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Band 26 Nr JOURNAL OF ENVIRONMENTAL AND OCCUPATIONAL HEALTH SCIENCES

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EDITORIAL

9. Bayerischer Kongress für den Öffentlichen Gesundheitsdienst

INHALT

Arbeitsunfall/Schulunfall durch SARS-CoV-2-Infektion? – Update Begutachtung der COVID-19-Erkrankung (BK Nr. 3101)

Deutscher Betriebsärzte-Kongress 9.-11. September 2021 in Kassel 37. Arbeitsmedizinische Jahrestagung des VDBW

– Wissenschaftliches Programm – Abstracts

Jahresregister

Band 26 Nr. 6 2021

Herausgeber: Thomas Eikmann · Caroline Herr · Dennis Nowak · Wolfgang Panter · Jörg Steinmann

GH U P

JOURNAL OF ENVIRONMENTAL AND OCCUPATIONAL HEALTH SCIENCES

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Geballte Kompetenz. Der Inhalt im Überblick:

EINFÜHRUNG

Geschichtliches – Aufgabe der Umweltmedizin – Probleme der klinischen Umweltmedizin – Umgang mit Nichtwissen – Vorsorgeprinzip aus europäischer Sicht – Risikofrüher- kennung

METHODIK/DIAGNOSTIK Grundlagen –Umwelttoxikologie – Umweltepidemiologie

Grenzwerte – Bedeutung von Grenzwerten (Umweltstandards) – Konzepte – Ableitung von Gren- zwerten (Umweltstandards) – Luft – Boden – Wasser – Lebensmittel – Strah- lung – Lärm – Arbeitsplatz – Hygiene/

Mikrobiologie – Humanbiomonito- ring – Juristische Gesichtspunkte – Krebserzeugende Stoffe

Quantitative Risikoabschätzung – Chemische Noxen – Luft

Monetarisierung von umweltbe- dingten Gesundheitsschäden – Luft Diagnostik – Lungenfunktionsprü- fung – Zytogenetische Methoden – Genetische Polymorphismen – Un- tersuchungsmethoden zur Erfassung einer Schimmelpilzexposition – Krebs- register – WHO-Kollaborationszentren zum Thema "Umwelt und Gesundheit in Deutschland"

(Human-)Biomonitoring in der Umweltmedizin – Definition, Ziele und Grenzen – Umweltmedizinische Grenzwerte – Biomonitoring versus Ambient Monitoring – Matrices für das Biomonitoring – Blut, Serum, Urin und Ausatemluft – Speichel – Atemkon- densat, NO und Sputum – Analysen in Haar- und Nagelproben – Möglich- keiten und Grenzen der analytischen Verfahren – Biomonitoring bei Exposition gegenüber speziellen Stoffen – Metalle und Metallverbin- dungen – Chlororganische Verbin- dungen – Passivrauch

BELASTUNG DER UMWELTMEDIEN Luft – Innenräume – Pollen und Pollenwarndienste

Boden

Wasser – Trinkwasser – Grundwasser/

Fließgewässer Lebensmittel

Ionisierende Strahlung – Strahlen- exposition in Deutschland – Kern- technische Anlagen

Umwelt- und Humanprobenbanken – Stoffbezogenes Umweltmonitoring

WIRKUNGEN AUF ORGANE Atemorgane – Physiologische Grund- lagen – Pathophysiologische und pathologische Veränderungen – Husten, Infektanfälligkeit – Allergische Atemwegserkrankungen –

Bronchopulmonale Erkrankungen beim Erwachsenen – Lungenkrebs – Pleuramesotheliom

Blutbildendes System und Blut – Herz und Kreislauf – Magen-Darm- Trakt – Leber – Niere – Reprodukti- onssystem

Immunsystem und allergische Erkran- kungen – Immunsystem – Allergische Erkrankungen – Allergien und Haus- tierhaltung – Nahrungsmittelallergien Haut– Gesundheitliche Aspekte von Tätowierungen und Permanent Make-up

Zentrales und peripheres Nerven- system – Psychische Wirkungen von Umweltfaktoren

Befindlichkeitsstörungen – Sick Building Syndrome (SBS) Umweltbelastungen und die Gesundheit von Kindern UMWELTSCHADSTOFFE Anorganische Gase – Ozon – Schwefeldioxid - Stickstoffdioxid Staub und Staubinhaltsstoffe – Asbest – Elektrische Zigaretten – Feine und ultrafeine Partikel – Fein- stäube in Innenräumen – Nanopartikel und Ultrafeine Partikel – Passiv- rauchen – Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAH) – Saure Aerosole

Metalle – Aluminium – Antimon – Arsen – Blei – Cadmium – Chrom – Kupfer – Lithium – Nickel – Platinme- talle/Palladium – Quecksilber – Selen – Thallium – Zink

Organische Verbindungen – Acryl- amid – Benzol – Cyclische Siloxane – Dioxine und Furane – Flüchtige halo- genierte Kohlenwasserstoffe – Formal- dehyd – Isocyanate – N-Nitrosamine – Pentachlorphenol – Perfluorierte Kohlenwasserstoffe – Phthalate – Polybromierte Diphenylether (PBDE) – Polychlorierte Biphenyle (PCB) – Te- trachlorethen (Perchlorethylen, PER) – Toluol – Weniger flüchtige Organo- halogene

Pflanzenschutz- und Schädlingsbe- kämpfungsmittel – Übersicht und Bezeichnungsweise – Herbizide – Insektizide – Sonstige Pflanzenschutz- mittel – Schädlingsbekämpfungsmittel Weitere Stoffe und Stoffgruppen – Nitrat und Nitrit

Tabakkonsum – Wasserpfeife (Shisha)

ANDERE UMWELTFAKTOREN Lärm

Strahlung – Nichtionisierende elektro- magnetische Felder – Epidemiologie – Gesundheitliche Auswirkungen der Magnet-Resonanz-Tomographie – Gesundheitliche Auswirkungen von künstlichem Licht (künstlicher optischer Strahlung) – Ultraviolette Strahlung – Ionisierende Strahlung – Radon

Wirkungen von Wetter und Klima auf die Gesundheit des Menschen Duft und Geruch – Physiologie des Riechens und Eigenschaften von Ge- ruchsstoffen – Duftstoffe, Innenräume, Arbeitsplätze und Umwelt – Schim- melpilze

BELASTUNGSQUELLEN Luft – Kraftfahrzeugverkehr – Belastungssituation – Umweltzonen – Feuerungsanlagen – Raumklima – Klimawandel und Gesundheit – Bio- aerosole und Gesundheit – Biologische Luftschadstoffe – Bioaerosole – Expo- sitionsermittlung – Gesundheitsrisiken durch Bioaerosole – Konsequenzen für Bauen und Wohnen – Wissenschaft- liche Bewertung und Schlussfolge- rungen

Boden – Hydraulic Fracturing in der Erdgas- und Erdölförderung – Landwirtschaft als Belastungsquelle – Gesundheitsrisiken für den Menschen

durch gentechnisch veränderte Pflanzen (GVP)

Wasser – Klinische Bleivergiftungen durch Trinkwasser: historische Fallhäu- fungen im deutschsprachigen Raum Vorkommen und gesundheitliche Auswirkungen globaler Schadstoff- belastungen

Radioaktive Strahlung – Kerntech- nische Anlagen und Kernwaffenver- suche – Leukämievorkommen in der Umgebung kerntechnischer Anlagen – Strahlenrisiken durch Flugreisen Sonstige Belastungsquellen – Zahnfüllungsmaterialien

Gesundheitliche Risiken durch den Flugverkehr –Innenraumluftqualität in Verkehrsflugzeugen

Gesundheitliche Auswirkungen der Energiewende

Terrorismus und Umwelt – Terroris- mus mit chemischen Stoffen – Missbräuchliche Verwendung radio- aktiver Stoffe – Bioterrorismus Krisenmanagement in Medizin und Umwelt

