Archäoastronomische Exkursion nach Elm und Falera in die Schweiz
Vorschlag für einen Ablaufplan bei einer Reise Mitte September
Martinsloch in den Tschingelhörnern
1. Tag
Anreise nach Elm, Aufsuchen der Pension oder des Hotels in Elm, nachts Strichspuraufnahmen mit Martinsloch und Dorfkulisse
2. Tag
Morgens 6 Uhr Seilbahnfahrt und Wanderung zum Firstboden, Beobachtung des
Sonnenaufgangs durchs Martinsloch, Wanderung im Gebirge, abends wieder Sternfotoaktion und Sternbeobachtung im Martinsloch im Talgrund bei Elm
3. Tag
Alpine Wanderung über den Segnes-Pass nach Flims / Graubünden, Passhöhe ca. 2640 m, Wanderzeit ca. 8h; u.U. auch Übernachtung in der Passhütte.
Alternativ: Fahrt mit dem Auto nach Flims, Zwischenhalt in Mühlenhorn am Walensee zur Besichtigung des Felsenlochs im Mürtschenstock
4. Tag
Vormittags Wanderung zur Rheinschlucht Ruinaulta, Nachmittags Ausflug nach Falera, Besichtigung der bronzezeitlichen Steinreihen, Sonnenuntergangs- und ggf.
Mondaufgangsbeobachtung von dort, nachts Strichspuraufnahmen mit Steinreihenkulisse
5. Tag
Sonnenaufgangsbeobachtung Falera, Fahrt zur Kirche Ladir, danach nach vorheriger Absprache evtl. Besichtigung eines Kirchenalignements in der Surselva und Fahrt durchs obere Rheintal bis zum Kloster Disentis, Besichtigung der Reste der Krypta mit
Lichteinfallsöffnung, abends ggf. Besuch der Sternwarte in Falera
6. Tag Rückreise
Martinsloch und Kirche in Elm / Glarus Kirche St. Remigius und Steinreihen in Falera
Die Sonne im Martinsloch
Das Martinsloch in Elm, Kupferstich Niquet Peilung der großen Steinreihe von Falera nach NO auf die Felsberger Calanda
Alpenpanorama in südwestlicher Richtung vom bronzezeitlichen Siedlungs- und Kultplatz in Falera