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Interner Lehrplan SII Physik

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Academic year: 2021

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(1)

Lehrplan Physik

Schulinterner Lehrplan

(Sekundarstufe II)

zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe

Physik

Auf Beschluss der Fachgruppe Physik

vom xxxxx.

(2)

Inhalt

Seite

1

Die Fachgruppe Physik am Rhein-Gymnasium

3

2

Entscheidungen zum Unterricht

5

2.1

Unterrichtsvorhaben

5

2.1.1

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

7

2.1.2

Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

16

2.1.2.1

Einführungsphase

16

2.1.2.2

Qualifikationsphase: Grundkurs

24

2.1.2.3

Qualifikationsphase: Leistungskurs

43

2.2

Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit im

Physikunterricht der gymnasialen Oberstufe

86

2.3

Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

88

2.4

Lehr- und Lernmittel

92

3

Entscheidungen zu fach- und

unterrichtsübergreifenden Fragen

93

(3)

3

1

Die Fachgruppe Physik am Rhein-Gymnasium Köln

Das Rhein-Gymnasium befindet sich in rechtsrheinischen Norden der

Stadt Köln im Stadtteil Mülheim. Es ist das älteste rechtsrheinische

Gym-nasium Kölns und entstand aus einem naturwissenschaftlichen

Realgym-nasium für Jungen. Heute werden gleichermaßen Mädchen und Jungen

koedukativ unterrichtet. Zurzeit 80 Lehrerinnen und Lehrer unterrichten

etwa 800 Schülerinnen und Schüler, die vorwiegend aus Mülheim und den

umliegenden Stadtteilen Deutz, Flittard, Stammhein und Höhenhaus

stammen. Die frühere Stadt und der jetzige Stadtteil Mülheim ist von

sei-ner Geschichte her handwerklich-industriell geprägt und befindet sich in

einem Strukturwandel vom Produktions- zum Dienstleistungstandort.

Ent-sprechend der Bevölkerungsstruktur des Einzugsgebietes ist die

Schüler-schaft sehr heterogen zusammengesetzt und weist einen recht hohen

An-teil an Schülern mit Migrationshintergrund auf.

Auch mit Blick auf diese Zusammensetzung besteht ein wesentliches Ziel

der Schule in der individuellen Förderung. Aufgrund der

naturwissen-schaftlichen Tradition des Rhein-Gymnasiums wird weiterhin viel Wert auf

die wissenschaftliche Bildung in den MINT-Fächern gelegt. Das

Rhein-Gymnasium wurde 2012 als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet.

Das Fach MINT wird in den Klassen 5 bis 7 als (Wahlpflicht-)AG und in

den Klassen 8 und 9 als Wahlpflichtbereich zusätzlich zu den Fächern

Biologie, Physik und Chemie sowie Mathematik und Informatik angeboten

und ist mit diesen eng verzahnt. Auch auf diese Weise wird angestrebt,

einerseits Interesse an einem naturwissenschaftlich geprägten Studium

oder Beruf zu wecken sowie andererseits den einen anderen Berufsweg

einschlagenden Schülern eine solide naturwissenschaftliche Bildung als

Basis zu bieten. Weiterhin bestehten Angebote, dass Schülergruppen an

Wettbewerben wie Jugend forscht, Physik-Olympiade oder freestyle

phy-sics teilnehmen. In enger Kooperation mit der Universität zu Köln und der

Fachhochschule Köln bietet das Rhein-Gymnasium Unterrichtseinheiten

im Schülerlabor der Hochschulen an. Weiterhin ermöglichen wir

beson-ders begabten Schülern die Teilnahme am Programm „Schüler an der

Universität“. Hier können sie bereits Leistungsnachweise erwerben, die

ihnen in einem späteren Studium anerkannt werden.

Es bestehen mehrere Kooperationsvereinbarungen mit außerschulischen

Einrichtungen und Firmen. Dazu gehören das Odysseum, die Firmen

Lan-xess und Igus.

Am Rhein-Gymnasium wurde ein 90-Minuten-Rhythmus eingeführt.

Dadurch steht in den Oberstufenkursen im Fach Physik mindestens eine

Doppelstunde pro Woche zur Verfügung (Grundkurse); bzw. in

(4)

Leistungs-kursen zwei. In den Doppelstunden können Experimente in einem

Unter-richtsblock gründlich vorbereitet und ausgewertet werden. Die aufgrund

der ungeraden Wochenstundenzahlen (Grundkurs: 3, Leistungskurs: 5)

sich ergebende Einzelstunde wird stundenplantechnisch bevorzugt in den

Nachmittagsbereich gelegt. Das Rhein-Gymnasium bietet seit dem

Schul-jahr 2009/2010 den gebundenen Ganztag im Rahmen des NRW-weiten

Pilotprojektes „ganzIn“ an. Der erste „Ganztags-`Jahrgang“ erreicht im

Schuljahr 2014/2015 mit der Einführungsphase die Sekundarstufe II.

Neben einem hörsaalartigen Unterrichtsraum stehen zwei

experimentier-geeignete Übungsräume für das Fach Physik zur Verfügung. Die

Ausstat-tung mit Materialien ist vielfältig: So gibt es verschiedene

Schüler-Experimentiersets für die Themenbereiche Mechanik und

Elektrizitätsleh-re. Spezielles Demonstrationsmaterial ist u. a. für die Bereiche Optik und

Radioaktivität vorhanden. Für unterrichtliche Präsentationen und

Visuali-sierungen steht — neben klassischen Tageslichtprojektoren in jedem

Un-terrichtsraum) — eine der Fachgruppe Physik zugeteilte mobile

Medien-einheit (bestehend aus Laptop, Beamer und Lautsprechern) zur

Verfü-gung; weitere können aus anderen Fachbereichen (Biologie, Geschichte,

Informatik) und dem Selbstlernzentrum ausgeliehen werden. Das

Selbst-lernzentrum der Schule bietet mit einer Bibliothek und an das Internet

an-geschlossenen Computerarbeitsplätzen den Schülern die Möglichkeit,

selbstständig zu recherchieren. Ein mit Cassy-Lab ausgestatteter

Compu-ter des Fachbereichs Physik erlaubt das digitale Erfassen und Auswerten

von experimentellen Messwerten. Moderne Geräte werden fortlaufend

angeschafft oder von fördernden Firmen gestiftet.

In der Sekundarstufe II befinden sich durchschnittlich ca. 110 Schüler pro

Stufe. Das Fach Physik wählen in der Regel in der Einführungsphase 40

Schüler, in der Qualifikationsphase je Jahrgangsstufe 20 Schüler. Es

be-steht eine Kooperation mit dem Gymnasium Genoveva-Straße, so dass

teilweise gemeinschaftliche Kurse zustandekommen. Die Lehrerbesetzung

in Physik ermöglicht einen ordnungsgemäßen Fachunterricht in der

Se-kundarstufe I, auch die Kursangebote in der Oberstufe sind gesichert.

(5)

5

2

Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben

Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt

den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen zu

vermitteln. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft,

Lerngelegen-heiten für ihre Lerngruppe so anzulegen, dass alle

Kompetenzerwartun-gen des Kernlehrplans von den Schülerinnen und Schülern erworben

wer-den können.

Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts-

und der Konkretisierungsebene.

Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle

Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche

Ver-teilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient

dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die

Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen

sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen, Inhaltsfeldern und

inhaltlichen Schwerpunkten sowie in der Fachkonferenz verabredeten

verbindlichen Kontexten zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte

herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der

Ka-tegorie „Kompetenzen“ an dieser Stelle nur die übergeordneten

tenzerwartungen ausgewiesen, während die konkretisierten

Kompe-tenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben

Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als

grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten

wer-den kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen,

aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse

(z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses

schulinternen Lehrplans ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.