Akute Schadensereignisse in der Umwelt

PROPHYLAXE

Allgemeines – Verhaltens- versus Ver- hältnisprävention – Vorbeugen durch umweltpolitische Maßnahmen – Prävention des Tabakkonsums – Frauenmilch: Umweltmedizinische und hygienerelevante Aspekte RECHTSGRUNDLAGEN Wasser – Lebensmittel – Arbeits- schutz

ANHANG

Wichtige Grenz-, Richt- und Orientie- rungswerte – Grenzwerte Luft – Grenzwerte Boden – Grenzwerte Wasser – Orientierungswerte – Human Biomonitoring

Wichtige Stoffeigenschaften – Krebserzeugende Stoffe – Risikostoffe für Schwangere – Sensibilisierende Stoffe – Stoffe mit Hautresorption Daten zur Gesundheit – Daten zum Human-Biomonitoring – Umwelt- Survey – Kinder-Umwelt-Survey 2003–2006 (KUS)

Umweltmedizinisch relevante Laborparameter

Forschungseinrichtungen und Behörden – Umweltmedizinische Beratungsstellen und Ambulanzen – Giftinformationszentren der Bundes- republik Deutschland, in Österreich und in der Schweiz

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UMWELTMEDIZIN ∙ HYGIENE ∙ ARBEITSMEDIZIN

JOURNAL OF ENVIRONMENTAL AND OCCUPATIONAL HEALTH SCIENCES Organ der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin

GHUP / Society of Hygiene, Environment and Public Health Sciences

Herausgeber

Prof. Dr. med. Thomas Eikmann, Institut für Hygiene und Umweltmedizin, Hessisches Zentrum für Klinische Umweltmedizin, Universität Gießen

Prof. Dr. med. Caroline Herr, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, München Prof. Dr. med. Dennis Nowak, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, LMU Klinikum, Campus Innenstadt

Dr. med. Wolfgang Panter, Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V. (VDBW e.V.), Karlsruhe

Prof. Dr. med. Jörg Steinmann, Institut für Klinikhygiene, Medizinische Mikrobiologie und Klinische Infektiologie, Universitätsinstitut der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Nürnberg

Herausgebergremium

Prof. Dr. med. Hans Drexler, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Universität Erlangen-Nürnberg

Prof. Dr. med. Steffen Engelhart, Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit der Universität Bonn

Prof. Dr. Martin Exner, Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit der Universität Bonn

Prof. Dr. med. Uwe Gieler, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Gießen

Prof. Dr. rer. nat. Thomas Göen, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin (IPASUM),

Poliklinik Friedrich-Alexander Universität, Erlangen Prof. Dr. med. Helmut Greim, Institut für Toxikologie und Umwelthygiene, Technische Universität München

Dr. Dr. med. Axel Hahn, Abteilung Exposition Umweltmedizin, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin

Prof. Dr. Ernst Hallier, Abteilung für Arbeits- und Sozialmedizin, Georg-August-Universität Göttingen Prof. Dr. rer. biol. hum. Uwe Heinrich, ehem. Fraunhofer- Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin, Hannover PD Dr. med. Stefanie Heinze, MPH, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Arbeit- und Umweltmedizin/Epidemiologie, München

PD Dr. med. Astrid Heutelbeck, Zentrum für Arbeits-, Sozial-, Umwelt-, Rechtsmedizin und Dermatologie, Georg-August- Universität Göttingen

PD Dr. med. Jürgen Hölzer, Abteilung für Hygiene, Umwelt und Sozialmedizin, Ruhr-Universität Bochum

Prof. Dr. med. Barbara Hoffmann, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Düsseldorf

Prof. Dr. Claudia Hornberg, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld Dr. rer. nat. Julia Hurraß, Leitung der Abteilung II.1 – Umwelthygiene, Umweltbundesamt Köln

Prof. Dr. Stephan Letzel, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Prof. Dr. med. Dr. phil. Egon Marth, Hygiene-Institut, Universität Graz

Dr. med. Bettina Maria Menne, WHO Regional Office for Europe, European Center for Environment and Health, Bonn Prof. Dr. med. Volker Mersch-Sundermann, Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene, Department of Environmental Health Sciences, Universität Freiburg Dr.-Ing. Heinz-Jörn Moriske, Umweltbundesamt, Dessau/

Roßlau

Prof. Dr. Hanns Moshammer, Institut für Umwelthygiene, Zentrum für Public Health, Medizinische Universität Wien, Österreich

Prof. Dr. med. Karl Ernst von Mühlendahl, Kinderhospital Osnabrück, Kinderumwelt gGmbH, Osnabrück

Dr. rer. nat. Matthias Otto, Kinderumwelt gGmbH, Osnabrück Prof. Dr. Annette Peters, Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, Institut für Epidemiologie, Neuherberg

Dr. Dietrich Plaß, Umweltbundesamt, Fachgebiet II 1.6 Expositionsschätzung, gesundheitsbezogene Indikatoren, Berlin Prof. Dr. rer. nat. Monika Raulf, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Allergologie/Immunologie, Bochum

Dr. rer. nat. Thomas Schettgen, Institut für Arbeits- und Sozialmedizin der RWTH Aachen

Priv.-Doz. Dr. Margret Schlumpf, Group of Reproductive, Endocrine and Environmental Toxicology, Universität Zürich, Schweiz

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Dieter Schrenk, Lebensmittelchemie und Toxikologie, Technische Universität Kaiserslautern Prof. Dr. rer. nat. Nikolaos Stilianakis, Joint Research Centre, European Commission, Ispra, Italien

Dr. Wolfgang Straff, Umweltbundesamt, Fachgebiet II 1.5 Umweltmedizin und gesundheitliche Bewertung, Berlin Prof. Dr. med. Dr. phil. Dr. rer. pol. Felix Tretter, Bayerische Akademie für Suchtfragen, München, und Bertalanffy Center for the Study of Systems Science, Wien

Dr. Sandra Walser-Reichenbach, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, München

Alisa Weber, MPH, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Sachgebiet AP2: Arbeits- und Umweltmedizin/Epdimemiologie, München

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. H.-Erich Wichmann, Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, Institut für Epidemiologie, Neuherberg

Prof. Dr. Dr. med. Sabine Wicker, Leiterin des Betriebsärztlichen Dienstes, Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt

Prof. Dr. med. Gerhard Andreas Wiesmüller, Stadt Köln – Der Oberbürgermeister, Gesundheitsamt, Infektions- und Umwelthygiene, Köln

Prof. Dr. med. Michael Wilhelm, Institut für Hygiene, Sozial und Umweltmedizin, Universität Bochum

Redaktion: Stefanie Schindler

ecomed Medizin, eine Marke der ecomed-Storck GmbH • Justus-von-Liebig-Straße 1 • 86899 Landsberg am Lech Tel.: 08191-125-531 • Fax: 08191-125-292 • E-Mail: s.schindler@ecomed-storck.de

Internet: http://www.ecomed-umweltmedizin.de

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IMPRESSUM

© ecomed Medizin, ecomed-Storck GmbH, Landsberg Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 26 (6) 270 (2021)

Besuchen Sie unsere Website unter: www.ecomed-umweltmedizin.de Impressum

Umweltmedizin – Hygiene – Arbeitsmedizin, Jg. 26, Nr. 6, 2021 Journal of Environmental and Occupational Health Sciences ehemals: Umweltmedizin in Forschung & Praxis

ISSN 2195-9811 Herausgeber:

Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Eikmann Institut für Hygiene und Umweltmedizin Justus-Liebig-Universität Gießen Friedrichstraße 16

35392 Gießen Tel.: 0641-99-41450 Fax: 0641-99-41459

E-Mail: thomas.eikmann@hygiene.med.uni-giessen.de Prof. Dr. med. Caroline W. Herr

Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)

Pfarrstraße 3 80538 München Tel.: 09131-6808-4202 Fax: 09131-6808-4297

E-Mail: Caroline.Herr@lgl.bayern.de Prof. Dr. med. Dennis Nowak

Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin LMU Klinikum, Campus Innenstadt

Ziemssenstraße 1 80336 München Tel.: 089-4400-52301 Fax: 089-4400-54445

E-Mail: Dennis.Nowak@med.uni-muenchen.de Dr. med. Wolfgang Panter

Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V. (VDBW e.V.) Friedrich-Eberle-Straße 4a

