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Jürgen von der Lippe enttäuscht mit Plattitüden 1.600 Menschen in der Paderhalle

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Jürgen von der Lippe enttäuscht mit Plattitüden 1.600 Menschen in der Paderhalle

Von Dietmar Gröbing

¥ Paderborn. Gestatten: Jür- gen von der Lippe. Seines Zei- chens Germanist, Musiker, Komiker, Schauspieler, TV- Moderator, Entertainer. Und das seit viereinhalb Jahrzehn- ten. Da muss doch was bei rum- kommen!? Denkste. Denn von der Lippes neue Show „Voll fett“ ist voll mager. Zu erle- ben am Wochenende in der doppelt ausverkauften Pader- halle.

Freitag und Samstag flutete der gebürtige Ostwestfale ins- gesamt 1.600 Menschen mit platten Sprüchen, geschmäck- lerischen Pointen und aufge- wärmten Kalauern. Dabei hät- te das übergeordnete Thema

„Kommunikation zwischen den Generationen und Ge- schlechtern“ wesentlich mehr hergegeben als abgeschmackte Plattitüden. Doch Jürgen von der Lippe ließ die feinnervige Satire links liegen und stürzte sich stattdessen auf schnelle wie durchsichtige Scherze aus der Kategorie „infantiler Herren- witz“.

Etwa als es darum ging, den Unterschied zwischen Jung und Alt zu demonstrieren.

Unter dem Motto „Je oller, je doller“ spielte von der Lippe per Großleinwand einen Clip ein, in dem eine Seniorin ihr Gebiss im offenen Mund krei- sen lässt. Kann man lustig fin- den, muss man aber nicht.

Gleiches gilt für Lippes Aus- führungen zum Thema Fur- zen, die in epischer Breite dar- legten, wie und wo Männer und Frauen flatulieren.

Demnach furzen Frauen be- vorzugt „leise und bei öffent-

lichen Anlässen“, während es Männer „laut und meist im Bett“ tun. Ein Grund für ge- trennte Schlafzimmer, oder nach von der Lippes Dafür- halten „für getrennte Woh- nungen“. Für gemeinsames Ruhen spricht eigentlich nur die wachsende Zahl der Ein- brüche, denn im Bedarfsfall kann der Mann die Frau vor- schicken.

Das hat (angeblich) zwei Vorteile: Ist der Einbrecher männlich, „wird er höchst- wahrscheinlich keine Gewalt gegenüber Frauen anwen- den“. Ist der Einbrecher weib- lich, „können die Damen ein zwangloses Gespräch über ihre Kleidung beginnen“.

Oder über den schnarchen- den Gatten, der wieder mal sei- ner ehelichen Pflicht nicht nachgekommen ist. Und wenn er es alle Jubeljahre mal tut, dann höchstens in der „Rent- nerstellung“. Die Jürgen von der Lippe natürlich anschau- lich darlegte: „Doggy Style, al- so von hinten, denn dabei kön- nen beide fernsehen.“

Unwesentlich gelungener erwies sich der Ausflug des 70- Jährigen in Richtung Jugend- sprache. So erfuhren die An- wesenden unter anderem, dass es sich bei einer „Biotonne mit Knieschonern“ um eine „über- gewichtige Veganerin mit Hän- getitten“ handelt. Wohinge- gen der Begriff „Lattenkrimi“

einen Pornofilm umschreibt.

Ins „Rosettenkino“ geht man, wenn eine Darmspiegelung an- steht, und das Wort „Beam- tenwindhund“ steht für eine Schildkröte. Und was ist ein

„Alpha-Kevin“? Na klar, „der Blödeste von allen“.

F_eVcdVeke f_U ^Ze 9RhRZZYV^U+Jürgen von der Lippe tritt so auf,

wie man ihn kennt. FOTO: DIETMAR GRÖBING

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Die Ergebnisse der Arbeitsgelegenheit werden ausgestellt

¥ Paderborn.Die Teilnehmer der Arbeitsgelegenheit „Up- cycling Studio 2018“ vom Be- gleitzentrum Mitarbeit (BZM) des Vereins Sozialpsychiatri- sche Initiative (SPI) haben sich fast sechs Monate lang mit dem Thema „Upcycling“ beschäf- tigt. Dabei geht es darum, nutz- lose Stoffe in neuwertige Pro- dukte umzuwandeln.

