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9. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH 27. fEBruar 2019

Wolfgang trepper gastiert erstmals im Bürgerhaus Weeze

Kabarettist hat brachiale Töne und

Lachsalven und Lachsalven im Gepäck. Seite 11

Equitana bietet Spitzenshow zum 25jährigen Jubiläum

NN verlosen fünf mal zwei Tickets

für die Messe in Essen. Seite 8

Baumkrone wächst durch Öffnung über das dach hinaus

Planung für Empfangsgebäude

des Solegarten wurde vorgestellt. Seite 2

Ein Thema nicht nur für die fünfte Jahreszeit

frauenberatungsstelle impuls startet eine kreisweite aufklärungskampagne über k.O.-tropfen STATISTIK

Im Dezember 2018 sind Umsätze gesunken

Die Umsätze im nordrhein- westfälischen Gastgewerbe waren im Dezember 2018 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 1,7 Prozent niedriger als im ent- sprechenden Vorjahresmonat.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stiegen die Umsätze nominal um 0,5 Prozent. In der Beherber- gung sank der Umsatz real um 2,8 Prozent; nominal waren die Umsätze hier um 1,1 Prozent niedriger als im Dezember 2017.

Quelle: it.nrW

WETTER �������������

do. fr.

12° 5° 9° 5°

KREIS KLEVE. Feiern, Spaß ha- ben, Party machen – das ist die eine Seite der Medaille. Die ande- re, hässliche Seite ist der Einsatz von so genannten K.O.-Tropfen.

In Getränken verabreicht, sor- gen diese farb- und geruchslosen chemischen Substanzen dafür, dass Betroffene die Kontrolle über ihren Körper verlieren. In diesem Zusammenhang kommt es immer wieder zu Gewaltver- brechen, vor allem zu sexuellen Übegriffen.

Gerade jetzt in der Karne- valszeit möchte die Frauenbera- tungsstelle Impuls Jugendliche für das Thema sensibilisieren, das aber nicht allein auf die „fünfte Jahreszeit“ beschränkt ist. Das Präventionskonzept richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der neunten Klasse: „Wenn Fei- ern und Ausgehen auch rechtlich ein Thema werden“, sagt Maren Haukes-Kammann von Impuls.

Sie hat den Flyer, der über die Ge- fahren der K.O.-Tropfen aufklärt und das dazugehörige Präven- tionskonzept entwickelt. „Den Flyer hätten wir ohne Unter- stützung der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze gar nicht drucken lassen können“, bedankt sich Haukes-Kammann für die Unterstützung und schließt in ihren Dank auch den Klever Me- diengestalter ein, der ihre Ideen

kostenlos umgesetzt hat. Unter dem Titel „Bis Du o.k?“ erhalten die Jugendlichen wichtige Tipps;

etwa gegenseitig auf sich zu ach- ten, Getränke nie unbeob achtet zu lassen oder sensibel und auf- merksam zu reagieren, wenn sich Freunde plötzlich seltsam benehmen. „Denn die Wenigsten wissen, dass K.O-Tropfen stark anregend wirken und zu einem

sexualisierten Verhalten füh- ren können“, erklärt Haukes- Kammann, „andere finden das dann vielleicht nur ,schräg‘ und erkennen es nicht als ernstes Warnsignal.“ Diese und noch viele andere Informationen be- kommen die Jugendlichen auch im Rahmen des Präventions- konzeptes. Die Schulen im Kreis Kleve werden nun angeschrieben

und können die 90-minütige Veranstaltung buchen. „Es gibt zum Beispiel ein Quiz zum The- ma K.O.-Tropfen“, erzählt Hau- kes-Kammann, die sich seit dem vergangenen Jahr intensiv mit dem Thema befasst hat, geschult wurde und nun über Wirkunsg- weise und Substanzen aufklärt.

Sie warnt eindringlich vor den gesundheitlichen Gefahren der

K.O.-Tropfen. „Es ist ein Rou- lette, das an anderen ausprobiert wird.“ Und es münde immer da- rin, dass man nicht mehr Herr über den eigenen Körper sei:

„Sprache, Wahrnehmung und Laufen sind nicht mehr möglich, es kommt zu Erinnerungslücken und Gedächtnisverlust.“ Für Außenstehende wirke es oft so, als seien Betroffene betrunken.

Auch Bewusstlosigkeit kann ei- ne Folge sein. Gefährlich werde es vor allem auch dann, wenn man sich in der Bewusstlosigkeit übergeben müsse. „Wird ein Ret- tungswagen gerufen, muss man auf jeden Fall Bescheid sagen, dass K.O.-Tropfen im Spiel sein könnten“, empfiehlt Haukes- Kammann. Die FBS Impuls ver- teilt den Flyer, von dem 15.000 Stück gedruckt wurden, bei den Besuchen in den Schulen, möch- te aber auch Arztpraxen und die Gastronomie miteinbeziehen:

„Da werden wir gezielt nachfra- gen, ob wir sie auslegen dürfen“, kündigt Haukes-Kammann an.

Corinna Denzer-Schmidt

Kontakt

frauenberatungsstelle impuls, voßstraße 28, goch, telefon 02823/419171, E-Mail: info@

fb-impuls.de, www.fb-impuls.de, facebook/fbst impuls

Maren Haukes-Kamman zeigt die „Spykeys“. Mit diesen poppig-bunten Plastikteilen kann der Flaschen- hals so verschlossen werden, dass nur noch der Strohhalm hindurch passt. Keine Chance mehr für K.O.- Tropfen. Die „Spykeys“ werden bei den Besuchen in den Schulen verteilt. nn-foto: CdS

Selbst im Karneval spielt Kevelaers Bürgermeister Dr. Dominik Pichler (l.) gerne die „erste“ Geige. Bei der ersten Kappensitzung der Karnevalsfreunde Twisteden stand er gemeinsam mit Attacke (Karin Raimondi) auf der Showbühne. Wegen der großen Nachfrage gibt es in Twisteden am kommenden Freitag, 1. März, 19.11 Uhr, eine zweite

Kappensitzung im Bürgerhaus. nn-foto: gerhard Seybert

Die neue Azubi-Börse:

„Schrauber“ sind gefragt

Der Beruf des Mechatronikers ist nicht nur bei vielen Jugend- lichen beliebt – Auszubildende werden auch stets gesucht. In der neuen Azubi-Börse, die der heu- tigen Ausgabe der NN beiliegt, geht es aber nicht nur um dieses Thema: Es gibt auch Tipps rund um die Lehrstellensuche, eine Übersicht der anstehenden Ausbildungsplatzbörsen in der Region, zudem werden verschie- dene Lehrberufe vorgestellt.

