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Innovative Techniken in der präklinischen Notfall-medizin in Deutschland

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Notfallmedizin

824 Übersichten

Review Articles Emergency Medicine

Schlüsselwörter

Notfallmedizin – Rettungsdienst – Ausstattung Rettungsmittel – Alternatives Airwaymanage- ment – Onlineumfrage Keywords

Emergency Medicine – Ambu- lance Service – Emergency Equipment – Alternative Airway Management – Online Survey

Danksagung

Wir bedanken uns bei Florian Schulze und Bettina B. Bundschuh für die Unter- stützung bei der Datenauswertung, bei Dominik Leiner für die Bereitstellung der Plattform für die Onlineumfrage und bei Markus Blömer, Marius Dehne, Jan Guckes, Christian Katzer, Martin Lutz, Sophie Ruhr- mann für ihre konstruktive Kritik bei der Planung und Durchführung des Projekts.

Interessenkonflikt

Die Autoren geben an, dass kein Interessen- konflikt besteht.

1 Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin, Schmerztherapie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH

2 Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg

3 Klinik für Unfall- und Handchirurgie, Universitätsklinikum Düsseldorf 4 Klinik für Anästhesiologie, operative

Intensivmedizin und Schmerztherapie, Klinik am Eichert, Göppingen

Innovative Techniken in der präklinischen Notfall-

medizin in Deutschland

Eine Onlineerhebung unter den Ärztlichen Leitern Rettungsdienst

Innovative techniques in out-of-hospital emergency medicine in Germany – an internet survey

V. Mann1 · D. Brammen2 · F. Brenck1 · M. Euler3 · M. Messelken4 · R. Röhrig1*

Zusammenfassung

Hintergrund: In den letzten Jahren wurden für die präklinische Notfallme- dizin viele innovative Technologien und Verfahren entwickelt. Die vorliegende Erhebung soll einen Überblick geben, ob sich die verschiedenen Technologien und Verfahren etablieren konnten und wie deren Eignung für den Rettungs- dienst durch die Ärztlichen Leiter Ret- tungsdienst (ÄLRD) beurteilt wird.

Methodik: Die Erhebung erfolgte als On- line-Umfrage unter den ÄLRD. Neben der Struktur des Rettungsdienstes wurden die Vorhaltung, die Anwendungshäufigkeit und die Beurteilung von Technologien und Verfahren abgefragt. Dies erfolgte zu den Themen Atemwegssicherung, cardi- opulmonale Reanimation (CPR), Akutes Koronarsyndrom (AKS), Traumapatien- ten, Noninvasive Ventilation (NIV) und Dokumentation. Die Erhebung erfolgte vom 06.04.2009 – 08.05.2009.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 161 ÄLRD angeschrieben, von denen n=143 erreicht wurden. Der Bogen wurde von 64 (45%) ÄLRD vollständig und von 24 (16%) teilweise bearbeitet.

Schlussfolgerung: Die vorliegende Erhebung gibt einen Überblick über die Verbreitung innovativer Technologien und Verfahren in Deutschland.

Summary

Background: Recent years have seen the development of numerous innovative technologies and procedures in the area of prehospital emergency care. The aim

of the present survey is to provide an overview of how the various technolo- gies and procedures have been imple- mented, and how medical directors of the emergency services (MDES) assess their suitability for use by the emergency services.

Method: The survey was carried out online among MDES. In addition to the structure of the emergency service, information on the availability of techno- logies and procedures together with the frequency and assessment of their appli- cation was also requested. This covered the areas of airway management, resus- citation (CPR), acute coronary syndrome (ACS), trauma patients, non-invasive ventilation (NIV) and documentation.

The survey looked at the period between 06.04.2009 and 08.05.2009.

Results: Mails were sent to a total of 161 ÄLRD, of whom 143 responded. 64 (45%) MDES completed, and 24 (16%) partially completed, the questionnaire.

Conclusion: The results obtained pro- vide an overview of the distribution of innovative technologies in emergency medical care in Germany.

