• Keine Ergebnisse gefunden

PRESSESPIEGEL. Dienstag, 22. Februar 2022

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "PRESSESPIEGEL. Dienstag, 22. Februar 2022"

Copied!
28
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

PRESSESPIEGEL

Dienstag, 22. Februar 2022

(2)

Inhaltsverzeichnis

Neue Effizienz in der globalen Biomassenutzung

Energie Report vom 22.02.2022 (Seite 28-30)

Seite 2

Wettbewerb mit brisantem Thema

Kronen Zeitung vom 22.02.2022 (Seite 39)

Seite 5

Citizen Science – forschen auch Sie mit

noen.at vom 22.02.2022

Seite 6

Vorschau auf zweites Treffen des Klimarats der Bürgerinnen und Bürger

oekonews.at vom 22.02.2022

Seite 8

Citizen Science – forschen auch Sie mit

bvz.at vom 22.02.2022

Seite 10

8.55 VOM LEBEN DER NATUR

Wiener Zeitung vom 22.02.2022 (Seite 15)

Seite 12

BOKU-Forscher entwickeln Corona-Medikament aus tabakähnlicher Pflanze

kurier.at vom 21.02.2022

Seite 13

Vorschau auf zweites Treffen des Klimarats der Bürgerinnen und Bürger

ots.at vom 21.02.2022

Seite 14

Marisa Offner avanciert zur Marketingleiterin

horizont.at vom 21.02.2022

Seite 16

Art & Science Talk (English)

k-haus.at vom 21.02.2022

Seite 17

Marisa Offner (33) übernimmt Marketing Communications der Quality Austria

qualityaustria.com vom 21.02.2022

Seite 18

Gebürtige Lavanttalerin neue Abteilungsleiterin bei "Quality Austria"

5min.at vom 21.02.2022

Seite 19

Klimawandel und Tourismus in Niederösterreich

fh-krems.ac.at vom 21.02.2022

Seite 20

Trends in der Bodenbearbeitung

bauernzeitung.at vom 21.02.2022

Seite 21

Zwei Nachwuchswissenschaftler mit Preis ausgezeichnet

meinbezirk.at vom 21.02.2022

Seite 22

Lavamünderin leitet Marketing-Abteilung bei Quality Austria

meinbezirk.at vom 21.02.2022

Seite 23

Frösche wandern zur Marillenblüte

science.apa.at vom 21.02.2022

Seite 24

Mind the GAP! Wie grün und gerecht ist Landwirtschaft in Zukunft?

global2000.at vom 21.02.2022

Seite 26

(3)

"Energie Report" Nr. 02/2022 vom 22.02.2022 Seite 28,29,30 Ressort: CO2-BINDUNG Von: REBECCA HOOD- NOWOTNY, ÜBERSETZT VON ELISABETH ZISS

Neue Effizienz in der globalen Biomassenutzung

Biokohle-Technologie hat das Potenzial, die Energieerzeugung in weiten Teilen der Welt zu verändern und gleichzeitig die Bodenfruchtbarkeit und Kohlenstoffbindung in einigen der ärmsten Regionen der Welt zu verbessern.

D ie Pariser COP-Initiative »Four per mille« wirbt für die Kohlenstoffbindung durch Bodenverbesserungen als eine leicht umsetzbare negative Emissionstechnologie (NET). Eine Zunahme um vier Prozent soll durch eine Erhöhung der Kohlenstoffbindung im Boden mittels eines Aufbaus von organischer Substanz im Boden, Direktsaatverfahren, Bodenbegrünung oder Kompost erreicht werden. Die Zugabe von Biokohle zum Boden, die mit eigens hergestellten Biokohle-Kochern erzeugt wird, könnte die Erreichung dieser Ziele in landwirtschaftlichen Subsistenzsystemen auf der ganzen Welt erleichtern und bietet gleichzeitig eine Reihe von Zusatznutzen.

Die Verbrennung von Biomasse mit »Three Stone« Holzfeuerstellen ist ein charakteristisches Merkmal der bäuerlichen Subsistenzhaushalte (Anm. Subsistenzwirtschaft oder Bedarfswirtschaft: Selbstversorgung zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes einer Familie oder einer kleinen Gemeinschaft). Weltweit sind 815 Millionen Menschen, davon 70 Prozent Bauern und Bäuerinnen, auf Biomasse zum Kochen und Heizen angewiesen. Für das Sammeln von Biomasse sind in der Regel die Frauen zuständig -insbesondere im globalen Süden. Brennholz ist ein knapper und teurer Rohstoff, der durch in der Landwirtschaft anfallende Ernterückstände für die Erzeugung von Kochenergie und für die Biokohleproduktion ersetzt werden könnte. Die Verfügbarkeit von Ernterückständen und die wettbewerbsfähige Ressourcenallokation in kleinbäuerlichen Anbausystemen ist jedoch ein unerforschtes Thema.

Die Einführung pyrolytischer Biokohle-Kochherde, die überschüssige Ernterückstände verwerten und nützliche Biokohle produzieren, könnte eine entwicklungsfördernde Strategie sein (Anm.

Pyrolyse ist die Bezeichnung für die thermische Spaltung chemischer Verbindungen). Diese Strategie könnte sowohl die Lebensgrundlage von Frauen als auch die Pflanzenproduktion verbessern und gleichzeitig Kohlenstoff im Boden binden. Damit würden Kochherde in den Mittelpunkt des Komplexes Ernährung-Energie-Umwelt rücken und eine Reihe der Ziele für nachhaltige Entwicklung erfüllen.

>> Nutzungsgrad erhöht <<

Die Vorteile pyrolytischer Biokohleöfen gegenüber Verbrennungssystemen liegen in der höheren Effizienz der Biomassenutzung und in der Fähigkeit, mit einer Reihe von geringwertigen Rückständen mit niedriger Energiedichte wie Stroh und Spelzen zu arbeiten. Darüber hinaus ist auch die bei der Vergasung von Biomasse anfallende Biokohle ein wertvolles landwirtschaftliches Hilfsmittel, welches die chemischen, physikalischen oder biologischen Eigenschaften tropischer Böden verbessert (Scholz et al. 2014, Cernansky 2015). Dadurch können Ernteerträge um durchschnittlich 25 Prozent erhöht werden (Jeffery 2017), während gleichzeitig Kohlenstoff in den Böden über Jahrzehnte gebunden wird. Das tatsächliche Kohlenstoffbindungspotenzial dieser naturbasierten negativen Emissionstechnologien ist jedoch noch nicht vollständig untersucht worden.

Mit einer Kombination aus wissenschaftlichen Experimenten, partizipatorischen Studien und Experimenten im Living Lab im Distrikt Pallisa, Uganda, haben wir eine landesweite Schätzung der Kohlenstoffbindung auf der Grundlage der Wertschöpfungskette von Biokohle aus Ernterückständen entwickelt. Anhand dieser Schätzungen konnten wir die Stärken und Schwächen des Konzepts sowie die Hindernisse für die Einführung bewerten und das Potenzial der Technologie bestimmen. Zunächst kartierten wir die Ernterückstandserträge

(4)

und die derzeitige Nutzung. Dann entwickelten wir Formeln zur Quantifizierung der Ernterückstandsmenge und der Allokation. Das Ziel war, die Mengen an überschüssigen Rückständen zu schätzen, die aus den nationalen Ernteertragsstatistiken verfügbar waren.

Diese Studien wurden mit standardisierten Wassersiedetests sowie experimentellen und Survey- Daten von 15 landwirtschaftlichen Betrieben aus zwei Saisonen kombiniert. Wir berechneten die maximale und minimale Verfügbarkeit von Rückständen für fünf Hauptkulturen und die potenzielle Biokohleproduktion auf Haushalts-und Landesebene. Schließlich bewerteten wir das Kohlenstoffbindungspotenzial von vier gängigen afrikanischen Anbausystemen, die dieser Wertschöpfungskette folgen, und verglichen die Werte mit den Vier-Prozent-Zielen in einem dynamischen Kohlenstoffmodell.

>> Lage vor Ort <<

Erhebungsdaten aus Living-Lab-Studien im ugandischen Distrikt Pallisa ergaben, dass die Landwirt*innen ausschließlich mit Brennstoff aus Biomasse kochten - in der Regel mit

»Three Stone«-Systemen. Mais, Sorghum, Hirse, Reis, Erdnuss und Maniok wurden als Grundnahrungsmittel angebaut. Außerdem zeigten die Erhebungsdaten, dass die Böden in der Region wenig organische Substanz enthielten und sauer waren. Die Daten zur Biomasse aus Ernteresten und zur wettbewerbsfähigen Nutzung wurden in partizipativen Workshops von sechs lokalen Bauernverbänden erhoben. Anhand von fünfzig Bohnen -als Symbol für die Ressourcen - wurden Informationen über den Anbau und die Konkurrenz um Ernterückstände gewonnen, indem die Bohnen wiederholt Segmenten in einem einfachen Kreisdiagramm zugeordnet wurden. Die Landwirt*innen legten fünf Kategorien für die konkurrierende Nutzung fest: Futtermittel, Bauarbeiten, Bodenverbesserung (Mulchen und Kompostieren), Kochbrennstoff oder »keine Verwendung«. Erdnussschalen, die Maishüllblätter sowie Reis-, Fingerhirse-und Sorghumspelzen hatten keine alternative Verwendung und wurden von den Landwirt*innen als potenzielle Ressourcen für die Verwendung in den Biokohleöfen identifiziert. Die Körnererträge waren in der Regel fünf-bis zweimal so hoch wie die Reststoffe, wobei die ermittelten verfügbaren Reststoffe bei Erdnuss, Mais, Reis und Sorghum im Durchschnitt etwa 0,3,1,1 bzw. 1,5 Tonnen pro Hektar betrugen. Das deutet darauf hin, dass das ganze Jahr über genügend überschüssige Rückstände für die Verwendung in Haushaltsvergasern verfügbar sein würden.

