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Archiv "Mark(t)anteile der Bankengruppen" (15.07.1991)

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Mark(t)anteile der Bankengruppen

Geschäftsvolumen Ende 1990 —

Sparkassen 37,3%

Genossenschafts- banken 16,2%

Auslandsbanken 4,4%

Regionalbanken 9,7%

I Großbanken 9,9%

Realkreditinstitute und Sonstige 21,5%

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1 1

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Berlin: Enormer Nachholbedarf an Neubauten und Modernisierung

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Der hohe Bedarf an Woh- nungen und Gewerberaum in Berlin hat zu einer erhebli- chen Nachfrage für Baukredi- te geführt, die sich im laufen- den Jahr fortsetzt. Während im Westteil Berlins die rege Bautätigkeit anhält, verhin- dern noch vielfältige Investiti- onshemmnisse die dringend benötigten Bauleistungen so- wohl im Ostteil der Stadt als auch im Umland Berlins.

Darauf weist die Geschäfts- führung der Berliner Pfand- brief-Bank in ihrem Ge- schäftsbericht für 1990 hin.

Der Bedarf an preisgünsti- gen Wohnungen sei durch das Zusammenwachsen der bei- den bisher getrennten Stadt- hälften und die Anbindung an die Nachbargemeinden zu einer Region Berlin nochmals erheblich gestiegen. Insge- samt wird von einem derzeiti- gen Fehlbestand von 145 000 Wohnungen im Großraum Berlin bis 1995 ausgegangen.

Der neue Senat von Berlin habe deshalb beschlossen, bis 1995 80 000 bis 100 000 neue Wohnungen öffentlich zu för- dern. Kumulativ zu dem Neu- bauprogramm bestehe ein enormer Nachholbedarf bei Modernisierungen und In- standsetzungen des Althaus- bestandes besonders im ehe- maligen Ostberlin.

Auch im Land Branden- burg wächst laut Pfandbrief- Bank die Nachfrage nach Baumaßnahmen und deren Finanzierung sowohl im Wohnungs- als auch Wirt- schaftsbau. Die Berliner Pfandbrief-Bank ist Rechts- nachfolgerin von acht Altban- ken und Verbänden des Kre- ditwesens — wie der Stadt- schaft der Mark Branden- burg. Sie will auch im Land Brandenburg, das in Zukunft mit Berlin eine gemeinsame Wirtschaftsregion bilden wird, wieder tätig werden.

Der zum Aufbau der neu- en Bundesländer und des Ostteils von Berlin dringend benötigte Investitionsstrom

A-2510 (80) Dt. Ärztebl. 88,

wird nach Auffassung der Berliner Pfandbrief-Bank nur dann einsetzen, wenn Investi- tionshemmnisse beseitigt werden und öffentliche För- derprogramme den Weg dazu vorbereiten. Ausschlagge- bend für eine zeitnah einset- zende Wohnungsbautätigkeit sei, daß der Gesetzgeber pri- vates Investitionskapital zu mobilisieren verstehe. Eine zentrale Rolle dabei spielten neben Abschreibungsmög- lichkeiten vor allem Zinsver- änderungen.

Leicht kritisiert wird der Beschluß der Bonner Koaliti- on, analog zur bisherigen Berlinförderung verbesserte Abschreibungsbedingungen im privaten Mietwohnungs- bau und bei der Instandset- zung und Modernisierung selbstgenutzten Wohneigen- tums leicht verändert auf den gesamten Ostteil der Bundes- republik zu übertragen. Da- mit würden Investoren aus den neuen Bundesländern nur in seltenen Fällen ange- sprochen. Die neuen Bundes- bürger könnten diese Ab- schreibungsvergünstigungen noch nicht optimal nutzen. In

Fast fünf Billionen Mark betrug Ende 1990 das Geschäftsvolumen aller Banken (einschließlich Spezialinstitute) in der Bundesrepublik Deutschland. Der Löwenanteil, nämlich über drei Billionen Mark, entfiel auf die drei Sektoren Sparkassen, Genossenschaftsbanken und private Kreditbanken Quelle: Deutsche Bank

Heft 28/29, 15. Juli 1991 1

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den Genuß dieser Steuervor- teile kämen in erster Linie In- vestoren aus den alten Bun- desländern mit einer hohen Steuerbelastung. Zudem sei geplant, diese Abschrei- bungsbedingungen einem Ku- mulationsverbot zu unterle- gen. Dann seien sie mit öf- fentlicher Förderung nicht kombinierbar und daher im sozialen Wohnungsbau nicht anwendbar. Der Vorstand be- fürchtet, daß — isoliert be- trachtet — diese Abschrei- bungsmöglichkeiten nicht den gewünschten Erfolg bringen.

Er regt nochmals an, zins- verbilligte Darlehen analog

§ 17 Berlinförderungsgesetz in den neuen Bundesländern einzuführen. Durch dieses Fi- nanzierungsinstrument würde das Baugeld in den neuen Bundesländern um rund zwei Prozent unter den jeweils gel- tenden Kapitalmarktzins sin- ken. Berlin-Darlehen hätten lange Laufzeiten von 25 Jah- ren und ermöglichten so allen Beteiligten gesicherte Kalku- lationsgrundlagen. „Sie bie- ten auch für die Bürger der neuen Bundesländer erhebli- che Anreize, in den Woh- nungsneubau, die Moderni- sierung und Instandsetzung und in den gewerblichen Bau- bereich zu investieren," heißt es weiter. EB

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