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Unlauterer Wettbewerb durch Verwendung unwirksamer Vertragsklauseln

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Academic year: 2022

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(1)

Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht

Herausgegeben von

Prof. Dr. Christian Berger, Universität Leipzig

Prof. Dr. Horst-Peter Götting, Techn. Universität Dresden Band 83

BUT_Hennings_3466-5.indd 2 14.12.16 14:58

(2)

Unlauterer Wettbewerb durch Verwendung unwirksamer Vertragsklauseln

Nomos

(3)

1. Auflage 2017

© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2017. Gedruckt in Deutschland. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.

BUT_Hennings_3466-5.indd 4 14.12.16 14:58

(4)

Einleitung

1. Kapitel 19

Untersuchungsgegenstand

A. 19

Stand der Forschung

B. 21

Gang der Darstellung

C. 24

Grundlagen

2. Kapitel 25

Das UWG 2015

A. 25

Die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken

B. 26

Anwendungsbereich

I. 27

Persönlicher Anwendungsbereich

1. 27

Sachlicher Anwendungsbereich

2. 28

Zeitlicher Anwendungsbereich

3. 29

Aufbau der Verbotstatbestände

II. 30

Vollständige Rechtsangleichung

III. 31

Vollharmonisierung

1. 31

Konsequenzen für die Mitgliedstaaten

2. 33

Konsequenzen für den Gang der Darstellung

3. 34

Unwirksame Vertragsklauseln

C. 36

AGB-Kontrolle

I. 37

Kontrollgegenstand

1. 37

Richtlinie über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen

2.

39 Einbeziehungskontrolle

3. 41

Allgemeine Einbeziehungsvoraussetzungen

a) 41

Überraschende Klauseln

b) 42

Inhaltskontrolle

4. 44

Anwendungsbereich

a) 44

Prüfungsmaßstab

b) 45

Modifikationen des Prüfungsmaßstabs

c) 45

Verbot der geltungserhaltenden Reduktion

d) 46

Verbandsklage

5. 48

(5)

Verbraucherschutzrecht

II. 50

§ 475 BGB

1. 51

Sonstiges Verbraucherschutzrecht

2. 52

Mietrecht

III. 53

Sonstige Klauselverbote

IV. 53

Prüfungsmaßstab und -umfang

V. 54

Die Legitimation gesetzlicher Klauselverbote

D. 55

Schutz der schwächeren Partei

I. 56

Ökonomische Analyse

II. 58

Grundsätze der ökonomischen Analyse des Rechts

1. 58

Ökonomische Analyse der zivilrechtlichen Klauselverbote

2.

61 Transaktionskosten

a) 61

Informationsasymmetrien

b) 63

Marktversagen

c) 66

Sonstige Klauselverbote

d) 70

Effiziente Bekämpfung des Marktversagens

e) 72

Risiken und Nutzen einer lauterkeitsrechtlichen Kontrolle unwirksamer Klauseln

E.

73 Risiken

I. 74

Nutzen

II. 75

Abwägung

III. 78

Ökonomische Erwägungen

IV. 81

Durchsetzungsdefizit

1. 81

Ergänzende Sanktionsmechanismen

2. 85

Gegenüberstellung von lauterkeitsrechtlicher und behördlicher Kontrolle

3.

87 Zusammenfassung

F. 91

Anwendbarkeit des UWG

3. Kapitel 93

Die geschäftliche Handlung im Allgemeinen

A. 93

Verhalten einer Person

I. 94

Verhalten zugunsten des eigenen oder eines fremden Unternehmens

II.

95 Unternehmensbezug

1. 95

Bezug zu einem fremden Unternehmen

2. 96

Verhalten vor, bei oder nach einem Geschäftsabschluss

III. 97

Inhaltsverzeichnis

10

(6)

Objektiver Zusammenhang mit der Förderung des Absatzes oder Bezugs von Produkten oder mit dem Abschluss oder der Durchführung eines Vertrags über Produkte

IV.

98 Objektiver Zusammenhang mit der Absatz- oder

Bezugsförderung 1.

