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Kindheit und Erziehung im 20. Jahrhundert

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Academic year: 2022

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Normen und Ziele der Erziehung

Das Jahrhundert des Kindes? – Kindheit und Erziehung im 20. Jahrhundert

Stefanie Rapp

Reformpädagogik, NS-Drill, antiautoritäre Erziehung – die verschiedenen Ideen von Erziehung im 20. Jahrhundert könnten unterschiedlicher nicht sein. Entdecken Sie gemeinsam mit Ihren Schüle- rinnen und Schülern diese wichtige Epoche der Erziehungswissenschaft und deren Auswirkungen auf das heutige Verständnis von der „perfekten“ Kindheit.

KOMPETENZPROFIL

Klassenstufe Jahrgangsstufen 11-13

Kompetenzen: Beschreibung pädagogischer Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache; interdisziplinäre Erarbeitung von komplexen gesellschaftlichen Zusammenhängen; Vergleich von Theorieansät- zen; Erörterung von Möglichkeiten und Grenzen pädagogischen Handelns

Methoden: Textarbeit; Erstellung einer Strukturskizze; Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit

Thematische Bereiche: Konzepte von Kindheit und Erziehungskonzepte in gesellschaft- licher und kultureller Abhängigkeit, Reformpädagogik, national- sozialistische Erziehung, antiautoritäre Erziehung, Erziehung zur Rationalität, Werteerziehung

Medien: Primärtexte, Bilder, Videos

Fachübergreifend: Philosophie; Ethik; Politik; Soziologie; Gemeinschaftskunde

© Cn0ra/iStock/Getty Images Plus

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© RAABE 2020

Inhaltsverzeichnis

Einführung: Das Konzept „Kindheit“ 8

M 1a Kindheit – Nur ein Konzept? 8

M 1b Bilder von Kindheit 9

M 1c Die Kindheitsfrage im 20. Jahrhundert 11

M 1d Erziehung 15

Kindheit und Erziehung im 20. Jahrhundert 17

M 2a Erziehung vom Kind aus: Ellen Key 17

M 2b Alles für den Führer: Alfred Rosenberg 19

M 2c Antiautoritäre Erziehung: Hans-Jochen Gamm 21

M 2d Erziehung zur Rationalität: Klaus Schaller 24

M 2e Alle ziehen an einem Strang: Kinderrechte 26

M 2f Rückkehr zu den Werten: Wolfgang Brezinka 28

Kindheit heute 30

M 3a Die perfekte Kindheit 30

Lösungen 31 M 1

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M 3

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RAAbits Pädagogik · Psychologie

© RAABE 2020

Kindheit im 20. Jahrhundert

Fachliche Einordnung

Spielen mit Freunden, Schule, Ferien, Sport, viel Zeit für Hobbys, Schutz, Förderung, Bildung, Ent- wicklung, Entfaltung – die ideale Kindheit hierzulande sieht heute ein behütetes Umfeld vor, in dem das Kind optimal heranwachsen kann und so zu einem selbstständigen und mündigen Erwachsenen wird, der mit allen Chancen für sein Leben ausgestattet ist. Doch dies ist nicht weltweit der Fall. In Bangladesch oder Indien z. B. arbeiten viele Kinder hart für den Familienunterhalt in Fabriken, de- ren Produkte unter anderem europäische Kinder für ihre freie Entfaltung zum Spielen oder Anziehen nutzen. In vielen Flüchtlingslagern leben Millionen traumatisierte Kinder, die weder Schule noch Frieden kennen und schon früh erwachsen werden müssen. In einigen Ländern werden Kinder ver- heiratet, dienen in Armeen als Kindersoldaten oder erreichen das Erwachsenenalter erst gar nicht.

Das sind drastische Beispiele, aber sie verdeutlichen, dass Kindheit kein Naturgesetz ist, sondern ein an Kultur und Zeit gebundenes Konzept, das Erwachsene gewissermaßen über Heranwachsende stülpen. Es handelt sich bei der Kindheit also um ein gesellschaftliches Konzept, das im Laufe der Zeit einem steten Wandel ausgesetzt ist.