SONDERBEILAGE �����

Airport-Shuttle und Bürgerbusse

KEVELAER. Der Airport-Shuttle fährt am Rosenmontag, 4. März, die Haltestellen in der Kevelaerer Innenstadt nur eingeschränkt an. Die Zeiten zwischen dem Bahnhof, Twisteden und dem Flughafen-Weeze werden einge- halten. Die Bürgerbuslinien Ke- velaer werden am Rosenmontag aufgrund des Karnevalsumzuges sowohl in Kevelaer als auch in den Ortschaften ihren Fahrplan ändern. Der Bürgerbus Kerven- heim beendet seine Touren um 12:08 Uhr in Kervenheim an der Haltestelle „Murmannstraße“.

Der Bürgerbus Winnekendonk stellt sein Fahrangebot um 13:44 Uhr an der Haltestelle „Kran- kenhaus“ in Kevelaer ein. Der Bürgerbus Twisteden beendet den Fahrbetrieb um 13:28 Uhr in Twisteden, Haltestelle „Ger- berweg“. Der Bürgerbus Wetten fährt am Rosenmontag nach dem für Samstage gültigen Fahr- plan und stellt um 12:39 Uhr den Fahrbetrieb an der Haltestelle

„Wetten Schule“ ein.

Öffnungszeiten an Karnevalstagen

KEVELAER. Die Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Stadt- werke Kevelaer stehen am Don- nerstag, 28. Februar (Altweiber), bis 11 Uhr den Bürgerinnen und Bürgern für deren Anliegen zur Verfügung. Am Freitag, 1. März, sind alle Dienststellen der Wall- fahrtsstadt Kevelaer wie gewohnt bis 12.30 Uhr geöffnet. Am Kar- nevalssamstag, 2. März, ist das Service-Center von 10 bis 12.30 Uhr für Bürger da. Am Rosen- montag, 4. März, bleiben alle Dienststellen der Wallfahrtsstadt Kevelaer einschließlich des Ser- vice-Centers geschlossen.

Sozialtreff tagt nächste Woche

KEVELAER. Der nächste Keve- laerer Sozialtreff zu Hartz 4 und Sozialhilfe findet am Dienstag, 5.

März, 17 Uhr, in der Tagesstätte zur Krone, Amsterdamer Straße 4, in Kevelaer statt. Moderiert wird der Sozialtreff von Herbert Looschelders vom Sozialbera- tungsverein. Themen sind bei- spielsweise Kürzungen der Mie- trichtwerte für die Wohnkosten/

Kostensenkungsaufforderungen und Möglichkeiten der Vermei- dung von Regelsatzkürzungen.

Auch andere Fragen können er- örtert oder Bescheide erläutert werden. Der Sozialtreff tagt jeden ersten Dienstag eines Monats Für Mittwoch, 6. März 2019:

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„Ein schreckliches Bild“ nennt Forstwirt Raphael Freiherr von Loë den derzeit notwendigen „Kahl- schlag“ im Wissener Wald zwischen Wetten und Winnekendonk. NN-Fotos: Scholten

Frank Koch zeigt die vom Käfer perforierte Baumrinde.

Raphael Freiherr von Loë (links) und Revierförster Frank Koch se- hen sich im Wissener Wald mit großen Problemen konfrontiert.

Forstwirtschaft krankt nach extremen Naturereignissen

auf den geschwächten Fichten explodiert die borkenkäfer-Population

WINNEKENDONK. Es ist ei- ne Mischung aus Vorwurf und Verwunderung, mit der Rapha- el Freiherr von Loë derzeit von vielen Leuten gefragt wird, wa- rum im Wissener Wald so viele Bäume gefällt werden. „Dieser Kahlschlag ist ein schreckliches Bild“, gibt der Forstwirt unum- wunden zu. Weil viele Fichten vom Borkenkäfer befallen sind, müssen sie auf insgesamt vier Hektar gefällt werden – und das 20 bis 30 Jahre früher, als es aus forstwirtschaftlicher Sicht sinn- voll wäre.

Dass sich die Käfer explosions- artig ausgebreitet haben, führt Raphael Freiherr von Loë auf eine Verkettung extremer Natur- ereignisse zurück. 2016 waren es extreme Regenfälle, die mehrere Hektar Waldfläche langfristig unter Wasser setzten und den feinsten Baumwurzeln jede Mög- lichkeit zum „Atmen“ nahmen.

Im Januar 2018 beschädigte der Sturm Friederike weitere Bestän- de, die Trockenheit im Jahrhun- dertsommer 2018 machte es den Bäumen ebenfalls schwer.

„Sobald ein Baum geschwächt ist, kommen die Käfer“, sagt Re- vierförster Frank Koch. Seit Wo- chen ist er damit beschäftigt, nach braunroten Verfärbungen und

kleinsten Löchern mit Bohrmehl in den Baumrinden zu suchen.

Es sind Anzeichen dafür, dass die Fichte vom „Buchdrucker“, einer Käferart aus der Unterfa- milie der Borkenkäfer, befallen ist. Der Buchdrucker ist knapp fünf Millimeter groß, fliegt von Baum zu Baum und vermehrt sich drei- bis viermal pro Jahr. Je- des Weibchen legt dann 800 Eier, sodass die Population schnell in die Millionen geht.

Nicht nur die befallenen Fich- ten müssen gefällt werden, son- dern auch jene, die in ihrem Um- feld stehen. Zwar kann das Holz verkauft und verwertet werden, doch da die Bäume deutlich früher als geplant gefällt wer- den, eigenen sie sich oft nur zur Produktion von Papier, Paletten oder Pressspan und finden kei- ne Verwendung als hochwertiges und höherpreisiges Baumaterial.

Das führt zu Einbußen von 40 bis 70 Prozent. „Es macht einen Unterschied, ob man verkaufen will oder verkaufen muss“, sagt Raphael Freiherr von Loë.

Die finanziellen Einbußen lau- ern auch an anderer Stelle: Der großräumige Kahlschlag, der dem Ideal vom Fällen einzelner Bäume widerspricht, reißt eine große Lücke in den Wald. Dieser

sollte eigentlich aus verschie- denen Baumarten unterschied- lichen Alters bestehen, wodurch auch eine aufwendige Bepflan- zung durch den Menschen über- flüssig wird. „Die Natur regelt das normalerweise von selbst“, sagt Revierförster Frank Koch.

„Die Samen fallen auf Freiflä- chen, dann wachsen die Bäume.“

Für die nun erforderliche Wie- deraufforstung kann Raphael Freiherr von Loë auf Zuschüsse des Bundes hoffen. „Damit sind aber allenfalls die Kosten für die Pflanzen gedeckt und nicht die Kosten für die Pflanzung oder die verlorenen Erlöse.“ Der Forst- wirt schätzt, dass die neuen Fich- ten, die im Frühjahr und Herbst gepflanzt werden können, frühe- stens in 30 bis 40 Jahren verwert- bar sind und Geld einbringen.

