mit stark sensibler Haut oder photosensibilisierender Medika- tion geeignet.

Alle Produkte von hyphen med werden nach den stren- gen Richtlinien des Oeko-Tex® Standard 100 überprüft.

Die Sicherheit der Produkte ist durch ein Label mit ent- sprechender Prüfnummer jederzeit nachprüfbar.

Weitere Informationen und die Kataloge finden Sie auch auf unserer Homepage: www.compressana.de

Weitere Informationen finden Sie hier:

• Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), UV-Schutz- Bündnis, Grundsatzpapier 2017

• Leitlinienprogramm Onkologie, Leitlinie zur Prä- vention von Hautkrebs, AWMF-Registernummer:

032/052OL, 2014

• GD Gesellschaft Dermopharmazie e.V., Leitlinie Dermokosmetischer Sonnenschutz, 2007

• Hohenstein Institut, Factsheet Textiler UV-Schutz (UV STANDARD 801)

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Art.Nr. C252 cc 06/2020 COMPRESSANA GmbH · Böhmerwaldstraße 3 · 93073 Neutraubling

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auch auf www.compressana.de

oder in der COMPRESSANA-APP

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