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P ARTNER für die S

Informationen der zum Thema Stadtgalerien

TÄDTE

November 2012 | www.ece.de Ausgabe 2 | 2012

Forum Mittelrhein in Koblenz eröff net:

Aufbruchstimmung für Koblenz

G

roße Premiere in Koblenz: Nach gut zweijähriger Bauzeit hat am 26. September das neue Forum Mittelrhein am Zentralplatz zum ersten Mal seine Pforten geöffnet.

Von einer „neuen Aufbruchstim- mung” sprach Innenminister Roger Lewentz bei der feierlichen Vorpre- miere zur Eröffnung der Einkaufsga- lerie. Nach der Bundesgartenschau, die Koblenz nachhaltig verändert habe, sei das Forum Mittelrhein nun ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft.

Als modernes städtebauliches En- semble setzt das Forum Mittelrhein gemeinsam mit dem neuen Kul- turgebäude „Forum Confluentes“

ein starkes architektonisches Aus- rufezeichen im Stadtzentrum von Koblenz. „Koblenz ist traditionsbe- wusst und modern, und das zeigt sich auch in seiner Architektur“, sagte Oberbürgermeister Prof.

Dr. Joachim Hofmann-Göttig bei der Eröffnungsfeier. Mit ihren drei Haupteingängen im Erdgeschoss nimmt die Einkaufsgalerie zentra- le Verbindungsachsen auf. Für die Besucher der Innenstadt entsteht so eine attraktive Rundlaufmög- lichkeit, die von der Löhrstraße über die Altstadt und den Zentral- platz bis zur Schlossstraße führt.

»Heute ist ein großer

Tag für Koblenz.«

Koblenz’ Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig

Zwischen dem Forum Mittelrhein und dem Kulturgebäude „Forum

Confluentes“ wurde außerdem eine ca. 6.000 m² große Piazza ge- schaffen – mit Grüninsel und eben- erdigem Wasserspiel. Cafés und Restaurants werden den völlig neu gestalteten Zentralplatz in Zukunft zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Touristen ma- chen. Auch der Wochenmarkt soll dort stattfinden. Damit wird der für viele Jahre weitgehend brachlie- gende Zentralplatz wieder zu einem lebendigen städtischen Zentrum.

Gebaut wurde das Großprojekt auf dem innerstädtischen Sanierungs- gebiet nach einem Entwurf von Ben- them Crouwel Architekten. Das in Amsterdam und Aachen ansässige Architekturbüro war 2008 als Sieger aus einem Architektenwettbewerb zur städtebaulichen Neuordnung des Zentralplatzes hervorgegangen.

Fortsetzung auf Seite 2 Das Forum Mittelrhein mit dem städtischen Kulturgebäude „Forum Confluentes” auf dem Zentralplatz in Koblenz.

„Partner für die Städte” erscheint dreimal im Jahr kostenlos. PDF- Download unter www.ece.de 1784 4164

Neues Stadtteil-Quartier

» Seite 7

» Hamburg-Barmbek

Erstes Nachhaltigkeits- zertifikat für ein Kongresszentrum

» Seite 9

» Frankfurt

Essen: Comeback für die Limbecker Straße.

» Seite 6

» PRESSESTIMMEN

Grünes Licht für Einkaufszentrum

» Seite 3

» VELBERT

ECE baut größtes Motel One

» Seite 11 Kaiserplatz-Galerie

kommt

» Seite 3

» Seite 4

WIEN HBF:

AACHEN:

EINLADUNG ZUM

NACHHALTIGKEITS-

KONGRESS 2013

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„Aus städtebaulicher Sicht ist die Thier-Galerie ein voller Erfolg. (…) Das Einkaufszentrum ist kein intro- vertiertes Gebäude, sondern stark vernetzt mit dem Umfeld.“

„Ein kleiner Schnitt für uns, ein großer für Koblenz.“

„Seit der ECE-Eröffnung ist Wolfsburg ein stabiler Standort.“

„Nur dank der Rhein-Galerie ist es gelungen, dass Ludwigshafen wieder ernsthaft als Einkaufsstadt wahrge- nommen wird.“

„Das Rhein-Neckar-Zentrum ist für unsere Bürger längst zu einer Selbst- verständlichkeit geworden und verdoppelt praktisch täglich unsere Einwohnerzahl.“

»Ludger Wilde, Leiter Stadtplanungs- und Bauordnungsamt Dortmund, Ruhr Nachrichten vom 14. September 2012

»Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Oberbürgermeister von Koblenz, beim Durchschneiden des roten Bandes, Rhein-Zeitung vom 29. September 2012

»Kathrin Grätz, Leiterin Einzelhandels- vermietung JLL Hannover, Wolfsburger Allgemeine vom 18. Juli 2012

»Mannheimer Morgen vom 29. September 2012

»Matthias Baaß, Bürgermeister von Viernheim, Mannheimer Morgen vom 30. September 2012

Dortmund Koblenz

Wolfsburg

Ludwigshafen

Viernheim

Weltweit einmalige Weinlaubfassade

Bei der architektonischen Gestal- tung des Forums Mittelrhein haben sich die Planer von regionalen The- men wie Weinbau und Vulkaneifel inspirieren lassen. So werden die oberen Etagen des Forums Mittel- rhein im Außenbereich von einer

stilisierten Weinlaubfassade um- schlossen, die aus 2.864 Aluminium- tafeln besteht. Diese sind beidseitig mit drei verschiedenen Grüntönen beschichtet und werden in den Abendstunden mit 700 speziell ent- wickelten LED-Leuchten illuminiert.

Die gesamte Konstruktion der Wein- laubfassade ist weltweit einmalig und wurde in Deutschland entwi- ckelt und hergestellt.

Das Einzelhandelsangebot im Fo- rum Mittelrhein ergänzt die bereits vorhandenen Angebote in Quali- tät und Vielfalt und stärkt somit nachhaltig die Anziehungskraft der Stadt als Einkaufsmetropole der Re- gion. Neben starken nationalen und internationalen Filialisten konnten vor allem auch viele örtliche und

kaufsfläche rund 80 Fachgeschäfte, Dienstleistungs- und Gastronomie- betriebe. Zwei Drittel der Ladenkon- zepte im Forum Mittelrhein waren bisher in Koblenz nicht vertreten, so beispielsweise Modelabels wie Vila Clothes, Promod, Camp David, Sportgeschäfte wie Adidas Origi- nals, Side Step und Sport 2000, Bo- dycare- und Kosmetik-Anbieter wie Rituals und Lush.