76227 Karlsruhe Tel.: 0721-933-8184 Fax: 0721-933-8186

E-Mail: wolfgang.panter@vdbw.de Prof. Dr. med. Jörg Steinmann

Institut für Klinikhygiene, Medizinische Mikrobiologie und Klinische Infektiologie

Universitätsinstitut der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Klinikum Nürnberg

Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1 90419 Nürnberg Tel.: 0911-398-2520 Fax: 0911-398-3266

E-Mail: joerg.steinmann@klinikum-nuernberg.de Verlag:

ecomed Medizin

eine Marke der ecomed-Storck GmbH Justus-von-Liebig-Str. 1

86899 Landsberg

Internet: www.ecomed-umweltmedizin.de Redaktion (verantwortlich):

Stefanie Schindler Tel.: 08191-125-531 Fax: 08191-125-292

E-Mail: s.schindler@ecomed-storck.de

Fragen zu Anzeigenformat und technischen Daten:

Jutta Bramlage

Tel.: 08191-125-564 · Fax: 08191-125-526 E-Mail: jutta.bramlage@ecomed-storck.de Abonnentenverwaltung:

Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH Abonnentenservice

Hultschiner Straße 8 · 81677 München Tel.: +49 89 2183-7110 · Fax: +49 89 2183-7620 E-Mail: aboservice@hjr-verlag.de

Bezugspreise 2021:

6 Hefte pro Jahr

alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten

Kombi-Abo (Print + Online): € 243,99 Abonnement und Bezugspreise beinhalten die Printausgabe sowie eine Lizenz für das online-Archiv. Die Bestandteile des Abonnements sind nicht einzeln kündbar.

Online-Abo: € 199,99

IP-Zugang: € 299,99

Einzelheft: € 42,00

Das Abonnement verlängert sich zu den geltenden Bedingungen um ein Jahr, wenn es nicht mit einer Frist von 8 Wochen zum Ende des Bezugszeitraumes gekündigt wird.

Für die Mitglieder der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP) ist das Jahresabo der Zeitschrift im Jahresbeitrag enthalten. Information und Anmeldung unter: www.ghup.de

Veröffentlichung gemäß Art. 8 Abs. 3 Bayerisches Pressegesetz:

Alleinige Gesellschafterin von ecomed-Storck GmbH ist die Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH; alleinige Gesellschafterin von der Verlagsgrup- pe Hüthig-Jehle Rehm GmbH ist die Süddeutscher Verlag Hüthig Fachin- formationen GmbH. An dieser sind beteiligt: Süddeutscher Verlag GmbH, München: 97,383 %; Kaufmann Holger Hüthig, Heidelberg: 2,027 %, Ruth Hüthig, Heidelberg: 0,269 %, Beatrice Müller, Heidelberg: 0,160 %, Sebasti- an Hüthig, Heidelberg: 0,160 %.

Satz: verlag moderne industrie GmbH mi-connect, 86899 Landsberg Druck: Zimmermann Druck + Verlag GmbH, 58802 Balve

Urheberrecht:

© 2021, ecomed Medizin, ecomed-Storck GmbH, Landsberg am Lech Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgend- einer Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwen- dung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Der Inhalt dieses Heftes wurde sorgfältigt erarbeitet;

jedoch sind Fehler nicht vollständig auszuschließen. Aus diesem Grund übernehmen Autoren, Herausgeber und Verlag keine Haftung für die Rich- tigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen.

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© ecomed Medizin, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

271

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 26 (6) 271 (2021)

INHALT

Umschlagbild

Viral pneumonithy 3rd rendering illustration with red virus cells and human body. Coronavirus, co- vid 19, infectious and inflammatory respiratory disease as pneumonia or bronchitis concepts.

Quelle: stock.adobe.com

270 Impressum

Editorial

273 9. Bayerischer Kongress für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (Caroline Herr)

Übersichtsbeiträge

275 Arbeitsunfall/Schulunfall durch SARS-CoV-2-Infek- tion? - Update

(Jürgen Schürmann)

282 Begutachtung der COVID-19-Erkrankung (BK Nr. 3101)

(Jürgen Schürmann)

Deutscher Betriebsärzte-Kongress 9.-11. September 2021 in Kassel 37. Arbeitsmedizinische Jahrestagung der VDBW

293 Wissenschaftliches Programm 297 Abstracts

308 Was gibt es Neues bei ecomed MEDIZIN?

310 Jahresregister

Referate und Dokumentationsdienste:

BIOSIS, Philadelphia/PA, USA

CAS – Chemical Abstracts Service, Columbus, OH/USA CCMed – Current Contents Medizin deutscher und deutschsprachiger Zeitschriften, Deutsche Zentralbiblio- thek für Medizin, Köln

CEABA – Chemical Engineering and Biotechnology Abs- tracts, DECHEMA, Frankfurt/M.

Elsevier BIOBASE/Current Awareness in Biological Sci- ences, Elsevier EMBASE/Excerpta Medica, Amsterdam, The Netherlands

National Library of Medicine (NLM)/USA, SERLINE- Zeitschriften-Datenbank

SCOPUS – Elsevier

ULIDAT, UFORDAT, URDB (Umweltbundesamt Berlin)

INHALT | UMWELTMED – HYGIENE – ARBEITSMED

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238

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273

EDITORIAL

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 26 (6) 273 (2021)

9. Bayerischer Kongress für den Öffentlichen Gesundheitsdienst

Caroline Herr

Korrespondenzautor:

Prof. Dr. Caroline Herr Präsidentin der GHUP

Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Pfarrstraße 3

80538 München

E-Mail: caroline.herr@lgl.bayern.de Vom 22. – 24. September 2021 fand der 9. Bayerische

Kongress für den Öffentlichen Gesundheitsdienst statt, welcher dieses Jahr zum ersten Mal als Online-Kongress durchgeführt wurde. Der Kongress wurde von dem Baye- rischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicher- heit (LGL) gemeinsam mit der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP) und der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) gestal- tet, unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Ge- sundheit und Pflege (StMGP).

Mittlerweile blicken wir auf gut eineinhalb Jahre der Pan- demie zurück. In dieser Zeit war jeder betroffen und alle Bereiche unseres Alltags haben sich dadurch mehr oder we- niger stark gewandelt. Home-Office und Home-Schooling bestimmten in dieser Zeit lange den Alltag vieler Menschen.

Daher sollte der diesjährige Kongress genutzt werden, unter dem Motto „One Health – eine Gesundheit, Lehren aus der Pandemie“ eine Zwischenbilanz zu ziehen.

Die GHUP beteiligte sich am 9. Bayerischen Kongress für den ÖGD zur Corona-Pandemie mit zwei Workshops.

In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Kin- der- und Jugendmedizin, dem Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung an der Ludwig-Maximilians- Universität in München sowie dem LGL wurde im ersten Workshop das wichtige und viel diskutierte Thema „Co- rona und Schulen“ beleuchtet. Im Fokus stand hierbei die AWMF-Leitlinie „Maßnahmen zur Prävention und Kont- rolle der SARS-CoV-2-Übertragung in Schulen“, an welcher die GHUP beteiligt war. In dem zweiten Workshop hielten Experten des Umweltbundesamtes und des Gesundheitsam- tes der Stadt Köln Fachvorträge zum Thema „Corona und Lüften“.

Die GHUP hat sich im letzten Jahr aber auch mit ande- ren wichtigen Themen aus dem Umweltbereich beschäftigt.

Obwohl die Pandemie viele Bereiche dominierte, verliert das Thema Klimawandel und Gesundheit bei unserer Ar- beit in der GHUP nicht an Relevanz. Dies unterstreicht die langjährige Kooperation mit der Health and Environment Alliance (HEAL). Zudem war die GHUP an der 42. Verord- nung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzge- setzes und deren Umsetzung in Bayern beteiligt. Diese The- men wurden auch in der Session Umwelt und Gesundheit I „Klimawandel, Bioaerosole“ unter Leitung des LGL und mit Beteiligung des Lehrstuhls für Biogeografie der Univer- sität Bayreuth vorgestellt.

