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To be or not to be

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Academic year: 2022

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To be or not to be

Diese oder eine ähnliche Frage muß man sich wohl als Studierender immermalstellen. Wenn man die Zeichen der Zeitbzw.der demo- kratisch legitimierten Regierung zu interpretieren versucht, dann wird'snochein billerl interessanter.

Da gibt' zum Beispiel die These, daß man mit weniger Geld deut- lich schneller studieren kann. Wie sonst ist es zu erklären,daßman als Studierender immer weniger verdienen darf oder besser weni- ger verdienen soll?Denerstengr0- ßen Einschnitt hierzu kann man Im och-)Gesetzesentwurf der ovelle des Studienförderungsge- setzes nachlesen. Da wird zum Beispiel die Jahresverdienstmög- lichkeit fürStipendienbezierInnen von99.000 öSauf45.588öS redu- ziert. Als Tutorln oder Studienas- istentIn sollte man auch nicht mehr tätig werden,indiesem Fall geht's von insgesamt 149.000öS auf45.588 öSzurück.

Weiters folgt aus der immer höhe- ren Lebenserwartung der Staats- bürgerInnen, daß frauiman auch länger zu arbeiten hat; natürlich nur imrichtigen Lebensabschnitt.Also rauf mit dem Pensionsanrrittsal- ter und runter mit der Ausbil- dungszeit. Aber natürlich braucht mandanur den Faktor Zeit zu be-

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rücksichtigen. Aus den immer tol- leren Ideen unserer Regierungkann man ja auch ableiten,daßdie Leute immer gescheiter werden und s0-

mitdas fehr anWISsen,das jedes Jahr zur Verfügung steht inwe- sentlich kürzerer Zeit inhalieren können, oder?

Und die Interessensvertrerungen mach ma auch von Mal zu fal uninteressanter. Zum Beispiel bei der ÖH als die Interessensvertre- tung der Studierenden: Zukünftig sind, laut dem angesprochenen Gesetzesentwurf, die Aufwand;;- entschädigungen der fitarbeite- rInnen wie die Einkünfte als Tu- torIn oder StudienassistentIn nicht mehr von der Jahresverdienstmäg- lichkeit ausgenommen (s.o.). Das regulative Moment von so einem Gebilde kostet ja zusätzlich wett- volle Zeit, unddasauch noch bei- den Seiten, etwa den Gesetzes- schreiberlingen im Ministerium und denim Begutachtungsprozeß eingebundenen Hochschülerschaf- ten. Diese Zeit wäre ja wesentlich

besser im "wirklichen" Arbeitsle- bensabschnitt angelegt.

Damit wären wir unter anderem wiedermalbei den Kürzungenim Bereich des Postzeirungsversandes angelangt.

Man stelle sich vor,aIldie Arbeits- zeit dieinden verschiedenen Ma- gazinen der ÖH "draufgeht" (Bun- desvemetung, lokale Hochschüler- schaften, Fakultäten, Studienrich- rungen,...) würde man schwupp- diewupp in den "echten"

Erwerbstätigkeitslebensabschitt transferieren!

Konklusio: Wenn wir endlich da- mit aufhören würden zu arbeiten (Berufspraxis zu sammeln), die Interessen der Studierenden zu vertreten(Ißden verschieden Gre- mien, Diskussionen,...), unseren KollegInnen zu helfen (Fachtuto- rien, Erstsemestertutorien, the- menspezifische Tutorien) und Ver- anstaltungen sowie Feste zu orga- nisieren bzw. hinzugehen (frau

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man denke mal an den "verlore- nen" Tag danach), dann könnte man wohl auch von uns Studie- renden behaupten, die Zeichen der Zeit richtig zu deuten, oder?

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