• Keine Ergebnisse gefunden

Algebra – Blatt 12

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Algebra – Blatt 12"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

...

Name

... ...

Matr-Nr. Gruppe

Algebra – Blatt 12

Abgabe am 4.7.2018 bis 10:30 Uhr

1 2 3 Σ

Bitte drucken Sie diese Seite aus und verwenden Sie sie als Deckblatt für Ihre Lösungen.

Wie üblich sind alle Antworten zu begründen/beweisen.

Aufgabe 1 (5 Punkte):

Welche der folgenden Behauptungen gelten für alle KörpererweiterungenL/K und alle Elementea, b∈L?

(a) Das Elementaist algebraisch über Kgenau dann, wenn a2 algebraisch über Kist.

(b) Haben sowohlaals auchbGrad kleiner gleichdüberK (für eind∈N), so ist auch der Grad vona+b überK höchstensd.

(c) Istaalgebraisch überK undbtranszendent überK, so ista+btranszendent überK.

(d) Istaalgebraisch, so zerfälltMiPoa/K inK(a)[X]in Linearfaktoren.

(e) Istaalgebraisch, so istMiPoa/K in K(a)[X]nicht irreduzibel.

Aufgabe 2 (4 Punkte):

(a) Seif(X) :=X2+ ¯2∈F5[X]. Zeigen Sie:f ist (inF5[X]) irreduzibel.

Hinweis: Probieren Sie einfach alle Elemente vonF5durch, um mögliche Nullstellen von f zu finden.

(b) IstK:=F5[X]/(f)ein Körper? Wie viele Elemente hatK? IstK als Ring isomorph zuZ/nZfür einn? (Wenn ja, was istn?)

(c) Seipjetzt eine beliebige Primzahl≥3. Zeigen Sie, dass es inFp ein Element ¯agibt, das kein Quadrat ist (d. h.

so dass es kein¯b∈Fp gibt mit¯b2= ¯a).

Hinweis: Eine Möglichkeit: Zeigen Sie, dass die AbbildungFp →Fp, x7→x2 nicht injektiv und damit auch nicht surjektiv ist.

(d) Zeigen Sie: Für jede Primzahl≥3 gibt es einen Körper mitp2vielen Elementen.

Aufgabe 3 (1+1+2+1+1+1 Punkte):

Im Folgenden seipeine Primzahl.

Im Folgenden verwenden wir Kongruenz-Notation für Polynome: Sind g1, g2 ∈ Z[X], so bedeutet „g1 ≡ g2 modp“, dassg1−g2=p·hist für einh∈Z[X].

(a) Zeigen Sie: Sind g1, g2∈Z[X], so ist(g1+g2)p≡gp1+gp2 modp.

Hinweis: Istpprim und1≤k < p, so ist der Binomialkoeffizient pk

=k!(p−k)!p! durchpteilbar.

(b) Von nun an seif(X) := 1 +Xp+· · ·+Xp(p−1)undg(Y) :=f(Y + 1). Wir schreibeng(Y) =Pp(p−1) i=0 aiYi. Bestimmen Siea0 undap(p−1).

(c) Zeigen Sie: g(Y)·Yp≡Yp2 modp.

Hinweis: Hier sind ein paar nützliche Zwischenschritte, die Sie zeigen und verwenden können:

fürX:=Y + 1istYp≡Xp−1 modp; f(X)(Xp−1) =Xp2−1; Xp2−1≡(X−1)p2 modp (d) Zeigen Sie, dassf irreduzibel ist.

Hinweis: Verwenden Sie die vorigen Aufgabenteile, um zu prüfen, dass sich das Eisenstein-Kriterium auf g an- wenden lässt.

(e) Zeigen Sie: Ist ζeine primitivep2-te Einheitswurzel, so istf das Minimalpolynom vonζ.

(f) Folgern Sie: Istp≥3, so ist das regelmäßigep2-Eck nicht mit Zirkel und Lineal konstruierbar.

Vorlesungswebseite:http://reh.math.uni-duesseldorf.de/~internet/Alg_SS18/

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

[r]

(b) Wenn man (a) ohne Satz 3.2.5 lösen wollte, müsste man von Hand zeigen, dass die Kehrwerte der Elemente. von K wieder in

Anmerkung: Sie brauchen nicht alle Rechnungen im Detail aufzuschreiben, aber Sie sollten auf jeden Fall angeben, was geprüft werden muss.. (b) Sei nun f ∈ K[X ] und sei {a

Als der erste Mann aufwacht, nimmt er sich seinen Anteil: Er teilt die Nüsse gerecht in fünf, bis auf eine Nuss, die dabei übrig bleibt, und nimmt sich seinen Teil.. Die einzelne

Finden Sie für die folgenden Gruppen heraus, ob diese endlich erzeugt sind, und begründen Sie Ihre Antwort: (i) Z bzgl.. Zeichnen Sie ein Bild von O in der

Abgabe der Lösungen bis zum 23.04.2019, 10:30 Uhr in den dafür vorgesehenen Kästen Bitte geben Sie Lösungen zu den ersten beiden Aufgaben ab; weitere Informationen

[r]

Jedes Ideal von R, das aus nilpotenten Elementen besteht, heißt ein Nilideal von R.. Das Nilradikal von R ist die Summe aller Nilideale von