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der Woche! Vos-Knaller „Wichtig, den Leuten den Rücken zu stärken“

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39. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 26. SEPTEMBER

Armin Laschet übernimmt

Schirmherrschaft für Landesgartenschau

Ministerpräsident pflanzte den ersten Baum auf dem Gelände in Kamp-Lintfort. Seite 2

Mit dem Immoguide ans Zielpublikum auf der Expo Real in München

Auch in Geldern, Issum und Wachtendonk hat man sich auf die Messe vorbereitet. Seite 3

Umweltbildung für alle in der Parkanlage St. Bernardin

Inklusives Projekt der beiden Leader-Regionen hat

Vorbildfunktion. Seite 5

AUS DEM RATHAUS ���

Aus organisatorischen Grün- den ist das Bürgerbüro der Gemeinde Issum ab dem 1.

Oktober mittwochs nachmittags geschlossen. Damit gelten dann folgende Öffnungszeiten: Mon- tag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr, Montag und Dienstag von 14 bis 15.30 Uhr, Donnerstag von 14 bis 17 Uhr am zweiten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Telefon 02835/1018.

Bürgerbüro mittwochs nachmittags geschlossen Die neue Azubi-Börse:

„Goldenes“ Handwerk

Wer eine Ausbildung als Bäcker oder Fleischer abschließt, hat beste Chancen, übernommen zu werden. In der neuen Azubi- Börse, die der heutigen Ausgabe der NN beiliegt, geht es aber nicht nur um dieses Thema:

Es gibt auch Tipps zur Lehr- stellensuche und Bewerbung, außerdem werden verschiedene Ausbildungsberufe vorgestellt.

SONDERBEILAGE �����

„Münchener Freiheit“ live in Nieukerk

Ein „echter Kracher“ im Jubiläumsjahr – Tickets für den 12. April sind bereits im Vorverkauf erhältlich

NIEUKERK. (ak) Zur 7. Nieu- kerker Kultnacht können der Heimatverein Nieukerk und der Trägerverein Adlersaal einen ech- ten musikalischen Kracher prä- sentieren: Die Münchener Frei- heit gastiert am Freitag, 12. April, im Nieukerker Adlersaal. „Das ist die größte Nummer, die wir bis- lang hatten“, freut sich Wolfgang Notz vom Trägerverein Adler- saal. Er hatte den Silvesterauftritt der Band in Berlin verfolgt und kurzerhand eine Anfrage an die Kultband gestellt. „Gerechnet hatten wir damit nicht, darum war die Freude über die Zusage natürlich umso größer“, so Notz.

Seit Anfang der 1980er Jahre begeistert die Münchener Frei- heit mit Musik, die die Herzen mehrerer Generationen erobert.

„Die Band ist natürlich ganz an- dere Bühnen und Säle gewohnt, darum waren wir schon über- rascht, dass sie bei uns vor gut 600 Leuten im Adlersaal auftre- ten werden“, erklärt Erwin Bae- tzen vom Heimatverein. Aus- schlaggebend dafür dürften wohl auch die guten Referenzen der Nieukerker Veranstalter gewesen sein: Schon Bläck Fööss, Brings und Truck Stop standen auf der Bühne im Adlersaal und zeigten sich von der Stimmung und der Organisation durch die beiden Vereine begeistert. Und mit der Verpflichtung der „Münchener

Freiheit“ können die Nieukerker die Latte nun noch ein Stückchen höher setzen.

Mit der Kultnacht in Nieukerk startet die Münchener Band im April ihre Deutschlandtour. Klas- siker wie „Herz aus Glas“, „1000- mal Du” oder „Ohne Dich (schlaf ich heut‘ Nacht nicht ein)“ wer- den dann ebenso zu hören sein wie der neue Hit „Schwerelos“

vom gleichnamigen aktuellen Album der Band. Die Gemein- de Kerken, die im nächsten Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiert, unterstützt die 7. Nieukerker

Kultnacht, Hauptsponsor ist die Sparkasse Krefeld. Außerdem fei- ert der Heimatverein Nieukerk 2019 sein 25-jähriges Bestehen und freut sich daher ganz beson- ders auf den Abend. Erwin Bae- tzen: „Im Jubiläumsjahr wollten wir unseren Gästen einen echten Knaller präsentieren – und ich glaube, das ist uns gelungen!“

Das Konzert beginnt am Frei- tag, 12. April, um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Tickets (nur Stehplätze) sind für 36 Eu- ro erhältlich in den Sparkassen- Geschäftsstellen in Nieukerk und

Aldekerk, bei Erwin Baetzen, Te- lefon 02833/3415, E-Mail: erwin.

baetzen@arcor.de, sowie bei Lot- to Toto Ertmer auf der Friedens- straße 6 in Nieukerk.

Kabarett mit Stefan Bauer Vormerken sollten sich Kaba- rettfreunde auch schon den 30.

März 2019. An diesem Abend präsentiert der Trägerverein Ad- lersaal den Kabarettisten Stefan Bauer mit seinem Programm

„Vor der Ehe wollt‘ ich ewig le- ben“ in Nieukerk. Der Ticketvor- verkauf startet Mitte Oktober.

„Wichtig, den Leuten den Rücken zu stärken“

Waldspaziergang: Umweltschützer aus dem Kreis Kleve sind am Sonntag gefragt – per Reisebus geht es zur Demo zum Hambacher Forst

KREIS KLEVE. „Es macht Sinn, jetzt Flagge zu zeigen. Da geht es nur um Kohle. Im doppelten Sinn.“ Sagt Tim Verfondern von der Klever Soundbox und macht Nägel mit Köpfen, nachdem er am Sonntag mit seiner Tochter am „Waldspaziergang“ im Ham- bacher Forst teilgenommen hat.

Er wird am kommenden Wo- chenende wieder vor Ort sein – bestenfalls mit weiteren Mitstrei- tern aus dem Kreis Kleve.

Verfondern betont: „Es ist unglaublich, wie dort mit den Menschen umgegangen wird.

Und das geht uns alle an.“

Knapp 8.000 Umweltschützer haben am Sonntag gegen den dort geplanten Braunkohleab- bau demonstriert. „Dem standen etwa 3.000 bis 4.000 Polizisten gegenüber“, schätzt der Klever.

Der Energiekonzern RWE will Mitte Oktober mit der Rodung eines weiteren Teils des Hamba-

cher Forsts beginnen, um seinen Braunkohletagebau zu erweitern.

