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Lösungsvorschlag Station 7 Sei sichtbar!

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Academic year: 2022

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Lösungsvorschlag Station 7 – Sei sichtbar!

Beginne nun ein Experiment zur Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Dafür benötigst du:

1. eine Taschenlampe

2. ein schwarzes Blatt Tonkarton 3. ein weißes Blatt Tonkarton

Und so funktioniert’s:

1. Lege den schwarzen und den weißen Tonkarton direkt nebeneinander.

2. Schalte die Taschenlampe ein und halte sie etwa 5 cm über das schwarze Blatt.

3. Bewege die Taschenlampe nun zum weißen Blatt.

4. Beobachte genau, ob und wie sich der Lichtkegel der Taschenlampe verändert.

Was könnte bei diesem Experiment passieren? Folgendes vermute ich:

Beide Blätter werden hell angestrahlt. Das weiße Blatt vielleicht etwas mehr.

Dies konnte ich beobachten:

Das helle Blatt strahlt viel heller zurück. Das schwarze Blatt verdunkelt das Licht anscheinend.

Auswertung: Das passiert mit Licht, wenn es auf unterschiedliche Farben scheint:

Helle Farben reflektieren das Licht besser als dunkle Farben. Dunkle Farben scheinen das Licht zu „verschlucken“. Das nennt man „Absorption“. So wie ein Schwamm Wasser aufsaugt, so absorbieren dunkle Flächen das Licht.

Das Ergebnis bedeutet für mich: Wenn ich im Dunkeln dunkle Kleidung trage, …

… werde ich im Straßenverkehr nicht gut gesehen.

Das Ergebnis bedeutet für mich: Wenn ich im Dunkeln helle Kleidung trage, …

… bin ich im Straßenverkehr besser zu erkennen.

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Lösung Station 8 – Achtung, hier lauern Gefahren!

Situation 1:

Das passiert auf dem Bild:

Der Fahrradfahrer und der LKW-Fahrer möchten rechts abbiegen. Der graue Schatten im Bild zeigt die Stelle an, die der LKW-Fahrer schlecht und nur mit richtig eingestellten Spiegeln einsehen kann. Bei Autos heißt diese Stelle übrigens „toter Winkel“.

Darum ist die Situation für den Radfahrer gefährlich:

Er ist für den LKW-Fahrer nicht zu sehen. Es könnte also passieren, dass der LKW den Radfahrer beim Abbiegen erfasst und überfährt.

So sollte er sich verhalten:

Der Radfahrer sollte rechts stehen bleiben und warten, bis der LKW abgebogen ist.

Situation 2:

Du möchtest eine Straße überqueren.

Da dort viele Autos parken, stellst du dich zwischen die Autos und guckst vorsichtig, ob die Straße frei ist. Da du noch sehr klein bist, können dich die vorbeifahrenden Autos hinter den parkenden Autos nicht gut sehen.

So verhalte ich mich richtig:

Ich taste mich langsam vor und gebe Handzeichen. Ich warte, bis ein Auto hält oder die Straße frei ist. Dann kann ich sie zügig überqueren.

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Lösung Station 9 – Sicherheit auf dem Fahrrad

Rückstrahler hinten Bremse am Hinterrad

Reflektor vorne (weiß)

Scheinwerfer vorne

Vorderradbremse

Rücklicht mit Rückstrahler

Pedale mit Reflektoren

gelbe Speichen- reflektoren

Dynamo

Der Fahrradhelm

Ein Fahrradhelm schütz deinen Kopf bei einem Unfall vor schweren Kopfverletzungen.

Dazu sollte dein Helm die richtige Größe haben, nicht drücken, passend eingestellt sein und nicht wackeln. Für die Dunkelheit sollte er hell leuchtende Farben haben und mit

Reflektoren ausgestattet sein.

Checkliste – ist mein Fahrradhelm sicher?

