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20. Jahrgang Donnerstag, 13. August 2015 Kalenderwoche 33

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

20. Jahrgang Donnerstag, 13. August 2015 Kalenderwoche 33

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Picknickfest im Sand macht Urlaubslaune

Von Beppo Bachfischer

Oberursel. Familien mit Kindern waren wohl die Hauptzielgruppe und von ihnen kam beim 2. Spiel- und Picknickfest am Bahnhof zweifellos jeder auf seine Kosten, ohne dass der Festbesuch allzu viel gekostet hätte.

Ein „Event ganz eigener, einmaliger Art, um in nettem Rahmen, in sommerlicher Atmo- sphäre ins Gespräch zu kommen bei ruhigen Spielen, Film, Musik“ und weiteren Angebo- ten, so hatten die Veranstalter das 2. Spiel- und Picknickfest am Bahnhof angekündigt. Damit trafen der Verein Kunstgriff, der das Fest erst- mals in das Programm des „Orscheler Som- mers“ aufgenommen hatte, die IB-Behinder- tenhilfe, der BrunnenTreff, der Verein Wind- rose sowie weitere Vereine und Unternehmen bei vielen Besuchern ins Schwarze. Viele blie- ben allerdings nicht sehr lange, gerade weil das Fest ein „Event ganz eigener Art“ war.

Konzept und Angebot waren nicht jedermanns Geschmack.

Die Attraktion auf dem Gelände zwischen Bahnhofsgebäude und Bahnwärterhäuschen,

das die SEWO als Eigentümerin zur Verfü- gung stellt, war der riesige Sandhügel, für den Raab Karcher 75 Tonnen Spielsand auf drei Sattelschleppern herangekarrt hatte. Dort wurde „Sandkuchen gebacken“, während der Internationale Bund Kaffee und Kuchen zum Verzehr an Tischen und Bänken anbot, es wurde in den Wasserwannen gematscht und es wurden Sandburgen gebaut, was den Erwach- senen so viel Freude vermittelte, dass sie auch gern barfuß über den „Strand“ liefen und die Füße im Wasser kühlten. Sogar ein „Verkaufs- stand“ von Kindern wurde unter dem Sonnen- schirm auf der „Düne“ betrieben, während rund um die Bühne „Guiness“ und Wein ange- boten wurden.

„Vom windigen Nordwesten in den afrikani- schen Süden“: Unter diesem musikalischen Motto traten drei Tage lang Bands auf – am Freitag mit Cool Jazz, Celtic und Traditionals aus Irland, Schottland und Skandinavien, am Samstag mit Musik aus den USA über West- europa bis Asien und am Sonntag mit Gospels, Reggae, Latin und Trommeln aus der Karibik, Südamerika und Afrika. Natürlich durfte dabei die Oberurseler Trommelgruppe „Impuls“ mit ihrem Leiter Baye Cheikh Matala Mbaye aus

dem Senegal nicht fehlen, die zum schweiß- treibenden Workshop eingeladen hatte.

Daneben wurde Boule und Schach, zur Ab- wechslung auch Wikinger-Schach, eine Kom- bination aus beidem, gespielt, beim Lernzen- trum Helen Doron wurden Bilder gemalt, die mit einer Sandauflage auf Strandurlaub ge- trimmt wurden. Bernd „Lokki“ Peppler und Liisa Inkinen präsentierten ihre Greifvögel, die Gäste ließen sich auf ein magisches Kar- tenspiel ein, Stockbrote wurden gebacken, am Lagerfeuer auf der Gitarre gezupft und gebab- belt und Angela Behrs erzählte im Partnerlook mit ihrer kleinen Märchenfee die Geschichten von „Rotkäppchen“, dem „Froschkönig“ und den „Sieben Raben“. Auch für Filmfreunde war etwas dabei: „Zaina – Königin der Pferde“. All das gab es zum Nulltarif. Nicht einmal für Speisen und Getränke – für Fami- lien oft ein beachtlicher Kostenfaktor bei einem Festbesuch – musste man bezahlen, wenn man als Selbstversorger mit Wasserfla- sche und Proviant, der auf den heißen Grill ge- legt werden konnte, angerückt war.

Gerade da setzte manche Kritik an: „Ich stecke mir doch keine Bratwurst in die Tasche, wenn ich auf ein Fest gehe“, sagte einer, der keinen

Märchenerzählerin Angela Behrs fesselte die Kinder zusammen mit ihrer Märchenfee, als sie im Märchenzelt spannende Geschichten erzählte und Märchen vorlas.

Alte irische Auswandererlieder aus aller Welt, Shantys und Traditionals von der grünen Insel kamen beim Publikum auf dem Spiel- und Picknickfest gut an. Foto: Bachfischer Eine Küche und 75 Tonnen Zutaten zum Sandkuchenbacken, ein moderner Verkaufstresen, dazu die passende Sitzgruppe, eine Rutsche und jede

Menge Baumaterial für Sandburgen – so ließ es sich beim „Bahnhofsfest“ bestens aushalten auf dem Sandhügel. Foto: Bachfischer

Verpflegungsstand nach seinem Geschmack gefunden hatte. Ein anderer, der abends auf ein Bier vorbeischauen wollte, hatte Appetit auf ein Pils, fand aber nur den Verkaufsstand für irischen Gerstensaft und verließ das Fest durstig. Zum Glück für die beiden und deren Leidensgenossen gibt es in der Umgebung ein breites gastronomisches Angebot. Wer sich dort versorgte oder niederließ, konnte nach Wunsch bestellen und hörte sogar noch die Bands vom Spiel- und Picknickfest. Der Sand- hügel samt der Palmen, die von der Bad Hom- burger Baumschule Peselmann gesponsert werden, die Boulebahn und der Stand mit Fairtrade-Bananen bleiben bis Ende Oktober am Bahnhof.

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COME TOGETHER

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FÜR DEN NOTFALL

Ausstellungen

„Salvador Daliund die Apokalypse de Saint Jean“, Bild & Rahmen Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a-6 (bis 22. August)

„Mein Deutschland“mit Fotos der Fotogruppe „Des kannste besser!“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 19. September)

„Aufbrüche“ – Bilder von Klaus M. Becker, Restau- rant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr (bis 31.

August)

„Lebensfreude“ – Bilder von Sigrid Bungarten, Gerti Kours, Manuela Ludwig und Monika Mästele-Ker - rouche von der Künstlerkolonie Hochtaunus, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 25. September)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmo - toren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Bis 12. September

„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Kurzfilmfestival, Jazzfrüh schoppen, Mountainbike- Touren, Afrikafest und Seifenkistenrennen

14. und 15. August

Komödie„Der Raub der Sabinerinnen“, Theater im Park, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

14. bis 16. August

Bommersheimer Kerb, Kerbeburschen und Suppor- ter, Festplatz Burgwiesenhalle, Freitag „Seven Hell“, Samstag 14 Uhr Baumstellen, abends „All Reset“, Sonntag Familientag; nähere Informationen auf den Seiten 10 und 11 dieser Ausgabe.

