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Kanton Zürich Baudirektion Hochbauamt Kantonsschule Uetikon am See Neubau provisorische Sporthalle Projektdokumentation mit Kostenvoranschlag

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Academic year: 2022

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(1)

Kanton Zürich Baudirektion Hochbauamt

Kantonsschule Uetikon am See

Neubau

provisorische Sporthalle

Projektdokumentation mit Kostenvoranschlag

(2)
(3)

Kantonsschule Uetikon am See

Bergstrasse 113 /115, 8707 Uetikon am See

Neubau

provisorische Sporthalle

Projektdokumentation mit Kostenvoranschlag

1

Zürich, 31. März 2021

(4)

Inhalt

4

Projektbeschrieb

6

Flächenzusammenstellung / Raumprogramm / Grobtermine

8

Projektpläne

14

Baubeschrieb nach BKP

20

Kostenvoranschlag

24

Erläuterungen zur Wirtschaftlichkeit

25

Nachhaltigkeit

26

Projekt-Kurzinformation

28

Projektorganisation

3

Übersicht

(5)

Übersicht M 1 : 20 000

3

(6)

Projektbeschrieb

Planungsauftrag

Für die Planung und Realisierung von «Provisorischen Sportbauten für die Bildungsdirektion des Kantons Zürich» wurde mit dem be- auftragten Generalplaner ein Rahmenvertrag über sieben Jahre mit einer Gesamthonorarsumme von maximal 5 Mio. Fr. abgeschlos- sen. Innerhalb dieses Rahmenvertrages wurde für das Sporthal- lenprovisorium Kantonsschule Uetikon am See KUE ein separater Dienstleistungsauftrag vergeben. Der Generalplaner erarbeitet in Absprache mit dem Auftraggeber eine Generalunternehmersub- mission für Holzbauunternehmer. Der Holzbauunternehmer soll mit einem GU-Werkvertrag beauftragt werden.

Ausgangslage

Bis zur Fertigstellung der für 2029 geplanten neuen Kantonsschule Uetikon am See auf dem Areal der ehemaligen Chemie Uetikon AG wird seit dem Schuljahr 2018 /19 auf dem Areal Rossweid ein Schul- hausprovisorium für maximal 550 Mittelschüler (20 Klassen) genutzt.

Im ersten Schuljahr wurde mit dem Unterricht für vier Klassen be- gonnen, welche aktuell bereits auf 15 Klassen angewachsen sind.

Die zwei vorfabrizierten Holzmodulbauten mit einer Nutzungsdauer von mindestens 30 Jahren bieten Raum für das gesamte Lernange- bot mit Ausnahme des Sportunterrichtes.

Es besteht eine Vereinbarung mit der Gemeinde Uetikon für die Mit- nutzung der gemeindeeigenen Sporthalle. Aufgrund der stark wach- senden Schülerzahl fehlt der Schule jedoch ab Schuljahr 2020 /21 Raum für den Schulsport, vor allem dann, wenn ein alternativer Sportunterricht im Freien aufgrund der Witterung nicht möglich ist.

Ziele

Das auf dem Areal Rossweid projektierte Sportprovisorium stellt bis zur Inbetriebnahme der neuen, regulären Kantonsschule am See kurzfristig den dringend benötigten Raum für den Schulsport zur Verfügung. Für die Erstnutzungsdauer der Einfachsporthalle mit Ne- benräumen ist von etwa acht Jahren auszugehen, die gesamte Le- bensdauer soll mindestens 30 Jahre betragen. Die Konstruktion soll dabei einen mindestens zweifachen Wiederaufbau des Gebäudes ermöglichen. Da der Zweit- und Drittstandort zum aktuellen Zeit- punkt noch nicht bekannt sind, wird das Gebäude vom IMA wäh- rend der ersten Nutzungsphase von acht Jahren vollumfänglich ab- geschrieben.

Ziel ist die Bereitstellung eines nachhaltigen Sportprovisoriums. Sei- nem Charakter nach ist dieses als temporärer Baukörper erkennbar, der ein räumliches und funktionales Zusammenspiel mit dem Schul- provisorium eingeht. Sämtliche Baumassnahmen erfolgen parallel zum laufenden Schulbetrieb. Im Rahmen einer systematischen Pla- nung und Ausführung stellen der Generalplaner und der General- unternehmer sicher, dass der enge Terminplan eingehalten werden kann.

Situation

Die Setzung des Sportprovisoriums im Süden der Parzelle schafft die Möglichkeit, den bestehenden Pausenplatz neu dreiseitig ein- zufassen und somit ein klares Zentrum für die Schule auszubilden.

Proportional wird die neue Halle als Einheit mit den Schulbauten ge- lesen. Die Nebenräume begleiten als eingeschossiges Gebäude den Zugang zur Anlage. Die Volumina der provisorischen Sporthalle liegen innerhalb der zulässigen Grenzabstände, haben jedoch eine gewisse Nähe zur angrenzenden Wohnbebauung. Da sie aber nörd- lich der Nachbarhäuser zu stehen kommen, werden keine Probleme in Bezug auf die Beschattung erwartet. Das Provisorium fungiert zudem als Lärm- und Sichtschutz zwischen Wohnbebauung und Pausenhof. Seine Positionierung unterstützt damit die bepflanzte Aufschüttung entlang der südlichen Parzellenkante.

Erschliessung | Parkierung

Das Sportprovisorium wird vom Pausenplatz von Norden erschlos- sen. Sämtliche Öffnungen des Gebäudes richten sich auf das Zen- trum der Schulanlage aus. Die bestehenden 27 Fahrzeugabstell- plätze werden beibehalten und neu zwischen dem Neubau und der angrenzenden Wohnbebauung angeordnet. Die bestehenden etwa

120 Velo-Stellplätze werden aktuell um etwa 100 erweitert. Es wird davon ausgegangen, dass die vergrösserte Stellplatzmenge für die nächsten Jahre ausreicht.

Innere Raumorganisation

Der Flächenbedarf der erforderlichen Räumlichkeiten wurde auf das notwendige Minimum komprimiert und effizient angeordnet. Die ge- mäss BASPO Planungsgrundlagen empfohlenen Abmessungen der Sporthalle sind in jeder Richtung um einen Meter reduziert. Sie er- füllen damit die nutzerseitig vorgegebenen Anforderungen an das Spielfeld (Basketball lokal) und ergeben gleichzeitig ein einheitliches Konstruktionsraster für den Holzbau.

Sämtliche Räume werden über einen t-förmigen Korridor erschlos- sen, welcher sich über die Länge des Nebengebäudes erstreckt. Der Haupteingang ist in dessen Zentrum angelegt. Vis-à-vis befinden sich die Toilettenanlagen, der Reinigungsraum und die Lehrergarde- robe. In kurzer Distanz zum Eingang ist das zusätzlich erforderliche Lager für den Hauswart angeordnet. Dieses ist mit dem Geräteraum zu einer Einheit zusammengefasst, abgetrennt über eine einfache Holzwand. Das separate Technikmodul ist platzsparend in den Ge- räteraum eingeschoben. Die verbleibende Fläche nehmen die bei- den Garderoben mit mittig angeordneten Dusch- und Trockenraum- Modulen ein.

Altlasten | Schadstoffe

Gemäss Bodenbeprobung durch Sieber Cassina + Partner vom 17.03.21 liegen keine Schadstoff- oder Baugrundbelastungen auf dem Grundstück vor. Im östlichen Teil der Parzelle steht ein alter Holzschopf. Dieser ist gemäss vorliegender Zustandsanalyse in mangelhaftem Zustand und wurde entsprechend vor Einsturz gesi- chert. Das Projekt sieht vor, den Schopf unverändert und ungenutzt zu belassen.

Baugrund

Es liegt ein umfassendes geologisches Gutachten der Firma Ecosens für die Schulprovisorien vor. Die geplante Fundationssohle der nicht unterkellerten Gebäude kommt im frostsicheren Niveau über 1 m unter Terrain nahezu vollständig auf dem gut tragfähigen, wenig setzungsempfindlichen Molassefels zu liegen. Auf einer Tiefe von 2.6 m ist mit Grundwasser zu rechnen. Ein Grundwassereinfluss bis in einer Tiefe von ca. 2.5 m während der Bauphase ist nicht zu er- warten. Die Sickerfähigkeit des Untergrundes ist schlecht. Entspre- chend bezieht das Versickerungskonzept das bestehende Retenti- onsbecken unter der Halle mit ein.

Konstruktion | Statik

Die Konstruktion der provisorischen Sporthalle wurde mit der Vor- studie zum Modul- und Elementkatalog entwickelt. Das Ergebnis bildet die Basis für die ortsspezifische Anwendung des erarbeiteten Systems. Die Flexibilität des Konstruktionssystems mit kompatiblen Elementen und Modulen ermöglicht unterschiedliche Kompositio- nen der Provisorien, je nach Bestellung und Standort.

Die Sporthalle ist als eingeschossiger Bau konzipiert, die Nebenge- bäude dürfen maximal zweigeschossig gestapelt ausgeführt wer- den. Das Dach der Halle ist als Satteldach ausgebildet, die Flach- dachelemente des Nebengebäudes werden zusätzlich durch ein als Kaltdach ausgebildetes Pultdach überdeckt.

Das Dach, die Bodenplatte und die nichttragenden Aussenwände sind als vorgefertigte Rahmenbauelemente konstruiert, die Decken als Hohlkastenelemente. Die nichttragenden Innenwände der Halle werden in Rahmenbauweise realisiert. Die Nasszellen sind in Mo- dulbauweise mit nichttragenden Wänden und Decken konzipiert.

