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Die chronische Borreliose

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Academic year: 2022

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Die chronische Borreliose Die chronische Borreliose Die chronische Borreliose Die chronische Borreliose

Eine Herausforderung f Eine Herausforderung f Eine Herausforderung f

Eine Herausforderung fü ü ü ür Arzt und Patient r Arzt und Patient r Arzt und Patient r Arzt und Patient

Brandenburg, den

Dr. med. Barbara Weitkus

Praxis für Borreliosepatienten

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17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 2

Chronisch persistierende Borreliose

Ja ILADS

Deutsche Borreliosegesellschaft Selbsthilfegruppen

Borreliose- und FSME- Bund Bundesverband

Zeckenkrankheiten

Patientenforum OnLyme- Aktion org.

Nein IDSA

Medizinische Fachgesellschaften Entsprechend der S3- Leitlinie Neuroborreliose

Universitätskliniken Krankenhäuser

Haus- und Fachärzte

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Rechtsstreit

Der Prostest der Patientenverbände und der Deutschen Borreliose Gesellschaft (DBG) erwirkte 2017 eine einst- weilige Verfügung des Berliner Landgerichts, so dass die S3- Leitlinie Neuroborreliose weder verabschiedet noch veröffentlicht werden durfte.

Streitpunkte waren mehrere Bluttests als Bausteine der Borreliose und hochdosierte antibiotische Langzeitbe- handlung.

Am 12. März wurde diese Verfügung aufgehoben und die

Leitlinie konnte in kraft treten.

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17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 4

Zitate aus einem Interview von Prof. Rauer im Mai 2018 im SWR

oDie DBG ist ein pseudowissenschaftliches Team, sie ist keineswegs anerkannt.

oDie Ärzte sind Borrelianer, die behaupten, dass Borrelien in unserem Körper ihr Unwesen treiben.

oSie verbreiten krude Theorien, begehen Behandlungsfehler und zwingen Patienten ihre unseriösen Therapien auf, die nicht heilen sondern schaden.

oSie sind Quacksalber, Scharlatane und selbsternannte Experten.

(5)

Ärzte der DGB

Im chronischen Stadium entwickeln die Bakterien verschiedene Überle- bensstrategien (Persisterformen) Alle Zellen und Organe können Infil- triert werden.

Es entsteht eine Multisystemerkran- kung. Mehrere Erreger können

übertragen werden (Ko- Infektionen) Infolge Schwächung des Immun-

systems flackern alte Infektionen auf.

Leitlinie

Die Überlebensstrategien der Bakte- rien werden verschwiegen bzw. als angeblich versteckte Borrelien ab- getan.

Die Leitlinie ist einseitig neurologisch, obwohl alle Organe betroffen sein können.

Ko- und Mischinfektionen finden kei- ne Erwähnung

Post-Lyme Syndrom

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17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 6

Fehldiagnosen

•Multiple Sklerose

•Demenz

•Morbus Alzheimer

•Morbus Parkinson

•Amyotrophe Lateralsklerose

•Guillem Barre Syndrom

•Chronik Fatigue Syndrom

•Fibromyalgie- Syndrom

•Karpaltunnelsyndrom

•Depression

•Somatisierungsstörung

•Rheuma Rheumatoide Arthritis

•Migräne

•Hashimoto Thyreoiditis

•Non Hodgkin Lymphom

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Jenna Luche Thayer

Ist Autorin des Buches Slyme, welches schildert, wie Korruption, Wissen- schaftsbetrug und medizinische Codes Patienten tödlich treffen

Beraterin der US- Regierung und der Vereinten Nationen.

Sie gründete ein internationales Komitee, dem wir es zu verdanken haben, das lebensbedrohliche Komplikationen der Borreliose

in die internationale Klassifikation der WHO aufgenommen wurden (ICD 11- Code).

Dazu gehören nun auch:

Diaplazentar übertragene Borreliose Chronisch persistierende Borrelioe

Demyelinisierung des ZNS, degenerative ZNS- Erkrankungen Demenz

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Meine Praxiserfahrungen der letzten 15 Jahre beruhen auf der Behandlung von insgesamt

400 Kinder

600 Erwachsenen.

Die Infektionen verursachen im chronischen Stadium eine

Multisystemerkrankung mit unzähligen

Symptomen.

