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ISOE-Newsletter / Institut für sozial-ökologische Forschung. Ausgabe 2/2018

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ISOE: ISOE-Newsletter 2/2018

https://www.isoe.de/index.php?id=1046[16.01.2019 15:27:29]

ISOE-Newsletter

Ausgabe 2/2018

Liebe Leserin, lieber Leser,

das deutsch-namibische Forschungs- und Entwicklungsprojekt CuveWaters hat uns im ISOE mehr als zehn Jahre intensiv beschäftigt. Wir freuen uns, dass die Ergebnisse aus diesem transdisziplinären Projekt zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Wasserquellen und zur Abwasserwiederverwendung nun in einem englischsprachigen Kompendium erschienen sind. Mehr über das CuveWaters-Buch finden Sie – neben weiteren Meldungen aus unserer aktuellen Forschung – in unserem Newsletter.

Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main

Nicola Schuldt-Baumgart

Leitung Wissenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Inhalt

Gedenken an Elmar Altvater +++ Buch zum transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprojekt CuveWaters erschienen +++ „Brilliant Minds“ für die Nachhaltigkeitsforschung gesucht +++ Frankfurter Forschungsteam untersucht natürliche Bekämpfung exotischer Stechmücken +++ Lösungsstrategien für weniger Plastik in Flüssen und Seen +++ Matthias Bergmann zum Honorarprofessor der Leuphana Universität ernannt +++ Wassermanagement für Millionenstädte – Beispiel Coimbatore in Südindien +++

Behaviour Change für die Verkehrswende +++ Gewässerschutz: Abschlussveranstaltung im

Forschungsprojekt NiddaMan +++ Soziale Ökologie an der Uni +++ UN-Weltwassertag: Lösungen für globale Wasserkrise liegen (auch) in der Natur +++ Aus dem ISOE: Neuer Wissenschaftlicher Beirat berufen +++ Termine +++ Publikationen

Gedenken an Elmar Altvater

Wir trauern um Elmar Altvater. Der renommierte Politikwissenschaftler verstarb am 1.

Mai im Alter von 79 Jahren. Elmar Altvater war dem ISOE – Institut für sozial-

ökologische Forschung über viele Jahre als kritischer Wegbegleiter verbunden. In den Jahren von 1989 bis 2006, insbesondere in der Zeit der Startphase unterstützte und begleitete Altvater das Institut als optimistischer und... weiterlesen

Nachhaltiges Wasserressourcenmanagement: Das Buch zum

transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprojekt CuveWaters

Unterschiedliche Wasserquellen in einer der trockensten Regionen der Erde nachhaltig zu nutzen, war das Ziel des deutsch-namibischen Projekts CuveWaters.

Unter der Leitung des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung arbeiteten zwischen 2004 und 2015 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen gemeinsam mit institutionellen Partnern in Namibia sowie mit

den... weiterlesen

Transdisziplinär Forschen: Internationale Summer School für

Nachwuchswissenschaftler*innen

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ISOE: ISOE-Newsletter 2/2018

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Für eine nachhaltige Gestaltung der Zukunft ist das Wissen Vieler gefragt – vieler wissenschaftlicher Disziplinen, aber auch das Erfahrungswissen gesellschaftlicher Akteure. Der transdisziplinäre Forschungsansatz gilt als erfolgreich, wenn es genau darum geht: wissenschaftliches und nicht-wissenschaftliches Wissen

zusammenzubringen. Mit seiner internationalen Summer School „Brilliant Minds for... weiterlesen

Exotische Stechmücken in Hessen: Frankfurter Forschungsteam untersucht natürliche Bekämpfung

Mit den sommerlichen Temperaturen kommen auch die Stechmücken – nicht nur die heimischen. Seit einigen Jahren mischen sich auch exotische Insekten wie die Asiatische Buschmücke dazu. Eine Bereicherung für die Artenvielfalt, aber nicht ungefährlich für den Menschen: Die Asiatische Buschmücke ist Überträgerin von Infektionskrankheiten, gegen die bislang noch keine medikamentöse Behandlung möglich... weiterlesen

Lösungsstrategien für weniger Plastik in Flüssen und Seen

Große Mengen Mikroplastik befinden sich nicht nur in den Ozeanen, auch Flüsse und Seen sind davon betroffen. Über die Eintragspfade und -mengen in Binnengewässern ist allerdings noch wenig bekannt. Das Forschungsprojekt PLASTRAT untersucht seit September 2017 in Flüssen und Seen Eintragspfade, Eliminationsstrategien sowie Auswirkungen von Plastik auf Mensch und Umwelt. Es sollen

ganzheitliche... weiterlesen

ISOE-Forscher Matthias Bergmann zum Honorarprofessor der Leuphana Universität ernannt

Dr. Matthias Bergmann hat am 2. Mai 2018 seine Antrittsvorlesung an der Leuphana Universität in Lüneburg absolviert. Mit seiner Vorlesung „In Search of Impact – Promoting transdisciplinary research for society and science" ist der ISOE-Forscher somit an die Leuphana Universität zurückgekehrt. Bergmann war zuvor schon von 2011 bis 2016 am Institut für Ethik und Transdisziplinäre... weiterlesen

Wassermanagement für Millionenstädte – Beispiel Coimbatore in Südindien

Mit 1,7 Millionen Einwohnern auf rund 250 Quadratkilometern gehört Coimbatore zu den typischen Millionenstädten Indiens. Die Bevölkerung der von der Industrie geprägten Stadt im Süden des Landes wird Schätzungen zufolge in den nächsten drei Jahrzehnten um mehr als die Hälfte anwachsen. Die Sicherung der

Wasserversorgung und Abwasserentsorgung gilt als eines der dringendsten Probleme. Im... weiterlesen

Behaviour Change für die Verkehrswende – Gemeinsame Veranstaltung des ISOE und der Agora Verkehrswende

Bei der Gestaltung der Verkehrswende spielen Verhaltensänderungen eine zentrale Rolle. Wie diese im Sinne einer Verkehrswende angestoßen, erreicht und

kommuniziert werden können, war Thema des Workshops „Behaviour Change für die

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ISOE: ISOE-Newsletter 2/2018

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Verkehrswende – Transfer zwischen Wissenschaft, Politikberatung und Praxis“ am 15.