Freitag, 14. August

Live-Musik mit „Juice light“, Artcafé Macondo, Strack gasse 14, 20 Uhr

Samstag, 15. August

Flohmarktin der Adenauerallee, Frankfurter Land- straße, Nassauer Straße, Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr Kleiderflohmarkt, Seniorentreff Altes Hospital, Hospitalstraße, 9-13 Uhr

Sommerfest, Wassersportvereinigung Hochtaunus und Marinekameradschaft Oberursel, Haus der Mari- nekameradschaft, Geschwister-Scholl-Straße 19, ab 15 Uhr

Empfang zum Gemeindejubiläum „250 Jahre Kirch- weih St. Aureus und Justina“, Gemeindezent-rum in Bommersheim, Im Himmrich, nach dem 16 Uhr-Fest- gottesdienst

Sonntag, 16. August

Märchenerzählerin Angela,Maisgeister im Mais - labyrinth, Hof Bickert am Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach, „Dr.-Klöß-Weg“ 11-19 Uhr Kindertheater „Der Froschkönig“, Galli Theater, Krebsmühle in Weißkirchen, 13.30 Uhr

Montag, 17. August

Literaturperlen,Thema „Zeit“ mit Manfred Volbers und Uli Rügner, Restaurant der Aumühenresidenz, Aummühlenstraße 1A, 19 Uhr

Vortragüber Hilfe und Heilung auf geistigem Weg nach der Lehre von Bruno Gröning, Verein „Kreis für geistige Lebenshilfe“, DRK-Heim, Marxstraße 28, 19 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 13. August Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Freitag, 14. August

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Samstag, 15. August

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Sonntag, 16. August

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Montag, 17. August

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Dienstag, 18. August

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Mittwoch, 19. August

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Donnerstag, 20. August

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Freitag, 21. August

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Samstag, 22 August

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Sonntag, 23. August

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Ralf Moebus

Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 0 61 72/ 26021 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

21. und 22. August

Komödie„Der Raub der Sabinerinnen“, Theater im Park, KSfO, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländer- straße 2, 20 Uhr; sowie Samstag zusätzlich 15 Uhr

Freitag, 21. August

Live-Musikmit Tobias Wessel, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Die Chopin-Gesellschaft Taunus lädt am Dienstag, 22. September, um 20 Uhr zum Ga- lakonzert anlässlich des 30-jährigen Jubiläums mit Martin Stadtfeld in die Stadthalle ein. Um 19 Uhr ist eine Einführung in das Programm mit Gerhard Schroth. Martin Stadtfeld gastiert regelmäßig bei bedeutenden Festivals. Seine Konzertauftritte führen ihn mit großen Or- chestern zu den wichtigsten Musikzentren in Europa, USA und Japan. Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.adticket.de und im Ticketshop in der Kumeliusstraße 8.

Foto: Marco-Borggreve-Sony-Classical

Galakonzert mit Martin Stadtfeld

Samstag, 15. August

11.30 Uhr Geocoaching und Orientierungsläufe im Rushmoor-Park Der Alpenverein präsentiert sich mit Kletterwand und Slackline.

Wer sich für die Themen Wandern, Klettern oder die Jugend- und Familienarbeit des Vereins interessiert, wird am Infostand gut beraten.

abends Konzert „Dangerous Comfort“ im Rushmoor-Park Sonntag, 16. August

11.00 Uhr Frühschoppen mit „Miss Zippy & The Blues Wail“ im Museumshof

„Miss Zippy & The Blues Wail“ zeichnen sich durch ihre stilistische Vielfalt aus, die von Chicago- und Modern Blues bis hin zu Jazz, Funk und tanzbarem Swing reicht. Linda Krieg zeigt dabei die Klang- und Ausdrucksmöglichkeiten der Bluesharp, auch über die Grenzen des Blues hinaus.

Donnerstag, 20. August

18.30 Uhr Geführte Mountainbike-Tour; Start am Rathausplatz

Samstag, 22. August

13.00 Uhr 1. Oberurseler Afrika-Festival im Rushmoor-Park

Beim ersten Afrika-Festival gibt es Live-Musik mit Baye Matale, Impuls, Lamp Fall, Africafreedrum, Mandika Band, Ibrahim Ndiaye, Afro-Kunda und Susu Bilibi. Für das leibliche Wohl ist afrikanisch bestens gesorgt. Darüber hinaus findet man Kunsthandwerk und Infos an diversen Ständen.

Sonntag, 23. August

11.00 Uhr Frühschoppen mit dem „Dazz Trio“ im Museumshof

„Dazz Trio“ – ein Jazz Trio, das eigentlich ein Quintett ist, weiß durch viel Akustik und Klangfarben atmosphärische Akzente zu setzen.

Neben Jazz Standards von Bill Evans, Keith Jarrett und Chick Corea sowie verjazzten Pop-Songs gehören eigene Kompositionen zum Repertoire.

Dienstag, 25. August

19.30 Uhr Zauberhafter Abend im Rushmoor-Park

Welt-, Europa- und Deutsche Meister waren schon da und haben Orschel verzaubert. Stets wurde an den zauberhaften Tagen Erstklassiges geboten.

Auch diesmal werden Michelle Spillner und ihre Freunde Unvorstellbares auf die Kunstgriff-Bühne bringen. Faszinierend wird es und rätselhaft.

Samstag, 29. August

20.00 Uhr 6. Kurzfilm-Festival im Rushmoor-Park

Das Filmfestival Oberursel beweist jedes Jahr aufs Neue, dass auch lange Geschichten in kurzer Zeit erzählt werden können. Kreative Filmemacher aus ganz Europa genießen es, ihre Werke inmitten einer besonderen Atmos- phäre zeigen zu können – unter freiem Himmel und mit einem immer größer werdenden Publikum. Der Ruf des Filmfestivals ist inzwischen so gut, dass es sich in diesem Jahr als Kulturpartner des Deutschen Pavillons bei der Expo in Mailand präsentieren sollte. Das Filmfestival Oberursel ist nicht vollendet oder gar perfekt – aber es ist einzigartig.

Sonntag, 30. August

10.00 Uhr Geführte Mountainbike-Tour; Start am Rathausplatz 11.00 Uhr Frühschoppen mit „Vagabondoj“ im Museumshof

Bodo Scheer (Klari net te), Ralph Hanl (Gitar re) und Matthias Schütz (Tu ba) führen ihre Zuhörer auf lufti ge Hö hen armeni- scher Berggipfel, auf wilde Feste an der Schwarzmeerküste und durch die pannonischen Tiefebene bis in die kargen Schluchten der Al pen. Die Kapelle wurde im Som- mer 2013 gegrün det. Kurz darauf folg ten erste Auf- tritte auf Festivals, in Theatern und Kulturkneipen im süddeutschen Raum.

Dienstag, 1. September

19.30 Uhr Classic-Open-Air „Quint – Winde“ auf dem Rathausplatz

Nach dem großen Erfolg in den letzten beiden Jahren gibt es auch in diesem Sommer wieder die Möglichkeit, klassische Musik in entspannter Atmos- phäre bei einem Umtrunk oder Imbiss mit Freunden und Verwandten zu genießen. Nach den „Pauken und Pianos“ vor zwei Jahren und der vorjäh- rigen „Notte atmosferica“ heißt es nun: Bühne frei für zwei unterschied- liche Bläserquintette der Musikschule und für einen Abend unter dem Motto „Quint – Winde“ Die Holzbläser spielen Werke von Giuseppe Verdi, Charles Gounod, Claude Debussy, Peter Tschaikowski und George Gershwin. Das Programm der Blechbläser besteht aus Kompositionen von Samuel Scheidt, Astor Piazolla, Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebatian Bach, Victor Ewald und Giovanni Gabrieli.

