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Professor Dr. Peter Schwandt 85 Jahre

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Bayerisches Ärzteblatt 3/2021

Varia | Personalia

Professor Dr. Peter Schwandt 85 Jahre

Am 11. Januar vollendete Professor Dr. Peter Schwandt, zuletzt kommissarischer Direktor der Medizinischen Klinik II des Universitätsklinikums der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) Mün- chen sein 85. Lebensjahr. Peter Schwandt wurde 1936 in Stettin/Pommern geboren und hat nach dem Abitur in Marburg, Graz, Wien und München Medizin studiert. Seine Medizinalassistentenzeit absolvierte er in den Krankenhäusern Hof und Weiden, um dann wieder an die LMU zurückzu- kehren, wo Promotion und Habilitation erfolg- ten. 1970 erlangte er die Facharztanerkennung für Innere Medizin. Arteriosklerose, Fette und Fettstoffwechselstörungen und deren Prävention waren seine Schwerpunktthemen im Gebiet der Inneren Medizin. Schwandt gründete die LIPID LIGA sowie die Stiftung zur Prävention der Ar- teriosklerose und initiierte eine Reihe von weg- weisenden Präventionsprojekten mit gesetzlichen

Krankenkassen. Schwandt ist darüber hinaus Au- tor zahlreicher Fachbeiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften, Büchern und eBooks.

Insbesondere sind seine Mitarbeit in der Fach- arztprüfungskommission der Bayerischen Lan- desärztekammer sowie sein Engagement in der ärztlichen Fortbildung hervorzuheben. In An- erkennung seines großen Einsatzes hat ihm die Bundesärztekammer im Jahr 2001 die Ernst-von- Bergmann-Plakette verliehen.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Die Redaktion

Professor Dr. Detlef Kunze 80 Jahre

Am 12. Februar 2021 wurde Professor Dr. Detlef Kunze, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin aus München, 80 Jahre alt.

Kunze wurde 1941 in Grevesmühlen in Mecklen- burg-Vorpommern geboren. Nach seinem Stu- dium der Humanmedizin in Bonn und in Mün- chen legte der Jubilar 1966 sein Staatsexamen ab, erhielt 1968 die Doktorwürde und 1969 die Approbation.

Zur selben Zeit begann er eine Tätigkeit als wis- senschaftlicher Assistent am Forschungsins- titut für Kinderernährung in Dortmund. 1969 wechselte er an die Kinderpoliklinik der Ludwig- Maximilians-Universität (LMU) München. 1973 erlangte Kunze seine Anerkennung als Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin.

Nach der Habilitation nahm er 1978 eine Ober- arztstelle an der Kinderpoliklinik an und wur- de 1980 zum Universitätsprofessor für Kinder- heilkunde an der LMU München ernannt. 1998 wechselte er im Rahmen der Fusion der beiden Pädiatrischen Lehrstühle an die Kinderambulanz im Klinikum Großhadern der LMU.

Als Hochschullehrer veröffentlichte er eine gro- ße Anzahl wissenschaftlicher Arbeiten. Wichtige wissenschaftliche Schwerpunkte waren dabei die Auxologie, die Prävention, die pädiatrische Endokrinologie sowie die Genetik.

Stets erweiterte der Jubilar seine umfangreichen Kenntnisse und Fähigkeiten: So erlangte Kunze 1978 die Zusatzbezeichnung Medizinische Ge- netik und 2004 die Schwerpunktbezeichnung Endokrinologie und Diabetologie in der Kinder- und Jugendmedizin.

Darüber hinaus machte sich Kunze in hohem Maße um die ärztliche Selbstverwaltung ver- dient. So war er langjähriger Delegierter zum Bayerischen Ärztetag und Abgeordneter zu Deutschen Ärztetagen. 2003 wurde er zum 1. Vorsitzenden des Ärztlichen Kreis- und Be- zirksverbands München gewählt. Des Weiteren war er viele Jahre Vorstandsmitglied der Baye- rischen Landesärztekammer (BLÄK) sowie von 1991 bis 1995 Vizepräsident der BLÄK. Überdies wirkte er als Prüfer, als Vorsitzender des Prü- fungsausschusses sowie des Ausschusses „An- gestellte und beamtete Ärzte“ und als Mitglied des „Hochschulausschusses“ der BLÄK. Auch bei der Bundesärztekammer arbeitete er viele Jahre in verschiedenen Gremien. Außerdem engagierte sich Kunze im Marburger Bund (MB) Landesver- band Bayern, in der Bayerischen Ärzteversorgung, der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. So war er ab 1972 Vorstandsmitglied des MB Lan- desverband Bayern und wurde 1980 zu dessen Landesvorsitzendem gewählt.

Im Laufe seines Lebens wurden Kunze viele Aus- zeichnungen und Ehrungen verliehen. So erhielt er

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