Das tatsächliche Potenzial dieser Technologien ist noch nicht vollständig untersucht worden.

Für die Ermittlung der Menge an Biokohle-C, die landwirtschaftlichen Böden zugeführt werden könnte, wurde eine Szenarioanalyse durchgeführt. Rückstände aus Mais-Erdnuss-und Sorghum- Erdnuss-Fruchtfolgen sowie aus Reisfeldern würden eine durchschnittliche C-Sequestrierung von bis zu 1 t C/ha pro Jahr über einen Zeitraum von drei bis 23 Jahren ermöglichen.

Rückstände aus Hirse-Erdnuss-Fruchtfolgen würden über einen Zeitraum von drei bis acht Jahren zu einem Anstieg der C-Vorräte im Boden um 0,55 t/ha pro Jahr führen. Die potenziellen C- Sequestrationsraten von Biokohle in jedem der vier Anbausysteme betrugen zwischen 0,2 und 0,4 t/ha pro Jahr für einen Zeitraum von zwei bis 25 Jahren. In Uganda könnte dies allein durch die Zugabe von Biokohle bis zu einer Million Tonnen gebundenen Kohlenstoffs pro Jahr bedeuten, wobei die Steigerung der pflanzlichen Produktion nicht berücksichtigt ist.

Aus kenianischen Untersuchungen geht hervor, dass der Einsatz von selbst hergestellter Biokohle zu einer Steigerung der Maiserträge um bis zu fünf Tonnen Trockengewicht pro Hektar bei einem Biokohleeinsatz von 10 t/ha führen kann (Sundberg et al., 2020). Außerdem wurde in dieser und in unserer Studie eine erhebliche Verringerung des Holzverbrauchs und der Schadstoffbelastung in Innenräumen festgestellt. Wir haben auch den Gehalt an polyaromatischen Kohlenwasserstoffen der in diesen Systemen hergestellten Biokohlen untersucht und konnten zeigen, dass diese weit unter den EU-Grenzwerten liegen. Diese Daten sind wichtig, um sicherzustellen, dass wir eine Technologie mit geringem Risiko fördern. Unsere Umfragen haben gezeigt, dass Biokohle als Bodenverbesserungsmittel in der Öffentlichkeit eine hohe Akzeptanz genießt. Das ist möglicherweise darauf zurückzuführen, dass sie als natürliches Produkt angesehen wird, welches seit Jahrtausenden existiert und das es auch in Zukunft geben wird.

(5)

Die afrikanische Arbeit zeigt sehr anschaulich das Potenzial des Einsatzes von Biokohleöfen für die Wiederverwertung von Abfallprodukten im häuslichen Umfeld. Aber auch weltweit wächst das Interesse, da viele Landwirt*innen immer noch ressourcenarm sind, aber über zahlreiche Reststoffe verfügen, die als Ersatz für Kochholz verwendet werden könnten. Es sollte betont werden, dass wir diese Technologie als ein Sprungbrett sehen, das Subsistenzlandwirt*innen die Möglichkeit eröffnet, ihre begrenzten Ressourcen besser zu nutzen und zusätzliche landwirtschaftliche Produkte oder Einkommen zu schaffen.

>> Starkes Interesse <<

Wir sind uns darüber im Klaren, dass es bei der Entwicklung und Anpassung der Öfen an die lokalen Bedürfnisse noch einen weiten Weg zu gehen gilt, aber dies geschieht am besten im Rahmen eines zweiseitigen Dialogs in spezifischen Projekten, wobei wir hier lediglich das Potenzial ausloten. Vor diesem Hintergrund wurden die Öfen vor kurzem in Indonesien hergestellt und getestet. Es gibt auch ein laufendes Projekt zur Verwendung von Biokohle zur Steigerung der Ernteerträge in ehemaligen Zinnabbaugebieten in Indonesien. Erste Feldstudien auf der Insel Banka haben gezeigt, dass bei der Kombination von Biokohle und Kompost die Erträge bei den Kombinationsbehandlungen höher sind als bei den Einzelbehandlungen zusammengenommen.

Das lässt auf eine positive Wechselwirkung zwischen der Kombination von Biokohle und Kompost schließen. Diese partizipative Forschung wurde von Katharina Keiblinger von der Universität für Bodenkultur Wien in Zusammenarbeit mit dem Forschungsleiter Ngadisih Ngadisih von der indonesischen Universität UGM geleitet. Die ertragreichen Versuchsflächen auf der Insel Banka zogen viele neugierige Landwirt*innen aus der Umgebung an. Dieses Interesse führte zu einer Reihe von Schulungstagen für Landwirt*innen und zu einer Reihe von Werbevideos zur weiteren Verbreitung der Technologien während der Pandemie.

Biokohle und Energieerzeugung in größerem Maßstab werden auch für die Stromerzeugung in Kleinstnetzen erforscht. In vielen Gegenden der Welt wird der Strombedarf tagsüber durch erneuerbare Energien gedeckt, aber wenn die Sonne untergeht, schwindet dieses Angebot. Durch die Kombination dieser Mikronetze mit kombinierten Stromerzeugungs-und Biokohleproduktionssystemen besteht die Möglichkeit, die Stromversorgung aufrechtzuerhalten, ohne auf teure Batterietechnologien angewiesen zu sein. Diese scheinbar einfachen Biokohle- Technologien können die Lebensbedingungen von Millionen von Menschen verändern.

Internationale Arbeit

n DAS FORSCHUNGSPROJEKT wurde durchgeführt von Rebecca Hood-Nowotny, S.

Gottenhuber, D. Nakubulwa, John Babtist Tumuhairwe, Mwanjalolo Majaliwa, I. Ndawula, Sanda Zadrian und Dries Roobroeck (Universität für Bodenkultur Wien, International Institute of Tropical Agriculture, Nairobi, Kenya, und Makerere University, Kampala, Uganda).

Biokohle genießt als Bodenverbesserungsmittel eine hohe Akzeptanz in der Öffentlichkeit.

Foto: iStock

Kochofen für gleichzeitige Biokohleherstellung (links); Wassersiedetest zur Bestimmung der Energieeffizienz (rechts).

(6)

"Kronen Zeitung" vom 22.02.2022 Seite: 39 Ressort: Kultur Von: Hubert Berger Ti

„Erika-Hubatschek-Preis für Dokumentarfotografie“ erstmals ausgeschrieben

Wettbewerb mit brisantem Thema

Die Stadt Innsbruck mit der Straßenzeitung „20er“ schreibt den „Erika-Hubatschek- Preis für Dokumentarfotografie“ aus. Die Ausschreibung richtet sich an

Dokumentarfotografen, die Serien zur Lebensrealität von geflüchteten Menschen innerhalb oder an den Außengrenzen der EU einreichen können.

Das Leben der Bergbauern im Fokus. Erika Hubatschek, „Der Menschenpflug“, Tux, 1943.

Fotografin Erika Hubatschek

Neben einem Preisgeld von 3500 Euro wird die ausgezeichnete Serie nach Absprache im „20er“

veröffentlicht. Darüber hinaus werden die Fotos ab Oktober 2022 im Rahmen einer Ausstellung gezeigt. Begutachtet werden die Einreichungen von einer Jury, in der namhafte, internationale Experten für Fotokunst und Dokumentarfotografie vertreten sind: Rupert Larl (Fotograf und Gründer der Innsbrucker Galerie Fotoforum), Elias Holzknecht (Dokumentarfotograf), Karen Fromm (Professorin im Studiengang „Fotojournalismus und Dokumentarfotografie“ an der Hochschule Hannover) und Fatimah Hossaini (afghanische Künstlerin, Fotoreporterin und Lehrende im Exil). Die Preisverleihung findet im Rahmen des traditionellen Festes der Vielfalt am 25. Juni 2022 im Tiroler Volkskunstmuseum statt.

Erika Hubatschek, eine Sonderklasse-Fotografin Die im Jahr 1917 in Klagenfurt als Tochter eines evangelischen Pfarrers geborene Erika Hubatschek wollte eigentlich an der Wiener Hochschule für Bodenkultur studieren. Aus diesem Plan wurde aber nichts, da sie familiär aus keinem bäuerlichen Umfeld stammte. Stattdessen studierte sie Volkskunde, Geografie und Sport und promovierte mit einer Arbeit über „Almen und Bergmähder im oberen Lungau“ 1940 in Innsbruck.

Hier unterrichtete sie dann bis 1978 am Gymnasium Sillgasse. Die große Leidenschaft ihres Daseins war aber das Leben der Bergbauern, welches sie von 1938 an über 60 Jahre lang fotografisch, mit extremen Gespür für den so genannten „richtigen Moment“ und viel Können und Liebe dokumentierte. Es entstand so bis zu ihrem Tod vor zwölf Jahren ein beeindruckendes, künstlerisch einmaliges, zeithistorisches Archiv mit über 14.000 Fotografien. Tochter Irmtraud, selbst passionierte Fotografin, kuratiert das Lebenswerk der Mutter.