März in Berlin. weiterlesen

Gemeinsam für Gewässerschutz: Öffentliche Abschlussveranstaltung im Forschungsprojekt NiddaMan

Wie geht es der Nidda? Welche Strategien gibt es für ein nachhaltiges

Wasserressourcen-Management im Einzugsgebiet des Flusses? Und wie kann die Zusammenarbeit von verschiedenen Akteuren verbessert werden, um die

Wasserqualität der Nidda noch weiter zu verbessern? Zu Fragen wie diesen hat das regionale Verbundprojekt „NiddaMan“ unter Beteiligung des ISOE – Institut für sozial- ökologische... weiterlesen

Soziale Ökologie an der Uni – Lehrveranstaltungen des ISOE im Sommersemester

WissenschaftlerInnen des ISOE bieten auch im Sommersemester 2018 wieder Lehrveranstaltungen zu Nachhaltigkeitsthemen und zur Sozialen Ökologie an. Sie finden an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und an der TU Darmstadt statt. weiterlesen

UN-Weltwassertag 2018 „Nature for Water“: Lösungen für globale Wasserkrise liegen (auch) in der Natur

Können Lösungen für die weltweiten Wasserprobleme in der Natur selbst liegen? Die Vereinten Nationen richteten mit ihrem diesjährigen Motto zum Weltwassertag am 22.

März das Augenmerk auf sogenannte naturbasierte Lösungen. Gemeint sind etwa Naturschutzmaßnahmen, die Ökosysteme und Trinkwasservorkommen schonen. Das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung untersucht, wie naturnahe

Lösungen... weiterlesen

Aus dem ISOE

Das ISOE hat einen neuen Wissenschaftlichen Beirat berufen. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Bernd Hansjürgens vom Department Ökonomie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung UfZ wird das ISOE zukünftig von sechs weiteren renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen und Forschungseinrichtungen beraten. Anlässlich der Beiratssitzung am 20. April 2018 begrüßte Thomas Jahn, Sprecher der Institutsleitung, die Mitglieder des neuen Beirats Prof. Dr. Heike Egner (Alpen-Adria-Universität, Klagenfurt), Prof. Dr. Christoph Küffer (Hochschule für Technik, Rapperswil), Prof. Dr. Stephan Lessenich (Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr.

Annette Spellerberg (TU Kaiserslautern), Prof. Dr. Stefan Uhlenbrook (UNESCO WWAP) und Prof. Dr.

Ines Weller (Universität Bremen). Zugleich dankte er den scheidenden Beiratsmitgliedern Prof. Dr.

Christoph Lau, Prof. Dr. Patricia Holm, Prof. Dr. Theo Geisel und Prof. Dr. Nick van de Giesen ausdrücklich für ihre konstruktive, sehr unterstützende Arbeit.

Termine (Auswahl)

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ISOE: ISOE-Newsletter 2/2018

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14.05.2018 bis 18.05.2018

| Malmö, Sweden 13th YoMos Workshop

Vortrag Lukas Drees „Networking agents – Coupling Bayesian networks and agent-based models for modelling social-ecological systems“ weiterlesen

15.05.2018 | Klein-Gerau

Veranstaltungsreihe "Weniger ist mehr"

Vortrag Konrad Götz „Pro und Contra kostenloser ÖPNV“ weiterlesen

17.05.2018

| München

6th Joint EWA/JSWA/WEF Conference „The Resilience of the Water Sector“

Vortrag Martin Zimmermann „Comparing the Vulnerabilities of Semi-Centralised Water Reuse Systems and Centralised Wastewater Systems in the Case of Qingdao, China“ weiterlesen

29.07.2018 bis 03.08.2018

| Bad Homburg

Brilliant Minds for Social-Ecological Transformations

Summer School 2018 „Building Transdisciplinary Expertise for Sustainability Challenges“ weiterlesen

11.10.2018 bis 12.10.2018 | Frankfurt am Main

Methoden umweltsoziologischer Forschung

15. Tagung der Nachwuchsgruppe Umweltsoziologie (Moderation und Organisation: Lukas Sattlegger u.a.) weiterlesen

Weitere Termine finden Sie auf unserer Website.

Publikationen (Auswahl)

Bergmann, Matthias/Lena Theiler/Dirk Arne Heyen/Nele Kampffmeyer/Michelle Monteforte (2018):

Gesellschaftliche Partizipationsprozesse, partizipative Forschungsmethoden und Methoden der

Wissensintegration. Frankfurt am Main/Berlin: ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung/Öko-Institut e.V.

Bergmann, Thomas/Oliver Schulz/Heike Wanke/Stefan Liehr (2018): Groundwater quality in Namibia and its relation to land use and management. In: Blaum, Niels/Dirk Lohmann/Katja Geißler (Hg.): OPTIMASS - A joint Namibian-German research project. Potsdam: University of Potsdam, 24-25

Cornel, Peter/Marius Mohr/Andreas Nocker/Hans-Christoph Selinka/Engelbert Schramm/Claudia

Stange/Jörg E. Drewes (2018): Relevanz mikrobiologischer Parameter für die Wasserwiederverwendung.

Wissenschaftliches Begleitvorhaben "TransWavE" (Förderkennzeichen: 02WAV1400)

Drewes, Jörg E./Engelbert Schramm/Peter Cornel/Sebastian Maaßen (2018): Anforderungen an Wasserrecycling-Projekte. Wissenschaftliches Begleitvorhaben "TransWavE" (Förderkennzeichen:

02WAV1400)

Kramm, Johanna/Carolin Völker/Martin Wagner (2018): Superficial or Substantial: Why Care about Microplastics in the Anthropocene?. Environmental Science and Technology 52 (6), 3336-3337

Liehr, Stefan/Johanna Kramm/Alexander Jokisch/Katharina Müller (Hg.) (2018): Integrated Water

Resources Management in Water-scarce Regions. Water Harvesting, Groundwater Desalination and

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ISOE: ISOE-Newsletter 2/2018

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Water Reuse in Namibia. London: IWA Publishing

Liehr, Stefan/Jenny Bischofberger/Oliver Schulz (2018): Local knowledge for shaping adapted and flexible management strategies. In: Blaum, Niels/Dirk Lohmann/Katja Geißler (Hg.): OPTIMASS - A joint