101 Erforderlichkeit eines Marktbezugs

a) 101

Förderung des Absatzes oder Bezugs von Waren oder Dienstleistungen

b)

103 Objektiver Zusammenhang

c) 104

Geschäftliche Handlungen im B2C-Verhältnis

aa) 104

Funktionaler Zusammenhang

(1) 104

Kritik

(2) 106

Funktionaler Zusammenhang gegenüber sonstigen Marktteilnehmern?

(3)

108 Geschäftliche Handlungen im B2B-Verhältnis

bb) 109

Keine Wettbewerbsförderungsabsicht erforderlich

cc)

111 Kein unmittelbarer Kausalzusammenhang

erforderlich dd)

112 Objektiver Zusammenhang mit dem Abschluss oder der Durchführung eines Vertrags über Produkte

2.

113 Vertrag über Waren oder Dienstleistungen

a) 113

Objektiver Zusammenhang

b) 114

Objektiver Zusammenhang mit dem Abschluss eines Vertrags über Produkte

c)

114 Objektiver Zusammenhang mit der Durchführung

eines Vertrags über Produkte d)

115 Zusammenfassung

V. 116

Die Verwendung unwirksamer Klauseln als geschäftliche Handlung

B.

117 Der Entwurf einer Klausel

I. 118

Das Empfehlen einer Klausel

II. 119

Begriffsbestimmung

1. 119

Das Empfehlen einer Klausel als geschäftliche Handlung

2.

121 Verhalten zugunsten des eigenen oder eines fremden Unternehmens

a)

121

(7)

Objektiver Zusammenhang mit der Absatz- oder Bezugsförderung oder mit dem Abschluss oder der Durchführung eines Vertrags über Produkte b)

122 Marktbezug

aa) 122

Objektiver Zusammenhang

bb) 122

Empfehlungen im B2B-Verhältnis

(1) 123

Empfehlungen im B2C-Verhältnis

(2) 124

Die Abgabe eines Angebots und die invitatio ad offerendum

III.

125 Abgabe eines Angebots, das unwirksame Klauseln

enthält 1.

125 Abgabe eines Angebots

a) 125

Übertragbarkeit auf im Angebot enthaltene Klauseln

b) 126

Objektiver Zusammenhang mit der Absatz- oder Bezugsförderung

aa)

127 Objektiver Zusammenhang mit dem Abschluss oder der Durchführung eines Vertrags über Produkte

bb)

130 Verhältnis der beiden Zusammenhänge

cc) 131

Keine wirksame Einbeziehung erforderlich

c) 133

Nachträgliche Einbeziehung

d) 134

Aufforderung zur Abgabe eines Angebots

2. 134

Die Abgabe einer Annahmeerklärung und sonstige bestätigende Handlungen

IV.

135 Die Berufung auf eine Klausel

V. 136

Verweigerung einer Leistung

1. 136

Eigenständige Handlung

a) 137

Objektiver Zusammenhang

b) 138

Aufforderung zu einer Leistung

2. 139

Verfahrensbezogene Äußerungen

3. 140

Zusammenfassung

VI. 141

Inhaltsverzeichnis

12

(8)

Die Verwendung unwirksamer Klauseln als unlautere Handlung

4. Kapitel

143 Die Verwendung gegenüber Verbrauchern (B2C-Verhältnis)

A. 143

Unlauterkeit gemäß dem Anhang zu § 3 Abs. 3 UWG (Schwarze Liste)

I.

143 Keine stets unzulässige irreführende oder aggressive

Handlung 1.

144 Unlautere Gratiswerbung durch Verwendung

unwirksamer Klauseln?

2.

