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Boden-und Landnutzung

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17.02.2012 Seite 1

Internationale Dimensionen der Boden- und Landnutzung

Dr. Anneke Trux Christin Zeitz

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

Peak Soil – Böden in der Krise

06. Dezember 2011

Vortragsveranstaltung zum Internationaler Tag des Bodens der Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU)

© Pascal Eisenschmid - Fotolia.com © Michael Martin – Fotolia.com

(2)

17.02.2012 Seite 2Seite 2

Flächenressourcen - Flächenkonkurrenz

Landdegradierung

steigende Nachfrage

Nutzungsdruck

(3)

17.02.2012 Seite 3Seite 3 FAOSTAT, 2010:29 für 2009

37,7% der weltweiten Landfläche, sprich 4,9 Mrd. ha gelten als

landwirtschaftliche Nutzfläche

69,4 %, sprich 3,4 Mrd. ha sind permanente Wiesen und Weiden

28,6 %, sprich 1,4 Mrd. ha sind Ackerland

10,9%, sprich 152 Mio. ha sind

permanente Ackerkulturen

(4)

17.02.2012 Seite 4Seite 4

Boden- und Landnutzungsdruck durch

Demo- graphisch

bedingte

Konsum

bedingte Klima

bedingte

Land-

akquirierungs bedingte

N A C H F R A G E

(5)

17.02.2012 Seite 5Seite 5

Wachsende Weltbevölkerung

Population Reference Bureau, 2011 in Stiftung Weltbevölkerung, 2011

Im Gegensatz zur stetig steigenden Nachfrage lässt sich das Angebot nicht beliebig erweitern

 Wachstum findet fast ausschließlich in den Entwicklungsländern statt

 Bevölkerungsdynamik führt zur Verschiebung der regionalen Verteilung von Asien nach Afrika

 zu Beginn des 22. Jhd.

wird jeder dritte Mensch in Afrika leben

Industrieländerhier gemäß UN-Definition Europa, Nordamerika, Australien, Japan, Neuseeland

(6)

17.02.2012 Seite 6Seite 6

Nachfrage

Wandelnde Konsummuster

Frankreich & Welt Kolumbien Bangladesch

Ernährungsdaten der FAO, 2011 in Agropolis-Museum, 2011

Relative Verbrauchsrate in Kalorien für den Nährwert einzelner Nahrungsmittelprodukte

Entwicklungsländer

 geringe Lebensmittelproduktion

 vegetarischen Grundnahrung aus Getreide und Hülsenfrüchten Schwellenländer

 geringe Lebensmittelproduktion

 vegetarisch diversifizierte

Hauptnahrungsmittel mit eine hohen Rate an Zucker

Industrieländer

 breites Nahrungsangebot

 hohe Rate an tierischen Produkten

(7)

17.02.2012 Seite 7Seite 7

Potentielle landwirtschaftliche Produktivität mit Kohlenstoffdünger 2080 in %

bei 735 ppm CO2 (Basis 350ppm)

Cline, 2007:75

Klimabedingte Ertragsveränderungen

(8)

17.02.2012 Seite 8Seite 8

Nachfrage

Internationale Landakquirierung

land acquisition ≠ land grabbing

227 Mio. ha Land in Entwicklungsländern, eine Fläche so groß wie Nordwesteuropa, wurden seit 2001 verkauft, gepachtet,

lizensiert oder sind derzeit in Verhandlung

 Akteure sind überwiegend internationale Investoren aus dem Finanzsektor und dem Agribusiness

 Anlagefonds von Plantagenkonzernen

 Private Equity Fonds

 Agrarunternehmen

 Mangelnde Transparenz und Geheimhaltung lassen vermuten, dass der reale Maßstab des globalen Landhandels um ein vielfaches

größer ist

Land Matrix Partnership, 2011 in Oxfam, 2011:5

(9)