Die Fällarbeiten im Wissener Wald gehen derweil weiter. Da nicht nur am Niederrhein viele weitere Wälder unter einem Bor- kenkäferproblem leiden, sind die benötigten Maschinen und das erfahrene Personal knapp. „Jetzt zahlt sich aus, dass wir über Jahr- zehnte gute Kontakte zu unseren lokalen Lohnunternehmen ge- pflegt haben“, sagt Raphael Frei- herr von Loë.

Michael Scholten

Im Solegarten St. Jakob wächst ein Baum durch das Dach

Planung für das empfangsgebäude vorgestellt

KEVELaER. Bei der Sitzung des ausschusses für Gebäudema- nagement der Wallfahrtsstadt Kevelaer wurden die Pläne vom Planungsbüro quadrat+ ar- chitekten für das Empfangsge- bäude des Solegartens St. Jakob präsentiert.

Die funktionale Architektur überrascht mit ausgeklügelten Elementen, die dem Gebäude eine eigene Ausstrahlungskraft geben – direkt neben dem ein- zigartigen Gradierwerk im Sole- garten St. Jakob. Der Betonkubus ist mit dezenten Holz-Elementen geplant, die mit der Lärchenholz- konstruktion des Gradierwerks korrespondieren. Das Dach über den Räumen schließt nicht dort ab, sondern wird verlängert zu einer weiteren Außenwand. Da- durch entsteht ein Tor-Charakter der als Durchgang zu den Garten- anlagen mit eigener Aufenthalts- fläche genutzt wird. Schattigen Platz bieten Sitzmöglichkeiten in der Mitte der Fläche rund um einen Baum. Die Baumkrone wächst durch eine Öffnung über das Dach hinaus und bildet den

grünen Tupfer für alle Besucher und Gäste, die von oben auf das Gebäude schauen. Für die Regi- on Niederrhein ist es wohl bis- her das einzige Gebäude, wo der Ausspruch passt: „Da wächst ein Baum durch das Dach.“

Die Außenwand kann von in- nen sowie außen als Projektions- fläche genutzt werden. Denkbar sind Videos mit Informationen zum Park, Illuminationen oder aber eine Open-Air-Kino Ver- anstaltung. Der Innenbereich des Gebäudes ist mit digitalen Informationsmedien ausgestat- tet. Informationen zur Sole, dem Pilgern am Niederrhein, Veran- staltungen im Solegarten St. Ja- kob und Informationen über die Wallfahrtsstadt Kevelaer werden durch Videos und Flyer bereit- gestellt. Die öffentlichen WC- Anlagen sind vom Außenbereich aus zugänglich. Die Bauarbeiten beginnen im Frühjahr und enden Ende November 2019.

Das Bauprojekt wird gefördert mit Mitteln aus dem europä- ischen Fonds für regionale Ent- wicklung.

Entwurf des Empfangsgebäudes im Solegarten St. Jakob durch das Planungsbüro quadrat+ Architekten aus Recklinghausen.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 2. März, von 11 bis 12 Uhr, mit dem stellvertretenden KBV- Vorsitzenden und sachkundigen Bürger Jan Ehren besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151- 65767610 zu erreichen.

FDP Kevelaer: Das Bürgertele- fon des FDP-Ortsverbandes Ke- velaer wird am Samstag, 2. März, 10 bis 12 Uhr, von Wilhelm Ge- rats wahrgenommen. Zur ange- gebenen Zeit ist er unter Telefon 02832-2149 zu erreichen.

SPD Weeze: Pia Heine ist am Samstag, 2. März, von 10 bis 12 Uhr, im Weezer SPD Bürgertreff, Kevelaerer Straße 4, zu sprechen.

Weezer Mitbürger können sie mit ihr Neuigkeiten aus der Kommu- ne ansprechen oder einfach ge- mütlich beisammensitzen.

Aktion

„Riegel vor“

KREIS KLEVE. Im Rahmen des Präventionsprojektes „Riegel vor!

Sicher ist sicherer.“ bieten die technischen Berater der Kreis- polizeibehörde Kleve zum The- ma „Wie sichere ich mein Haus/

meine Wohnung gegen unge- betene Gäste“ den Bürgerinnen und Bürgern ihre Hilfe an. Rudi Dinkhoff und Peter Baumgarten beraten kostenlos rund um den Einbruchsschutz. Für die Teil- nehmer besteht die Möglichkeit, sich Sicherungsvorrichtungen vor Ort anzuschauen. Um eine Voranmeldung bei Rudi Dink- hoff, unter Telefon 02821/504- 1972, oder Peter Baumgarten, unter Telefon 02821/504-1971, wird gebeten. Die Termine, je- weils dienstags: 26. Februar, 14 Uhr, Am Nierspark 27, Kriminal- kommissariat Geldern; 19. März, 14 Uhr, Feldstraße 37, Kriminal- kommissariat Goch.

„Ein fatales Signal“

abgeordneter zum möglichen trassenverkauf

KREIS KLEVE. Die Pläne auf niederländischer Seite, die Tras- se der stillgelegten Bahnlinie Kleve-Nimwegen zu verkaufen, besorgen den Kreis Klever FDP- Landtagsabgeordneten Stephan Haupt.

Würde die Trasse nicht mehr im Besitz des niederländischen Bahnbetreibers ProRail liegen, wäre eine Wiederaufnahme eines Bahnbetriebes auf der Strecke zukünftig wohl nur noch schwer möglich, so Haupt. „Ich weiß, dass die Provinz Gelderland derzeit eher auf einen Ausbau der Busverbindung setzt. Aller- dings sollte zumindest die Op- tion einer Wiederaufnahme des Bahnbetriebes für die Zukunft gewahrt bleiben“, macht Haupt deutlich. Die Reaktivierung der Strecke würde große Chancen für die Region bedeuten. Dabei hat Haupt besonders die Men- schen im Blick, die über die Grenze hinweg Freundschaften pflegen, arbeiten oder einkaufen möchten. Als weiteres Beispiel benennt Haupt die Kooperation

der Hochschulstandorte Kleve und Nimwegen, die durch einen regelmäßigen Bahnbetrieb noch intensiviert werden könnte. In einer Studie der EU-Kommission aus dem Jahre 2018 sei die Bahn- linie Kleve-Nimwegen als eine der 38 grenzüberschreitenden Bahnlinien in Europa benannt worden, deren Reaktivierung die Kommission ausdrücklich emp- fiehlt. „Der Verkauf der Trasse wäre ein Rückschlag auf dem Weg der europäischen Integra- tion und gerade auch für die jüngeren Generationen, für die dann wohl endgültig das Thema deutsch-niederländische Zug- verbindung beendet würde, ein fatales Signal. Ein Verkauf der Trasse sollte daher unbedingt verhindert werden. Dies habe ich mit entsprechenden Schrei- ben bei Landesverkehrsminister Hendrik Wüst, dem niederlän- dischen Botschafter Kingma und der Beigeordneten für Verkehr bei der Provinz Gelderland, Con- ny Bieze, nochmals verdeutlicht“, stellt Haupt klar.