Orscheler Sommer

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Sie haben den ersten Spatenstich für den Kunstrasenplatz vollzogen: BSO-Betriebsleiter Jürgen Funke, Peter Brötz, Hans-Georg Brum und Bauingenieur Hans-Peter Weckbecker (v.l.).

Zahlreiche Strohballen sind am frühen Mittwochmorgen in einem Feld in Oberstedten lichterloh in Flammen aufgegangen. Rund 15 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Im Taunus ist derzeit ein Feuerteufel unterwegs. Ob auch dieser Brand auf dessen Konto geht, war in der Nacht noch unklar. Foto: einsatzfotos.tv Stierstadt (ow). Ein freudiger Tag für den

Fußballverein Stierstadt und seinen Vorsitzen- den Peter Brötz: Am Mittwoch voriger Woche erfolgte der Spatenstich für den Bau des neuen Kunstrasenplatzes.

„Wenn alles nach Plan läuft wird der FV Stier- stadt hier in etwa drei Monaten mit dem Spiel- betrieb starten können“, freute sich Bürger- meister Hans-Georg Brum und meinte: „Die Investition an dieser Stelle ist auf jeden Fall wichtig, schließlich handelt es sich mit rund 400 Mitgliedern um den drittgrößten Fußball- verein Oberursels, der noch dazu sehr wich- tige Jugendarbeit leistet. 200 Jugendliche wer- den hier trainiert.“

Die Sportanlage des FV Stierstadt besteht aus einem Hauptplatz mit Naturrasen und einem Trainingsplatz (Tennenplatz) – dieser wird zum Kunstrasenplatz umgebaut. Der Haupt- platz wird neben dem FV Stierstadt auch von zwei ortsansässigen Schulen sowie dem TV Stierstadt und dem TV Weißkirchen genutzt.

Aufgrund der hohen Nutzungsfrequenz absol-

viert der FV Stierstadt nahezu den gesamten Trainingsbetrieb auf dem Nebenplatz. Tennen- plätze – auch als „Hartplatz“ oder „Asche- platz“ bekannt – gelten heute als nicht mehr zeitgemäß. Sie bergen ein hohes Verletzungs- risiko und das Sprung- und Rollverhalten des Balls ist wegen der härteren Oberfläche weit von dem eines Naturrasenplatzes entfernt.

Zwangsläufig bringt dies auch Nachteile im Spielbetrieb mit sich.

In Bezug auf die Unterhaltungskosten zeigt sich, dass Kunstrasenplätze nur etwa ein Drit- tel dessen kosten, was für Naturrasenplätze aufgewendet werden muss. Außerdem hat der Kunstrasen eine um zwei Drittel höhere Aus- lastungskapazität im Vergleich zu Naturrasen.

Die Kosten für den neuen Kunstrasenplatz, den der Bauingenieur Hans-Peter Weckbecker geplant hat, belaufen sich auf 660 000 Euro.

Hiervon übernimmt der FV Stierstadt 20 000 Euro. Außerdem hat das Land Hessen einen Zuschuss in Höhe von 50 000 Euro in Aus- sicht gestellt.

In drei Monaten spielt der FV Stierstadt auf Kunstrasen

Kleiderflohmarkt im Alten Hospital

Oberursel(ow). Im Seniorentreff „Altes Hos- pital“, Hospitalstraße 9, findet am Samstag, 15. August, ein Kleiderflohmarkt statt. Zwi- schen 9 und 13 Uhr kann geschaut und einge- kauft werden. Angeboten werden neben gut erhaltener Kleidung auch Schuhe, Taschen, und Wäsche. Es gibt Getränke und Grillwürst- chen. Kindern und Jugendlichen bietet der Se- niorentreff die Möglichkeit, gebrauchte Sa- chen im Hof des Seniorentreffs zu verkaufen.

Lediglich Verkaufstische oder Decken müssen mitgebracht werden. Weitere Informationen unter Tel. 06171-585333.

3000 Schritte

Oberursel (ow). Das „Alte Hospital“ lädt am Mittwoch, 19. August, um 15 Uhr zum 3000-Schritte-Spaziergang ein.

Treffpunkt ist vor der Christus- kirche. Danach ist Kaffeetrin- ken im Seniorentreff.

Bingo für Senioren

Oberursel(ow). Im Senioren- treff „Altes Hospital“, Hospi- talstraße 9, wird am Donners- tag, 20. August, Bingo ge- spielt. Alle sind eingeladen, in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr ihr Glück zu versuchen.

Naturfreunde

Oberursel (ow). Die Natur- freunde Oberursel treffen sich am Sonntag, 16. August, um auf den Spuren von Johannes Bückler zu wandern. Treff- punkt ist um 9 Uhr an der Rolls-Royce-Wiese. Unter- wegs ist Mittagsrast (Ruck- sackverpflegung). Anmeldung bei Karl-Heinz Sachner unter Tel. 06081-9857960.

Qigong im

Rushmoor-Park

Oberursel (ow). Gemeinsame Übungen in der freien Natur bietet die Volkshochschule Hochtaunus am Dienstag, 18.

August. Zwischen 17.30 und 18.30 Uhr können die medita- tiven Bewegungsformen des Qigongs unter der Anleitung von Claudia Reincke in Be- gleitung von Vogelgezwitscher und Blätterrauschen im Rushmoor-Park genossen wer- den. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr an der Kreuzung Ober- höchstadter Straße/Füllerstra- ße. Bei starkem Regen fällt die Veranstaltung aus. Die Teil- nahmegebühr von fünf Euro wird vor Ort entrichtet.

Sommerpause in der Stadthalle zu Ende

Oberursel (ow). Die Sommerpause in der Stadthalle ist vorbei. Ab Montag, 17. August, stehen die Säle, Tagungsräume und die Kegel- bahnen wieder zur Verfügung. Die Sommer- pause wurde für allgemeine Reparatur- und Wartungsarbeiten genutzt, die sich bei Publi- kumsverkehr nicht erledigen lassen. Nach der Sommerpause bietet die Stadthalle wieder ein buntes Veranstaltungsprogramm. Unter www.

stadthalle-oberursel.de, Rubrik Veranstal- tungskalender, findet man ausführliche Infor- mationen über aktuelle Veranstaltungen, Ter- mine und News.

Festgottesdienst zum Jubiläum

Bommersheim (ow). Anläss- lich des Jubiläums „250 Jahre Kirchweih in St. Aureus und Justina“ feiert die Gemeinde am Samstag, 15. August, um 16 Uhr den Festgottesdienst zur Kirchweih mit Domkapitu- lar Dompfarrer Gereon Reh- berg und Pfarrer Andreas Un- fried, mitgestaltet vom katho- lischen Kirchenchor St. Ur- sula. Anschließend lädt die Ge- meinde zum Empfang im Ge- meindezentrum mit einer Aus- stellung zum Jubiläum ein.

Strohballen brannten lichterloh

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Reifen zerstochen

Oberursel (ow). Zwischen Freitag, 21 Uhr und Samstag, 20.50 Uhr wurde auf dem Park- platz der Wohnanlage Neuhausstraße an sechs dort abgestellten Fahrzeugen jeweils ein Rei- fen zerstochen. Der Sachschaden wird auf 1200 Euro geschätzt. In der Camp-King-Allee wurden in der Nacht zuvor vom 6. auf den 7.