17.02.2012 Seite 9Seite 9

Internationale Landakquirierung

International Land Coalition, 2011

(10)

17.02.2012 Seite 10Seite 10

 fruchtbares Land wird durch Investoren großflächig ‚blockiert‘ statt genutzt

 Landpreis steigt über den

produktiven Wert des Landes an

 von 56 Mio. ha analysierter

Landhandelsfläche blieben 80% vorerst gänzlich ungenutzt (Weltbank, 2011)

 ‚agricultural land banking‘

 Blase‘ im Land- und Grundstücksmarkt bedroht die Stabilität der Finanzmärkte

(UNESCAP, 2011)

Nachfrage

Int. Landakquirierung - ‚agricultural land banking‘

Landspekulation / ‚agricultural land banking„

= Landaneignung zum Zweck der Weiterveräußerung nach Wertsteigerung

“Farmland is going to be one of the best investments of

our time.“

Jim Rogers, Investor

Crawshaw, 2009 in Oxfam, 2011

(11)

17.02.2012 Seite 11Seite 11

Landwirtschaftliche Nutzfläche pro Person

 2050 werden nur noch 0,15 ha pro Person verfügbar sein (FAO)

 Vernichtung von Agrarflächen durch Urbanisierung & Industrialisierung insbesondere in Schwellenländern

 weniger fruchtbare Böden werden durch steigende Rohstoffpreise attraktiver

 ungeeignete Bewirtschaftung forciert Bodendegradation

 2025 werden ca.740 Mio. Menschen von Landknappheit betroffen sein

Dt. Stiftung Weltbevölkerung, 1999, Population Action International, 2004

Immer mehr Menschen steht immer weniger Ackerfläche zur Verfügung

(12)

17.02.2012 Seite 12Seite 12

 2050 werden nur noch 0,15 ha pro Person verfügbar sein (FAO)

 Vernichtung von Agrarflächen durch Urbanisierung & Industrialisierung insbesondere in Schwellenländern

 weniger fruchtbare Böden werden durch steigende Rohstoffpreise attraktiver

 ungeeignete Bewirtschaftung forciert Bodendegradation

 2025 werden ca.740 Mio. Menschen von Landknappheit betroffen sein

Dt. Stiftung Weltbevölkerung, 1999, Population Action International, 2004

Immer mehr Menschen steht immer weniger Ackerfläche zur Verfügung

(13)

17.02.2012 Seite 13Seite 13

Effektive Land-Nachfrage pro Kopf für land- und forstwirtschaftliche Produkte, 2004

Sustainable Europe Research Institute (SERI), 2011:11

land footprint

(14)

17.02.2012 Seite 14Seite 14 Sustainable Europe Research Institute (SERI), 2011:9

Effektive Landnachfrage einzelner Länder und Regionen für land- und forstwirtschaftliche Produkte, 2004

Nachfrage

land footprint

(15)

17.02.2012 Seite 15Seite 15

land footprint – Beispiele

Effektive Land-Nachfrage

in ha pro Kopf Effektive Land-Nachfrage

in Mio. ha

Botswana (1,9 Mio. Einwohner)

Ø 11 ha p.P. Ø 20 Mio. ha Kasachstan (15,7 Mio. Einwohner)

Ø 13,5 ha p.P. Ø 203 Mio. ha

(16)

17.02.2012 Seite 16Seite 16

Nachfrage

land footprint – Beispiele

Effektive Land-Nachfrage

in ha pro Kopf Effektive Land-Nachfrage

in Mio. ha

Deutschland ( 82 Mio. Einwohner)

Ø 1,2 ha p.P. Ø 103 Mio. ha

Luxembourg ( 489.000 Einwohner)

Ø 2,9 ha p.P.  Ø 1,3 Mio. ha

(17)

17.02.2012 Seite 17Seite 17

land footprint – Beispiele

Effektive Land-Nachfrage

in ha pro Kopf Effektive Land-Nachfrage

in Mio. ha China (1,3 Mrd. Einwohner)