Viele Menschen wollen das ver- hindern. Seit mehr als sechs Jah- ren ist der Wald von Aktivisten aus ganz Deutschland und den Nachbarländern besetzt. Sie be-

wohnen Baumhäuser in uralten Buchen und Eichen. Nachdem am vergangenen Mittwoch ein Journalist aus 20 Meter Höhe von einer Hängebrücke gestürzt und dabei ums Leben gekommen war, wurde die Räumung ausge-

setzt. Am Montag wurden die ersten Räumungsverfügungen nach dem mehrtägigen Mora- torium ausgesprochen. Offiziell stehen „Sicherheitsbedenken“ im Raum.

„Es ist unglaublich, dass hier

das letzte Stückchen Wald und ganze Dörfer aus dem Weg ge- räumt werden, um den Braun- kohleabbau weiter zu ermög- lichen. Die Bundesregierung hat sich verpflichtet, den CO2- Ausstoß deutlich zu senken und rückt jetzt immer weiter von den selbst gesteckten Klimaschutzzie- len ab“, sagt Verfondern. Im Ge- päck hat Verfondern am Sonntag unter anderem Regenjacken, „die brauchen die Leute jetzt“, weiß er. „Es ist wichtig, den Menschen vor Ort den Rücken zu stärken und sich solidarisch zu zeigen“, sagt Verfondern. Wer beim näch- sten „Waldspaziergang“ (De- mo) mit Michael Zobel und Eva Töller dabei sein möchte, kann sich mit Tim Verfondern unter Telefon 0173/ 9054364 in Ver- bindung setzen. Die Kosten für die Busfahrt werden bei 15 Euro liegen. Teilnahme ab 18 oder in Begleitung eines Erwachsenen.

Verfondern: „Wir starten die Tagestour morgens am Klever Bahnhof und machen außerdem noch einen Halt am Bahnhof Kevelaer, damit auch Leute aus dem Südkreis mitfahren können.

Es wäre schön, wenn jeder etwas zu essen, gern vegan, mitbringt, damit wir alle etwas austauschen können. Ich freue mich auf viele interessante Begegnungen, ein tolles Gemeinschaftsgefühl und Solidarität für „Hambi“ und die Aktivisten vor Ort.“

Der Klever Flockdruck steuert übrigens 100 kostenlose T-Shirts bei, gefahren wird mit dem Bu- sunternehmen Stiehl. „Toll wäre es, wenn wir einen Sponsor fin- den könnten, der die Busfahrten mitfinanziert.“ Denn auch an den folgenden Sonntagen soll es zum Hambacher Forst gehen.

Mehr Infos gibt es auf Facebook unter dem Stichwort HambiBus.

Verena Schade Im Hambacher Forst wollen Umweltschützer die Räumung der Baumhäuser verhindern. Foto: Tim Verfondern

Baumbestand am Veenweg soll erhalten bleiben

Sanierungsmaßnahmen vom 8. bis 12. Oktober

KERKEN. Vielen Nieukerkern ist das „Wäldchen“ am Veen- weg durch tägliche Spaziergän- ge oder das Fußballspielen auf dem angrenzenden Bolzplatz ein Begriff und ans Herz gewach- sen. Der Großteil des Baumbe- standes, bestehend aus Eichen und Buchen, befindet sich in der Reife- oder Alterungsphase. Die Vitalität und Standfestigkeit der Bäume lässt langsam nach.

Insbesondere der Sturm Frede- rike hat im Frühjahr gezeigt, dass einige Bäume nicht mehr stand- fest sind und aus Sicherheits- gründen gefällt werden mussten.

Die Gemeindeverwaltung weiß um die Beliebtheit dieses Baum- bestandes und möchte den Be- reich den Bürgern weiterhin zur Verfügung stellen. Auf Basis eines

Gutachtens und nach Rückspra- che mit der Forstbehörde wurde entschieden, den Baumbestand umfangreich zu sanieren und langfristig zu sichern. Die Sanie- rungsmaßnahmen beinhalten hauptsächlich Kroneneinkür- zungen, das Entfernen von Tot- holz und Efeu sowie aber auch die Fällung von einzelnen, nicht mehr standfesten Bäumen.

Die Maßnahme ist letztlich notwendig, um den verblei- benden Baumbestand zu revitali- sieren und die Verkehrssicherheit auf dem Grundstück zu gewähr- leisten. Die Maßnahme wird in der Zeit vom 8. bis 12. Oktober durch eine Fachfirma ausgeführt.

Mit Straßensperrungen im Um- feld des Wäldchens ist während der Maßnahmen zu rechnen.

Die „Münchener Freiheit“ kommt zur 7. Kultnacht in den Adlersaal. Foto: Münchener Freiheit Für Dienstag, 2. Oktober 2018:

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SONDERSEITEN �������

In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum Thema „Kau- fen beim Erzeuger“ (Seite 4) und zum Schützenfest in Walbeck (Seite 6 und 7).

WETTER �������������

Do. Fr.

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Der Baumbestand am Bolzplatz soll in den nächsten Wochen um- fangreich saniert werden. Foto: Gemeinde Kerken

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Festival für ein bewussteres Leben

Am kommenden Samstag dreht sich am radhaus in Kleve alles um eine vegane Lebensweise

KREIS KLEVE. Die vegane Le- bensweise hat sich zu einer Art Trend entwickelt. „Die Men- schen gehen immer bewusster mit ihrem Leben und der Um- welt um“, hat Manuel Stift aus Goch beobachtet. Gemeinsam mit dem „Verein Tierfreiheit“

und weiteren Veganern orga- nisiert der 26-Jährige nun erst- mals ein veganes Festival in Kleve. Über ein Dutzend Stände werden am kommenden Sams- tag von 11 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt am Radhaus, Somm- erdeich 37 in Kleve, aufgebaut sein.

Neben Informationen über Ve- ganismus bietet das Festival auch zahlreiche Köstlichkeiten zum Probieren an. So wird es etwa Chili con carne, indische Speisen und Crêpes jeweils in veganer Va- riante geben. „Wir haben sowohl Süßes als auch Herzhaftes im An- gebot. Damit wollen wir zeigen, dass veganes Essen gut schme- cken kann“, sagt Gerda Stift, die auch zum Kreis der Organisa- toren gehört.

Verschiedene Fachvorträge, darunter einer von Ralf Seeger, der vielen als Protagonist aus dem Fernsehen und Tierschüt- zer bekannt sein dürfte, machen am Samstag zudem unter ande- rem auf die Missstände in vielen Schlachtbetrieben aufmerksam.

„Wir planen sogar eine Podi- umsdiskussion, in der darüber

gesprochen werden kann“, er- läutert Manuel Stift. Mithilfe einer Virtual-Reality-Brille kann sich jeder Besucher in das Le- ben eines Schweines in einem Massentierhaltungsbetrieb hi- neinversetzen. „Sie wird einen 360-Grad-Rundumblick liefern.