Das an die Gesellschaft gebundene Konzept der Kindheit ist stark von den jeweiligen zeitge- schichtlichen Einlüssen geprägt und die Idee der behüteten Kindheit für alle Kinder ist noch nicht besonders alt. Erst mit der Aufklärung, John Locke und mit Jean Jacques Rousseaus „Émile“ kam die Vorstellung des unschuldigen Kindes auf, das vor den schädlichen Einlüssen der Zivilisation beschützt werden müsse. Doch im Zeitalter der Industrialisierung galt dies nicht für alle Kinder, sondern lediglich für die Kinder, die nicht in den Fabriken der aufkommenden Industrienationen schwere und oftmals gefährliche Arbeiten verrichten mussten. Erst mit der Einführung der Schul- plicht begann ein Umdenken in der Gesellschaft stattzuinden.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stand Europa ganz unter dem Eindruck des umgreifenden Im- perialismus vor allem in Afrika, prägnant zusammengefasst mit Bernhard von Bülows gelügeltem Wort vom „Platz an der Sonne“, welchen sich die europäischen Mächte auf anderen Kontinenten zu erobern suchten, sowie einer Militarisierung der Gesellschaft, die ihren Ursprung im Wettrüsten der Großmächte Europas hatte. Diese Allmachtsfantasien spiegelten sich auch in der Erziehung wider, die die damaligen Heranwachsenden häuig erlebten. Die Gegenbewegung dazu war die Reform- pädagogik, die nun das Kind in den Mittelpunkt der Erziehung rückte: quasi eine Abkehr von der bisherigen Output-Orientierung, die das Ergebnis, den soldatischen und untergebenen Untertan, aus dem Fokus der Erziehung nahm und stattdessen die Anlagen des Kindes in einer idealen Um- gebung entfalten wollte.

Die Spannungen innerhalb Europas und auch innerhalb der Gesellschaft entluden sich dann von 1914 bis 1918 im Ersten Weltkrieg, der eine traumatisierte und orientierungslos in die erste Demokratie stolpernde deutsche Bevölkerung hinterließ. Die Ideologie des nächsten Brandstifters, der kurz darauf Europa in die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs stürzte, iel in dieser politisch auf- geheizten, unsicheren und instabilen Nachkriegsordnung der Weimarer Republik auf fruchtbaren Boden. Mit ihrer menschenverachtenden Politik schuf die NSDAP ein System der Gewalt und der Entmenschlichung, was für die Erziehung bedeutete, dass das einzelne Kind nicht mehr war, als ein angehender Soldat bzw. eine angehende Mutter von Soldaten. Die Heranwachsenden sollten treu dem Vaterland und seinem Führer dienen und dessen Ideen über tausend Jahre weitertragen. Be- stimmend war dabei die Idee der Volksgemeinschaft, zu der nur derjenige gehörte, dessen „Blut“

deutsch war und der sich ideologiekonform verhielt: Ziel war es also, den deutschen Nachwuchs mit der Erziehung genau auf diese Linie zu bringen. Für einen möglichst umfassenden Zugriff auf die

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Einführung: Das Konzept „KindheitKindheit – Nur ein Konzept?

Wie lange ist man Kind? Und gab es schon immer so etwas wie „Kindheit“?

Arbeitsaufträge

1. Schauen Sie sich den Film „Seit wann gibt es Kindheit?“ von Terra X an:

https://raabe.click/rp_konzept_kindheit 2. Beantworten Sie folgende Fragen zum Film:

a) Wie sieht das Ideal der Kindheit in unserer Gesellschaft heute aus?

b) Was erfahren Sie über den Stellenwert des Spielens?

c) Erklären Sie die Aussage: „Kindheit ist kulturabhängig.“

d) Was erfahren Sie über die Kindheit in den verschiedenen Epochen? Füllen Sie die Tabelle aus:

St einzeit und Ägypten:

Antike:

Mittelalter:

17. Jahrhundert:

18. Jahrhundert:

19. Jahrhundert:

20. Jahrhundert:

M 1 M 1a

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RAAbits Pädagogik · Psychologie

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Bilder von Kindheit

Wie sich das Konzept der Kindheit im Laufe der Jahrhunderte verändert hat, lässt sich auch in der Bildenden Kunst bzw. in der Dokumentation von Kindheit ablesen.

Arbeitsaufträge

1. Betrachten Sie die Bilder genau.

2. Untersuchen Sie die Bilder der Kinder im Hinblick auf:

a) Pose/Aktivität b) Kleidung

c) Erwachsene und ihr Umgang mit dem Kind d) Gesamteindruck

3. Was fällt Ihnen auf, wenn Sie die Entwicklung betrachten?

4. Wie sehen Bilder mit Kindern heute aus? Beschreiben Sie diese und diskutieren Sie darüber, welche Darstellungen von Kindern vor allem in den sozialen Medien geteilt werden und Ihre Haltung dazu.