Ø 0,4 ha p.P. Ø 518 Mio. ha

Indien ( 1,1 Mrd. Einwohner)

Ø 0,2 ha p.P. Ø 200 Mio. ha

(18)

17.02.2012 Seite 18Seite 18

Landdegradierung

Nutzungsdruck

steigende Nachfrage

Folgen des Nutzungsdrucks

(19)

17.02.2012 Seite 19Seite 19

Bodendegradierung

Zika & Erb, 2009:312

Eine wachsende Bevölkerung kann sich den Verlust fruchtbaren Bodens nicht leisten

(20)

17.02.2012 Seite 20Seite 20

Folgen

Landdegradierung

Bodendegradierung

 global sind 11,8 Mio. km², sprich 23,2% der Trockengebiete (ohne hyper-aride Gebiete) von Desertifikation betroffen(Zika & Erb, 2009)

 etwa 1/3 der globalen Ackerflächen ist degradiert, insbesondere in

Trockengebieten (WBGU, 2011)

 weltweit gehen jedes Jahr 5-7 Mio. ha Ackerboden verloren

 in Deutschland täglich 113ha (sprich 160 Fußballfelder)

 Ökonomie der Landdegradierung: 66 Mrd.

US$ pro Jahr (IFPRI, 2011)

 Klimawandel verstärkt die Landdegradierung Klimaveränderungen und Bodendegradierung wirken sich additiv negativ

auf den Landnutzungsdruck aus

(21)

17.02.2012 Seite 21Seite 21

Walddegradierung

jedes Jahr verschwinden 73.000 km2 Waldfläche (entspricht ca.

der Größe Tschechiens)

 insbes. in Entwicklungsländern

 Hauptursachen

- Lebensmittelproduktion - Subsistenzwirtschaft - natürliche Feuer

- nicht nachhaltiges Management - Brennholznutzung

 2025 werden ca. 3,2 Mrd.

Menschen mit weniger als 0,1 ha Waldfläche pro Person leben

Dt. Stiftung Weltbevölkerung, FAO, Global Forest Resource Assessment, 2005

(22)

17.02.2012 Seite 22Seite 22

Lösungen aus der GIZ Arbeit

Desertifikationsbekämpfung

Lösungen aus der GIZ Arbeit

In Wert setzen

Rehabili- tieren

Intensivieren

Schützen Rahmen-

beding- ungen verbessern

Incentives schaffen

Rehabilitieren

(23)

17.02.2012 Seite 23Seite 23

Desertifikationsbekämpfung - Rehabilitieren

Steinwälle mindern äolische und fluviatile Erosion

Mechanischer Erosionsschutz

(24)

17.02.2012 Seite 24Seite 24

Lösungen aus der GIZ Arbeit

Desertifikationsbekämpfung

Lösungen aus der GIZ Arbeit

In Wert setzen

Rehabili- tieren

Intensivieren

Schützen Rahmen-

beding- ungen verbessern

Incentives schaffen

In Wert setzen

(25)

17.02.2012 Seite 25Seite 25

Desertifikationsbekämpfung – In Wert setzen Mechanischer Erosionsschutz

Flussschwellen

 Verringerung der Fließgeschwindigkeit und somit der fluviatilen Erosion

 Sedimentation der Flussfracht (flussaufwärts erodierter Boden)

 Anhebung des Grundwasserspiegels

 Steigerung der landwirtschaftlichen Erträge

 Ausweitung der landwirtschaftlichen Nutzfläche

(26)

17.02.2012 Seite 26Seite 26

Lösungen aus der GIZ Arbeit

Desertifikationsbekämpfung

Lösungen aus der GIZ Arbeit

In Wert setzen

Rehabili- tieren

Intensivieren

Schützen Rahmen-

beding- ungen verbessern

Incentives schaffen

Intensivierung

(27)