Zudem fand am 22. September im Rahmen des Kongres- ses auch die GHUP Mitgliederversammlung online statt, in welcher der GHUP-Vorstand neu gewählt wurde.

Mein Dank gilt dem Organisationskomitee des LGLs für die gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe im Vorfeld des Kongresses. Insbesondere möchte ich mich beim Präsiden- ten des LGL, Herrn Jonas und dem gesamten Tagungsprä- sidium für die fachliche Einbindung der GHUP bei der Ge- staltung des diesjährigen Kongresses bedanken und freue mich auf eine weiterhin erfolgreiche Kooperation in der Zukunft. Darüber hinaus danke ich den Mitgliedern der GHUP für ihr vielfältiges Engagement u.a. bei unseren CME-Fortbildungsmodulen, den Social-Media-Aktivitäten und der Mitarbeit in Gremien.

Auch mit dem Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) blickt die GHUP nun schon auf viele Jahre Kooperation im Rahmen des gemeinsamen Kongresses zurück. Das GHUP-Team am LGL freut sich auch auf eine weitere erfolgreiche Koopera- tion im Hinblick auf den 71. Wissenschaftlichen Kongress des BVÖGD, der vom 12. – 14. Mai 2022 unter dem Motto

„Der Öffentliche Gesundheitsdienst – Jetzt die Zukunft“

in Magdeburg stattfindet. Die GHUP gestaltet zusammen mit dem Fachausschuss Umweltmedizin des BVÖGD eini- ge Sessions zu den Themen Klimawandel, Wasser/Luft und Spurenstoffe sowie eine Plenarsession zum Thema Flutka- tastrophen in Kooperation mit dem Fachausschuss Krisen- management mit. Auch hier werden die o.g. Themen der GHUP wieder aufgegriffen und der aktuelle Stand vorge- stellt. Wir möchten Sie alle ganz herzlich nach Magdeburg einladen und freuen uns auf die Gelegenheit, wieder persön- lich zusammenzukommen.

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275 ARBEITS-/SCHULUNFALL DURCH SARS-COV-2-INFEKTION | ÜBERSICHTSBEITRÄGE

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 26 (6) 275-281 (2021)

© ecomed Medizin, ecomed-Storck GmbH, Landsberg Zusammenfassung

Es werden zunächst die Begrifflichkeiten (Schreibweisen) rund um das Auftreten des „Coronavirus“ und die Krankheitsfolgen nach der Infektion dargestellt. Dazu gehört auch die Einordnung der Erkrankung als „Pandemie“, also einer überall in der Welt auftretenden und für jeden Menschen gefährlichen Erkrankung.

Speziell für die Versicherungsfälle der Gesetzlichen Unfallversicherung (GUV) wird geprüft, was eine Begutachtung zum Vorliegen der Vor- aussetzungen und Folgen eines Arbeitsunfalls/Schulunfalls (§ 8 SGB VII) oder einer Berufskrankheit (§ 9 SGB VII) erfordert. Einen beson- deren Schwerpunkt stellt die Beantwortung der Frage dar, ob ein positiver Corona-Befund bereits eine Krankheit i.S. der Legaldefinitionen der §§ 8, 9 SGB VII darstellt. Ergänzend werden praktische Tipps zur Erstellung des Gutachtens bei einer Corona-Erkrankung, u.a. zur Abgrenzung der Bearbeitung als Berufskrankheit BK 3101, sowie zur Bewertung etwaiger Zusammenhangsfragen in Verbindung mit Vorer- krankungen und letztlich zur Einschätzung der MdE gegeben.

Allgemeines

Wegen der Verwandtschaft des neuen Coronavirus, das wahrscheinlich zuerst 2019 in Wuhan/China entdeckt wur- de, mit den Viren, die das „Severe Acute Respiratory Syn- drome (SARS)“ in den Jahren 2002/2003 und das „Middle Eastern Respiratory Syndrome (MERS)“ im Jahr 2012 ver- ursachten, wurde es „Sars-Coronavirus-2“ oder abgekürzt

„SARS-CoV-2“ und die Atemwegserkrankung, die es verur- sacht, COVID-19 (Coronavirus Disease 2019) genannt (RKI 2021). Inzwischen gibt es seit Ende 2020 bereits SARS-CoV-2 Mutationen wie B.1.1.7 in Großbritannien oder B.1.351 aus Südafrika und P.1 aus Brasilien, deren Infektionsgeschehen wegen zusätzlicher massiver Ansteckungsgefahren erhebliche neue Probleme mit sich bringt (RKI 2021).

Die Beta-Coronarviren, eine von vier Untergruppen der Co- ronarviren – ihren Namen haben sie aufgrund ihres charak- teristischen Aussehens mit sog. Spikes, die wie Zacken einer Krone von der Hülle abstehen –, stammen wahrscheinlich von Fledermäusen und werden über tierische Zwischen- wirte auf den Menschen übertragen, wobei der Übertra- gungsweg nach wie vor ungeklärt ist. Ungeklärt ist auch, ob die Übertragung vom Tier auf den Menschen ad hoc, also 2019, erfolgte oder ob diese Übertragung vielleicht schon Jahre zurückliegt und es erst infolge evolutionärer Veränderungen des Virus zu zum Teil lebensbedrohlichen Erkrankungen kommt (Meyer 2020).

Für die Übertragung von Mensch zu Mensch im Nasen- und Rachenbereich werden derzeit drei Wege diskutiert (RKI 2021a):

• Tröpfcheninfektion (z.B. durch Atmen, Sprechen, Sin- gen, Husten oder Niesen)

• Infektion durch Aerosole (durch kleinste Partikel, die beim Atmen ausgestoßen werden und länger in der Luft schweben)

• Kontaktinfektion (durch Berühren kontaminierter Oberflächen, die dann über die Berührung von Augen und Mund zur Virusübertragung führen)

Der zuletzt genannte Infektionsweg ist jedoch bisher außer- halb des Gesundheitswesens selten nachgewiesen. Ihm wird vorsorglich entgegengewirkt durch regelmäßige Desinfekti- on der betroffenen Flächen (RKI 2021b).

Dass Aerosole eine ganz erhebliche Gefahr darstellen, die deutlich schwerer zu vermeiden ist als infizierte Tröpfchen, die alsbald zu Boden fallen, zeigen die Masseninfektionen in der Fleischindustrie mit der Arbeit in geschlossenen und zudem kühlen Räumen. Erforderlich ist deshalb einerseits ein Sicherheitsabstand zum Nachbarn von 1,5 bis 2 m, wo- bei teilweise sogar bis 8 m benannt werden (Weber u. Kloth 2020) und andererseits Lüftungssysteme mit Zuführung von Frischluft und Absaugung von verbrauchter Luft.

Die Zahl der Erkrankten hat inzwischen in drei Wellen das zunächst unvorstellbare Ausmaß von 3 425 982 (Abfrage:

Arbeitsunfall/Schulunfall durch SARS-CoV-2- Infektion? – Update*

J. Schürmann

1

1 Der Originalbeitrag erschienen in: „Ludolph, Schürmann, Gaidzik – Kursbuch der ärztlichen Begutachtung“, ecomed MEDIZIN

Korrespondenzautor:

Dr. jur. Jürgen Schürmann Hauptgeschäftsführer a.D.

Bau-Berufsgenossenschaft Rheinland und Westfalen An der Bellekuhl 14

42781 Haan

E-Mail: schuermannj@yahoo.de

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ÜBERSICHTSBEITRÄGE | BEGUTACHTUNG DER COVID-19-ERKRANKUNG

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 26 (6) 282-292 (2021)

© ecomed Medizin, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

Begutachtung der COVID-19-Erkrankung (BK Nr. 3101) 1)2)

J. Schürmann

Zusammenfassung

Es werden zunächst die Begrifflichkeiten rund um das Auftreten des „Coronavirus“, die betroffenen Berufsgruppen und die Krankheitsfolgen der COVID-19-Erkrankung nach der Infektion dargestellt. Dazu gehören die Tatbestandsmerkmale der BK Nr. 3101 und die Einordnung der Erkrankung als „Pandemie“, also einer überall in der Welt auftretenden und für jeden Menschen gefährlichen Erkrankung. Nach den aktu- ellen (03.05.2021) Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) werden die Zahlen der beruflich an COVID-19 Erkrankten in medizinischen und Betreuungseinrichtungen für das Jahr 2020 dargestellt, ebenso wie die Zahlen aus der DGUV.

