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Ladendi ebst ahl l ohnt si ch doch . . .

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Academic year: 2022

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Ladendi ebstahll ohnt si ch doch ...

J eden Tag werden unzähli ge Bücher, Magazi ne und Zeitschriften verkauft − nach de m Lesen wan- dern di ese mei st i n den Papi erkorb oder ver- stau ben i rgend wo i m Regal e. Das i st für di e ent- sprechenden Konzerne l ukrati v, schafft aber ansonsten vi el e, vi el e Nachteil e: Sowohl Papi er- berge al s auch verstau bte Bücherregal e stell en ei ne Ressourcenversch wendung zu Lasten u. a. der U mwel t dar. Aber noch vi el wichti ger i st: Wer si ch ü ber den Markt or- gani si ert, s pri ch Di nge ei nkauft, i st ei gentli ch ständi g gezwungen, ar- beiten zu gehen, Tag für Tag ei ngeengt zu sei n zwischen l ang weili gen Täti gkeiten, Lei stungsdruck, Befehl en und betri ebli cher Hi erarchi en.

Dabei gäbe es andere Mögli chkeiten, di e mit geri nge m Auf wand zu reali si eren si nd ( oder schon u mgesetzt wurden) . . . das i st billi ger und schont di e U mwel t:

Ge mei nschaftsbi bli otheken:

Auch das beli ebteste Buch steht di e mei ste Zeit i m Regal . Würden WGs, Freundeskrei se oder nachbar- schaftli che Zusa mmenschl üsse i hre Bücher, Zeitschriften und Broschüren i n offenen, ge mei nsa men Räu men unterbri ngen, könnten vi el e Menschen auf j ede Menge i nteressanter Bücher zurück greifen, ohne j edes sel ber kaufen zu müssen.

U msonstl äden:

Orte, wo Menschen all das hi n schl eppen, was noch nutzbar i st, von i hnen sel bst aber ni cht mehr gebraucht wird (ausführli ch unter www. u msonstl aden.i nfo) und das mitneh men, was i hnen sel bst prakti sch erschei nt . . . kei n Tausch, kei n Gel d, kei ne Ware. Bücher si nd neben Kl ei dung hi er oft i n großer Aus wahl zu fi nden.

I nfol äden oder Lesecafes:

Orte, wo verschi edene al ternati ve Zei - tungen, Broschüren und Bücher verfügbar si nd und vi el e Menschen di ese l esen können.

Auch i n all en anderen Lebens berei chen si nd ähnli che Prozesse denk- bar, di e ökono mi sche Zwänge zurück drängen können - mit gegensei - ti ger Hil fe, Kreati vität und et was Übung: Food- Coops,

Contai ner- Gru ppeen, di e Lebens mittel u msonst beschaffen oder Kooperati ven, di e Brotaufstri che sel ber produzi eren, machen Essen billi ger oder sogar grati s. Offene Räu me, wo

vi el e i hr Werkzeug, Co mputer oder Bücher zusa mmen stell en und nutzen können, schaffen ei nen ge mei nsa men Rei chtu m, der di e ei nzel nen entl astet, weil ni cht mehr all es i ndi vi duell er worben werden muss. Und wo all

das organi si ert passi ert können Menschen si ch schon heute Stück für Stück aus Zwängen und

Abhängi gkeiten befrei en und häufi ger ei nfach das tun, warauf si e Lust haben. I m günsti gsten Fall entstehen dabei ganz vi el e Frei räu me, wo

Menschen si ch aust oben können ungeachtet von sozi al e m Status oder der Füll e des Gel dbeutel s.

Proj ekte und I deen

Ei ni ge Menschen werkel n bereits an ersten Gehversuchen j enseits von fre mdbesti mmter Arbeit, Aus bil dung und Konsu m . . . hi er nur ei ni ge

Proj ekte aus der Regi on.

•U msonstl aden Gi eßen: Marburger Str. 23 ( Mo 20- 22 Uhr, Do 1 7- 1 9 Uhr, Sa 1 4- 1 6 Uhr)

•U msonstl aden i m I nfol aden Gi essen: Alter Wetzl arer Weg 44 ( Di ab 20 Uhr)

•Proj ekt werkstratt mit offen nutzbareren Ei nri chtungen ( u. a. Bi bli o- thek, Layout- Werkstsatt, Musi krau m), Lud wi gstr. 1 1 , 35447

Saasen, 06401 - 903283, www. proj ektwerkstatt. de/saasen, saasen @proj ekt werkstatt. de

I nfosi mI nternet: www.alltagsalternati ve. de. vu

Ladendi ebstahll ohnt si ch doch ...