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Ob New Work zwischen Home Of- fi ce, Arbeitsplatz, mobiles Arbeiten oder wechselnde Sport- und Freizeittrends: Für 74 Prozent der Millennials zwischen 18 und 39 Jahren ist Flexibilität wichtiger als früher – berufl ich und privat. Für rund ein Viertel dieser Altersgruppe sind daher Laufzeitverträge mit festen monatlichen Konditionen nicht mehr kompatibel mit dem eigenen Lebensstil. Jeder Zweite hat sich schon einmal geärgert, wenn er vertragliche Leistungen nicht vollständig nutzen konnte.

Der Mobilfunkanbieter congstar und Civey haben über 2.500 Millennials be- fragt, wie die höheren Anforderungen an die persönliche Flexibilität noch zu Lauf- zeitverträgen mit festen Leistungen passen und wo sich Kunden eher Abrechnungs- modelle nach genauer Nutzung wün- schen. Ergebnis: 51 Prozent bevorzugen ein fl exibel buchbares Datenvolumen.

Engpässe beim Datenvolumen an der Tagesordnung

Seit Jahren wächst das in Deutschland genutzte Datenvolumen. Über 65 Milli-

onen Mobilfunkkunden nutzen mobile Daten, sie verbrauchten 2017 im Durch- schnitt 1,8 GB im Monat. Gerade wer Datenvolumen viel mobil nutzt, stößt bei Laufzeitverträgen schnell an Grenzen, wenn die Datenmenge auf den Bedarf bei

Vertragsabschluss abgestimmt war. Laut der Umfrage haben über 38 Prozent der Befragten ihr Datenvolumen in den letzten zwölf Monaten überschritten.

Daher ist der Wunsch nach mehr Fle- xibilität beim Mobilfunk besonders aus- geprägt. Fast 78 Prozent der Befragten wünschen sich – zumindest zeitweise – mehr Datenvolumen, vor allem für mobi- les Streaming. Durch Reisen, Freizeit und bewusste digitale Auszeiten kann zudem der monatliche Datenverbrauch variieren.

Mit neuem Tarif fl exibel bleiben – bei Lebensstil und Datenvolumen

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congstar Studie: Jeder Zweite ärgert sich über nicht genutzte Leistungen

Wunsch nach Flexibilität und nutzungsabhängigen Tarifen

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Der Wunsch nach mehr Flexibilität ist auch beim Mobilfunk ausgeprägt: Fast 78 Prozent der Befragten wünschen sich – zumindest zeitweise – mehr Datenvolumen, der Groß- teil für mobiles Musik- und Videostreaming.

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WEEZE. „Helau“ heißt es wie- der am Samstag, 2. März, wenn der Kinderkarnevalszug des Ge- meindejugendrings Weeze mit den vielen weiteren Veranstal- tungen in und um Weeze vor der Tür steht. Das Netzwerk Weeze appelliert daher an alle Beteili- gten, maßvoll und verantwor- tungsbewusst mit dem Thema

„Alkohol und Karneval“ um- zugehen, auf jeden Fall die Vor- schriften zu beachten und ihre Rolle als Vorbild für Kinder und Jugendliche gerecht zu werden.

Das Netzwerk der Gemeinde Weeze setzt sich, neben vielen anderen Themenbereichen, auch seit Jahren für die Suchtpräven- tion ein. Gemeinsam mit den Schulen in Weeze wird regelmä- ßig vor den Karnevalstagen eine

Plakataktion umgesetzt. Dabei werden Bilder von Kindern ge- malt, die vor dem Missbrauch von Alkohol warnen. Aus diesen Bildern werden dann verschie- dene Plakate erstellt und unter anderem an den Weezer Einzel- handel verteilt. In diesem Jahr engagieren sich die Lehrer und Kinder der 4 a und 4 b der Ma- rienwasser Grundschule. Sie the- matisieren die Gefahren von Al- kohol, aber auch das Thema Zi- garetten und Rauchen wurde mit aufgegriffen. Die Kinder setzten ihre Ideen kreativ um, machten Verbote deutlich, zeigten aber auch Alternativen auf. Neben dem, was verboten und gefähr- lich, ist auf den Bildern auch zu sehen, was Kindern Spaß macht.

Und gut und gesund ist.

Ziel der Plakataktion ist, die Sicht der Kinder deutlich zu ma- chen und so Erwachsenen aufzu- zeigen, dass sie besonders auch an den Karnevalstagen in der Pflicht sind, aufmerksam und ein Vorbild für Kinder und Jugend- liche zu sein. Nur gemeinsam kann man Kinder stark machen und Sucht vorbeugen.

Die Zahl der Alkoholvergif- tungen von Kindern und Ju- gendlichen erreicht zur Karne- valszeit eine Hochphase. Das Jugendschutzgesetz bietet hierzu eine sehr wichtige und für alle klar verständliche Regelplatt- form. Erst Personen im Alter über 16 Jahre dürfen Bier, Wein, Sekt oder Biermixgetränke zu sich nehmen. Hochprozentiger Alkohol darf auch in gemixter

Form von Jugendlichen unter 18 Jahren nicht konsumiert werden.

Ein Missbrauch hat unter Um- ständen strafrechtliche Konse- quenzen. Sogenannte „harte Al- koholika“ wie Schnäpse, Liköre, Rum oder Whisky dürfen gene- rell nicht an Minderjährige un- ter 18 Jahren abgegeben werden.

Dies gilt auch für die brandwein- haltigen Mixgetränke, Bier oder Wein dürfen bereits an 16-Jäh- rige abgegeben werden und wenn die Eltern dabei sind, sogar schon an 14-Jährige. Rauchen in der Öffentlichkeit und Abgabe von Tabakwaren an Minderjährige unter 18 ist nicht erlaubt. Dies gilt auch für nikotinfreie Erzeug- nisse wie elektronische Zigaret- ten oder elektronische Shishas.

Kinder stark machen und gegen Sucht vorbeugen

Netzwerk weeze setzt sich das ganze Jahr über für Prävention ein

Unter der Regentschaft des Ker- venheimer Dreigestirns Prinz Karneval Werner van Dongen, Bauer Eckmar Ecki Leibeling und Jungfrau Hans Bräuer feierten auch in diesem Jahr zahlreiche Jecken aus nah und halbnah den kleinen Karnevalsumzug im Dorf, der traditionell eine Woche vor den „Hauptkarnevalstagen“

zieht. Die Sonne lachte von einem wolkenlosen Himmel. Schon vor Zugbeginn fanden sich die er-

sten Schaulustigen, „Partypeo- ple“ und Fußgruppen auf dem Marktplatz ein. Bei strahlendem Sonnenschein zogen dann in- klusive der Prinzengarde acht Fußgruppen die Doppelschleife durch „Kervenheim-City“ und verteilten reichlich Leckereien, Naschwerk und Kamelle an die begeisterten, bunt verkleideten Kinder am Wegesrand. Einige Gruppen hatten ihre fantasievoll gestalteten Wagen mit Musikan-

lagen ausgerüstet, aus denen satte karnevalistische Klänge ertönten.