Wenn ich da durchsehe, muss ich jedes Mal fast weinen“, sagt Stift. Die Lebensumstände eines solchen Schweines seien einfach nur traurig.

Die vegane Lebensweise hört aber nicht beim Essen auf. Sie geht auch beim Thema Kleidung und Kosmetik weiter. „Deshalb

werden wir auch Stände dabeiha- ben, die sich mit diesem Thema beschäftigen und Bio-Fairtrade Taschen, Schuhe, T-Shirts und Naturkosmetik anbieten“, sagt Stift. Insgesamt erwarte die Be- sucher ein informatives und un- terhaltsames Rahmenprogramm rund um die Themen Tierrechte, Nachhaltigkeit, pflanzlicher Life- style und Ernährung. „Wir wol- len, dass die Leute bewusster und konsequenter leben“, sagt Gerda Stift. Das müsse nicht unbe- dingt sofort ein komplett vega- nes Leben sein, „aber wir wollen einfach mal aufzeigen, wie man

bewusster lebt und die Umwelt schonen kann“.

Der komplette Erlös der Veran- staltung, zu der auch eine große Tombola gehört, kommt aus- schließlich den Tieren auf dem Lebenshof „Verein Tierfreiheit“

zugute. Sandra van de Loo-Diel und ihr Mann Christoph Diel ha- ben mit ihrem Verein in diesem Jahr schon mehrere Schweine vor dem Schlachter gerettet. Das Geld aus dem veganen Festival soll den Zaun- und Stallbau, Tierarzt und andere laufende Kosten zur Versorgung der Tiere eingesetzt werden. Sabrina Peters Das Tierwohl liegt ihnen am Herzen: Jeroen Koedam, Manuel Stift, Gerda Stift, Christoph Diel und Sandra

van de Loo-Diel (v.l.) NN-Foto: Sp

Armin Laschet (4.v.r.) pflanzte am Montag einen Amberbaum auf dem künftigen Gelände der Landes-

gartenschau Kamp-Lintfort 2020. NN-Foto: theo Leie

Armin Laschet übernimmt die Schirmherrschaft

Ministerpräsident pflanzt ersten baum auf dem Gelände der Landesgartenschau

NIEDERRHEIN. Der Mi- nisterpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, ist Schirmherr der Landesgartenschau Kamp- Lintfort 2020.

„Dieses Jahr endet mit der Schließung der letzten Stein- kohle-Zeche für Nordrhein- Westfalen eine industrielle Ära, die unser Land und vor allem unsere Bergbauregionen tief ge- prägt hat. In Kamp-Lintfort war die Zeche über 100 Jahre lang Mittelpunkt und Arbeitgeber der Stadt. Das Konzept für die Landesgartenschau in Kamp- Lintfort zeigt vorbildlich, wie die Erinnerung an diese Ära und die Leistung der Kumpel gewahrt und gleichzeitig mit einem Neu-

anfang verknüpft werden kann, durch den die Stadt wichtige Impulse für ein neues Quartier und eine nachhaltige Stadtent- wicklung erhält“, sagte Laschet anlässlich eines kleinen Fest- akts vor 120 geladenen Gästen auf dem Gelände der künftigen Landesgartenschau in Kamp- Lintfort. Deshalb freue er sich besonders, die Schirmherrschaft für die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort zu übernehmen.

Der Ministerpräsident trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein und pflanzte zudem einen Amberbaum auf dem ehema- ligen Zechengelände des Berg- werks West – es ist der erste Baum des Parks der Landesgar- tenschau Kamp-Lintfort 2020.

Christoph Landscheidt, Bürger- meister der Stadt Kamp-Lint- fort, freut sich über Laschets En- gagement. „Mit Armin Laschet konnten wir einen prominenten und kompetenten Unterstützer für die Landesgartenschau ge- winnen. Seine Schirmherrschaft zeigt die große Bedeutung der Laga für ganz Nordrhein-West- falen“, sagte Landscheidt.

Die Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 findet vom 17. April bis zum 11. Oktober 2020 statt. Als Laga-Botschafter fungieren bereits WDR-Mo- deratorin Yvonne Willicks und Staatsminister a. D. Michael Breuer (Präsident des Rhei- nischen Sparkassen- und Giro- verbandes).

Daumen hoch zeigt Maskottchen Kalli beim Besuch des Ministerpräsidenten in Kamp-Lintfort. Die Ver- anstalter freuen sich über die prominente Unterstützung für die Landesgartenschau Kamp-Lintfort.

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DIE NUMMER EINSAM

NIEDERRHEIN

Start des länderübergreifenden Projekts von Straelen und Venlo

Der Tag des offenen Denk- mals bildete in Straelen auch den erfolgreichen Startpunkt für das Projekt „Nachbarn be- gegnen sich/buren ontmoeten elkaar“, das das Stadtarchiv Straelen zusammen mit dem Gemeentearchief Venlo in den nächsten Monaten durchführt.

Gefördert wird das Nachbar- schafts-Projekt von der Eure- gio Rhein Maas Nord. Monika Lemmen, stellvertretende Bür- germeisterin, begrüßte die rund 60 Gäste aus Venlo und auch 20

Gäste aus Nettetal, die an der Auftaktveranstaltung teilnah- men. Sie erlebten eine informa- tive und kurzweilige Stadtfüh- rung mit einem musikalischen Highlight zum Abschluss auf dem Straelener Markt durch die Musikkapelle Muzikaana aus Venlo. Alle Informationen zu den Sehenswürdigkeiten in Venlo, Breyell und Strae- len können Interessierte einer zweisprachigen Broschüre zum Denkmaltag entnehmen, die im Rathaus noch kostenlos ausliegt.

Bis Juni 2019 folgen noch wei- tere Höhepunkte wie eine Aus- stellung über die geschichtliche Entwicklung von Straelen und Venlo, die im Straelener Rathaus sowie in Venlo im Archiv gezeigt wird. Außerdem wird das „Ge- meentearchief Venlo“ ein zwei- sprachiges Begleitheft zur Aus- stellung herausgeben. Weiterhin sind ein Schüleraustausch und ein Orgelkonzert des Straelener Organisten Otto Maria Krämer in Venlo geplant. Im Vorfeld des Tags des offenen Denkmals in

Venlo am 1. September fand be- reits ein Fotowettbewerb unter dem Motto „In den Augen der Nachbarn“ statt. Die Gewinner- fotos werden in der genannten Ausstellung zu sehen sein. Ge- tragen wird das Projekt von der Stichting Venlogie und dem Ver- ein der Freunde und Förderer des Stadtarchivs Straelen unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Ragdy van der Hoek aus Venlo, unterstützt durch Claudia Kurfürst, Stadtarchiv Straelen.