Wettbewerb: Einreichung startet am 25. FebruarDie Ausschreibung richtet sich an Fotojournalisten aller Länder. Eingereicht werden können ab 25. Februar Serien, die zumindest zum Teil ab dem Jahr 2019 entstanden sind. Sowohl Einzelpersonen als auch Teams sind eingeladen, sich zu bewerben. Als Grundlage dient eine Kompilation von bis zu zwölf Aufnahmen, einzureichen über die Wettbewerbsplattform picter.com

(7)

"noen.at" gefunden am 22.02.2022 07:09 Uhr Von: Alexander Lukeneder

Citizen Science – forschen auch Sie mit

Sie interessieren sich für Fossilien, Schlangen oder die Forschung im Allgemeinen? Sie möchten gerne zu Forschung und Wissenschaft in Österreich einen Beitrag leisten? Der Wunsch kann Ihnen erfüllt werden! Wissenschaftler Alexander Lukeneder erklärt, wie…

Österreich forscht! Das ich nicht nur mein Motto, sondern das Motto einer ganzen Bewegung.

Citizen Science, also Bürgerwissenschaft, ist nichts Neues, der Terminus ist es aber schon.

Citizen Science nennt sich die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an wissenschaftlichen Aktivitäten. Dieses Konzept geht bis in das 18. Jahrhundert zurück und bereichert seither die wissenschaftliche Forschung.

Dabei könnte man sagen, dass die professionelle Wissenschaft eigentlich eine Rückkehr zu ihren Wurzeln vollzieht, da Wissenschaft zu Beginn von Amateurinnen und Amateuren betrieben und erst später akademisiert und an den Universitäten angesiedelt wurde. Ich selbst arbeite ja schon Jahrzehnte mit privaten Sammlern und Bürgerinnen zusammen. Und genau um diesen Aspekt geht es bei der Citizen Science Bewegung: das Mitwirken von interessierten Amateurinnen und Amateuren.

Wie das Wort „Amateur“ sich aus dem Lateinischen amator ableitet und so viel wie Liebhaber bedeutet, so könnte man die Leidenschaft für die Wissenschaft auch nicht besser beschreiben.

Und das gilt eben nicht nur für Profis, vielmehr kann das auch für Sie gelten! Alles, was Sie benötigen, ist die Lust am Mitwirken und Forschen. Was früher unmöglich schien, ist jetzt gelebte Realität!

Das Citizen Science Network Austria existiert seit 2017 mit der im Jahr 2014 initiierten dazugehörigen Onlineplattform „Österreich forscht“ und ist ein Netzwerk aus Wissenschaft, Forschung, Bildung und Praxis. Das gesamte Netzwerk wird dabei an der Universität für Bodenkultur, innerhalb der Arbeitsgruppe Citizen Science, koordiniert. In der ersten Reihe stehen dabei Daniel Dörler und Florian Heigl, die Gründer von „Österreich forscht“.

In über 50 Projekten können Sie bei Interesse mitwirken. Gehen Sie bitte einfach auf untenstehende Homepage von Österreich forscht – und los geht's! Dort können Sie Pilze erforschen, Turmfalken oder Skorpione beobachten, Hochwasserdaten analysieren, Krähen und deren Verhalten bewundern, Österreichs Schmetterlinge erfassen oder – wie in meinem Fall – im Fossilfinder-Projekt die Erdgeschichte Österreichs wissenschaftlich bearbeiten.

Mein Projekt Fossilfinder ist am Nahturhistorischen Museum in Wien beheimatet. Gerade am Naturhistorischen Museum Wien gibt es unzählige Möglichkeiten, einen bedeutenden Beitrag zu vielen Forschungs- und Sammlungsaktivitäten beizusteuern – was auch schon eine Vielzahl interessierter Amateure in den letzten Jahren getan hat. Am Naturhistorischen Museum Wien gibt es drei große Bereiche, in denen man sich an wissenschaftlichen Arbeiten betätigen kann:

Man kann hier bei der Forschung in der Natur oder bei der Datenerhebung mitmachen, am Museum in verschiedenen Forschungsabteilungen mitarbeiten oder auch als Schülerin oder Schüler berufspraktische Tage absolvieren.

Fossilfinder – Fossilien sammeln und via Gratis-APP melden

Die geografische und zeitliche Verbreitung von Fossilien in Österreich ist ein besonderer Schwerpunkt in der wissenschaftlichen Fragestellung des Fossilfinder-Projektes. Feldforschung in den Alpen Österreichs bildet dabei die Basis für die weiteren Studien. Die guten Aufschlüsse in Österreich werden weniger, das Wissen über die Fossilien steigt aber stetig.

Diese Schere soll mit vereinten Kräften von Citizen Scientists und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geschlossen werden. Erdwissenschaftlich interessierte Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen – von Laien über Schulen bis zu Hobbysammlern, aber auch

(8)

Wissenschaftlerinnen und Forscher – können neue Fossilienfunde in Österreich eintragen und von Experten bestimmen lassen, bzw. sich auch Tipps zum Sammeln holen.

Vom Sammeln und Berichten über das gemeinsame Beschreiben bis hin zur finalen Inventarisierung und Publikation der Daten gibt es viele Betätigungsfelder für engagierte BürgerInnen und Leute aus der Wissenschaft. Die erstellten Publikationen und Datenbanken sind für alle offen verfügbar und einsehbar. Wissenschaftler profitieren dabei vom Wissen über Vorkommen von Fossilgruppen an neuen Lokalitäten, die Citizen Scientists wiederum von einre exakten Fossilbestimmung durch Spezialisten. Das Projekt lief im ersten Jahr 2020 bereits sehr erfolgreich an und war 2021 schon ein Gewinner beim Citizen Science Award.

Für das Fossilfinder-Projekt haben Alexander Lukeneder und SPOTTERON eine neue App entwickelt. Seit der Einführung 2021 sind hunderte Einträge von Fossilfunden gemacht worden, dabei waren auch etliche einzigartige und wissenschaftliche wichtige Funde oder Fundstellen.

Bürgerwissenschaftler können nun über die interaktive Karten-App ihre Funde und relevante Orte eintragen und klassifizieren sowie sich untereinander vernetzen.

Auch medial war das Fossilfinder-Projekt in den letzten zwei Jahren stark vertreten. Melden Sie sich einfach online oder per e-mail bei mir persönlich an, wenn Sie Lust haben mitzumachen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß mit der spannenden Wissenschaft, keep on finding und passen Sie auf sich auf und bleiben Sie neugierig.

WebTipp

https://www.citizen-science.at/

https://www.citizen-science.at/projekte/fossilfinder https://www.nhm-wien.ac.at/forschung/mitmachen

Symbolbild Citizen Science Foto:

A. Lukeneder

(9)

"oekonews.at" gefunden am 22.02.2022 00:48 Uhr

Vorschau auf zweites Treffen des Klimarats der Bürgerinnen und Bürger

Klimarat tagt am 26./27. Februar in Salzburg - Die inhaltlichen Schwerpunkte lauten Ernährung und Landnutzung

Der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger steigt kommendes Wochenende in die Bearbeitung der inhaltlichen Themen ein. Am Samstag stehen zwei wissenschaftliche Impulsvorträge zu Ernährung und Landnutzung auf dem Programm, um anschließend in die intensive Bearbeitung dieser Handlungsfelder zu gehen.

"Zu keinem anderen Produkt haben wir so eine intime Beziehung wie zu unserem Essen. Daher sind alle Bürger:innen des Klimarats Alltags-Expert:innen für dieses Thema", sagt Marianne Penker vom Institut für Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung auf der BOKU. "Etwa ein Drittel aller Treibhausgasemissionen weltweit stehen mit der Ernährung in Verbindung. Kommendes Wochenende stellen wir daher die Frage, wie das Ernährungs- und Landnutzungssystem zu gestalten ist, dass es auch die nächsten Generationen mit Lebensmitteln, Energie und Holz versorgen kann. Dabei gilt es, nicht nur ökologische Ziele im Blick zu haben, sondern auch soziale und ökonomische", erklärt Penker. So ist Ernährung nicht nur ein Klima-, sondern auch ein Gesundheitsthema.

Teams bearbeiten weitere Themenschwerpunkte

Am Sonntag werden sich die Teilnehmer:innen auf Schwerpunkt-Teams verteilen, die nicht nur Ernährung und Landnutzung tiefer diskutieren, sondern auch Lösungsansätze für die anderen großen Handlungsfelder des Klimarats erarbeiten: Mobilität, Wohnen und Arbeit, Konsum und Produktion sowie Energie. Die Themen Soziale Gerechtigkeit, Bildung, Gesundheit und globale Verantwortung werden als Querschnittsthemen behandelt. Alle Empfehlungen werden laufend auf ihre Wirksamkeit, Widersprüche zu anderen Handlungsfeldern und Widerstände im Kontext der Umsetzung überprüft. Die Schwerpunkt-Teams werden während der folgenden Wochenenden intensiv miteinander weiterarbeiten.

"Diese Struktur hilft uns dabei, die Komplexität des Arbeitsprozesses zu reduzieren. Das ist notwendig, weil die inhaltlichen Themen, mit denen sich der Klimarat auseinandersetzt, schon komplex genug sind", gibt Lisa Purker, Mitglied des Moderationsteams, Einblick in die gemeinsame Arbeitsweise.

Was sich Bürger:innen erwarten

Werner (64), Pensionist aus dem Industrieviertel (NÖ) erwartet sich vom zweiten Treffen des Klimarats "spannende Diskussionen und erste Lösungsideen." Der 64-Jährige glaubt, "dass wir zu viel vom Falschen, zu wenig vom Richtigen und mit unverhältnismäßig großen Ressourceneinsatz produzieren." In seinem Berufsleben hatte er mit den negativen Auswirkungen von überhöhtem Pestizideinsatz in der Landwirtschaft, zunehmender Trockenheit und dem Auftreten neuer Krankheiten und Schädlingen zu tun.