145 Stets unzulässige Angabe innerhalb eines Klauselwerks

3. 146

Keine analoge Anwendbarkeit

4. 146

Unlauterkeit gemäß § 3a UWG (Rechtsbruch)

II. 147

Grundlagen des Rechtsbruchtatbestands

1. 148

Entstehungsgeschichte

a) 148

Gesetzliche Vorschrift

b) 150

Regelung des Marktverhaltens

c) 151

Im Interesse der Marktteilnehmer

d) 152

Interessen der Mitbewerber

aa) 153

Interessen der Verbraucher und sonstigen Marktteilnehmer

bb)

154 Schutz sonstiger Rechte und Rechtsgüter

(1) 154

Stellungnahme

(2) 156

Zuwiderhandlung

e) 159

Spürbarkeit

f) 160

Verhältnis des § 3a UWG zur UGP-RL

2. 160

Marktverhaltensregelungen außerhalb des Anwendungsbereichs der UGP-RL a)

161 Informationspflichten

b) 163

Durchsetzung von Informationsanforderungen mittels § 3a UWG

aa)

163 Keine Durchsetzung rein nationaler

Informationsanforderungen bb)

164 Sonstige Marktverhaltensregelungen im

Anwendungsbereich der UGP-RL c)

166 Verstoß gegen die beruflichen

Sorgfaltspflichten aa)

168

(9)

Nationale Marktverhaltensregelungen als berufliche Sorgfaltspflichten?

bb)

169 Konkretisierung von Generalklauseln durch den EuGH

(1)

170 Konkretisierung des Art. 5 Abs. 2 lit. a

UGP-RL durch den EuGH (2)

173 Keine Konkretisierung durch nationale

Marktverhaltensregelungen (3)

175 Ökonomische Erwägungen

(4) 178

Beeinflussung der geschäftlichen Entscheidung

cc) 180

Konkretisierung durch den EuGH?

(1) 181

Berücksichtigung bei der Anwendung des

§ 3a UWG (2)

182 Das Spürbarkeitserfordernis des § 3a UWG

(3) 184

Unzureichende Berücksichtigung des § 3 UWG a. F. in den

Vorabentscheidungsersuchen des BGH (4)

185 Keine hinreichend transparente Umsetzung?

dd) 188

Zwischenergebnis

d) 191

Rechtsbruch durch Verwendung unwirksamer Klauseln

3. 191

§§ 307–309 BGB (AGB-Inhaltskontrolle)

a) 191

Diskussionsstand

aa) 192

Stellungnahme

bb) 194

§§ 305–305c BGB (AGB-Einbeziehungskontrolle)

b) 198

§ 475 BGB (Verbrauchsgüterkauf)

c) 200

Sonstiges Verbraucherschutzrecht

d) 202

§§ 536 ff. BGB (Mietrecht)

e) 202

Sonstige Klauselverbote

f) 203

Vereinbarkeit mit der UGP-RL

4. 204

Anwendbarkeit der UGP-RL

a) 204

Vorrang des Vertragsrechts gemäß Art. 3 Abs. 2 UGP-RL?

aa)

205 Vorrang der Klausel-RL gemäß Art. 3 Abs. 4

UGP-RL?

bb)

206 Verwendung unwirksamer Vertragsklauseln unter

der Generalklausel b)

209 Verstoß gegen die Erfordernisse der beruflichen Sorgfaltspflicht

aa)

210 Ausschluss rein nationaler Klauselverbote

bb) 212

Inhaltsverzeichnis

14

(10)

Anwendung eines danebenstehenden Klauselverbots

cc)

215 Zwischenergebnis

c) 217

Spürbarkeit der Verwendung unwirksamer Klauseln

5. 217

Maßstab der Spürbarkeitsschwelle

a) 217

Anforderungen der Spürbarkeitsschwelle im Einzelnen

b)

219 Eignung zur spürbaren Beeinträchtigung der

Entscheidungsfähigkeit aa)

220 Eignung zur Veranlassung einer geschäftlichen Entscheidung

bb)

220 Spürbarkeit unwirksamer Vertragsklauseln

c) 221

Keine Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls?

d)

226 Zusammenfassung

6. 228

Unlauterkeit gemäß § 4a UWG (aggressive Handlungen)

III. 228

Grundlagen des § 4a UWG

1. 228

Aggressive Handlung

a) 229

Relevanzschwelle

b) 230

Ausnutzen der Rechtsunkenntnis durch Verwendung unwirksamer Klauseln

2.