Foto: Stadt Straelen

Mit Immoguide ans Zielpublikum

Auch in Geldern, issum und wachtendonk hat man sich auf die expo real vorbereitet

GELDERLAND. Die Expo Real 2018 in München steht unmit- telbar bevor. Am Wochenende wird die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, werden Repräsen- tanten vom Kreis, den Städten und Gemeinden die Reise in die bayerische Landeshauptstadt antreten, um einmal mehr ihre Lockrufe auf der seit Jahren ra- pide wachsenden Immobilien- und Investoren-Messe hörbar zu machen.

Der südliche Teil des Kreis- gebietes hat ganz sicher einen deutlichen Vorteil: Die Nachfra- ge nach Baugrund wird immer wieder auch geprägt von der Nachfrage aus dem Ballungs- raum Ruhrgebiet. Wann immer man genauer hinschaut – die Flächen für Häuslebauer gehen weg wie das vielzitierte „ge- schnittene Brot“. Nun ist die Expo Real nicht in erster Linie

„die“ Plattform für Wohnbau- grundstücke, sondern regt neben dem Geschoss-Wohnungsbau in erster Linie den Impuls für die Nutzung von Gewerbe- und In- dustrieflächen an. Grund genug, sich wenige Tage vor dem Start der 2018er Expo Real in Mün- chen in Issum, in Geldern und in Wachtendonk umzusehen. An allen drei Standorten haben die

Bürgermeister und ihre Wirt- schaftsförderer ihre Angebote formuliert, die seitens der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve und der Standort Niederrhein GmbH über den sogenannten Immobilienguide ans Zielpubli- kum herangetragen werden.

„Freundliches Issum – Heimat alter Braukunst“ leuchtet es dem aufmerksamen Leser gleich ent- gegen, wenn er die Seite mit der Headline „Gewerbegebiet Am Schankweiler“ aufschlägt. „Viel Platz für Ihre Ideen! Rund 35.000 Quadratmeter beste Gewerbeflä- che direkt an der Bundesstraße 58 verkehrsgünstig zur Auto- bahn 57“ ist es dort formuliert.

Die Nähe zum Ruhrgebiet fällt ebenso ins Auge wie die zu den nachbarlichen Niederlanden.

Zurecht hat Wirtschaftsförderer Franz-Josef Hüls die Flächen als

„ideal für Gewerbe und Handel sowie für Betriebe, die gesehen werden wollen“ eingestuft. Rol- len doch 12.000 Fahrzeuge an jedem Tag am Gewerbegebiet direkt vor den Toren des Alt- bierdorfes vorbei. „Diese Flä- chen sind besondere Schaufen- ster in unserer Region“, lobt die Kreis-Wirtschaftsförderung die Lage des Gewerbegebiets „Am Schankweiler“. Gut acht Minu-

ten sind es, bis Fahrzeuge ihren Weg von Issum zur Autobahn genommen haben. Von 2.000 bis 10.000 Quadratmeter rei- chen die Zuschnitte der Flächen, die seitens der Gemeinde verbal auch durch eine überzeugende Breitband-Anbindung qualifi- ziert wurden.

Ein herrliches Luftbild prägt den Immobilienguide auf der Seite 23. Hier widmet man sich dem Standort Geldern und dem dortigen Nierspark, ein innenstadtnaher Standort für Wohnen, Dienstleistung und Gewerbe in anspruchsvollster Architektur. Die innenstadtna- he Lage in Verbindung mit der Auenlandschaft der Niers sind die herausragenden Merkmale des 44 Hektar großen Gebietes.

Dienstleistungs- und Gewerbe- betriebe wissen diese reizvolle Lage, die guten Verkehrsanbin- dungen und das harmonische Zusammenspiel zwischen Arbei- ten, Wohnen und Erholung zu schätzen.

Ein Behördenzentrum, vier Unternehmenssitze, ein Berufs- kolleg, das zu den größten in Nordrhein-Westfalen zählt, eine Kindertagesstätte sowie eine Se- nioreneinrichtung sind bereits angesiedelt. Die 25.000 Qua-

dratmeter große Klimaschutz- Siedlung bietet Mehr- und Ein- familienhäusern eine Zukunft.

Das Projekt Nierspark war vom Start weg erfolgreich und die Kli- maschutz-Idee ein Beschleuniger der besonderen Art. Es dürf- te Tim van Hees-Clanzett und Markus Sommer, den Ansprech- partnern für den Nierspark, in der bayerischen Landeshaupt- stadt leichtfallen, für das Projekt Begeisterung zu ernten.

In Wachtendonk steht das Ge- werbegebiet Müldersfeld im be- sonderen Fokus der Investoren.

Das Gewerbegebiet verfügt über eine überdurchschnittliche Ver- kehrsanbindung zu mehreren Landstraßen sowie zur Autobahn A40. In Abschnitten ab 2.000 Quadratmetern bietet die Ge- meinde mit Wirtschaftsförderer Franz-Josef Delbeck die Flächen an. Die sogenannten GE-Flä- chen, was für „Gewerbegebiet“

steht, sind voll erschlossen. Die Gemeinde stellt insbesondere die Nähe zu den nachbarlichen Großstädten heraus wie ihre be- sondere Lage zu den Airports in Weeze und Düsseldorf. Und ganz gewiss die Besonderheit, dass ei- ne 8.000-Einwohner-Gemeinde ein Mehrfaches an Gästen in je- dem Jahr anzieht.

Martinischule

VEERT. Die St. Martini-Grund- schule Geldern-Veert feiert am Samstag, 29. September, von 13 bis 17 Uhr ein Schulfest unter dem Motto „Kinder dieser Erde“.

Schulpflegschaft, Förderverein und das Team der Schule haben für die Kinder ein breites Ange- bot an Aktivitäten vorbereitet.

Auch Veerter Vereine bringen sich im Rahmen des Festes ein.

Und für das leibliche Wohl ist gesorgt. An diesem Tag feiert der Förderverein der Grundschule sein 25-jähriges Bestehen. Mit ei- ner Einladung bedankt die Schu- le sich bei zahlreichen Gästen, die sich im Laufe der 25 Jahre enga- giert für die Schule zum Wohle der Kinder eingesetzt haben. Das Fest wird um 13 Uhr mit einem kleinen Programm eröffnet. Alle, die sich der Schule verbunden fühlen, sind herzlich eingeladen.

