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Academic year: 2022

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Gesundheitsförderung

rund um die Geburt -

Konzept

Familiengesundheitszentrum

(2)

Transitionen

• „Sollbruchstelle“ für positive wie nachteilige Veränderungen

• Chancen und Risiken ungleich verteilt

Erfahrungen und Ressourcen aus Lebensverlauf

ausschlaggebend

(3)

Als Transitionen werden komplexe, in einander übergehende und sich überblendende

Wandlungsprozesse bezeichnet, wenn Lebenszusammenhänge eine massive Umstrukturierung erfahren [...].

Charakteristisch ist, dass das Individuum dabei Phasen beschleunigter Veränderungen und eine besonders lernintensive Zeit durchmacht.

(Griebel/ Niesel 2004: 35)

Begriffsbestimmung

(4)

Kumulationsmodell

• Summierung sozialer und gesundheitlicher Belastungen

• Strategien zur Minderung des Kumulationseffektes:

– Abbau sozialer Ungleichheiten – Allgemeine Reduzierung von

Belastungen

• Problem:

– nicht alle Determinanten steuerbar

(z.B. Einkommensverhältnisse,

Arbeitsverhätnisse, soziale Teilhabe)

Pfadmodell

• Transitionen im Fokus

• Übergänge als kritische Lebensereignisse

• Impulsintervention zur positiven Bearbeitung

– Aufbau von Netzwerken – Wertschätzende Haltung

– partizipative Gestaltung von Lebenswelten

– Förderung von

Bewältigungskompetenzen

positive

Selbstwirksamkeitserfahrungen

(5)

Ausblick

• Kinder als systemischen Teil ihrer familiären Lebenswelt ansprechen und helfen

Diversity: Unterschiede respektieren Stärkung der Elternkompetenz

• Unterstützungen in den Lebenswelten junger Familien

• mangelnde Inanspruchnahme von Leistungen

kein Zugangs-, sondern ein Qualitätsproblem!

• die Quadratur des Kreises

Spagat zwischen anerkennender Unterstützung und Kontrolle

(6)

Unterstützung für werdende Mütter

Nach der Geburt bis zum 3. Lebensjahr

4. Lebensmonat bis Ende des 1. Lebensjahrs

bis zum 5.

Lebensjahr/

Einschulung

Koordination

gesundheitsförderlicher Dienste und Leistungen Haus- und kinderärztliche

Versorgung Überleitung in

Elternselbsthilfe PEKiP - Gruppen Babyschwimmen

ggf. Vermittlung an SPFH ggf. Vermittlung von

Kinderkrippe ggf. Vermittlung

Frühförderung

ggf. psycholog. Beratung

U-Untersuchungen und kontinuierliche Beratung

Einfacher Zugang zu Infos und Hilfen Zusammenarbeit mit

Erzieher/innen, Weiterbildung Aufbau eines Pools

ehrenamtl. Hilfen, z.B. Oma-/ Opa- Vermittlung Initiierung von

Patenschaften Erste U-

Untersuchungen und Neugeborenenscreening durch Kinderarzt / - ärztin mit Hebamme Stillberatung

Hausbesuch der Hebamme mit

Elternbegleitbuch (evt.

ergänzt/ ersetzt durch soz.päd.Besuchsdienst) Hebamme & der/ die

Ärzt/in koordiniert Fach- ärzt/innen(Gynäkologie, Neurologie etc.)

Beratung zu Fördermöglichkeiten (Haushaltshilfe u.a.) evt. Anbahnung

Kooperation mit ASD Elternselbsthilfe

Partnerschaftsberatung / -supervision/coaching Beratung durch

Gynäkologen/in

Vorsorgeuntersuchungen Unterstützung durch

(Familien-) Hebamme “Case-Managerin“

Abklärung von Hilfebedarf

durch Sozialpädagoge/in Geburtsvorbereitungskurs Besuch Geburtsklinik Schwangerschafts-

gymnastik

Kinderarzt/in stellt sich vor

Beratung zu

Fördermöglichkeiten (Stiftung Mutter und Kind, Elternzeit u.a.)

Identifikation von Risiken/ „wirklicher“

Hilfebedarf

Projekt:

Familiengesundheitszentrum Stendal (FaGS)

(7)

Ziele

• Aufrechterhalten von Qualität und Effizienz der Gesundheitsversorgung

– bei begrenzten Ressourcen

– zurückgehenden Geburtenzahlen – durch Bündelung von Angeboten

• Entwicklung innovativer (regional angepasster)

Konzepte und nutzerorientierter Angebote

(8)

Ziele

• kurze Wege für die NutzerInnen

• Optimierung von Versorgungsstrukturen rund um die Geburt und in der frühen Kindheit durch Aufbau von Kooperationen

• nachhaltige Implementierung durch strategische Partnerschaft zwischen Hochschule und

Johanniter Krankenhaus

(9)

Ziele

• Einbindung in das lokale Netzwerk Kinderschutz

− Ausbau von Vernetzungsstrukturen und Kooperationen

Konzeptionierung von (gesundheitlichen)

Leistungsangeboten, differenziert nach Sozialstatus

− Vermittlung familienbezogener Hilfen durch Kooperation und Vernetzung der Akteure

− direkte Anbindung an die Geburtsstation,

unmittelbarer Kontakt zu den Entbindenden und

dadurch ein optimaler Zugang

(10)

• Arbeit in unterschiedlichen Zuständigkeitsbereichen

• Unterschiedliche Wertvorstellungen und Arbeitsmethoden

• Kooperation als Arbeitsbelastung

• Integrität des eigenen Auftrages

• Kommunikationsdefizite

• Berufsständische Konflikte

(Rivalitäten zwischen Berufsgruppen)

Schwierigkeiten in der Praxis

(11)

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Susanne Borkowski B.A.

Referenzen

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