Namibian-German research project. Potsdam: University of Potsdam, 58-59

Lütkemeier, Robert/Lina Stein/Lukas Drees/Hannes Müller/Stefan Liehr (2018): Uncertainty of Rainfall Products: Impact on Modelling Household Nutrition from Rain-Fed Agriculture in Southern Africa. Water 10 (4), 499

Schäpke, Niko/Matthias Bergmann/Franziska Stelzer/Daniel Lang (2018): Labs in the Real World:

Advancing Transdisciplinary Research and Sustainability Transformation. Mapping the Field and Emerging Lines of Inquiry. GAIA S1, 8-11

Schäpke, Niko/Franziska Stelzer/Guido Caniglia/Matthias Bergmann/Matthias Wanner/Mandy Singer- Brodowski/Derk Loorbach/Per Olsson/Carolin Baedeker/Daniel Lang (2018): Jointly Experimenting for Transformation? Shaping Real-World Laboratories by Comparing Them. GAIA S1, 85-96

Schramm, Engelbert/Martin Zimmermann (2018): Das MULTI-ReUse-Verfahren. Häusliches Betriebswasser aus Siedlungsabwasser. fbr-wasserspiegel (2), 3-7

Voll, Corinna/Jenny Bischofberger (2018): Learning in networks of practice: a case study with Namibian freehold farmers. In: Blaum, Niels/Dirk Lohmann/Katja Geißler (Hg.): OPTIMASS - A joint Namibian- German research project. Potsdam: University of Potsdam, 56-57

Weitere Publikationen finden Sie auf unserer Website.

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Impressum

Zweimonatlich erscheinender kostenloser elektronischer Newsletter des ISOE – Institut für sozial- ökologische Forschung.

Redaktion:

Dr. Nicola Schuldt-Baumgart (ViSdP) E-Mail: schuldt-baumgart@isoe.de

Melanie Neugart, Danijela Milosevic, Katarina Haage, Harry Kleespies

Herausgeber:

Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH Hamburger Allee 45

60486 Frankfurt am Main Tel. +49 (0)69 707 69 19-0 Fax +49 (0)69 707 69 19-11 info@isoe.de

www.isoe.de

https://twitter.com/isoewikom

ISSN 2191-1126

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ISOE: Gedenken an Elmar Altvater

https://www.isoe.de/index.php?id=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1088&cHash=ad8a1ad585fd199137541be3c3996130[16.01.2019 15:27:35]

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04.05.2018

Gedenken an Elmar Altvater

Wir trauern um Elmar Altvater. Der renommierte Politikwissenschaftler verstarb am 1. Mai im Alter von 79 Jahren. Elmar Altvater war dem ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung über viele Jahre als kritischer Wegbegleiter verbunden. In den Jahren von 1989 bis 2006, insbesondere in der Zeit der Startphase unterstützte und begleitete Altvater das Institut als optimistischer und inspirierender Beirat.

Altvater durchdrang scharfsichtig wie kaum ein anderer die Zusammenhänge von Ökonomie und Ökologie in einer globalisierten Welt. Er galt als radikaler Denker und beständiger Kritiker des

Kapitalismus. In seiner Abschiedsvorlesung „Was heißt und zu welchem Ende betreiben wir Kapitalismuskritik?“ machte Altvater deutlich, dass es auf eine kritische Haltung jedes einzelnen ankommt, um nachhaltige Wege in Zeiten der ökonomischen Globalisierung entdecken und gehen zu können: „Wir müssen uns wieder angewöhnen, interessiert zu lesen, mit Neugier zu diskutieren, kritisch zu fragen und zu schreiben, so wie wir uns darauf besinnen müssen, gut zu kochen, gut zu essen und zu trinken und die Fast-Food-Wissenschaft ebenso wie Fast-Food-Fressbuden rechts liegen zu lassen.“

Elmar Altvaters Sicht auf die Welt, seine Erkenntnisse, Impulse und Texte werden bleiben. Als engagierter Intellektueller, Mahner und Aufklärer wird er der Gesellschaft in Zeiten großer Machtverschiebungen und

tiefgreifender sozialer und kultureller Veränderungen schmerzhaft fehlen.

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ISOE: Nachhaltiges Wasserressourcenmanagement: Das Buch zum transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprojekt CuveWaters

https://www.isoe.de/index.php?id=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1092&cHash=c6fff5c5cf7d18f2973d929c69bee8e6[16.01.2019 15:27:41]

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18.05.2018

Nachhaltiges

Wasserressourcenmanagement: Das Buch zum transdisziplinären Forschungs- und

Entwicklungsprojekt CuveWaters

Unterschiedliche Wasserquellen in einer der trockensten Regionen der Erde nachhaltig zu nutzen, war das Ziel des deutsch-namibischen Projekts CuveWaters. Unter der Leitung des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung arbeiteten zwischen 2004 und 2015 Wissenschaftlerinnen und

Wissenschaftler verschiedener Disziplinen gemeinsam mit institutionellen Partnern in Namibia sowie mit den

Bewohnerinnen und Bewohnern des Cuvelai-Etosha-Beckens an Lösungen für eine verbesserte Wasserverfügbarkeit. Ihre Ergebnisse dieses transdisziplinären Forschungsprozesses sind in ein englischsprachiges Kompendium geflossen, das nun erschienen ist.

„CuveWaters: Integrated Water Resources Management in Central Northern Namibia (Cuvelai Basin) in der SADC-Region“ zeigt Wege auf, wie Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft verknüpft werden können, um einen sogenannten Multi-Ressourcen-Mix für die Wassernutzung zu etablieren, der die Lebensbedingungen der Menschen in der Projektregion nachhaltig verbessern kann.

Dabei zeichnet das Buch einen idealtypischen transdisziplinären Forschungsprozess nach: von der Schaffung eines gemeinsamen Forschungsobjektes über die Entwicklung und Pilotierung einzelner Techniklinien bis hin zur Kommunikation und Verbreitung eines Integrierten Wasserressourcenmanagements (IWRM).