Ergänzung der vorhandenen

Innenstadt-Angebote

Weiterer Anziehungspunkt im Fo- rum Mittelrhein ist ein Food Court – ein großer Gastronomiebereich mit 350 Sitzplätzen und zehn ver-

schiedenen Anbietern. Neben der Einkaufsgalerie entsteht am Zen- tralplatz das städtische Kulturge- bäude „Forum Confluentes“ mit ca.

12.000 qm Nutzfläche – u. a. für das Mittelrhein-Museum, die Stadtbib- liothek und ein Tourismuszentrum zum Welterbe Mittelrheintal. Das

„Forum Confluentes“ soll im Früh- jahr 2013 eröffnen.

Der Gesamtfertigstellung des neu- en Ensembles am Zentralplatz sieht Oberbürgermeister Hofmann-Göttig mit Vorfreude entgegen:

» Gerade das Zusammenwirken von Kultur, Bildung, Tourismus und Einzelhandel bringt uns Koblenzerinnen und Koblenzern

sowie der gesamten Region viele Vorteile. Kunden- bzw.

Besucherfrequenzen addieren sich zum Wohle aller Geschäfte

und Einrichtungen. «

Koblenz’ Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig

Projektpartner für die 145-Millio- nen-Euro-Investition sind die ECE, STRABAG Real Estate und die RREEF Investment GmbH. Das langfristige Management des Centers, in dem etwa 600 Menschen ihren neuen Ar- beitsplatz haben, liegt in den Hän- den der ECE. Für seine ökologische und energieeffiziente Gesamtkon- zeption ist das Forum Mittelrhein bereits mit dem goldenen Vorzerti- fikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausge- zeichnet worden.

www.forum-mittelrhein.com regionale Konzepte und Einzelbe-

treiber mit innovativen Ideen für das Forum Mittelrhein gewonnen werden. Durch eine Staffelung der Miete je nach Leistungsfähigkeit er- halten auch Läden eine Chance, die sich 1a-Lagen in Fußgängerzonen sonst nicht leisten können. Insge- samt präsentieren sich im Forum Mittelrhein auf ca. 20.000 qm Ver-

Der Zentralplatz als neuer Stadtplatz für Koblenz wurde Ende Oktober mit einem Fest eröffnet.

Das Forum Mittelhrein bietet rund 80 Fachschäfte, Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe.

Pressestimmen

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D

er Stadtrat von Velbert (Nord- rhein-Westfalen) hat im Juli mit großer Mehrheit den Satzungs- beschluss zur Realisierung des von ECE und HBB gemeinsam geplanten Shopping-Centers gefasst. Damit steht dem Bau des neuen Einkaufs- zentrums in bester Innenstadtlage nichts mehr im Wege.

Auf drei Ebenen sind rund 20.000 qm Verkaufsfläche sowie

zusätzliche Dienstleistungs- und Gastronomieflächen für

insgesamt rund 100 Fachgeschäfte vorgesehen.

Die Bauarbeiten für das Einkaufs- zentrum können voraussichtlich im Frühjahr nächsten Jahres beginnen, die Eröffnung ist für Frühjahr 2015 geplant. Das Investitionsvolumen für das Projekt beläuft sich auf rund 120 Millionen Euro.

Das neue Einkaufszentrum in der 84.000-Einwohner-Stadt Velbert entsteht größtenteils auf dem Are- al des ehemaligen Marktzentrums

und wird über eine direkte Anbin- dung an die Haupteinkaufsstraße und Fußgängerzone Friedrichstraße verfügen. Zusätzlich werden einige Gebäude in der Friedrichstraße so- wie öffentliche Grundstücke in das Projekt einbezogen. Die Verkaufs- ebenen des Centers erstrecken sich unter Ausnutzung der Höhenunter-

schiede vom ebenerdigen Zugang in der Friedrichstraße bis zur Oststra- ße, an der sich ebenfalls ein ebener- diger Zugang befinden wird. Für Be- sucher, die mit dem Auto kommen, sind auf dem Dach des Einkaufs- zentrums ca. 500 Pkw-Stellplätze vorgesehen. Zusammen mit einem Parkhaus in unmittelbarer Nähe in

der Oststraße werden insgesamt rund 900 Stellplätze zur Verfügung stehen. Eine Besonderheit des Pro- jekts ist die städtebauliche Integra- tion der städtischen Villa Herming- haus. Dabei handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude, das an den früheren Standort eines In- dustriebetriebes erinnert.

Denkmalgeschütztes Gebäude wird integriert

Grünes Licht für Einkaufszentrum in Velbert

Die neue Innenstadtgalerie in Velbert soll im Frühjahr 2015 eröffnen.

Die Kaiserplatz-Galerie in Aachen. 2013 ist Baustart.

A

uf der diesjährigen Expo Real haben die Projektpartner ECE und STRABAG Real Estate die ge- meinsame Realisierung der Kaiser- platz-Galerie verkündet. Das Joint Venture, in dem beide Partner ei- nen Anteil von 50 % halten, hat die bereits bisher für ein Centerprojekt vorgesehenen Grundstücke an der Adalbertstraße in Aachen Ende

September von der Projektentwick- lungsgesellschaft Adalbertstraße gekauft. Der Rat der Stadt Aachen hat Ende Oktober beschlossen, den bereits bestehenden Durchfüh- rungsvertrag für den Bau der Kaiser- platz-Galerie anzupassen. Die Pro- jektpartner wollen das Projekt auf Grundlage des verabschiedeten Be- bauungsplans 891 realisieren. Darin

ist für die Kaiserplatz-Galerie eine Verkaufsfläche von ca. 29.000 m² mit ca. 130 Geschäften vorgesehen.

Das Investitionsvolumen beträgt rund 290 Mio. Euro. Aachens Ober- bürgermeister Marcel Philipp:

» Die Stadt Aachen freut sich sehr, dass jetzt der Bau der Kaiserplatz-Galerie

bevorsteht – der Bau einer Maßnahme, auf die wir lange

gewartet haben. «

Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp

Wir haben anstrengende Zeiten hinter uns. Jetzt ist der Punkt erreicht, wo wir den gemeinsamen Weg gefunden haben und wo wir

die Sicherheit haben: Hier wird unserer Innenstadt ein Stück Quali- tät hinzugefügt werden. Wir wollen, dass es jetzt zügig vorangeht, dass wir den Bau wachsen sehen, dass wir bald gemeinsam eine Eröffnung feiern können in Aachen.“

Die Projektpartner haben noch ein weiteres Grundstück an der Adalbertstraße erworben, für das mit der Stadt derzeit verschiede- ne Bebauungsoptionen geprüft werden. Anfang 2013 sollen auf dem Gelände für die Kaiserplatz- Galerie archäologische Grabungen beginnen, im Sommer 2013 ist der Baustart mit dem Aushub der Bau- grube geplant. Die Eröffnung des Centers ist für Herbst 2015 bzw.