Sämtliche Innenwände des Nebengebäudes sind als Brettsperr- holzplatten materialisiert.

Das Primärtragsystem der Sporthallen bilden Satteldachträger, wel- che auf Randstützen aufliegen. Das Nebengebäude ist als Holz-Ske- lettbau aus Stützen und Unterzügen aufgebaut. Die nichttragenden Aussenwände werden durch Stützen stabilisiert. Für die Aussteifung dienen Windverbände in der Dachebene. Die Horizontalkräfte wer- den durch Stahlstangenkreuze in den Aussenwänden abgeleitet und in den Fundamenten verankert.

(7)

Die Holzkonstruktion wird auf einem Stahlträgerrost abgestellt, wel- cher auf Einzelfundamenten aus vorfabrizierten Betonplatten auf- liegt. Ausgewählte Felder des Trägerrostes werden zur Aussteifung mit zusätzlichen Trägern ergänzt und mit Stahlstangen ausgekreuzt.

Im Aussenwandbereich werden die Provisorien auf umlaufende Streifenfundamente in Ortbeton fundiert. Der umschlossene Bereich wird mit einem Kieskoffer gefüllt, welcher die Lastabtragungspunkte der Einzelfundamente aufnimmt. Mit der geplanten Konstruktion werden die Anforderungen an die Erdbebensicherheit erfüllt.

Gebäudehülle

Bei der Konzeption und Gestaltung der Fassaden steht das Zusam- menspiel von Schulhaus- und Sporthallenprovisorium im Vorder- grund. Die vertikale Struktur der Holzkonstruktion prägt die primäre Erscheinung der Fassaden. Um den Charakter des Provisoriums zu transportieren, ist eine transparente Fassadenbekleidung vorge- sehen, welche sichtbar vor ein farbiges Windpapier befestigt wird.

Durch die Überlagerung der Schichten wird ein Eindruck von Tiefe und Leichtigkeit erzeugt. Im Kontrast zur Holzkonstruktion verleiht die Verkleidung dem Neubau eine künstliche Erscheinung. Ange- lehnt an das Schulhausprovisorium ist die untere Schicht (Wind- papier) in verschiedenen Farben denkbar.

Im Sinne der Nachhaltigkeit ist die Bekleidung einfach und robust konstruiert. Durch den elementierten Aufbau kann die Fassade bei einem Wiederaufbau des Sportprovisoriums wiederverwendet werden. Für eine natürliche Belichtung der Sporthalle ist über die Längsseite ein Oberlichtband gegen Norden geplant. Alle öffenba- ren Fenster werden für die Nachtauskühlung elektrisch gesteuert.

Den BASPO-Vorgaben nach einer blendungsfreien und gleichmä- ssigen Belichtung wird damit Genüge getan. Aufgrund der reinen Nordausrichtung wird vorerst auf einen Sonnenschutz verzichtet.

Dieser kann jedoch einfach nachgerüstet werden. Für den notwen- digen zweiten Fluchtweg und die Unterstützung der Nachtausküh- lung sind drei Türöffnungen vorgesehen.

Barrierefreiheit

Dem hindernisfreien Bauen für Menschen mit Seh-, Hör- oder Mo- bilitätsbehinderung und der gemeinsamen Zugänglichkeit der Ge- bäude für alle Personengruppen werden hoher Wert beigemessen.

Die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich Barrierefreiheit im öffent- lichen Raum sowie die Anforderungen an ein hindernisfreies Bauen gemäss Norm SIA 500 werden erfüllt.

Brandschutz | Sicherheit

Das bauliche Brandschutzkonzept erfüllt die Vorgaben der VKF für ein Gebäude geringer Höhe mit einem Vollgeschoss über Terrain.

Für das gesamte Projekt ist die QSS1 umzusetzen. Mit der Posi- tionierung des Neubaus werden die geforderten Brandschutzab- stände zwischen benachbarten Bauten und Anlagen von minimal 5 m eingehalten. Die bestehende Feuerwehrzufahrt befindet sich neu längs zum Nebengebäude der Sporthalle.

Die Sporthalle wird mit den dazugehörigen Nebenräumen zu einer Nutzungseinheit zusammengefasst. Die brandabschnittsbildenden Wände werden in EI 30 ausgebildet und die Aussenschicht der Au- ssenwand aus Baustoffen der Brandkennziffer RF3 erstellt. Die für Fluchtwege geforderten Türdurchgangsbreiten und Längen werden eingehalten. Für den technischen Brandschutz werden zwei Hand- feuerlöscher im Korridor platziert und die Technikräume freiwillig mit einer Sicherheitsbeleuchtung ausgestattet.

Die Amok- und Sicherheitsvorgaben werden gemäss Standardpa- pier «Bauliche Schutzmassnahmen an Schulen und Hochschulen zum Schutz vor zielgerichteter Gewalt und Amok» umgesetzt.

Akustik | Schallschutz

Mit dem konstruktiven Aufbau der Holzbauwände werden die Anfor- derungen der DIN 18041, Nutzungsart A5 «Sport» sowie die Emp- fehlungen der BASPO eingehalten. Die Wände der Sporthalle sind mit einer Holzverkleidung aus Rauspundschalung mit Fugen ver- kleidet. Diese ist auf eine Rostlattung mit Zwischendämmung und Akustikvlies montiert. Aus demselben Material und gleicher Konst- ruktion ist für die Decke ein Akustiktäfer vorgesehen. Zusätzlich ist in den Deckenstrahlplatten eine Akustikdämmung integriert.

Nachhaltigkeit | Energie

Das Bauvorhaben wird nach den kantonalen Leitsätzen und Mass- nahmen gemäss «Standard Nachhaltigkeit Hochbau» projektiert.

Konstruktion und Gebäudetechnik des Sportprovisoriums erfüllen die Anforderungen des Standards «Minergie-A-ECO» für Neubau- ten. Das Dach des Nebengebäudes wird extensiv begrünt. Auf dem Dach der Halle wird eine Photovoltaikanlage für die Eigenstromver- sorgung installiert. Der überschüssige Strom soll an die Schule zu- rückgeführt werden. Die geplante einfache LED-Beleuchtung er- reicht die Minergie-Zusatzanforderungen für Beleuchtung. Auf eine Zertifizierung wird allfällig verzichtet.

Elektroanlagen | Gebäudeautomation

Die elektrische Erschliessung des Provisoriums erfolgt ab der benach barten Kantonsschule. Die Elektrohauptverteilung wird in einem separaten Technikmodul installiert; Unterverteilungen sind nicht notwendig. Die elektrischen Installationen werden grundsätz- lich offen auf Trassees geführt und sind AP mit Alurohren vorgese- hen. Lediglich in der Sporthalle erfolgen diese teilweise UP in den Wänden. Für die UKV-Versorgung ist der Anschluss an das LEUnet, in direkter Verbindung zur Schule eingeplant. Die Bestimmungen der NIS-Verordnung zum Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung wer- den eingehalten.

Die Gebäudeautomationsanlage mit Steuerschränken und einer SPS programmierbaren Steuerung ist zur Regulierung und Steue- rung der HLKS-Anlagen vorgesehen. Es wird keine Leitebene ein- gerechnet. Die Anbindung erfolgt an das örtliche Leitsystem. Die Steuerung von Storen, Fenstern, Öffnungen der Nachtauskühlung und Beleuchtung der Sporthallen wird in die Gebäudeautomation eingegliedert. Die Beleuchtung der restlichen Räumlichkeiten wird konventionell gelöst.

Heizung | Lüftung | Sanitär

Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe, als Kompakteinheit mit Aufstellung des Verdampfers auf dem Dach.

Das Brauchwarmwasser wird mit Boiler und einer Magroladung auf- bereitet. Zur Überbrückung der Sperrzeiten sind Energiespeicher vorgesehen. Die Wärmeverteilung erfolgt über Deckenstrahlplatten in der Halle und Heizkörper/Konvektoren in den Garderoben.

Für die Lüftung ist ein kontrolliertes System mit Wärmerückgewin- nung, Luftfilterung, Lufterhitzereinheit und Schalldämpfer geplant.

Die Luftaufbereitungseinheiten (Monoblocks) werden auf dem Dach aufgestellt. Aussenluft und Fortluft werden über Dach geführt. Die Lufteinführung in die Sporthalle erfolgt mittels Weitwurfdüsen, die Abluftfassung zentral über Gitter. Lufteinführung und Abluftfassung in den Nebenräumen werden über konventionelle Kanäle mit Gitter und Tellerventilen gelöst.

Die für das Sportprovisorium erforderlichen Werkleitungen für Frisch- und Schmutzwasser werden neu erstellt. Vorwandinstalla- tionen werden in Holzbauweise, mit den notwendigen Installations- Duofixelementen erstellt. Die vorgesehenen Apparate und Armatu- ren sind für eine Nutzung in öffentlichen Zonen geeignet.

Ausstattung | Kunst am Bau

Die Betriebseinrichtungen und die fest installierte Ausstattung für die Sporthalle ist in Anlehnung an die Empfehlungen der BASPO Norm 201, Ausgabe 2017, in Absprache mit der Bildungsdirektion projektiert.

Der Entscheid, in welcher Form Kunst am Bau im vorliegenden Projekt eingebunden ist, wird im Verlauf der provisorischen Aus- führungsplanung erarbeitet. Im KV sind die allfälligen Kosten für die Evaluation des Künstlers sowie Planung und Realisierung des Kunstwerkes eingerechnet.