August die hinteren Reifen eines schwarzen Rexton zerstochen. Der Wagen stand auf einem öffentlichen Parkplatz. Sachdienliche Hinweise in allen Fällen werden an die Poli- zeistation Oberursel unter Tel. 06171-6240-0 erbeten.

OBG-Ferienfraktion im Neubaugebiet

Oberursel(ow). Die OBG-Fraktion trifft sich zu ihrer zweiten Ferienfraktion am Freitag, 14.

August, um 19 Uhr an der U-Bahnstation Kupferhammer, um von dort aus das Neubau- gebiet auf dem ehemaligen Gelände „Jandorfs Fabrik“ zu begehen. Geplant ist ein rund ein- stündiger Spaziergang. Alle Interessierten sind eingeladen. Anschließend gegen 20 Uhr tref- fen sich die Mitglieder der OBG im Restau- rant „Pepperoni“, George-C.-Marshall-Ring 2.

Dort können in Ruhe Gespräche weitergeführt werden. Wer erst um 20 Uhr dazu toßen möchte und an dem Rundgang nicht teilneh- men kann, ist ebenfalls willkommen.

Mit viel Spaß im Alt Orschel „Verspekuliert“

Oberursel(bg). Es war wirklich brütend heiß, in der Hofwirtschaft „Alt Orschel“, die Sonne knallte unbarmherzig auf das Dach, das sonst doch so gut vor Regen schützt. Der Stimmung tat das aber keinen Abbruch, der Apfelwein floss mit ganz viel Wasser versetzt in Strömen.

Die Küche bot dazu Deftiges, wie Rippchen mit Kraut, Ebbelhackbraten, Fleischwurst, Pellkartoffeln wahlweise mit Quark oder Grü- ner Soße und natürlich Handkäs mit Musik.

Für das Volkstheater Hessen ein toller Rahmen mit mehr historischem Flair als so manche Eb- belwoi-Kneipen in Sachsenhausen, die durch Massentourismus viel von ihrer urwüchsigen Atmosphäre eingebüßt haben. Mit „Verspeku- liert“ hat das Volkstheater Hessen einen be- achtlichen Erfolg gelandet. Die Mundartko- mödie stammt aus der Feder von Adolf Stoltze, Sohn des berühmten Friedrich Stoltze und legendären Herausgebers der „Frankfurter Latern“. Adolf Stoltze geboren 1842 war Jour- nalist und Schriftsteller, lebte bis 1933 und wurde sehr populär durch seinen Schwank

„Alt Frankfurt“, der rasch zum beliebtesten Frankfurter Mundartstück avancierte und auch heute nichts von seiner Beliebtheit eingebüßt hat.

Seine Frankfurter kannte Adolf Stoltze ganz genau. Typische Vertreter sind die Marktfrau Schnatter und der Rentier Balser Knoblauch, der durch eine Erbschaft reich geworden ist.

Die Frau Schnatter schwätzt, wie ihr der Schnabbel gewachsen ist und lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen. Als patente und resolute Marktfrau hatte Silvia Tietz das Publikum sofort erobert. Ihr Schorsch (Tim Grothe), ein sympathischer junger Mann mit dem Herz auf dem rechten Fleck, ist mit Len- chen Knoblauch verbandelt und sie hält zu den jungen Leut. Die „Hitze macht einen ganz ma- rode“, seufzt sie und nimmt einen kräftigen Schluck Ebbelwoi. Andreas Walther-Schroth, als Hausregisseur des TiP vielen bekannt, wir- belt im schweißtreibenden „gudde Frack“ mit Hut und Stock als Balser Knoblauch über die Bühne, dass es nur so ein Vergnügen ist. Und Donnerwetter, er kann auch singen, und alle im Hof stimmten mit ein bei dem schönen Lied „Es will mehr net in de Kopp enei, wie kann e Mensch net von Frankfurt sei“.

Seine Neugier wird ihm zum Verhängnis, un- bedingt möchte er doch wissen, wie viel Geld der Schorsch (Tim Grothe) auf seinem Spar- büchel hat. Da schreckt er selbst vor Diebstahl nicht zurück. Vielleicht wär er ja doch eine gute Partie für sein Lenchen? Oder hat der Es- sighändler Crispinus Sprenkelich mehr zu bie- ten? Er dreht und windet sich wie ein Aal, fast könnte man Mitleid mit ihm haben, er knurrt und knottert, er gribelt und spekuliert. Und stößt auf Widerstand. Sein ebenso hübsches wie kluges Töchterchen, liebenswert und famos Iris Reinhardt Hassenzahl, will sich auf keinen Fall ihr Leben von dem Essighändler

aus Offenbach versauern lassen. „Ich werd nie eine Offenbächerin“ ruft sie empört und stößt damit auf breite Zustimmung im Publikum.

Trickreich hilft sie ihrem „Vaddersche“ aus seinem Schlamassel. Dafür muss er tief in die Tasche greifen, aber was tut man nicht alles damit das Töchterchen glücklich wird. Ende gut – alles gut. Nach dieser Hitzeschlacht in der Straußwirtschaft prasselt tosender Applaus auf das gesamte Ensemble nieder. Steffen Wil- helm hatte das Stück bearbeitet und inszeniert, Claudia Rohde liebevoll für die zeitgemäßen Kostüme und Requisiten Sorge getragen. Re- gieassistentin Sabine Isabel Roller setzte sich im Stück auch als „Fräulein Essig“ gekonnt nervig, neugierig in Szene.

Das Volkstheater Hessen, als Nachfolger des Volkstheaters Frankfurt ist ohne feste Spiel- stätte in vielen Orten in und um Frankfurt un- terwegs. Am 23. Oktober wird es mit einer weiteren Komödie von Adolf Stoltze „Meister Heister“ in der Taunushalle Oberstedten zu sehen sein.

Mit ihrem Programm „Schbass und Kultur im Hof“ haben sich Tini und Jörg Steden auf jeden Fall nicht verspekuliert. Die Aufführun- gen des Volkstheaters Hessen waren alle aus- verkauft, ebenso wie weitere Termine im Hof.

Die Saison in „Alt Orschel“ endet mit den

„Sommerhighlights der „Schüssel“ am 28. und 29. August. Dann beginnt für die Familie Ste- den die Sanierung ihrer Privaträume, die beim Brand teilweise auch in Mitleidenschaft gezo-

gen worden waren. „Wir hatten ja noch Glück im Unglück, berichtete Tini Steden, die Feu- erwehr hat einen hervorragenden Einsatz ge- fahren, viel mit Schaum gearbeitet, alle Freunde haben mit angepackt und die Orschler Handwerker waren auch sofort zu Stelle und haben uns nicht hängen lassen. So konnten wir unser Programm noch gut durchziehen“, stellte sie dankbar fest.