Frühjahr 2016 vorgesehen.

Aachen: Kaiserplatz-Galerie wird realisiert

Baubeginn im Sommer 2013

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1. Tag Donnerstag, 24.01.2013

Kooperationspartner:

Impulse geben – zum Nachdenken anregen:

Nachhaltigkeitskongress in Hamburg

9.30 Uhr Einlass / Get-together

10.00 Uhr Moderation und Einleitung

Ole von Beust, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg a. D., Mitglied des ECE

Nachhaltigkeitsbeirats

Maria Hill, Head of Corporate Relations &

Sustainability ECE

10.10 Uhr Begrüßung

Alexander Otto, CEO ECE

10.25 Uhr Grußwort

Frank Horch, Senator der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovationen, Hamburg

10.35 Uhr Impulsreferat: Zukunftsvisionen für eine nachhaltige Wirtschaft – Maßnahmen und Impulse für Städte und Unternehmen

Max Schön, Vorstand der Stiftung 2° – Deutsche Unternehmer für Klimaschutz, Präsident CLUB OF ROME Deutschland

10.50 Uhr Kaffee- und Kommunikationspause

Die Stadt im Klimawandel – der Mensch im Wertewandel?

U

nter dem Motto „Die Stadt im Klimawandel – der Mensch im Wertewandel“ lädt die ECE ein, sich am 24. und 25. Januar 2013 mit den Herausforderungen nach- haltigen Wirtschaftens auseinan- derzusetzen. Ziel des Kongresses ist, Städte und Wirtschaft über nachhaltige Konzepte zu informie- ren, Best-Practice-Beispiele aufzu- zeigen, den gegenseitigen Know- how-Austausch anzuregen und gemeinsame Lösungsansätze zu unterstützen. Dabei geht es um nachhaltige Verkehrskonzepte, den Handel im Wandel sowie die Frage, was Städte heute noch leisten kön- nen und wer dies bezahlen soll.

Moderiert wird die Veranstaltung von Hamburgs ehemaligem Ersten Bürgermeister Ole von Beust, der neben Wirtschaftssenator Frank Horch auch Wirtschaftsvertreter wie Cord Wöhlke, Geschäftsfüh- rung BUDNIKOWSKY, Rainer Becker von car2go sowie den Vorsitzenden der Hamburger Hochbahn, Günter

Elste, und Vertreter von NGO wie TransFair und B.A.U.M. e. V. be- grüßen wird. Unterstützt wird die Veranstaltung von renommierten Partnern wie DGNB, ISA, Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis und ZIA. Am zweiten Kongresstag haben die Kongressteilnehmer die exklusi- ve Möglichkeit, noch vor der offiziel- len Eröffnung das Gelände der Inter- nationalen Bauausstellung IBA und der Internationalen Gartenschau IGS in Hamburg-Wilhelmsburg zu besichtigen.

Dort werden modellhafte Lösungen für das moderne Zusammenleben in einer internationalen Stadtge- sellschaft, verbunden mit einer umweltverträglichen, nachhaltigen Stadtentwicklung, gezeigt.

» Informationen zur Anmeldung unter:

www.ece.de/nachhaltigkeit

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2. Tag: Freitag | 25.01.2013 Exkursion zur IBA/IGS

13.50 Uhr Impulsreferat: „Intelligent Cities” – Wege zu einer nachhaltigen, effizienten und lebenswerten Stadt.

Vorstellung der Studie von B.A.U.M. e.V.

Monika Griefahn, Umweltministerin Niedersachsen a. D.

14.05 Uhr Best-Practice-Beispiel: MILANEO, Moderne Quartiersentwicklung

Prof. Dr.-Ing. Kunibert Lennerts, Karlsruher Institut für Technologie, Mitglied des ECE-Nachhaltigkeitsbeirats 14.20 Uhr Kundenverhalten von morgen schon heute antizipieren:

für Menschen: für die Region: für die Umwelt Cord Wöhlke, Geschäftsführung

IWAN BUDNIKOWSKY GmbH & Co. KG 14.35 Uhr Fair Trade: Respekt und Transparenz –

neue Werte und neue Produkte?

Heinz Fuchs, Vorsitzender TransFair, Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt” e.V.

14.50 Uhr Wachstum = Wohlstand: 40 Jahre nach „Club of Rome“:

Ist ein Paradigmenwechsel noch möglich? Im Gespräch:

Heinz Fuchs, Vorsitzender TransFair, Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt” e.V.

Monika Griefahn, Umweltministerin Niedersachsen a.D.

Henrie W. Kötter, Managing Director ECE Cord Wöhlke, Geschäftsführung IWAN BUDNIKOWSKY GmbH & Co. KG

unter Leitung von Max Schön, Vorstand der Stiftung 2° – Deutsche Unternehmer für Klimaschutz, Präsident CLUB OF ROME Deutschland

15.40 Uhr Fragen des Publikums

15.55 Uhr Kaffee- und Kommunikationspause 11.10 Uhr Impulsreferat:

Eine Stadt der kurzen Wege – umweltfreundliche Mobilität Dr. Dieter Salomon, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg im Breisgau

11.25 Uhr Sharing-Programme: Win-win-Konzept für Klimaschutz und urbane Lebensqualität?

Rainer Becker, Chief Operating Officer car2go GmbH 11.40 Uhr Wie wird der ÖPNV zukunftsfähig? Neue Konzepte für den

mobilen Menschen im Klimawandel

Günter Elste, Vorsitzender des Vorstandes, Hamburger Hochbahn AG, und Ehrenpräsident, VDV e.V.