Kosten | Wirtschaftlichkeit

Ökonomisch betrachtet, sind die Erstellungskosten in Abhängig- keit zur Nutzungsdauer hoch. Mit einem mindestens zweifachen Wieder aufbau des Provisoriums für damit drei Zwischennutzungen wird die Wirtschaftlichkeit erfüllt.

5

Projektbeschrieb

(8)

Raumprogramm

Erdgeschoss m2

1 Einfachsporthalle 405

2 Geräteraum 60

3.1 Garderobe / Dusche Damen 35

3.2 Garderobe / Dusche Herren 35

3.3 Lehrergarderobe inkl. Duschkabine 10

4.1 WC Damen 9

4.2 WC Herren 9

4.3 WC IV inkl. Dusche 4

5 Reinigungsraum 5

6 Lager Hauswart 25

7 Technikraum 10

Flächenzusammenstellung / Raumprogramm / Grobtermine

Nutzfläche

NF 598 m2 79%

Gebäudevolumen GV 5 093 m3 Verkehrsfläche

VF 86 m2 11%

Hauptnutzfläche HNF 466 m2 62%

Funktionsfläche

FF 13 m2 2%

Nebennutzfläche NNF 132 m2 17%

Konstruktionsfläche

KF 63 m2 8%

Geschossfläche GF 760 m2 100%

Nettogeschossfläche NGF 697 m2 92%

Axonometrie Situation

(9)

Grobtermine

2020 2021 2022

I II III IV I II III IV I II III IV

Bauprojekt mit Kostenvoranschlag

Antrag Objektkredit

Bewilligung Objektkredit durch RR

Baugesuch

Ausschreibung

Realisierung

Bezug

Inbetriebnahme

Axonometrie Situation

Flächenzusammenstellung / Raumprogramm / Grobtermine

7

(10)

Projektpläne

Bachweg 446 m

447 447

En

tlüftung

Gasflasche

nschrank

Haus AOK Fundament: 445.80

Haus BOK Fundament: 446.60

J

4 4

A

En

tlüftung

Gasflasche

nschrank

Situationsplan

0 5 25

N

(11)

0 2 10

0 2 10

KUE

1

2 3 4 55 5 6

6 7

6

2 1

Erdgeschoss

Dachaufsicht

Grundrisse

1 PV - Anlage 2 Dachbegrünung 1 Einfachsporthalle 2 Geräteraum 3 Technik 4 Lager 5 WC6 Garderobe 7 Duschen

Erdgeschoss

1 Einfachsporthalle 2 Geräteraum 3 Technik 4 Lager 5 WC6 Garderobe 7 Duschen

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KUE

1

2 3 4 55 5 6

6 7

6

2 1

Erdgeschoss

Dachaufsicht

Grundrisse

1 PV - Anlage 2 Dachbegrünung 1 Einfachsporthalle 2 Geräteraum 3 Technik 4 Lager 5 WC6 Garderobe 7 Duschen

Dachaufsicht

1 PV-Anlage 2 Dachbegrünung

9

N Projektpläne

(12)

0 2 10

0 2 10

KUE

1 2

3 4 5 5

6 7 6

1 1

1

Längschnitt AA

Querschnitt BB

Querschnitt CC

Schnitte

1 Einfachsporthalle 2 Geräteraum 3 Technik 4 Lager 5 WC 6 Garderobe 7 Duschen

1 WC

1 Einfachsporthalle

1 Einfachsporthalle 2 Geräteraum 3 Technik 4 Lager 5 WC6 Garderobe 7 Duschen

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KUE

1 2

3 4 5 5

6 7 6

1 1

1

Längschnitt AA

Querschnitt BB

Querschnitt CC

Schnitte

1 Einfachsporthalle 2 Geräteraum 3 Technik 4 Lager 5 WC 6 Garderobe 7 Duschen

1 WC

1 Einfachsporthalle

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KUE

1 2

3 4 5 5

6 7 6

1 1

1

Längschnitt AA

Querschnitt BB

Querschnitt CC

Schnitte

1 Einfachsporthalle 2 Geräteraum 3 Technik 4 Lager 5 WC 6 Garderobe 7 Duschen

1 WC

1 Einfachsporthalle

Längschnitt

Querschnitt Nebengebäude

1 WC

Querschnitt Sporthalle

1 Einfachsporthalle

(13)

0 2 10

Ansicht Nord

Ansicht Süd

11

Projektpläne

0 2 10

KUE

Ansicht Nord

Ansicht Süd

Ansicht West

Ansicht Ost

Ansichten

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KUE

Ansicht Nord

Ansicht Süd

Ansicht West

Ansicht Ost

Ansichten

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KUE

Ansicht Nord

Ansicht Süd

Ansicht West

Ansicht Ost

Ansichten

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KUE

Ansicht Nord

Ansicht Süd

Ansicht West

Ansicht Ost

Ansichten

Ansicht West

Ansicht Ost

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Visualisierung Sporthalle

(15)

Visualisierung Garderobe

13

Projektpläne

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Baubeschrieb nach BKP

1 Vorbereitungsarbeiten

10 Bestandesaufnahmen, Baugrunduntersuchungen 101 Bestandesaufnahmen

– Kanalaufnahmen

– Dokumentation des Zustands angrenzender Verkehrs- und Parkanlagen

102 Baugrunduntersuchungen

– Es werden Bodenbeprobungen bezüglich Kontamina- tion Bodenmaterial vorgesehen.

104 Altlastenerhebung

– Budget für Erhebungen von Altlasten in Oberflächen und Belägen sowie Schadstoffe in Gebäuden 11 Räumungen, Terrainvorbereitung

111 Rodungen

– Die bestehenden Bäume werden ausgegraben und zur Wiederverwendung eingeschlagen.

112 Rückbau nicht kontaminiertes Bauwerk

– Rückbau von bestehenden, nicht kontaminierten Belägen, Kleinbauten, Schächten, nicht weiter be- nötigten Leitungen etc. im Bearbeitungsperimeter.

12 Sicherungen, Provisorien 121 Sicherung vorhandener Anlagen

– Aufwendungen zur provisorischen Sicherung von Anlagen, Hydranten und Laternen.

122 Provisorische Verkehrsanlagen

– Für die provisorischen Wegführungen wird ein Budgetbetrag eingerechnet.

13 Gemeinsame Baustelleneinrichtung 130 Baustellenerschliessung

131 Abschrankungen, Bauwände inkl. Miete

– Bauzäune (Gitterzäune) zur Einfriedung der Baustellen sowie Abschrankungen zur Lenkung des Personen- verkehrs im Bereich von Anlieferungen, Zufahrten und Wegen

132 Zufahrten, Plätze

– Zufahrtswege, Umschlag- und Lagerplätze

133 Büro Bauleitung, Unterkünfte, Sanitärcontainer inkl. Miete – Arbeitsräume inkl. Miete.

134 Unterkünfte, Verpflegungseinrichtungen

– Aufenthaltsräume sowie mobile sanitäre Anlagen während der Bauzeit, inkl. Miete

135 Provisorische Installationen

– Versorgung der Baustelle mit Wasser und elektrischer Energie, die Abfall- und Abwasserentsorgung sowie die Telekommunikationsanlagen

136 Kosten für Energie, Wasser und dgl.

– Versorgung der Baustelle mit Wasser und elektrischer Energie, die Abfall- und Abwasserentsorgung sowie die Telekommunikationsanlagen

137 Provisorische Abschlüsse und Abdeckungen

– provisorische Geländer und Schachtabdeckungen sowie provisorische Abschlüsse bei Hauseingängen 138 Sortierung Bauabfälle

139 Winterbaumassnahmen

– Schliessen von Öffnungen in der Gebäudehülle, sowie die Schneeräumung auf den Dächern

– Hebe-, Verlade-, Transport-, Lagereinrichtung – Ein fester Kran. Für das Versetzen schwerer Module

und Elemente sind die erforderlichen Arbeiten mit mobilen Kränen berücksichtigt.

15 Anpassungen an bestehenden Erschliessungs- leitungen

151 Erdarbeiten

– Grabarbeiten und das Erstellen von Trassen zu Kanalisationsleitungen sowie die Hinterfüllung – Erstellen von Leitungsgräben und Trassen für Werk-

leitungen Elektro, Sanitär sowie die Hinterfüllung 152 Kanalisationsleitungen

– Kanalisations- und Grundleitungen bis zum bestehen- den Kontrollschacht / Strasse etc. sowie das Verset- zen aller erforderlichen Schächte

153 Elektroleitungen, Gebäudeautomation

– Erschliessung der Gebäude bis OK Streifenfun- damente sowie der Kabeleinzug mit Kabelreserve 155 Sanitärleitungen

– Die Wasserzuleitungen werden ab Anschlusspunkt Wasserwerke bis Anschlusspunkt OK Streifenfun- dament erstellt.

19 Honorare

190 Honorare Generalplaner

– Honorare für die Leistungen des Generalplaners

2 Gebäude

20 Baugrube 201 Baugrubenaushub

– Der Humusabtrag erfolgt auf der ganzen Fläche inkl.

dem Bereich für neue Beläge. Der Aushub für Strei- fenfundamente ist berücksichtigt. Berücksichtigt sind weiter Abtransport und Deponie.

– Materialeinbau

– Im gesamten Bereich wird ein Kieskoffer eingebaut, und die Fundamente werden mit angeliefertem Kies- material hinterfüllt. Ergänzungen erfolgen mit seitlich gelagertem Oberboden.

21 Rohbau 1

211 Baumeisterarbeiten – Gerüste

– Fassadengerüste mit Einrichten, Vorhalten, Umstel- len und Demontieren. Die wöchentlichen Gerüstkon- trollen sind enthalten.