Für das Vorliegen einer COVID-19 BK Nr. 3101 – Berufskrankheit (§ 9 SGB VII) oder einer drohenden Berufskrankheit COVID-19 BK Nr. 3101 (§ 3 BKV) wird geprüft, was eine sachgerechte Begutachtung hinsichtlich der Dokumentation und Kodierung des Gesundheits- Erstschadens an Anknüpfungstatsachen erfordert.

Einen besonderen Schwerpunkt stellt die Beantwortung der Frage dar, ob ein positiver Nachweis des Coronavirus bereits eine Krankheit i.S.

der Legaldefinitionen des § 9 SGB VII/§ 3 BKV darstellt. Ergänzend werden praktische Tipps zur Erstellung des Gutachtens bei einer COVID- 19-Erkrankung, u.a. in Abgrenzung der Bearbeitung als Arbeitsunfall (§ 8 SGB VII), sowie zur Bewertung etwaiger Zusammenhangsfragen in Verbindung mit Vorerkrankungen, zur Verschlimmerung eines Vorschadens, zu Beweisfragen und zur Einschätzung der MdE gegeben.

Letztlich wird ein Ausblick auf die Auswirkungen des ab 01.01.2021 geänderten Berufskrankheitenrechts im Hinblick auf Präventionsvor- gaben zur BK Nr. 3101 als COVID-19-Erkrankung (§ 9 Abs. 3, 4 SGB VII, § 3 BKV) dargestellt.

1) Der Originalbeitrag erschienen: „Ludolph, Schürmann, Gaidzik – Kursbuch der ärztlichen Begutachtung“, ecomed MEDIZIN

2) Im „Handbuch der Arbeitsmedizin“ werden üblicherweise keine gutachterlichen Aspekte ausführlich abgehandelt. Hierzu verweisen wir auf das im gleichen Ver- lag erscheinende Loseblattwerk „Ludolph/Schürmann, Kursbuch der ärztlichen Begutachtung“.

Aufgrund der vielfachen Nachfrage haben sich Herausgeber und Verlag jedoch dazu entschlossen, hier etwas zur Begutachtung von COVID-19 zu veröffentli- chen.

Allgemeines

Die BK Nr. 3101 versichert als Berufskrankheit „Infekti- onskrankheiten, wenn der Versicherte, im Gesundheits- dienst, in der Wohlfahrtspflege oder in einem Laboratorium tätig oder durch eine andere Tätigkeit der Infektionsgefahr in ähnlichem Maße besonders ausgesetzt war“.

Es werden nur Infektionskrankheiten erfasst, die von Mensch zu Mensch übertragbar sind. Diese Krankheiten fallen grundsätzlich dann unter die BK Nr. 3101, wenn sie bei Versicherten auftreten, die infolge der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit in bestimmten Arbeitsbereichen einer gegenüber der allgemeinen Bevölkerung wesentlich erhöh- ten Infektionsgefahr ausgesetzt sind (BMAS 2000).

Eine Infektion liegt vor, wenn Krankheitserreger, Mikroor- ganismen wie Bakterien oder Viren, in den menschlichen Körper eindringen und sich dort mit oder ohne Auftreten von Krankheitszeichen vermehren.

Regelhaft werden dadurch Abwehrmechanismen des Im- munsystems in einer für jeden Erreger typischen Reaktion in Gang gesetzt (Nienhaus 2017).

Versicherungsrechtlich bedarf es danach einwirkungskau- sal durch die versicherte Tätigkeit eines Gesundheitsscha- dens in Form von einwirkungstypischen Krankheitsfolgen oder einer nicht vollständigen Immunantwort des Kör- pers, um bei Vorliegen der sonstigen Tatbestandsmerkma- le des Versicherungsfalls vom Vorliegen der BK Nr. 3101 ausgehen zu können (Nienhaus 2017).

Da das auslösende Ereignis typischerweise die einmalige Anste- ckung (Tröpfchenübertragung, Aerosolübertragung, Hautkon- takt, Stichverletzung durch eine infizierte Kanüle etc.) ist, erfüllt die Infektion meistens auch die Voraussetzungen des Unfallbe- griffs und damit bei Vorliegen der notwendigen Unfallkausali- tät auch eines Arbeitsunfalls (§ 8 Abs. 1, Satz 2 SGB VII).

Korrespondenzautor:

Dr. jur. Jürgen Schürmann Hauptgeschäftsführer a.D.

Bau-Berufsgenossenschaft Rheinland und Westfalen An der Bellekuhl 14

42781 Haan

E-Mail: schuermannj@yahoo.de

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Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 26 (6) 293-296 (2021)

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DEUTSCHER BETRIEBSÄRZTE-KONGRESS 2021 | WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM

Wissenschaftliches Programm – Deutscher Betriebsärzte-Kongress

9.–11. September 2021 in Kassel 37. Arbeitsmedizinische Jahrestagung des VDBW

Donnerstag, 9. September 2021

09.00 Eröffnung der Fachausstellung im Kolonnadenfoyer Festsaal mit

Bankettsaal Forum der Unfallversicherungsträger

Schwerpunktthema: Betriebsärztinnen und Betriebsärzte im Spannungsfeld zwischen Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung

Vorsitz: Gerhard Kuntzemann, DGUV-Landesverband Mitte 09.00 –12.00

09.00 Begrüßung und Einführung

Christian Heck, DGUV-Landesverband Mitte

09.10 – 09.30 Hygiene – unverzichtbare Grundlage arbeitsmedizinischen Handelns Dr. M. Schimmelpfennig

09.30 – 09.50 Gesund durch das Arbeitsleben – praktische Ansätze bei Integration von leistungsgewandelten Mitarbeitern und der Gesundheitsförderung in Betrieben

Dr. K. Merle

09.50 –10.10 Betriebsärztliche Aufgaben nach DGUV Vorschrift 2 – die Sichtweise der gesetzlichen Unfallversicherung M. Groß

10.10 –10.25 Diskussion

10.25 –10.50 Pause und Besuch der Fachausstellung

10.50 –11.10 Betriebsärzte als Akteure der Gesundheitsförderung B. Grüß

11.10 –11.30 DGUV-Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen Dr. F. Struwe

11.30 –11.50 BG-Frührehabilitation Dr. C. Reimertz 11.50 –12.05 Diskussion 12.05 –12.15 Verabschiedung 13.00 – 13.35 Kongresseröffnung

Eröffnung des Kongresses und Begrüßung der Teilnehmer durch Dr. med. Wolfgang Panter, Präsident des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V. Mit Grußworten von

• Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, Mitglied des Deutschen Bundestages

• Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit, Mitglied des Deutschen Bundestages

• Kai Klose, Hessischer Minister für Soziales und Integration Festsaal mit

Bankettsaal

Festsaal mit

Bankettsaal Aus der Krise kommen Vorsitz: Dr. A. Wahl-Wachendorf

13.40 – 14.20 Corona – eine Herausforderung für die deutsche Wirtschaft Steffen Kampeter

14.20 – 15.00 Corona-Update – Was bringt die Zukunft?

Prof. Dr. René Gottschalk

15.00 – 15.15 Pause und Besuch der Fachausstellung

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Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 26 (6) 297-307 (2021)

© ecomed Medizin, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

DEUTSCHER BETRIEBSÄRZTE-KONGRESS 2021 | ABSTRACTS

Deutscher Betriebsärzte-Kongress 9.–11. September 2021 in Kassel 37. Arbeitsmedizinische Jahrestagung des VDBW

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Rückgang der Infektionszahlen lässt für den Herbst Präsenzveranstaltung erwarten – so laden wir Sie herzlich zum Deutschen Betriebsärzte-Kongress 2021 ein.