Freie Plätze in Sprachenkursen

GELDERN. Die Fremdsprachen- kurse an der Volkshochschule ha- ben zwar schon begonnen, es sind aber in einigen Kursen noch Plät- ze frei. Insbesondere die Anfän- gerkurse für Arabisch und Tür- kisch laden noch zum Schnup- pern ein. Aber auch wer den Se- mesterstart anderer Sprachkurse verpasst hat, ist eingeladen, noch dazuzustoßen. Weitere Infos un- ter Telefon 02831/93750.

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Mittwoch 26. SepteMber 2018 NieDerrheiN NAchrichteN

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Uhr und Samstag von 8 bis 16 Uhr. NN-Foto: theo Leie

(CDS). Nicht mehr lange, dann wird wieder das Erntedankfest gefeiert – am 7. Oktober ist es soweit. Der Spätsommer hat zuvor noch einmal für reichlich Sonne und warme Tage gesorgt.

Nun stehen bald die herbst- lichen Genüsse auf dem Speise- plan. Und die Erzeuger der Re- gion liefern alles, was man dafür braucht.

Allerdings hat der heiße Jahr- hundert-Sommer die Landwirte vor eine neue Situation gestellt – sie hatten mit der anhaltenden Trockenheit zu kämpfen, die sich natürlich auch auf die Ernte- mengen auswirkt – unter ande- rem bei Kartoffeln und Zwiebeln.

Der Niederrhein ist traditionell Kartoffelland und Gerichte rund um die „tolle Knolle“ gehören im Herbst einfach auf den Teller!

Da empfiehlt es sich, wieder auf den guten alten Zehn-Kilo-Sack zurückzugreifen und Kartoffeln

„wie früher“ einzulagern. Damit

machen sich Verbraucher von steigenden Preisen im Frühjahr, wenn sich die Verknappung zeigt, unabhängig. Trocken und kühl eingelagert, halten sich Kar- toffeln und Zwiebeln bestens.

Noch einmal schüttet die Natur vor dem kommenden Winter ihr Füllhorn aus: Die letzten gold- braunen Zwetschen auf dem Ku- chen machen Lust auf ein zweites Stück, die Kürbisse leuchten orangerot. Vor allem der beliebte Hokkaido, der sich problemlos mit Schale verarbeiten lässt, wird gerne zu leckeren Suppen verar- beitet. Gekrönt von einem Häub- chen Sahne ein unvergleichlicher und trotzdem gesunder Genuss!

„An apple a day keeps the doc- tor away“ lautet das englische Sprichwort. Mit Sorten wie Elstar oder Cox Orange kann man sich jeden Tag etwas Gutes tun. Ob Saft, Kompott, im Pfannkuchen oder „pur“, ohne saftige Äpfel würde einfach etwas fehlen.

Monate mit „R“ gelten seit je- her als die klassischen Fisch- und Muschelmonate. Und in einen Muscheltopf gehört einfach fri- sches Gemüse: Sellerie, Poree, Möhren und Zwiebeln. Noch steht das Grün voll im Saft, da lohnt es sich, mehr zu kaufen, zu schnibbeln und einzufrieren. Der

„September-Kohl“ ist Grund- stoff für frisches Sauerkraut, das viel Vitamin C liefert, sozusagen

„Superfood“ von den heimischen Feldern! Mit Speck oder Mett- wurst gekocht, ein deftiger Ge- nuss. Was gehört im Herbst noch auf den Tisch? Richtig, Wild! Es sind bereits die ersten Wildenten küchenfertig erhältlich, die Jagd- saison hat kürzlich begonnen.

Gänse müssen noch ein wenig

„Fett ansetzen“, noch ist es nicht die richtige Zeit für eine knusp- rige „Martinsgans“. Abgesehen

von den leiblichen Genüssen erfreut sich das Auge nun auch an den letzten prächtigen Farb- tupfern im Garten, nachdem die Sommerblumen in der Hitze ihr bestes gegeben haben. Die Gärt- ner am Nieder rhein bieten alles für die Herbstbepflanzung, zum Beispiel mit blühender Heide.

Für alle diese Produkte aus der Region gilt: Der Verbraucher weiß, wo sie herkommen und kann sich auf die hohe Qualität verlassen. Dafür setzen sich Bau- ern, Gärtner, Metzger, Teichwirte oder Bäcker Tag für Tag ein, denn sie wollen ihren Kunden stets das Beste liefern.

Nicht zu vergessen: Der Kauf beim Erzeuger ist eine echte

„win-win“-Situation. Die regio- nalen Produkte vom Niederrhein gelangen ohne viele Umwege in den Einkaufskorb und der Ver- braucher weiß, was „drin“ ist.

Bewusstes Genießen dient eben beiden Seiten.

Mit Vielfalt und Genuss wird gepunktet

Der einkauf beim heimischen erzeuger bietet wesentliche Vorteile – regionale produkte bereichern den einkaufszettel

Gerade auch im Herbst schüttet die Natur noch einmal ihr Füllhorn

aus. NN-Foto: cDS

Kohlgemüse hat viele Gesichter

Vor allem mit Kohl deckt uns Mutter Natur im Herbst den Tisch.

Das Kohlgemüse hat viele Ge- sichter. Die bekanntesten Vertre- ter des Kohlgemüses sind Brok- koli, Blumenkohl, Grünkohl, Rotkohl, Weißkohl, Wirsing so- wie der Rosenkohl.

Das Kohlgemüse ist sehr bal- laststoffreich und enthält au- ßerdem viele Mineralstoffe und Vitamine, hier vor allem Kalium und Vitamin C.

Aus dem Gemüse lassen sich in der Küche viele Gerichte zau- bern. Ob roh, in Suppe oder Ein- topf oder einfach nur als Beilage.

Außerdem ist es auch sehr sehr kalorienarm.

Obst und Gemüse: Der Kauf von saisonalem, heimischem Obst und Gemüse bietet viele Vorteile:

Der Geschmack der Produkte ist besser, sie verfügen über einen höheren Nährstoffgehalt und enthalten in der Regel weniger Schadstoffe als importierte Pro- dukte. Mit heimischem Obst und Gemüse lässt sich Energie sparen, da Transportwege entfallen. Bei Freiland-Kulturen ist die Ökobi- lanz sogar noch besser, da keine Heizkosten entstehen.

Herbstgemüse Brokkoli: Bis in den November kommt der Brokkoli aus regionalem Anbau auf den Markt. Brokkoli ist eng verwandt mit Blumenkohl und bildet auch kleine Röschen aus.

Botanisch betrachtet handelt es sich bei den Röschen um Blüten- stände. Sie werden geerntet bevor sich die Blüten öffnen. Nicht nur die Röschen sind beim Brokkoli essbar, sogar der Strunk. Er erin- nert mit seinem Aroma an grü- nen Spargel.