Das Taunabad lädt zu neuen Nixen-Workshops

Oberursel(ow). Nixen-Workshops zählen zu den Highlights im Taunabad. An vielen Sonn- tagvormittagen bewegen sich kleine Meer- jungfrauen im Nixenkostüm mit einteiliger Flosse durch das Sportbecken. Hin und wieder nimmt auch ein Wassermann an dem Work- shop teil. Im September endet die Sommer- pause und die Stadtwerke Oberursel bieten im Taunabad neue Nixen-Workshops an. Die ers- ten Termine finden am Sonntag, 13. Septem- ber, um 10.15 und 11.15 Uhr und am darauf folgenden Sonntag, 20. September, um 10.15 Uhr statt. Kinder ab acht Jahren, die über die Schwimmfähigkeit des Bronzeabzeichens ver- fügen, können an den Workshops teilnehmen und im Taunabad eine Nixenflosse reservie- ren. Gastnixen mit eigener Flosse sind eben- falls willkommen. Geübten Nixen bietet das Taunabad spezielle Termine für Fortgeschrit- tene an, in denen die Mädchen neue Bewegun- gen als Meerjungfrau üben und lernen. Die Workshops für Fortgeschrittene finden eben- falls sonntags statt: am 20. September, 18. Ok- tober und 22. November jeweils um 11.15 Uhr. Anmeldungen für die Nixen-Workshops und die Reservierung der passenden Nixen- flosse werden an der Kasse des Taunabads oder unter Tel. 06171-509250 entgegenge- nommen. Die Workshops dauern 45 Minuten und kosten acht Euro zuzüglich des Eintritts ins Taunabad. Weitere Informationen zum Ni- xenschwimmen und alle Termine stehen im Internet unter www.stadtwerke-oberursel.de.

CDU-Fraktion lädt zu Ortsbegehungen

Oberursel(ow). In der Ferienzeit trifft sich die CDU-Fraktion mit interessierten Bürgern, um sich mit ihnen an mehreren Orten im Stadtgebiet ein Bild von den lokalen Gegeben- heiten zu machen und darüber ins Gespräch zu kommen. Am Montag, 24. August, trifft man sich um 19 Uhr am Autohaus Koch, An den Drei Hasen 3, um die weitere Entwick- lung des Gewerparks „An den Drei Hasen“ ins Visier zu nehmen. Die künftige Entwicklung des ehemaligen Postgeländes steht am Mon- tag, 31. August, im Mittelpunkt. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Parkplatz des ehemaligen Post- gebäudes, Berliner Straße 89.

Frau Schnatter (Silvia Tietz), Lenchen Knoblauch (Iris Reinhardt Hassenzahl), Balser Knoblauch (Andreas Walther-Schroth) mit dem Sparbuch in der Hand und Schorsch (Tim

Grothe; v.l.). Foto bg

Andreas Walther Schroth in der Rolle des Ren- tiers Balser Knoblauch. Foto: bg

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Oberursel (HB). Auf der roten Decke des ovalen Tischs steht ein Schachspiel. Die wei- ßen und schwarzen Kontrahenten sind in Dop- pelreihen platziert – vom König bis zum Turm, davor die acht Bauern. Damit ist in der Essecke des Reihenhauses unweit der Hohe- markstraße wieder einmal angerichtet für das königliche Spiel.

Oliver Stork hat einmal die Woche ein Heim- spiel. Der Elfjährige sorgt am Brett mehr und mehr für positive Schlagzeilen. Er ist Hessen- meister der unter Zwölfjährigen und hat un- längst an den deutschen Titelkämpfen der U 12 in Willingen teilgenommen. In elf Partien kam er auf achteinhalb Punkte, womit er sich unter 92 Teilnehmern die Vizemeisterschaft si- cherte. Noch in der Schlussrunde des strapa- ziösen Turniers präsentierte er sich in Best- form und veranlasste seinen Gegner nach vier Stunden mit dem 63. Zug zur Aufgabe. „Er ist ein Riesentalent,“ schwärmt Jürgen Haakert, sowohl Trainer als auch Clubkamerad beim Schachverein Oberursel.

Der 73-jährige Diplompsychologe bringt die große, weite Schachwelt in das behagliche Wohnquartier. Er weiß um den Turnierplan der Elite, ist im Bilde, wenn acht der zehn Besten im Land des norwegischen Weltmeisters Mag- nus Carlsen aufeinander treffen und analysiert mit seinem Schüler ausgewählte Partien. Der aus Frankfurt stammende Schachlehrer hat als ehemaliger Nationalspieler und Nummer 10 der deutschen Rangliste ein Potential, das Oli- ver weiter bringt. Etwa beim Training der Spieleröffnung, die eine Wissenschaft für sich ist. Die Eltern Susanne und Peter sind stu-

dierte Mathematiker und deshalb liegt eigent- lich nahe, dass sie es waren, die den Sohn ans Schachbrett gelotst haben. „Wir kannten nur die Regeln“, klärt die Mutter auf. Der eigent- liche Pfadfinder war ein Erzieher im Kinder- garten Arche Noah, der den damals Fünfjäh- rigen für das Spiel interessierte. Mittlerweile hat Oliver den Vater abgehängt und spielt in der Landesligamannschaft des Schachvereins.

Außerdem spielt er Basketball.

Oliver ist ohne Zweifel ein Junge mit mannig- fachen Talenten. Am Ende der fünften Klasse am Gymnasium Oberursel wird er im Zeugnis vermutlich einen Notenschnitt von etwa 1,5 haben. Sein Berufswunsch lässt noch keine klaren Konturen erkennen, wenngleich seine selbst erfundenen Detektivgeschichten von Sprachbegabung und Phantasie zeugen. Dem Schachspiel widmet er pro Tag höchstens zwei Stunden. Deutlich weniger als jene Alterska- meraden, die bereits als künftige Großmeister gehandelt werden. „Bei der Weltklasse sind es fünf Stunden,“ weiß Jürgen Haakert.

Oliver Stork nennt kein konkretes Ziel für sei- nen sportlichen Ehrgeiz. „Ich will so weit wie möglich kommen.“ Dafür braucht es Konzen- trationsfähigkeit, Freude an kniffligen Proble- men und einen besonderen Gedächtnisspei- cher. Wo ihn der Weg hinführt, das wird sich im Oktober in Griechenland zeigen, wenn in der Nähe von Athen die Weltmeisterschaft der U 12-Spieler ausgerichtet wird. Dort wäre er mit einem Platz unter den 20 Besten sehr zu- frieden. Zuhause, das ist jetzt schon klar, wächst ihm in seinem Bruder Christopher (7) ein ernsthafter Gegner heran.

Oliver ist nicht nur auf dem Schachbrett ein Riesentalent

Die „Zeit“ in den Literaturperlen

Oberursel (ow). Das Thema

„Zeit“ hat viele Dichter und Philosophen bewegt. Von dem, was bei den Überlegun- gen herausgekommen ist, bringt die Reihe „Literaturper- len“ am Montag, 17. August, um 19 Uhr im Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumüh- lenstraße 1a, eine Auswahl.

Manfred Volbers rezitiert, Dr.

Ulrich Rügner spielt Klavier.

Oberursel/Frankfurt(hrk). Das Frankfurter Apfelweinfestival war auch in diesem Jahr Rahmen der Verabschiedung und der Krönung der Apfelweinkönigin von Frankfurt. Bei sehr heißen Temperaturen war auf dem Roßmarkt richtig viel los. Für normalerweise zwei Jahre wird eine Frankfurter Apfelweinkönigin ge- wählt, doch die scheidende Hoheit Nora aus dem Gasthaus Rudolph in Unterliederbach, war nach Nina I. vier Jahre im Amt gebleiben, als sie am letzten Wochenende umrahmt von vielen angereisten Hoheiten Kette, Schärpe und Krone ablegte, um die Insignien an Bianca I. vom Gasthaus „Zum Einhorn“ aus Kalbach weiterzugeben.