Mit dem im Buch beschriebenen integrierten Ansatz ist es dem Forschungsverbund CuveWaters, dem auch die Technische Universität Darmstadt angehörte, gelungen, Wasser in unterschiedlichen Qualitäten für verschiedene Zwecke zur Verfügung zu stellen und damit zugleich einen Beitrag zur Ernährungssicherheit, zur Abwasserentsorgung und Hygiene zu leisten. Zu den mit den namibischen Partnern identifizierten und umgesetzten technologischen Lösungen gehören Anlagen zur Regenwassersammlung und Flutwasserspeicherung. Sie stellen Nutzwasser für die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen zur Verfügung – eine Innovation für diese Region: Mehrere Familien können ganzjährig Gemüse anbauen und auf lokalen Märkten verkaufen.

Zudem sind Anlagen für die solar-gekoppelte Grundwasserentsalzung entstanden und auch ein neuartiges energieeffizientes Sanitär- und Abwasserkonzept mit anschließender Wasserwiederverwendung. Etwa 1.500 Bewohner der Stadt Outapi können somit Waschhäuser, Duschen und Toiletten nutzen. Aus dem Abwasser wird nicht nur nährstoffhaltiges Brauchwasser für die Feldbewässerung gewonnen, sondern auch Biogas für die Strom- und Wärmeerzeugung.

Anpassung an den Klimawandel: Blaupausen für bedarfsgerechte Lösungen

„Forscher*innen, Fachleute und Praktiker*innen können mit dem CuveWaters-Buch nachvollziehen, wie technologische und soziale Innovationen Hand in Hand gehen müssen, um das gemeinsame Ziel einer nachhaltigen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zu erreichen“, sagt Stefan Liehr, ISOE-Wasserforscher und Mitherausgeber des Buches. „Dazu stellen die 25 Autorinnen und Autoren auch ihre Erkenntnisse über das transdisziplinäre Forschungsdesign und die Methoden zur Verfügung.“

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ISOE: Nachhaltiges Wasserressourcenmanagement: Das Buch zum transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprojekt CuveWaters

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Der transdisziplinäre Forschungsansatz wurde entwickelt, um das Wissen unterschiedlicher Disziplinen zusammenzubringen und dabei auch das Erfahrungswissen der Betroffenen mit einzubeziehen, damit

bedarfsgerechte Lösungen gefunden und diese auch sozial verankert werden können. Um die Anlagen eigenverantwortlich weiterbetreiben zu können, wurden Bewohnerinnen und Bewohner zum Beispiel im Fall der Speicherung und Nutzung von Regen und Flutwasser für Bau, Betrieb und für Wartungen der Anlagen geschult. Die Selbstverantwortung der Menschen vor Ort durch ein „Capacity Development“ zu stärken und zugleich Konzepte für ein sogenanntes „Good Governance“ auf institutioneller Seite zu entwickeln, waren Teil des Projekts, damit die aufgebauten Strukturen langfristig erhalten werden können.

„Die im Buch beschriebenen Lösungen können nun Blaupause sein für andere Trockenregionen der Erde, die von dem Wechsel klimatischer Extreme wie Überschwemmungen und Dürre betroffen sind“, sagt Wasserforscher Liehr. Die Umsetzung eines Integrierten

Wasserressourcenmanagements dränge nicht nur dort, wo wie im Norden Namibias natürliche Wasserquellen seit jeher knapp gewesen seien.

Vielmehr zeichne sich ab, dass der Klimawandel den Druck auf die Ressource Wasser vielerorts verstärken wird.

Stefan Liehr, Johanna Kramm, Alexander Jokisch &

Katharina Müller (Hrsg.) (2018): Integrated Water Resources Management in Water-scarce Regions: Water Harvesting, Groundwater Desalination and Water Reuse in Namibia. IWA Publishing

https://www.iwapublishing.com/books/9781780407906/integrated-water- resources-management-water-scarce-regions-water-harvesting Bis zum 31. Mai gewährt der Verlag einen Vorzugspreis für die

Printausgabe der Publikation. Nutzen Sie hierfür den Code IWAPCUVE20

Über CuveWaters

Das Verbundprojekt CuveWaters der Forschungspartner ISOE und TU Darmstadt (Institut IWAR) wurde im Förderschwerpunkt Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Zu den namibischen Kooperationspartnern gehörten das Ministerium für Landwirtschaft, Wasser und Forsten (MAWF), Outapi Town Council und die Desert Research Foundation of Namibia (DRFN). mehr

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ISOE: Institut für sozial-ökologische Forschung in Frankfurt am Main

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08.01.2019

13.12.2018

11.12.2018

07.12.2018

04.12.2018

29.11.2018

Das Institut für sozial-ökologische Forschung

Das ISOE gehört zu den führenden unabhängigen Instituten der Nachhaltigkeitsforschung. Seit mehr als 25 Jahren entwickelt das Institut wissenschaftliche Entscheidungsgrundlagen und zukunftsfähige Konzepte für Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft – regional, national und international... weiterlesen

Für die nachhaltige Transformation von Städten: Vernetzung zwischen Forschung und Praxis stärken

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„Nachhaltige Transformation urbaner Räume“ und die Leitinitiative Zukunftsstadt zählen fast 50 solcher Projekte.

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„Decolonizing Ecology“ – ISOE-Lecture zum Thema Umweltgerechtigkeit

Ideen über die Beziehungen zwischen Menschen und den natürlichen Lebensgrundlagen sind in modernen

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Der Institutsbericht 2018 des ISOE – Institut für sozial- ökologische Forschung ist erschienen. Darin informieren wir über unsere Forschungs- und Beratungstätigkeit des zurückliegenden Jahres und stellen eine Vielzahl neuer Projekte vor. weiterlesen

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Bei der Gestaltung gesellschaftlicher

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Keep on Moving: Wie das Ökosystem der mongolischen Steppe bewahrt werden kann

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Institutsbericht 2018 Download (pdf, 4 MB) Schnellzugang Termine

ISOE Policy Briefs Institutsbroschüre englisch Das ISOE in Hessen Neuerscheinungen Newsletter Stellenangebote Informationen für Wissenschaft Wirtschaft Presse Studierende

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ISOE: Institut für sozial-ökologische Forschung in Frankfurt am Main

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28.11.2018

Wie Wohnen nachhaltiger wird: Ergebnisse des Forschungsprojekts WohnMobil

Neue gemeinschaftliche Wohnformen liegen im Trend.