Abbildung 1: Pieter Bruegel der Ältere: Die Bauernhoch- zeit (um 1568)

© gemeinfrei

Abbildung 2: Diego Velázquez: Las Meninas (1656)

© gemeinfrei

Abbildung 3: Friedrich von Amerling: Rudolf von Arthaber mit seinen Kindern (1837)

© gemeinfrei

M 1b

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© RAABE 2020

Die Kindheitsfrage im 20. Jahrhundert

Arbeitsaufträge

1. Lesen Sie den Text und machen Sie sich dabei zu den folgenden Aufgaben Notizen:

a) Erläutern Sie, inwiefern Kinder bis zum 20. Jahrhundert zur Familienökonomie beitrugen.

b) Nennen Sie Faktoren, die zur Veränderung der Kindheit im 19. Jahrhundert führten.

c) Erläutern Sie den Begriff „Bildungsmoratorium“ anhand des Textes.

d) Wie definiert der Autor das Kind?

e) Nennen Sie die Faktoren, von denen Kind und Kindheit laut Sebastian Honig abhängig sind.

Die Kindheitsfrage im 20. Jahrhundert So unterschiedlich die Zugänge zur Ge- schichte der Kindheit sind, so sehr stim- men sie darin überein, dass die Kindheits- igurationen des 20.  Jahrhunderts sich von den Bedingungen und Prozessen, aus denen sie hervorgegangen sind, deutlich unterscheiden lassen. Als Inbegriff dieser Differenz setzt sich in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg die Kindheit als univer- saler Wert und als Recht und Anspruch aller Kinder auf eine glückliche und ge- schützte Kindheit durch (Cunningham 1991); dieser universale Maßstab („pro- per childhood“) ist neu. Seine Vor-Bilder stammen aus der bürgerlichen Kindheit, aber einmal durchgesetzt, ist das neue Ideal auch der bürgerlichen Kindheit gegenüber eine unabhängige und kriti- sche Instanz, weil die Kindheit den Kin- dern gehören soll – sichtbar wird dies in der Skandalisierung von Gewalt und Missbrauch, die Eltern an ihren Kindern verüben. Die klassen- und geschlechte- rübergreifende Verallgemeinerung von Kindheitsidealen verspricht eine Frei- setzung aus personengebundenen Ab- hängigkeitsverhältnissen, bringt aber auch neue Normalitätsmaßstäbe, Kriteri- en der Unterscheidung und Behandlungs- bedürftigkeit mit sich (Zinnecker 1995).

Als Wert und Ideal ist die Kindheit des 20.  Jahrhunderts jedoch nicht losgelöst von den gesellschaftlichen Umwälzun- gen, aus denen die modernen westlichen Gesellschaften des 20. Jahrhunderts her-

vorgegangen sind; diese sollen zunächst in groben Strichen historiographisch skiz- ziert werden.

Die Entstehung der Erziehungskind- heit

Für die Ausdifferenzierung einer eigen- ständigen Sozialform „Kindheit“ ist die Relation von Arbeit und Erziehung – zu- nächst als Erziehung zur Arbeit, später als Erziehung statt Arbeit – von entschei- dender Bedeutung. Erziehung durch und zur Arbeit ist für den Typus des „Ganzen Hauses“ als Regulationszusammenhang von Ökonomie, Politik, Recht und Gene- rationenfolge in einer politischen/stän- dischen Ordnung kennzeichnend. Diese moralische Ökonomie wurde in der Früh- industrialisierung zerstört (klassisch Kuc- zynski 1968). Die Verbetrieblichung des Erwerbs verwandelt den Reichtum, den Kinder in der vorindustriellen Familien- ökonomie strukturell bedeuteten, in eine Last: Sie werden zu einem Kostenfaktor, der mit – bis zum Ende des 20. Jahrhun- derts ständig zunehmender – Verschu- lung und verzögerter Selbstständigkeit an Bedeutung gewinnt.

Kinder tragen zur Haushaltsökonomie der Bauern-, Heimarbeiter- und Arbeiter- familien unverzichtbar bei und sind eine Sicherung für das Alter. Diese Verhältnis- se lassen sich in ländlichen Räumen noch bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein fest- stellen (Gestrich 1999a, S.  37). Um 1890 geht die Fabrikarbeit von Kindern zwar drastisch zurück, aber sie verschwindet

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RAAbits Pädagogik · Psychologie

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der Rationalismus, verstanden als ein- seitige Überschätzung der Vernunft; der Individualismus, verstanden als einsei- tige Überbetonung der Interessen des Einzelmenschen; und der Hedonismus, verstanden als Überbewertung von Lust, Vergnügen und Genuß als höchsten Gü- tern. Jeder dieser Leitgedanken der äuße- ren Kultur hat sich auf die innere Kultur der persönlichen Werteinstellungen aus- gewirkt. Jeder hat auch Auswirkungen auf die Erziehungstheorien und Erzie- hungspraktiken gehabt. […]

Realistisches Menschenbild

Jahrzehntelang haben rationalistische, individualistische und hedonistische Il- lusionen über die Natur der Menschen und die Bedingungen für sein Glück den Zeitgeist bestimmt. Sie sind noch immer weit verbreitet, aber sie herrschen nicht mehr unangefochten. Viele Menschen sind nüchterner geworden, weil sie die schädlichen Folgen der einseitigen Leh- ren erkannt haben. Sie sind wieder offen für jene Wahrheiten, die bisher vernach- lässigt worden sind. Welches sind die wichtigsten, die bei der Erziehung be- rücksichtige werden sollten?