– erforderliche Spezialgerüste im Zusammenhang mit der Aufrichtung des Holzbaus

– notwendige Arbeitsgerüste

– Kanalisation im Gebäude, bis Anschlusspunkt OK Streifenfundament

– Es werden entlang den Fassaden und unter ausstei- fenden Wänden Streifenfundamente in Ortbeton er- stellt. Unter dem Gebäude werden Lastverteilplatten auf einem Kieskoffer angeordnet. Die Hinterlüftung und Durchführung von Sickerwasser werden gewähr- leistet.

– Fundamente zu Aussentreppen und Rampen sind eingerechnet.

(17)

214 Montagebau in Holz Tragende Bodenplatte

– Die Bodenplatte der Provisorien wird aus Holzrah- menelementen realisiert. Diese unterscheiden sich nach Nutzung.

Aussenwandkonstruktionen

– Konstruktion Aussenwand als Holzelement – Konstruktionsaufbau Aussenwand Akustik als Hol-

zelement mit zusätzlicher Hohlraumdämmung und sichtbarer Rauspundschalung als innerste Schicht Innenwandkonstruktion

– Konstruktion Innenwand als Holzelement Konstruktion Stützen

– Konstruktion Stützen aus Brettschichtholz. Konstruk- tive Aussteifungselemente werden mit Stahlauskreu- zungen ausgebildet.

Deckenkonstruktion

– Konstruktion nichttragende Moduldecken aus Brett- sperrholzplatten

– Konstruktionsaufbau tragende Decke als Holzelement – Konstruktion Dachelemente: Holzlemente und hinter-

lüftetes Blechdach mit aufgesetzter Photovoltaikanla- ge bzw. Dachbegrünung

Ergänzungen Dachkonstruktion

– Sporträume: Auflager Dachelemente aus Holzunter- zügen

– Stahlkonstruktion zur Aussenaufstellung von Lüf- tungsgeräten.

– Eine Luke zur Gewährleistung der Zugänglichkeit des bestehenden Kontrollschachts unter dem Gebäude ist eingerechnet.

22 Rohbau 2

221 Fenster, Aussentüre, Tore – Fenster in Holz-Metall Sporthalle:

– Fensterelemente zweiteilig, ein Flügel pro Achse zur Nachtauskühlung mit elektrischem Antrieb, Metallpro- file aussen in Aluminium Natur eloxiert

– Fensterbänke aus Aluminium Natur eloxiert Erschliessungszonen:

– Fensterelemente zwei- bis dreiteilig, festverglast, ohne Öffnungsmöglichkeit, mit Dreifachverglasung Aussentüren und -tore in Holz

– Hauptzugänge, Fluchttüren: zweiflüglige Blockrah- mentüren, schwellenlos, Flügel grossflächig verglast, Türschliesser integriert, Holzwerk gestrichen. Haupt- zugang ausgerüstet für ein Online-Schliesssystem.

– Fluchttüren: einflüglige Blockrahmentüren mit Schwellenprofil, Flügel aus Holz, raumseitig mit Ein- lass-Drückergarnitur, aussen mit Knauf, mit integrier- tem Türschliesser, Holzwerk gestrichen.

– Lüftungsflügel Nachtauskühlung: Analog den Flucht- türen, aussenseitig Leibungsbekleidung in Holz und Einbruchschutz (Metallgitter).

222 Spenglerarbeiten

– Dachrinnen, Fallrohre, Einlauf- und Traufbleche, sowie Schneefang sind aus Zink bzw. Uginox

224 Bedachungsarbeiten

– Die Dacheindeckung erfolgt mit Trapezblech aus Stahl, Dachflächen, die nicht durch eine Photovoltaik- anlage belegt sind, werden begrünt.

– Für Arbeiten auf dem Dach (Gebäudetechnik, Photo- voltaik) ist ein Sicherungssystem eingerechnet.

– Anschlüsse an Durchdringungen der Gebäudetechnik sowie ein Montagesystem für Photovoltaik-Paneele.

Farbgebung abgestimmt auf Farbe Dacheindeckung / Spenglerbleche.

225 Spezielle Dichtungen und Dämmungen

– Alle notwendigen Abschottungen, Abdichtungen, Brandschutzbekleidungen und Fugendichtungen 226 Fassadenbekleidung

– Budget für Fassadenbekleidung CHF/m2 150, Mög- lichkeit in diesem Preisrahmen: Fiberglas-Wellplatten, textiles Netz oder Schalung Fichte/Tanne, Nut und Kamm, vertikal, sägeroh.

– Abschluss UK Holzboden EG bis OK Terrain (Unter- kriechschutz) mit Hinterlüftungsfunktion für Hohlraum unter Gebäude.

– Äussere Malerarbeiten sind, soweit erforderlich und nicht bereits beim Holzbau berücksichtigt, eingerech- net.

227 Äussere Oberflächenbehandlung – Druckimprägnierung in Öl 228 Äussere Abschlüsse

– Auf den Sonnenschutz wird vorerst verzichtet. Für eine Nachrüstung sind Leerrohre für den elektrischen Antrieb bei allen Fensterflächen vorgesehen (inkl. er- forderlicher Sonnensteuerung und Windwächter).

23 Elektroanlagen 231 Apparate Starkstrom

– In einem der Technikräume (Modul) wird die Elek- trohauptverteilung inkl. sämtlicher Mess- und Schutz- einrichtungen installiert. Unterverteilungen sind nicht notwendig. Die PVA-Wechselrichter werden an den Fassaden angeordnet. Eine Abschottung der elektri- schen Installationen gegenüber anderen technischen Installationen ist nicht erforderlich.

232 Starkstrominstallation

– Enthalten ist die Installation einer Ringerdung, teil- weise Tiefenerder, rund um das neue Gebäude. An diese Ringerdung wird das Gebäude angeschlossen (Potentialausgleich). Im Innenraum werden sämtliche elektrischen Geräte und auch die metallischen Leitun- gen an den Potentialausgleich angeschlossen.

– Durch die einzelnen Raumelemente wird ein durch- gängiges Trassensystem installiert, auf welchem sämtliche Kabel verlegt werden. In den Bereichen der Wanddurchbrüche wird das Trassee unterbrochen.

– Installationen (Schalter und Steckdosen) werden AP mit Alurohren erschlossen. In der Sporthalle erfolgen die Installationen in den Wänden UP. Die Deckentra- ssen werden unterhalb des Hallendaches AP geführt.

– Anschlüsse für HLKS werden realisiert. Für die Nachtauskühlung werden in der Sporthalle alle öffen- baren Fenster elektrisch erschlossen.

– Steckdosen für Reinigungsgeräte werden ebenfalls vorgesehen. In Nasszellen, Duschen, Garderoben und Korridoren wird die Beleuchtung über konventionelle Bewegungsmelder gesteuert.

15

Baubeschrieb nach BKP

(18)

233 Leuchten und Lampen

– Alle Bereiche werden mit einfachen LED-Balkenleuch- ten bestückt. In den Sporthallen werden geeignete Hallenstrahler eingesetzt.

– Eine Notbeleuchtung ist nicht vorgesehen, jedoch werden in den Technikräumen Sicherheitsleuchten mit Einzelbatterie eingesetzt. Für die Fluchtwegsignalisa- tion werden nachleuchtende Schilder angebracht.

236 Schwachstrominstallation

– In der Turnhalle werden Beschallungsanlagen instal- liert. Die Zentrale inkl. Schnittstellen wird in den dafür vorgesehenen Wandschränken untergebracht. Am selben Ort wird ein Festnetztelefon installiert.

– Das EVAK-/AMOK-Signal wird über einen separaten Lautsprecherring abgesetzt. Diese Lautsprecher wer- den in den Sporthallen und Garderoben installiert. In den restlichen Räumlichkeiten werden keine Laut- sprecher für Durchsagen oder Pausensignal instal- liert.

– Das EVAK-/AMOK-Signal wird vom umliegenden Schulareal via Kabel übermittelt.

– Weiter werden die geforderten Kommunikations- leitungen (Telekom, Netzwerk, WLAN) eingeplant. In den Lehrergarderoben, den Hauswarträumen sowie den Verkehrsflächen werden ebenfalls Netzwerkan- schlüsse vorgesehen. Das WLAN-Netz wird einfach gehalten. In Sporthalle, Korridoren und Lehreraufent- haltsräumen werden WLAN-Anschlüsse vorgesehen.

238 Bauprovisorien

– Während der Bauzeit wird ein Handwerkerprovisorium (Steckdosen und Beleuchtung) installiert.

239 PV-Anlage

– Die Dachfläche der Sporthalle wird mit einer PV-Anlage belegt.

24 Heizungs-, Lüftungsanlagen 242 Wärmeerzeugung

– Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels Luft-Wasser- Wärmepumpe, als Kompakteinheit mit Aufstellung im Freien / auf dem Dach, der Verdampfer wird auf dem Dach aufgestellt. Das Brauchwarmwasser wird mit Boiler und einer Magroladung aufbereitet. Zur Über- brückung der Sperrzeiten sind Energiespeicher vor- gesehen.

243 Wärmeverteilung

– Erstellt werden Wärmeversorgungsleitungen zu den Verbrauchern, Lufterhitzer Lüftung, Versorgung zu den Heizkörpern Garderobentrakt und Strahlungs- heizkörper Turnhalle. Die Aufstellung der Monoblocs im Freien erfordert eine Systemtrennung mit Wasser/

Glykol zur Sicherstellung gegen Frost/Vereisung.