Während der Fachkonferenzbeschluss zum „Übersichtsraster

Unterrichts-vorhaben“ einschließlich der dort genannten Kontexte zur Gewährleistung

vergleichbarer Standards sowie zur Absicherung von

Lerngruppenübertrit-ten und Lehrkraftwechseln für alle Mitglieder der Fachkonferenz Bindekraft

entfalten soll, besitzt die exemplarische Ausweisung „konkretisierter

Unter-richtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.2, Tabellenspalten 3 und 4) empfehlenden

Charakter, es sei denn, die Verbindlichkeit bestimmter Aspekte ist dort

(markiert durch Fettdruck) explizit angegeben. Insbesondere

Referenda-rinnen und Referendaren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen dienen

die konkretisierten Unterrichtsvorhaben vor allem zur standardbezogenen

Orientierung in der neuen Schule, aber auch zur Verdeutlichung von

(6)

un-terrichtsbezogenen fachgruppeninternen Absprachen zu

didaktisch-methodischen Zugängen, fächerübergreifenden Kooperationen,

Lernmit-teln und -orten sowie vorgesehenen Leistungsüberprüfungen, die im

Ein-zelnen auch den Kapiteln 2.2 bis 2.4 zu entnehmen sind. Abweichungen

von den empfohlenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten

Un-terrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der

Lehr-kräfte jederzeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass

im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle

Kom-petenzerwartungen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden.

(7)

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Unterrichtsvorhaben der Einführungsphase

Kontext und Leitfrage

Inhaltsfelder, Inhaltliche Schwerpunkte

Kompetenzschwerpunkte

Physik in Sport und Straßenverkehr

Wie lassen sich Bewegungen vermessen und

analysieren?

Zeitbedarf: 42 Ustd.

Mechanik

Kräfte und Bewegungen

Energie und Impuls

E7 Arbeits- und Denkweisen

K4 Argumentation

E5 Auswertung

E6 Modelle

UF2 Auswahl

Auf dem Weg in den Weltraum

Wie kommt man zu physikalischen

Erkenntnis-sen über unser Sonnensystem?

Zeitbedarf: 28 Ustd.

Mechanik

Gravitation

Kräfte und Bewegungen

Energie und Impuls

UF4 Vernetzung

E3 Hypothesen

E6 Modelle

E7 Arbeits- und Denkweisen

Schall

Wie lässt sich Schall physikalisch untersuchen?

Zeitbedarf: 10 Ustd.

Mechanik

Schwingungen und Wellen

Kräfte und Bewegungen

Energie und Impuls

E2 Wahrnehmung und Messung

UF1 Wiedergabe

K1 Dokumentation

Summe Einführungsphase: 80 Stunden

(8)

Unterrichtsvorhaben der Qualifikationsphase (Q1) – GRUNDKURS

Kontext und Leitfrage

Inhaltsfelder, Inhaltliche Schwerpunkte

Kompetenzschwerpunkte

Energieversorgung und Transport mit

Generato-ren und TransformatoGenerato-ren

Wie kann elektrische Energie gewonnen, verteilt

und bereitgestellt werden?

Zeitbedarf: 18 Ustd.

Elektrodynamik

Spannung und elektrische Energie

Induktion

Spannungswandlung

UF2 Auswahl

UF4 Vernetzung

E2 Wahrnehmung und Messung

E5 Auswertung

E6 Modelle

K3 Präsentation

B1 Kriterien

Wirbelströme im Alltag

Wie kann man Wirbelströme technisch nutzen?

Zeitbedarf: 4 Ustd.

Elektrodynamik

Induktion

UF4 Vernetzung

E5 Auswertung

B1 Kriterien

Erforschung des Photons

Wie kann das Verhalten von Licht beschrieben

und erklärt werden?

Zeitbedarf: 14 Ustd.

Quantenobjekte

Photon (Wellenaspekt)

E2 Wahrnehmung und Messung

E5 Auswertung

K3 Präsentation

Erforschung des Elektrons

Wie können physikalische Eigenschaften wie die

Ladung und die Masse eines Elektrons

gemes-sen werden?

Zeitbedarf: 15 Ustd.

Quantenobjekte

Elektron (Teilchenaspekt)

UF1 Wiedergabe

UF3 Systematisierung

E5 Auswertung

E6 Modelle

Photonen und Elektronen als Quantenobjekte

Kann das Verhalten von Elektronen und

Photo-nen durch ein gemeinsames Modell beschrieben

werden?

Zeitbedarf: 5 Ustd.

Quantenobjekte

Elektron und Photon (Teilchenaspekt,

Wellen-aspekt)

Quantenobjekte und ihre Eigenschaften

E6 Modelle

E7 Arbeits- und Denkweisen

K4 Argumentation

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Summe Qualifikationsphase (Q1) – GRUNDKURS: 56 Stunden

(9)

9

Unterrichtsvorhaben der Qualifikationsphase (Q2) – GRUNDKURS

Kontext und Leitfrage

Inhaltsfelder, Inhaltliche Schwerpunkte

Kompetenzschwerpunkte

Erforschung des Mikro- und Makrokosmos

Wie gewinnt man Informationen zum Aufbau der

Materie?

Zeitbedarf: 13 Ustd.

Strahlung und Materie

Energiequantelung der Atomhülle

Spektrum der elektromagnetischen Strahlung

UF1 Wiedergabe

E5 Auswertung

E2 Wahrnehmung und Messung

Mensch und Strahlung

Wie wirkt Strahlung auf den Menschen?

Zeitbedarf: 9 Ustd.

Strahlung und Materie

Kernumwandlungen

Ionisierende Strahlung

Spektrum der elektromagnetischen Strahlung

UF1 Wiedergabe

B3 Werte und Normen

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Forschung am CERN und DESY

Was sind die kleinsten Bausteine der Materie?

Zeitbedarf: 6 Ustd.

Strahlung und Materie

Standardmodell der Elementarteilchen

UF3 Systematisierung

E6 Modelle

Navigationssysteme

Welchen Einfluss hat Bewegung auf den Ablauf

der Zeit?

Zeitbedarf: 5 Ustd.

Relativität von Raum und Zeit

Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Zeitdilatation

UF1 Wiedergabe

E6 Modelle

Teilchenbeschleuniger

Ist die Masse bewegter Teilchen konstant?

Zeitbedarf: 6 Ustd.

Relativität von Raum und Zeit

Veränderlichkeit der Masse

Energie-Masse Äquivalenz

UF4 Vernetzung

B1 Kriterien

Das heutige Weltbild

Welchen Beitrag liefert die Relativitätstheorie zur

Erklärung unserer Welt?

Zeitbedarf: 2 Ustd.

Relativität von Raum und Zeit

Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Zeitdilatation

Veränderlichkeit der Masse

Energie-Masse Äquivalenz

E7 Arbeits- und Denkweisen

K3 Präsentation

(10)
(11)

11

Kontext und Leitfrage

Inhaltsfelder, Inhaltliche Schwerpunkte

Kompetenzschwerpunkte

Untersuchung von Elektronen

Wie können physikalische Eigenschaften wie die

Ladung und die Masse eines Elektrons

gemes-sen werden?

Zeitbedarf: 24 Ustd.

Elektrik

Eigenschaften elektrischer Ladungen und ihrer

Felder

Bewegung von Ladungsträgern in elektrischen

und magnetischen Feldern

UF1 Wiedergabe

UF2 Auswahl

E6 Modelle

K3 Präsentation

B1 Kriterien

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Aufbau und Funktionsweise wichtiger Versuchs-

und Messapparaturen

Wie und warum werden physikalische Größen

meistens elektrisch erfasst und wie werden sie

verarbeitet?

Zeitbedarf: 22 Ustd.

Elektrik

Eigenschaften elektrischer Ladungen und ihrer

Felder

Bewegung von Ladungsträgern in elektrischen

und magnetischen Feldern

UF2 Auswahl

UF4 Vernetzung

E1 Probleme und Fragestellungen

E5 Auswertung

E6 Modelle

K3 Präsentation

B1 Kriterien

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Erzeugung, Verteilung und Bereitstellung

elektri-scher Energie

Wie kann elektrische Energie gewonnen, verteilt

und bereitgestellt werden?

Zeitbedarf: 22 Ustd.