Nach unserem letzten Aufenthalt im Jahr 1991 freuen wir uns sehr, dass wir nun erneut im Kongress Palais Kassel zu Gast sein werden. Damit treffen wir fast den geografischen Mittel- punkt Deutschlands. Und nicht nur geografisch gesehen sind wir ‚mittendrin‘. Auch kulturell hat die documenta-Stadt Kassel Vieles zu bieten: Neben der weltweit bedeutendsten Ausstellung zeitgenössischer Kunst beherbergt die nordhes- sische Stadt beispielsweise den Bergpark Wilhelmshöhe mit seinen Wasserspielen, welcher seit 2013 zum UNESCO-Welt- erbe zählt, sowie die Handexemplare der Brüder Grimm, die mit der GRIMMWELT ein eigenes Museum haben und zum UNESCO-Weltdokumentenerbe gehören.

Der diesjährige Kongress ist geprägt durch die Corona- Pandemie: Unter der Überschrift „Aus der Krise kommen“

beleuchten und diskutieren wir die Herausforderungen und Zukunftsperspektiven, die durch die Corona-Pandemie ent- stehen. Dazu gehören Covid-Impfungen in der Praxis, Long Covid, psychische Folgen der Pandemie genauso wie die Anerkennung von Berufskrankheiten durch SARSCoV-2.

Aber auch für die Arbeitsmedizin so wichtige Themen wie Männergesundheit, Migräne am Arbeitsplatz oder Schicht- arbeit werden wir streifen.

Mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, der Deutschen Krebshilfe, der Verwaltungsberufsgenossen- schaft, der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege und der Sozialversicherung für Landwirt- schaft, Forsten und Gartenbau haben wir in diesem Jahr erneut starke Partner an Bord, die das angebotene wissen- schaftliche Programm vielfältig ergänzen.

Wir wollen den Deutschen Betriebsärzte-Kongress als Prä- senzveranstaltung durchführen. Verzichten werden wir in diesem Jahr jedoch auf die arbeitsmedizinischen Exkursi- onen, das geführte kulturelle Rahmenprogramm sowie die begleitenden Seminare. Diese werden im Herbst ausschließ- lich in digitaler Form stattfinden.

Informieren Sie sich in den Pausen in der Fachausstellung, die Ihnen Gelegenheit gibt, aktuelle Entwicklungen und Produkte auf dem Gebiet des Arbeits- und Gesundheits- schutzes zu entdecken.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und ein Wiedersehen in Kassel.

Dr. Wolfgang Panter (Präsident des VDBW) Dr. Uwe Gerecke (Wissenschaftlicher Leiter) Dr. Martin Kern (Wissenschaftlicher Leiter)

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WAS GIBT ES NEUES?

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 26 (6) 308-309 (2021)

© ecomed Medizin, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

WAS GIBT ES NEUES?

Was gibt es Neues bei ecomed MEDIZIN?

Die folgenden Kapitel sind neu im Handbuch der Umweltmedizin erschienen

IV – 1.1 Außenluft

S. Kessinger, W. Birmili, Dessau-Roßlau

Luftkontamination oder „Luftverschmutzung“ liegt vor, wenn übermäßige Mengen oder auch für die Gesundheit schädliche Mengen an Spurengasen oder Staubpartikeln in die Atmosphäre gelangen. Neben den bekannten anth- ropogenen Quellen an Luftschadstoffen gibt es für viele Substanzen auch natürliche Quellen, die vom Menschen nur wenig beeinflussbar sind. Aufgrund von Schwan- kungen bei der Aktivität der Quellen sowie einer Viel- falt atmosphärischer Prozesse kann sich die Luftqualität im Einzelfall je nach Ort und Zeit stark unterscheiden.

Luftverunreinigungen verursachen statistisch gesehen eine Bandbreite gesundheitlicher Auswirkungen in der Bevöl- kerung, die von Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf- Erkrankungen, chronisch-obstruktiver Lungenkrankheit (COPD), Schlaganfällen bis zu Lungenkrebs reichen. Zum Schutz der menschlichen Gesundheit gibt es zahlreiche auf wissenschaftlicher Grundlage abgeleitete Grenzwerte bzw.

Beurteilungswerte.

In Deutschland wird die Luftqualität mit Hilfe eines um- fangreichen Messnetzes aus ca. 600 Messstationen nach europaweit einheitlichen Vorgaben überwacht. Verstärkt muss vor allem dort gemessen werden, wo hohe Konzen- trationen erwartet werden, denen viele Menschen ausge- setzt sind. Aktuell werden deutschland- und europaweit 11 Luftschadstoffe überwacht, von denen bei lang- und/

oder kurzfristiger Exposition eine Gefahr für die menschli- che Gesundheit ausgeht. Durch erfolgreiche Emissionsmin- derungsmaßnahmen, die in den 1960er Jahren begannen und bis in die Gegenwart reichen, gibt es mittlerweile in Deutschland keine Überschreitungen der geltenden Luft- schadstoffgrenzwerte für Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Benzol und Blei mehr. Allerdings sind in Ballungsräumen und Städten die Konzentrationen von Feinstaub (PM10/ PM2,5) und Stickstoffdioxid (NO2) an einigen Messstatio- nen nach wie vor zu hoch, auch wenn sie seit 1990 deutlich abgenommen haben. Auch die Ozonbelastung stellt in den Sommermonaten deutschlandweit ein Problem dar. Nur sehr vereinzelt werden zu hohe Konzentrationen der Staub- inhaltsstoffe (Arsen, Cadmium, Blei, Nickel, Benzo[a]py- ren) gemessen. Inzwischen halten auch orientierende, d.h.

gesetzlich nicht verpflichtende Messungen einiger „neu- er“ Luftschadstoffe wie ultrafeiner Partikel (UFP) Einzug in Messnetze. Durch Langzeitmessungen von UFP konnte z.B. die Wirksamkeit emissionsmindernder Maßnahmen im Kfz-Bereich gut belegt werden. Die Luftqualitätsdaten der Bundes- und Ländermessnetze werden der Öffentlich-

keit automatisiert und zeitnah zur Verfügung gestellt, damit sich empfindliche Personengruppen jederzeit über die Be- lastungssituation informieren können.

VII – 2.2 Ultraviolette Strahlung

R. Greinert, Buxtehude, J. Krutmann, Düsseldorf

UV-Strahlung stellt mit ca. 8 % der elektromagnetischen Strahlung nur einen vergleichsweise kleinen Anteil an der extraterrestrischen Gesamtstrahlung der Sonne im opti- schen Bereich (UV, sichtbares Licht, Infrarot). Trotz dieses geringen Anteils an der Gesamtbestrahlungsstärke sind erd- nahe UVB- und UVA-Strahlung für einen Großteil aller bis- her bekannten positiven und negativen biologischen Effekte verantwortlich, die mit gesundheitlichen Einflüssen solarer Strahlenexposition einhergehen. Das liegt daran, dass UVB/

UVA-Strahlung relativ gut in die Haut des Menschen (Epi- dermis und Dermis) eindringen kann und dort aufgrund seiner charakteristischen Wellenlängen besonders gut von zellulären Chromophoren absorbiert werden kann. Prämu- tagene Läsionen entstehen hauptsächlich unter Einwirkung von UVB-Strahlung, aber auch UVA-Strahlung ist in der Lage, eine Vielzahl von DNA-Läsionen zu erzeugen.

Zu den akut auftretenden Wirkungen von UV-Strahlung zählen die Bräunung der Haut, das Erythem (Sonnen- brand), die Immunsuppression und die Vitamin-D3-Syn- these. Zu den akut auftretenden Krankheitsbildern, die mit UV-Strahlung assoziiert sind, gehören die polymorphe Lichtdermatose, die Lichturtikaria und die phototoxischen und photoallergischen Dermatosen.