– Die Wärmeabgabe im Garderobentrakt erfolgt mit Heizkörpern/Konvektoren bzw. in den Sporthallen über Deckenstrahlplatten mit integrierter Akustikdäm- mung.

244 Lufttechnische Anlagen

Aussenluftführung, Fortluftführung

– Die Aussenluftversorgung erfolgt über Dach. Die Fort- luft wird jeweils über Dach geführt.

Luftaufbereitung

– Es werden Lüftungseinheiten pro Garderobentrakt / Turnhalle vorgesehen. Ausgerüstet sind diese mit Luftfilterung, Wärmerückgewinnung, Lufterhitzerein- heit und Schalldämpfer. Die Luftaufbereitungseinhei- ten (Monoblocs) sind für Aussenaufstellung konzi- piert, Aufstellung auf dem Dach.

Lufthauptverteilung

– Enthalten sind die Hauptverteilung Lüftung sowie die Dämmung der HLK-Installationen nach Wärmedämm- vorschriften Energiegesetz. Die Luftkanalführungen von den frei aufgestellten Monoblocs bis zum Haus- eintritt werden in doppelwandiger Ausführung erstellt.

– In Räumen mit einem Luftwechsel > 2h-1 werden entsprechend dem Energiegesetz Massnahmen zur Luftmengenreduktion vorgesehen (Volumenstromun- terbrechung / Schalldämpfer). Bei Kanalquerungen von different genutzten Räumen (Damen-/Herrengar- deroben) werden geeignete Telefonieschalldämpfer angeordnet.

Luftabgabe

– Die Lufteinführung in die Sporthalle erfolgt mit Weit- wurfdüsen jeweils stirnseitig, eine zentrale Abluftfas- sung ist berücksichtigt.

– Die Lufteinführung und Abluftfassung im Garderoben- trakt und Nebenräumen erfolgt über konventionelle Kanäle mit Gitter und Drallauslässen.

248 Gebäudeautomation

– Vorgesehen ist eine Gebäudeautomation HLKS mit Steuerschränken und einer SPS programmierbaren Steuerung zur Regulierung und Steuerung der HLKS- Anlagen. Die Vorbereitung von potentialfreiem Kon- takt für Betriebs- und Störmeldung ist berücksichtigt.

Es wird keine Leitebene eingerechnet. Die Anbindung erfolgt an das örtliche Leitsystem. Die Steuerung von Storen, Fenstern, Öffnungen der Nachtauskühlung und Beleuchtung der Sporthalle wird in die Gebäu- deautomation eingegliedert. Die Beleuchtung der restlichen Räumlichkeiten wird konventionell gelöst.

25 Sanitäranlagen 251 Allgemeine Apparate

– Es werden für öffentliche Zonen geeignete Apparate und Armaturen vorgesehen.

252 Spezielle Sanitärapparate

– Es werden je 2 Handfeuerlöschposten vorgesehen.

Nasslöschposten sind gemäss Brandschutzkonzept nicht erforderlich und nicht vorgesehen.

253 Sanitäre Ver- und Entsorgung

– Erforderliche Rinnen und Bodenabläufe für Nasszel- len und Reinigungsräume sind enthalten.

254 Leitungen

– Das Erstellen der Versorgungsleitungen sowie die Dämmungen nach bauphysikalischen Erfordernissen bzw. Wärmedämmvorschriften sind eingerechnet.

– Eingerechnet ist die Ableitung des Schmutzwassers in Anschlussleitungen zu den Fallleitungen und zur Kanalisation, jeweils bis zum Anschlusspunkt der Kanalisationsleitungen (Baumeister) bzw. über Dach (Entlüftung).

256 Installationselemente

– Vorwandinstallationen werden in Holzbauweise er- stellt. Nötige Installations-Duofixelemente sind bei der Apparatelieferung enthalten.

259 Übriges

– Es ist ein Handfeuerlöscher vorgesehen.

(19)

27 Ausbau 1 272 Metallbauarbeiten

– Fluchttreppen und Rampen im Aussenbereich aus Stahl, feuerverzinkt, inkl. Stahlgeländer und Hand- läufe

Geräteräume:

– Metall-Kipptore mit Gegengewichtssystem, hallensei- tig mit Holzbeplankung, Oberflächenbehandlung wie Holzelementbau, Klappring-Muschelgriff zur Entrie- gelung

273 Schreinerarbeiten Zugang Sporthalle:

– Ein- bis zweiflüglige Blockrahmentüren, schwellenlos, Flügel grossflächig verglast, Holzwerk gestrichen. Die Zugänge erfüllen keine Brandschutzanforderung.

Garderoben, Toiletten, Neben- und Technikräume:

– Einflüglige Blockrahmentüren, schwellenlos, Holzwerk gestrichen. Die Abschlüsse zu Technikräumen werden in EI30 ausgeführt.

275 Schliessanlagen

– Es ist grundsätzlich eine mechanische Schliessanlage unter Berücksichtigung der Vorgaben der Planungs- grundlage für Massnahmen zum Schutz vor zielge- richteter Gewalt vorgesehen.

– Der Hauptzugang wird mit einem elektronischen Schliesssystem und Online-Leser ausgerüstet. Ne- beneingänge und Zugänge zur Sporthalle werden mit elektronischem Schliesssystem mit Offlinelesern aus- gestattet.

277 Elementwände

– Kabinentrennwände der WC-Anlagen werden in ei- nem handelsüblichen System ausgeführt, Höhe ca.

2 m.

– Racks in den Geräteräumen werden durch ab- schliessbare Gitterverschläge vor mechanischer Be- schädigung geschützt.

28 Ausbau 2

281 UK zu Bodenbeläge

Erschliessungszonen, Garderoben, Geräteräume, Nebenräume, Technikräume:

– Die Oberfläche entspricht dem fertigen Holzelement- bau.

Nasszellenmodule:

– Auf den Elementbau/Modulbau wird eine Unterkon- struktion im Gefälle zu Abflussrinnen/Bodenabläufen aufgebaut.

Fertiger Bodenbelag

Erschliessungszonen, Nebenräume, Technikräume:

– Dreischichtplatten (statisch aktiv) auf Holzelement, inkl. Sockelleisten. Oberfläche versiegelt.

Garderoben:

– Linoleumbelag inkl. Sockelleisten Sporthalle:

– Es wird ein kombielastischer Sportboden verlegt, inkl.

Spielfeldmarkierungen und Sockelleisten.

Geräteräume:

– Oberfläche mit PU-Beschichtung analog der Deck- schicht des Sportbodenaufbaus.

Nasszellenmodule, Reinigungsräume:

– Belegung mit handelsüblichen keramischen Oberflä- chenbelägen inkl. erforderlichen Abdichtungsarbeiten am Übergang Boden zu Wand.

– Schmutzschleusenteppich im Eingangsbereich, mit Trittrand, lose aufgelegt.

– Eine Budgetposition für den teilweisen Schutz fertiger Bodenbeläge während der Bauzeit ist eingerechnet.

282 Wandbeläge, Wandbekleidungen – Unterkonstruktion zu Wandbekleidung Sporthalle:

– Akustikunterbau: Rostlattung mit Zwischendämmung.

Akustikvlies schwarz direkt auf Unterkonstruktion be- festigt.

Nasszellenmodule:

– Auf den Elementbau werden ein Lattenrost und eine Beplankung mit Fermacell Powerpanel H2O aufge- bracht, verspachtelt und geschliffen als Unterkon- struktion für Wandbelag.

– Fertige Wandbekleidung Sporthalle:

– Akustiktäfer Fichte /Tanne, 4-seitig an mittleren Wandelementen oberhalb von 2.7 m.

– Beplankung der an Innenräume (Garderoben trakte) grenzenden Aussenwände von Hallenbauten in Rauspundschalung 15 mm gehobelt, sichtbar.

Nasszellenmodule:

– Es wird ein handelsüblicher keramischer Plattenbelag vorgesehen, inkl. erforderliche Abdichtungsarbeiten am Übergang Boden zu Wand.

283 Deckenbekleidungen

– Unterkonstruktion zu Deckenbekleidung Sporthalle:

– Rostlattung mit Zwischendämmung, Akustikvlies schwarz.

Nasszellenmodule:

– Auf den Elementbau werden ein Lattenrost und eine Beplankung mit Fermacell Powerpanel H2O aufge- bracht, verspachtelt und geschliffen.

– Fertige Deckenbekleidung Sporthalle:

– Zur Erfüllung der Mindestanforderungen werden voll- flächige Akustikdeckenbekleidungen aus Akustiktäfer Fichte /Tanne vorgesehen.

285 Innere Oberflächenbehandlungen Nasszellenmodule:

– Die nicht mit Plattenbelägen versehenen Bereiche der Nasszellenwände (WC) werden mit einem Anstrich versehen.

– Es ist ein Anstrich der Decken eingerechnet.

– Malerarbeiten an den Untersichten von Vordächern und seitlich überstehenden Konterlattungen sind ein- gerechnet.

286 Bauaustrocknung 287 Baureinigung

– Die notwendigen Baureinigungen werden einge- rechnet.

– Die Spülung der Kanalisation nach Abschluss der Bauarbeiten ist enthalten.

29 Honorare

290 Honorare Generalplaner

– Honorare für die Leistungen des Generalplaners

17

Baubeschrieb nach BKP

(20)

3 Betriebseinrichtungen

37 Ausbau 1 378 Signaletik

– Beschriftungen und Beschilderungen der Signaletik im Gebäude und in der Umgebung sind eingerechnet.