Die Schülerin Julia (17) aus Wels in Oberösterreich erzählt: "Viele in meiner Verwandtschaft arbeiten in der Landwirtschaft. Da bekomme ich die klimatischen und wirtschaftlichen Auswirkungen hautnah mit. Gerade Ernährung ist sehr stark mit Emotionen und der Kultur verbunden, weswegen ein Umdenken in der Gesellschaft schwierig werden kann. Trotzdem erhoffe ich mir für das nächste Wochenende wieder viele konstruktive und offene Diskussionen."

Auch Leonie (17) aus Perg (OÖ) kann aus ihrer Alltagserfahrung berichten: "Für mich spielt vor allem Ernährung eine große Rolle. Dadurch, dass ich extrem sportlich bin und auch meine Schulwahl dem Sport gewidmet habe, steht bei mir eine gesunde und ausgewogene Ernährung

(10)

jeden Tag am Menü. Ich habe gemerkt, dass viele beim Klimarat aus einem landwirtschaftlichen Betrieb kommen. Das gibt uns die Möglichkeit, die Besorgnisse der Menschen zu hören, die es tatsächlich betrifft."

Madeleine (52), Juristin aus dem Innviertel, wird mit einer Reihe Fragen an die Wissenschaft im Gepäck zum Klimarat anreisen: "Ich esse gerne und viel. Dennoch beschäftigt mich der Transport von Waren quer durch die Welt. Stichwort Kiwi aus Neuseeland und Spargel aus Chile. Ich würde hierzu gerne etwas mehr Hintergrundwissen bekommen. Damit verbunden ist die Verpackungsindustrie. Gibt es Bestrebungen, die Lebensmittel offen kaufen zu können, um den Müll zu reduzieren? Wieviel Verpackung braucht es? Gibt es sinnvollere Maßnahmen als ein Strohhalmverbot?"

Neben Marianne Penker stehen den Bürger:innen beim zweiten Klimarat-Wochenende folgende Expert:innen zur Seite: Martin Schönhart (BOKU), Isabella Uhl-Hädicke (Umweltpsychologin, Uni Salzburg), Michael Bahn (Ökologe, Uni Innsbruck), Georg Kaser (Klimaforscher, Uni Innsbruck).

Bürger:innenräte in ganz Europa

Der österreichische Klimarat ist nicht der einzige in Europa: In vielen anderen Ländern - in Deutschland zum Beispiel im Frühling 2021 - haben sich Bürger:innen zusammengefunden, um über Klimamaßnahmen zu diskutieren. Ebenso in Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Finnland und Schottland. Die Ergebnisse waren stets eine fundierte Diskussionsgrundlage für politische Entscheidungsträger:innen.

Seit 15. Jänner 2022 gestalten die Bürger:innen des österreichischen Klimarats die Klima- Zukunft des Landes aktiv mit. Die Statistik Austria hat sie mittels Zufallsstichprobe ausgewählt.

Die Bürger:innen bilden die österreichische Gesellschaft bezüglich der Merkmale Wohnort, Alter, Geschlecht, Bildung und Einkommen ab - eine Art "Mini-Österreich". An insgesamt sechs Wochenenden werden sie gemeinsam Antworten rund um zentrale Zukunftsfragen entwickeln.

Wissenschaftliche Inputs liefern eine Grundlage fuÌ#r die Diskussionen dieser Schwerpunkte.

15 Wissenschaftler:innen und ein professionelles Moderationsteam begleiten den Prozess. Die Ergebnisse werden Mitte des Jahres 2022 der Bundesregierung uÌ#bergeben.

Weitere Info:

(11)

"bvz.at" gefunden am 22.02.2022 07:05 Uhr

Citizen Science – forschen auch Sie mit

Sie interessieren sich für Fossilien, Schlangen oder die Forschung im Allgemeinen? Sie möchten gerne zu Forschung und Wissenschaft in Österreich einen Beitrag leisten? Der Wunsch kann Ihnen erfüllt werden! Wissenschaftler Alexander Lukeneder erklärt, wie…

Österreich forscht! Das ich nicht nur mein Motto, sondern das Motto einer ganzen Bewegung.

Citizen Science, also Bürgerwissenschaft, ist nichts Neues, der Terminus ist es aber schon.

Citizen Science nennt sich die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an wissenschaftlichen Aktivitäten. Dieses Konzept geht bis in das 18. Jahrhundert zurück und bereichert seither die wissenschaftliche Forschung.

Dabei könnte man sagen, dass die professionelle Wissenschaft eigentlich eine Rückkehr zu ihren Wurzeln vollzieht, da Wissenschaft zu Beginn von Amateurinnen und Amateuren betrieben und erst später akademisiert und an den Universitäten angesiedelt wurde. Ich selbst arbeite ja schon Jahrzehnte mit privaten Sammlern und Bürgerinnen zusammen. Und genau um diesen Aspekt geht es bei der Citizen Science Bewegung: das Mitwirken von interessierten Amateurinnen und Amateuren.

Wie das Wort „Amateur“ sich aus dem Lateinischen amator ableitet und so viel wie Liebhaber bedeutet, so könnte man die Leidenschaft für die Wissenschaft auch nicht besser beschreiben.

Und das gilt eben nicht nur für Profis, vielmehr kann das auch für Sie gelten! Alles, was Sie benötigen, ist die Lust am Mitwirken und Forschen. Was früher unmöglich schien, ist jetzt gelebte Realität!

Das Citizen Science Network Austria existiert seit 2017 mit der im Jahr 2014 initiierten dazugehörigen Onlineplattform „Österreich forscht“ und ist ein Netzwerk aus Wissenschaft, Forschung, Bildung und Praxis. Das gesamte Netzwerk wird dabei an der Universität für Bodenkultur, innerhalb der Arbeitsgruppe Citizen Science, koordiniert. In der ersten Reihe stehen dabei Daniel Dörler und Florian Heigl, die Gründer von „Österreich forscht“.

In über 50 Projekten können Sie bei Interesse mitwirken. Gehen Sie bitte einfach auf untenstehende Homepage von Österreich forscht – und los geht’s! Dort können Sie Pilze erforschen, Turmfalken oder Skorpione beobachten, Hochwasserdaten analysieren, Krähen und deren Verhalten bewundern, Österreichs Schmetterlinge erfassen oder – wie in meinem Fall – im Fossilfinder-Projekt die Erdgeschichte Österreichs wissenschaftlich bearbeiten.

Mein Projekt Fossilfinder ist am Nahturhistorischen Museum in Wien beheimatet. Gerade am Naturhistorischen Museum Wien gibt es unzählige Möglichkeiten, einen bedeutenden Beitrag zu vielen Forschungs- und Sammlungsaktivitäten beizusteuern – was auch schon eine Vielzahl interessierter Amateure in den letzten Jahren getan hat. Am Naturhistorischen Museum Wien gibt es drei große Bereiche, in denen man sich an wissenschaftlichen Arbeiten betätigen kann:

Man kann hier bei der Forschung in der Natur oder bei der Datenerhebung mitmachen, am Museum in verschiedenen Forschungsabteilungen mitarbeiten oder auch als Schülerin oder Schüler berufspraktische Tage absolvieren.

Fossilfinder – Fossilien sammeln und via Gratis-APP melden

Die geografische und zeitliche Verbreitung von Fossilien in Österreich ist ein besonderer Schwerpunkt in der wissenschaftlichen Fragestellung des Fossilfinder-Projektes. Feldforschung in den Alpen Österreichs bildet dabei die Basis für die weiteren Studien. Die guten Aufschlüsse in Österreich werden weniger, das Wissen über die Fossilien steigt aber stetig.

Diese Schere soll mit vereinten Kräften von Citizen Scientists und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geschlossen werden. Erdwissenschaftlich interessierte Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen – von Laien über Schulen bis zu Hobbysammlern, aber auch

(12)

Wissenschaftlerinnen und Forscher – können neue Fossilienfunde in Österreich eintragen und von Experten bestimmen lassen, bzw. sich auch Tipps zum Sammeln holen.

Vom Sammeln und Berichten über das gemeinsame Beschreiben bis hin zur finalen Inventarisierung und Publikation der Daten gibt es viele Betätigungsfelder für engagierte BürgerInnen und Leute aus der Wissenschaft. Die erstellten Publikationen und Datenbanken sind für alle offen verfügbar und einsehbar. Wissenschaftler profitieren dabei vom Wissen über Vorkommen von Fossilgruppen an neuen Lokalitäten, die Citizen Scientists wiederum von einre exakten Fossilbestimmung durch Spezialisten. Das Projekt lief im ersten Jahr 2020 bereits sehr erfolgreich an und war 2021 schon ein Gewinner beim Citizen Science Award.

Für das Fossilfinder-Projekt haben Alexander Lukeneder und SPOTTERON eine neue App entwickelt. Seit der Einführung 2021 sind hunderte Einträge von Fossilfunden gemacht worden, dabei waren auch etliche einzigartige und wissenschaftliche wichtige Funde oder Fundstellen.

Bürgerwissenschaftler können nun über die interaktive Karten-App ihre Funde und relevante Orte eintragen und klassifizieren sowie sich untereinander vernetzen.

Auch medial war das Fossilfinder-Projekt in den letzten zwei Jahren stark vertreten. Melden Sie sich einfach online oder per e-mail bei mir persönlich an, wenn Sie Lust haben mitzumachen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß mit der spannenden Wissenschaft, keep on finding und passen Sie auf sich auf und bleiben Sie neugierig.