 

Er hat die richtige Größe. Er wackelt nicht.

Er drückt nicht. Er hat Reflektoren.

Er ist passend eingestellt. Er hat hell leuchtende Farben.

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Lösung Station 10 – Wichtige Regeln für Radfahrer

Vorbeifahren an Hindernissen:

Handzeichen rechts geben, auf rechter Seite weiterfahren, nochmals umsehen, zur Sichtlinie einordnen, Sicherheitsabstand einhalten (1 m), umsehen, Handzeichen links geben, dem Gegenverkehr Vorrang gewähren

1. umsehen

2. Handzeichen links geben 3. zur Sichtlinie einordnen

4. Gegenverkehr Vorrang gewähren 5. nochmals umsehen

6. Sicherheitsabstand einhalten (1 m) 7. Handzeichen rechts geben

8. auf rechter Seite weiterfahren

Linksabbiegen:

Setze ein:

abbiegen, Vorrang, Fußgänger, hinten, Vorfahrt, einordnen, umsehen, links

1. nach hinten schauen 2. Handzeichen links geben 3. links einordnen

4. Vorfahrt beachten

5. Gegenverkehr hat Vorrang 6. nochmals umsehen

7. im großem Bogen abbiegen 8. Fußgänger beachten

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Lösungsvorschlag Station 11 – Mobilität und Umwelt (1)

Hust, hust – puh … Hallo! Ich bin Marco und heute mal wieder mit dem Fahrrad in der Innenstadt unterwegs. Besonders angenehm ist das nicht. Besonders, wenn gegen fünf Uhr am Nachmittag die Menschen von der Arbeit nach Hause fahren. Dann riecht es hier sehr unangenehm und manchmal wirkt die Luft sogar ein bisschen grauer. „Smog“ nennt man das. Smog ist übrigens eine Mischung aus den englischen Wörtern smoke („Rauch“) und fog („Nebel“). Und genauso sieht er auch aus: neblig und rauchig. Er entsteht, wenn zum Beispiel besonders viele Autos auf einmal an einer Stelle fahren, denn jedes Fahrzeug stößt aus dem Auspuff verschiedene Schadstoffe aus. Übrigens sind nicht nur Autos der Grund für Smog – auch Fabriken oder Kraftwerke, in denen Verbrennungsvorgänge stattfinden, verursachen ihn. Gesund ist das auf die Dauer nicht.

Deswegen fahre ich oft mit dem Bus oder dem Fahrrad. Beim Radfahren verursache ich gar keinen Smog. Auch wenn viele Menschen im Bus sitzen, wird weniger Gift ausgestoßen, als wenn all diese Leute für sich mit ihren Autos fahren würden. Trotzdem ist natürlich auch das Auto manchmal wichtig. Wenn ich zum Beispiel eine Strecke fahren muss, die man mit dem Bus oder der Bahn schlecht erreichen kann, oder wenn ich einen Großeinkauf tätigen muss. Trotzdem versuche ich immer, möglichst umweltfreundlich unterwegs zu sein.

Du auch?

Hier ist Platz für eigene Ideen, um umweltbewusst mobil zu sein.

Ich benutze für kurze Strecken das Fahrrad oder gehe zu Fuß.

Für längere Strecken nutze ich öffentliche Verkehrsmittel, wie zum Beispiel den Bus oder die Bahn.

Im Auto fahre ich nur mit, wenn wir für längere Strecken als Familie unterwegs sind.

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Lösung Station 11 – Mobilität und Umwelt (2)

Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten und Ideen, wie man sich möglichst umweltfreundlich bewegen kann. Dabei sind natürlich die öffentlichen Verkehrsmittel wie Busse und Bahnen am bekanntesten. Aber auch für Auto- und Fahrradfahrer werden immer neue Ideen entwickelt, die Kosten sparen und gut für die Umwelt sind.