– Eine feste äussere Gebäudebeschriftung auf der Gebäudezugangsseite ist eingerechnet.

38 Ausbau 2 389 Einrichtungen fix

– Berücksichtigt sind fest eingebaute Sportgeräte in der Sporthalle.

– Standardmobiliar für Garderobensitzbänke (Sitzfläche Holz) mit Schuhablage

39 Honorare

390 Honorare Generalplaner

– Honorare für die Leistungen des Generalplaners

4 Umgebung

40 Terraingestaltung 401 Erdbewegungen

– Schotterrasen Bereich Parkplätze: Die Schnittstelle der Geländeanpassung vom Gärtner zum Baumeister liegt bei –25 cm unter Fertigterrain.

42 Gartenanlagen 421 Gärtnerarbeiten

– Die Vegetationsflächen sind berücksichtigt.

– Die Neuanlage / Sanierung der Wiesenflächen südlich (Bereich PP) und westlich (Bereich Wegeverbindung) des Provisoriums ist berücksichtigt.

– Die bestehenden Bäume werden umgepflanzt.

423 Ausstattung, Geräte

– Beleuchtung Pfosten Leuchtengirlande neu versetzen in Betonfundamente.

44 Installationen 443 Elektroanlagen

– Für das Versetzen von bestehenden Beleuchtungsele- menten ist ein Budgetbetrag vorgesehen.

– Der Parkplatz im Süden wird mit Wandleuchten be- leuchtet. Die bestehende Beleuchtung (Lichterkette) im Bereich Pausenplatz und Verbindungsweg im Wes- ten wird in Teilbereichen versetzt.

445 Sanitäranlagen

– Berücksichtigt sind Aussenhähne inkl. Zuleitung, 2 Stk. pro Gebäudelängsseite.

46 Kleinere Trassenbauten 461 Fundationsschicht

– Fundationsschichten unter hofseitigem Asphalt (T2) und Schotterrasen im Bereich Parkplatz

(PKW-befahrbar) sind eingerechnet.

463 Oberbau

– Im Bereich PP/ Schotterrasen ist ein Betonstein als PP-Markierung berücksichtigt.

464 Entwässerung

– Notwendige Entwässerungsmassnahmen für Belags- flächen (Rinnen, Einläufe) und deren Anschluss zur bauseits erstellten Kanalisation

468 Ausbau

– Hofseitig wird der Asphaltbelag ergänzt. Im Süden ist im Bereich PP ein Schotterrasen (PKW-befahrbar) berücksichtigt. Die asphaltierte Wegeverbindung (begehbar) im Westen des Provisoriums ist berück- sichtigt.

49 Honorare

490 Honorare Generalplaner

– Honorare für die Leistungen des Generalplaners

5 Baunebenkosten

51 Bewilligungen, Gebühren 511 Bewilligungen

– Die Baubewilligungen und die Baugespanne sind ein- gerechnet.

– Kosten für Vermessung und Vermarkung sind einge- rechnet.

512 Anschlussgebühren

– Berücksichtigt sind Gebühren für Elektroanschluss, Kommunikation/Medien.

– Gebühren für Kanalisation, Wasser sind eingerechnet.

– Es werden Gebühren für Wasser- und Abwasseran- schluss anfallen.

52 Muster, Modelle, Vervielfältigungen, Dokumen- tationen

521 Muster, Materialprüfungen

– Die Kosten für Handmuster sind eingerechnet.

522 Modelle

– Die Kosten für Modelle sind eingerechnet.

523 Fotos

– Die Kosten für Fotos sind eingerechnet.

524 Vervielfältigungen, Plankopien

– Die Kosten für Projektplattform und Vervielfältigungen sind eingerechnet.

525 Dokumentation

– Die Kosten für Dokumentationen sind eingerechnet.

53 Versicherungen 531 Bauzeitversicherung

– Die Bauzeitversicherung ist eingerechnet.

56 Übrige Baunebenkosten 561 Bewachung durch Dritte

– Budget für Bewachung durch Dritte 566 Grundsteinlegung, Aufrichte, Einweihung

– Kosten für einen Handwerkeranlass und die Eröffnung sind eingerechnet.

568 Baureklame

– Es wird eine Baureklametafel vorgesehen.

569 Externe Gutachten und Kontrollleistungen

6 Reserve

61 Reserve fest / Unvorhergesehenes

610 Es wird eine Projektreserve von 10% ausgewiesen.

9 Ausstattung

90 Mobiliar

902 Sporteinrichtungen – mobile Sportgeräte 98 Kunst am Bau

980 Künstlerischer Schmuck – Budget für Kunst am Bau 99 Honorare

990 Honorare Generalplaner

– Honorare für die Leistungen des Generalplaners

(21)

Visualisierung Holzkonstruktion

19

Baubeschrieb nach BKP

(22)

Kostenvoranschlag

Zusammenfassung

BKP Arbeitsgattung Total

1 Vorbereitungsarbeiten 251 000

2 Gebäude 3 667 000

3 Betriebseinrichtungen 70 000

4 Umgebung 183 000

5 Baunebenkosten 270 000

6 Reserve 453 000

9 Ausstattung (Kunst am Bau) 64 000

1 – 9 Baukosten inkl. Anteil Reserve 4 958 000

6 Reserve 11 000

9 Ausstattung 106 000

Ausstattung inkl. Anteil Reserve 117 000

1 – 9 Investitionskosten 5 075 000

Stand Kostenvoranschlag: 12. März 2021. Teuerungsindex: 1. April 2020, 1045.6 (Basis 1939).

Alle Preise ±10% und inkl. 7.7% MWST in Schweizer Franken.

Gliederung nach BKP-Untergruppen

BKP Arbeitsgattung Total

1 Vorbereitungsarbeiten 251 000

10 Bestandesaufnahmen, Baugrunduntersuchungen 11 000

101 Bestandesaufnahmen 5 000

102 Baugrunduntersuchung 4 000

104 Altlastenerhebung 2 000

11 Räumungen, Terrainvorbereitungen 11 000

111 Rodungen 1 000

112 Rückbau 10 000

12 Sicherungen, Provisorien 18 000

121 Sicherung vorhandener Anlagen 10 000

122 Provisorien 8 000

13 Gemeinsame Baustelleneinrichtung 95 000

130 Baustellenerschliessung 8 000

131 Abschrankungen 9 000

132 Zufahrten, Plätze 11 000

133 Büro Bauleitung 5 000

134 Unterkünfte, Verpflegungseinrichtungen 14 000

135 Provisorische Installationen 4 000

136 Kosten für Energie, Wasser und dgl. 27 000

137 Provisorische Abschlüsse 4 000

138 Sortierung Bauabfälle 3 000

139 Winterbaumassnahme 10 000

15 Anpassungen an bestehende Erschliessungsanlagen 68 000

151 Erdarbeiten 8 000

152 Kanalisationsleitungen 15 000

153 Elektroleitungen 17 000

155 Sanitärleitungen 28 000

19 Honorare 48 000

190 Generalplaner 48 000

2 Gebäude 3 667 000

20 Baugrube 98 000

201 Baugrubenaushub 98 000

21 Rohbau 1 1 243 000

211 Baumeisterarbeiten 215 000

214 Montagebau in Holz 1 028 000

22 Rohbau 2 471 000

221 Fenster, Aussentüren, Tore 115 000

222 Spenglerarbeiten 30 000

224 Bedachungsarbeiten 97 000

(23)

Gliederung nach BKP-Untergruppen

BKP Arbeitsgattung Total

225 Spezielle Dichtungen und Dämmungen 16 000

226 Fassadenbekleidung 193 000

227 Äussere Oberflächenbehandlungen 20 000

228 Äussere Abschlüsse, Sonnenschutzanlagen 0

23 Elektroanlagen 225 000

231 Apparate Starkstrom 16 000

232 Starkstrominstallation 65 000

233 Leuchten und Lampen 17 000

236 Schwachstrominstallation 40 000

238 Bauprovisorien 11 000

239 PV-Anlagen 76 000

24 HLK-Anlagen, Gebäudeautomation 411 000

242 Wärmeerzeugung 103 000

243 Wärmeverteilung 121 000

244 Lufttechnische Anlagen 143 000

248 Gebäudeautomation 44 000

25 Sanitäranlagen 120 000

251 Allgemeine Apparate 52 000

252 Spez. Sanitärapparate 1 000

253 Sanitäre Ver- und Entsorgung 11 000

254 Leitungen 41 000

256 Installationselemente 14 000

259 Übriges (Löschgerät) 1 000

27 Ausbau 1 110 000

272 Metallbauarbeiten 42 000

273 Schreinerarbeiten 41 000

275 Schliessanlagen 11 000

277 Elementwände 16 000

28 Ausbau 2 296 000

281 Bodenbeläge 119 000

282 Wandbeläge, Wandbekleidungen 60 000

283 Deckenbekleidungen 88 000

285 Innere Oberflächenbehandlungen 6 000

286 Bauaustrocknung 4 000

287 Baureinigung 19 000

29 Honorare 693 000

290 Generalplaner 693 000

3 Betriebseinrichtungen 70 000

37 Ausbau 1 15 000

378 Signaletik, Beschriftungen, Markierungen 15 000

38 Ausbau 2 42 000

389 Schuleinrichtungen 42 000

39 Honorare 13 000

390 Generalplaner 13 000

4 Umgebung 183 000

40 Terraingestaltung 11 000

401 Erdbewegungen 11 000

42 Gartenanlagen 18 000

421 Gärtnerarbeiten 13 000

423 Ausstattung, Geräte 5 000

44 Installationen 17 000

443 Elektroanlagen 14 000

445 Sanitäranlagen 3 000

46 Trassenbauten 102 000

461 Fundationsschicht 13 000

463 Oberbau 18 000

464 Entwässerung 33 000

468 Ausbau 38 000

49 Honorare 35 000

490 Generalplaner 35 000

21

Kostenvoranschlag

(24)