11.55 Uhr Wie werden sich unsere Städte durch E-Mobilität und neue Mobilitätskonzepte verändern? Vor welchen Anforderungen stehen wir (z. B. Smart-Card-Lösungen)? im Gespräch:

Rainer Becker, Chief Operating Officer car2go GmbH Günter Elste, Vorsitzender des Vorstandes Hamburger Hochbahn AG

Dr. Dieter Salomon, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg im Breisgau, unter Leitung von

Dr. Till Steffen, MdHB Bündnis 90 / Die Grünen, Hamburg 12.45 Uhr Fragen des Publikums

13.00 Uhr Mittagspause

11.45 Uhr Abfahrt ECE-Headquarter

Treffpunkt vor dem ECE-Atrium, dem Veranstaltungsort des ersten Kongresstages

(Transfer mit Brennstoffzellen-Bussen) 12.45 Uhr Ankunft auf dem IGS-Gelände am Haupteingang

(temporäre Halle)

13.15 Uhr Führung durch die Welt der Bewegung, Welt der Kontinente, Welt der Kulturen, Wasserwelten/Wasserwerk und Welt der Religionen

14.45 Uhr Ausklang im Wasserwerk bei Kaffee und Kuchen

15.15 Uhr Rückfahrt zum ECE-Headquarter (Möglichkeit zum Ausstieg am Hauptbahnhof auf Wunsch)

16.00 Uhr Ankunft ECE-Headquarter

16.10 Uhr Impulsreferat: Stadtidentität versus Energieeffizienz Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor Hamburg

16.25 Uhr Nachhaltige Stadtplanung im Kontext von Bürgerbeteiligung und Finanzierbarkeit

Uwe Bodemann, Stadtbaurat Hannover

16.40 Uhr Erfolgsfaktor Energieeffizienz – Investitionen, die sich lohnen. Wie öffentliche Einrichtungen Energie und Kosten sparen

Prof. Dr. Maximilian Gege, Vorsitzender B.A.U.M. e.V.

16.55 Uhr Global denken, vor Ort handeln im Gespräch:

Dr. Busso Grabow, Leiter des Deutschen Instituts für Urbanistik

Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor Hamburg Uwe Bodemann, Stadtbaurat Hannover

Prof. Dr. Maximilian Gege, Vorsitzender B.A.U.M. e.V..

unter Leitung von Dr. Michael Scharp, M.A. Senior Scientist, Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung 17.45 Uhr Fragen des Publikums

18.00 Uhr Abschlussdiskussion mit dem Nachhaltigkeitsbeirat der ECE Andreas Wente, Vorsitzender des Beirats,

Vorsitzender der Philips Deutschland GmbH 18.00 Uhr Ole von Beust, Erster Bürgermeister der Freien und

Hansestadt Hamburg a.D.

Arved Fuchs, Polarforscher

Prof.Dr.-Ing. Kunibert Lennerts, Karlsruher Institut für Technologie

Bärbel Schomberg, CEO und Gesellschafterin, Schomberg &

Co. Real Estate Consulting 18.30 Uhr Abendessen

Dinner Speech: Arved Fuchs, Polarforscher

Die exklusive Führung auf dem Gelände der IGS bereits vor der offiziellen Eröffnung gibt den Kongressteilnehmern einen Einblick in modellhafte Lösungen für das Zusammenleben einer internationalen Stadtgesellschaft, verbunden mit einer umweltverträglichen, nachhaltigen Stadtentwicklung.

Weitere Informationen finden Sie unter www.igs-hamburg.de Der Handel im Wandel –

moderne Konzepte für den Konsumenten von morgen

Innovative nachhaltige Mobilitätskonzepte Was kann eine Stadt leisten und wer zahlt die Zeche?

» Treten Sie mit uns in den Dialog:

Nutzen Sie den QR-Code.«

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D

ies Bild ist wie eine Collage der Gegensät- ze. Links Seidensticker, rechts Leerstand.

Der Eindruck von Beginn und Abgesang mag sich aufdrängen oder von Hochglanz und Verfall. Und man könnte diese Gegensatz- Kleinkrämerei beliebig fortführen, um daran festzumachen, wie es um die Limbecker Stra- ße einst stand, wie es dann weiterging und nun steht.

Früher: Eine florierende Meile, die mit Karstadt einen Ankermieter auf der ei- nen und mit dem Rathaus-Center ein Ge- gengewicht auf der anderen Seite hatte.

Rauf und runter liefen die Menschen.

Bis der Limbecker Platz, Bauabschnitt I, öff- nete und der Kunde seine Kaufkraft lieber auf drei überdachten Etagen aufpolierter La- denmeile ließ. Vom Niedergang der Limbecker Straße wurde finster orakelt. Und das bereits zu einem Zeitpunkt, da der Bauabschnitt II noch gar nicht eröffnet war.

„Zu dieser Zeit haben sich Ein-Euro-Shops und Billigheimer angesiedelt“, sagt Marc-André Heistermann. Und man darf mutmaßen, dass der Chef des Essener Einzelhandelsverbandes diese Entwicklung mit Sorge sah. Leere Lä- den, Billig-Läden, Döner-Läden, Handy-Läden - für vieles, was sich im Billigsegment verram- schen ließ, feierte während der Bauphase von Center-Abschnitt II ein Laden die Eröffnung.

Es hätte mit Inbetriebnahme des kompletten Centers das weitere Ausbluten der Meile ver- bunden sein können. Doch jetzt zeigt sich, die von manchen belächelten Marktstrategen, die prophezeit hatten, das Center werde die Straße befruchten und mehr Kunden bringen, scheinen Recht zu behalten. Zaghaft zwar er- holte sich die Limbecker Straße zunächst und mit dem Aus des Drogerie-Filialisten Müller gab es selbst in der Erneuerungsphase noch Schlappen. Doch mit jedem neuen hochwerti- gen Laden wandelt sich das Bild.

„Die Essener Filiale ist mit

Abstand die größte“

Frank-Walter Seidensticker zur Eröffnung der Essener Filialie

Inhabergeführte Läden

Zwar ist der inhabergeführte Einzelhandel nicht zurückgekehrt und auch Seidensticker ist weit von diesem Geschäftsmodell entfernt – aber immerhin kam gestern mit Frank-Wal- ter Seidensticker einer der Inhaber des Textil-

herstellers, um an der Limbecker Straße seine neue Filiale einzuweihen. 36 Flagship-Stores betreibt der Hemdenund Blusenhersteller bundesweit, „die Essener Filiale ist davon mit 580 Quadratmetern mit Abstand die größte“.

Warum die Wahl des expandierenden Biele- felder Textilhändlers auf Essen fiel? „Es ist ein Standort mit Potenzial“, sagt Seidensticker überzeugt. „Die Straße entwickelt sich und ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Limbecker Platz und Kettwiger.“

Lego, Schiesser und Seidensticker

In der Tat ist die Straße wieder belebt und bietet ein gutes Sortiment. Lego verkauft Plastiksteine, Schiesser Wäsche und der Ba- detextilien-Hersteller Calzedonia trotzt dem anbrechenden Herbst mit seinem Bikini-An- gebot. Es sind Flagship-Stores, die zwar nicht auf üppigen Flächen residieren, aber zumeist ein qualitativ hochwertiges Sortiment bie- ten. Marc-André Heistermann freut’s. „Es ist erfreulich, welchen Drall die Limbecker Straße genommen hat, nachdem der Limbecker Platz fertiggestellt war.“ Mittlerweile, sagt er, habe man im Hinblick auf die Kundenfrequenz gar die Kettwiger Straße überholt. Was auch am deutlich veränderten Erscheinungsbild lie- ge. „An den Häuserfassaden ist viel gemacht worden. Die Geschäfte sind sehr schön aus- gebaut.“ Beim Gang über die Straße zählen wir gerade noch drei Billig-Läden. Man kann das abschätzig sehen oder als günstige Ergän- zung zu den gehobenen Anbietern verstehen.