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Allgemeine Symptome Allgemeine Symptome Allgemeine Symptome Allgemeine Symptome

• Chronische Müdigkeit, Schlafstörungen

• Antriebslosigkeit

• Kopfschmerzen

• Schwindel

• Besondere Anfälligkeit gegenüber Infektionen

• Fieber (besonders bei Kindern)

• Lymphknotenschwellungen

• Schweißausbrüche (besonders nachts)

• Verlust motorischer und geistiger Fähigkeiten

• im Kindesalter Stillstand der Entwicklung und Verlust bereits erworbener Fähigkeiten

• Hashimoto Thyreoditis

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Neurologische Symptome Neurologische Symptome Neurologische Symptome Neurologische Symptome

Neuritis der Hirnnerven Neuritis der Hirnnerven Neuritis der Hirnnerven Neuritis der Hirnnerven

• Die Neuritis der Hirnnerven verursacht

Funktionsstörungen der Augen, Ohren, des Hörens, des Geruchs und Geschmacks und Vortäuschung von

Zahnschmerzen.

• Polyneuropathie

• Parästhesien

• Lähmungen

• Epileptische Anfälle

• Tic-Störungen

• Neurofunktionelle Defizite

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Neuropsychiatrische Symptome Neuropsychiatrische Symptome Neuropsychiatrische Symptome Neuropsychiatrische Symptome

• Depressionen

• Denkschwierigkeiten

• Aufmerksamkeitsstörungen / Leistungsschwäche

• Sprachprobleme / Wortfindungsstörungen

• Persönlichkeitsveränderungen

• Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben

• Wahrnehmungsstörungen / Verwechslungen

• Aggressivität

• Konzentrationsschwäche

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Neuropsychiatrische Symptome Neuropsychiatrische Symptome Neuropsychiatrische Symptome Neuropsychiatrische Symptome

• Antriebsverlust

• Gestörtes Sozialverhalten

• Entwicklungsstörungen, bei Kindern sogar Verlust erworbener Fähigkeiten

• Angst- und Panikstörungen

• Emotionale Labilität, z.B. Wutausbrüche, grundloses Weinen

• Verhaltensstörungen

• Bei Kindern autistische Züge

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Symptome des Muskel Symptome des Muskel Symptome des Muskel

Symptome des Muskel---- und und und und Skelettsystems

Skelettsystems Skelettsystems Skelettsystems

• Muskelschmerzen (Fibromyalgie)

• Karpaltunnelsyndrom

• Ausstrahlende Schmerzen (Bannwarth-Syndrom)

• Bandscheibenvorfälle

• Springende Gelenkschmerzen

• Gelenkschwellungen

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Hautsymptome Hautsymptome Hautsymptome Hautsymptome

• Acrodermatitis chronica atrophica

• Erytema migrans

• Multiple Erytheme

• Lymphozytom

• Subcutane Knötchen

• Hauteinblutungen (Hämatome, Petechien)

• Striae

• Maculopapulöses Exanthem

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multiple Erytheme

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Lymphozytom im Genitalbereich

Erythemartigen, Hauteffloreszenzen

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Borrelien- Lymphozytom, kleiner Tumor mit Rötung und derber Infiltration

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multiple Erytheme

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Herz und Lunge

• Herzrhythmusstörungen

• Trockener unproduktiver Husten

• Atemnot

• Engegefühl in der Brust

• Blutdruckschwankungen

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Symptome des Magen-Darm-Trakts

Bauchschmerzen Durchfall oder Verstopfung

Nahrungsmittelunverträglichkeit, Erhöhung der Leberwerte, Gewichtszunahme

Symptome des Urogenital- Trakts

Blasenschwäche, Harninkontinenz, Nierenentzündung Libido-Verlust Dysmenorrhoe

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Augensymptome

• Verschwommenes Sehen

• Lichtempfindlichkeit

• Bindehautentzündung

• Uveitis, betrifft auch die Netz- und Regenbogenhaut

• Schielproblematik

• Störungen der Pupillenmotorik

Ohrensymptome

• Tinnitus (Ohrensausen/Ohrgeräusche)

• Hörsturz

(30)

17.10.2019

Borrelien

Chlamydien

Mycoplasmen Yersinien

Herpes Virus EBV Virus

Bartonellen

30 Dr. med. Barbara Weitkus

Erregerspezifische Symptome

Rickettsien

Ehrlichien Babesien

CMV Virus

Camphylobakter

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Bartonellen

(Übertragung auch durch Läuse und Flöhe)

Striae streifenartiger, linearer, roter Ausschlag

Subcutane Knötchen an den Extremitäten

Hauteinblutungen Petechien und Hämatome

Zysten im Kieferbereich

Encephalopathie, degenerative Hirnveränderungen,

Verlust des Nervengewebes und letztendlich Hirnatrophie

Vortrag zur ILADS Tagung 2015

Dr. Robert Mozayeni

Arzt und Wissenschaftler in der translationalen Medizin in Raleigh, North Carolina USA

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Striae streifenartiger, linearer, roter Ausschlag

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Vaskulitis/Purpura

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Subcutane Knötchen an den Extremitäten