1. Einleitung

Auch wenn die Mindestausstattung von Rettungsdienstfahrzeugen durch deut- sche bzw. europäische Normen (z.B.

DIN 75079, DIN/EN 789) festgelegt wird, sind die Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD) ständig mit Neuerungen wie innovativen Verfahren und Technologien

(2)

Notfallmedizin Übersichten 825

Review Articles Emergency Medicine

konfrontiert, die weit über die Norm hinausgehen[1-7]. Bei der Beschaffung müssen u.a. der medizinische Nutzen und ökonomische Aspekte abgewogen werden. Hat man sich prinzipiell für eine neue Technik oder ein neues Verfahren entschieden (z.B. Einführung supra- glottischer Atemwege), so muss in Folge eine Auswahl von der diesbezüglich auf dem Markt erhältlichen Produktpalette (z.B. Larynxmaske (LAMA), Larynxtubus (LAT), Combitube (CT), etc.) erfolgen.

Das Ziel der Arbeit ist zu untersuchen, in welchem Umfang sich die verschiedenen innovativen Verfahren und Technologien etablieren konnten und wie deren Eig- nung für den Rettungsdienst durch die ÄLRD beurteilt wird.

2. Methodik

2.1 Studiendesign

Die Erhebung wurde als bundesweite Onlineumfrage durchgeführt. Dazu wurden auf der Basis einer Literaturre- cherche der Fachzeitschriften im Bereich

Anästhesie und Notfallmedizin der letz- ten Jahre [8-16], sowie dem persönlichen Kenntnisstand der Autoren aus verschie- denen Kreisen und Bundesländern die Neuerungen analysiert und in sieben Bereiche unterteilt (Tab. 1). Ausser zur Infrastruktur wurde zu jedem Thema zunächst nach der Vorhaltung, bzw.

geplanten Beschaffung mit folgenden Antwortmöglichkeiten gefragt:

Das Material / die Technik

wird auf allen Rettungsmitteln (RM)

vorgehalten

wird ausschließlich arztbesetzten

RM vorgehalten

wird ausschließlich auf speziellen

RM (z.B. RTH) vorgehalten soll in Zukunft vorgehalten werden

(Anschaffung geplant) keine Anschaffung geplant.

Wurde angegeben, dass das Material / die Technik vorgehalten wird, folgte eine Frage nach der Häufigkeit der Anwendung und eine Frage nach der Eignung der Technik / des Materials in einer 5-stufigen Likert-Skala (1= „abso- lut ungeeignet“ über 2=“ungeeignet“,

3=“bedingt geeignet“, 4=“geeignet“ bis 5=“sehr geeignet“). Alle Felder waren Pflichtfelder, boten jedoch die Möglich- keit „Keine Angabe“ zu wählen.

2.2 Kollektiv

Zielgruppe der deutschlandweiten Umfrage waren die ÄLRD. Die Adressen wurden der Webseite der Bundesge- schäftsstelle des Bundesverbandes der ÄLRD Deutschland e.V. (www.bgs-aelrd.

de), Stand 01.04.2009, entnommen. Die Daten wurden über eigene Kenntnisse sowie durch eine Internetrecherche ergänzt und aktualisiert.

Tabelle 1

Themenbereiche von InTeND.

Bereiche von InTeND Infrastruktur

Atemwegsmanagement Reanimation

Akutes Koronarsyndrom Traumaversorgung Noninvasive Beatmung Dokumentation

Abbildung 1

Vorhaltung in den Rettungsdienstbereichen auf allen RTM auf einigen RTM nur auf RTM mit Arzt Anschaffung geplant Anschaffi ung nicht geplant