Die Vereinigung der Äpfelweinwirte stellte eine Menge auf die Beine rund um das Stöff- sche. In diesem Jahr mit zur Unterstützung der Moderator Michael van Gothem und Peter Häfner waren Fernsehkoch Mirko Reh und Börsenkorrespondent Mick Knauff, die für mächtig Stimmung sorgten. Und ebenfalls dabei waren neben dem Ex-Brunnenpaar An- nabell und Kurt auch das amtierende Brunnen- paar Christina I. und Brunnenmeister Jürgen.

Es waren viele Hoheiten gekommen aus dem nahen und ferneren Umfeld wie Erdbeerköni- gin Johanna, die am kommenden Wochenende scheidende Sachsenhäuser Brunnenkönigin Karin, aber auch aus Homberg Ohm die Ap- felkönigin Julia, Sandra Wiesenfahrth, die am- tierende Katharina von Seelbach, Weinkönigin Stephanie Kopietz aus Wiesbaden aber auch das Burgfräulein Isabelle aus Königstein mit Junker Dario.

Mit herrlich ehrlichem Grußwort begrüßte Bianca I., zuvor noch Bianca Eisenblatt ge- nannt, ihre Untertanen und deren Gäste auf dem vollbestzten Roßmarkt, nachdem sie von Stadträtin Elke Sautner die Insignien über- reicht bekommen hatte.

Nach einem gemütlichen Rundgang über die Festmeile auf dem Roßmarkt saß man noch lange zusammen. Einer ihrer ersten Besuche führt nach der Verabscheidung von Karin I.

und Inthronisation von Jennifer I. auf dem Pa- radiesplatz in Sachsenhausen am Freitagabend dann direkt noch nach Oberursel, denn sie wird auf dem Festplatz der Bommersheimer Kerb vor der Burgwiesenhalle erwartet.

Christina und ihre Kolleginnen begrüßten Bianca I.

Oliver Stork eröffnet das Spiel und ist meistens einen Zug voraus. Foto: HB

Mick Knauff (links) im Gespräch mit Moderator Michael van Gothem bevor es richtig ernst wurde mit der Verabschiedung von Nora I. Das Brunnenpaar aus Oberursel, Christina I. und Jürgen, wurde eingerahmt von Erdbeerkönigin Johanna, Sachsenhausens Brunnenkönigin Karin II. sowie der Wiesbadener Weinkönigin Stephanie und Homberg Ohms Apfelkönigin

Julia (v.r.). Foto: Klein

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Mann iss dess e Hitz.

Schambes: Ja ja, es iss unnerträschlisch heiß.

Schaa: E bissi Abkühlung wär jetzt gut.

Schambes: Ebbes mehr wär besser.

Schaa: So en scheene Resche bräuschde mer.

Schambes: Ja ja, en feine Landresche.

Schaa: Ausdauerernd, erfrischend, abküh- lend.

Schambes: Nur abkühlend det schon rei-

sche – gelle. WW

Gesund & Vital

Mountain Sports lädt zu weiteren Bike-Touren

Oberursel (ow). Im Rahmen des Orscheler Sommers fand eine geführte Mountainbike Tour des Vereins Mountain Sports statt. Pünkt- lich zum Start um 18.30 Uhr hörte es auf zu regnen, so dass die Freizeitsportler ihre Re- genjacken ablegen konnten und sich im Fahr- radtrikot, geführt von drei erfahrenen Bikegui- des des Vereins Mountain Sports, auf den Weg in die Taunuswälder machten. Die insgesamt 16 Teilnehmer fuhren je nach Kondition und Interesse in drei verschiedenen Gruppen auf interessanten Wegen rund um den Fuchstanz.

Zuvor hatte der Verein bereits eine geführte Tour für Kinder und Jugendliche angeboten, die ebenfalls auf großes Interesse und positive Resonanz bei den Teilnehmern gestoßen war.

Die nächsten geführten Touren im Rahmen des Orscheler Sommers finden am Donners- tag, 20. August, um 18.30 Uhr und am Sonn- tag, 30. August, um 10 Uhr jeweils ab Rat- hausplatz statt. Darüber hinaus sind interes- sierte Mountainbiker eingeladen, an den wö- chentlichen Touren des Vereins sonntags um 10 Uhr und mittwochs um 19 Uhr teilzuneh- men. Treffpunkt ist jeweils am Schillerturm oberhalb des Schwimmbads. Die Teilnahme ist auch ohne Mitgliedschaft im Verein mög- lich. Näheres unter www.mountainsport-ev.de.

Oberursel (ow). Am Tag des offenen Denk- mals am Sonntag, 13. September, um 19.30 Uhr veranstaltet der Kulturkreis Oberursel sein zweites Konzert in diesem Jahr in der nur selten geöffneten Kreuzkapelle auf dem alten Friedhof Bommersheim mit a-cappella der Extraklasse. Die Kreuzkapelle wurde im Jahre 1618 in der frühen Barockzeit errichtet und vor einigen Jahren grundlegend renoviert. Sie ist prädestiniert für Konzerte im kammermu- sikalischen Format. Da sie nur 90 Zuhörer fasst, wird der Kartenerwerb im Vorverkauf empfohlen.

Die 2007 gegründeten Kölner Vokalsolisten erstellen eigene Programme und widmen sich bevorzugt der vokalen A-cappella-Musik von der Renaissance bis zum 21. Jahrhundert. Das Programm „Herz & Mund & Tat & Leben“ ist ein Sinnesfest: Die Kölner Vokalsolisten

schmecken, schmusen, tasten und tanzen in Dur und Moll, das Ganze im Ohrenschmaus von frühbarocken deutschen Meistern, roman- tischen Naturliebhabern und mittelalterlich tö- nenden Weisen der Brüder Liederlich. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz, wobei sie eher verzaubert als mit offenen Karten spielt. Die Schöpfung wird fromm, die Natur mit Wonne gefeiert und die Musik als Sinnenmacht be- sungen in Werken Heinrich Schütz, Hans Leo Hassler, Antonin Dvorak, Felix Mendelssohn- Bartholdy und Edward Elgar.

Karten zu 19 und 15 Euro (ermäßigt 14 und zehn Euro für Kulturkreismitglieder, Schüler und Studenten) sind erhältlich bei Frankfurt Ticket Rhein Main, Ticketshop Oberursel, Ku- meliusstraße 8, Tel. 069-1340400, unter E- Mail lothar.m.wachter@t-online.de oder an der Abendkasse am Konzerttag ab 18.45 Uhr.

„Konzert im Denkmal“

mit den Kölner Vokalsolisten

Mit Laternen machten sich die Jugendfeuerwehrleute und ihre Betreuer auf den Weg zur Aktion

„Aufleuchten“ mit 700 weiteren Jugendfeuerwehrleuten aus ganz Deutschland.

Die Kölner Vokalsolisten gestalten ein A-cappella-Programm in der Kreuzkapelle.

Die Jugendfeuerwehr Bommersheim setzte als Teil des großen „WIR“-Schriftzugs ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für Kameradschaft über vermeintliche Grenzen hinweg.