Elektrik

Elektromagnetische Induktion

UF2 Auswahl

E6 Modelle

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Physikalische Grundlagen der drahtlosen

Nach-richtenübermittlung

Wie können Nachrichten ohne Materietransport

übermittelt werden?

Zeitbedarf: 28 Ustd.

Elektrik

Elektromagnetische Schwingungen und Wellen

UF1 Wiedergabe

UF2 Auswahl

E4 Untersuchungen und Experimente

E5 Auswertung

E6 Modelle

K3 Präsentation

B1 Kriterien

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Erforschung des Photons

Besteht Licht doch aus Teilchen?

Zeitbedarf: 10 Ustd.

Quantenphysik

Licht und Elektronen als Quantenobjekte

Welle-Teilchen-Dualismus

Quantenphysik und klassische Physik

UF2 Auswahl

E6 Modelle

(12)

Röntgenstrahlung, Erforschung des Photons

Was ist Röntgenstrahlung?

Zeitbedarf: 9 Ustd.

Quantenphysik

Licht und Elektronen als Quantenobjekte

UF1 Wiedergabe

E6 Modelle

Erforschung des Elektrons

Kann das Verhalten von Elektronen und

Photo-nen durch ein gemeinsames Modell beschrieben

werden?

Zeitbedarf: 6 Ustd.

Quantenphysik

Welle-Teilchen-Dualismus

UF1 Wiedergabe

K3 Präsentation

Die Welt kleinster Dimensionen – Mikroobjekte

und Quantentheorie

Was ist anders im Mikrokosmos?

Zeitbedarf: 10 Ustd.

Quantenphysik

Welle-Teilchen-Dualismus und

Wahrschein-lichkeitsinterpretation

Quantenphysik und klassische Physik

UF1 Wiedergabe

E7 Arbeits- und Denkweisen

(13)

13

Unterrichtsvorhaben der Qualifikationsphase (Q2) – LEISTUNGSKURS

(14)

Kontext und Leitfrage

Inhaltsfelder, Inhaltliche Schwerpunkte

Kompetenzschwerpunkte

Geschichte der Atommodelle, Lichtquellen und

ihr Licht

Wie gewinnt man Informationen zum Aufbau der

Materie?

Zeitbedarf: 10 Ustd.

Atom-, Kern- und Elementarteilchenphysik

Atomaufbau

UF1 Wiedergabe

E5 Auswertung

E7 Arbeits- und Denkweisen

Physik in der Medizin (Bildgebende Verfahren,

Radiologie)

Wie nutzt man Strahlung in der Medizin?

Zeitbedarf: 14 Ustd.

Atom-, Kern- und Elementarteilchenphysik

Ionisierende Strahlung

Radioaktiver Zerfall

UF3 Systematisierung

E6 Modelle

UF4 Vernetzung

(Erdgeschichtliche) Altersbestimmungen

Wie funktioniert die

14

C-Methode?

Zeitbedarf: 10 Ustd.

Atom-, Kern- und Elementarteilchenphysik

Radioaktiver Zerfall

UF2 Auswahl

E5 Auswertung

Energiegewinnung durch nukleare Prozesse

Wie funktioniert ein Kernkraftwerk?

Zeitbedarf: 9 Ustd.

Atom-, Kern- und Elementarteilchenphysik

Kernspaltung und Kernfusion

Ionisierende Strahlung

B1 Kriterien

UF4 Vernetzung

Forschung am CERN und DESY –

Elementarteil-chen und ihre fundamentalen Wechselwirkungen

Was sind die kleinsten Bausteine der Materie?

Zeitbedarf: 11 Ustd.

Atom-, Kern- und Elementarteilchenphysik

Elementarteilchen und ihre Wechselwirkungen

UF3 Systematisierung

K2 Recherche

Satellitennavigation – Zeitmessung ist nicht

ab-solut

Welchen Einfluss hat Bewegung auf den Ablauf

der Zeit?

Zeitbedarf: 4 Ustd.

Relativitätstheorie

Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Problem der Gleichzeitigkeit

UF2 Auswahl

E6 Modelle

Höhenstrahlung

Warum erreichen Myonen aus der oberen

Atmo-sphäre die Erdoberfläche?

Zeitbedarf: 4 Ustd.

Relativitätstheorie

Zeitdilatation und Längenkontraktion

E5 Auswertung

K3 Präsentation

Teilchenbeschleuniger - Warum Teilchen aus

dem Takt geraten

Ist die Masse bewegter Teilchen konstant?

Relativitätstheorie

Relativistische Massenzunahme

Energie-Masse-Beziehung

UF4 Vernetzung

B1 Kriterien

(15)

15

Zeitbedarf: 8 Ustd.

Satellitennavigation – Zeitmessung unter dem

Einfluss von Geschwindigkeit und Gravitation

Beeinflusst Gravitation den Ablauf der Zeit?

Zeitbedarf: 4 Ustd.

Relativitätstheorie

Der Einfluss der Gravitation auf die

Zeitmes-sung

K3 Präsentation

Das heutige Weltbild

Welchen Beitrag liefert die Relativitätstheorie zur

Erklärung unserer Welt?

Zeitbedarf: 4 Ustd.

Relativitätstheorie

Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Problem der Gleichzeitigkeit

Zeitdilatation und Längenkontraktion

Relativistische Massenzunahme

Energie-Masse-Beziehung

Der Einfluss der Gravitation auf die

Zeitmes-sung

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Summe Qualifikationsphase (Q2) – LEISTUNGSKURS: 74 Stunden

(16)

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

2.1.2.1 Einführungsphase

Inhaltsfeld: Mechanik

Kontext: Physik in Sport und Straßenverkehr

Leitfrage: Wie lassen sich Bewegungen vermessen, analysieren und optimieren? Inhaltliche Schwerpunkte: Kräfte und Bewegungen, Energie und Impuls

Kompetenzschwerpunkte: Schülerinnen und Schüler können …

(E7) naturwissenschaftliches Arbeiten reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen,

(K4) physikalische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und überzeugenden Argumenten begründen bzw. kritisieren,

(E5) Daten qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder mathematisch zu formulierende Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern,

(E6) Modelle entwickeln sowie physikalisch-technische Prozesse mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen, Gedankenexperimenten und Simulationen erklären oder vorhersagen,

(UF2) zur Lösung physikalischer Probleme zielführend Definitionen, Konzepte sowie funktionale Beziehungen zwischen physikalischen Größen angemessen und be-gründet auswählen.

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar/didaktische Hinweise

Beschreibung von

Bewegungen im Verkehr und im Sport

stellen Begriffe und notwendige Voraussetzungen zum Verständnis für eine konkrete Verkehrsproblematik zusammen(UF3, E7),

kommunizieren ihre Vorstellungen und einigen sich auf zentrale Begriffe (K2, K4).

Auszug aus „Naturwissenschaften im Unterricht“: „nur ein bisschen zu schnell“

Einstieg über Auswirkungen von geringfügig erhöhten Geschwindigkeiten auf die Aufprallge-schwindigkeit auf stehende Hindernisse Analyse alltäglicher Bewegungsabläufe, Klärung wichtiger Begriffe und Größen; Verständigung über Lernziele

(17)

17

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar/didaktische Hinweise

(2 Ustd.)