230 Unlauterkeit gemäß § 5 Abs. 1 UWG (irreführende

Handlungen) IV.

233 Grundlagen des Irreführungstatbestands

1. 234

Schutzzweck

a) 234

Angaben

b) 234

Unwahre Angaben

c) 235

Sonstige zur Täuschung geeignete Angaben

d) 235

Bezugspunkte der Irreführung gemäß § 5 Abs. 1 S. 2 UWG

e)

236 Geschäftliche Relevanz

f) 237

Irreführung durch Verwendung unwirksamer Vertragsklauseln

2.

238 Unlauterkeit gemäß § 5a UWG (Irreführung durch

Unterlassen) V.

241 Unlauterkeit gemäß § 3 Abs. 2 UWG

(Verbrauchergeneralklausel) VI.

242

(11)

Sperrwirkung des UKlaG?

VII. 245

Regelungsgehalt

1. 245

Überblick

a) 245

Gegenüberstellung mit dem UWG

b) 248

Tatbestand

aa) 248

Rechtsfolgen

bb) 249

Verfahren

cc) 250

Sperrwirkung

2. 250

Keine Spezialität des UKlaG

a) 250

Keine abschließende Regelung

b) 251

Unionsrechtliche Vorgaben

c) 254

Ökonomische Erwägungen

d) 257

Analoge Anwendung der Verfahrensvorschriften des UKlaG?

3.

258 Zusammenfassung

VIII. 259

Die Verwendung gegenüber Unternehmern (B2B-Verhältnis)

B. 260

Verwendung unwirksamer Klauseln gegenüber Unternehmern

1.

260 Unlauterkeit gemäß § 3a UWG (Rechtsbruch)

2. 263

Klauselverbote im B2B-Verhältnis

a) 264

Spürbarkeit

b) 265

Unlauterkeit gemäß § 5 UWG (Irreführung)

3. 269

Zusammenfassung

C. 270

Rechtsfolgen

5. Kapitel 271

Unterlassungsanspruch

A. 272

Grundlagen des Unterlassungsanspruchs

I. 272

Der Verletzungsunterlassungsanspruch

1. 272

Der vorbeugende Unterlassungsanspruch

2. 273

Unterlassungsanspruch bei Verwendung unwirksamer Klauseln

II.

274 Vereinbarung einer unwirksamen Klausel

1. 274

Entstehung eines Unterlassungsanspruchs

a) 274

Umfang des Unterlassungsanspruchs

b) 275

Ausräumung der Wiederholungsgefahr

c) 278

Berufung auf eine unwirksame Klausel

2. 279

Inhaltsverzeichnis

16

(12)

Vorvertragliche Verwendung einer unwirksamen Klausel

3.

280 Beseitigungsanspruch

B. 283

Grundlagen des Beseitigungsanspruchs

I. 284

Beseitigungsanspruch bei Verwendung unwirksamer Vertragsklauseln

II.

284 Entstehung eines Beseitigungsanspruchs

1. 284

Inhalt des Beseitigungsanspruchs

2. 286

Ersatz der Aufwendungen für eine Abmahnung

C. 289

Grundlagen des Aufwendungsersatzanspruchs

I. 289

Aufwendungsersatz bei Verwendung unwirksamer Klauseln

II.

290 Missbräuchliche Geltendmachung

D. 292

Grundlagen des Missbrauchseinwands

I. 292

Missbräuchliche Verfolgung der Verwendung unwirksamer Klauseln

II.

293 Aufwendungsersatzanspruch

III. 296

Schadensersatzanspruch

E. 297

Grundlagen des Schadensersatzanspruchs

I. 297

Schadensersatzanspruch wegen Verwendung unwirksamer Klauseln

II.

298 Zusammenfassung

F. 299

Zusammenfassung und Ausblick

6. Kapitel 301

Zusammenfassung

A. 301

Ausblick

B. 303

Verdrängung der Verbandsklage?

I. 303

Offene Fragen

II. 304

Gesetzgeberische Maßnahmen

III. 304

Literaturverzeichnis 309

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