WebTipp https://www.citizen-science.at/ https://www.citizen-science.at/projekte/fossilfinder https://www.nhm-wien.ac.at/forschung/mitmachen

Priv. Doz. Dr. Mag. Alexander Lukeneder geb. 1972 in Steyr Oberösterreich

Studium der Erdwissenschaften und Paläontologie in Wien seit 2004 Wissenschaftler und Kurator für die Erdmittelalter (Mesozoikum)-Sammlung am Naturhistorischen Museum Wien, 2016 Habilitation in Paläontologie an der Universität Wien

Lektor für Vorlesungen an der Universität Wien Leiter von 4 FWF-Projekten zum Mesozoikum

2019 Entdecker des ersten Pliosauriers in Österreich als führender Mesozoiker Österreichs Verfasser von über 150 wissenschaftlichen und populären Artikeln hunderte Vorträge in Schulen und Vereinen zu naturwissenschaftlichen Themen österreichischer Vertreter im Wissenschaftsboard der Earth System Sciences der UNESCO in Paris

Mitglied des österreichischen Geo/Hydro Science Nationalkomitees der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Buchautor von Akte Dinosaurier, Abenteuer Dolomiten und Wandern in die Welt der Dinos Vortragender an Kinder-Unis in ganz Österreich

Young Science Botschafter für Wien und Niederösterreich seit 2019 wissenschaftlicher Berater UNESCO Geopark Sterische Eisenwurzen arbeitet zur Zeit im Herzen Niederösterreichs im Raum Lunz am See über die weltweite Karnische Krise vor rund 235 Millionen Jahren, ein Projekt vom Land Niederösterreich und von der ÖAW kofinanziert

2020 Erfinder und Leiter des Fossilfinder Projektes mit Fossilfinder APP im Rahmen von Österreich forscht.

Homepage https://www.nhm-wien.ac.at/alexander_lukeneder Fossilfinder https://www.citizen-science.at/projekte/fossilfinder

Symbolbild Citizen Science Foto: A. Lukeneder.

Alexander Lukeneder Foto: A. Schumacher, NHMW.

(13)

"Wiener Zeitung" vom 22.02.2022 Seite: 15 Ressort: Feuilleton Abendausgabe, Morgenausgabe

8.55 VOM LEBEN DER NATUR

„Nachhaltigkeitsforschung in Afrika.“ Fluss, Feld, Wald und Siedlung. Der Entwicklungsforscher Andreas Melcher spricht über nachhaltiges Ökosystem-Management in Afrika. Teil 2:

Bodenfruchtbarkeit und Klimawandel. An der Universität für Bodenkultur Wien ist die Erforschung der Grundlagen für ein nachhaltiges Ökosystem-Management in Afrika seit langem ein wichtiger Schwerpunkt. Die Ausbildung von, und die Kooperation mit Wissenschaftler/innen aus den verschiedenen Ländern in Sub-Sahara Afrika spielt dabei eine zentrale Rolle.

(14)

"kurier.at" gefunden am 21.02.2022 11:18 Uhr

BOKU-Forscher entwickeln Corona-Medikament aus tabakähnlicher Pflanze

© Unsplash BOKU-Forscher entwickeln Corona-Medikament aus tabakähnlicher Pflanze Protein soll Rezeptor vortäuschen, damit das Virus nicht mehr an die Zelle andockt.

Pflanzen könnten für die Produktion eines proteinbasierten Medikaments gegen Covid-19 künftig eine zentrale Rolle spielen. Österreichische Forscher arbeiten an einem Ansatz, bei dem mit Hilfe einer bestimmten Pflanze Proteine hergestellt werden, die einen Rezeptor simulieren, an den das Virus andockt. Dadurch sei das Virus abgesättigt und könne die Zelle nicht mehr infizieren, erklärte Kurt Zatloukal von der Medizinischen Universität Graz diese Woche in Brüssel.

"In der Folge konnten wir zeigen, wenn diese Rezeptoren nicht klassisch biotechnologisch hergestellt werden, sondern in Pflanzen, dass sie wesentlich aktiver sind", sagte Zatloukal weiter.

Dieser Ansatz sei zudem "besonders interessant" was neue Virusvarianten betreffe, da diese besser an Rezeptoren binden und somit auch besser an das Medikament. Mit einer Zulassung rechnet Zatloukal in ungefähr zwei Jahren.

Mit Tabakpflanze verwandt

Die dafür geeignete Pflanze ist mit der Tabakpflanze verwandt und heißt Nicotania bethania. "Ihr Vorteil ist, dass sie sehr rasch heranwachsen kann und hohe Biomasse sowie Blattmasse hat", erklärte Josef Glößl von der Universität für Bodenkultur Wien. Das Gen für das Protein, also der Wirkstoff gegen SARS-CoV-2, könne darin in großen Mengen hergestellt werden. Glößl sieht in den schnellen Produktionsmöglichkeiten auch Potenzial für künftige Pandemien. "Man kann in dieser Pflanze im Prinzip relativ beliebige Proteine oder Antikörper produzieren", fügte er hinzu.

Kooperation

Eine Kooperation mit der südafrikanischen Biotechnologiefirma Cape Biologix Technologies soll die Entwicklung vorantreiben. Um mit der Zulassung schneller voranzukommen gebe es einen Austausch von Technologien und Know-how sowie Planungen mit vergleichbaren Produktionssystemen, sagte Glößl. Das Unternehmen verfügt bereits über eine Produktionsanlage für die Technologie, das sogenannte Plant Molecular Farming (PMF). In Niederösterreich ist ebenfalls so eine Produktionsstätte geplant.

Die Kooperation wurde im Rahmen einer Veranstaltung des AERAP Africa-Europe Science Collaboration Plattform am Dienstag in Brüssel präsentiert. Am Donnerstag und Freitag findet in Brüssel der EU-Afrika-Gipfel statt.

(15)

"ots.at" gefunden am 21.02.2022 10:33 Uhr

Vorschau auf zweites Treffen des Klimarats der Bürgerinnen und Bürger

Klimarat tagt am 26./27. Februar in Salzburg – Die inhaltlichen Schwerpunkte lauten Ernährung und Landnutzung

Salzburg/Wien (OTS) - Der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger steigt kommendes Wochenende in die Bearbeitung der inhaltlichen Themen ein. Am Samstag stehen zwei wissenschaftliche Impulsvorträge zu Ernährung und Landnutzung auf dem Programm, um anschließend in die intensive Bearbeitung dieser Handlungsfelder zu gehen.

„Zu keinem anderen Produkt haben wir so eine intime Beziehung wie zu unserem Essen. Daher sind alle Bürger:innen des Klimarats Alltags-Expert:innen für dieses Thema“, sagt Marianne Penker vom Institut für Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung auf der BOKU. „Etwa ein Drittel aller Treibhausgasemissionen weltweit stehen mit der Ernährung in Verbindung. Kommendes Wochenende stellen wir daher die Frage, wie das Ernährungs- und Landnutzungssystem zu gestalten ist, dass es auch die nächsten Generationen mit Lebensmitteln, Energie und Holz versorgen kann. Dabei gilt es, nicht nur ökologische Ziele im Blick zu haben, sondern auch soziale und ökonomische“, erklärt Penker. So ist Ernährung nicht nur ein Klima-, sondern auch ein Gesundheitsthema.

Teams bearbeiten weitere Themenschwerpunkte

Am Sonntag werden sich die Teilnehmer:innen auf Schwerpunkt-Teams verteilen, die nicht nur Ernährung und Landnutzung tiefer diskutieren, sondern auch Lösungsansätze für die anderen großen Handlungsfelder des Klimarats erarbeiten: Mobilität, Wohnen und Arbeit, Konsum und Produktion sowie Energie. Die Themen Soziale Gerechtigkeit, Bildung, Gesundheit und globale Verantwortung werden als Querschnittsthemen behandelt. Alle Empfehlungen werden laufend auf ihre Wirksamkeit, Widersprüche zu anderen Handlungsfeldern und Widerstände im Kontext der Umsetzung überprüft. Die Schwerpunkt-Teams werden während der folgenden Wochenenden intensiv miteinander weiterarbeiten.

„Diese Struktur hilft uns dabei, die Komplexität des Arbeitsprozesses zu reduzieren. Das ist notwendig, weil die inhaltlichen Themen, mit denen sich der Klimarat auseinandersetzt, schon komplex genug sind“, gibt Lisa Purker, Mitglied des Moderationsteams, Einblick in die gemeinsame Arbeitsweise.

Was sich Bürger:innen erwarten

Werner (64), Pensionist aus dem Industrieviertel (NÖ) erwartet sich vom zweiten Treffen des Klimarats „spannende Diskussionen und erste Lösungsideen.“ Der 64-Jährige glaubt, „dass wir zu viel vom Falschen, zu wenig vom Richtigen und mit unverhältnismäßig großen Ressourceneinsatz produzieren.“ In seinem Berufsleben hatte er mit den negativen Auswirkungen von überhöhtem Pestizideinsatz in der Landwirtschaft, zunehmender Trockenheit und dem Auftreten neuer Krankheiten und Schädlingen zu tun.

Die Schülerin Julia (17) aus Wels in Oberösterreich erzählt: „Viele in meiner Verwandtschaft arbeiten in der Landwirtschaft. Da bekomme ich die klimatischen und wirtschaftlichen Auswirkungen hautnah mit. Gerade Ernährung ist sehr stark mit Emotionen und der Kultur verbunden, weswegen ein Umdenken in der Gesellschaft schwierig werden kann. Trotzdem erhoffe ich mir für das nächste Wochenende wieder viele konstruktive und offene Diskussionen."