17.02.2012 Seite 27Seite 27

 Pro-Poor Rural Growth

 Public-Private-Partnership

 Wohlstandsverteilung entlang der Wertschöpfungsketten

 Innovationen und Wissensservices

 z.B. Maniok, Yamswurzel, Marakuja, Bananen, Ananas, Rinder, Fisch,

Baumwolle, Cashewnüsse, Sheanuss Desertifikationsbekämpfung - Intensivierung

Wertschöpfungsketten

Sector Network Rural Development SNRD Africa Förderung des Kapazitätsaufbaus und der Entwicklung

landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten

(28)

17.02.2012 Seite 28Seite 28

Lösungen aus der GIZ Arbeit

Desertifikationsbekämpfung

Lösungen aus der GIZ Arbeit

In Wert setzen

Rehabili- tieren

Intensivieren

Schützen Rahmen-

beding- ungen verbessern

Incentives schaffen

Incentives

schaffen

(29)

17.02.2012 Seite 29Seite 29

Economics of Landdegradation (ELD)

A global initiative for sustainable land management

 ökonomische Wert der Landdegradierung muss ein integraler

Bestandteil politscher Entscheidungen und Strategien auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene sein

 Fokussierung des globalen ökonomischen Werts produktiver und fruchtbarer Böden

Costs of inaction‘ 66 Mrd. US$ pro Jahr

 Kosten der Vorbeugung sind vielfach geringer als die Sanierungskosten stark degradierter Böden

 Evaluierung der Ökosystemleistungen produktiven Landes

 Positiver Internationaler Kontext (MDGs, G8/G20 Food security committments, Rio+20 etc.)

Desertifikationsbekämpfung - Anreize

(30)

17.02.2012 Seite 30Seite 30

Lösungen aus der GIZ Arbeit

Desertifikationsbekämpfung

Lösungen aus der GIZ Arbeit

In Wert setzen

Rehabili- tieren

Intensivieren

Schützen Rahmen-

beding- ungen verbessern

Incentives schaffen

Schützen

(31)

17.02.2012 Seite 31Seite 31

Nachhaltiges Management natürlicher Ressourcen Desertifikationsbekämpfung - Schützen

Deutsch-madagassisches Umweltprogramm (2005 bis 2013)

schützt vor Folgeschäden wie Bodenerosion und Verlust von Wald- und Ackerflächen

 Landnutzungsplanung

 Konzept zur individuellen Aufforstung

 7.000 Hektar „Energiewald“ aufgeforstet

 Landbevölkerung erhält Eigentums- und Nutzungsrechte

 mehr als 1000 Familien erzielen dadurch ein dauerhaftes Einkommen

 Förderung nachhaltiger Forstwirtschaft

 nachhaltige Alternativen zur Reduzierung des Ressourcenverbauchs

(32)

17.02.2012 Seite 32Seite 32

Nachhaltiges Management natürlicher Ressourcen

Lösungen aus der GIZ Arbeit

Desertifikationsbekämpfung - Schützen

Deutsch-madagassisches Umweltprogramm (2005 bis 2013)

schützt vor Folgeschäden wie Bodenerosion und Verlust von Wald- und Ackerflächen

 Landnutzungsplanung

 Konzept zur individuellen Aufforstung

 7.000 Hektar „Energiewald“ aufgeforstet

 Landbevölkerung erhält Eigentums- und Nutzungsrechte

 mehr als 1000 Familien erzielen dadurch ein dauerhaftes Einkommen

 Förderung nachhaltiger Forstwirtschaft

 nachhaltige Alternativen zur Reduzierung des Ressourcenverbauchs

(33)

17.02.2012 Seite 33Seite 33

Desertifikationsbekämpfung

Lösungen aus der GIZ Arbeit

In Wert setzen

Rehabili- tieren

Intensivieren

Schützen Rahmen-

beding- ungen verbessern

Incentives schaffen

Rahmenbe-

dingungen

verbessern

(34)