Bommersheim (ow). Sechs erlebnisreiche Tage verbrachten sieben Jugendliche und drei Betreuer der Jugendfeuerwehr Bommersheim im Landeszeltlager der Jugendfeuerwehr Bre- men am Werdersee. Bremens Innensenator er- öffnete das 6. Landeszeltlager mit einem Rundgang über den Platz. In der Zeltdisco fei- erten die Bommersheimer zusammen mit etwa 700 weiteren Jugendfeuerwehrleuten, „bis uns der Orkan Rebecca einen Strich durch die Rechnung gemacht hat“, wie sie in ihrem Zelt- lagertagebuch festgehalten haben. Aufgrund der Unwetterwarnung wurde die Veranstaltung abgebrochen und die Jugendlichen wurden in eine benachbarten Sporthalle umgesiedelt, wo sie auch ihre erste Nacht verbrachten.

Eine Woche lang wurde den Jugendlichen ei- niges geboten. Es gab eine Besichtigung des Weserstadions von Werder Bremen sowie des Bremer Flughafens mit Besuch bei der Flug- hafenfeuerwehr, eine Stadtrallye, bei der die Gäste die Stadt ihrer Gastgeber besser kennen- lernten, und den Besuch bei der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger.

Nachmittags nahmen die Bommersheimer an verschiedenen Workshops teil von Erster Hilfe und Wasserrettung durch die DLRG über einen Floßwettbewerb bis hin zu Bastelaktio- nen. Wie in den meisten Zeltlagern gab es au- ßerdem ein abwechslungsreiches Abendpro- gramm mit Events wie „Schlag den Betreuer“

oder „Quizduell“. Bei den Lagerwettkämpffen belegten die Bommersheimer den 13. Platz unter 44 Jugendfeuerwehren. Eine dicke Überraschung bahnte sich an, als die Bom- mersheimer von ihren langjährigen Freunden aus Spetzerfehn zu einem Grillabend in ihrem Gemeindezeltlager abgeholt wurden und dort auch die Kameraden von der Jugendfeuerwehr Stierstadt trafen.

Das absolute Highlight des Zeltlagers war al- lerdings die Aktion „Aufleuchten gegen Frem- denfeindlichkeit – WIR für Demokratie und Toleranz“. Damit setzten alle Jugendlichen ge- meinsam ein Zeichen. Zugleich schlugen

damit die Teilnehmer am Landeszeltlager Bre- men eine Brücke zum Landeszeltlager der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr nach Wolfshagen, so das insgesamt etwa 3700 Ju- gendfeuerwehrleute und Betreuer den Schrift- zug „WIR“ erleuchten ließen. „Wir wollen ein deutliches und nachhaltiges Signal für eine hohe Willkommenskultur in den Jugendfeuer- wehren setzen“, erklärte Bremens Landes-Ju- gendfeuerwehrwart Christian Patzelt. Jugend- feuerwehr sei nicht nur das Erlernen von Feu- erwehrtechnik, sondern vielmehr auch das Er- leben von Gemeinschaft und Gemeinsinn über scheinbare Grenzen hinweg.

Wer zwischen zehn und 17 Jahre alt ist und Lust hat, in der Jugendfeuerwehr Bommers- heim mitzumachen, kommt einfach zu den Übungszeiten montags von 18 bis 19.30 Uhr in das Feuerwehrhaus, Kalbacher Straße 10.

Im Zeltlager Stellung gegen Fremdenfeindlichkeit bezogen

Thema „Vertrieb“ bei Unternehmerinnen

Oberursel(ow). Beim nächsten Stammtisch des Unternehmerinnen-Netzwerks am Mitt- woch, 16. September, erläutert die Vertriebs- expertin Martha Hurst am Beispiel der Mag- netresonanzstimulation, worum es beim Ver- trieb geht. In diesem Fall stimmen bei ihr Überzeugung und Vertriebsinteresse überein, denn sie weiß viel über diese Art der Stimula- tion, die auf sanfte und wirkungsvolle Weise Energien im Körper harmonisiert. Doch wie findet man die richtigen Ansprechpartner, wie aktiviert man Netzwerke und wie präsentiert man ein Produkt richtig? Die erfahrene Ver- triebsfachfrau hat Antworten auf diese Fragen.

Alle Unternehmerinnen, die an diesem Abend anwesend sind, dürfen bei Interesse sogar die ausgleichende Wirkung der Magnetreso- nanzstimulation ausprobieren. Der Stamm- tisch beginnt um 20 Uhr bei Martha Hurst im Viermärkerweg 2 in Oberstedten.

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Der Smile hat ein neues Zuhause - Aus dem TUI ReiseCenter wird die TUI in Oberursel

Qualifi zierte Reiseberatung mit frischen Farben und bekanntem Team

Manch ein Passant hat sich bereits über das „neue“

Reisebüro am Holzweg, direkt am Epinay platz, ge- wundert. Doch die gute Nachricht ist, dass es mit gleichem Team bei gleicher Qualität wie gewohnt für die Oberurseler Kundschaft weitergeht.

Das Oberurseler TUI ReiseCenter gehört bereits seit 2009 zum Hannoveraner TUI Konzern. „Mit dem einheitlichen Auftritt unter dem bekannten TUI Smile stützen wir ab sofort das TUI Marken- bewusstsein und schaffen mehr Sichtbarkeit für den bei unseren Kunden überaus beliebten Qua- litäts-Veranstalter“, so der Verkaufsbüroleiter Oliver Kling mit Überzeugung.

Einiges hat sich im Innenraum verändert, mit neuen Farben und neuer Ausstattung wirkt das renovierte Reisebüro jetzt frischer und heller. Der rote TUI Smile lädt Kunden lächelnd zum Eintreten ein. Der gemütliche Wartebereich lädt mit ausge- wählter Literatur und einem leckeren Kaffee zum schmökern und entspannen ein.

Die TUI in Oberursel soll mit ihrem Marken- Portfolio und Hotels in einer inspirierenden Wohl- fühlatmosphäre Lust auf Urlaubsträume machen.

Nach wie vor sind auch Reisen aller anderen gro- ßen Veranstalter sowie Kreuzfahrten und Flüge im TUI Store buchbar. „TUI möchte seine Kunden auf allen Stationen der Reise begleiten und überzeu- gen – von der Buchung, die bereits ein schönes Erlebnis sein muss, bis zur Rückreise aus dem

Urlaubsland“, sagt Büroleiter Oliver Kling. „Wir machen aus dem Veranstalter TUI eine für jeden Kunden erlebbare Reisebüromarke“. Er und sein bekanntes Beratungsteam bleiben den Oberurse- lern erhalten. Urlaubsplanung ist in Oberursel also weiterhin kompetent, individuell und persönlich von Mensch zu Mensch. Dafür sorgt das 3-köpfi ge Team allein schon durch seine kontinuierliche Wei- terbildung mit Inforeisen und Schulungen.

„Das Reisebüro an sich ist selbst für Kunden mit hoher Online-Affi nität nach wie vor Kontaktpunkt Nummer Eins in Sachen Urlaubsbuchung. Daher soll sich ein Kunde von Anfang an wohl und will- kommen fühlen. Sein Reiseerlebnis muss genau hier, bei uns im TUI Store, beginnen“, schließt der erfahrene Reisebürochef.