0 0

11 1 1 0

17 7

19 0

0 0 1

9

42 24

2

4 3

2 0

7 2

1 1

1 1 1

5

5 4

0 3

13 0

7 6 1

9 15

43 0

0 0

5

9

3 15

1 1

15 3

0 12 1

17 0

2 0

0 2

2

0

4 1

62 61

22 56

51 43 61

15 41

6 63

62 60

55 46

15 26

Luftweg

Larynxmaske (n=70) Larynxtubus (n=69) Combitube (n=69) McCoy Spatel (n=64) Videolaryngoskopie (n=63) Fiberskop nach Bonf ils (n=63) Flexible Bronchoskopie (n=64) Koniotomieset (n=71) Tracheotomieset (n=65)

Reanimation

Hypothermie bei Reanimation (n=65) Kompressions- / Dekompressions-HDM (n=63) Mechanische automatische externe HDM (n=64) Einsatz des Impedanzventils (n=62) Interponierte abdominelle Kompression (n=59)

ACS

Funkübertragung des 12-Kanal EKG (n=65) Transthorakale Echokardiographie (n=65) Transportable Herz-Lungen-Maschine (n=65)

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Vorhaltung in den verschiedenen Rettungsdienstbezirken (Zahlen im Diagramm Anzahl der Rettungsdienstbezirke) Abkürzungen: HDM – Herzdruckmassage

Die Anzahl der Antworten schwankt, da die Fragen nicht beantwortet oder die Erhebungsbögen vorzeitig abgebrochen wurden.

Die Antwort „keine Antwort“ wurde in dieser Abbildung nicht berücksichtigt.

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Notfallmedizin

826 Übersichten

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Die Rekrutierung erfolgte über ein persönliches E-Mail-Anschreiben mit gleichzeitiger Übermittlung des Links zur Online-Umfrage. Der Erhebungs- zeitraum erstreckte sich vom 06.04.- 08.05.2009. Am 24.04. und 02.05.2009 wurden Erinnerungsschreiben versandt.

2.3 Datenerhebung und Statistik

Die Umsetzung des Erhebungsbogens erfolgte auf der Onlineplattform „Offenes Portal für Sozialforschung im Internet“

(www.onlineforschung.org). Der per E-Mail zugesandte Link auf diese Web- seite wurde mit Hilfe einer Zufallszahl (Ticket) individualisiert. Damit wurde ein Mehrfachausfüllen verhindert, ohne dass ein Rückschluss auf den Teilnehmer möglich ist. Die Auswertung erfolgte rein deskriptiv.

3. Ergebnisse

3.1 Basisdaten

Insgesamt wurden 161 ÄLRD aus 158 Ret tungsdienstbereichen (RDB) ange- schrieben. 18 Adressen waren nicht erreichbar oder nicht aktuell, so dass ein Kollektiv von n=143 verblieb. Der Erhe- bungsbogen wurde von 95 ÄLRD (66%) aufgerufen. 64 (45%) ÄLRD füllten den Erhebungsbogen vollständig, 24 (16%) teilweise aus.

3.2 Spezialisierte Behandlungs- einheiten für Notfallpatienten

In ca. 80% der RDB stehen für die Ver- sorgung von erwachsenen Patienten mit akutem Koronarsyndrom (AKS), Schlag- anfall sowie für pädiatrische Notfälle spezialisierte Zentren zur Verfügung.

62% bzw. 12% der RDB verfügen über ein eigenes Trauma- bzw. Verbrennungs- zentrum (Tab. 2).

Die mittlere Anfahrtszeit zu einem geeigneten Zentrum liegt für Chest-Pain- Units und Stroke-Units in 90% der RDB unter 40min, für Pädiatrie/Neonatologie in 80% und für Trauma- oder Verbren- nungszentren in 73% bzw. 33% der RDB (Tab. 2).

3.3 Vorhaltung, Anwendungs- häufigkeiten, Beurteilung von Rettungsdienstmaterial

Die Antworten der ÄLRD zur Vorhaltung sind den Abbildungen 1 und 2, die zur Anwendungshäufigkeit der Abbildung 3 und die zur Beurteilung der Abbildung 4 zu entnehmen.