In diesem Jahr waren deutlich mehr Zaungäste vor Ort, auch aus den umliegenden Gemein- den konnten die Kervenheimer wesentlich mehr Gäste begrü- ßen. Zusätzlich zum Kaiserwetter herrschten gute Laune und Froh- sinn. Das Dreigestirn strahlte mit der Sonne um die Wette.Nach dem Umzug wurde auf dem gut gefüllten Marktplatz tüchtig

weiter gefeiert. Im Anschluss an die Open-Air-Party ließen viele Närrinnen und Narren diesen Tag fröhlich in der Gaststätte Brouwers ausklingen. „Selten war in den letzten Jahren solch ein gelöstes und gut besuchtes Karnevalstreiben zu beobachten.

Es war ein tolles Fest und eine Werbung für Kervenheim - das kleine, aber feine Dorf zwischen Niers und Rhein“, so das Fazit der Organisatoren. NN-Foto: G.Seybert

In Kervenheim feierten die Narren ausgelassen Zugweg in

Twisteden

TWISTEDEN. Der Karnevalszug in Twisteden stellt sich am Sonn- tag, 3. März, auf dem Maasweg auf. Zugbeginn ist um 14.11 Uhr.

Der Zugweg führt über Maasweg - Quirinusstr.- Hoensbergweg - Gerberweg - Kevelaerer Str. - Kuhstr.- Dorfstr. Die Auflösung des Zuges findet an der Ecke Dorfstr. - Gerberweg - Kevelaerer Str.- Wember Str. statt.

Zugweg in Winnekendonk

WINNEKENDONK. Der Kin- derkarnevalszug in Winneken- donk stellt sich am am Sonntag, 3. März, auf dem Wissener Weg auf. Hier startet er um 14.11 Uhr und nimmt folgenden Weg:

Überquerung Kevelaerer Stra- ße - Heiligenweg – Niersstraße - Marktstraße (Alter Markt) – Hauptstraße – Sonsbecker Stra- ße – Hauptstraße – Kevelaerer Straße – Feldstraße – Heiligen- weg – Niersstraße – Marktstraße – Alter Markt. Der Zug löst sich am Alten Markt auf.

Wochenmarkt fällt Dienstag aus

KEVELAER. Anlässlich der bevorstehenden Karnevalstage weist die Stadtverwaltung Ke- velaer darauf hin, dass der Wo- chenmarkt am Dienstag, 5. März ausfällt. Am Freitag, 8. März, fin- det der Wochenmarkt wieder wie gewohnt statt.

(4)

Mittwoch 27. Februar 2019 NieDerrheiN NachrichteN

04

1 6

4

5

3 2

7 auf der

Stelle, augen- blicklich

Fährte, Abdruck

hinterer Wortteil weit nach unten reichend

franz.: in

Abk.:

Motor- schiff

Initialen von Haupt- mann

ital.

Tonsilbe

Abk.:

Landrat

Diplom- landwirt

Auto- abgas- reiniger (Kurzw.) balti- sches Volk Neben- fluss der Aller 'Mutter der Armen' †

Reiberei um die Zustän- digkeit

einheit- licher Farbton

Zerset- zungs- schicht auf Eisen

zoo- logische Unterart

Schwer- ver- brecher

europ.

TV- Satellit unbe- kanntes Flugob- jekt

Eigelb

Ausflug zu Pferde

Kurzwort für: Infor- mation

poet.:

Nadel- wald

Binde- wort

Vogel- welt eines Gebietes

Zuruf an Zugtiere:

vorwärts!

Empfeh- lung

Liebes- ver- hältnis

vorzüg- lich

be- nachbart, unweit

blauer Farbstoff

amerik.

Erfinder †

alt- römische Quell- nymphe

Bezeich- nung f. d.

US-Ame- rikaner Wappen- vogel

Zimmer, Kammer

Paar von Körper- organen

Gegen- teil von Krieg

krimi- nelle Bande

Schieß- pulver- hülse

griech.

Vorsilbe:

Luft

Datei (engl., EDV)

Körner- frucht

Hinter- legtes

nord- amerik.

Münze

jemand, der sich gerne prügelt

chem. Z.:

Zink

arabische Fürsten

Buch- prüfer

Wüste in Asien

Abk.:

Leis- tungs- kurs

Kfz.-Z.:

Peine

engl.

Männer- kurz- name

Abk.:

Vereins- gesetz

slaw.

Herr- schertitel

rumäni- sche Münzen

engl.

Schul- stadt

bekannt geben, vorher- sagen

amerik.

Olympia- sieger †

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CA NA DA

S NE OR A

A DI A D

M ET T

R TE AR

H MA L1 E T

M ON OG MA

E XE

C MO DE5

Q UA RT A

DC4

A

E E U

V OR RA MU

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Philos.)

Kfz.-Z.:

Marburg- Bieden- kopf

3. und 4.

Fall von wir

Mauer- werk

Brüllerei

Original- fassung e. Schrift- werks erschöpft

Schutz- impfung

alkohol.

Getränk nord- amerik.

Staat (engl.)

das eigene Ich Ruhe- störung, Lärm

span.

Anrede:

Frau

dt. kath.

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Billionen- faches einer Einheit

Dramen- gestalt b.

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Vorsilbe:

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ebenfalls, hinzu- kom- mend

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kurz für darum Abk.:

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Zeitge- schmack Stadt in West- falen

früher:

Bauern- gehilfin

veralt.:

Gymnasi- alklasse

Körper- spray (Kurzw.)

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Gesell- schafts- reise

große Wider- stands- fähigkeit

Foyer, Entree flink, wendig, beweg- lich

Schau, Revue

bibli- scher Prophet

weltlich

unver- fälscht

Ausruf des Er- staunens

Frage- wort

chinesi- sche Dy- nastie

Wochen- tag

Wäsche- stück

griech.

Vorsilbe:

neu

zutref- fend

Initialen von Einstein

Abk.:

Becque- rel

chem. Z.:

Gallium

ital.: ja

englische Kose- form:

Mutter

Ehe- schlie- ßung

japan.

Klei- dungs- stück

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LANDEBAHN KEVELAER. Mit seiner großen

Kappensitzung gelang dem Ver- ein zur Förderung des Rosen- montagszugs (VFR) Blau-Gold Kevelaer ein großer „Wurf“.