Immerhin: Es ist kein Leerstand mehr. Bleibt eine Fläche, für die noch kein Nachmieter ge- funden ist – Tür an Tür mit Seidensticker. Heis- termann sieht’s gelassen: „Jetzt sind so viele Hersteller aus einem vernünftigen Angebots- segment hierher gekommen, da findet sich auch jemand für diese Fläche.“

»Von Claudia Pospieszny

Westdeutsche Allgemeine WAZ vom 15.09.2012

Comeback für die Limbecker Straße

Hersteller des gehobenen Segments eröff nen Filialen.

Das Bindeglied zwischen Limbecker Platz und Kettwiger funktioniert:

Die Kundenfrequenz ist gestiegen

Centers das weitere Ausbluten der Meile ver- Es hätte mit Inbetriebnahme des kompletten

die prophezeit hatten, das Center werde die bunden sein können. Doch jetzt zeigt sich, die

scheinen Recht zu behalten. Zaghaft zwar er- Straße befruchten und mehr Kunden bringen, von manchen belächelten Marktstrategen, Westdeutsche Allgemeine WAZ vom 15.09.2012

Comeback für die Limbecker Straße

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In Hamburg-Barmbek tut sich et- was: Auf dem städtischen Grund- stück am ehemaligen Busbahnhof nördlich der S- und U-Bahnstation will die ECE gemeinsam mit der Fir- ma ESTATEMENT GmbH die neue Hauptverwaltung für eine große Unfallversicherung realisieren. Das Bauvorhaben verfügt über eine oberirdische Bruttogrundfläche von etwa 26.200 qm – davon sind ca.

1.300 qm für Einzelhandel und Gast- ronomie vorgesehen. Außerdem sol- len in einer Tiefgarage ca. 240 Pkw- Stellplätze entstehen.

Das Investitionsvolumen für das neue Quartier am Barmbeker Bahn- hof beläuft sich auf rund 80 Millio- nen Euro. Als Initialzündung und städtebauliches Schlüsselprojekt soll die neue Hauptverwaltung der Unfallversicherung zu einer Bele-

bung und Aufwertung des gesam- ten Barmbeker Zentrums beitragen.

Mit seiner attraktiven architekto- nischen Gestaltung setzt das Ge- bäudeensemble ein selbstbewuss- tes Zeichen an diesem zentralen Standort.

Die Planung orientiert sich an den inhaltlichen Ideen des Erneuerungskonzepts, das der Bezirk gemeinsam mit dem Sa- nierungsbeirat und bereits unter

Beteiligung der Öffentlichkeit auf den Weg gebracht hat.

Im nächsten Schritt wird die ar- chitektonische Ausgestaltung des Gebäudes über einen hochbauli- chen Wettbewerb konkretisiert.

Geplanter Fertigstellungstermin ist März 2015.

Aufwertung für Hamburg-Barmbek

Im Sanierungsgebiet am

Barmbeker Bahnhof baut die ECE ein multifunktionales Quartier mit Büros, Einzel- handel und Gastronomie.

Direkt neben der Imtech Arena, dem Heimstadion des HSV, soll ein neuer Campus für Hamburg entstehen.

Dort sollen neben dem Nachwuchs- zentrum u. a. das HSV-Internat, ein Service-Point für Mitglieder und Fans, Hörsäle und Gastronomie untergebracht werden. Gestalteri- sches Element der von ECE-Architek- ten entworfenen Baukunst wird die Raute sein – das Signet des HSV.

Der Baubeginn für den HSV-Campus ist für Frühjahr/Sommer 2013 vor- gesehen, innerhalb von 18 Monaten sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Finanzierung des 12,5-Mil- lionen-Euro-Projekts erfolgt über eine Fan-Anleihe.

Neues Fußball-Nachwuchszentrum im Volkspark

ECE unterstützt HSV-Campus Hamburg

Der Nachwuchsleistungszentrum für die zukünftigen HSV-Profis entsteht direkt neben der Fußballarena im Volkspark.

Neue Quartiersentwicklung im Sanierungsgebiet am Barmbeker Bahnhof mit Büros, Einzelhandel und Gastronomie.

(8)

Für den Eigentümer Immocap Group hat die ECE bereits die Planungs- optimierung und die Vermietung der Shopping-Flächen übernommen.

Das multifunktionelle Gebäude ver- fügt außer dem Shopping-Center über Büroflächen, ein Hotel sowie ein Wellness- und Sportzentrum.

Einzigartig an dem Projekt ist der Park auf dem Dach der Ein- kaufsgalerie, der mit seinen Was- serquellen und Spielplätzen für die Öffentlichkeit ganzjährig zugäng- lich ist. Das Central befindet sich im erweiterten Stadtzentrum von Bratislava.

Der Bau des neuen Stadtquartiers im neuen Europaviertel kommt gut voran. Im September wurde der symbolische Grundstein für das Milaneo, eine der bedeutendsten Quartiersentwicklungen Deutsch- lands, gelegt. Im Herzen von Stutt- gart wird das Milaneo Einzelhandel, Gastronomie, Büros, Hotel und in- nerstädtisches Wohnen auf einzig- artige Weise miteinander verbin- den. Im Frühjahr 2015 soll das neue Einkaufszentrum mit rund 200 Shops auf drei Ebenen eröffnen. Die Gesamtfertigstellung des Quartiers Milaneo erfolgt voraussichtlich im Sommer 2015.

Informationen zum Milaneo und zum Baufortschritt mit aktuellen Webcam-Bildern erhalten Sie unter:

www.milaneo.com

Am 18. Oktober eröffnete die neue Einkaufsgalerie Central in Bratislava – das erste slowakische Shopping-Center im Management der ECE.

Milaneo in Stuttgart:

Das neue Stadtquartier wächst

Meldungen

G

roßer Handelskongress in Ham- burg: Rund 300 Vertreter von Verbänden, Kommunen und Ein- zelhandel aus ganz Deutschland sind am 31. August auf Einladung der Handelskammer Hamburg, der ECE und des ZIA zusammen- gekommen.