Beschreibung und Analyse von linea-ren Bewegungen (16 Ustd.)

unterscheiden gleichförmige und gleichmäßig be-schleunigte Bewegungen und erklären zugrundeliegen-de Ursachen (UF2),

vereinfachen komplexe Bewegungs- und Gleichge-wichtszustände durch Komponentenzerlegung bzw. Vektoraddition (E1),

planen selbstständig Experimente zur quantitativen und qualitativen Untersuchung einfacher Zusammenhänge (u.a. zur Analyse von Bewegungen), führen sie durch, werten sie aus und bewerten Ergebnisse und Arbeits-prozesse (E2, E5, B1),

stellen Daten in Tabellen und sinnvoll skalierten Dia-grammen (u. a. t-s- und t-v-Diagramme, Vektordia-gramme) von Hand und mit digitalen Werkzeugen an-gemessen präzise dar (K1, K3),

erschließen und überprüfen mit Messdaten und Dia-grammen funktionale Beziehungen zwischen mechani-schen Größen (E5),

bestimmen mechanische Größen mit mathematischen Verfahren und mithilfe digitaler Werkzeuge (u.a. Tabel-lenkalkulation, GTR) (E6),

Digitale Videoanalyse (z.B. mit Handy oder Cassy) von Bewegun-gen in Sport und Verkehr (Fahrrad-fahrt o. anderes Fahrzeug, Sprint, Flug von Bällen)

Luftkissenfahrbahn mit digitaler Messwerterfassung:

Messreihe zur gleichmäßig be-schleunigten Bewegung

Freier Fall und Bewegung auf ei-ner schiefen Ebene

Wurfbewegungen

Einführung in die Verwendung von digitaler Vi-deoanalyse (Auswertung von Videosequenzen, Darstellung der Messdaten in Tabellen und Dia-grammen mithilfe einer Software zur Tabellen-kalkulation)

Unterscheidung von gleichförmigen und (belie-big) beschleunigten Bewegungen (insb. auch die gleichmäßig beschleunigte Bewegung) Erarbeitung der Bewegungsgesetze der gleich-förmigen Bewegung

Untersuchung gleichmäßig beschleunigter Be-wegungen im Labor

Erarbeitung der Bewegungsgesetze der gleich-mäßig beschleunigten Bewegung

Erstellung von t-s- und t-v-Diagrammen (auch mithilfe digitaler Hilfsmittel), die Interpretation und Auswertung derartiger Diagramme sollte intensiv geübt werden.

Planung von Experimenten durch die Schüler (Auswertung mithilfe der Videoanalyse) Schlussfolgerungen bezüglich des Einflusses der Körpermasse bei Fallvorgängen, auch die Argumentation von Galilei ist besonders gut geeignet, um Argumentationsmuster in Physik explizit zu besprechen

Wesentlich: Erarbeitung des Superpositions-prinzips (Komponentenzerlegung und Addition vektorieller Größen)

(18)

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar/didaktische Hinweise

Basketball, Korbwurf, Abstoß beim

Fußball, günstigster Winkel

Herleitung der Gleichung für die Bahnkurve nur optional

Newton’sche Ge-setze, Kräfte und Bewegung (12 Ustd.)

berechnen mithilfe des Newton’schen Kraftgesetzes Wirkungen einzelner oder mehrerer Kräfte auf Bewe-gungszustände und sagen sie unter dem Aspekt der Kausalität vorher (E6),

entscheiden begründet, welche Größen bei der Analyse von Bewegungen zu berücksichtigen oder zu vernach-lässigen sind (E1, E4),

reflektieren Regeln des Experimentierens in der Pla-nung und Auswertung von Versuchen (u. a. Zielorientie-rung, Sicherheit, Variablenkontrolle, Kontrolle von Stö-rungen und Fehlerquellen) (E2, E4),

geben Kriterien (u.a. Objektivität, Reproduzierbarkeit, Widerspruchsfreiheit, Überprüfbarkeit) an, um die Zu-verlässigkeit von Messergebnissen und physikalischen Aussagen zu beurteilen, und nutzen diese bei der Be-wertung von eigenen und fremden Untersuchungen (B1),

erkennen Scheinkräfte, deuten diese als Indiz für Nichtinertialsysteme (UF4, E7, B2)

Luftkissenfahrbahn mit digitaler Messwerterfassung:

Messung der Beschleunigung eines Körpers in Abhängigkeit von der beschleunigenden Kraft Protokolle: Funktionen und An-forderungen

Inertialsystem vs. beschl. Be-zugssystem – Scheinkräfte

Kennzeichen von Laborexperimenten im Ver-gleich zu natürlichen Vorgängen besprechen, Ausschalten bzw. Kontrolle bzw. Vernachlässi-gen von StörunVernachlässi-gen

Erarbeitung des Newton’schen Bewegungsge-setzes

Definition der Kraft als Erweiterung des Kraftbe-griffs aus der Sekundarstufe I.

Berechnung von Kräften und Beschleunigungen beim Kugelstoßen, bei Ballsportarten, Einfluss von Reibungskräften

Analyse auftretender Kräfte beschleunigter Be-obachter (Fahrstuhlfahrt, Coriolis-Kraft)

Energie und Leis-tung

Impuls (12 Ustd.)

erläutern die Größen Position, Strecke, Geschwindig-keit, Beschleunigung, Masse, Kraft, Arbeit, Energie, Impuls und ihre Beziehungen zueinander an unter-schiedlichen Beispielen (UF2, UF4),

analysieren in verschiedenen Kontexten Bewegungen qualitativ und quantitativ sowohl aus einer

Wechselwir-Einsatz des GTR zur Bestimmung des Integrals

Fadenpendel (Schaukel) Sportvideos

Begriffe der Arbeit und der Energie aus der SI aufgreifen und wiederholen

Deduktive Herleitung der Formeln für die me-chanischen Energiearten aus den Newton‘schen Gesetzen und der Definition der Arbeit

(19)

19

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar/didaktische Hinweise

kungsperspektive als auch aus einer energetischen

Sicht (E1, UF1),

verwenden Erhaltungssätze (Energie- und Impulsbilan-zen), um Bewegungszustände zu erklären sowie Be-wegungsgrößen zu berechnen (E3, E6),

beschreiben eindimensionale Stoßvorgänge mit Wech-selwirkungen und Impulsänderungen (UF1),

begründen argumentativ Sachaussagen, Behauptungen und Vermutungen zu mechanischen Vorgängen und ziehen dabei erarbeitetes Wissen sowie Messergebnis-se oder andere objektive Daten heran (K4),

bewerten begründet die Darstellung bekannter mecha-nischer und anderer physikalischer Phänomene in ver-schiedenen Medien (Printmedien, Filme, Internet) be-züglich ihrer Relevanz und Richtigkeit (K2, K4),

Luftkissenfahrbahn mit digitaler Messwerterfassung:

Messreihen zu elastischen und unelastischen Stößen

Energieerhaltung an Beispielen (Pendel, Ach-terbahn, Halfpipe) erarbeiten und für Berech-nungen nutzen

Energetische Analysen in verschiedenen Sport-arten (Hochsprung, Turmspringen, Turnen, Stabhochsprung, Bobfahren, Skisprung) Begriff des Impulses und Impuls als Erhaltungs-größe

Elastischer und inelastischer Stoß auch an an-schaulichen Beispielen aus dem Sport (z.B. Impulserhaltung bei Ballsportarten, Kopfball beim Fußball, Kampfsport)

Hinweis: Erweiterung des Impulsbegriffs am Ende des Kontextes „Auf dem Weg in den Welt-raum“

(20)

Kontext: Auf dem Weg in den Weltraum

Leitfrage: Wie kommt man zu physikalischen Erkenntnissen über unser Sonnensystem? Inhaltliche Schwerpunkte: Gravitation, Kräfte und Bewegungen, Energie und Impuls

Kompetenzschwerpunkte: Schülerinnen und Schüler können

(UF4) Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen natürlichen bzw. technischen Vorgängen auf der Grundlage eines vernetzten physikalischen Wissens erschließen und aufzeigen.

(E3) mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten auf deduktive Weise Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten,

(E6) Modelle entwickeln sowie physikalisch-technische Prozesse mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen, Gedankenexperimenten und Simulationen erklären oder vorhersagen,

(E7) naturwissenschaftliches Arbeiten reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen.