Die Zuschauer im ausverkauf- ten Kevelaerer Bühnenhaus erlebten ein temporeiches, un- terhaltsames Programm, das partiell durchaus mit dem in den rheinischen Karnevals- hochburgen gebotenen, Stand halten konnte.

Alljährlich sind die Zuschau- er vom Auftritt der VFR-Tanz- garden (Minies, Teenies und Showgirls) hingerissen. Die Tee- nietanzgarde begeisterte dieses Mal mit ihrem Hexentanz, die Showgirls eroberten abgehoben als Astrogirls den Weltraum und die Herzen der Besucher. Unter ihrer Trainerin Verena Hermsen räumen die VFR-Tanzgarden regelmäßig bei Wettbewerben erste Preise ab. Der VFR hatte für seine Kappensitzung überwie- gend neue Akteure verpflichtet, erklärte VFR-Sitzungspräsident Willi Holtappels, der auch durch den Abend führte. „Wir haben ein supertolles Programm“, ver-

sprach VFR-Präsidentin Elke Te- bartz und hielt Wort. Im Sturm eroberten die „Töns“ (vormals de Kleefse Tön), eine bühnefül- lende Musikgruppe, die Herzen der Kevelaerer. „Es ist noch nicht einmal 20 Uhr und hier brennt die Stadt“, sagte ihr Leadsänger.

Ihre musikalischen Qualitäten stellten die Hobby-Musikgruppe die Volleys aus Winnekendonk erneut mit bekannten Karne- valsliedern unter Beweis. Als Neuling betrat der norddeutsche

Referendar (Georg Werner) an der „AKK-Schule“ die Kevelaerer Showbühne. „Liegt Paris nach dem Brexit eigentlich noch in England?“ fragte er sein Publi- kum. Steffi Hiep und ihr Sohn Florian begeisterten mit ihrem Beitrag „Die Schreibmaschine“.

Grandios redeten beide an einan- der vorbei: Die Eine kannte kei- nen Computer, der andere keine Schreibmaschine.

Mit Charme, Anmut und einem selbstgestrickten Body ausgerüstet, betrat „Et Rösken“

(Anna Bodewein) das Bühnen- haus, „Ich habe Modelmaße. Ich bin ein halbes Model groß und vier Models breit.“ Sie habe außerdem nicht zugenommen:

„Ich habe mich nur auseinander gelebt“, spielte sie auf ihre ausge- prägten Rundungen an. „Et Rös- ken“ bewies Situationskomik, Schlagfertigkeit und eine große Bühnenpräsenz. Der Programm- beitrag der „Nicht-Reisenden“

war oft erschreckend dicht an der Realität von Bahnreisenden.

Mit einem Musik-Potpourri karrikierten die Akteure den alltäglichen Bahn-Wahnsinn in

Deutschland: „Verdammt, ich krieg dich.“ In mehrerlei Hinsicht mutig zeigten sich die Vorstands- mitglieder des VFR Blau-Gold bei ihrem Auftritt. In hautengen, weißen Strumpfhosen, weißen T-Shirts und blauen Tüllröck- chen glitten sie zu klassischer Musik auf Rollern unfallfrei über die Bühne. Welche Bedeutung der Kevelaerer Karneval in der Welt besitzt, zeigte der Auftritt des wohl berühmtesten Toupet- trägers der Welt: Der amerika- nische Präsident Donald Trump und seine Gattin Melanie gaben sich und dem Publikum die Ehre, wobei Donald wieder mal durch mangelnde Bildung peinlich be- rührte. Mit dem schwungvollen Auftritt der Swingis endete die VFR-Kappensitzung pünktlich wie im Programmablauf vorgese- hen. Das Knoase-Duo (Clemens Martens und Guido Kösters) aus Wetten begleitete den gesamten Abend musikalisch. Kerstin Kahrl

Donald Trump reiste eigens

zur Kappensitzung nach Kevelaer

Verein zur Förderung des rosenmontagszugs (VFr) brachte neue Gesichter auf die bühne

Die Nicht-Reisenden erzählten Geschichten aus dem leidvollen Leben von Bahnreisenden.

NN-Fotos (5): Gerhard Seybert/Kerstin Kahrl (1)

Mit ihrem Auftritt trafen die Mitglieder des VFR-Vorstandes ins Schwarze und sorgten für so manche Lachträne.

Die Showgirls des VFR entführten bei ihrem Showtanz die Zuschauer ins Weltall.

Die „Töns“ aus Kleve brachten schon zu Beginn der VFR-Sitzung Schwung und Stimmung in das Büh- nenhaus.

Weitere Fotos unter:

www.niederrhein- nachrichten.de VFR-Präsidentin Elke Tebartz

freute sich über ein ausverkauftes Bühnenhaus.

Diese Gruppe stacheliger Gesellen erfreute sich am kurzweiligen Programm beim Kappenabend im Bühnenhaus.

(5)

KEVELAER. Die Vorberei- tungen für die Jugenddisco am Rosenmontag, 4. März, im Zelt am Rathaus in Kevelaer, laufen auf Hochtouren. Im Anschluss an den Rosenmontagszug kön- nen die Jugendlichen im Zelt ge- meinsam feiern. Die Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze steht der Wallfahrtsstadt Kevelaer erneut als verlässlicher Partner bei der Durchführung der Jugenddis- co am Rosenmontag zur Seite.

Dank ihrer großzügigen Unter- stützung ist 2019 fröhliches Fei- ern für alle Jugendlichen zwi- schen 14 und 18 Jahren im Zelt am Rathaus möglich.

Die Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei der Sparkassen- filiale Kevelaer und im Rathaus beim Bürger-Service der Wall- fahrtsstadt Kevelaer erhältlich oder am Rosenmontag, 4. März, an der Tageskasse im Zelt jeweils zum Preis von 3,50 Euro. Die Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze gewährt ihren Sparkassenclub- Mitgliedern freien Eintritt gegen Vorlage der Sparkassenclub-Kar- te oder der Kontokarte.

Die Jugenddisco im Zelt am Rathaus beginnt um 16 Uhr.

Alle Jugendlichen ab 14 Jahren können bis zum Ende der Veran- staltung um 23 Uhr mitfeiern. Sie müssen für die Teilnahme an der Party unbedingt einen Ausweis und/oder die S-Club-Karte mit- bringen, denn Einlass ist nur mit gültigen Ausweispapieren.

Die Schieß-Sport-Gemein- schaft Kevelaer sorgt in be- währter Weise für die zügige Bewirtung mit Getränken und heißen Würstchen und unter- stützt tatkräftig beim Einlass zur Jugenddisco, damit die Party im Zelt schnell starten kann. Die

Crew von Radio Niederrhein lie- fert den Jugendlichen den rich- tigen Karnevals-Sound für die Fete. Viele Hundert kostümierte Jugendliche haben in den ver- gangenen Jahren den geschützten Partybereich der Jugenddisco ge- nutzt, um mit Freunden und an- deren Jugendlichen zu aktuellen Party-Hits friedlich zu feiern und so dem „Koma-Saufen“ die Rote- Karte gezeigt.