3.3.1 Atemwegssicherung

In allen RDB werden supraglottische Beatmungshilfen eingesetzt. Am häufigs- ten wird der LAT vorgehalten. Während der LAT meist auf allen Rettungsmitteln in einem RDB eingesetzt wird, kommt

die LAMA häufiger (n=15 / 21%) nur auf Notarztbesetzten Rettungsmitteln vor.

Für den chirurgischen Atemweg stehen den Notärzten in über 88% (n=63) der RDB Koniotomiesets zur Verfügung.

3.3.2 Kardiopulmonale Reanimation 51% (n=33 / N=63) der ÄLRD gaben an, dass auf einigen RM die Voraussetzungen für eine aktive Hypothermieinduktion nach primär erfolgreich kardiopulmo- naler Reanimation (CPR) bestehen, 23%

(n=17) planen eine Anschaffung. In 88%

(n=29) werden kalte Infusionen vorge- halten, 15% (n=6) nutzen kommerzielle Kühl-Sets. Der Einsatz weiterer Techniken zur Unterstützung der CPR (automatische Herzdruckmassage, Impedanzventil etc.) fand bisher kaum Verbreitung.

3.3.3 Akutes Koronarsyndrom

43% (n=28, N=65) der befragten ÄLRD gaben an, dass in ihrem RDB die draht- lose Übertragung des 12-Kanal-EKGs möglich ist, und weitere 23% (n=15) planen deren Einführung. Die ÄLRD der RDB, die diese Technik nutzen, gaben als hauptsächliche Indikationen das Akutes Koronarsyndroms (AKS) und unklare EKG-Befunde an. Acht (30%) der ÄLRD gaben an, dass die EKG-Übertragung Voraussetzung für die Aufnahme in die Chest-Pain-Unit sei. Ultraschallverfahren oder Hämodynamik-Assist-Devices sind bisher im RD kaum verbreitet.

Tabelle 2

Zentren im Rettungsdienstebezirk und mittlere Anfahrtszeit zu einem ensprechenden Zentrum in Minuten.

Anzahl der Zentren im

Rettungsdienstbezirk Kein Zentrum 1 2 3 4 >=5

N n % n % n % n % n % n %

Stroke-Unit 64 14 22% 33 52% 7 11% 5 8% 3 5% 2 3%

Chest-Pain-Unit 64 8 13% 34 53% 7 11% 11 17% 0 0% 4 6%

Traumazentrum 64 24 38% 25 39% 8 13% 4 6% 1 2% 2 3%

Pädiatrie/Neonatologie 64 12 19% 36 56% 13 20% 2 3% 0 0% 1 2%

Verbrennungszentrum 64 56 88% 8 13% 0 0% 0 0% 0 0% 0 0%

Anfahrtszeiten in min 0-20 21-40 41-60 61-90 >90 Keine Angabe

N n % n % n % n % n % n

Stroke-Unit 63 26 41% 32 50% 3 5% 1 2% 1 2% 1

Chest-Pain-Unit 63 32 50% 23 36% 7 11% 1 2% 0 0% 1

Traumazentrum 63 23 36% 23 36% 10 16% 6 9% 1 2% 1

Pädiatrie/Neonatologie 63 25 39% 26 41% 11 17% 1 2% 0 0% 1

Verbrennungszentrum 54 7 11% 11 17% 12 19% 15 23% 9 14% 10

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Notfallmedizin

828 Übersichten

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3.3.4 Versorgung von Traumapatienten Zervikalstützen sind auf allen RM vor- handen, Vakuummatratze in 86% (n=54, N=63) der RDB auf allen RM und in 14% (n=9) auf einigen RM. Spineboards und Kendrick Extrication Devices (KED- Systeme) werden in 69% (n=43) bzw.

85% (n=53) der RDB vorgehalten. Etwa 25% der ÄLRD gaben an, dass in ihrem RDB Hilfsmittel zur Beckenkompression, meistens Stofflaken, eingesetzt werden.

Pneumatische Beckenschlingen, So- nographiegeräte und Antischockhosen werden selten vorgehalten.