Hauseigenes Carsharing oder Leihmöglichkeit für Lastenräder: Mit solchen Angeboten zeigen

Genossenschaften, Baugemeinschaften oder Vereine, wie Nachhaltigkeit im Bereich Wohnen und Mobilität aussehen kann. Doch wie werden diese sozialen wie...weiterlesen

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Das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser gilt laut UN als Menschenrecht. Doch weltweit sind viele

Grundwasserreserven übernutzt, immer mehr Regionen leiden unter Wassermangel. Auch verursacht die Verschmutzung der natürlichen Wasserressourcen erhebliche Risiken für Gesundheit und Umwelt, soziale... weiterlesen

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ISOE: Transdisziplinär Forschen: Internationale Summer School für Nachwuchswissenschaftler*innen

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10.07.2018

Transdisziplinär Forschen:

Internationale Summer School für Nachwuchswissenschaftler*innen

Für eine nachhaltige Gestaltung der Zukunft ist das Wissen Vieler gefragt – vieler wissenschaftlicher Disziplinen, aber auch das Erfahrungswissen gesellschaftlicher Akteure. Der

transdisziplinäre Forschungsansatz gilt als erfolgreich, wenn es genau darum geht: wissenschaftliches und nicht-

wissenschaftliches Wissen zusammenzubringen. Mit seiner internationalen Summer School „Brilliant Minds for Social- Ecological Transformations“ wendet sich das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung den besonderen

Herausforderungen zu, vor denen

Nachwuchswissenschaftler*innen im Zuge transdisziplinärer Forschung stehen. Die Summer School wird von der

VolkswagenStiftung gefördert und findet vom 29. Juli bis 3.

August 2018 am Forschungskolleg Humanwissenschaften, Bad Homburg und in Frankfurt am Main statt.

Transdisziplinarität (TD) gilt als wissenschaftliche Antwort auf die komplexen gesellschaftlichen Probleme, die durch den Eingriff der Menschen in die Natur entstehen. Zu den größten sozial- ökologischen Herausforderungen der Gegenwart gehören etwa der Verlust von Artenvielfalt, die Übernutzung von Grundwasserreserven oder die Auswirkungen des Klimawandels. Um den beispiellos rasanten Wandel aufzuhalten beziehungsweise einen Wandel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten, sind praktikable Lösungen gefordert.

Der TD-Forschungsansatz eignet sich für die Transformationsforschung, weil er disziplinäre Grenzen überschreitet und die kritische Lücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft schließt, indem er gesellschaftliche Akteure in den Forschungsprozess einbezieht.

Forschung wird als gemeinsamer Lernprozess verstanden, an dem sowohl Natur- und Sozialwissenschaftler*innen als auch Partner aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft beteiligt sind, mit dem Ziel, ein möglichst praxisnahes Wissen zu produzieren.

Transdisziplinarität: Internationale Spitzenforschung und Nachwuchsförderung – Teilnehmende von fünf Kontinenten vertreten

Das ISOE möchte mit seiner Summer School seine langjährige Expertise in der TD-Forschung weitergeben und lädt

Nachwuchswissenschaftler*innen dazu ein, Einblicke in die theoretischen Grundlagen transdisziplinärer Forschungsprinzipien, Methoden und Gestaltungselemente zu nehmen. Zudem werden neue TD-Ansätze wie Real-World Laboratories oder Sustainable Living Labs eingeführt. Der Erfahrungsaustausch zwischen den Nachwuchswissenschaftler*innen und führenden internationalen Spitzenforschern steht im Mittelpunkt von Vorträgen, Workshops und Freiräumen.

Zugleich ermöglicht das Format den 30 Teilnehmenden auch, praktische Erfahrungen am Beispiel des Forschungsprojektes NiddaMan zu sammeln. Die Nachwuchswissenschaftler*innnen kommen aus Australien, Brasilien, Chile, Ecuador, Indien, Kolumbien, Marokko, Mexiko, Nigeria, Ruanda, der Schweiz und aus Deutschland und decken ein breites fachliches Spektrum ab. Disziplinen wie Stadtplanung und Architektur, sind ebenso vertreten wie Politik, Ökonomie und Recht sowie Umweltwissenschaften, Biologie, Chemie, Ökotoxikologie, Geographie und Ingenieurswissenschaften.

Weitere Informationen: www.brilliantminds2018.com

Ansprechpartnerinnen

Nicola Schuldt-Baumgart Leitung Wissenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Tel. 069 707 6919-30 schuldt-baumgart(at)isoe.de

Melanie Neugart Referentin

Wissenskommunikation, Medienkontakt Tel. 069 707 6919-51 neugart(at)isoe.de

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(12)

ISOE: Transdisziplinär Forschen: Internationale Summer School für Nachwuchswissenschaftler*innen

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(13)

ISOE: Exotische Stechmücken in Hessen: Frankfurter Forschungsteam untersucht natürliche Bekämpfung

https://www.isoe.de/index.php?id=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1085&cHash=814545281ea718d2b83b759cd369f72a[16.01.2019 15:27:53]

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03.05.2018

Exotische Stechmücken in Hessen:

Frankfurter Forschungsteam untersucht natürliche Bekämpfung

Mit den sommerlichen Temperaturen kommen auch die Stechmücken – nicht nur die heimischen. Seit einigen Jahren mischen sich auch exotische Insekten wie die Asiatische Buschmücke dazu. Eine Bereicherung für die Artenvielfalt, aber nicht ungefährlich für den Menschen: Die Asiatische

Buschmücke ist Überträgerin von Infektionskrankheiten, gegen die bislang noch keine medikamentöse Behandlung möglich ist.

Damit es erst gar nicht zur Erkrankung kommt, versuchen Forscherinnen und Forscher, die Mücken möglichst umweltverträglich zu bekämpfen.

