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Innerbetriebliches Konfliktmanagement KONFLIKT- Konflikte im Betrieb Erhöhter Krankenstand ERFOLGREICH KMS

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Academic year: 2022

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(1)

KONFLIKT-

MANAGEMENT MACHT TEAMS ERFOLGREICH

Innerbetriebliches Konfliktmanagement

D E R F A L L :

P O N S C H A B + P A R T N E R P R Ä S E N T I E R T

D I E L Ö S U N G : D I E F O L G E :

Konflikte im Betrieb

Erhöhter Krankenstand

KMS

(2)

In der Firma Moosburg treten seit ein paar Monaten gehäuft Konflikte auf, die zu vermehrten Krankmeldungen führen. Aktuell sind fünf Langzeiterkrankungen in vier Abteilungen zu verzeichnen. Das Unternehmen muss diese durch Zeitarbeitskräfte ersetzen, was zum einen Geld und zum anderen Einarbeitungszeit kostet.

Zwei der krank gemeldeten Mitarbeiter haben einen Streit miteinander. Die anderen Drei liegen im Clinch mit Kollegen aus anderen Abteilungen.

Die Führungskräfte betrachten die Konflikte als Einzelfälle. Sie sehen ja nur die Probleme innerhalb ihrer Abteilungen. Sie ordnen diese ein unter, „da stimmt die Chemie nicht…” oder, „da war ja schon seit längerem ein Motivationsdefizit und Leistungsabfall zu verzeichnen…”. Das Controlling wendet sich an die Geschäftsführung wegen der erhöhten Kosten durch die krankheitsbedingten Ausfälle.

Welche Optionen stehen dem Management und den Mitarbeitern zur Verfügung?

Sehen Sie selbst. Wir skizzieren für Sie zwei mögliche Szenarien: Einmal ohne den und einmal mit dem Einsatz eines integrierten Konfliktmanagementsystem (KMS).

D E R F A L L :

D I E F O L G E :

D I E L Ö S U N G :

(3)

Das Resultat: Zwei Mitarbeitern werden Auflösungsverträge angeboten; ein weiterer bean- tragt die Frühverrentung.

Die verbleibendenden zwei Mitarbeiter kehren nach meh- rmonatigen Aufenthalten in Krankenhäusern und Kuranstalten wieder in das Unternehmen zurück.

Einzelgespräche mit den Mit- arbeitern werden organisiert, soweit krankheitsbedingt möglich. Diese berichten von nervenzehrenden Streitig- keiten und Kompetenzüber- schreitungen seitens der Kollegen.

Im Vordergrund stehen die gesundheitlichen Auswir- kungen der Probleme mit den Kollegen. Die originären Ursachen der jeweiligen Konfliktsituation kommen jedoch nicht zum Vorschein.

Es wird jeweils am Einzelfall eruiert, wie am besten mit der Situation umgegangen werden soll. Im weiteren wird der Betriebsarzt eingeschaltet.

Die Vorgesetzten der fünf Mit- arbeiter wenden sich unab- hängig voneinander an die Personalabteilung.

Individuelle Einzelmaß- nahmen werden unter Hinzu- ziehung von Betriebsarzt und Personalleitung vorgeschla- gen. Der Betriebsrat wird informiert.

O H N E K M S :

Das Problem bleibt.

In Folge kommt es immer wieder zu ähnlichen Situationen.

Die Gründe für die Konflikte werden auf der jeweiligen persönlichen Ebene gesehen.

(4)

Die Kontaktstelle resümiert: Vier der fünf Konflikte waren vorpro- grammiert, da die Verteilung der Aufgaben unklar war. Wegen vermeintlicher Kompetenz- überschreitungen gab es unter den Kollegen ernste Streitigkeiten.

Das Resultat: In vier Fällen konnten die Konflikte geklärt werden. Ursache waren die unklaren Stellen- und Rollenbeschreibungen.

Das Management reagiert:

die Stelleninhalte und Verantwortlichkeiten aller Mitarbeiter werden analysiert und entsprechend geklärt.

Diese führen ausführliche Gespräche mit den betroffenen Mitarbeitern und Führungskräften und analysieren die jeweiligen Konfliktursachen.

M I T K M S :

Das Unternehmensklima wird nachhaltig verbessert.

Die interne Konfliktkontaktstelle erfährt von den Konflikten und schaltet ihre internen Konfliktberater ein.

Die Berater moderieren Gespräche mit den jeweiligen Konfliktbeteiligten.

Die betroffenen Mitarbeiter kehren zeitnah an ihre Arbeitsplätze zurück. Der fünfte Mitarbeiter beschließt sich aus privaten Gründen frühpensio- nieren zu lassen.

Zur Vorbeugung werden weitere mögliche, strukturell bedingte Konfliktquellen analysiert und bearbeitet. Die anonymisierte Dokumentation aller Konfliktfälle durch die Kontaktstelle ist dabei sehr hilfreich.

(5)

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