In der Ausstellung im Pro- jektraum KÖ 10 am Königs- platz 10 werden ab Montag, 12.

November, von 9 bis 15 Uhr ei- nige Ergebnisse aus der Arbeitsgelegenheit präsentiert.

Produkte sind zum Beispiel Sitzbänke aus Einwegpaletten, eine Lampe aus einem Was- serkanister und ein Futter- haus für Vögel aus einem Te- tra Pack. Bei der Ausstellung haben die Besucher unter an-

derem die Möglichkeit, mit den Anleitern und Teilnehmen- den ins Gespräch zu kom- men.

Das Begleitzentrum Mit- arbeit des SPI ist ein regiona- ler Anbieter für die Berufliche Integration und Rehabilita- tion. Das BZM bietet seit über 9 Jahren Arbeitsgelegenheiten in Kooperation mit dem Job- center Kreis Paderborn an.

„Wir führen durchgehend unterschiedliche Arbeitsgele- genheiten mit einer Dauer von 6 oder 12 Monaten durch. Die Arbeitsgelegenheiten des SPI Paderborn haben die Beson- derheit, dass sie sich stark an der Kombination aus Kreati- vität und Handwerk orientie- ren“, so Bartholomäus Ry- mek, Leiter des BZM in Pa- derborn.

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;\lkc`Z_\ <i^\Ye`jj\1 Christoph Rüther wird auf dem CDU-Kreisparteitag mit 95,8 Prozent der Stimmen zum Wange-Nachfolger gewählt. Was der neue Vorsitzende bevorzugt

Von Peter Hasenbein

¥ Kreis Paderborn. Das ist ein enormer Vertrauenvorschuss:

Mit 95,8 Prozent der Stim- men wurde Christoph Rüther am Samstagmorgen im Pader- borner Schützenhof zum neu- en CDU-Kreisvorsitzenden ge- wählt. 271 von 283 Christde- mokraten stimmten für den 53-jährigen Bürgermeister aus Bad Wünnenberg. Er löst Karl- Heinz Wange (72) ab, der den Kreisverband acht Jahre lang geführt hat.

Das dürfte ein Kreispartei- tag so richtig nach dem Ge- schmack der Christdemokra- ten gewesen sein. Mehrfach ste- hende Ovationen, fast alle Ab- stimmungsergebnisse im sat- ten Bereich über 80 und 90 Pro- zent und die CDU-Generalse- kretärin Annegret Kramp-Kar- renbauer als Stargast. Da wa- ren die innerparteilichen Strei- tigkeiten und die Wahlschlap- pen der vergangenen Wochen auf überregionaler Ebene kein Thema.

„Zusammenhalt“ ist denn auch das Stichwort, das der neue Kreisvorsitzende schon bei seiner Vorstellungsrede in den Mittelpunkt rückte. Diese enge Kooperation will Chris- toph Rüther mit allen Stadt- verbänden, mit der Jungen Union, der Frauen Union und der Senioren Union pflegen.

Seine Maxime: Keine Themen- schwerpunkte vorsetzen, son- dern mit dem Kreisvorstand gemeinsam erarbeiten. „Ich habe große Achtung vor allen Betrieben und wir brauchen Bauplätze“, waren die einzi- gen beiden Bereiche, die Rüt- her konkret ansprach. Und beim Schlusswort ließ der Eh- renoberst seines Heimatortes Bad Wünnenberg-Fürsten- berg keinen Zweifel daran, dass er „mit voller Hochachtung“

ins Amt gehe: „Und ja, ich bin auch nervös.“ Bei seinem Vor- gänger lobte er ganz beson- ders, dass Wange seine Aufga- be stets „mit sehr viel Herz“ an- gegangen sei. „Fach- und Sach- themen sind irgendwann Schall und Rauch. Aber wenn einer seine Arbeit mit Herz- blut erfüllt, dass bleibt bei al- len Menschen im Bewusstsein haften“, ist Rüther überzeugt, dass Wanges Amtszeit in bes- ter Erinnerung bleiben werde.