KURZ & KNAPP

Siebte Auflage von „Herbst Art“

Zahlreiche Künstler stellen am wochenende 29. und 30. September in Geldern ihre werke aus

GElDERN. Nachdem die Kunstausstellung „Herbst Art“

in den Jahren 2012 bis 2017 ein großes Echo bei den Besuchern und auch bei den Künstlern ge- funden hat, laden Renate und Andreas Janicke am Samstag, 29. September und am Sonntag, 30. September, jeweils von 11 bis 18 Uhr, zum siebten Mal zur Kunstausstellung „Herbst Art“

in ihren Garten und ihre Scheu- ne am Marktweg 96 in Geldern ein.

Neben vertrauten Gesichtern und Exponaten werden auch in

diesem Jahr wieder viele neue Künstler ihre Werke zeigen.

Ausgestellt werden Arbeiten aus Holz, Metall, Keramik, Stein und vieles mehr von Bert Albers, Klaus Ehren, Sandra Geruschkat, Christoph Goldberg, Stefanie Kamrath, Petra de Jong-Berger, Lisa Lepper, Tina Lintvelt, Sibylle Pieper, Brita Seifert, Ben Vollen- berg, Norwin Vitten und Petra Wolf.

Während beim Start des Pro- jektes im Jahr 2012 überwiegend Künstler aus der Region eingela- den wurden, sind in diesem Jahr

bereits Künstler aus weiter ent- fernten Regionen sowie aus den Niederlanden beteiligt. Erstmalig ist in diesem Jahr ein Atelier für kleine Kunst eingerichtet, in dem Kleines und Feines von Rebec- ca Anhamm, Anja Barten, Sara Heinz, Katharina Köhler und Katja Wolf ausgestellt wird.

Die Kunstausstellung Herb- stArt wird musikalisch vom Chor

„art & Weise“ begleitet, welcher am Samstag, 29. September, um 15.30 Uhr, sowie am Sonntag, 30. September, um 12.30 Uhr, auftritt. Des Weiteren wird in

diesem Jahr auch wieder Ludger Wirsing die Besucher mit seinem Können an Klavier, Hang und Gubal verzaubern.

Für das leibliche Wohl sorgt das Team vom Gelderner Bio- markt mit Sekt-, Wein- und Saft- proben aus biologischem Anbau.

Auch Kaffee und Kuchen gibt es wieder in dem beliebten Ausstel- lungs-Cafe.

Der Eintritt zur Ausstellung kostet zwei Euro. Weitere Infor- mationen gibt es auch im Netz unter www.herbst-art-geldern.

de.

Bei der Eröffnung ihres Restaurants „Urig“ in Aldekerk hatte Familie Andric ihre Gäste um Spenden für die Aldekerker Kindergärten gebeten. Sandra Zumkley (Leitung) und die Kinder der Elterninitiative Kin- dergarten Spatzennest haben sich sehr über den Besuch von Snezana Andric gefreut. Mit der Spende von 500 Euro wird nun die Ausstattung der Turnhalle des Spatzennests erweitert. Foto: privat

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Das Schuljahr hat begonnen und ne- ben den Hausaufgaben warten auch die nächsten Abenteuer auf die Schü- lerinnen und Schüler. Auf dem Schulhof werden nicht nur die neuesten Erlebnis- se geteilt, sondern auch Getränke oder das Pausenbrot. 71 % der Klassenkame- raden trinken gelegentlich aus der glei- chen Flasche und jeder zweite Jugendli- che (14-19 Jahre) beißt bei anderen mal vom Sandwich ab. Das ergab eine Stu-

die, die Pfi zer gemeinsam mit der Ge- sellschaft für Konsumforschung (GfK) im Februar 2018 durchgeführt hat. Dass in solchen Situationen auch Krankheitser- reger wie zum Beispiel Meningokokken ausgetauscht werden können, ist den Jugendlichen oft nicht bewusst. Menin- gokokken-Bakterien werden durch Tröpf- cheninfektion übertragen und können innerhalb von 24 Stunden zu lebens- bedrohlichen Krankheitsbildern wie ei-

ner Hirnhautentzündung führen. Nach Kleinkindern sind Jugendliche und jun- ge Erwachsene die Altersgruppe, die am häufi gsten von Erkrankungen durch Meningokokken betroffen ist.

Die Jugenduntersuchungen:

Wichtige Prävention im Jugendalter

Vorsorgeuntersuchungen rücken im Ju- gendalter in den Hintergrund. Dabei gibt es spezielle Angebote für dieses Alter, wie die Jugenduntersuchungen J1 von 12 bis 14 Jahren und J2 für 16- bis 17-Jährige.

Hierbei überprüft der Arzt die körper- liche Entwicklung, das Gesundheitsver- halten und den Impfstatus. Allerdings werden die Jugenduntersuchungen nur selten wahrgenommen, obwohl die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten der J1 übernehmen. Daher gilt auch für Jugendliche: Mit der richtigen Vorsorge macht das Teilen noch viel mehr Spaß.

Weitere Infos zu Meningokokken fi nden Sie auf www.wir-teilen-alles.de und zu den Jugenduntersuchungen auf www.mein-check.de.

Gesund durchs neue Schuljahr:

Warum Vorsorge auch bei Jugendlichen wichtig ist

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Umweltbildung für alle in

der Parkanlage St. Bernardin

inklusives projekt der beiden Leader-regionen hat Vorbildfunktion

KAPELLEN/HAMB. Beim Spa- ziergang durch die Parkanla- gen und den Bauerngarten der CWWN-Wohnanlage in Hamb werden die Sinne angeregt.

Der Duft von Thymian und Zi- tronenmelisse ist intensiv, die Hummeln scheinen sich an den blühenden Pflanzen wohlzu- fühlen.

Ein schöner Platz, Natur zu entdecken, auf der Parkbank sit- zend die Sonne zu genießen, sich auf den Grünflächen auszutoben, eine Runde Minigolf zu spielen.

Für Sabine Kotzan, Projektleite- rin von „Umweltbildung für al- le – Inklusion inklusive“ ist das längst nicht alles. Die gelernte Landschaftsökologin hat 1.000 Ideen, wie dieser schöne barrie- refreie Ort von Kindern und Er- wachsenen mit und ohne Han- dicap genutzt werden kann. Seit März ist sie im Einsatz, pflegt mit Bewohnern und Ehrenamtlichen jeden Donnerstag den Schaubau- erngarten, den der Nabu-Kreis- verband Kleve vor acht Jahren angelegt hat. Dabei geht es nicht nur um Gartenarbeit im eigent- lichen Sinne sondern um Um- weltbildung, Erfassen von den Schätzen, die die Natur zu bieten hat. Das geht spielerisch, auch mal mit Singen, Kochen, Basteln.