Zahlreiche Mitarbeitende aus verschiedenen Ämtern und Be- reichen der Wallfahrtsstadt Ke- velaer sind mit der Polizei im Einsatz, um zusammen den Sa- nitäts- und Sicherheitsdiensten während der Hauptkarnevalstage in Kevelaer und Twisteden einen vernetzten Jugendschutz zu ge- währleisten und die ehrenamt- lichen Organisatoren der Karne- valszüge (VfR Blau-Gold Kevela- er und KFT e.V.) zu unterstützen, Der Kevelaerer Rosenmon- tags-Umzug wird am 4. März zur Auflösung zum Europaplatz zurückkehren. Dies sollten Teil- nehmer bitte bei der Anreise und Abreise berücksichtigen.

Der Peter-Plümpe-Platz steht als Parkfläche zur Verfügung.

Die Teilnehmer aller Züge wer- den gebeten, keine Glasflaschen mitzunehmen. Wenn überhaupt, dann ausnahmsweise Plastikfla- sche. Die sollten entweder in die öffentlichen Abfallbehälter oder am besten Zuhause in die eigene Tonne entsorgt werden. Die Zug- teilnehmer sollten sich bei ihrer Musikauswahl für Brauchtums- und keine Partymusik entschei- den. Für den Twistedener Karne- valszug am Sonntag, 3. März, ist wieder gemeinsames Feiern beim Straßenkarneval geplant.

Das Festzelt auf dem Parkplatz

des IBC steht bereit für verschie- dene Veranstaltungen. Die Kar- nevalsfreunde Twisteden (KFT) organisieren das gemeinsame Feiern und die Bewirtung im Zelt nach dem Karnevalszug. In Getränke-Pavillons wird vor und während des Karnevalszugs da- für gesorgt, dass die närrischen Besucher und Besucherinnen nicht auf dem Trockenen sitzen.

Jugendliche können im Festzelt mitfeiern, da die KFT gemein- sames Feiern von Jung und Alt möglich macht. Der Eintritt be- trägt fünf Euro pro Person. Für ausgelassene Party-Stimmung und gute Laune sorgen DJ Det- to & DJ Rolf vom Event-Team

„Fresh“. Jugendliche bringen bitte gültige Ausweispapiere mit.

Es gelten die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes.

Aufgrund der Sperrung der Dorfstraße erfolgt die Umlei- tung des Verkehrs am Sonntag, 3. März, über die Straßen Am Scheidweg, Beetenackersweg, Maasweg. Während der Zugauf- stellung, von 13 bis 14.30 Uhr, führt die Umleitung vom Bee- tenackersweg über Weversweg und Tünnstraße zum Velder Dyk. Bekannte Treffpunkte für den gemeinsamen „Zug zum Zug“ von Kevelaer nach Twiste- den werden am Karnevalssonn- tag von den Ordnungsbehörden im Auge behalten. Die Begleitung der Jugendlichen, jungen Leute und Familien durch die Polizei hat in der Vergangenheit einen positiven Effekt gehabt und wird auch 2019 bei Bedarf durchge- führt.

An alle Erwachsenen und alle Karnevalisten wird appelliert, keine Spirituosen und sonstigen alkoholhaltigen Getränke an

Kinder und Jugendliche auszu- händigen und besonders wäh- rend des bunten Karnevalstrei- bens darauf zu achten. In der Karnevalszeit machen viele Kin- der und Jugendliche ihre ersten Erfahrungen mit Alkohol und unterschätzen Wirkung und Ge- fahren. Eltern und Erwachsene, die verantwortungsvoll mit Al- kohol umgehen, sind mit ihrem Verhalten Vorbilder und der beste Schutz für Kinder und Jugendli- che. Das Kevelaerer Ordnungs- amt und das Jugendamt weisen auf diesem Weg den Einzelhan- del und alle Gewerbetreibenden auf die Einhaltung des Jugend- schutzgesetzes hin. Die Abgabe von alkoholischen Getränken wie Schnaps, Likör, Whisky, Wodka, Alkopops, Mixgetränke wie Cola/

Rum oder alkoholhaltige Lebens- mittel wie Weinbrandbohnen an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist verboten. Andere alko- holische Getränke (Bier, Wein, Sekt, auch: Mischgetränke) dür- fen an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren nicht abgegeben werden und deren Verzehr darf unter 16-Jährigen nicht gestattet werden. Gewerbetreibende und Veranstalter den Ausweis zeigen lassen.

Der Kevelaerer Rosenmon- tagszug nimmt folgenden Zug- weg ab Europaplatz: Am Euro- paplatz - Gelderner Straße - Ro- ermonder Platz - Markstraße - Venloer Straße - Schanzstraße - Kroatenstraße - Egmontstra- ße - Lindenstraße Friedenstraße - Basilikastraße - Marienstraße - Bahnstraße - Roermonder Platz - Gelderner Straße - Am Europa- platz. Auflösung des Zuges findet auf dem Europaplatz statt.

Kerstin Kahrl

Jugendliche können auch 2019 unbeschwert Karneval feiern

Zahlreiche haupt- und ehrenamtliche helfer wollen für reibungslosen ablauf sorgen

An der Kappensitzung der Geselligen Vereine Winnekendonk nahm auch das neue Winneken- donker Kinderprinzenpaar Robert I. und Lea I. samt Page Julian (l.) teil. Den Siebenerrat stellten die St.

Sebastianus-Schützen Winnekendonk. In die Bütt gingen unter anderem Markus und Robert Achten sowie Nils Honnen und Johannes Rankers. Schwungvolle Tänze zeigten Tanzgruppen aus Achterhoek und vom

VDR Blau-Gold Kevelaer. NN-Foto: Gerhard Seybert

Ehrensache, dass der Karnevals-Club-Concordia Goch als Ehrengarde des Airports Weeze dem Flughafen nun einen Besuch abstattete. Mit der Prinzengarde, den Tanzgarden und dem Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Goch waren rund 100 „Grün-Weiße“ zu Besuch im Terminal und wurden ge- bührend begrüßt. Von Flughafenchef Ludger van Bebber (2. vl) und Holger Terhorst (Leiter Marketing und Kommunikation, m) gab es zum Dank ein großes Gardefoto. Darüber freuten sich Prinzessin Lisa II. (l), Prinz Christian II. (r) und die KCC-Vorsitzende Heidi Meesters (2. vr). riesig. NN-Foto: Gerhard Seybert

(6)

Mittwoch 27. Februar 2019 NieDerrheiN NachrichteN

06

Die St. Sebastianus-Bruderschaft Winnekendonk feierte ihr Pa- tronatsfest. Nach der Heiligen Messe, die von der Bruderschaft mitgestaltet worden war, trafen sich die Mitglieder und ihre Fa- milien im Vereinslokal Kanders.