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Babesien

•Akuter Krankheitsbeginn

•Schweißausbrüche, besonders nachts

•Schwindel, schwankend

•Engegefühl in der Brust trockener unproduktiver Husten Luftnot

•Kopfschmerzen (Kopf steckt in einem Schraubstock)

•Erschöpfung und mentale Trägheit

•Kirschhämangiome

•Schwere Verläufe der Lyme- Borreliose und

Rezidivneigung deuten auf eine Babesieninfektion hin

17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 36

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Kirschhämangiom

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Ehrlichien, Anaplasmen

•Relativ uncharakteristische Symptome,

Kopfschmerzen, Erschöpfung, Fieber, Muskel- Gelenkschmerzen. Lymphadenitis

•selten neurologische Defizite

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Rickettsien

(Übertragung auch durch Flöhe und Läuse)

•Allgemeinsymptome wie Fieber, Myalgien, Lymphadenitis, Kopfschmerzen

•Schmerzlose Hautläsion an der Eintrittsstelle der Bakterien

•Stammbetontes maculopapulöses oder

papulovesikuläres Exanthem mit Petechien als Ausdruck einer Vaskulitis

•Mögliche Komplikationen, Meningoencephalitis, Pneumonie, Splenomegalie, Thrombosen,

Endokarditis, gastrointestinale Blutung, Nephritis

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Hautläsion, die im Verlauf eine zentrale Nekrose bildet

17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 40

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Papulovesikuläres Exanthem mit Petechien als Ausdruck einer Vaskulitis

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Makulopapulöses Exanthem

17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 42

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17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 44

Co- und Mischinfektionen

•Erwachsene 100%

• Kinder 50%

Mehr als 5 Erreger

Erwachsene 50%

Kinder 25%

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Labordiagnostik

Leitlinien

Ein negativer Antikörper Suchtest schließt bei Immungesunden auch bei längerer Krankheitsdauer die Lymeborreliose aus.

Ein positiver AK- Suchtest ist nicht beweisend für eine klinisch

bestehende Borreliose

Bei positivem ELISA- Test wird der Westernblot empfohlen.

Die Neuroborreliose läßt sich sicher Meine Praxiserfahrungen

Bei längerer Krankheitsdauer ist das Immunsystem nicht mehr in der Lage Antikörper zu bilden Der AK- Nachweis ist

beweisend für die Infektion. Die klinische Manifestation ist vom Zustand des Immunsystems abhängig.

Bei negativen ELISA- Test wird der Westernblot nicht veranlasst

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18.05.2019 Dr. med Barbara Weitkus 46

LP Lumbalpunktion mit Liquoruntersuchung

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17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 48

Borrelien infiltrieren ein weißes Blutkörperchen

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Leitlinie

Folgende Methoden sind wissenschaftlich nicht belegt und bringen keinen Nutzen für die Diagnose. Sie sind nicht geeignet, sie sind unbrauchbar.

PCR LTT Elispot VCS- Test CD 57-Zellen

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17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 50

Meine Praxiserfahrungen

Zusätzliche diagnostische Parameter Parameter des Immunsystems

Immunglobuline, IgG-Subklassen Interleukine

Zytokine

Lymphozytentypisierung

Inflamation (Entzündungsreaktion) DHEAS

Cortisol Histamin ATP

Dunkelfeldmikroskopie

Nachweis der Co- und Mischinfektionen durch AK Bestimmung, Elispot und LTT

(51)

Therapieempfehlungen der Leitlinie Neuroborreliose

Frühe und späte Neuroborreliose sind mit Doxycyclin, Ceftriaxon Cefotaxim oder Penicillin G zu behandeln

Die Behandlungsdauer soll bei einer frühen Neuroborreliose 14 Tage, bei einer späten Neuroborreliose 14- 21 Tage betragen

Monatelange Antibiotikagaben sind nicht gerechtfertigt, sie schaden und können lebensbedrohliche Folgen haben

Die Wirksamkeit von Antibiotikakombinationen ist nicht belegt.

Zur Wirksamkeit von Clorochin Carbapenen und Metronidazol gibt es keinerlei Studiendaten

(52)

Therapieziel

Eine vollständige Eliminierung aller Erreger gelingt nicht.

Das Ziel der Therapie ist es, durch eine er- hebliche Reduzierung der Erregerlast das Immunsystem zu befähigen, die Infektion zu beherrschen.