Zur großen Lobeshymne auf den scheidenden Vorsitzen- den holte kein Geringerer als der neue CDU-Fraktionsvor- sitzende im Bundestag aus:

Ralph Brinkhaus aus dem Nachbarkreis Gütersloh. „Mit Deiner direkten Art und Dei- ner Lebenserfahrung warst Du in all den Jahren ein ganz tol-

ler Ratgeber und verlässlicher Partner“, betonte Brinkhaus auch in seiner Eigenschaft als CDU-Bezirksvorsitzender und attestierte Wange noch einen wesentlichen Charakterzug:

„Wirkliche politische Größe zeigt sich, wenn man Kom- promisse organisieren kann.

Und das hast Du immer ge- schafft.“ „Kompromisse“, die mahnt der scheidende Vorsit-

zende Karl-Heinz Wange auch mit Blick auf Berlin an. Bei den großen Entscheidungen in der Bundeshauptstadt müsste die Parteibasis häufiger vorher ein gewichtiges Wort mitreden, ist der 72-Jährige überzeugt. Und:

Bei zentralen Themen sollten parteiexterne Experten mit eingebunden werden.

Kein Gehör fand der Pa- derborner CDU-Kreisverband freilich bei einem ganz ande- ren wichtigen Thema: die Ver- einheitlichung des Bildungs- systems in ganz Deutschland.

Das hatte der Kreisverband schon 2011 beim CDU-Bun- desparteitag in Leipzig in die Debatte eingebracht. „Doch unser Antrag hat es leider nie- mals bis in die Beschlussfas- sung eines Bundesparteitages geschafft“, stellt Wange am En- de seiner Amtszeit leicht resi- gniert fest, fordert aber dazu auf, weiter an diesem Ziel fest- zuhalten.

Der scheidende Vorsitzen- de verwies darauf, dass die CDU in seiner Amtszeit sie- ben Wahlkämpfe „erfolgreich bestritten“ habe – von Bun- destagswahlkämpfen bis zur Besetzung der Kommunalpar- lamente. Nur eines konnte auch der Mann aus Lichtenau nicht verhindern: Dass die Mit- gliederzahl in den vergange- nen Jahren weiter zurück ge- gangen ist: Allein in den letz- ten vier Jahren um 9 Prozent.

Heute zählt der CDU-Kreis- verband noch 4.363 Mitglie- der.

Damit ist der Paderborner Kreisverband der sechst Größ- te in NRW. Und darf bei der Wahl der Angela-Merkel- Nachfolge Anfang Dezember in Hamburg zehn Delegierte stellen. Der Bundestagsabge- ordnete Carsten Linnemann zählt ebenso zu den Delegier- ten wie unter anderem der Landtagsabgeordnete Daniel Sieveke, Karl-Heinz Wange, Maria Junge, Helga Gelhar und Birgit Rebbe-Schulte.

Apropos Merkel-Nachfol- ge. Da gab’s bei einem kleinen Stimmungstest der NW am Samstag im Ferrarisaal ein durchwachsenes Bild: Wäh- rend mehrere Christdemokra- ten sich noch nicht festlegen wollten und auch bei der Re- gionalkonferenz am 28. No- vember in Düsseldorf dabei sein wollen, machte ein Mit- glied der Jungen Union kei- nen Hehl aus seinem Favori- ten Friedrich Merz.

Andere, etwas ältere Semes- ter hingegen würden die Gast- rednerin des Tages gern auf dem Chefsessel sehen: „Anne- gret Kamp-Karrenbauer ist mein Favorit. Auch heute hat sie sich wieder sehr gut ver- kauft“, betonte ein Senior nach der Rede der CDU-Generalse- kretärin. Sie auch ¦Politik

¦ Kommentar 2. Lokalseite

Weitere Vorstandsmitglieder

´ Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden ge- wählt: Carsten Linnemann (95,6 Prozent), Reinhold Hansmeier (93,8), Daniel Sieveke (100) und Corinna Rotte (100).

´ Schatzmeister ist Rainer Krukenmeier (98,5 Pro- zent).

´ Schriftführerin Birgit Rebbe-Schulte (85 Pro- zent).

´ Mitgliederbeauftragte Verena Haese (90,7 Pro- zent)

´ Dazu kommen fünf ge- schäftsführende Beisitzer und 14 weitere Beisitzerin- nen und Beisitzer.