Auch Leonie (17) aus Perg (OÖ) kann aus ihrer Alltagserfahrung berichten: „Für mich spielt vor allem Ernährung eine große Rolle. Dadurch, dass ich extrem sportlich bin und auch meine Schulwahl dem Sport gewidmet habe, steht bei mir eine gesunde und ausgewogene Ernährung

(16)

jeden Tag am Menü. Ich habe gemerkt, dass viele beim Klimarat aus einem landwirtschaftlichen Betrieb kommen. Das gibt uns die Möglichkeit, die Besorgnisse der Menschen zu hören, die es tatsächlich betrifft.“

Madeleine (52), Juristin aus dem Innviertel, wird mit einer Reihe Fragen an die Wissenschaft im Gepäck zum Klimarat anreisen: „Ich esse gerne und viel. Dennoch beschäftigt mich der Transport von Waren quer durch die Welt. Stichwort Kiwi aus Neuseeland und Spargel aus Chile. Ich würde hierzu gerne etwas mehr Hintergrundwissen bekommen. Damit verbunden ist die Verpackungsindustrie. Gibt es Bestrebungen, die Lebensmittel offen kaufen zu können, um den Müll zu reduzieren? Wieviel Verpackung braucht es? Gibt es sinnvollere Maßnahmen als ein Strohhalmverbot?“

Neben Marianne Penker stehen den Bürger:innen beim zweiten Klimarat-Wochenende folgende Expert:innen zur Seite: Martin Schönhart (BOKU), Isabella Uhl-Hädicke (Umweltpsychologin, Uni Salzburg), Michael Bahn (Ökologe, Uni Innsbruck), Georg Kaser (Klimaforscher, Uni Innsbruck).

Bürger:innenräte in ganz Europa

Der österreichische Klimarat ist nicht der einzige in Europa: In vielen anderen Ländern – in Deutschland zum Beispiel im Frühling 2021 – haben sich Bürger:innen zusammengefunden, um über Klimamaßnahmen zu diskutieren. Ebenso in Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Finnland und Schottland. Die Ergebnisse waren stets eine fundierte Diskussionsgrundlage für politische Entscheidungsträger:innen.

Seit 15. Jänner 2022 gestalten die Bürger:innen des österreichischen Klimarats die Klima-Zukunft des Landes aktiv mit. Die Statistik Austria hat sie mittels Zufallsstichprobe ausgewählt. Die Bürger:innen bilden die österreichische Gesellschaft bezüglich der Merkmale Wohnort, Alter, Geschlecht, Bildung und Einkommen ab – eine Art „Mini-Österreich“. An insgesamt sechs Wochenenden werden sie gemeinsam Antworten rund um zentrale Zukunftsfragen entwickeln.

Wissenschaftliche Inputs liefern eine Grundlage für die Diskussionen dieser Schwerpunkte.

15 Wissenschaftler:innen und ein professionelles Moderationsteam begleiten den Prozess. Die Ergebnisse werden Mitte des Jahres 2022 der Bundesregierung übergeben.

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN:

Der Klimarat der Bürger:innen: https://klimarat.org/

Übersicht Klimaräte in anderen Ländern: https://knoca.eu/previous-climate-assemblies/

Der Klimarat auf Facebook: @derKlimarat Der Klimarat auf Instagram: @derklimarat Der Klimarat auf Twitter: @derKlimarat Rückfragen & Kontakt:

Der Klimarat

Ulli Kittelberger (Pressesprecherin) presse @ klimarat.org Tel.: +43 (0)676 4966009

(17)

"horizont.at" gefunden am 21.02.2022 12:24 Uhr

Marisa Offner avanciert zur Marketingleiterin

Quality Austria Seit Anfang Februar 2022 verantwortet sie die Leitung der Abteilung Marketing Communications der Quality Austria, Instanz für System-, Produkt- und Personenzertifizierungen in Österreich.

Als neue Leiterin des Bereichs Marketing Communications verantwortet Marisa Offner das operative Marketing, Public Relations und das Veranstaltungsmanagement. Die 33-Jährige kam bereits 2012 zum Unternehmen, wo sie von Beginn an auch im Marketing-Team tätig war. Offner folgt damit in ihrer neuen Position auf Melanie Scheiber, die mit Ende Februar das Unternehmen verlässt.

"Mit Marisa Offner übernimmt eine erfahrene Mitarbeiterin die Marketing- und Kommunikationsagenden der Quality Austria. Durch ihr fachliches Know-how, das sie über Jahre hinweg aufgebaut hat, und ihre umfangreiche Erfahrung im Unternehmen wird sie diese Aufgabe erfolgreich meistern", sind Werner Paar und Christoph Mondl, Geschäftsführung der Quality Austria, überzeugt. "Ich freue mich sehr über die neue berufliche Herausforderung und die Chance, im Unternehmen wachsen und meine erworbenen Kenntnisse einbringen zu können", ergänzt Offner.

Vor ihrem Einstieg bei Quality Austria sammelte die gebürtige Kärntnerin neben ihrem Bachelor- Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien und ihrem Master-Studium an der Universität für Bodenkultur Erfahrungen im administrativen Office Management sowie in der Marketing-Assistenz bei diversen Betrieben in Kärnten und Wien.

Marisa Offner, Leitung Marketing Communications, Quality Austria

(18)

"k-haus.at" gefunden am 21.02.2022 16:37 Uhr

Art & Science Talk (English)

Wir freuen uns, Sie zum Art & Science Talk im Rahmen der Ausstellung FERMENTING FUTURES begrüßen zu dürfen. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Am Podium:

Anna Dumitriu (Medienkünstlerin, GBR), Alex May (Künstler, GBR), Prof. Dr. Diethard Mattanovich (Experte für Hefegenetik am Institut für Biotechnologie der BOKU, AUT), Prof. Dr.

Ingeborg Reichle (Theoretikerin, Kunst- und Kulturwissenschaftlerin, IASS, GER), Dr. Andreas Heiss (Archäobotaniker, Österreichische Akademie der Wissenschaften, AUT) und

Sonja Schachinger, MA (Kuratorin & Moderatorin, AUT).

Die Ausstellung FERMENTING FUTURES von Anna Dumitriu und Alex May untersucht die Bedeutung der Hefebiotechnologie aus kultureller und ästhetischer Sicht und bezieht das Publikum in die Geschichte und Zukunft dieses Alleskönners der Fermentation ein. Anhand von eindrucksvollen Exponaten, die mit Hilfe von Hefe und biotechnischer Verfahren im Labor und im Atelier hergestellt wurden, wird die seit Jahrtausenden wirksame Wechselbeziehung zwischen Mensch, Hefepilz und Kultur vor Augen geführt.

(19)

"qualityaustria.com" gefunden am 21.02.2022 11:57 Uhr

Marisa Offner (33) übernimmt Marketing Communications der Quality Austria

Marisa Offner verantwortet seit Anfang Februar 2022 die Leitung der Abteilung Marketing Communications der Quality Austria, der führenden Instanz

für System-, Produkt- und Personenzertifizierungen in Österreich. Offner ist bereits seit 2012 im Marketingbereich des Unternehmens tätig.

Marisa Offner (33) avanciert bei Quality Austria zur neuen Leiterin des Bereichs Marketing Communications , der das operative Marketing, Public Relations und das Veranstaltungsmanagement umfasst. Die studierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlerin kam bereits 2012 zum Unternehmen, wo sie von Beginn an auch im Marketing-Team tätig war. Vor ihrem Einstieg bei Quality Austria sammelte die gebürtige Kärntnerin neben ihrem Bachelor- Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien und ihrem Master-Studium an der Universität für Bodenkultur Erfahrungen im administrativen Office Management sowie in der Marketing-Assistenz bei diversen Betrieben in Kärnten und Wien.

Offner folgt damit in ihrer Position als Leiterin des Bereichs Marketing Communications auf Melanie Scheiber, die mit Ende Februar das Unternehmen verlässt.

„Mit Marisa Offner übernimmt eine erfahrene Mitarbeiterin die Marketing- und Kommunikationsagenden der Quality Austria. Durch ihr fachliches Know-how, das sie über Jahre hinweg aufgebaut hat, und ihre umfangreiche Erfahrung im Unternehmen wird sie diese Aufgabe erfolgreich meistern“, sind Werner Paar und Christoph Mondl, Geschäftsführung der Quality Austria , überzeugt. „Ich freue mich sehr über die neue berufliche Herausforderung und die Chance, im Unternehmen wachsen und meine erworbenen Kenntnisse einbringen zu können“, so die neue Leiterin Marketing Communications, Marisa Offner

(20)

"5min.at" gefunden am 21.02.2022 09:09 Uhr

Gebürtige Lavanttalerin neue Abteilungsleiterin bei

"Quality Austria"

Marisa Offner Wolfsberg - Die gebürtige Kärntnerin Marisa Offner verantwortet seit Anfang Februar 2022 die Leitung der Abteilung

Marketing Communications der Quality Austria, der führenden Instanz für System-, Produkt- und Personenzertifizierungen in Österreich. Offner ist bereits seit 2012 im Marketingbereich des Unternehmens tätig.

Marisa Offner übernimmt die Leitung im Marketing- und Kommunikationsbereich der "Quality Austria".

Marisa Offner (33) aus dem Bezirk Wolfsberg wird bei Quality Austria die neue Leiterin des Bereichs Marketing Communications, der das operative Marketing, “Public Relations” und das Veranstaltungsmanagement umfasst. Die studierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlerin aus dem Lavanttal kam bereits 2012 zum Unternehmen, wo sie von Beginn an auch im Marketing- Team tätig war. Vor ihrem Einstieg bei Quality Austria sammelte die gebürtige Kärntnerin neben ihrem Bachelor-Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien und ihrem Master-Studium an der Universität für Bodenkultur Erfahrungen im administrativen Office Management sowie in der Marketing-Assistenz bei diversen Betrieben in Kärnten und Wien. Offner folgt damit in ihrer Position als Leiterin des Bereichs Marketing Communications auf Melanie Scheiber , die mit Ende Februar das Unternehmen verlässt.