Es sind kleine weiße Tonnen mit einem schwarzen Stutzen oder wassergefüllte schwarze Plastikbecher, die seit einiger Zeit auf Friedhöfen in Wiesbaden, Lorch und Dornburg im Westerwald stehen. Was auf manche Friedhofsbesucher irritierend wirken könnte, sind ausgeklügelte Fallen, mit denen Frankfurter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler drei Jahre lang Jagd auf exotische Stechmücken machen. Im Visier haben sie die Aedes japonicus, die 2008 erstmals in Deutschland nachgewiesen wurde und inzwischen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein- Westfalen, Niedersachsen und Bayern vorkommt.

Die Asiatische Buschmücke hält sich bevorzugt an den Rändern von Siedlungen, Ortschaften und Städten auf. Sie favorisiert

Kleingartensiedlungen oder Friedhöfe, denn Regentonnen oder Blumenvasen bieten ideale Brutstätten für ihre Larven. Deshalb stehen schon seit Oktober 2017 ausgewählte Friedhöfe im Rheingau, im Westerwald und in Wiesbaden unter besonderer Beobachtung des Frankfurter Forschungsteams, zu dem auch Wissenschaftler*innen des ISOE gehören. Ihr Ziel: Herausfinden, wie viele Asiatische Buschmücken über das Jahr verteilt in diesen Regionen unterwegs sind. Denn um sie einzudämmen, ist es wichtig zu wissen, wie viele schlüpfen und fliegen.

Notwendig ist ihre Bekämpfung, weil die Buschmücke die Japanische Enzephalitis und das West-Nil-Fieber übertragen können. Das sind Tropenkrankheiten mit grippeähnlichen Symptomen, die in seltenen Fällen schwer verlaufen können.

Natürliche Bekämpfung mit ätherischen Ölen

Ein mögliches natürliches Bekämpfungsmittel gegen die Asiatische Buschmücke wird bereits getestet, indem an einzelnen Stellen Nelken- und Lavendelöl in die Eiablagegefäße mit stehendem Wasser getropft wird. Dadurch sollen vorhandene Larven abgetötet werden. Die ISOE- Wissenschaftler*innen untersuchen in dem Projekt, inwieweit die natürliche Mückenbekämpfung mit Nelkenöl bei Friedhofsbesuchern auf Zustimmung stößt.

Das Forschungsprojekt „AJAP II – Umweltfreundliche und nachhaltige Bekämpfung der Asiatischen Buschmücke“ läuft noch mindestens bis zum Sommer 2020 und wird vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum und dem Institut für Arbeits-, Sozial- und

Umweltmedizin der Goethe-Universität Frankfurt geleitet. Finanziert wird das Projekt vom Fachzentrum Klimawandel (FZK) des Hessischen Landesamts für Natur, Umwelt und Geologie (HLNUG). Mehr

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ISOE: Exotische Stechmücken in Hessen: Frankfurter Forschungsteam untersucht natürliche Bekämpfung

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ISOE: Lösungsstrategien für weniger Plastik in Flüssen und Seen

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29.03.2018

Lösungsstrategien für weniger Plastik in Flüssen und Seen

Große Mengen Mikroplastik befinden sich nicht nur in den Ozeanen, auch Flüsse und Seen sind davon betroffen. Über die Eintragspfade und -mengen in Binnengewässern ist allerdings noch wenig bekannt. Das Forschungsprojekt PLASTRAT untersucht seit September 2017 in Flüssen und Seen

Eintragspfade, Eliminationsstrategien sowie Auswirkungen von Plastik auf Mensch und Umwelt. Es sollen ganzheitliche Lösungen entwickelt werden, um die Ausbreitung von Plastikrückständen in Binnengewässern zu begrenzen.

Achten VerbraucherInnen beim Kauf von Produkten auf die Art der Verpackung oder auf das Material des Gebrauchsgegenstands selbst? Sortieren sie den Müll? Kennen sie den Diskurs zum Thema Mikroplastik und machen sie sich Gedanken darüber, wie sie den Anteil von Plastikverpackungen beim Einkauf verringern können? Im Mittelpunkt der Untersuchungen des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung steht die Frage, wie VerbraucherInnen die Risiken von Plastik wahrnehmen und bewerten und welchen Einfluss dies auf das Verhalten im Alltag hat. Am Beispiel ausgewählter

Produktgruppen – von Hygieneartikeln über Bekleidung bis hin zu Hundekotbeuteln – werden konkrete Nutzungs- und Entsorgungspraktiken empirisch erforscht. Das ISOE untersucht dabei außerdem, wie

VerbraucherInnen Produkte einschätzen, die aus kompostierbarem oder recyceltem Plastik bestehen.

Mit einem Gütesiegel die Plastikeinträge begrenzen Projektübergreifend erarbeitet das ISOE gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis ein System, das Kunststoffe hinsichtlich ihrer ökotoxikologischen Wirkungen auf Binnengewässer bewertet und gleichzeitig die technischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt. Hier fließen auch die Ergebnisse der Befragung der VerbraucherInnen ein. Ziel ist es, ein Gütesiegel zu entwickeln, das Auskunft über die Umweltverträglichkeit bestimmter Produktgruppen bzw.

Kunststoffe gibt. Hierzu werden Defizite herkömmlicher Umweltzeichen analysiert und Kriterien daraufhin geprüft, ob sie sich für das Gütesiegel eignen. Akteure der gesamten Wertschöpfungskette, darunter Hersteller von Kunststoffen, Hersteller von Kleidung, Zwischenhändler und Einzelhandel aber auch Interessenverbände, Politik und Verwaltung werden hierbei mittels sogenannter Stakeholderdialoge beteiligt.

Das Verbundprojekt PLASTRAT wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Forschungsschwerpunkt „Plastik in der Umwelt – Quellen, Senken, Lösungsansätze“ gefördert. Dieser

Forschungsschwerpunkt ist Teil der Leitinitiative Green Economy des BMBF-Rahmenprogramms „Forschung für Nachhaltige Entwicklung"

(FONA). Mehr zum Projekt

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ISOE: ISOE-Forscher Matthias Bergmann zum Honorarprofessor der Leuphana Universität ernannt

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04.05.2018

ISOE-Forscher Matthias Bergmann zum Honorarprofessor der Leuphana Universität ernannt

Dr. Matthias Bergmann hat am 2. Mai 2018 seine

Antrittsvorlesung an der Leuphana Universität in Lüneburg absolviert. Mit seiner Vorlesung „In Search of Impact –

Promoting transdisciplinary research for society and science" ist der ISOE-Forscher somit an die Leuphana Universität

zurückgekehrt. Bergmann war zuvor schon von 2011 bis 2016 am Institut für Ethik und Transdisziplinäre

Nachhaltigkeitsforschung als Gastwissenschaftler tätig. Am ISOE wirkt Matthias Bergmann seit vielen Jahren an

transdisziplinären Projekten mit, die methodisch neue Wege zur Gestaltung gesellschaftlicher Transformation in eine nachhaltige Entwicklung gehen.