J eden Tag werden unzähli ge Bücher, Magazi ne und Zeitschriften verkauft − nach de m Lesen wan- dern di ese mei st i n den Papi erkorb oder ver- stau ben i rgend wo i m Regal e. Das i st für di e ent- sprechenden Konzerne l ukrati v, schafft aber ansonsten vi el e, vi el e Nachteil e: Sowohl Papi er- berge al s auch verstau bte Bücherregal e stell en ei ne Ressourcenversch wendung zu Lasten u. a. der U mwel t dar. Aber noch vi el wichti ger i st: Wer si ch ü ber den Markt or- gani si ert, s pri ch Di nge ei nkauft, i st ei gentli ch ständi g gezwungen, ar- beiten zu gehen, Tag für Tag ei ngeengt zu sei n zwischen l ang weili gen Täti gkeiten, Lei stungsdruck, Befehl en und betri ebli cher Hi erarchi en.

Dabei gäbe es andere Mögli chkeiten, di e mit geri nge m Auf wand zu reali si eren si nd ( oder schon u mgesetzt wurden) . . . das i st billi ger und schont di e U mwel t:

Ge mei nschaftsbi bli otheken:

Auch das beli ebteste Buch steht di e mei ste Zeit i m Regal . Würden WGs, Freundeskrei se oder nachbar- schaftli che Zusa mmenschl üsse i hre Bücher, Zeitschriften und Broschüren i n offenen, ge mei nsa men Räu men unterbri ngen, könnten vi el e Menschen auf j ede Menge i nteressanter Bücher zurück greifen, ohne j edes sel ber kaufen zu müssen.

U msonstl äden:

Orte, wo Menschen all das hi n schl eppen, was noch nutzbar i st, von i hnen sel bst aber ni cht mehr gebraucht wird (ausführli ch unter www. u msonstl aden.i nfo) und das mitneh men, was i hnen sel bst prakti sch erschei nt . . . kei n Tausch, kei n Gel d, kei ne Ware. Bücher si nd neben Kl ei dung hi er oft i n großer Aus wahl zu fi nden.

I nfol äden oder Lesecafes:

Orte, wo verschi edene al ternati ve Zei - tungen, Broschüren und Bücher verfügbar si nd und vi el e Menschen di ese l esen können.

Auch i n all en anderen Lebens berei chen si nd ähnli che Prozesse denk- bar, di e ökono mi sche Zwänge zurück drängen können - mit gegensei - ti ger Hil fe, Kreati vität und et was Übung: Food- Coops,

Contai ner- Gru ppeen, di e Lebens mittel u msonst beschaffen oder Kooperati ven, di e Brotaufstri che sel ber produzi eren, machen Essen billi ger oder sogar grati s. Offene Räu me, wo

vi el e i hr Werkzeug, Co mputer oder Bücher zusa mmen stell en und nutzen können, schaffen ei nen ge mei nsa men Rei chtu m, der di e ei nzel nen entl astet, weil ni cht mehr all es i ndi vi duell er worben werden muss. Und wo all das organi si ert passi ert können Menschen si ch schon heute Stück für Stück aus Zwängen und

Abhängi gkeiten befrei en und häufi ger ei nfach das tun, warauf si e Lust haben. I m günsti gsten Fall entstehen dabei ganz vi el e Frei räu me, wo

Menschen si ch aust oben können ungeachtet von sozi al e m Status oder der Füll e des Gel dbeutel s.

Proj ekte und I deen

Ei ni ge Menschen werkel n bereits an ersten Gehversuchen j enseits von fre mdbesti mmter Arbeit, Aus bil dung und Konsu m . . . hi er nur ei ni ge

Proj ekte aus der Regi on.

•U msonstl aden Gi eßen: Marburger Str. 23 ( Mo 20- 22 Uhr, Do 1 7- 1 9 Uhr, Sa 1 4- 1 6 Uhr)

•U msonstl aden i m I nfol aden Gi essen: Alter Wetzl arer Weg 44 ( Di ab 20 Uhr)

•Proj ekt werkstratt mit offen nutzbareren Ei nri chtungen ( u. a. Bi bli o- thek, Layout- Werkstsatt, Musi krau m), Lud wi gstr. 1 1 , 35447 Saasen, 06401 - 903283, www. proj ektwerkstatt. de/saasen, saasen @proj ekt werkstatt. de

I nfosi mI nternet: www.alltagsalternati ve. de. vu

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