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Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 26 (6) 310-312 (2021)

© ecomed Medizin, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

JAHRESREGISTER | SCHLAGWORTE/AUTOREN

JAHRESREGISTER 2021

SCHLAGWORTREGISTER DER HEFTE 1 BIS 6, 26. JAHRGANG 2021

Die Ziffern vor den Seitenzahlen bezeichnen die Nummer des jeweiligen Heftes Akteure 5, S. 207-222

Antigen-Schnelltest 5, S. 258-265 Arbeit prekäre 5, S. 258-265

Auswirkungen gesundheitliche 5, S. 227-241 Corona-Pandemie 5, S. 258-265

Deutschland 5, S. 207-222 Engagement 5, S. 207-222 Gesundheit 5, S. 207-222

Gesundheitsberufe 5, S. 207-222

Gesundheitsmanagement betriebliches 5, S. 258-265 Klimawandel 5, S. 207-222

Krankenhaus 5, S. 227-241

Nachhaltigkeit ökologische 5, S. 227-241 Sicherheitskonzepte 5, S. 258-265 Veranstaltungsmanagement 5, S. 258-265

Herausgeber und Redaktion der „Umweltmedizin – Hygiene – Arbeitsmedizin“ bedanken sich für die professionelle und profunde Arbeit der Kolleginnen und Kollegen, die bereit waren, für diesen Jahrgang die Begutachtung der einge- reichten Beiträge zu übernehmen.

AUTORENREGISTER DER HEFTE 1 BIS 6, 26. JAHRGANG 2021

Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Resistente Erreger (LARE), Koordination am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Rahmenhygie- neplan für den Rettungsdienst (Stand: 11/2021). Jg. 26, H. 6 (2021), S. 191-220

Blettner M.: siehe Zeeb H.

Böhm Susann: Wenn die Luft drin bleibt – wie sinnvoll ist der Einsatz von Luftreinigern? Jg. 26, H. 2 (2021), S. 49-50 Brenner B.: siehe Walser-Reichenbach S.

Caspari Gregor: Aktuelle SARS-CoV-2-Webseiten. Jg. 26, H. 2 (2021), S. 51-52

Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltme- dizin e.V. (DGAUM): Arbeitsschutz in der Pandemie, be- triebliches Gesundheitsmanagement und psychische Be- lastung am Arbeitsplatz – zentrale Themen der DGAUM 2021. Jg. 26, H. 1 (2021, S. 42-43

Dreger S.: siehe Zeeb H.

Gabrio Thomas: Schimmel im Innenraum – gesundheitliche Symptome und Zusammenhänge mit Armutsgefährdung.

Jg. 26, H. 5 (2021), S. 245-257 Gigl R.: siehe Weilnhammer V.

Gottschalk René: siehe Heudorf Ursel Grevers Dorothée: siehe Kienast Camilla Gunga Hanns-Christian: siehe Kienast Camilla Heinze Stefanie: siehe Böhm Susann

Heinze Stefanie: siehe Klier Kristin Heinze S.: siehe Walser-Reichenbach S.

Heinze S.: siehe Weilnhammer V.

Herr Caroline: Klimawandel und Gesundheit. Jg. 26, H. 5 (2021), S. 189

Herr Caroline: 9. Bayerischer Kongress für den Öffentli- chen Gesundheitsdienst. Jg. 26, H. 6 (2021), S. 273

Herr Caroline: siehe Gabrio Thomas Herr Caroline: siehe Klier Kristin Herr C.: siehe Böhm Susann

Herr C.: siehe Walser-Reichenbach S.

Herr C.: siehe Weilnhammer V.

Herrmann Martin: Die Klimakrise ist ein medizinischer Notfall! Jg. 26, H. 5 (2021), S. 223-226

Herrmann Martin: siehe Herr Caroline

Heudorf Ursel: SARS-CoV-2 und die Schulen – Was sagen die Daten? Jg. 26, H. 3 (2021), S. 111-113

Heudorf Ursel: Zweiter Corona-Sommer – und dann?

Jg. 26, H. 5 (2021), S. 266-268 Hurraß Julia: siehe Böhm Susann

Kienast Camilla: Hitzephysiologie und Konsequenzen für die Arbeitsmedizin. Jg. 26, H. 5 (2021), S. 196-205 Klier Kristin: What impact has environmental sustainability

in hospitals on the health and safety of patients and staff?

Jg. 26, H. 5 (2021), S. 227-241 Kurz T.: siehe Walser-Reichenbach S.

Lehmkuhl Dieter: Das Thema Klimawandel und seine Be- deutung im Gesundheitssektor: Entwicklung, Akteure, Meilensteine. Jg. 26, H. 5 (2021), S. 207-222

Maggioni Martina A.: siehe Kienast Camilla Opatz Oliver: siehe Kienast Camilla

Otto M.: siehe Walser-Reichenbach S.

Panter Wolfgang: Einbeziehung der Betriebsärzte in die Co- vid-Impfkampagne. Interview. Jg. 26, H. 3 (2021), S. 110 Ridder de M.: siehe Walser-Reichenbach S.

Sakschewski Thomas: siehe Winkelmann Claudia Schulz Christian: siehe Klier Kristin

Schürmann Jürgen: Arbeitsunfall/Schulunfall durch SARS- CoV-2-Infektion? – Update. Jg. 26, H. 6 (2021), S 275-281

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Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 26 (6) 2021

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RUBRIKEN | JAHRESREGISTER

Schürmann Jürgen: Begutachtung COVID-19-Erkrankung (BK Nr. 3101). Jg. 26, H 6 (2021), S. 282-292

Steinach Mathias: siehe Kienast Camilla

Steinmann Jörg: FFP2-Masken – korrekte Handhabung ist entscheidend. Editorial. Jg. 26, H. 3 (2021), S. 97

Stauffer Anne: Europäische und deutsche Klimaschutzpo- litik im Jahr 2021: bleibt es bei Trippelschritten oder ge- lingt der Neustart für mehr Gesundheitsschutz? Jg. 26, H. 5 (2021), S. 191-195

Stauffer Anne: siehe Caroline Herr

Steul Katrin: Ich hätte es nicht geglaubt…. Kommentar.

Jg. 26, H.3 (2021), S. 99-100

Strecke Michael: Infektionsprävention im Intensiv- bereich aus pflegerischer Sicht. Jg. 26, H. 3 (2021), S. 115-124

Traidl-Hoffmann Claudia: Klimaresilienz – Weg der Zu- kunft. Jg. 26, H. 5 (2021), S. 242-244

UMID: Umweltmedizinische Versorgungssituation von Patientinnen und Patienten in Deutschland. Jg. 26, H. 1 (2021), S. 20-24

Valtanen Kerttu: siehe Gabrio Thomas

Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI): VDI-Stellungnah- me zum aktuellen Entwurf der „Ersten Allgemeinen Ver- waltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft – TA Luft)“ vom 10.12.2020. Jg. 25, H. 1 (2021), S. 40-41 Walser-Reichenbach S.: Mobilfunk und Gesundheit. Jg. 26,

H. 1 (2021), S. 7-19

Weilnhammer V.: Editorial. Die Versorgungssituation von Menschen mit umweltattribuierten Symptomkomplexen im Fokus. Jg. 26, H. 1 (2021), S. 5

Weilnhammer Veronika: siehe Klier Kristin

Winkelmann Claudia: Hygiene- und Infektionsschutz-Kon- zepte in der Veranstaltungsbranche. Jg. 26, H. 5 (2021), S. 258-265

Wollschläger D.: siehe Zeeb H.

Wypukol Magdalena: siehe Kienast Camilla

Zeeb H.: Flugreisen, Strahlung und Gesundheit. Jg. 26, H. 1 (2021), S. 25-39

RUBRIKENREGISTER DER HEFTE 1 BIS 6, 26. JAHRGANG 2021

Editorials

Weilnhammer V., Gigl R., Heinze S., Herr C.: Die Ver- sorgungssituation von Menschen mit umweltattri- buierten Symptomkomplexen im Fokus. Jg. 26, H. 1 (2021), S. 5

Böhm Susann, Herr Caroline, Heinze Stefanie, Hurraß Ju- lia: Wenn die Luft drin bleibt – wie sinnvoll ist der Einsatz von Luftreinigern? Jg. 26, H. 2 (2021), S. 49-50

Steinmann Jörg: FFP2-Masken – korrekte Handhabung ist entscheidend. Jg. 26, H. 3 (2021), S. 97

Herr Caroline, Stauffer Anne, Herrmann Martin: Klima- wandel und Gesundheit. Jg. 26, H. 5 (2021), S. 189 Herr Caroline: 9. Bayerischer Kongress für den Öffentli-

chen Gesundheitsdienst. Jg. 26, H. 6 (2021), S. 273 Kommentar

Steul Katrin: Ich hätte es nicht geglaubt…. Jg. 26, H.3 (2021), S. 99-100

Grußworte

Grußwort des Tagungspräsidenten der 16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi).