Sabine Kotzan hat schon mit den Grundschülern aus Kapellen die Natur vor Ort erforscht und auch die Gelderlandschule für Naturprojekte am St. Bernardin- Gelände begeistern können.

Und Sabine Kotzan plant mehr: „Park und Garten sollen noch stärker ökologisch ausge- richtet werden, die biologische Vielfalt soll in den Mittelpunkt gerückt werden“, ist ihr Ziel für 2019. Sie ist in der ganzen Region unterwegs Kooperationspartner

zu finden, die Umweltbildungs- angebote nutzen wollen – ent- weder in Hamb oder in einem Park vor Ort. Kindergärten und Schulklassen sind willkommen, die Natur zu entdecken und dabei selbst aktiv zu werden, zum Bei- spiel bei Schnitzarbeiten, beim Apfelsaft-Pressen oder anderen kreativen Kursen. Hier draußen in der Natur können auch Kin- dergeburtstagsfeiern stattfinden oder Mitmach-Workshops für Familien. Senioren können das Gelände für Ausflüge oder zur Gartentherapie nutzen. Fortbil- dungen zur Umweltpädagogik richten sich an angehende Erzie- her oder Altenpfleger.

Sabine Kotzan ist von Müns- ter nach Geldern gezogen, um dieses Projekt für die beiden Leader-Regionen „Niederrhein:

Natürlich lebendig!“, zu der Al-

pen, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten gehören und für die Re- gion „Leistende Landschaft“ mit Geldern, Kevelaer, Nettetal und Straelen aufzubauen. Leader ist ein Förderprogramm der EU zur nachhaltigen Förderung des ländlichen Raums. Für dieses Projekt haben sich die beiden Regionen zusammengeschlossen und als zusätzlichen Kooperati- onspartner den Nabu-Kreisver- band Kleve als Träger des Projek- tes gewinnen können, dazu die CWWN St. Bernardin Wohnan- lage, die Nabu-Kreisgruppe We- sel und als Förderer zusätzlich die Stiftung Umwelt und Ent- wicklung NRW.

Rund 125.000 Euro (Leader 65 Prozent), Stiftung 25 Prozent und Nabu-Kreisverband Kleve 10 Prozent) werden in den nächsten zweieinhalb Jahren investiert zur

Finanzierung der Projektleiterin und für Flyer.

Monika Hertel vom Nabu- Kreisverband Kleve betont:

„Nach der Erprobungsphase sol- len die Erfahrungen aus dem Pro- jekt weiteren Akteuren der Um- weltbildung in beiden Leader- Regionen zur Verfügung gestellt werden.“ Leo Giesbers, Vorsit- zender der Region „Niederrhein Natürlich lebendig“ bekräftigt:

„Das Projekt soll nachhaltig an- gelegt sein und sozusagen zum Selbstläufer werden. Wir wür- den uns daher sehr freuen, wenn sich viele Orte bereits jetzt daran beteiligen würden und die von Frau Hertel entwickelten Kon- zepte mit ihrer Unterstützung auf ihre Parkanlagen oder Gärten übertragen würden.“ Nähere In- fos und Programme unter www.

nabu-kleve.de Lorelies Christian Ein symbolischer Akt: Leo Giesbers, Vorsitzender der Leader-Region „Niederrhein Natürlich lebendig“

pflanzt gemeinsam mit Projektleiterin Sabine Kotzan eine Zitronenmelisse NN-Foto: Lorelies christian

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GELDERLAND. „Schuljahr Nummer eins lief zu 98 Prozent rund“, sagt ein hochzufriedener Andreas Boland, Schulleiter des Berufskolleg Geldern. Die Rede ist vom im Sommer 2017 gestarteten Pilotprojekt mit dem Namen „Ganztagsberufs- schule in der gesunden Schule NRW“, kurz: GigS. Partner wa- ren und sind zahlreiche Edeka- Kaufleute aus dem Kreis Kleve.

„Bisher ist alles super gelaufen“, bestätigt Patrick Kox. Logische Konsequenz: Das gemeinsame Engagement wird fortgesetzt.

Jetzt wurde der zweite Jahr- gang eingeschult. Das Projekt freut sich über Zuwachs. Nicht bei der Anzahl der Azubis, erneut wurden 38 zukünftige Verkäufer und Einzelhandelskaufleute an- gemeldet, sondern bei den teil- nehmenden Edekanern. Zu den lokalen Größen Brüggemeier, Schroff, Kusenberg, Kox, Dah- men, Drunkemühle, Weber und Flintrop gesellen sich mit Komp und Luft zwei Kaufleute aus dem Kreis Wesel.

„Wir sind von den vielen Vor- teilen der GigS überzeugt. Aus unserer Sicht ist der längere Anfahrtsweg für unsere Auszu- bildenden absolut lohnenswert“, sagt Sven Komp, der seinen jun- gen Mitarbeitern für die Fahrt nach Geldern einen Firmenwa- gen zur Verfügung stellt. Gleich zu Anfang ging es für die neuen

Nachwuchskräfte in die erste Blockwoche. „Inhaltlich und zwischenmenschlich war die grandios“, berichtet Andreas Boland von einem überaus po- sitiven Feedback. Innerhalb kür- zester Zeit sei da etwas zusam- mengewachsen, freut sich Franz Dahmen. „Ein Auszubildender erzählte mir, dass er in der Schule noch nie so gut aufgenommen worden sei... von Mitschülern und Lehrern“, so Boland. Zudem

berichtet der Schulleiter davon, dass man daran arbeite, diese Art des Unterrichts (einmal pro Woche, zwei Blockwochen pro Schuljahr, kostenloses gemein- same Frühstück und Mittages- sen) zukünftig auch für andere Bereiche installieren zu können.

Vor allem Handwerksberufe seien dafür aufgrund des größe- ren Praxisanteils prädestiniert.

Andreas Boland: „Das wird aber noch zwei, drei Jahre dauern.“

Auch andere Schulen sind bereits auf die Edeka-Klassen aufmerksam geworden. Es gab mehrere Anfragen aus ganz Nordrhein-Westfalen , wie das Ganze funktioniere und wie das erste Schuljahr gelaufen sei. „Wir sind schon ein bisschen stolz da- rauf ein Erfolgsmodell entwickelt zu haben, das jetzt seine Kreise zieht“, sagt André Spittmann, Ausbildungsleiter bei Edeka Brüggemeier.