“Chance, im Unternehmen zu wachsen”

“Mit Marisa Offner übernimmt eine erfahrene Mitarbeiterin die Marketing- und Kommunikationsagenden der Quality Austria. Durch ihr fachliches Wissen, das sie über Jahre hinweg aufgebaut hat, und ihre umfangreiche Erfahrung im Unternehmen wird sie diese Aufgabe erfolgreich meistern”, sind Werner Paar und Christoph Mondl, Geschäftsführung der Quality Austria , überzeugt. Auch Offner selbst freut sich bereits sehr über die neue berufliche Herausforderung. Sie sehe es als Chance, “im Unternehmen wachsen und meine erworbenen Kenntnisse einbringen zu können”.

(21)

"fh-krems.ac.at" gefunden am 21.02.2022 10:51 Uhr

Klimawandel und Tourismus in Niederösterreich

Das Projekt „ClimaATT II“ der IMC FH Krems wird vom Land NÖ gefördert und untersucht den Einfluss des Klimawandels auf touristische Attraktionen in NÖ.

Kulturelle und Natur-Attraktionen sind das Herzstück des niederösterreichischen Tourismusangebots. Die Attraktivität und das Erlebnis dieser Attraktionen werden jedoch durch den Klimawandel beeinflusst.

Im Projekt „ClimATTII“ wird deshalb folgenden Fragen auf den Grund gegangen: Wie wirkt sich der Klimawandel auf touristische Attraktionen in NÖ aus? Welche Bedrohungen, aber auch Chancen bringt er für die Region und welche ökonomischen Konsequenzen zieht dies nach sich? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um die Attraktionen gegen die negativen Folgen des Klimawandels zu wappnen? Und inwiefern ändern sich die Bedürfnisse von Besucherinnen und Besuchern und die Anforderungen an die Tourismusbranche?

In zwei groß angelegten Studien sollen deshalb sowohl die Angebots- als auch die Nachfrageseite wissenschaftlich untersucht werden. Ziel des Projektes ist es, nicht nur ein besseres Verständnis über den Einfluss des Klimawandels auf niederösterreichische Attraktionen zu erlangen, sondern auch Möglichkeiten aufzuzeigen, touristische Angebote an sich ändernde klimatische Verhältnisse anzupassen, damit diese auch in Zukunft attraktiv und wettbewerbsfähig bleiben.

Das Projekt „ClimaATT II“ wird in einer Kooperation zwischen der IMC Fachhochschule Krems und der Universität für Bodenkultur Wien bis Ende 2023 durchgeführt und vom Land Niederösterreich im Rahmen der FTI-Schiene „Umwelt, Klima und Ressourcen“ gefördert.

(22)

"bauernzeitung.at" gefunden am 21.02.2022 12:12 Uhr

Trends in der Bodenbearbeitung

Technischer Fortschritt, sich änderndes Klima oder individuelle Anforderungen der Kulturarten haben dazu geführt, dass die Bearbeitung des Bodens ständig weiterentwickelt worden ist.

Beim ÖKL-Seminar “Trends in der Bodenbearbeitung” sollen am Montag, 28. März, von 9 bis ca.

16 Uhr neben diesen neuen Verfahren auch deren Vor- und Nachteile mit dem Fokus auf Technik, Humusaufbau, Bodenstruktur und Energieeffizienz diskutiert werden. Neben Vorträgen stehen Versuchsflächenbegehungen und Maschinenvorführungen auf dem Programm. Laut ÖKL ist das Seminar auf der Versuchswirtschaft der BOKU in Großenzersdorf (NÖ) für TeilnehmerInnen im Agrarumweltprogramm ÖPUL (2023-2027) als verpflichtende Weiterbildungsveranstaltung der Maßnahme “Vorbeugender Grundwasserschutz Acker” im Ausmaß von drei Stunden anrechenbar. Die Teilnahmegebühr beträgt mit landw. Betriebsnummer 75 Euro, sonst 110 Euro (jeweils ohne Kosten für das Mittagessen).

Weitere Infos/Anmeldung: https://oekl.at/webshop/veranstaltungen/

(23)

"meinbezirk.at" gefunden am 21.02.2022 16:21 Uhr Von: Tobias Schmitzberger

Zwei Nachwuchswissenschaftler mit Preis ausgezeichnet

Über eine Auszeichnung dürfen sich zwei Studenten in Wien freuen. Sie wurden mit dem

"Hans Roth Umweltpreis" prämiert.

WIEN. Seit 2005 wird an fünf österreichischen Universitäten der "Hans Roth Umweltpreis"

präsentiert. Dabei werden Abschlussarbeiten von Studierenden ausgezeichnet, die mit der Weiterentwicklung von Abfall- und Recyclingwirtschaft in Österreich zusammenhängen – also etwa, wie man Abfall effektiver recycelt oder vermeidet.

Bewertet werden die Methoden der Arbeit, aber zum Beispiel auch, wie originell die Ideen sind und ob man ihre Ergebnisse praktisch im Alltag umsetzen kann. Gute Chancen haben vor allem auch Arbeiten, die die Reduktion von CO2 zum Thema haben. Der Hauptpreis ist mit 3.000 Euro dotiert, vier weitere Gewinnerinnen und Gewinner erhalten 1.500 Euro.

Dissertation ausgezeichnet

Der Hauptpreis ging an Thomas Nigl von der Montanuniversität Leoben. Wien darf sich über zwei Preisträger freuen: Andreas Barth, der an der BOKU und Alexey Parchomenko, der an der Technischen Universität (TU) Wien studiert. Letzterer wurde etwa für seine Dissertation ausgezeichnet.

Er entwickelte eine neue Methode, mit der man die Effektivität einer Kreislaufwirtschaft bewerten kann. Bei der Kreislaufwirtschaft geht es darum, Produkte so lange wie möglich zu teilen, reparieren, wieder zu verwerten oder zu recyceln. Dadurch sollen Rohstoffe möglichst sparsam verwendet und lange genutzt werden können.

Parchomenko hat hier eine Methode entwickelt, wie man die Effizienz der einzelnen Schritte wie Reparatur oder Recycling bewerten kann. Dadurch kann besser entschieden werden, wie und wo man etwa die Arbeitskosten oder den Energieeinsatz am sinnvollsten einsetzt.

Eine Masterarbeit über Schrott

Der Preisträger der BOKU Wien heißt Andreas Barth. Seine Masterarbeit drehte sich um die rasche weltweite Zunahme von Kunststoffabfällen und Elektroschrott. Dabei ging es auch um den globalen Abfallhandel und wie dieser in Ländern der dritten Welt weiterverarbeitet wird.

Beide Studenten dürfen sich nun über das Preisgeld von 1.500 Euro freuen.

Das könnte dich auch interessieren:

Der Hans Roth Umweltpreis wird jedes Jahr vergeben. Im Bild: Helmut Rechberger, Professor TU Wien; Alexej Parchomenko, Preisträger TU Wien; Hans Roth, Saubermacher Gründer; Nina Abrahamczik, Gemeinderätin Stadt Wien; Andreas Barth, Preisträger BOKU Wien; Marion Huber-Humer, Professorin BOKU Wien (v.l.n.r.) Foto:

Saubermacher /Peroutka hochgeladen von

Tobias Schmitzberger Alexej Parchomenko, Preisträger der TU Wien.

Foto: Saubermacher/Peroutka hochgeladen von

Tobias Schmitzberger Andreas Barth, Preisträger der BOKU Wien.

Foto: Saubermacher/Peroutka hochgeladen von

(24)

"meinbezirk.at" gefunden am 21.02.2022 09:03 Uhr Von: Daniel Polsinger

Lavamünderin leitet Marketing-Abteilung bei Quality Austria

Die Lavamünderin Marisa Offner verantwortet seit Anfang Februar 2022 die Leitung der Abteilung Marketing Communications der Quality Austria, der führenden Instanz für System-, Produkt- und Personenzertifizierungen in Österreich.

WIEN. Marisa Offner (33) aus dem Bezirk Wolfsberg avanciert bei Quality Austria zur neuen Leiterin des Bereichs Marketing Communications, der das operative Marketing, Public Relations und das Veranstaltungsmanagement umfasst.

Von Beginn an im Marketing

Die studierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlerin aus dem Lavanttal kam bereits 2012 zum Unternehmen, wo sie von Beginn an auch im Marketing-Team tätig war. Vor ihrem Einstieg bei Quality Austria sammelte die gebürtige Kärntnerin neben ihrem Bachelor-Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien und ihrem Master-Studium an der Universität für Bodenkultur Erfahrungen im administrativen Office Management sowie in der Marketing-Assistenz bei diversen Betrieben in Kärnten und Wien. Offner folgt damit in ihrer Position als Leiterin des Bereichs Marketing Communications auf Melanie Scheiber, die mit Ende Februar das Unternehmen verlässt.

Erfahrung und Know-how

„Mit Marisa Offner übernimmt eine erfahrene Mitarbeiterin die Marketing- und Kommunikationsagenden der Quality Austria. Durch ihr fachliches Know-how, das sie über Jahre hinweg aufgebaut hat, und ihre umfangreiche Erfahrung im Unternehmen wird sie diese Aufgabe erfolgreich meistern“, sind Werner Paar und Christoph Mondl, Geschäftsführung der Quality Austria, überzeugt. „Ich freue mich sehr über die neue berufliche Herausforderung und die Chance, im Unternehmen wachsen und meine erworbenen Kenntnisse einbringen zu können“, so die neue Leiterin Marketing Communications, Marisa Offner.

Die Lavanttalerin Marisa Offner ist seit 2012 in der Marketingabteilung von Quality Austria tätig. Foto: Quality Austria

hochgeladen von

(25)

"science.apa.at" gefunden am 21.02.2022 09:59 Uhr

Frösche wandern zur Marillenblüte

Jedes Jahr werden tausende Amphibien auf Österreichs Straßen überfahren.