Der Mensch ist kein rein vernünftiges Wesen. Er hat mächtige organische An- triebe, die zum Guten wie zum Schlech- ten genutzt werden können. Er ist von Natur aus unfertig und bildsam, gefähr- det und lernbedürftig. Deshalb bedarf er der Zucht, der Disziplinierung, um inne- ren Halt erwerben zu können.

Der Mensch ist für seinen inneren Halt auf äußeren Halt angewiesen. Er braucht eine Gemeinschaft mit festen Lebensfor- men. Er muß guter Sitte begegnen, damit er sittlich gut werden und bleiben kann.

Der innere Halt ist davon abhängig, daß der Mensch als Kind dauerhafte Gebor- genheit in einer kleinen Gruppe erfährt.

Er entsteht aus den Gemütsbindungen an die Mutter und andere geliebte Mitmen- schen in der Familie und ihrem nächsten

Umkreis. Durch Liebe zu ihnen werden ihre Ideale auch seine Ideale.

Innerer Halt kann nur über die Anerken- nung von Autorität gewonnen und be- wahrt werden. Das ist zunächst die Auto- rität geliebter Personen, später aber auch die Autorität einer überpersönlichen In- stitution, einer geltenden Glaubenslehre und Moral, einer ehrwürdigen Tradition.

Für die Wertorientierung reichen Ver- nunft und Wissenschaft allein nicht aus.

Glaubenssysteme wie Religion, Mythen und Weltanschauungen (oder Ideologien) bleiben auch in der modernen Gesell- schaft unentbehrlich. Ihnen kommt ein natürliches Bedürfnis entgegen, zu glau- ben und zu verehren.

Wissen über das Gute genügt nicht, um das Gute zu tun. Man muß das Gute wollen. Moralische Lebenstüchtigkeit setzt moralische Anstrengungen voraus.

Selbstüberwindung, Verzicht auf Schlech- tes und Überflüssiges, Sammlung auf das Wesentliche, Übung im Tun des Guten, Askese.

Moralische Anstrengungen werden in der Regel nur geleistet, wenn sie in einer überschaubaren Lebensgemeinschaft von jedermann gefordert und kontrolliert werden. In großen Gruppen mit unper- sönlichen Beziehungen bleibt die mora- lische Anstrengungsbereitschaft gering und die Neigung stark, auf Kosten ande- rer zu leben und öffentliche Güter auszu- beuten.

Erziehung hat in dem Maße Aussicht auf Erfolg, wie die genannten Bedingungen gesichert sind. Das hängt von weltan- schaulichen und moralischen Entschei- dungen ab. Grundlegend sind dabei die Entscheidungen über die gemeinsamen Ideale.

Aus: Brezinka, Wolfgang (1993): „Erziehung in einer wertunsicheren Gesellschaft.“ In:

Baumgart, Franzjörg (Hrsg.): Erziehungs- und Bildungstheorien. 3. Auflage. Verlag Julius Klink- hardt, Bad Heilbrunn 2002. S 260–262.

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Kindheit heute

Die perfekte Kindheit

Arbeitsaufträge:

1. Wie sieht für Sie die perfekte Kindheit aus? Füllen Sie die Mindmap aus.

2. Sehen Sie sich den Film „Auf der Suche nach der perfekten Kindheit“ der ARD an: https://raabe.

click/rp_perfektekindheit_video Beantworten Sie dazu folgende Fragen:

a) Was kritisiert der Film an heutiger Kindheit?

b) Wie sehen Kinder die perfekte Kindheit?

c) Was bereitet Kindern Stress?

d) Was bereitet Erwachsenen Stress?

3. Diskutieren Sie die Aussage des Psychologen im Film: „Am Ende des Tages reicht es vollkom- men aus, wenn Eltern sich für die Erziehung die Note 4- geben können.“

4. Überlegen Sie: Was für eine Kindheit würden Sie Ihren eigenen Kindern ermöglichen wol- len? Was würden Sie anders machen als Ihre Eltern, was würden Sie genau so machen? Was würden Sie sich für Ihre eigenen Kinder wünschen? Schreiben Sie einen Brief an ihr zukünftiges Eltern-Ich.

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die perfekte Kindheit

Bildung Erziehung

Familie Freizeit

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Referenzen

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