Gliederung nach BKP-Untergruppen

BKP Arbeitsgattung Total

5 Baunebenkosten 270 000

51 Bewilligung, Gebühren 164 000

511 Bewilligung 89 000

512 Anschlussgebühren 75 000

52 Muster, Modelle, Vervielfältigungen, Dokumentation 56 000

521 Muster, Materialprüfungen 5 000

522 Modelle 5 000

523 Fotos 5 000

524 Vervielfältigungen, Plankopien 36 000

525 Dokumentation 5 000

53 Versicherungen 4 000

531 Bauzeitversicherungen 4 000

56 Übrige Baunebenkosten 46 000

561 Bewachung durch Dritte 6 000

566 Grundsteinlegung, Aufrichte, Einweihung 16 000

568 Baureklame 11 000

569 Externe Gutachten und Kontrollleistungen 13 000

6 Reserve 453 000

61 Reserve fest/Unvorhergesehenes 453 000

Visualisierung Sporthallenprovisorium

(25)

Gliederung nach BKP-Untergruppen

BKP Arbeitsgattung Total

9 Ausstattung 64 000

98 Kunst am Bau 52 000

980 Künstlerischer Schmuck 52 000

99 Honorare 12 000

990 Generalplaner 12 000

1–9 Baukosten 4 958 000

6 Reserve 11 000

61 Reserve fest/Unvorhergesehenes 11 000

9 Ausstattung 106 000

90 Möbel 86 000

902 Sporteinrichtungen 86 000

99 Honorare 20 000

990 Generalplaner 20 000

Ausstattung inkl. Anteil Reserve 117 000

0–9 Investitionskosten 5 075 000

Stand Kostenvoranschlag: 12. März 2021. Teuerungsindex: 1. April 2020, 1045.6 (Basis 1939).

Alle Preise ±10% und inkl. 7.7% MWST in Schweizer Franken.

23

Kostenvoranschlag

(26)

Erläuterungen zur Wirtschaftlichkeit

Kostenkennzahlen

nach SIA 416/indexiert auf Kostenstand 1. April 2020

Objekt Jahr

BKP 2 / HNF CHF / m2

BKP 2 / GF CHF / m2

BKP 2 / GV CHF / m3

BKP 1– 9 / HNF CHF / m2

BKP 1– 9 / GF CHF / m2

BKP 1– 9 / GV CHF / m3

Provisorische Sporthalle KUE 2021 7 869 4 825 720 10 891 6 678 997

Sporthalle, Baden 2013 3 940 535

Provisorische Sporthallen, KS Freudenberg und Enge 2021 5 216 4 106 556 7 013 5 521 748

* Beim Vergleichsobjekt Baden wurden die ursprünglichen Kennzahlen aufgrund Minergie-A-ECO, Wiederverwendung und Nutzungsflexibilität hochgerechnet.

Vergleich Kostenkennzahlen

Aufgrund der spezifischen Anforderungen an die provisori- schen Sportbauten sind keine aussagekräftigen, effektiv ge- bauten Vergleichsobjekte vorhanden. Die Kennzahlen der Sporthalle in Baden, ein für den Kanton Aargau erstellter, pro- visorischer Holzelementbau, wurden aufgrund unterschied- licher Anforderungen an den Minergie Standard, Wiederver- wendung und Nutzungsflexibilität hochgerechnet. Im Vergleich zur Sporthalle Baden liegt die provisorische Sporthalle KUE bei beiden errechneten Kennzahlen leicht höher (siehe Kos- tentreiber).

Erläuterung zu den gebundenen Ausgaben

Provisorien sind als gebundene Ausgaben zu behandeln.

Wirtschaftlichkeit durch Mehrfachnutzung

Ökonomisch betrachtet, sind die Erstellungskosten in Abhän- gigkeit zur Nutzungsdauer hoch. Mit einem mindestens zwei- fachen Wiederaufbau des Provisoriums für damit drei Zwi- schennutzungen wird die Wirtschaftlichkeit erfüllt.

Kostentreiber

Für die provisorische Sporthalle Uetikon ist ihr langgestrecktes Volumen städtebaulich optimal, doch aufgrund der geringen Kompaktheit wirtschaftlich ungünstig. Da die Anlage nur eine Halle umfasst, entsteht zudem ein schlechtes Verhältnis von viel Erschliessungs- und Nebennutzfläche zu wenig Haupt- nutzfläche.

Einsparmassnahmen

Mit der Überarbeitung des Vorprojektes wurden sämtliche Flä- chen auf ein vertretbares Minimum reduziert. Dabei wurden teilweise auch die BASPO-Empfehlungen unterschritten. Für die Konstruktion des Holzbaus konnte ein wirtschaftlich opti- miertes System aus kombinierten Modul- und Elementbautei- len entwickelt werden. Im Bereich des Ausbaus sind einfache, robuste Standards und Materialien gewählt. Auf zusätzliche Schichten und Bearbeitungen der Oberflächen wird weitest- gehend verzichtet.

Wirtschaftlichkeit Photovoltaikanlage

Aufgrund der Dachneigung (ca. 3.5°) wurde ein Layout mit dachparallelen Modulen gewählt. Alle Dächer können mit PV- Modulen belegt werden.

Insgesamt haben 224 Standardmodule (1.65m x 0.99m) auf dem untersuchten Dach Platz, was gemäss heutigen Möglich- keiten bei 335 Wp pro Modul eine Leistung von 75 kWp ergibt.

Mit diesen Modulen ergibt sich eine Stromproduktion von ca.

72 800 kWh/Jahr, geschätzt im ersten Betriebsjahr.

Mit einem Stromverbrauch des Gebäudes von ca. 89 000 kWh und der Annahme eines G1 Verbrauchsprofils ergibt sich eine Eigenverbrauchsquote von ca. 57%. Wird die Anlage an einem bestehenden Netzeinspeisepunkt realisiert, erhöht sich der ei- genverbrauchte Strom (und somit auch die Wirtschaftlichkeit), da z. B. auch der Rest der Schulanlage den Solarstrom bezie- hen kann.

Wird die Anlage an einem Standort verwendet, ohne anschliessenden Aufbau/Rückbau, liegt der Kapitalwert (SIA 480) am Standort KUE nach 10 Jahren bei –51 000 Fr. Die Rückzahldauer an diesem Standort beträgt 17 Jahre. Sollte die Halle also länger als geplant stehen bleiben, wird auch die PV- Anlage wirtschaftlicher. Aufgrund des absehbaren Bedarfs an zukünftigen Sporthallenprovisorien wird von einer effektiven Nutzungsdauer der Anlage von insgesamt 30 Jahren ausge- gangen. Da sich bei diesem Zeithorizont selbst bei mehrmali- gem Ab- und Wiederaufbau – und somit erhöhten Investitions- kosten – der Betrieb der Anlage wirtschaftlich lohnt, wird der Bau einer Photovoltaikanlage empfohlen.

(27)

Kontext und Architektur

Planung und Zielgruppen

Nutzung und Raumgestaltung

Wohlbefinden und Gesundheit

Kosten

Handelbarkeit Ertragspotential

Regionalökonomie Energie

Klima Ressourcen / Umweltschonung

Natur und Landschaft

25

Nachhaltigkeit

Mit dem Standard Nachhaltigkeit Hochbau werden die Aspekte der Nachhaltigkeit gesamtheitlich betrachtet. Dazu wurde ein Statusbericht Nachhaltigkeit erstellt, der die Bedürfnisse von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt umfassend, von der Pla- nung bis zum Betrieb, berücksichtigt.

Die abgebildete Nachhaltigkeitsrosette zeigt die Stärken und Schwächen der 12 Nachhaltigkeitsthemen aus dem Statusbe- richt Nachhaltigkeit. Jedes Thema wurde mit einer Note zwi- schen 1 (nicht nachhaltig) und 6 (nachhaltig) bewertet.

Gesellschaft Wirtschaft Umwelt

Kontext und Architektur 6 Kosten 5 Energie 4

Planung und Zielgruppen 5 Handelbarkeit 5 Klima 4

Nutzung und Raumgestaltung 5 Ertragspotential 6 Ressourcen-/Umweltschonung 6

Wohlbefinden und Gesundheit 4 Regionalökonomie 6 Natur und Landschaft 4

(28)

Projekt-Kurzinformation

Objekt

Kantonsschule Uetikon am See

Bergstrasse 113/115, 8707 Uetikon am See Projekt

Neubau provisorische Sporthalle

Generalplaner ARGE pool Architekten | Takt Baumanagement AG, Zürich

Kategorie Unterricht, Bildung Projektkurzbeschrieb

Das Schulhausprovisorium der Kantonsschule Uetikon am See auf dem Areal Rossweid wird um eine dringend benö- tigte Einfachsporthalle mit Nebenräumen ergänzt. Die Erstnut- zungsdauer wird etwa acht Jahre, die gesamte Lebensdauer mindestens 30 Jahre betragen. Die Konstruktion aus Holzmo- dul- und -elementbauteilen ermöglicht einen mindestens zwei- fachen Wiederaufbau des Gebäudes.