Amphibienschutzmaßnahmen sind zwar weit verbreitet, müssen aber rechtzeitig zur Wanderung installiert werden. Die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), der Naturschutzbund Österreich und das Naturhistorische Museum Wien setzten sich das Ziel den

Beginn der Amphibienwanderungen besser vorherzusagen. Die Analyse von über 11 500 Beobachtungen zeigt, dass die Blühzeitpunkte von Marille und

Salweide die Amphibienwanderung gut vorhersagen und damit den Startschuss für Schutzmaßnahmen geben können.

Vorhersage der Amphibienwanderung – warum ist das wichtig?

Um die Gefahr von Straßen für Amphibien während ihrer saisonalen Wanderung abzuschwächen, werden in Österreich neben permanenten Einrichtungen (sog. Amphibientunnel) vor allem temporäre Schutzmaßnahmen eingesetzt. Dazu werden meist von Freiwilligen Schutzzäune entlang von besonders gefährdeten Straßenabschnitten aufgestellt und jeden Tag kontrolliert, ob sich Tiere vor Ort befinden. Jedes Tier wird händisch über die Straße getragen und dort wieder freigelassen. Die Herausforderung dabei: Die Amphibienwanderung ist wetterabhängig und startet jedes Jahr zu unterschiedlichen Zeitpunkten und die Zäune müssen rechtzeitig vor Beginn der Wanderung stehen. Startet die Wanderung früher als erwartet, bedeutet das mehr überfahrene Amphibien, startet die Amphibienwanderung später als erwartet, bedeutet das unnötig aufgewendete Arbeitsstunden für die Freiwilligen.

Was haben Pflanzen mit Amphibien zu tun?

Mit Pflanzen hat die Amphibienwanderung auf den ersten Blick nichts zu tun, aber: Die Amphibienwanderung wird genauso wie die Blüte und Blattentfaltung von Pflanzen vor allem durch Temperatur und Tageslänge beeinflusst. Ein Forscher*innenteam des Instituts für Zoologie der BOKU Wien, der ZAMG, des Naturschutzbund Österreich und des Naturhistorischen Museums Wien hat deshalb das zeitliche Auftreten der Amphibienwanderung von Grasfrosch und Erdkröte und die Blüte und Blattentfaltung von sieben Pflanzenarten analysiert. Dafür standen ein einmaliger Datensatz von insgesamt 11 569 Beobachtungen aus 18 Jahren (2000-2018) aus vier Citizen Science Projekten zur Verfügung.

Das Ergebnis

Laut statistischen Modellberechnungen ist die Blüte von Marillen und Salweiden besonders geeignet, den Beginn der Grasfroschwanderung abzuschätzen. Je früher die Marillenblüte, desto früher die Grasfroschwanderung. Die Marille blühte in den analysierten Jahren fast zeitgleich zur Grasfroschwanderung, die Salweide blühte etwa 20 Tage davor. Die Salweide ist laut Modell auch für die Abschätzung der Erdkrötenwanderung geeignet.

Daten aus Citizen Science

Diese Ergebnisse und Schlussfolgerungen konnten nur mit Hilfe der großen Menge an Daten, die in den Citizen Science Projekten naturbeobachtung.at, Roadkill, Herpetofauna und Phenowatch von Freiwilligen erhoben wurden, erzielt werden. „Citizen Science macht es möglich, komplexe naturwissenschaftliche Fragestellungen, die Daten über lange Zeiträume und von großen Untersuchungsgebieten benötigen, zu untersuchen“, sagt Florian Heigl, Gründer und Koordinator von Österreich forscht an der BOKU. „ Wir wollen uns an dieser Stelle bei allen Citizen Scientists bedanken, die diese Studie möglich gemacht haben und alle Interessierten einladen bei Citizen Science Projekten mitzuforschen und aktiv zur Wissenschaft beizutragen.“

Studie : 10.1038/s41598-021-00912-4 https://www.nature.com/articles/s41598-021-00912-4

(26)

Die vier Citizen Science Projekte:

naturbeobachtung.at (naturschutzbund Österreich) www.naturbeobachtung.at

Phenowatch (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien) www.phenowatch.at Roadkill (Arbeitsgruppe Citizen Science, Institut für Zoologie) www.roadkill.at

Amphibien und Reptilien Österreichs unter Beobachtung (Naturhistorisches Museum Wien) nhm- wien.ac.at

Viele weitere Citizen Science Projekte zum Mitforschen finden sich auf der Plattform Österreich forscht www.citizen-science.at.

Kontakt:

DI Maria Peer

Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) Institut für Zoologie maria.peer@boku.ac.at Mag. Astrid Kleber-Klinger

Leitung Öffentlichkeitsarbeit / Head of Communications Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) /

University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna Gregor Mendel-Straße 33, 1180 Wien (Vienna), Austria T: +43 (0)1 476 54 10423

M: +43 (0) 664 8858 6533 www.boku.ac.at

(27)

"global2000.at" gefunden am 21.02.2022 11:18 Uhr

Mind the GAP! Wie grün und gerecht ist Landwirtschaft in Zukunft?

GAP steht für die Gemeinsame Agrarpolitik der EU. Der allergrößte Budgetposten der EU wird für Agrar-Förderungen aufgewendet. In Österreich fließen jährlich rund 1,8 Milliarden Euro öffentlicher Gelder über die GAP in die Landwirtschaft. 2023 startet die neue Förderperiode der GAP. Klima- und Umweltschutz spielen im österreichischen GAP-Strategieplan eine untergeordnete Rolle, obwohl die Landwirtschaft ein großes Potenzial bei der Bewältigung der Klimakrise hätte. Bei "Mind the GAP" geht’s in Vorträgen, Workshops und in einer Podiumsdiskussion um die Inhalte der GAP und die Frage, ob wir mit dem nationalen GAP-Strategieplan die zentralen Ziele des Europäischen Green Deal erreichen können.

Programm:

9:30-9:50 Willkommensworte, Vorstellung des Programms Selina Engelmayer, GLOBAL 2000

9:50-10:10 Impuls zum Auftakt: Die GAP im Wandel der Zeit Frieder Thomas, Agrarbündnis Deutschland

10:10-10:30 Die Green Deal Ziele und ihre Bedeutung für die GAP ' Christina Plank, BOKU

10:30-10:45 PAUSE

10:45-11:30 Die Umsetzung der GAP in Österreich - was erwartet uns ab 2023 Matthias Böhm, Biobauer und Obmann von Bioverband Erde & Saat

Mit Inputs von:

Christof Kuhn, BirdLife

Helmut Burtscher, GLOBAL 2000

Matthias Böhm, Bioverband Erde & Saat Brigitte Reisenberger, GLOBAL 2000 Maria Burgstaller, Arbeiterkammer Wien Martina Schneller, PRO-GE

Franziskus Forster, ÖBV - Via Campesina

11:30-12:00 Austausch und Diskussionen in Breakoutrooms 12:00-12:30 Diskussion im Plenum

12:30-13:30 MITTAGSPAUSE 13:30-13:40 Welcome Back

13:40 - 15:15 Vertiefende Parallelsessions Session zu Biodiversität, Pestizide, Bienen

Christof Kuhn, BirdLife; Helmut Burtscher, GLOBAL 2000 Session zu Klimakrise und Landwirtschaft

(28)

Brigitte Reisenberger, GLOBAL 2000; Christina Plank, BOKU; Jean Herzog, Fridays For Future;

Regula Imhof, Bioobstbäuerin

Session zu Biolandwirtschaft und ÖPUL

Matthias Böhm, Erde & Saat; Thomas Lindenthal, BOKU (angefragt) Session zu Einkommen, Arbeitsrechte und soziale Gerechtigkeit

Franziskus Forster, ÖBV - Via Campesina; Maria Burgstaller, Arbeiterkammer; Martina Schneller, PRO-GE

15:15-15:30 PAUSE

15:30- 16:15 Abschließendes Podiumsgespräch: Wie grün und gerecht ist Landwirtschaft in Zukunft?

Am Podium:

Ludwig Rumetshofer, ÖBV - Via Campesina Jean Herzog, Fridays For Future

Elisabeth Fresen, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (angefragt) Thomas Lindenthal, BOKU (angefragt)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

3 des Infektions- schutzgesetzes dürfen nur Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie Kinder in den Vorklassen, Vorlaufkursen und schulischen Sprachkursen für

Unter die Epoche II fallen die Fahrzeuge der Deutschen Reichsbahn Gesell- schaft (1920 bis 1937), die im Allgemeinen mit DRG ab- gekürzt wird, aber auch die Fahrzeuge der Deutschen

Prokura geändert, nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

Aus Freude, die mir dies verursacht, will ich mir dann in’s Gedächtnis rufen, was einst (der erblindete) Tobias sprach: „Welche Freude soll mit mir sein, da ich im Finstern

wieder zwei engagierte Wortschmiede sind, die ihre Sporen auf Slam-Bühnen abverdient haben, erstaunt allerdings kaum mehr: Alle Schweizer Preisträger und Preisträgerinnen der

Bitte halten Sie in geschlossenen Räumen einen Sicherheitsabstand von 2 Metern anderen TeilnehmerInnen gegenüber ein.. Es gilt die „Geimpft“, „Genesen“-Regel mit

Noch deutlicher traf es die beiden österreichischen Flughäfen Salzburg und Innsbruck, die im letzten Jahr ganze 55, beziehungsweise 74 Prozent weniger Passagiere abfertigten, als

Jeden 2. Es gibt fri- schen Kaffee, vielleicht eine Brezel dazu oder ein Croissant? Kommen Sie, treffen Sie neue Leute, bringen Sie Ihre Strick- oder Malsachen mit oder machen Sie