Jg. 26, H. 4 (2021), S. 137

Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Gesundheit und Pflege. Jg. 26, H. 4 (2021), S. 138

Grußwort des Tagungspräsidiums. Jg. 26, H. 4 (2021), S. 139 Grußwort der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und

Präventivmedizin (GHUP). Jg. 26, H. 4 (2021), S. 140

Originalarbeiten

Klier Kristin, Weilnhammer Veronika, Schulz Christian, Heinze Stefanie, Herr Caroline: What impact has envi- ronmental sustainability in hospitals on the health and safety of patients and staff? Jg. 26, H. 5 (2021), S. 227-241 Winkelmann Claudia, Sakschewski Thomas: Hygiene- und

Infektonsschutz-Konzepte in der Veranstaltungsbranche.

Jg. 26, H. 5 (2021), S. 258-265 Übersichtsbeiträge

Herrmann Martin: Die Klimakrise ist ein medizinischer Notfall! Jg. 26, H. 5 (2021), S. 223-226

Heudorf Ursel, Gottschalk René: SARS-CoV-2 und die Schulen – Was sagen die Daten? Jg. 26, H. 3 (2021), S. 111-113

Heudorf Ursel, Gottschalk René: Zweiter Corona-Sommer – und dann? Jg. 26, H. 5 (2021), S. 266-268

Kienast Camilla, Wypukol Magdalena, Grevers Dorothée, Steinach Mathias, Maggioni Martina A., Opatz Oliver, Gunga Hans-Christian: Hitzephysiologie und Konse- quenzen für die Arbeitsmedizin. Jg. 26, H. 5 (2021), S. 196-205

Lehmkuhl Dieter: Das Thema Klimawandel und seine Be- deutung im Gesundheitssektor: Entwicklung, Akteure, Meilensteine. Jg. 26, H. 5 (2021), S. 207-222

Schürmann Jürgen: Arbeitsunfall/Schulunfall durch SARS- CoV-2-Infektion? – Update. Jg. 26, H. 6 (2021), S. 275-281 Schürmann Jürgen: Begutachtung COVID-19-Erkrankung

(BK Nr. 3101). Jg. 26, H. 6 (2021), S. 282-292

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Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 26 (6) 2021

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JAHRESREGISTER | RUBRIKEN

Stauffer Anne: Europäische und deutsche Klimaschutzpo- litik im Jahr 2021: bleibt es bei Trippelschritten oder ge- lingt der Neustart für mehr Gesundheitsschutz? Jg. 26, H. 5 (2021), S. 191-195

Strecke Michael: Infektionsprävention im Intensivbereich aus pflegerischer Sicht. Jg. 26, H. 3 (2021), S. 115-124 Traidl-Hoffmann Claudia: Klimaresilienz – Weg der Zu-

kunft. Jg. 26, H. 5 (2021), S. 242-244

UMID: Umweltmedizinische Versorgungssituation von Patientinnen und Patienten in Deutschland. Jg. 26, H. 1 (2021), S. 20-24

Walser-Reichenbach S., Brenner B., Heinze S., Herr C., Rid- der de M., Kurz T., Otto M.: Mobilfunk und Gesundheit.

Jg. 26, H. 1 (2021), S. 7-19

Zeeb H., Dreger S., Wollschläger D., Blettner M.: Flugreisen, Strahlung und Gesundheit. Jg. 26, H. 1 (2021), S. 25-39 Pressemitteilungen

Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltme- dizin e.V. (DGAUM): Arbeitsschutz in der Pandemie, be- triebliches Gesundheitsmanagement und psychische Be- lastung am Arbeitsplatz – zentrale Themen der DGAUM 2021. Jg. 26, H. 1 (2021), S. 42-43

Bayerischer Preis für Arbeitsmedizin 2020. Staatsministerin Carolina Trautner verleiht den mit 5.000 Euro dotierten Preis. Jg. 26, H. 2 (2021), S. 114

Diskussionsbeiträge

Gabrio Thomas, Valtanen Kerttu, Herr Caroline: Schimmel im Innenraum – gesundheitliche Symptome und Zusam- menhänge mit Armutsgefährdung. Jg. 26, H. 5 (2021), S. 245-257

Empfehlungen

Mobile Luftreiniger in Schulen: Nur im Ausnahmefall sinn- voll. Umweltbundesamt. Jg. 26, H. 2 (2021), S. 53-54

Abstracts

Kongress „One Health – eine Gesundheit. Lehren aus der Pandemie.“ 9. Bayerischer Kongress für den Öffentli- chen Gesundheitsdienst (9. ÖGD-Kongress). Jg. 26, H. 4 (2021), S. 146-161

Deutscher Betriebsärzte-Kongress 9.-11. September 2021 in Kassel. 37. Arbeitsmedizinische Jahrestagung des VDBW.

Jg. 26, H. 6 (2021), S. 293-307 Poster

Kongress „One Health – eine Gesundheit. Lehren aus der Pandemie.“ 9. Bayerischer Kongress für den Öffentli- chen Gesundheitssdienst (9. ÖGD-Kongress). Jg. 26, H. 4 (2021), S. 162-174

ADR

UN 2814 Ansteckungsgefährlicher Stoff, gefährlich für Mensch, Kl. 6.2. Jg. 26, H. 2 (2021), S. 69-76

UN 3291 Klinischer Abfall, unspezifiziert, N.A.G. oder (bio)medizinischer Abfall, N.A.G. oder unter die Vor- schriften fallender medizinischer Abfall, N.A.G., Kl. 6.2.

Jg. 26, H. 2 (2021), S. 77-85

UN 3373 Biologischer Stoff, Kategorie B, Kl. 6.2. Jg. 26, H. 2 (2021), S. 86-91

FAQs

Coronavirus – Fragen zum Mund-Nasen-Schutz bzw. zur Alltagsmaske. Jg. 26, H. 2 (2021), S. 60-66

Coronavirus – Fragen zur Impfung. Jg. 26, H. 2 (2021), S. 67-68 Coronavirus – Allgemeine Fragen. Jg. 26, H. 3 (2021),S. 125-128 Coronavirus – Fragen zur Desinfektion. Jg. 26, H. 3 (2021),

S. 129-130

Coronavirus – Fragen zum Arbeitsschutz. Jg. 26, H. 3 (2021), S. 131-132

Stellungnahmen

Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI): VDI-Stellungnah- me zum aktuellen Entwurf der „Ersten Allgemeinen Ver- waltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft – TA Luft)“ vom 10.12.2020. Jg. 26, H. 1 (2021), S. 40-41 Einsatz mobiler Luftreiniger als Lüftungsunterstützende

Maßnahmen in Schulen während der SARS-CoV-2 Pan- demie, Jg. 26, H. 2 (2021), S. 55-59

OP-Masken sind ein standardisierter, wirksamer und ein- fach anwendbarer Schutz in der Öffentlichkeit, Jg. 26, H. 3 (2021), S. 101-102

Considerations regarding the mandatory use of FFP masks for the general populations from 19.01.2021. Jg. 26, H. 3 (2021), S. 103-106

Aufhebung der Grundrechts-Einschränkungen für vollstän- dig Geimpfte in vollstationären Pflegeinrichtungen begin- nen. Jg. 26, H. 3 (2021), S. 107-109

Interview

Einbeziehung der Betriebsärzte in die Covid-Impfkampag- ne. Wolfgang Panter. Jg. 26, H.3 (2021), S. 110

Aktuelles

Aktuelle SARS-CoV-2-Webseiten. Gregor Caspari. Jg. 26, H. 2 (2021), S. 51-52

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Referenzen

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