17.02.2012 Seite 34Seite 34

Nachhaltiges Management natürlicher Ressourcen

 Bestandsaufnahme der Landbesitz- / Pachtzertifikate

 Strategieentwicklung für die Bodenpolitik

 15.000 Grundstücke registriert

 die Eigentümer besitzen ein offizielles Landnutzungszertifikat mit gesicherten Besitzverhältnissen

 2.200 neue Farmen entstanden

 1.500 davon haben bis Ende 2009 am Mentorenprogramm teilgenommen

 18 % des Farmlandes ist inzwischen in den Händen schwarzer Bauern

Lösungen aus der GIZ Arbeit

Desertifikationsbekämpfung - Rahmenbedingungen

Unterstützung der Landreform in Namibia (2003-2012)

setzt die Rahmenbedingungen für die gerechte Verteilung und den Zugang zu Land sowie verbessertes Einkommen durch nachhaltige Landnutzung

(35)

17.02.2012 Seite 35Seite 35

Verfolgung internationale Ziele

Convention on

Biological Diversity Framework Convention on Climate Change

Convention to

Combat Desertification

(36)

17.02.2012 Seite 36Seite 36

“Upon this handful of soil our survival depends. Husband it and it will grow our food, our fuel, and our shelter and surround us with

beauty.

Abuse it and the soil will collapse and die, taking humanity with it”.

From Vedas Sanskrit Scripture – 1500 BC

© Roberto Faidutti

(37)

17.02.2012 Seite 37Seite 37

Int. Landakquirierung ≠ ‚land grabbing‘

Eine allgemein akzeptierten Definition existiert bislang nicht.

 Landakquirierung und ‚land grabbing‘ dienen

der Sicherung von Ressourcen oder für spekulative Zwecke

 ,Land grabbing‘ beschreibt die negative Form der Landakquierung

 ‚Land grabbing‘ ist der Kauf oder die Pacht von Land wenn dabei a. das Menschenrecht auf Nahrung verletzt wird,

b. betroffene Gemeinden nicht ihre Zustimmung zu einer Landinvestition gegeben haben,

c. keine sozialen und ökologischen Folgeabschätzungen durchgeführt wurden,

d. kein bindender und transparenter Vertrag vorliegt oder e. keinerlei partizipative und unabhängige Kontrolle den

Investitionsprozess begleitet.

(Definitionsvorschlag gemäß Oxfam, 2011)

(38)

17.02.2012 Seite 38Seite 38

Dimensionsvergleich

Landflächen in Mrd. ha

 Weltweite landwirtschaftliche Nutzfläche 4,9 (FAO, 2011)

 Weltweite Ackerflächen 1,4 (FAO, 2011)

 1/3 davon degradiert 0,448 (WBGU, 2011)

 Landakquirierung (in Entwicklungsländern) 0,227 (LMP, 2011)

International Land Coalition, 2011; UNEP, 1997

Die Zusammenhänge zwischen

Landakquirierung  Bodendegradierung sind noch unklar

(39)

17.02.2012 Seite 39Seite 39

 Bevölkerungswachstum und Abnahme der effektiven Landwirtschaftlichen Nutzfläche p.P.. finden überwiegend in EL statt

 Klimaveränderungen und Bodendegradierung wirken sich additiv negativ auf den Landnutzungsdruck aus, EWL sind als erstes und insbesondere betroffen

 ‚Land grabbing‘ muss angesichts der sozialen, ökologischen und

ökonomischen Herausforderungen definiert, kontrolliert und transparent werden

 Komplexität der Zusammenhänge zwischen Landakquirierung, Landnutzung und Landdegradierung erfordert angewandte, interdisziplinäre Forschung

 nachhaltige Konsummuster und minimale land footprints sind zu koppeln

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