3.3.5 Noninvasive Ventilation

55% der ÄLRDs gaben an, dass in ihrem RDB bereits die NIV eingesetzt wird oder die Anschaffung der notwendigen Geräte geplant ist. In den RDB, die NIV-Geräte vorhalten, erachten 77% das akute Lun- genödem als absolute Indikation und 53% die akute Atemnot bei COPD als relative Indikation zur Anwendung der NIV.

3.3.6 Dokumentation

Die Dokumentation erfolgt in über 90% der RDB auf Papier mit und ohne digitale Nacherfassung. 45 von 57 (78%) ÄLRD gaben an, die Beschaffung eines digitalen Systems zu planen. 25 (46%) gaben an, ein rein digitales System, 16 (28%) eine Video-Pen-Lösung und 7 (12%) eine Scannerlösung mit Schrifter- kennung (OCR)- oder Belegleserlösung anschaffen zu wollen. Dabei gab es sechs Mehrfachnennungen.

4. Diskussion

Nach dem Kenntnisstand der Autoren ist dies die erste bundesweit durchgeführte internetgestützte Umfrage, die einen themenübergreifenden Überblick über die Verbreitung von Technologien und Verfahren im Rettungsdienst bietet. Die Daten wurden bei den ÄLRD erhoben, um eine möglichst repräsentative Dar- stellung der einzelnen RDB zu erhalten.

Da das Bundesland Baden-Württemberg nicht über die Institution eines ÄLRD ver- fügt, wurde es aufgrund der Zielgruppe in der Erhebung nicht berücksichtigt.

Abbildung 2 Alle Beschriftungen mit dieser Schrift 2

4

0

01

3

24

52

56

7

35

18

54

63

23

0 1

1

01

1

1

5

2

4

65

13

24

9

0

4

4

0 0

0

0

0

0

2

4

1

12

9

14

5

1

0

0

2

7

6 17

11

6

86

2

1

0

14

10

9

3

8

0

0

2

9

4 35

37

45

44

49

47

23

4

25

30

27

6

11

0

0

52

36

51

Vorhaltung in den Rettungsdienstbereichen auf allen RTM auf einigen RTM nur auf RTM mit Arzt Anschaffung geplant Anschaffi ung nicht geplant

Trauma versorgung

Sonographie (n=61) Hilfsmittel Beckenkompression (n=59) Schockhose (n=62) Zervikalstütze (n=63) Vakuummatratze (n=63) Spineboard (n=62) Rettungskorsett (KED-System) (n=62)

NIV Flow-CPAP (Boussignac-Ventil) (n=62) CPAP (n=61) CPAP-ASB (n=60)

Dokumentation

Papierprotokolle (ohne IT-Unterstützung) (n=59) Papierprotokolle mit manueller Erfassung (n=57) Belegleserlösung (n=55) Scannerlösung (OCR) (n=57) Video-Pen-Lösung ohne Funkübertragung (n=53) Video-Pen-Lösung mit Funkübertragung (n=51) Digitales Protokoll ohne Funkübertragung (n=53) Digitales Protokoll mit Funkübertragung (n=55) 0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%100% Vorhaltung in den verschiedenen Rettungsdienstbezirken (Zahlen im Diagramm = Anzahl der Rettungsdienstbezirke) Abkürzungen: CPAP: Continous Positive Airway Pressure, CPAP-ASB: CPAP mit triggerbaren Atemhilfsdruck , OCR = Optical Character Recognition (Automatische Schrifterkennung). Die Anzahl der Antworten schwankt, da die Fragen nicht beantwortet oder die Erhebungsgen vorzeitig abgebrochen wurde. Die Antwort „keine Antwort“ wurde hier nicht berücksichtigt.