Mit der feierlichen Übergabe der Urkunde am vergangenen Mittwoch ist Matthias Bergmann zum Honorarprofessor der Leuphana Universität ernannt worden. Er wird, wie schon zuvor als Gastwissenschaftler, im Bereich der

transdisziplinären Forschung lehren. Bergmann verfügt über eine weitreichende Expertise zu transdisziplinären Methoden und Konzepten: Der Umweltingenieur ist seit 2001 Senior Researcher am ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung und Mitautor des Lehrbuchs „Methoden transdisziplinärer Forschung. Ein Überblick mit Anwendungsbeispielen“.

Zu den aktuellen Forschungsprojekten von Matthias Bergmann am ISOE gehört etwa TransImpact, in dem untersucht wird, mit welchen Methoden und Prozessen die Wirksamkeit transdisziplinärer Forschung gestärkt werden kann. Daneben arbeitet Matthias Bergmann auch in der Begleitforschung. So war er von 2013 bis 2018 mitverantwortlich für die wissenschaftliche Koordination und Auswertung der

Forschungsergebnisse aus dem Verbundvorhaben „Umwelt- und gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Aktuell wertet Bergmann im Forschungsteam „For Real“ Ergebnisse der

Begleitforschung zu den 14 Reallabor-Projekten in Baden-Württemberg aus.

Zur Bibliographie von Matthias Bergmann

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ISOE: Wassermanagement für Millionenstädte – Beispiel Coimbatore in Südindien

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20.03.2018

Wassermanagement für Millionenstädte – Beispiel Coimbatore in Südindien

Mit 1,7 Millionen Einwohnern auf rund 250 Quadratkilometern gehört Coimbatore zu den typischen Millionenstädten Indiens.

Die Bevölkerung der von der Industrie geprägten Stadt im Süden des Landes wird Schätzungen zufolge in den nächsten drei Jahrzehnten um mehr als die Hälfte anwachsen. Die Sicherung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung gilt als eines der dringendsten Probleme. Im Forschungsprojekt Smart Water Future India wird seit Ende 2017 ein Konzept für ein

nachhaltiges Wassermanagement für Coimbatore entwickelt.

Wissenschaftler*innen machten sich hierfür Ende März direkt vor Ort ein Bild von der Wasserver- und Entsorgung, darunter auch Forscher des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung.

Wie können Umwelttechnologien in Verbindung mit einem intelligenten,

systemischen Ansatz im Wassermanagement dazu beitragen, die nachhaltige

Wasserversorgung in den schnell wachsenden Städten der Welt zu sichern?

Das Projektteam von Smart Water Future India unter der Leitung des Fraunhofer- Instituts für Grenzflächen- und

Bioverfahrenstechnik (IGB) entwickelt ein Konzept dafür und untersucht, wie die boomenden Metropolen Indiens durch eine Kooperation mit deutschen Partnern aus Forschung und Industrie unterstützt werden können. Coimbatore verfolgt das Ziel, bis 2045 alles Abwasser zu sammeln und zu reinigen. Dabei sollen 70 Prozent des Wassers wiederverwendet und auch Regenwasser genutzt werden, um eine stabile Wasserversorgungs- und Wasserentsorgungssituation zu schaffen.

Wasserexperten des ISOE sind im März mit Projektpartnern nach Coimbatore gereist, um sich vor Ort ein genaueres Bild zu machen.

Dabei ging es darum, gemeinsam mit lokalen Akteuren sowohl Chancen als auch Risiken der Infrastrukturentwicklung zu besprechen, die Vorstellungen der indischen Praxisexperten von der Zukunft im Wassersektor zu ermitteln und alternative Ansätze zu diskutieren. Dazu wurden Interviews mit Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, privaten und öffentlichen Unternehmen, mit Lokalpolitiker*innen, Wissenschaftler*innen und mit Vertreter*innen von Bürgergruppen und

Nichtregierungsorganisationen geführt.

Nexus-Ansatz für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen

Zudem hat das Forschungsteam bei diesem Aufenthalt ermittelt, wie die wichtigen Infrastrukturelemente der Stadt miteinander verknüpft sind.

Verbindungen zu anderen Sektoren wie dem Energiebereich, aber auch Fragen der Wassergovernance und der Ausbildung im Wassersektor wurden genauer untersucht. Denn der Kern des Ansatzes für ein intelligentes Wasserressourcenmanagement liegt darin, die

Herausforderungen bei der Stadtentwicklung nicht getrennt nach den herkömmlichen Sektoren zu betrachten, sondern im Sinne des Nexus Wasser-Energie-Ernährungssicherheit übergreifende Lösungen für Wasserversorgung, Energieversorgung und Ernährungssicherheit zu finden. Im Ergebnis sollen konkrete, ressourcenschonende Ansätze aufgezeigt werden, die das Grundwasser und Oberflächengewässer nachhaltig entlasten und städtischen Entscheidern richtungsweisende Potenziale offenlegen.

Das Projekt „Smart Water Future India“ wird im Rahmen der

„Exportinitiative Umwelttechnologien“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert. Projektpartner

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(18)

ISOE: Wassermanagement für Millionenstädte – Beispiel Coimbatore in Südindien

https://www.isoe.de/index.php?id=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1077&cHash=21aca8efb08aeff55ad93d295192afcc[16.01.2019 15:28:06]

sind neben dem Fraunhofer IGB und ISOE das Stuttgarter Beratungs- und Planungsunternehmen Drees & Sommer Advanced Building Technologies GmbH und die Kölner trAIDe GmbH – Partner für die internationale Geschäftsanbahnung.

