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Archiv "Lohmann: Weniger Arbeitsplätze" (11.11.1994)

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im Poppelkammerbeutel

Danke, Herr Doktor

VARIA

AUS UNTERNEHMEN

Feststoffwerk eingeweiht

Eine neue Arzneimittelfa- brik von Gödecke/Parke-Da- vis wurde vor kurzem in Frei- burg eingeweiht. Die Anlage hat 70 Millionen DM geko- stet und ist nach dem Drei- Ebenen-Prinzip strukturiert..

Während im Ober- und Un- tergeschoß die Technik- und Transportbereiche angesie- delt sind, wird auf der mittle- ren Ebene produziert. Diese in sich geschlossenen System- einheiten entsprechen neue- stem umwelttechnologischen Standard, wie Vorstandsmit- glied Dr. Walter Möbus er- läuterte.

In Freiburg sollen zu- künftig alle festen Arzneimit- telformen für den Warner- Lambert-Konzern, zu dem Gödecke gehört, produziert

werden, also Tabletten, Kap- seln und Drag6es. Die Her- stellung halbfester und flüssi- ger Medikamente wird in Or- 16ans/Frankreich konzen- triert. Im Freiburger Werk kann die Produktion nun von etwa 13 Millionen produzier- ter Verpackungseinheiten

Obergeschoß mit Technikbereich

1993 auf rund 96 Millionen im Jahr 1997 ausgeweitet werden, erklärte Möbus. WZ

Lohmann:

Weniger

Arbeitsplätze

Die Lohmann GmbH &

Co. KG, die in Neuwied Me- dikal-Produkte, Klebeband- systeme und Vliesstoffe pro- duziert und vertreibt, mußte

Kooperation bei Interferon

Die Dr. Rentschler Arz- neimittel GmbH & Co. und die Schering AG haben ei- nen Vertrag über die Ent- wicklung, Produktion und Vermarktung von Beta-Inter-

im Bereich der Medikal-Pro- dukte wegen Umsatz- und Ertragsrückgängen als Folge des Gesundheitsstrukturge- setzes die Mitarbeiterzahl verringern. Das geschah durch rigorose Nutzung der Personalfluktuation und auch durch Entlassungen. Der Markt der Medikal-Produkte stagnierte nach Auffassung der Unternehmensleitung 1994 bei nur geringem Volu- menzuwachs und heftigen Preiskämpfen. K1

feronen abgeschlossen. Ge- meinsam soll ein von Rent- schier gentechnisch produ- ziertes Interferon (CHO-Be- ta-Interferon) weiterent- wickelt werden. Zunächst wird geprüft, ob dieses Inter- feron für die Indikation He- patitis entwickelt werden kann. K1

BREXIDOL (Tabletten), BREXIDOU (Granulat), Prä-BREXIDOL (Injektionslösung) Zusammen- setzung: 1 Tablette BREXIDOL' enthält 191,2 mg Piroxicam-ß-Cyclodextrin-Einschlußverbindung bestehend aus Piroxicam 20 mg und beta-Cyclodextrin 171,2 mg. 1 Beutel Granulat BREXIDOU enthält 191,2 mg Piroxicam-(3-Cyclodextrin-Einschlußverbindung bestehend aus Piroxicam 20 mg und beta-Cyclodextrin 171,2 mg. 1 Ampulle Prä-BREXIDOL zu 1m1 Injektionslösung enthält Piroxicam 20 mg. Anwendungsgebiete: Akute Arthritiden (einschließlich Gichtanfall), chronische Arthritiden, insbesondere rheumatoide Arthritis/chronische Polyarthritis, Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) und andere entzündlich-rheumatische Wirbelsäulenleiden, Reizzustände bei degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenleiden (Arthrosen und Spondylarthrosen), Weichteilrheu- matismus, posttraumatische Schmerzzustände (nicht für Prä-BREXIDOL).Gegenanzeigen: Bekann- te Überempfindlichkeit gegenüber Oxicamen, ungeklärte Blutbildungsstörungen, Magen-Darm- blutungen oder Magen- und Zvvölffingerdarmgeschvvüre, allgemeine Blutungsneigung, Schwanger- schaft, Stillzeit, Kinder. Strenge Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses bei: Patienten mit Hinwei- sen auf Magen-Darmblutungen, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren oder Darmentzün- dungen in der Vorgeschichte, Herzinsuffizienz sowie anderen zur Odembildung führenden Er- krankungen, Hypertonie, schweren Leber-oder Nierenerkrankungen, induzierbare Porphyrien. Beson- ders sorgfältige ärztliche Überwachung bei Patienten mit Magen-Darm-Beschwerden, direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen, älteren Patienten. Nur unter Notfalibereitschaft anwenden bei Patienten, die auf nicht-steroidale Entzündungshemmer oder Analgetika bei einer früheren An- wendung z.B. mit Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter allergischer Rh initis überempfindlich reagiert haben. Patienten mit Asthma, chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Atem- wegserkrankungen, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellung reagieren häufiger als an- dere Kranke mit Asthmaanfällen, Quincke-Odem, Urtikaria. Granulat ist außerdem - nicht ange- zeigt bei Sorbitol-Intoleranz, bei Patienten mit Phenylketonurie. Nebenwirkungen: Häufig Ma- gen-Darm-Beschwerden, selten Magen-Darmgeschwüre. Gelegentlich zentralnervöse Störungen, selten Sehstörungen. Gelegentlich Hautausschlag. Selten allergisches Odem im Gesicht und an den Händen, Lichtüberempfindlichkeit der Haut mit Juckreiz, Rötung und fleckigen bis blasigen Aus- schlägen. In Einzelfällen Steven-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, Mund- und Schleimhautblu- tungen, Haarausfall und Nagelwachstumsstörungen. In Einzelfällen Purpura Schoenlein-Henoch.

Schwere Uberempfindlichkeitsreaktionen möglich (Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock). Gelegentlich Erhöhung von Leberwerten (Anstieg von Transaminasen und alkalischer Phosphatase), Anstieg des Blutharnstoffes. In Einzelfällen Harnblutungen, akutes Nierenversagen, diuretikarefraktäre Odeme, Blutdruckanstieg und Herz-Kreislauf-Überbelastung.

Selten aplastische Anämie, Leukopenie, Panzytopenie oder Thrombozytopenie (erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen). Bei Langzeitbehandlung Blutbild regelmäßig kontrollieren. Die Dauer von Blutungen kann verlängert werden. Beeinträchtigungen des Reaktionsvermögens sind möglich, insbesondere im Zusammenwirken mit Alkohol. Zusätzlich Prä-BREXIDOL: An der Injektionsstelle können gelegentlich lokale Nebenwirkungen (brennendes Gefühl) oder Schäden (sterile Abszeßbildung, Fettgewebsnekrosen) auftreten. Handelsformen:

BREXIDOL' Originalpackungen mit 20 (N1)Tabletten DM 42,19; 50 (N2)Tabletten DM 91,84und 100 (N3) Tabletten DM 165,30; Anstaltspackungen mit 200 Tabletten; BREXIDOL Granulat: Original- packungen mit 10 (N1) Beuteln DM 23,28; 20 (N1) Beuteln DM 42,19 und 50

(N2) Beuteln DM 91,84; Anstaltspackungen mit 200 Beuteln. Prä-BREXIDOL: CAL, 1Ampulle zu 1 ml DM 2,99; Anstaltspackungen mit 30 Ampullen.Stand 9/94.

Lizenz: Chiesi - Italien. Pharmacia GmbH 91051 Erlangen

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