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Mathematische Methoden der Physik

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Academic year: 2021

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Institut für Theoretische Physik Prof. Dr. Martin Zirnbauer

der Universität zu Köln Daniel Wieczorek

Mathematische Methoden der Physik

Blatt 13

WS 2014/15

Abgabe:20.01.2015 bis 12 Uhr im entsprechenden Briefkasten Besprechung:22.01.2015 in den Übungsgruppen

Website:http://www.thp.uni-koeln.de/∼dwieczor/mm1415

56. Lineare Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten

Bestimmen Sie die Lösungen der folgenden Anfangswertprobleme:

y0+ 2y = 0 y(0) = 1

y00−2y0−15y = 0 y(0) = 1 y0(0) = 1 y00+ 2y0+y = 0 y(0) = 1 y0(0) = 2

Hinweis: Die Anfangsbedingungen dienen dazu, die Konstanten, die in der allgemeinen Lösung auftauchen, zu bestimmen.

57. Getriebener Harmonischer Oszillator

Wir betrachten die aus der Vorlesung bekannte inhomogene Differentialgleichung des getriebenen harmonischen Oszillators

x00(t) +ω02x(t) =f(t). Für diese Aufgabe setzen wir

f(t) =

sin(ωt) fürt >0 0 fürt≤0 . a) Geben Sie mittels der Greenfunktion

G(t, t0) =

ω−10 sin(ω0t−ω0t0) fürt≥t0 0 fürt≤t0

explizit die partikuläre Lösung xp der inhomogenen Differentialgleichung an.

b) Wir betrachten nun den Fall, dass der Oszillator mit der eingeprägten Frequenz ω0 angetrieben wird. Berechnen Sie dazulimω→ω0xp(t)und bringen Sie das Ergebnis mittels asinφ+bcosφ = √

a2+b2cos(φ−arctanab) in die Form A(t) cos(ω0t+ψ(t)). Wie verhalten sich A(t) und ψ(t) asymptotisch, d.h. für sehr große t? Was bedeutet das physikalisch? Wenn Sie richtig gerechnet haben und Ihre Interpretation stimmt wissen Sie auch, warum wir die Lösung der homogenen Differentialgleichung ignoriert haben.

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58. Potenzreihenansatz

Lösen Sie das Anfangswertproblem

y0 = 2xy y(0) = 1

durch einen sog. Potenzreihenansatz: Nehmen Sie an, dass sich die Lösung in eine Potenzreihe entwickeln lässt,y(x) =P

k=0akxk. Setzen Sie diesen Ansatz in die Differentialgleichung und die Anfangsbedingung ein, um einen Wert für a0 sowie Rekursionsgleichungen für die Koeffizienten ak zu gewinnen. Berechnen Sie daraus nun a0, a1, . . . a8, stellen Sie eine Vermutung über eine explizite Darstellung der ak auf und beweisen Sie diese durch vollständige Induktion. Wenn Sie fertig sind und richtig gerechnet haben, können Sie die Lösung durch elementare Funktionen ausdrücken.

Hinweis: Die erforderlichen Techniken kennen Sie aus Ihrer Mathematikvorlesung.

59. Wiederholung: Noch mehr lineare Abbildungen

Die Korrektur von Übungsblatt 11 hat offenbart, dass ein beachtlicher Teil von Ihnen immer noch Schwierigkeiten mit der Bestimmung von Matrixdarstellungen hat. Nutzen Sie die Gelegen- heit, um diese zu beheben und bestimmen Sie die Matrixdarstellung folgender Abbildungen (die Notation kennen Sie):

a)

BU ={u1, u2}, BV ={v1, v2, v3}, BU ={ϑ1, ϑ2} f :U →V, f(u) =ϑ2(u)v1+ (5ϑ1(u)−3ϑ2(u))v2+ 3ϑ2(u)v3

b)

BV ={x4, . . . , x1, x0}, L:V →V, L(f) =f00+ 2f0

c) V sei der Lösungsraum der linearen Differentialgleichung Ly = 0. Wie sieht die Ma- trixdarstellung von L bzgl. einer Basis vonV aus?

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