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar/didaktische Hinweise

Aristotelisches

Welt-bild, Kopernikanische Wende

(3 Ustd.)

stellen Änderungen in den Vorstellungen zu Bewegun-gen und zum Sonnensystem beim Übergang vom Mit-telalter zur Neuzeit dar (UF3, E7),

Arbeit mit dem Lehrbuch: Geozentrisches und heliozentri-sches Planetenmodell

Einstieg über Film zur Entwicklung des Rake-tenbaus und der Weltraumfahrt

Besuch in einer Sternwarte, Planetarium Bo-chum

Beobachtungen am Himmel

Historie: Verschiedene Möglichkeiten der Inter-pretation der Beobachtungen

Planetenbewegungen und Kepler’sche Ge-setze

(5 Ustd.)

ermitteln mithilfe der Kepler´schen Gesetze und des Gravitationsgesetzes astronomische Größen (E6), beschreiben an Beispielen Veränderungen im Weltbild und in der Arbeitsweise der Naturwissenschaften, die durch die Arbeiten von Kopernikus, Kepler, Galilei und Newton initiiert wurden (E7, B3).

Animationen zur Darstellung der Planetenbewegungen

Orientierung am Himmel

Beobachtungsaufgabe: Finden von Planeten am Nachthimmel

Tycho Brahes Messungen, Keplers Schlussfol-gerungen

Benutzung geeigneter Apps Newton’sches

tationsgesetz, Gravi-tationsfeld

(6 Ustd.)

beschreiben Wechselwirkungen im Gravitationsfeld und verdeutlichen den Unterschied zwischen Feldkon-zept und KraftkonFeldkon-zept (UF2, E6),

Arbeit mit dem Lehrbuch, Recher-che im Internet

Newton’sches Gravitationsgesetz als Zusam-menfassung bzw. Äquivalent der Kepler’schen Gesetze

(21)

21

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar/didaktische Hinweise

Anwendung des Newton’schen Gravitationsge-setzes und der Kepler‘schen Gesetze zur Be-rechnung von Satellitenbahnen

Feldbegriff diskutieren, Definition der Feldstärke über Messvorschrift „Kraft auf Probekörper“ Kreisbewegungen

(8 Ustd.)

analysieren und berechnen auftretende Kräfte bei Kreisbewegungen (E6),

Messung der Zentralkraft An dieser Stelle sollen das ex-perimentell-erkundende ren und das deduktive Verfah-ren zur Erkenntnisgewinnung am Beispiel der Herleitung der Gleichung für die Zentripetal-kraft als zwei wesentliche Er-kenntnismethoden der Physik bearbeitet werden.

Beschreibung von gleichförmigen Kreisbewe-gungen, Winkelgeschwindigkeit, Periode, Bahngeschwindigkeit, Frequenz

Experimentell-erkundende Erarbeitung der Formeln für Zentripetalkraft und Zentripetalbe-schleunigung:

Herausstellen der Notwendigkeit der Konstant-haltung der restlichen Größen bei der experi-mentellen Bestimmung einer von mehreren anderen Größen abhängigen physikalischen Größe (hier bei der Bestimmung der Zentripe-talkraft in Abhängigkeit von der Masse des ro-tierenden Körpers)

Ergänzend: Deduktion der Formel für die Zent-ripetalbeschleunigung

Massenbestimmungen im Planetensystem, Fluchtgeschwindigkeiten

Bahnen von Satelliten und Planeten Impuls und

Impulser-haltung, Rückstoß (6 Ustd.)

verwenden Erhaltungssätze (Energie- und Impulsbilan-zen), um Bewegungszustände zu erklären sowie Be-wegungsgrößen zu berechnen (E3, E6),

erläutern unterschiedliche Positionen zum Sinn aktuel-ler Forschungsprogramme (z.B. Raumfahrt, Mobilität) und beziehen Stellung dazu (B2, B3).

Skateboards und Medizinball Wasserrakete

Raketentriebwerke für Modellrake-ten

Recherchen zu aktuellen Projek-ten von ESA und DLR, auch zur

Impuls und Rückstoß

Bewegung einer Rakete im luftleeren Raum Untersuchungen mit einer Wasserrakete, Simu-lation des Fluges einer Rakete in einer Excel-Tabelle

(22)

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar/didaktische Hinweise

Finanzierung Kosten und Nutzen ausgewählter Programme 28 Ustd. Summe

(23)

23

Kontext: Schall

Leitfrage: Wie lässt sich Schall physikalisch untersuchen?

Inhaltliche Schwerpunkte: Schwingungen und Wellen, Kräfte und Bewegungen, Energie und Impuls

Kompetenzschwerpunkte: Schülerinnen und Schüler können

(E2) kriteriengeleitet beobachten und messen sowie auch komplexe Apparaturen für Beobachtungen und Messungen erläutern und sachgerecht verwenden,

(UF1) physikalische Phänomene und Zusammenhänge unter Verwendung von Theorien, übergeordneten Prinzipien/Gesetzen und Basiskonzepten beschreiben und erläutern,

(K1) Fragestellungen, Untersuchungen, Experimente und Daten nach gegebenen Strukturen dokumentieren und stimmig rekonstruieren, auch mit Unterstützung digita-ler Werkzeuge

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar/didaktische Hinweise

Entstehung und

Ausbreitung von Schall

(4 Ustd.)

erklären qualitativ die Ausbreitung mechanischer Wel-len (Transversal- oder Longitudinalwelle) mit den Ei-genschaften des Ausbreitungsmediums (E6),

Stimmgabeln, Lautsprecher, Fre-quenzgenerator, Frequenzmess-gerät, Schallpegelmesser, Compu-ter-unterstütze-Messung (Cassy), rußgeschwärzte Glasplatte, Schreibstimmgabel, Klingel und Vakuumglocke

Erarbeitung der Grundgrößen zur Beschreibung von Schwingungen und Wellen:

Frequenz (Periode) und Amplitude mittels der Höreindrücke des Menschen

Schwingungsdauer, Ausbreitungsgeschwindig-keit und Wellenlänge

Modelle der Wellen-ausbreitung (4 Ustd.)

beschreiben Schwingungen und Wellen als Störungen eines Gleichgewichts und identifizieren die dabei auftre-tenden Kräfte (UF1, UF4),

Lange Schraubenfeder, Transversale Oszillatorkette (Wellenmaschine),

Wellenwanne

Entstehung von Longitudinal- und Transversal-wellen

Ausbreitungsmedium, Möglichkeit der Ausbrei-tung longitudinaler. bzw. transversaler Schall-wellen in Gasen, Flüssigkeiten und festen Kör-pern

Erzwungene Schwingungen und Resonanz

erläutern das Auftreten von Resonanz mithilfe von Wechselwirkung und Energie (UF1).

Stimmgabeln,

Überschwappender Kaffeebecher

Resonanz (auch Tacoma-Bridge, Millennium-Bridge)

(24)

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar/didaktische Hinweise

(2 Ustd.)

(25)

2.1.2.2 Qualifikationsphase: Grundkurs

Inhaltsfeld: Elektrodynamik (GK)

Kontext: Energieversorgung und Transport mit Generatoren und Transformatoren

Leitfrage: Wie kann elektrische Energie gewonnen, verteilt und bereitgestellt werden?

Inhaltliche Schwerpunkte: Spannung und elektrische Energie, Induktion, Spannungswandlung

Kompetenzschwerpunkte: Schülerinnen und Schüler können

(UF2) zur Lösung physikalischer Probleme zielführend Definitionen, Konzepte sowie funktionale Beziehungen zwischen physikalischen Größen angemessen und be-gründet auswählen,

(UF4) Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen natürlichen bzw. technischen Vorgängen auf der Grundlage eines vernetzten physikalischen Wissens erschließen und aufzeigen.