So kann man in vielen großen Städten auf der ganzen Welt Leihservices für Fahrräder nutzen. Die Räder stehen dabei an bestimmten, festgelegten Stationen in der Stadt. Wer in der Stadt unterwegs ist und eines dieser Räder verwenden möchte, kann es gegen

Bezahlung ausleihen. Die einzelnen Bestimmungen sind von Stadt zu Stadt verschieden.

Man bucht ein Abo oder zahlt direkt vor Ort an einem Automaten.

Ähnliche Möglichkeiten haben auch Autofahrer. Dieses Angebot nennt sich „Carsharing“.

Der Begriff kommt aus dem Englischen, wobei car für „Auto“ steht und sharing für „teilen“.

Auch bei diesem Modell stehen vor allem in großen Städten an bestimmten Punkten Autos bereit, die man für unterschiedlich lange Zeiträume reservieren kann. Anschließend stellt man das Auto wieder an derselben Stelle ab und der nächste Fahrer kann es benutzen.

Dies sorgt dafür, dass weniger Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind und ist oftmals billiger, als ein eigenes Auto zu besitzen.

Auch „Mitfahrzentralen“ werden immer beliebter. Hier kann man im Internet nach Menschen suchen, die noch Platz in ihrem Auto haben. Wer zum Beispiel von Bremen nach München fahren möchte und kein Auto hat oder nicht selber fahren möchte, kann bei einer

Mitfahrzentrale anfragen. Mit etwas Glück ergibt sich die Möglichkeit, dass man bei einem anderen Menschen im Auto gegen Benzingeld mitfahren kann. Das ist oft preisgünstig und schont die Umwelt.

Nur wer Busse und Bahnen nutzt, kann umweltfreundlich unterwegs sein.

Mitfahrzentralen vermitteln Fahr-

gelegenheiten und helfen, Geld zu sparen.

Eine Mitfahrzentrale ist eine Einrichtung für Radfahrer, die ihr Rad teilen möchten.

Carsharing schadet der Umwelt, da so noch mehr Autos auf den Straßen fahren.

In vielen großen Städten kann man kostengünstig Autos leihen.

Auch Fahrräder kann man häufig gegen eine Gebühr leihen.

Beim Carsharing wird ein Auto von vielen Menschen genutzt.

Wer umweltfreundlich unterwegs sein möchte, muss immer viel bezahlen.

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Lösung Station 13 – Das Mobilitätsquiz

1. Was musst du machen, bevor du mit dem Fahrrad losfährst?

W Ich klingle, damit die anderen mich wahrnehmen.

A Ich schaue mich nach links hinten um, und schaue, ob alles frei ist.

2. Was bedeutet es, mobil zu sein?

S Man sitzt zu Hause vor dem Computer.

U Man bewegt sich von A nach B.

3. Das erste Auto wurde 1886 vorgestellt. Es … D … sah schon so aus wie heutige Fahrzeuge.

T … hatte wenig Ähnlichkeit mit heutigen Autos.

4. Stimmt’s? Es gibt verschiedene Methoden, umweltfreundlich mobil zu sein.

O Die Aussage ist richtig.

U Die Aussage ist falsch – nur Bahnfahren ist umweltfreundlich.

5. Abkürzung für Straßenverkehrsordnung L StrVOr

B StVO

6. Die Fußgängerampel zeigt grün. Wie verhältst du dich richtig?

A Ich schaue zuerst, ob der abbiegende Autofahrer wartet.

F Ich gehe los und schaue nur nach vorne auf das grüne Ampellicht.

7. Was bedeutet das Verkehrsschild „Vorfahrt gewähren!“?

R Der Querverkehr muss mir Vorfahrt gewähren.

H Ich gewähre dem Querverkehr Vorfahrt.

8. Welche Regel setzen Polizisten, Ampeln und Verkehrsschilder außer Kraft?

N rechts vor links C StVG

Lösungswort: AUTOBAHN

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