Dabei wurden folgende Schützen der Bruderschaft, die ihr Leis- tungsabzeichen Luftgewehr, für das Jahr 2018 erfüllt hatten, ge- ehrt: Johannes Schink und Aaron Scholz in der Schülerklasse silber,

Markus Schink in der Altersklas- se bronze, Sylvia Eyckmann in der Altersklasse silber, Thomas Lohmann in der Altersklasse gold, Wilfried Pluciennik und Rainer Matheblowski in der Se- niorenklasse bronze und Theo Brammen in der Seniorenklas- se gold. Die Senioren der Fah- nenschwenker, Denise Berretz, Sandra und Rainer Matheblow- ski wurden für den ersten Platz im Fahnenschwenken bei den

Bezirksmeisterschaften ausge- zeichnet. Dieter Frerix erhielt für sein zehnjähriges Engagement bei der Gestaltung des Kirmes- Cafes einen Frühstückskorb. Für ihre Vereinszugehörigkeit wur- den folgende Schützen geehrt:

Bärbel Frerix und Heinz Kanders für 25 Jahre, Jürgen und Rainer Matheblowski für 40 Jahre und Willi Gossens für 70 Jahre. Für ihren vorbildlichen Einsatz zum Wohle der Bruderschaft in den

letzten 13 Jahren wurden Thomas Lohmann und Thomas Thür mit dem silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet. Für seinen 20jäh- rigen Einsatz als Offizier, Mi- nister, König und Bezirkskönig wurde Christian Wijers mit dem Hohen Bruderschaftsorden aus- gezeichnet. Boris Weber führte mit einem Jahresrückblick durch das Jahr 2018. Mit einer großen Verlosung endete der Abend.

Foto: privat

St. Sebastianus-Bruderschaft ehrte Mitglieder

KEVELAER. Die Bürgerschüt- zen-Gesellschaft Kevelaer 1881 feierte kürzlich ihren Königs- galaball. König Stefan Passens und Adjutant Hermann Voß hatten gemeinsam mit Prä- sident Stefan Boßmann ins Vereinslokal „Goldener Apfel“

eingeladen. Dieser Einladung folgten etliche Schützenbrüder mit ihren Partnerinnen sowie Freunde und Familie von König und Adjutant.

Schon der Termin des Königs- galaballs war ein anderer und wich damit von der Tradition ab.

Nicht im November wie üblich, sondern auf Wunsch des Königs fand die Veranstaltung, die als Höhepunkt im Königsjahr ver- standen wird, am zweiten Febru- ar-Samstag statt.

Somit war dies eine „Premiere“

im Leben der Bürgerschützen- Gesellschaft. Präsident Stefan Boßmann begrüßte die Fest- gesellschaft zum ersten Mal als Präsident. Im vergangenen Jahr hatte er Hermann Voß, heute Ehrenpräsident der Gesellschaft, nach mehr als dreißig jähriger Amtszeit abgelöst. Seine Anspra- che und das Einreihen in die Rei- he der Schützenbrüder war für Hermann Voß eine Premiere.

Auch für Schützenbruder Stefan Passens, erstmals als König die Hauptperson des Abends, war der Galaball in dieser Form für ihn eine Premiere.

Das Team des „Goldenen Apfel“ um Matthias und Jut- ta Pesch-Braun verwöhnte die Gäste mit einem reichhaltigen Buffet. Danach eröffneten Kö- nig und Adjutant mit ihren Da- men den Tanz; Schützenbruder Georg Dicks fungierte als „Herr

der Musik“ und die Wache mit Wachoffizier Norbert Platzer an der Spitze überraschte König und Adjutant mit dem Wach-Ge- schenk: „Abtauchen in die Unter- welten der Kölner City“ - so der Wachausflug für die amtierenden Majestäten auf den sich auch die Wache besonders freuen darf.

Dann nahm der Abend seinen Lauf mit geselligem Beisammen- sein und viel angeregter Unter- haltung an den Tischen.

Königsgalaball der Premieren

bürgerschützen-Gesellschaft Kevelaer feierte mit neuem Präsidenten

König Stefan Passens mit Ehefrau Julia (li.) und Adjutant Her- mann Voß mit Ehefrau Ivonne feierten einen stimmungsvollen Gala-

ball. Foto: privat

Mit der Sportjugend Kleve ins Disneyland Paris reisen

achterbahnen und themenparks warten auf die jungen besucher

KREIS KLEVE. Einmal Mickey Mouse umarmen, durch Dorn- röschens Schloss spazieren ge- hen oder mit Peter Pan durch das Nimmerland fliegen. Diese Träume können in diesem Jahr erneut für Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren Wirk- lichkeit werden.

Die Sportjugend im Kreis- SportBund Kleve organisiert vom 17. bis 19. Mai einen Ausflug zum Disneyland Paris. Mit einem erfahrenen Betreuerteam geht es mit dem Reisebus in das zirka 520 Kilometer entfernte Paris.

Nach der Ankunft können die Teilnehmer zunächst im Walt

Disney‘s Studios® Park hinter die Kulissen der Fernseh- und Filmwelt blicken. Bei den Achter- bahnen „Rock‘n‘Roller Coaster“

oder bei „The Twilight Zone Tower of Terror“ kommen Adre- nalinfans auf ihre Kosten. Auch die Action- oder Bühnenshows sind bekannt für den ein oder an-

deren „Wow-Effekt“. Mit einem Snack, bestehend aus Obst, Müs- liriegeln und Getränken, werden die Energievorräte der Teilneh- mer aufgeladen, damit sie für den zweiten Teil des Tages in dem Disneyland®Park bereit sind.

Dort können die Teilnehmer sich auf fünf unterschiedliche Welten

freuen. Neben Alice im Wun- derland, Dumbo oder Pinoccio werden die Jugendlichen in den Wilden Westen, den Orient oder sogar die Star Wars™Galaxie eintauchen können. Die Eltern in der Heimat können die Er- lebnisse ihrer Kinder im Dis- neyland Paris miterleben. Über

einen Nachrichtendienst werden die Eltern per Handy mit Fotos und kurzen Mitteilungen durch das Betreuerteam auf dem Lau- fenden gehalten und können so viele Attraktionen selbst bestau- nen. Zum krönenden Abschluss werden alle um 22.30 Uhr von einer großartigen Lichtshow

mit Feuerwerk am Dornröschen Schloss verzaubert, bevor es auf denHeimweg geht. Das Anmel- deformular gibt es unter www.

sportjugend-kleve.de. Zudem steht das Personal in der Ge- schäftsstelle des KSB Kleve, unter Telefon 02831/9283013 gerne für Fragen zur Verfügung.

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