(E2) kriteriengeleitet beobachten und messen sowie auch komplexe Apparaturen für Beobachtungen und Messungen erläutern und sachgerecht verwenden, (E5) Daten qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder mathematisch zu formulierende Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern,

(E6) Modelle entwickeln sowie physikalisch-technische Prozesse mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen, Gedankenexperimenten und Simulationen erklären oder vorhersagen,

(K3) physikalische Sachverhalte und Arbeitsergebnisse unter Verwendung situationsangemessener Medien und Darstellungsformen adressatengerecht präsentieren, (B1) fachliche, wirtschaftlich-politische und ethische Kriterien bei Bewertungen von physikalischen oder technischen Sachverhalten unterscheiden und begründet ge-wichten,

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar

Wandlung von me-chanischer in elekt-rische Energie: Elektromagnetische Induktion Induktionsspannung (9 Ustd.)

erläutern am Beispiel der Leiterschaukel das Auftre-ten einer Induktionsspannung durch die Wirkung der Lorentzkraft auf bewegte Ladungsträger (UF1, E6), definieren die Spannung als Verhältnis von Energie und Ladung und bestimmen damit Energien bei elektrischen Leitungsvorgängen (UF2),

bestimmen die relative Orientierung von Bewe-gungsrichtung eines Ladungsträgers, Magnetfeld-richtung und resultierender Kraftwirkung mithilfe einer Drei-Finger-Regel (UF2, E6),

bewegter Leiter im (homoge-nen) Magnetfeld -

„Leiterschaukelversuch“ Messung von Spannungen mit diversen Spannungsmessgerä-ten (nicht nur an der Leiter-schaukel)

Gedankenexperimente zur Überführungsarbeit, die an ei-ner Ladung verrichtet wird.

Einführung der 3-Finger-Regel und Angabe der Glei-chung für die Lorentzkraft:

Einführung des Begriffs des magnetischen Feldes (in Analogie zu den beiden anderen Feldern durch Kraft auf Probekörper, in diesem Fall bewegte Ladung oder stromdurchflossener Leiter) und des Zusammen-hangs zwischen magnetischer Kraft, Leiterlänge und Stromstärke.

Definition der Spannung und Erläuterung anhand von Beispielen für Energieumwandlungsprozesse bei

(26)

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar

werten Messdaten, die mit einem Oszilloskop bzw.

mit einem Messwerterfassungssystem gewonnen wurden, im Hinblick auf Zeiten, Frequenzen und Spannungen aus (E2, E5).

Deduktive Herleitung der Be-ziehung zwischen U, v und B.

Ladungstransporten, Anwendungsbeispiele.

Das Entstehen einer Induktionsspannung bei beweg-tem Leiter im Magnetfeld wird mit Hilfe der Lorentz-kraft erklärt, eine Beziehung zwischen Induktions-spannung, Leitergeschwindigkeit und Stärke des Magnetfeldes wird (deduktiv) hergeleitet.

Die an der Leiterschaukel registrierten (zeitabhängi-gen) Induktionsspannungen werden mit Hilfe der her-geleiteten Beziehung auf das Zeit-Geschwindigkeit-Gesetz des bewegten Leiters zurückgeführt. Technisch praktikab-le Generatoren: Erzeugung sinusför-miger Wechselspan-nungen (3 Ustd.)

recherchieren bei vorgegebenen Fragestellungen historische Vorstellungen und Experimente zu In-duktionserscheinungen (K2),

erläutern adressatenbezogen Zielsetzungen, Auf-bauten und Ergebnisse von Experimenten im Be-reich der Elektrodynamik jeweils sprachlich ange-messen und verständlich (K3),

Internetquellen, Lehrbücher, Firmeninformationen, Filme und Applets zum Generatorprinzip Experimente mit drehenden Leiterschleifen in (näherungs-weise homogenen) Magnetfel-dern, Wechselstromgeneratoren

Hier bietet es sich an, arbeitsteilige Präsentationen auch unter Einbezug von Realexperimenten anferti-gen zu lassen.

erläutern das Entstehen sinusförmiger Wechsel-spannungen in Generatoren (E2, E6),

werten Messdaten, die mit einem Oszilloskop bzw. mit einem Messwerterfassungssystem gewonnen wurden, im Hinblick auf Zeiten, Frequenzen und Spannungen aus (E2, E5).

führen Induktionserscheinungen an einer

Leiter-schleife auf die beiden grundlegenden Ursachen

„zeitlich veränderliches Magnetfeld“ bzw. „zeitlich veränderliche (effektive) Fläche“ zurück (UF3, UF4),

Messung und Registrierung von Induktionsspannungen mit Os-zilloskop und digitalem Messwerterfassungssystem

Der Zusammenhang zwischen induzierter Spannung und zeitlicher Veränderung der senkrecht vom Mag-netfeld durchsetzten Fläche wird „deduktiv“ erschlos-sen.

(27)

27

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar

Nutzbarmachung elektrischer Energie durch „Transforma-tion“ Transformator (6 Ustd.)

erläutern adressatenbezogen Zielsetzungen, Auf-bauten und Ergebnisse von Experimenten im Be-reich der Elektrodynamik jeweils sprachlich ange-messen und verständlich (K3),

bestimmen und quantifizieren Magnetfelder von stromdurchflossenen Leitern und Spulen (xx) ermitteln die Übersetzungsverhältnisse von Span-nung und Stromstärke beim Transformator (UF1, UF2).

geben Parameter von Transformatoren zur geziel-ten Veränderung einer elektrischen Wechselspan-nung an (E4),

werten Messdaten, die mit einem Oszilloskop bzw. mit einem Messwerterfassungssystem gewonnen wurden, im Hinblick auf Zeiten, Frequenzen und Spannungen aus (E2, E5).

führen Induktionserscheinungen an einer

Leiter-schleife auf die beiden grundlegenden Ursachen

„zeitlich veränderliches Magnetfeld“ bzw. „zeitlich veränderliche (effektive) Fläche“ zurück (UF3, UF4),

diverse „Netzteile“ von Elektro-Kleingeräten (mit klassischem Transformator) Spule, Hall-Sonde Internetquellen, Lehrbücher, Firmeninformationen Demo-Aufbautransformator mit geeigneten Messgeräten ruhende Induktionsspule in wechselstromdurchflossener Feldspule - mit Messwerterfas-sungssystem zur zeitaufgelös-ten Registrierung der Indukti-onsspannung und des zeitlichen Verlaufs der Stärke des magne-tischen Feldes

Spule und Transformator werden eingeführt und die Übersetzungsverhältnisse der Spannungen experi-mentell ermittelt. Dies kann auch durch einen Schü-lervortrag erfolgen (experimentell und medial ge-stützt).

Der Zusammenhang zwischen induzierter Spannung und zeitlicher Veränderung der Stärke des magneti-schen Feldes wird experimentell im Lehrerversuch erschlossen.

Die registrierten Messdiagramme werden von den SuS eigenständig ausgewertet.

(28)

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar

Energieerhaltung Ohm´sche „Verluste“ (4 Ustd.)

verwenden ein physikalisches Modellexperiment zu

Freileitungen, um technologische Prinzipien der

Bereitstellung und Weiterleitung von elektrischer Energie zu demonstrieren und zu erklären (K3), bewerten die Notwendigkeit eines geeigneten Transformierens der Wechselspannung für die ef-fektive Übertragung elektrischer Energie über große Entfernungen (B1),

zeigen den Einfluss und die Anwendung physikali-scher Grundlagen in Lebenswelt und Technik am Beispiel der Bereitstellung und Weiterleitung elektri-scher Energie auf (UF4),

beurteilen Vor- und Nachteile verschiedener Mög-lichkeiten zur Übertragung elektrischer Energie über große Entfernungen (B2, B1, B4).

Modellexperiment (z.B. mit Hilfe von Aufbautransformato-ren) zur Energieübertragung und zur Bestimmung der „Ohm’schen Verluste“ bei der Übertragung elektrischer Energie bei unter-schiedlich hohen Spannungen

Hier bietet sich ein arbeitsteiliges Gruppenpuzzle an, in dem Modellexperimente einbezogen werden.

(29)

29

Kontext: Wirbelströme im Alltag

Leitfrage: Wie kann man Wirbelströme technisch nutzen? Inhaltliche Schwerpunkte: Induktion

Kompetenzschwerpunkte: Schülerinnen und Schüler können

(UF4) Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen natürlichen bzw. technischen Vorgängen auf der Grundlage eines vernetzten physikalischen Wissens erschließen und aufzeigen.