TUI · Holzweg 2 · 61440 Oberursel

Telefon: (0 61 71) 58 49 50 · Telefax: (0 61 71) 58 49 57 oberursel1@tui-reisebuero.de, www.tui-reisebuero.de/oberursel1

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v. l. n. r. Jasmin Cetin, Oliver Kling, Julia Pannasch

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Die MAX-Tour 2015 live in Oberursel

Beginn: 20 Uhr, Einlass:19 Uhr, Eintritt: 20 Euro Tickets unter:www.frankfurter-sparkasse.de/termine Hotline:069 1340-400

oder

Frankfurter Sparkasse, Filiale Oberursel, Holzweg 30 Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8

Frankfurt-Ticket, Hauptwache B-Ebene präsentiert von der Frankfurter Sparkasse

2. Oktober 2015, Oberursel – Stadthalle

www.maxmutzke.de Oberursel(ow). 26 Schüler der Klasse 5h des

Gymnasiums Oberursel (GO) hatten einen be- sonderen Stand beim Oberurseler Flohmarkt in der Adenauerallee: Sie verkauften eigene, nicht mehr benötigte Sachen, um den Erlös über den Verein „Nepalmed“ an das Kranken- haus Amppipal zu spenden. Das Krankenhaus liegt im Erdbebengebiet Nepals und benötigt dringend Unterstützung. Die Idee zur Spen- denaktion stammt von Klassenlehrerin Ursula Bolender, die selbst persönliche Kontakte zu dem von Arne Drews, einem in Nepal enga- gierten Arzt, mitbegründeten Projekt hat.

Schon am Freitag brachten die Zehn- und Elf- jährigen Kisten und Tüten voller Sachen mit zur Schule. Sie wurden in das Auto der Leh- rerin geladen. Kreative Plakate, die später am Stand auf die Spendenaktion hinwiesen, waren bereits zuvor gestaltet worden. Am Samstag betreuten die Kinder ihren Stand in wechselnden Schichten. Sie waren eifrig beim Verkaufen ihrer Sachen und wiesen immer wieder auf den „guten Zweck“ der Sache hin:

„Wir sammeln für ein Krankenhaus in Nepal.

Unsere Lehrerin kennt das Projekt, so dass auch alles Eingenommene gut ankommt“.

Bei so viel Engagement gab es so manchen Extra-Euro als Zugabe, und das Feilschen hielt

sich in Grenzen. Zudem leisteten Eltern tat- kräftige Hilfe: ab 6.30 Uhr beim Aufbau, zwi- schendurch beim Verkauf, dann beim Abbau um 13 Uhr. Da zwischendurch immer wieder Nachschub geliefert wurde, war die Ware am Ende nicht ausverkauft. Alle Kinder waren mit ihrer Lehrerin einig: „Das machen wir zu Be- ginn des neuen Schuljahrs wieder. Es macht richtig Spaß, gebrauchte Sachen zu verkaufen und zu sehen, wie immer mehr Geld für Men- schen, die viel weniger haben als wir, zusam- menkommt.“

Exakt 333,85 Euro kamen an diesem Vormit- tag in die Kasse. Die Mitarbeiter von Ne- palmed haben bereits zugesagt, der eifrigen Klasse 5h vom Gymnasium Oberursel einen Besuch abzustatten, wenn ihr Weg sie nach Frankfurt führt.

„Im 21. Jahrhundert ist medizinische Versor- gung ein Menschenrecht“, so lautet ein Grundsatz von Nepalmed. Nach mehreren Reisen und Arbeitseinsätzen in Nepal gründe- ten 13 Mediziner und Geisteswissenschaftler im Jahr 2000 in Grimma den Verein. Da in Nepal nur ein geringer Teil der Bevölkerung Zugang zu medizinischer Versorgung hat, för- dert Nepalmed nepalesische Initiativen auf dem Gebiet des Gesundheitswesens.

GO-Schüler verdienten auf dem Flohmarkt 333 Euro für Nepal

Oberursel(ow). Schüler der Feldbergschule präsentierten ihre kreativen Ideen für eine si- chere und umweltfreundliche Energieversor- gung in der IHK Frankfurt. In einem eigens gedrehten Video zeigte der Politik- und Wirt- schaft-Kurs, wie Städte und Kommunen mit Hilfe von Smart Grids Netzstabilität erreichen können.

In Oberursel standen neben Bürgermeister Hans-Georg Brum auch Peter Tiefenbach von den Hochtaunus-Kliniken sowie Frank Mösel von der Süwag den Schülern Rede und Ant- wort. So erfuhren die Schüler von Kursleiter Torsten Giebel etwa, welche Effizienzmaß- nahmen die Stadt plant oder wie schwer es ist, politischen Willen und wirtschaftliche Mach- barkeit unter einen Hut zu bekommen.

Anlass der Schuloffensive ist die zunehmende Versorgungsunsicherheit, die sich in häufiger und länger auftretenden Stromausfällen aus- drückt. Um Sensibilität für die Gefahr eines Blackouts zu schaffen, startete die IHK Frank- furt deshalb im vorigen Jahr das Schulprojekt

„S.O.S. – Skyline ohne Strom“. Wegen des großen Erfolgs der ersten Runde wurde die Workshopreihe um ein weiteres Schuljahr ver- längert. An zehn Gymnasien, darunter die Feldbergschule in Oberursel, erarbeiten die Kurse des Fachs Politik und Wirtschaft die Ur- sachen, Hintergründe und Szenarien eines möglichen großräumigen Stromausfalls. In In- terviews geben Unternehmen, Energieversor- ger und Politiker den Schülern Einblick in die komplexe Interessenlage der aktuellen Ener- giediskussionen.

Dass die IHK mit dem Projekt „einen Nerv ge- troffen“ hat, weiß Detlev Osterloh, Geschäfts- führer Innovation und Umwelt der IHK: „Ge- rade für das Rhein-Main-Gebiet wären die wirtschaftlichen Folgen eines Blackouts dra- matisch.“ Fest steht, so Osterloh weiter, dass Versorgungssicherheit ein regionales Thema ist. „Wir warten nicht auf Berlin, sondern zei- gen eigene Lösungen. Ich freue mich, dass wir so viele Schulen und prominente Unterstützer für dieses Projekt gewinnen konnten.“

Feldbergschüler untersuchen Szenario „Skyline ohne Strom“

Die Schüler der Klasse 5h des Gymnasiums erwiesen sich zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Ursula Bolender (Mitte) auf dem Flohmarkt als tüchtige Geschäftsleute.

Die Arbeit der Feldbergschule wurde von der IHK Frankfurt mit 500 Euro prämiert.

Referenzen

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Noch mehr Rohre. Diesmal nicht nur dicke blaue, sondern auch braune. Oestreich er- klärte, dass die blauen Rohre mit Trinkwasser gefüllt sind und die braunen Rohre als Über-

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Bad Homburg (hw). Besonders beliebt sind wie bei jeder „Blickachsen“-Ausstellung die Taschenlampenführungen im Bad Homburger Kurpark nach Einbruch der Dunkelheit. Daher bietet

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Timo Vogt, kommissarischer Leiter des Fach- bereichs III, bewunderte es, dass viele Schüler sich sehr gerne Aufgabenstellungen aus der Mathematik und den Naturwissenschaften