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Notfallmedizin Übersichten 829

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Abbildung 3

Alle Beschriftungen mit dieser Schrift Alle Beschriftungen mit dieser Schrift

55%

13%

38%

29%

22%

9%

14%

5%

7%

3%

91%

88%

71%

5%

38%

11%

39%

70%

78%

29%

11%

13%

9%

9%

14%

33%

16%

16%

51%

24%

63%

64%

100%

55%

49%

6%

50%

50%

100%

53%

44%

9%

14%

71%

57%

64%

80%

3%

29%

45%

24%

42%

34%

42%

21%

25%

29%

34%

40%

46%

30%

13%

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36%

42%

41%

29%

14%

44%

10%

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5%

29%

5%

24%

11%

7%

7%

11%

9%

51%

63%

9%

14%

57%

70%

56%

8%

7%

2%

2%

2%

2%

3%

2%

nie ultima ratio selten regelmäßig häufi g sehr häufi g

Atemwegsversorgung (Rettungsassistenten)

Larynxmaske (n=38) Larynxtubus (n=45) Combitube (n=21) Endotrachealtubus (n=65) McCoy Spatel (n=7) Koniotomieset (n=58) Tracheotomieset (n=23)

Atemwegsversorgung (Notärzte)

Larynxmaske (n=40) Larynxtubus (n=45) Combitube (n=21) Endotrachealtubus (n=66) McCoy Spatel (n=7) Koniotomieset (n=58) Tracheotomieset (n=23)

Trauma (Rettungsassistenten)

Zervikalstütze (n=63) Vakuummatratze (n=63) Spineboard (n=43) Rettungskorsett (n=53) Sonographie (n=6) Beckenkompression (n=14) Schockhose (n=8)

Trauma (Notärzte)

Zervikalstütze (n=63) Vakuummatratze (n=63) Spineboard (n=43) Rettungskorsett (n=53) Sonographie (n=6) Beckenkompression (n=14) Schockhose (n=8)

NV Anwender

RS oder RA (n=42) Notärzte (n=43)

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

NV Anwender

Angaben der ÄLRD zur Häufigkeit der Verwendung.

Die Anzahl der Antworten schwankt, da die Fragen gestellt wurden, wenn die Technik im RDB vorgehalten wurde bzw. „keine Antwort“ ausgewählt oder die Erhebung vorzeitig abgebrochen wurde. Die Anwortmöglichkeit „keine Antwort“ wurde hier nicht dargestellt.

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Notfallmedizin

830 Übersichten

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Die Rücklaufquote von 66% fällt im Vergleich mit veröffentlichten postali- schen Umfragen niedriger aus [8,9,16], sie liegt jedoch deutlich über der durchschnitt lichen Quote vollständig ausgefüllter Erhebungsbögen von ca.

35% bei Onlineumfragen [17].

4.1 Spezialisierte Behandlungs- einheiten für Notfallpatienten

Die Behandlung von Notfallpatienten, deren Erkrankung eine rasche kausale Therapie erfordert, ist in spezialisierten Behandlungseinheiten mit einer Verbes- serung der Prognose assoziiert. Dieser Nachweis konnte z.B. für Traumazen- tren [18], Chest-Pain-Units [19] oder Stroke-Units [20] erbracht werden. Ein wesentlicher Zeitfaktor der präklinischen Primärversorgung stellt die Transportzeit dar. Daher wird in dem Eckpunktepapier

„Notfallmedizinische Versorgung der Be- völkerung in Klinik und Präklinik“ eine

maximale Transportzeit bis zur Zielklinik von 30 min gefordert [21].

In der vorliegenden Arbeit wurde die Transportzeit in 20min-Intervallen abge- fragt. Nach Ansicht der befragten ÄLRD ist bei guten Wetterverhältnissen in ca.

40-50% der RDB der Transport von Not- fallpatienten mit der Verdachtsdiagnose AKS oder apoplektischer Insult in ein spezialisiertes Zentrum innerhalb von 20 min und in ca. 90% der RDB innerhalb von 40min gewährleistet. Somit sollte bei einer zeitnahen Alarmierung des RD die Ankunft des Notfallpatienten im Akutzentrum innerhalb des Zeitfensters möglich sein, in dem rekanalisierende Maßnahmen nach den Leitlinien der Eu- ropean Society of Cardiology (ESC) [22]

bzw. der European Stroke Organisation (ESO) [23] empfohlen werden.