(E5) Daten qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder mathematisch zu formulierende Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern,

(B1) fachliche, wirtschaftlich-politische und ethische Kriterien bei Bewertungen von physikalischen oder technischen Sachverhalten unterscheiden und begründet ge-wichten,

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar

Lenz´sche Regel (4 Ustd.)

erläutern anhand des Thomson´schen

Ringver-suchs die Lenz´sche Regel (E5, UF4),

bewerten bei technischen Prozessen das Auftreten erwünschter bzw. nicht erwünschter Wirbelströme (B1),

Freihandexperiment: Untersu-chung der Relativbewegung eines aufgehängten Metallrings und eines starken Stabmagne-ten

Thomson’scher Ringversuch diverse technische und spiele-rische Anwendungen, z.B. Wir-belstrombremse, „fallender Magnet“ im Kupfer-Rohr.

Ausgehend von kognitiven Konflikten bei den Ring-versuchen wird die Lenz´sche Regel erarbeitet

Erarbeitung von Anwendungsbeispielen zur Lenz’schen Regel (z. B. Wirbelstrombremse bei Fahrzeugen oder an der Kreissäge)

(30)

Inhaltsfeld: Quantenobjekte (GK)

Kontext: Erforschung des Photons

Leitfrage: Wie kann das Verhalten von Licht beschrieben und erklärt werden? Inhaltliche Schwerpunkte: Photon (Wellenaspekt)

Kompetenzschwerpunkte: Schülerinnen und Schüler können

(E2) kriteriengeleitet beobachten und messen sowie auch komplexe Apparaturen für Beobachtungen und Messungen erläutern und sachgerecht verwenden, (E5) Daten qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder mathematisch zu formulierende Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern,

(K3) physikalische Sachverhalte und Arbeitsergebnisse unter Verwendung situationsangemessener Medien und Darstellungsformen adressatengerecht präsentieren,

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar/didaktische Hinweise

Beugung und

Inter-ferenz Lichtwellen-länge, Lichtfre-quenz, Kreiswellen, ebene Wellen, Beugung, Brechung (8 Ustd.)

veranschaulichen mithilfe der Wellenwanne qualitativ unter Verwendung von Fachbegriffen auf der Grundlage des Huygens’schen Prinzips Kreiswellen, ebene Wellen sowie die Phänomene Beugung, Interferenz, Reflexion und Brechung (K3),

bestimmen Wellenlängen und Frequenzen von Licht mit

Doppelspalt und Gitter (E5),

Doppelspalt und Gitter, Wellen-wanne

quantitative Experimente mit La-serlicht: Spurabstand einer CD bestimmen

Ausgangspunkt: Beugung von Laserlicht Modellbildung mit Hilfe der Wellenwanne (ggf. als Schülerpräsentation)

Bestimmung der Wellenlängen von Licht mit Doppelspalt und Gitter

Sehr schön sichtbare Beugungsphänomene finden sich vielfach bei Meereswellen (s. Google-Earth)

Quantelung der Energie von Licht, Austrittsarbeit (6 Ustd.)

demonstrieren anhand eines Experiments zum

Photoef-fekt den Quantencharakter von Licht und bestimmen

den Zusammenhang von Energie, Wellenlänge und Frequenz von Photonen sowie die Austrittsarbeit der Elektronen (E5, E2),

Photoeffekt Hallwachsversuch Vakuumphotozelle

Umkehrung des Photoeffekts mit LED

Roter Faden: Von Hallwachs bis Elektronen-beugung

Bestimmung des Planck’schen Wirkungsquan-tums und der Austrittsarbeit

Hinweis: Formel für die max. kinetische Energie der Photoelektronen wird zunächst vorgegeben. Der Zusammenhang zwischen Spannung, La-dung und Überführungsarbeit wird ebenfalls vorgegeben und nur plausibel gemacht. Er muss an dieser Stelle nicht grundlegend hergeleitet

(31)

31

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar/didaktische Hinweise

werden

14 Ustd. Summe

Kontext: Erforschung des Elektrons

Leitfrage: Wie können physikalische Eigenschaften wie die Ladung und die Masse eines Elektrons gemessen werden? Inhaltliche Schwerpunkte: Elektron (Teilchenaspekt)

Kompetenzschwerpunkte: Schülerinnen und Schüler können

(UF1) physikalische Phänomene und Zusammenhänge unter Verwendung von Theorien, übergeordneten Prinzipien / Gesetzen und Basiskonzepten beschreiben und erläutern,

(UF3) physikalische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen und strukturieren,

(E5) Daten qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder mathematisch zu formulierende Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern,

(E6) Modelle entwickeln sowie physikalisch-technische Prozesse mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen, Gedankenexperimenten und Simulationen erklären oder vorhersagen,

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar

Elementarladung

(5 Ustd.)

erläutern anhand einer vereinfachten Version des

Millikanversuchs die grundlegenden Ideen und

Er-gebnisse zur Bestimmung der Elementarladung (UF1, E5),

untersuchen, ergänzend zum Realexperiment, Com-putersimulationen zum Verhalten von Quantenobjek-ten (E6).

Millikanversuch

Schwebefeldmethode (keine Stokes´sche Reibung) Auch als Simulation möglich

Begriff des elektrischen Feldes in Analogie zum Gra-vitationsfeld besprechen, Definition der Feldstärke über die Kraft auf einen Probekörper, in diesem Fall die Ladung

Homogenes elektrisches Feld im Plattenkondensator, Zusammenhangs zwischen Feldstärke im Platten-kondensator, Spannung und Abstand der Kondensa-torplatten vorgeben und durch Auseinanderziehen der geladenen Platten demonstrieren

Elektronenmasse (5 Ustd.)

beschreiben Eigenschaften und Wirkungen homoge-ner elektrischer und magnetischer Felder und erläu-tern deren Definitionsgleichungen. (UF2, UF1), bestimmen die Geschwindigkeitsänderung eines

e/m-Bestimmung mit dem

Fa-denstrahlrohr und Helmholtz-spulenpaar

auch Ablenkung des Strahls mit

Vertiefung des Zusammenhangs zwischen Span-nung, Ladung und Überführungsarbeit am Beispiel Elektronenkanone.

(32)

Ladungsträgers nach Durchlaufen einer elektrischen Spannung (UF2),

modellieren Vorgänge im Fadenstrahlrohr (Energie der Elektronen, Lorentzkraft) mathematisch, variieren Parameter und leiten dafür deduktiv Schlussfolge-rungen her, die sich experimentell überprüfen lassen, und ermitteln die Elektronenmasse (E6, E3, E5),

Permanentmagneten (Lorentz-kraft) Stromwaage Streuung von Elektronen an Festkörpern, de Broglie-Wellenlänge (3 Ustd.)

erläutern die Aussage der de Broglie-Hypothese, wenden diese zur Erklärung des Beugungsbildes beim Elektronenbeugungsexperiment an und be-stimmen die Wellenlänge der Elektronen (UF1, UF2, E4).

Experiment zur Elektronen-beugung an polykristallinem Graphit

Veranschaulichung der Bragg-Bedingung analog zur Gitterbeugung

(33)

33

Kontext: Photonen und Elektronen als Quantenobjekte

Leitfrage: Kann das Verhalten von Elektronen und Photo-nen durch ein gemeinsames Modell beschrieben werden? Inhaltliche Schwerpunkte: Elektron und Photon (Teilchenaspekt, Wellenaspekt), Quantenobjekte und ihre Eigenschaften

Kompetenzschwerpunkte: Schülerinnen und Schüler können

(E6) Modelle entwickeln sowie physikalisch-technische Prozesse mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen, Gedankenexperimenten und Simulationen erklären oder vorhersagen,

(E7) naturwissenschaftliches Arbeiten reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen.

(K4) sich mit anderen über physikalische Sachverhalte und Erkenntnisse kritisch-konstruktiv austauschen und dabei Behauptungen oder Beurteilungen durch Argumente belegen bzw. widerlegen.

(B4) begründet die Möglichkeiten und Grenzen physikalischer Problemlösungen und Sichtweisen bei innerfachlichen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen bewerten.