Im Fokus der Konferenz standen Fragen zur Auswirkung des Online- Handels auf die Handelslandschaft, zur Rolle von Einkaufszentren bei der Innenstadtentwicklung und zu den langfristigen Chancen und Möglichkeiten, die Kommunen und Händler für den Erfolg des Handels in den Innenstädten sehen.

„Die virtuelle Handelswelt domi- niert schon heute zunehmend die analoge Orientierung der Kunden“, sagte Andreas Bartmann, Vize-Prä- ses der Handelskammer Hamburg und Geschäftsführer des Outdoor- Ausstatters Globetrotter. „Wir als Handelsunternehmen befinden uns hier in einer schwierigen Situation:

hohe Ladenmieten stehen gegen- über günstigen Logistikflächen, hochwertiger Ladenbau gegenüber günstigen Stahlregalen, hoch qua- lifiziertes Verkaufspersonal gegen- über günstigen Logistikkräften.“

Als besonderes Unterscheidungs- merkmal hob Bartmann die Emo- tionalität der Innenstädte als Geschichts-, Geschichten- und Er- lebnisraum vor, die sich darin immer positiv gegenüber den virtuellen Welten abheben. ZIA-Präsident Dr.

Andreas Mattner bestätigte diese Aussage in seiner Begrüßung:

»Der stationäre Handel wird immer überleben,

er muss sich aber auch weiterentwickeln

dürfen. «

Dr. Andreas Mattner, ZIA-Präsident und ECE-Geschäftsführer

Der Hamburger Wirtschaftssena- tor Frank Horch betonte in seiner Ansprache die Rolle der privaten Akteure in der Handels- und Innen- stadtentwicklung, zum Beispiel bei der Entwicklung von Business Improvement Districts (BID):

„Davon profitiert die Stadt, die ange- sichts zurückgehender finanzieller Spielräume der öffentlichen Haus- halte zunehmend auf private Part- ner in der Stadtentwicklung ange- wiesen ist.“

Mit umfangreichen Daten und Statistiken zum Handel allgemein und der Entwicklung des Online- Handels beeindruckte Sebastian Müller, Head of Real Estate Consul- ting der GfK, die Teilnehmer. Seine Kernthese: Der Handel übers In- ternet habe bislang nur innerhalb der Gruppe des Distanzhandels zu Verdrängungen geführt, weg von der klassischen Katalogbestellung, hin zum reinen Online-Kauf. Die gegenwärtige zweite Gründungs- welle von Online-Stores wird seiner Aussage nach jedoch zusätzliche Umsätze online generieren und damit dem stationären Handel ver- mehrt Umsätze wegnehmen. Oda Scheiblhuber, Leiterin der Abteilung

Handelskongress in Hamburg:

Händler und Städte müssen Entwicklungen im Online-Handel genau beobachten –

gut integrierte Einkaufszentren können Innenstädte stärken.

Rund 300 Teilnehmer besuchten den ersten gemeinsamen Handelskongress von Handelskammer, ECE und ZIA in Hamburg.

Frank Horch, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation.

(9)

D

as im Bau befindliche Kon- gresszentrum Kap Europa der Messe Frankfurt ist für seinen ho- hen ökologischen Standard von der Deutschen Gesellschaft für Nach- haltiges Bauen (DGNB) mit einem Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet worden. Die Urkunde wurde Anfang Oktober auf der Immobilienmesse Expo Real in München durch die DGNB-Geschäftsführerin Dr. Chris- tine Lemaitre an die gemeinsamen Projektpartner Messe Frankfurt GmbH, CA Immo und ECE verliehen.

Das Kap Europa wird von ECE und CA Immo als Teil des Großprojektes Skyline Plaza im Frankfurter Eu- ropaviertel entwickelt. Wichtige Kriterien bei der Beurteilung des Kongresshauses waren unter ande- rem die Unterschreitung des Primär- energiebedarfs von 26 % gegenüber der EnEV 2009 sowie die qualitativ hochwertige Dachgestaltung des Gebäudes.

Kap Europa erhält als erstes Kongresszentrum ein DGNB-Vorzertifikat in Gold

Das Kap Europa in Frankfurt am Main wurde als erstes Kongresszentrum mit einem Nachhaltigkeitszertifikat ausgezeichnet.

Raumordnung, Stadtentwicklung, Wohnen und öffentliches Baurecht im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, gab in ihrem Vortrag einen Überblick über die Fördermöglichkeiten des Minis- teriums für Kommunen und Händler und ermunterte die Teilnehmer, die Netzwerke wie die Plattform „Nati- onale Stadtentwicklungspolitik” zu nutzen. Einer der Lösungsansätze für attraktive Innenstädte sei die Integration von Einkaufzentren, so Oda Scheiblhuber:

»Ich denke, dass die Rückkehr der Einkaufs-

zentren in die Innen- städte, besonders in den Mittelstädten, etwas ist, was positiv sein kann, was einen guten Effekt für die Innenstadt bringen kann, aber eben nur dann, wenn dieses Einkaufszentrum in die Gesamtentwicklung

eingebettet ist, wenn es als Frequenzbringer

für die Innenstadt dient und positive Effekte für die umliegenden Lagen

bringt.«

Oda Scheiblhuber, Bundesbauministerium

Ralf Beckmann, Geschäftsführer Stadt+Handel aus Dortmund, stell- te bei der Konferenz die Ergeb- nisse der breit angelegten Studie zur Auswirkung von Einkaufszen- tren auf die Innenstädte vor. Ein zentrales Ergebnis sind die guten Kopplungsquoten im Besucheraus- tausch zwischen Einkaufszentren und Innenstadt, die zwischen 45 und 68 Prozent liegen. In der an- schließenden Diskussionsrunde wurde unter anderem deutlich, dass Einkaufszentren sich mittlerweile fast ausschließlich in Innenstädten ansiedeln. Gerhard Dunstheimer, stellvertretender Vorsitzender der ECE-Geschäftsführung, wies auf einen bedeutenden Faktor bei der Beurteilung von Shopping-Centern hin: Die qualitative Frage, wie eine

Stadt oder eine Gemeinschaft von Händlern damit umgeht, wenn man sich für ein Shopping-Center entschieden hat, hätten großen Ein- fluss darauf, wie die Integration ei- nes Shopping-Centers funktioniert.