Nutzungskurzbeschrieb

Die Kantonsschule wird das Sporthallenprovisorium analog zum Schulraumprovisorium bis zur Fertigstellung der für 2029 geplanten neuen Schulanlage auf dem Areal der ehemaligen Chemie Uetikon AG nutzen. Für die maximal 550 Schüler wird damit der erforderliche Raum für den regulären Schulsport zur Verfügung gestellt. Die Abmessungen und die feste Ausstat- tung der Halle erfüllen gemäs BASPO-Empfehlungen die nut- zerseitig vorgegebenen Anforderungen an das Spielfeld (Bas- ketball lokal).

Architektur

Mit der Positionierung der provisorischen Sporthalle wird die Schulanlage auch räumlich vervollständigt und der Pausen- platz gefasst. Zur benachbarten Wohnbebauung fungiert der Neubau zudem als Lärm- und Sichtschutz.

Die erforderlichen Räume wurden in ihrer Fläche und Anord- nung weitestgehend optimiert und dem Standort gerecht or- ganisiert. Die Holzkonstruktion aus Modulen und Elementen erfüllt sämtliche Anforderungen an Nachhaltigkeit (Minergie- A-ECO), Wirtschaftlichkeit (Wiederverwendbarkeit), Barriere- freiheit und Sicherheit.

Die vertikale Struktur der Holzkonstruktion prägt die primäre Erscheinung der Fassaden. Um den Charakter des Provisori- ums zu transportieren, ist eine transparente Fassadenbeklei- dung vorgesehen, welche sichtbar vor ein farbiges Windpapier befestigt wird. Durch die Überlagerung der Schichten wird ein Eindruck von Tiefe und Leichtigkeit erzeugt. Angelehnt an das Schulhausprovisorium ist die untere Schicht in verschiedenen Farben denkbar.

Gebäudetechnik

Vor dem Hintergrund der Nutzung als Provisorium sind die ge- bäudetechnischen Anlagen und Installationen einfach gehal- ten. Die elektrische Erschliessung des Provisoriums erfolgt ab der benachbarten Kantonsschule. Die Elektrohauptverteilung wird ohne Unterverteilungen in einem separaten Technikmodul installiert. Die Gebäudeautomationsanlage mit Steuerschrän- ken und einer SPS programmierbaren Steuerung ist zur Re- gulierung und Steuerung der HLKS-Anlagen vorgesehen. Eine Leitebene ist nicht vorgesehen.

Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe auf dem Dach. Das Brauchwarmwasser wird mit einem Boi- ler aufbereitet. Zur Überbrückung der Sperrzeiten sind Ener- giespeicher vorgesehen. Die Wärmeverteilung erfolgt über Deckenstrahlplatten in der Halle und Heizkörper/Konvektoren in den Garderoben.

Für die Lüftung ist ein kontrolliertes System mit Wärmerückge- winnung, Luftfilterung, Lufterhitzereinheit und Schalldämpfer geplant. Die Luftaufbereitungseinheiten werden auf dem Dach aufgestellt. Aussenluft und Fortluft werden über Dach geführt.

Die Lufteinführung in die Sporthalle erfolgt mittels Weitwurfdü- sen, die Abluftfassung zentral über Gitter. Lufteinführung und Abluftfassung in den Nebenräumen werden über konventio- nelle Kanäle mit Gitter und Tellerventilen gelöst.

Die für das Sportprovisorium erforderlichen Werkleitungen für Frisch- und Schmutzwasser werden neu erstellt. Vorwandin- stallationen werden in Holzbauweise, mit den notwendigen In- stallationselementen erstellt. Die vorgesehenen Apparate und Armaturen sind für eine Nutzung in öffentlichen Zonen geeignet.

Energie | Ökologie

Das Bauvorhaben wird nach den kantonalen Leitsätzen und Massnahmen gemäss «Standard Nachhaltigkeit Hochbau»

projektiert. Konstruktion und Gebäudetechnik des Sportprovi- soriums erfüllen die Anforderungen des Standards «Minergie- A-ECO» für Neubauten. Das Dach des Nebengebäudes wird extensiv begrünt. Auf dem Dach der Halle wird eine Photovol- taikanlage für die Eigenstromversorgung installiert. Der über- schüssige Strom soll an die Schule zurückgeführt werden. Die geplante einfache LED-Beleuchtung erreicht die Minergie- Zusatzanforderungen für Beleuchtung. Auf eine Zertifizierung wird allfällig verzichtet. Die Konzeption eines mehrfachen Wie- deraufbaus des Provisoriums resultiert in einen nachhaltigen, ganzheitlich gedachten Neubau.

Bauzeit

Sämtliche Baumassnahmen erfolgen parallel zum laufenden Schulbetrieb. Im Rahmen einer systematischen Planung und Ausführung stellen der Generalplaner und der Generalunterneh- mer sicher, dass der enge Terminplan eingehalten werden kann.

Die Vereinbarung mit der Gemeinde Uetikon für die Mitnutzung der gemeindeeigenen Sporthalle wird aufrechterhalten.

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Volumendaten (SIA 416) Total m3

GV Gebäudevolumen 5 093

Flächendaten (SIA 416) Total m2 %

GF Geschossfläche 760 100

HNF Hauptnutzfläche 466 62

NNF Nebennutzfläche 132 17

VF Verkehrsfläche 86 11

FF Funktionsfläche 13 2

KF Konstruktionsfläche 63 8

Kostenvoranschlag (CHF inkl. MWST) Total CHF %

BKP 0 – 9 Investitionskosten 5 075 000 100

BKP 1 – 9 Baukosten 5 075 000 100

BKP 1 – 9 Baukosten ohne Ausstattung 4 958 000 98

BKP 0 Grundstück 0 0

BKP 1 Vorbereitungsarbeiten 251 000 5

BKP 2 Gebäude 3 667 000 72

BKP 3 Betriebseinrichtungen 70 000 2

BKP 4 Umgebung 183 000 4

BKP 5 Baunebenkosten 270 000 5

BKP 6 Reserve 464 000 9

BKP 9 Ausstattung 170 000 3

Gebäudekosten BKP 2

BKP 20 Baugrube 98 000 2

BKP 21 Rohbau 1 1 243 000 25

BKP 22 Rohbau 2 471 000 9

BKP 23 Elektroanlagen 225 000 4

BKP 24 HLK-Anlagen, GA 411 000 8

BKP 25 Sanitäranlagen 120 000 2

BKP 27 Ausbau 1 110 000 2

BKP 28 Ausbau 2 296 000 6

BKP 29 Honorare BKP 2 693 000 14

Baukostenindex ZH per April 2020 (Basis: 1939)

Kostenkennzahlen Total CHF

BKP 2/HNF CHF/m2 7 869

BKP 2/GF CHF/m2 4 825

BKP 2/GV CHF/m3 720

BKP 2+3/HNF CHF/m2 8 019

BKP 2+3/GF CHF/m2 4 917

BKP 2+3/GV CHF/m3 734

BKP 1–9/HNF CHF/m2 10 891

BKP 1–9/GF CHF/m2 6 678

BKP 1–9/GV CHF/m3 997

Energiedaten (SIA 380/1 und 180/4) Total

QH Heizwärmebedarf kWh/m2 49.5

EBF AE Energiebezugsfläche m2 731.1

Termine

Abschluss Auswahlverfahren Juni/Juli 2020

Planungsbeginn Juni 2020

Baubeginn Dezember 2021

Fertigstellung, Bezug Juli 2022

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Projekt-Kurzinformation

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Projektorganisation

Eigentümer Staat Zürich

Eigentümervertretung Baudirektion Kanton Zürich, Immobilienamt

Eva Debatin, Portfoliomanagement Besteller

Bildungsdirektion Kanton Zürich, Generalsekretariat

Sandra Mischke, Sektorleiterin Bauten Nutzervertetung

Bildungsdirektion Kanton Zürich, Generalsekretariat

Angela Kupferschmid, Projektleiterin Immobilien Bauherrenvertretung

Baudirektion Kanton Zürich, Hochbauamt Baubereich B David Vogt, Kantonsbaumeister a.i.

Urs Borner, Teamleiter Britta Callsen, Projektleiterin Dragana Ivelj, Fachprojektleiterin Betreiber/Nutzer

Kantonsschule Uetikon am See Dr. Martin Zimmermann, Rektor Facilitymanager

Baudirektion Kanton Zürich, Immobilienamt

Jan Betram, Facility Manager IH Architektur/Generalplanung pool Architekten, Zürich David Leuthold

Thomas Friberg Danijela Jovicic Stefan Soom

Baumanagement/Generalplanung Takt Baumanagement AG, Zürich Adrian Rutz

Alex Schwarz

Holzbau-/Brandschutzingenieur Makiol Wiederkehr AG, Beinwil Christoph Blättler

Julia Bühler Bauingenieur

Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Zürich Stefan Bänziger

Elektroplanung

Bhend Elektroplan GmbH, Suhr Markus Furer

HLKKS-Planung/Fachkoordination/GA Gruenberg + Partner AG, Zürich

Werner Stiner Stephan Hunziker Bauphysik/Akustik

Grolimund + Partner AG, Aarau Michael Zuckschwerdt

Landschaftsarchitektur

Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG, Zürich Christoph Schubert

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Impressum Inhalt:

Britta Callsen Baudirektion Kanton Zürich, Hochbauamt

Fotos / Visualisierungen:

pool Architekten Grundlage Übersichtsplan:

Geodaten GIS-ZH Layout /Prepress /Druck:

kdmz Auflage:

35 Exemplare Projektnummer Hochbauamt:

72121 Herausgeberin:

© 2021 Baudirektion Kanton Zürich, Hochbauamt

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Referenzen

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