17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 52

Meine Praxiserfahrungen

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Kriterien für die Auswahl der anzuwendenden Wirkstoffe

• Persisterformen und Überlebensstrategien der Bakterien erfordern spezifische Antibiotika

• Erregerspezifischer Einsatz der Antibiotika

• Mischinfektionen erfordern den Einsatz von Antibiotikakombina- tionen

• Auswahl der Antibiotika in den Kombinationen, so das sie sich in ihrer Wirkungsweise ergänzen

• Wechsel der Antibiotikakombinationen alle 5 Wochen

• Die virusinduzierte höhere Pathogenität der Infektionen erfordert den Einsatz von Virostatica

• Antihelmintika sollen das Überleben der Bakterien und Viren in Würmern verhindern

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Die in Deutschland übliche Therapie ist ungeeignet

• Doxycyclin, Amoxicycllin und Ceftriaxon wirken

vorwiegend im Blut und reduzieren die Anzahl der Borrelien im Blut um 90%, begünstigen aber die Zystenbildung

• Beim Einsatz von Doxycyclin verdoppelt sich die Anzahl der Zysten. (Dr. Sapi)

• Nach einer 4-wöchigen Behandlung mit Doxycyclin bei Lyme-Borreliose mit Gelenkbefall wurden die Erreger später im Gehirn und Herzmuskel bei

Rhesusaffen nachgewiesen. (Ärzteblatt 2017)

17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 54

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wichtige Prinzipien der Therapie:

• Ausreichend hochdosiert

• Ausreichend lange behandeln

• Mischinfektionen erfordern den Einsatz

erregerspezifischer Antibiotika und Antibiotika- Kombinationen

• Die Wirkstoffe müssen in der Lage sein:

− Zysten zu zerstören

− Biofilme aufzulösen

− Intrazellulär zu wirken

− In schlecht durchblutetes Gewebe einzudringen

− Die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden

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Cysten

17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 56

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17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 58

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Art und Weise der Anwendung

• Intravenöse Therapie

• Gepulste Therapie

• Kombination von Antibiotika, die sich in ihrer Wirkungsweise ergänzen.

• Wechsel alle zwei Wochen im akuten Stadium alle fünf Wochen im chronischen Stadium

• Individuelle Therapiepläne

• Symptomtagebuch

• Hohe Dosierung und Langzeittherapie möglichst bis

zur Symptomfreiheit

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Herxheimer - Reaktion

Während der Therapie zerfallen die Bakterien. Das hat zur Folge:

•Symptomverstärkung

•Hinzutreten neuer Symptome

17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 60

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Unterstützende Therapie und Nachbehandlung

• Toxinausschwemmung, Säuresenkung (basisches Milieu), Unterstützung des

Immunsystems, Durchblutungsförderung, Darmsanierung Einsatz pflanzlicher

antibiotisch wirkender Substanzen

• Im Bedarfsfall Schmerzmittel, Antidepressiva

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Hinweise zur gesunden Lebensweise

• Ernährung, fett- und kohlehydratarm, kein Zucker

• Vermeidung von Elektrosmog

• Basisches Milieu

• Keine Eisensubstitution

• Keine Immunsupressiva

• Heiß Baden und Sauna

• U.a.m.

17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 62

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Neuste Forschungsergebnisse belegen Therapieerfolge mit

Daptomycin i.v. in Kombination mit Cefuroxim oral und Doxycyclin oral 2 Mal 3 Wochen

Bei Coinfektionen werden hohe Erfolgsquoten mit dem Einsatz von Eremfat in Kombination mit Dapson erzielt. Anwendung mindestens ein halbes Jahr.

Therapieerfolge mit Disulfiram bei einigen wenigen

Patienten geben Anlass zu berechtigter Hoffnung.

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Weitere therapeutische Möglichkeiten

• Plasmaapharese, Klinik Dr. Straube in Fürth

• Diagnostik der chronischen cerebrospinalen venösen Insuffizienz, CSVI-Center, Frankfurt/Main, Prof. Dr.

Stehling

• Insulinpotenzierte Therapie, Dr. Siebenhüner, Frankfurt am Main

• Marshall- Protokoll

• Bakteriophagen, ELIAVA-Institut Tiblissi (Georgien)

• Sauerstofftherapie

• Hyperthermie

• Stammzelltherapie

17.10.2019 Dr. med. Barbara Weitkus 64

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Schlussbemerkung

Wenn all diese Erreger, auch noch eine unheilige Allianz mit verschiedenen Viren bilden, insbesondere EBV- Virus und damit nicht genug auch weitere Infektionen wieder aufflackern, haben wir es mit einem schwer einzuschät- zenden komplexen Infektionsgeschehen zu tun. Eine

monokausale Betrachtungsweise wird dieser Komplexität nicht gerecht.

Nicht zuletzt muss in diesem Zusammenhang unbedingt darauf hingewiesen werden, dass unsere ungesunde

Lebensweise, Umweltgifte, Elektrosmog und Schwermetall- belastungen weitere erschwerende Faktoren sind.

Es handelt sich um ein äußerst komplexes Geschehen,

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