>Ze 3]f^V_+In seine Dankesrede an seinen Vorgänger Karl-Heinz Wange (l.) schloss der neue CDU-Kreisvorsitzende Christoph Rüther auch die Ehefrau des scheidenden Vorsitzenden, Erika Wange, mit ein. FOTOS: WILFRIED HIEGEMANN

ÃSVccRdTYf_XdXVdTYV_\+Nach der Gastrede überreichte Christoph Rüt- her den Paderborner Pfau an Annegret Kramp-Karrenbauer. Den will die CDU-Generalsekretärin mit nach Berlin nehmen. „Mein ers- ter Paderborner Pfau, den ich vor Jahren bekommen habe, steht be- reits im Innenhof der Staatskanzlei in Saarbrücken“, verriet „AKK“.

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¥ Kreis Paderborn. Die Zweigstelle Paderborn und Höxter der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) befragen ge- meinsam mit den Städten und Gemeinden Betriebe im Kreis Paderborn zu ihrer Standort- zufriedenheit.

Bis Mitte Dezember sollen die gut 6.000 hiesigen Unter- nehmen in einer Online-Um- frage ihre Meinung äußern.

„Ziel der Standortumfrage ist es, ein aktuelles Meinungsbild der Unternehmen zum Wirt- schaftsstandort, der Politik und der Verwaltung zu erhal- ten und Themen zu identifi- zieren, bei denen es konkre- ten Handlungsbedarf gibt“, sagt IHK-Geschäftsführer und Zweigstellenleiter Jürgen Behl- ke. Die Angaben der Betriebe

gehen anonymisiert in die Ge- samtergebnisse ein.

Die Ergebnisse der Befra- gung sollen im Frühjahr 2019 veröffentlicht und anschlie- ßend mit Unternehmern, Poli- tik und Verwaltung diskutiert werden.

„Die Betriebe können uns damit unterstützen, die Inter- essen der Wirtschaft präziser zu formulieren und notwen- dige Maßnahmen an Politik und Verwaltung zu adressie- ren, damit der Kreis Pader- born auch zukünftig ein Mo- tor für die gesamte Region bleibt“, so Behlke.

Bei Rückfragen zur Umfra- ge können sich Interessenten Jürgen Behlke unter Tel. (0 52 51) 15 59 11 oder per E-Mail anj.behlke@ostwestfalen.ihk.de wenden.

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Welche Projekte die Mitglieder für die Schüler mit ihren Beiträgen unterstützen

¥ Paderborn. Die Mitglieder des Fördervereins der Stepha- nusschule wählten erneut Frank Henkenmeier und An- nette Gregor als Vorstands- team. Auch im vergangenen Schuljahr konnten die Kinder der Stephanusschule auf viel- fältige Art und Weise unter- stützt werden.

Durch die Reduzierung des Eintrittspreises wurde allen Kindern ermöglicht, am Zir- kusprojekt teilzunehmen. Der Auftritt des Puppenspielers wurde finanziert und das Pro- jekt „Mein Körper gehört mir“

wurde kostengünstiger für die 3. und 4. Klassen. Auf der Ein- kaufsliste standen zudem neue Bücher für die Schülerbüche- rei und WhiteBoards für drei Klassen. Das Schülerparla-

ment hat einen eigenen Etat und die Schülerzeitung kann professionell gedruckt wer- den. Zusätzlich werden ein- zelne Kinder oder Familien in Notsituationen durch den För- derverein unterstützt und neue Spielgeräte für die Pausenzei-

ten gekauft. Die Mitglieder des Fördervereins ermöglichen dies durch ihre Beiträge und durch unterschiedliche tatkräf- tige Aktionen, wie zum Bei- spiel die Organisation der Schulfeste und Einschulungs- feiern.

5Vc G`cdeR_U+Tobias Ibers, Sabis Süleyman, Frank Henkenmeier, Frau Gregor, Andrea Woitschek, Xavira Costa de Berger, Sonja De- lius und Christina Schäfer. FOTO: FÖRDERVEREIN

Stadt Paderborn

12. NOVEMBER 2018MONTAG

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Quelle: "Neue Westfälische" vom 12.11.2018 Lokalausgabe Paderborn (Kreis)

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