Bei Traumapatienten gaben nur 37%

der ÄLRD an, innerhalb von 20min ein Traumzentraum zu erreichen, in 74%

der RDB wird das Zentrum innerhalb von 40min erreicht. Da 38% der RDB über kein Traumazentrum verfügen, könnte sich daraus ein Bedarf für die primäre Luftrettung bzw. für Sekundär- verlegungen in Traumazentren nach der Primärversorgung ableiten lassen.

4.2 Ausstattung der Rettungs- mittel

4.2.1 Atemwegssicherung

Auch wenn der Endotrachealtubus von den ÄLRD als am besten für den RD geeignet beurteilt wird, ist dessen An- wendung für Rettungsdienstpersonal z.T.

schwierig und komplikationsbehaftet [24-26]. Dies ist sicher auch ein Grund, weshalb alle befragten RDB zusätzlich supraglottische Atemwegshilfen vorhal- ten.

Nach Angaben der ÄLRD wird der LTA von den supraglottischen Atemwegshil- Abbildung 4

Alle Beschriftungen mit dieser Schrift Alle Beschriftungen mit dieser Schrift

Larynxmaske (n=40)Larynxtubus (n=45)Combitube (n=21) Endotr

achealtubus (n=66) McCo

y Spatel (n=7

Koniotomieset (n=57) Tracheotomieset (n=22)

Zervikalstütze (n=63) Vakuummatr

atze (n=63) Spineboard (n=63)

Rettungskorsett (n=53) Sonogr

aphie (n=6)

Bec kenkompression (n=14)

Schoc khose (n=8)

Flo w-CP

AP (n=26) CPAP (n=21)

CPAP-ASB (n=21) 12-Kanal EKG (n=27)

Papierprotokolle ohne IT (n=5)Papierprotokolle mit IT (n=28) Belegleserlösung (n=41)Scannerlösung (n=51)

Video-P en Lösung ohne DFÜ (n=45)

Video-P en Lösung mit DFÜ (n=43)

Digitales Protokoll ohne DFÜ (n=44)Digitales Protokoll mit DFÜ (n=50) 5

4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1

Airway Trauma NIV Telemetrie

Beurteilung der Eignung für den Rettungsdienst durch die ÄLRD

Dokumentation Beurteilung der ÄLRD zur Eignung im Rettungsdienst. 1= absolut ungeeignet, 2= ungeeignet, 3= bedingt geeignet, 4=geeignet, 5= sehr geeignet.

Die Punkte stellen das arithmetische Mittel, die Balken die Standardabweichung dar.

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Industriemitteilung 831

fen am häufigsten vorgehalten, gefolgt von LAMA und dem Combitube. Die LAMA wird dabei häufig nur auf arztbe- setzten RM eingesetzt. Untersuchungen zum Equipment von Paramedics in Großbritannien [12,13] und Erhebungen zur Ausstattung von arztbesetzten Ret- tungsmitteln [9,14-16] zeigten bislang meistens eine Vorhaltung von Larynx- masken.

4.2.2 Reanimation

Das am weitesten verbreitete neue Ver- fahren im Rahmen der mit erfolgreicher Reanimation (CPR) ist die präklinisch in-

duzierte milde therapeutische Hypother- mie. Sie wird im überwiegenden Anteil (88%) durch gekühlte Infusionslösungen erreicht. Gemäß aktuellen Empfehlun- gen sollten hierfür Infusionslösungen bei einer Temperatur von 4°C genutzt werden (z.B. 30 ml/kgKG) [4], was die Ausstattung der RM mit dafür geeigneten Kühlschränken voraussetzt.

Andere Hilfsmittel zur Behandlung von Patienten unter bzw. nach Reani- mation sind aktuell wenig verbreitet.