„Ich würde mich manchmal freuen, wenn sich die unglaubliche Mobili-

sierungsmacht für oder gegen ein Shopping-Center auch nach der Ent- scheidung fortsetzt.” Diese Energie weiter zu nutzen und die Akteure an einen Tisch zu bringen für die ge- meinsame Weiterentwicklung ihrer Innenstadt, sei entscheidend. Als Beispiele für eine solche gelungene Zusammenarbeit mit einem positi- ven Gesamtergebnis von Einkaufs- zentrum und Innenstadt nannte er Heilbronn und Oldenburg, wo die verschiedenen Akteure gemeinsam viel investiert hätten – die Stadt in die Aufwertung der Fußgängerzone, andere Investoren in die Modernisie- rung und den Umbau ihrer Häuser und die Händler in neue Konzepte.

Oda Scheiblhuber, Leiterin der Abtei- lung Raumordnung, Stadtentwicklung, Wohnen und öffentliches Baurecht im Bundesbauministerium.

» Eine umfangreiche Dokumentation mit allen Vorträgen zum Handelskon- gress ist in Kürze erhältlich.

Bei Interesse kostenlos zu bestellen unter: city@ece.de

(10)

S

portsenator Michael Neumann und ECE-Geschäftsführer Dr. An- dreas Mattner haben im September gemeinsam mit Edina Müller, Para- lympics-Goldmedaillengewinnerin im Rollstuhlbasketball, im Hambur- ger Alstertal-Einkaufszentrum (AEZ) die Fotoausstellung mit faszinie- renden Aufnahmen aus der Kinopro- duktion „GOLD – Du kannst mehr, als Du denkst“! eröffnet.

»

Vor allem der Sport braucht Vorbilder,

zu denen man aufschauen kann.«

Michael Neumann, Hamburger Senator für Sport

Der Kinofilm ist eine Sportdoku- mentation und das Porträt außer- gewöhnlicher Lebensgeschichten dreier Spitzensportler: der quer-

D

ie ECE ist im August im ZDF- Fernsehgarten in Mainz mit dem Sonderpreis des Bundeswett- bewerbs „Entente Florale“ ausge- zeichnet worden. Prämiert wurde die Innenraumbegrünung der Alt- markt-Galerie in Dresden, die den Titel „Blühendste Einkaufsmeile“ er- hielt. In einer feierlichen Zeremonie nahm der langjährige Centermana- ger der Altmarkt-Galerie, Thorsten Kemp, den Preis entgegen. Kemp freute sich über den Erfolg: „Die Auszeichnung beweist, wie wichtig uns Qualität in jedem Detail ist. Für uns enden Engagement und Verant- wortung für Stadt und Center nicht mit der Eröffnung.“ Die von der ECE gemanagte Altmarkt-Galerie wurde vor zehn Jahren eröffnet und bietet 200 Geschäfte. Sie wurde bereits

In der Geschichte des Wettbewerbs „Entente

Florale“ ist damit zum ersten Mal ein Einkaufszentrum mit

einem Sonderpreis gewürdigt worden.

mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem ersten Platz in der Kategorie

„Öffentliche Räume/Parkanlagen”

in dem vom sächsischen Staatsmi- nisterium für Umwelt und Landwirt- schaft ausgelobten Wettbewerb

„Gärten in der Stadt 2002–2004“.Die Entente Florale ist ein europaweiter Wettbewerb, der Bürger in Städten, Gemeinden und Dörfern dazu einla- den will, die Wohn- und Lebensqua- lität zu erhöhen.

www.entente-florale-deutschland.de schnittsgelähmten Schwimmerin

Kirsten Bruhn aus Deutschland, des australischen Rennrollstuhlfahrers Kurt Fearnley und des blinden Mara- thonläufers Henry Wanyoike aus Ke- nia. Der Film begleitet die Athleten auf ihrem Weg zu den Paralympics 2012 und ist bei den Spielen in Lon- don hautnah dabei.

Schirmherren des Projekts sind Bun- desinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich und UN-Sportsonderbe- rater Willi Lemke. Der Film kommt am 28. Februar 2013 bundesweit in die Kinos. Ein Film, der die Zuschau- er mit den Geschichten seiner drei Athleten emotional bewegen und gleichzeitig ihren Blickwinkel ver- ändern wird. Vor allem der Sport braucht Vorbilder, zu denen man aufschauen kann. Mit Begeisterung konnte man in diesem Sommer die Olympischen und auch die Paralym-

pischen Spiele in London in den Me- dien verfolgen. „Vor allem die Para- lympischen Spiele und ihre Athleten haben uns einmal mehr vor Augen geführt, was ‚an Fähigkeiten in uns steckt’, wenn WIR danach in uns su- chen und daran glauben“, so Sport- senator Neumann. Die Fotoaus- stellung mit Making-of-Bildern des

Hamburger Fotografen Olaf Ballnus tourt seit Sommer durch das gesam- te Bundesgebiet und wurde bereits in verschiedenen Einkaufszentren der ECE gezeigt. Die ECE zählt zu den Partnern, die die Kommunikati- on und Bekanntmachung des Films unterstützen.

www.du-bist-gold.de

Paralympioniken sind Hauptdarsteller im Kinofilm „GOLD“

Hamburgs Sportsenator Neumann startete Filmkampagne im AEZ

Eröffneten die Ausstellung „GOLD“: (von links) ECE-Geschäftsführer Dr. Andreas Mattner, Michael Neumann, Senator für Sport in Hamburg, Edina Müller, Paralympics-Goldmedaillengewinnerin im Rollstuhlbasketball, und Gregor Doepke, Pressesprecher der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.

ECE erhält Sonderpreis des Bundeswettbewerbs

„Entente Florale“ im ZDF-Fernsehgarten in Mainz

Freuten sich über die „blühende” Auszeichnung der Altmarkt-Galerie Dresden:

Thorsten Kemp, der langjährige Centermanager, und Dr. Sandra Harms, ECE-Projektentwicklerin.

(11)

E

in 60 Meter hoher Hotel-Tower mit rund 530 Zimmern: In zen- traler Hauptstadtlage, direkt am neuen Wiener Hauptbahnhof reali- siert die ECE bis Ende 2014 das nach Zimmern größte Hotel der Motel One Group.

Für den Hotelturm wird eine Zerti- fizierung durch die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immo- bilienwirtschaft (ÖGNI) angestrebt.

Das von der ECE entwickelte Gebäu- deensemble umfasst neben dem Mo- tel One auch ein modernes Büro-Ge-

bäude mit ca. 8.500 qm Mietfläche, das sich mit seinem Angebot auf- grund der direkten Nachbarschaft zur neuen Konzernzentrale der Ös- terreichischen Bundesbahnen (ÖBB) vor allem an kleinere und mittlere Unternehmen der Dienstleistungs- branche wendet. Im Quartier ent- stehen zudem ca. 180 Wohnungen sowie eine Tiefgarage.