Zuwachs bei den Edeka-Klassen

Das pilotprojekt am berufskolleg in Geldern ist überzeugend gestartet

Das Projekt zieht Kreise. Zum neuen Jahrgang im Gelderner Berufskolleg gehören auch zwei Edeka-

Kollegen aus dem Kreis Wesel. Foto: privat

Neue Kurse im Sporthaus

Sportbildungswerk Kleve bietet an

GELDERN. Das SportBildungs- werk Kleve bietet folgende neuen Sportkurse in Dein Sporthaus, Pariser Bahn 7 (vormals Vernu- mer Straße 5) in Geldern, an:

1. Bodyworkout für Einsteiger:

Leitung: Tamara Matenaer, ab 31.

Oktober, achtmal mittwochs von 9 bis 10 Uhr, Gebühr: 24 Euro.

2. Bodyworkout high intensive:

Leitung: Tamara Matenaer, ab 29.

August, achtmal mittwochs von 10 bis 11 Uhr, Gebühr: 24 Euro.

3. PowerFitness: Leitung: Anna Heußen, ab 3. November, sieben- mal mittwochs von 10 bis 11 Uhr, Gebühr: 21 Euro.

4. Functional Training: Leitung:

Züleyha Blanck, ab 2. November, siebenmal freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr, Gebühr: 21 Euro.

5. Functional Rückenfit: Lei- tung: Züleyha Blanck, ab 8. No- vember, siebenmal donnerstags von 11.30 bis 12.30 Uhr, Gebühr:

21 Euro.

6. Funktionelle Mittagspause:

Leitung: Züleyha Blanck, ab 8.

November, siebenmal donners- tags von 12.30 bis 13.30 Uhr, Ge- bühr: 21 Euro.

Anmeldung bei Marcel Kemp- kes, Telefon 02831/ 92830-21, E- Mail: m.kempkes@ksb-kleve.de.

Heimat-Preis verleihen

KREIS KLEVE. „Die CDU ist eine klassische Heimatpartei“, äußerte sich Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommu- nales, Bau und Gleichstellung NRW, im Gespräch mit den Vor- sitzenden der niederrheinischen CDU-Fraktionen. Mit dem eigens entwickelten Slogan „Heimat – Zukunft – NordrheinWestfalen“

legt ihr Ministerium jetzt ein 150 Millionen-Euro-Förderpro- gramm auf, um ehrenamtliche Initiativen oder Einzelprojekte finanziell zu unterstützen. Die CDU-Kreistagsfraktion Kleve begrüßt diese Bemühungen und beantragt daher für die nächste Kreistagssitzung, zukünftig ei- nen Heimat-Preis im Kreis Kle- ve zu verleihen. „Ich freue mich sehr darüber, dass Ministerin Ina Scharrenbach sich eingehend mit dieser Frage auseinandersetzt und insbesondere dem Ehrenamt große Wertschätzung entgegen- bringt“, sagte die Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Kleve, Ulrike Ulrich. Das Programm des Heimatministeriums basiert auf fünf Elementen: Der Hei- mat-Scheck will lokale Vereine und Initiativen unterstützen, der Heimat-Preis soll für innovative Heimatprojekte ausgelobt, in der Heimat-Werkstatt sollen Ideen zum Thema umgesetzt werden.

Ein Heimat-Fonds soll die Ent- wicklung von Projekten fördern, das Heimat-Zeugnis soll regio- nale Geschichte, aber auch etwa prägende Bauwerke erhalten.

Viel Gaudi mit

„Die Schmalzler“

WALBECK. Zum Auftakt des Schützenfestes in Walbeck lädt die St.-Aloysius-Schützenbru- derschaft 1737 Walbeck am Frei- tag, 28. September, zum Okto- berfest ins Festzelt ein. Für Stim- mung sorgen „Die Schmalzler“

mit Musik, die begeistert: urig, zünftig, bayerisch bis modern.

Die fünf sympathischen Musiker (Karl Wirkert, Max Fenzl, Fabian Fenzl, Manfred Eckerl und Ro- bert Prosser) können auf eine 30-jährige Bühnenerfahrung zu- rückblicken. Das Repertoire der Schmalzler besteht aus eigenen Kompositionen der echten ba- yerischen Volksmusik, volkstüm- licher Schlagermusik, sowie auch Hits aus den aktuellen Charts. So können aus „braven“ Volksmusi- kern in null Komma nichts röh- rende Rocker werden.

„Die Schmalzler“ sind wieder mit von der Partie, wenn am kommenden Freitag das Oktoberfest in Wal- beck steigt. Tickets gibt es an der Abendkasse. Foto: www.schmalzler.de

Das Programm auf einen Blick

Ganz walbeck steht ab dem 28. September im Zeichen des Schützenfestes

WALBECK. Die St. Aloysius Jungschützen Walbeck laden herzlich zu den Kirmesfeier- lichkeiten ein und freuen sich auf viele Besucher und Gäste.

Das Programm gestaltet sich wie folgt:

Freitag, 28. September:

20 Uhr: Bayrischer Abend mit der Band „Die Schmalzler“

Samstag, 29. September:

6 Uhr: Wecken

14 Uhr: Abholen von Major und König ab Festzelt, Zug-

weg: Hochstraße, Flutweg, Kleinbahnstraße, Ringstraße, St.Nikolaus-Straße, Am Puhl, Grenzweg, Bergsteg, Walbecker Straße

16.15 Uhr: Festumzug ab Wal- becker Straße, Umzugsweg: Wal- becker Straße, Kevelaerer Straße, Ringstraße, Bergsteg, Maasstra- ße, Walbecker Markt, Hochstra- ße, Walbecker Straße, Walbecker Markt, Hochstraße.

17.15 Uhr: Parade mit Fahnen- schwenken und anschließendem

Königsgalaball im Festzelt mit den „Flamingos“

Sonntag, 30. September:

11 Uhr: Schützenmesse in der Kirche St. Nikolaus, anschließend Frühschoppen mit dem Tromm- lercorps, dem Musikverein und der Partyband „Dolce Vita“.

Montag, 1. Oktober:

16.30 Uhr: Schützenandacht mit anschließender Gefallene- nehrung

18 Uhr: Mundartabend im Festzelt

Dienstag, 2. Oktober:

20 Uhr: 1-Euro-Party mit DJ Holger

Mittwoch, 3. Oktober:

Pflasterkastenumzug Freitag, 5. Oktober:

16 Uhr: Treffen am Festzelt 16.30 Uhr: Klompenumzug 19.30 Uhr: „Kermespopp ver- branne“, gegenüber der Steprat- her Mühle, anschießend Klom- penball mit der Band „Enjoy“.

Die St. Aloysius Jungschützen wünschen dem Walbecker Hof- staat eine unvergessliche Zeit und völ Glöcks met de Kermes!

Robby de Does

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