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar

Licht und Materie

(3 Ustd.)

erläutern am Beispiel der Quantenobjekte Elektron und Photon die Bedeutung von Modellen als grundle-gende Erkenntniswerkzeuge in der Physik (E6, E7), verdeutlichen die Wahrscheinlichkeitsinterpretation für Quantenobjekte unter Verwendung geeigneter Darstellungen (Graphiken, Simulationsprogramme) (K3).

zeigen an Beispielen die Grenzen und Gültigkeitsbe-reiche von Wellen- und Teilchenmodellen für Licht und Elektronen auf (B4, K4),

beschreiben und diskutieren die Kontroverse um die Kopenhagener Deutung und den Welle-Teilchen-Dualismus (B4, K4).

Computersimulation Doppelspalt Photoeffekt

Reflexion der Bedeutung der Experimente für die Entwicklung der Quantenphysik

(34)

Inhaltsfeld: Strahlung und Materie (GK)

Kontext: Erforschung des Mikro- und Makrokosmos

Leitfrage: Wie gewinnt man Informationen zum Aufbau der Materie?

Inhaltliche Schwerpunkte: Energiequantelung der Atomhülle, Spektrum der elektromagnetischen Strahlung

Kompetenzschwerpunkte: Schülerinnen und Schüler können

(UF1) physikalische Phänomene und Zusammenhänge unter Verwendung von Theorien, übergeordneten Prinzipien / Gesetzen und Basiskonzepten beschreiben und erläutern,

(E5) Daten qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder mathematisch zu formulierende Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern,

(E2) kriteriengeleitet beobachten und messen sowie auch komplexe Apparaturen für Beobachtungen und Messungen erläutern und sachgerecht verwenden,

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar

Kern-Hülle-Modell (2 Ustd.)

erläutern, vergleichen und beurteilen Modelle zur Struktur von Atomen und Materiebausteinen (E6, UF3, B4),

Literaturrecherche, Schulbuch Ausgewählte Beispiele für Atommodelle

Energieniveaus der Atomhülle

(2 Ustd.)

erklären die Energie absorbierter und emittierter Photonen mit den unterschiedlichen Energieniveaus in der Atomhülle (UF1, E6),

Erzeugung von Linienspektren mithilfe von Gasentladungslam-pen

Deutung der Linienspektren

Quantenhafte Emis-sion und Absorption von Photonen (3 Ustd.)

erläutern die Bedeutung von Flammenfärbung und

Linienspektren bzw. Spektralanalyse, die

Ergebnis-se des Franck-Hertz-Versuches sowie die

charakte-ristischen Röntgenspektren für die Entwicklung von

Modellen der diskreten Energiezustände von Elekt-ronen in der Atomhülle (E2, E5, E6, E7),

Franck-Hertz-Versuch Es kann das Bohr’sche Atommodell angesprochen werden (ohne Rechnungen)

(35)

35

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar

Röntgenstrahlung

(5 Ustd.)

erläutern die Bedeutung von Flammenfärbung und

Linienspektren bzw. Spektralanalyse, die

Ergebnis-se des Franck-Hertz-Versuches sowie die

charakte-ristischen Röntgenspektren für die Entwicklung von

Modellen der diskreten Energiezustände von Elekt-ronen in der Atomhülle (E2, E5, E6, E7),

Aufnahme von Röntgenspek-tren (mit schuleigener Röntgen-einrichtung)

Im Zuge der „Elemente der Quantenphysik“ kann die Röntgenstrahlung bereits als Umkehrung des Photo-effekts bearbeitet werden

Mögliche Ergänzungen: Bremsspektrum mit h-Bestimmung / Bragg-Reflexion

Sternspektren und Fraunhoferlinien (2 Ustd.)

interpretieren Spektraltafeln des Sonnenspektrums im Hinblick auf die in der Sonnen- und Erdat-mosphäre vorhandenen Stoffe (K3, K1),

erklären Sternspektren und Fraunhoferlinien (UF1, E5, K2),

stellen dar, wie mit spektroskopischen Methoden Informationen über die Entstehung und den Aufbau des Weltalls gewonnen werden können (E2, K1),

Flammenfärbung

Darstellung des Sonnenspekt-rums mit seinen Fraunhoferli-nien

Spektralanalyse

u. a. Durchstrahlung einer Na-Flamme mit Na- und Hg-Licht (Schattenbildung)

(36)

3

6

Kontext: Mensch und Strahlung

Leitfrage: Wie wirkt Strahlung auf den Menschen?

Inhaltliche Schwerpunkte: Kernumwandlungen, Ionisierende Strahlung, Spektrum der elektromagnetischen Strahlung

Kompetenzschwerpunkte: Schülerinnen und Schüler können

(UF1) physikalische Phänomene und Zusammenhänge unter Verwendung von Theorien, übergeordneten Prinzipien / Gesetzen und Basiskonzepten beschreiben und erläutern,

(B3) an Beispielen von Konfliktsituationen mit physikalisch-technischen Hintergründen kontroverse Ziele und Interessen sowie die Folgen wissenschaftlicher Forschung aufzeigen und bewerten,

(B4) begründet die Möglichkeiten und Grenzen physikalischer Problemlösungen und Sichtweisen bei innerfachlichen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen bewerten.

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar

Strahlungsarten (2 Ustd.)

unterscheiden α-, β-, γ-Strahlung und Röntgenstrah-lung sowie Neutronen- und SchwerionenstrahRöntgenstrah-lung (UF3),

erläutern den Nachweis unterschiedlicher Arten ioni-sierender Strahlung mithilfe von Absorptionsexperi-menten (E4, E5),

bewerten an ausgewählten Beispielen Rollen und Beiträge von Physikerinnen und Physikern zu Er-kenntnissen in der Kern- und Elementarteilchenphysik (B1, B3), Recherche Absorptionsexperimente zu α αα α-, ββββ-, γγγγ-Strahlung

Wiederholung und Vertiefung aus der Sek. I

Elementumwandlung (1 Ustd.)

erläutern den Begriff Radioaktivität und beschreiben

zugehörige Kernumwandlungsprozesse (UF1, K1), Nuklidkarte

Detektoren erläutern den Aufbau und die Funktionsweise von Nachweisgeräten für ionisierende Strahlung

(Geiger-Müller-Zählrohr) und bestimmen Halbwertszeiten und

Geiger-Müller-Zählrohr An dieser Stelle können Hinweise auf Halb-leiterdetektoren gegeben werden.

(37)

37

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar

(3 Ustd.) Zählraten (UF1, E2),

Biologische Wirkung ionisierender Strah-lung und Energieauf-nahme im menschli-chen Gewebe Dosimetrie (3 Ustd.)

beschreiben Wirkungen von ionisierender und elekt-romagnetischer Strahlung auf Materie und lebende Organismen (UF1),

bereiten Informationen über wesentliche biologisch-medizinische Anwendungen und Wirkungen von ioni-sierender Strahlung für unterschiedliche Adressaten auf (K2, K3, B3, B4),

begründen in einfachen Modellen wesentliche biolo-gisch-medizinische Wirkungen von ionisierender Strahlung mit deren typischen physikalischen Eigen-schaften (E6, UF4),

erläutern das Vorkommen künstlicher und natürlicher Strahlung, ordnen deren Wirkung auf den Menschen mithilfe einfacher dosimetrischer Begriffe ein und bewerten Schutzmaßnahmen im Hinblick auf die Strahlenbelastungen des Menschen im Alltag (B1, K2).

bewerten Gefahren und Nutzen der Anwendung phy-sikalischer Prozesse, u. a. von ionisierender Strah-lung, auf der Basis medizinischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Gegebenheiten (B3, B4)

bewerten Gefahren und Nutzen der Anwendung ioni-sierender Strahlung unter Abwägung unterschiedli-cher Kriterien (B3, B4),

ggf. Einsatz eines Films / eines Videos

Sinnvolle Beispiele sind die Nutzung von ionisie-render Strahlung zur Diagnose und zur Therapie bei Krankheiten des Menschen (von Lebewe-sen) sowie zur Kontrolle technische Anlagen.

Erläuterung von einfachen dosimetrischen Be-griffe: Aktivität, Energiedosis, Äquivalentdosis

Referenzen

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