Ende 2014 eröffnet in Wien das größte Hotel der Motel One Group.

Die mit dem Gütesiegel bereits ausgezeichneten und dafür vorgesehenen Shopping-Center der ECE.

Horst Schaffer, Vorstand Motel One Group, und Dieter Müller, CEO Motel One Group, zusammen mit Alexander Otto, CEO ECE (v.l.n.r.).

D

er alltägliche Einkauf sollte für alle Kundinnen und Kunden unbeschwerlich und barrierearm möglich sein, ganz gleich, ob für El- tern mit Kinderwagen, Menschen im Rollstuhl oder Seniorinnen und Senioren. Das sind die Ziele, die mit dem Qualitätszeichen „Generati- onenfreundliches Einkaufen“ des Handelsverband Deutschland (HDE) verfolgt werden.

Der HDE will mit diesem Zeichen bewusst auf Veränderungen der ge- sellschaftlichen Trends und auf die Ansprüche reagieren, die die Kun- den an den Handel stellen. Mit der bundesweiten Auszeichnung „Ge- nerationenfreundliches Einkaufen”

können seit Frühjahr 2010 Einzel- händler in ganz Deutschland aus- gezeichnet werden. Anhand von

eigens für dieses Verfahren entwi- ckelten Kriterien prüfen Testerin- nen und Tester vor allem Leistungs- angebote, Zugangsmöglichkeiten, Ausstattung der Geschäftsräume sowie das Serviceverhalten von Ein- zelhändlern. Bislang konnten über 5.000 Einzelhandelsbetriebe, Ein- kaufsstraßen und Shopping-Center mit dem Qualitätssiegel ausge- zeichnet werden. Das Berliner Gesundbrunnen-Center der ECE wurde 2011 als bundesweit erstes Einkaufszentrum mit diesem Siegel ausgezeichnet. Mittlerweile sind deutschlandweit zwölf Center der ECE dazugekommen. Weitere ge- nerationenfreundliche Zertifizier- ungen sind in Planung.

www.generationenfreundliches- einkaufen.de

Bereits ausgezeichnet Zertifizierung geplant

Verantwortlich handeln:

Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ für Einkaufszentren der ECE

Wien Hauptbahnhof:

ECE realisiert größtes Motel One

(12)

IMPRESSUM

Herausgeber: ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG Heegbarg 30, 22391 Hamburg

Tel. 040 606 06-66 28 | city@ece.de | www.ece.de Redaktion: Dorothee Martin, Ralf von der Heide, Maria Hill

Auflage: 13.000 Stück | gedruckt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier (100% Altpapier) | Erscheinungsweise: dreimal im Jahr

Gestaltung: Sebastian Schierenberg, www.idodesign.de

K

ann man sich die Welt heut- zutage noch ohne Facebook und soziale Netzwerke vorstellen?

Zumindest die jüngere Generation wohl kaum. Auch in der Kommunika- tion mit Kunden hat sich Facebook zu einem weiteren Marketing-Inst- rument entwickelt.

Die ECE-Einkaufszentren sind bei Facebook präsent, um einerseits besonders junge Zielgruppen anzu- sprechen und andererseits direkt mit den Kunden interagieren zu können. Oft sind es Stammkunden, die den Mehrwert der Seite nutzen

wollen, etwa Rabatt-Gutscheine oder Gewinnspiele. Aber auch das Serviceangebot des Centers kann durch schnelle und umkomplizier- te Beantwortung von Fragen, etwa nach Parkplätzen oder Öffnungszei- ten, verbessert werden.

Mittlerweile sind 75 der 185 Center der ECE mit einem eigenen

Facebook-Profil präsent.

Das erfolgreichste deutsche Cen- ter ist die Thier-Galerie Dortmund

mit fast 70.000 Fans. Die türkische Einkaufsgalerie Espark oder die Ozas Gallery in Litauen gefallen rund 45.000 Facebook-Nutzern.

Und das Forum Mittelrhein Koblenz konnte seit seiner Eröffnung im September 2012 bereits 20.000 Fans gewinnen.

Über eine Million Fans – ECE-Center

präsentieren sich erfolgreich auf Facebook

Europa Passage, Hamburg

ANKAmall, Ankara

Ozas Gallery, Vilnius

Forum Mittelrhein, Koblenz Thier-Galerie, Dortmund

Serdika-Center, Sofia

IMPRESSUM

Herausgeber: ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG Heegbarg 30, 22391 Hamburg

Tel. 040 606 06-66 28 | city@ece.de | www.ece.de Redaktion: Dorothee Martin, Ralf von der Heide, Maria Hill

Auflage: 13.000 Stück | gedruckt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier (100% Altpapier) | Erscheinungsweise: dreimal im Jahr

Gestaltung: Sebastian Schierenberg, www.idodesign.de

K

ann man sich die Welt heut- zutage noch ohne Facebook und soziale Netzwerke vorstellen?

Zumindest die jüngere Generation wohl kaum. Auch in der Kommunika- tion mit Kunden hat sich Facebook zu einem weiteren Marketing-Inst- rument entwickelt.

Die ECE-Einkaufszentren sind bei Facebook präsent, um einerseits besonders junge Zielgruppen anzu- sprechen und andererseits direkt mit den Kunden interagieren zu können. Oft sind es Stammkunden, die den Mehrwert der Seite nutzen

wollen, etwa Rabatt-Gutscheine oder Gewinnspiele. Aber auch das Serviceangebot des Centers kann durch schnelle und umkomplizier- te Beantwortung von Fragen, etwa nach Parkplätzen oder Öffnungszei- ten, verbessert werden.

Mittlerweile sind 75 der 185 Center der ECE mit einem eigenen

Facebook-Profil präsent.

Das erfolgreichste deutsche Cen- ter ist die Thier-Galerie Dortmund

mit fast 70.000 Fans. Die türkische Einkaufsgalerie Espark oder die Ozas Gallery in Litauen gefallen rund 45.000 Facebook-Nutzern.

Und das Forum Mittelrhein Koblenz konnte seit seiner Eröffnung im September 2012 bereits 20.000 Fans gewinnen.

Über eine Million Fans – ECE-Center

präsentieren sich erfolgreich auf Facebook

Europa Passage, Hamburg

ANKAmall, Ankara

Ozas Gallery, Vilnius

Forum Mittelrhein, Koblenz Thier-Galerie, Dortmund

Serdika-Center, Sofia

ca. 33.000

ca. 69.000

ca. 60.000

ca. 19.000

ca. 48.000 ca. 19.500

Referenzen

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