Eine Beurteilung konnte aufgrund der geringen Erfahrung in dieser Umfrage

nicht ausgewertet werden. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Markteinführung moderner Geräte zur automatischen Herzdruckmassage erst wenige Jahre zurückliegt [27,28].

4.2.3 Akutes Koronarsyndrom

Nach der vorliegenden Erhebung ist in 43% der deutschen Rettungsdienst- bereiche eine Funkübertragung von 12-Kanal-EKGs möglich. In 20% der Versorgungsbereiche besteht diese Mög- lichkeit ausschließlich auf arztbesetzten Rettungsmitteln. Schmid et. al. [15]

veröffentlichten Daten, dass 2003/2004

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Notfallmedizin

832 Übersichten

Review Articles Emergency Medicine

13% der arztbesetzten Rettungsmittel in Bayern über die Möglichkeit der Fern- übertragung von EKGs verfügten. Die Beurteilung der Funkübertragung durch die ÄLRD steht in Einklang mit einer Stu- die, in der durch Nutzung dieser Technik die „door to needle Time“ signifikant reduziert werden konnte [1].

4.2.4 Versorgung von Traumapatienten Die ÄLRD bewerten die Sonographie in der Präklinik als bedingt geeignet.

Dementsprechend planen 84% der ÄLRD keine Anschaffung. Dies steht im Gegensatz zu den Ergebnissen der Un- tersuchungen der Arbeitsgemeinschaft Notfallsonographie Frankfurt a.M., die die präklinische Sonographie als leicht zu erlernendes und in kurzer Zeit mit validen Ergebnissen durchführbares Verfahren zur Optimierung des prä- klinischen Polytraumamanagements charakterisieren [29]. Gründe für die geringe Verbreitung der Sonographie könnten die Anschaffungskosten und der notwendige Schulungsaufwand für die Anwendergruppe sein.

Hilfsmittel zur Beckenkompression bei Traumapatienten werden nur in 25% der RDB vorgehalten. Die Beckenkompres- sion ist bei entsprechendem Verletzungs- muster, z.B. der Open-book-fracture, ein potenziell letalitätssenkender Bestandteil der Erstversorgung [7,30]. Die zukünftige Akzeptanz dieser Methode bleibt daher abzuwarten.

4.2.5 Noninvasive Ventilation

Über die Hälfte der befragten ÄLRD nutzen die Noninvasive Ventilation (NIV) im RD oder planen sie einzufüh- ren. Die positive Beurteilung durch die ÄLRD steht im Einklang mit Studien zum Einsatz der NIV bei den Indikationen respiratorisches Versagen im Rahmen ei- nes kardialen Lungenödems und COPD [2,31-35].

4.2.6 Dokumentation

Status quo ist im RD mit über 90% die Papierdokumentation. Dabei bewerten die ÄLRD eine digitale Dokumentation als geeigneter gegenüber der Papierdo- kumentation. Sowohl in der Bewertung, als auch bei der Beschaffungsplanung

liegen die rein digitalen Lösungen etwas positiver als die Hybridlösungen (z.B.

automatische digitale Nacherfassung, Video-Pen-Lösungen, Scannerlösungen).

Aufwand, Nutzen und Möglichkeiten der verschiedenen Systeme werden derzeit kontrovers diskutiert [36-40].

5. Schlußfolgerung

Der Anspruch an die Versorgung von Notfallpatienten in Klinik und Präklinik richtet sich gemäß Sozialgesetzbuch und Rettungsdienstgesetzen der Länder nach dem Stand der Notfallmedizin und muss den aktuellen medizinischen Fort- schritt berücksichtigen. Die vorliegende Umfrage erlaubt dem Leser einen Über- blick über die Verbreitung innovativer Techniken und die Einschätzungen der ÄLRD hinsichtlich deren Eignung für den Rettungsdienst.

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Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH – Standort Gießen Rudolf-Buchheim-Straße 7 35392 Gießen, Deutschland Tel.: 0641 9944494 Fax: 0641 9944409

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