Zum Projekt www.isoe.de/projekte/aktuelle-projekte/wasserressourcen- und-landnutzung/smart-water-future-india/

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(19)

ISOE: Behaviour Change für die Verkehrswende – Gemeinsame Veranstaltung des ISOE und der Agora Verkehrswende

https://www.isoe.de/index.php?id=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1074&cHash=d7d1f1bb18c4efb428e026d8466421c8[16.01.2019 15:28:11]

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16.03.2018

Behaviour Change für die

Verkehrswende – Gemeinsame Veranstaltung des ISOE und der Agora Verkehrswende

Bei der Gestaltung der Verkehrswende spielen

Verhaltensänderungen eine zentrale Rolle. Wie diese im Sinne einer Verkehrswende angestoßen, erreicht und kommuniziert werden können, war Thema des Workshops „Behaviour Change für die Verkehrswende – Transfer zwischen Wissenschaft, Politikberatung und Praxis“ am 15. März in Berlin.

Bei der Verkehrswende geht es um einen Wandel hin zu einer umwelt- und sozialverträglichen Mobilität, mit dem eine ganze Reihe von Problemen überwunden werden sollen: Der hohe Ausstoß klima- und gesundheitsschädlicher Schadstoffe muss reduziert und die Aufenthaltsqualität in den Städten gesteigert werden. Lärm, schlechte Luft und zugeparkte Stadtviertel sollen der Vergangenheit angehören.

Für eine erfolgreiche Umsetzung der Verkehrswende sind

Verhaltensänderungen zentral. Am 15. März 2018 fand daher in Berlin ein Workshop der Agora Verkehrswende und des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung zum Thema Behaviour Change statt. Im Mittelpunkt des Workshops stand das Kennenlernen wirksamer

Interventionen zur Verhaltensänderung, das Übertragen dieser Methoden auf Mobilität und Verkehr sowie das Übersetzen zentraler

wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Politikberatung und Praxis.

Eröffnet wurde die Diskussionsveranstaltung mit einem Vortrag des ISOE-Mobilitäts- und Lebensstilforschers Dr. Konrad Götz zum Thema

„Behaviour Change! Welche Wege der Verhaltensänderung kennen wir und was können wir für Mobilität und Verkehrsverhalten daraus lernen?“.

Anschließend berichtete der Schweizer Verkehrsplaner Ruedi Ott über Mobilitätskultur und die Mobilitätsstrategie in Zürich. Lothar Gröschel von Gröschel Branding sprach über „Verhalten und Kommunikation.

Überlegungen zur Kommunikation der Verkehrswende“ sprechen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik, von Verbänden und aus der Kommunikationsbranche diskutierten schließlich ein Impulspapier, mit dem Eckpunkte einer Politikberatung zum Thema Verhaltensveränderung als Bestandteil der Verkehrswende formuliert werden sollen.

Mehr zur Mobilitätsforschung am ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung: www.isoe.de/forschung/forschungsschwerpunkte/mobilitaet- und-urbane-raeume/

Mehr zur Agora Verkehrswende: https://www.agora-verkehrswende.de/

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ISOE: Gemeinsam für Gewässerschutz: Öffentliche Abschlussveranstaltung im Forschungsprojekt NiddaMan

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21.03.2018

Gemeinsam für Gewässerschutz:

Öffentliche Abschlussveranstaltung im Forschungsprojekt NiddaMan

Wie geht es der Nidda? Welche Strategien gibt es für ein nachhaltiges Wasserressourcen-Management im Einzugsgebiet des Flusses? Und wie kann die Zusammenarbeit von

verschiedenen Akteuren verbessert werden, um die

Wasserqualität der Nidda noch weiter zu verbessern? Zu Fragen wie diesen hat das regionale Verbundprojekt „NiddaMan“ unter Beteiligung des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung vor drei Jahren seine Arbeit aufgenommen. Am 20. März fand die öffentliche Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts in Frankfurt am Main statt.

Projektpartner aus elf Institutionen zogen Bilanz im Forschungsprojekt NiddaMan. Unter der Leitung der Goethe-Universität haben sie sich drei Jahre lang gemeinsam mit gesellschaftlichen Akteuren mit Möglichkeiten einer nachhaltigen Bewirtschaftung des Flusses beschäftigt, der wie der überwiegende Teil aller deutschen

Oberflächengewässer ein wichtiges Kriterium noch nicht erfüllt: Die Nidda weist noch nicht den guten bis sehr guten ökologischen Zustand auf, wie ihn die EU-Wasserrahmenrichtlinie fordert.

Zwar ist die Nidda von der Quelle im Vogelsberg bis zur Mündung in den Main auf einer Länge von etwa 90 Kilometern in ihrem Oberlauf noch in einem nahezu naturnahen Zustand – hier ist die Wasserqualität gut, der Flusslauf naturbelassen und die Biodiversität entsprechend groß, das heißt, es gibt eine breite Vielfalt an Mikroorganismen, wirbellosen Tieren, Fischen, anderen Wirbeltieren und Vegetation am Ufer. Im Mittellauf jedoch treten zunehmend Konflikte zwischen Ökologie und der

landwirtschaftlichen Nutzung angrenzender Flächen auf. Zudem gibt es in diesem dicht besiedelten Raum auch Einleitungen weitgehend gereinigten Abwassers aus einer Vielzahl von kommunalen sowie einigen privaten Kläranlagen. Im Unterlauf kommen noch weitere Belastungen hinzu, durch Abläufe von Verkehrsflächen und versiegelten Bereichen sowie die Einleitung von solehaltigem Wasser durch Bäderbetriebe.

Naturwissenschaftliche und sozial-ökologische Ergebnisse zum Gewässerschutz

Die Forschungsarbeiten in NiddaMan gingen über rein

naturwissenschaftliche Untersuchungen zur Schadstoffbelastung und deren ökologischen Auswirkungen hinaus. Die aktive Bürgerbeteiligung wurde auch von sozial-ökologischen Studien des ISOE begleitet: In den Stakeholder-Dialogen ging es darum, das Wissen unterschiedlicher Akteure aus der Praxis einzubinden, Konfliktfelder bei der Nutzung der Flusslandschaft zu identifizieren und Nutzer*innen mit unterschiedlichen Interessen miteinander ins Gespräch zu bringen. Beobachtungen von Bürger*innen wurden zudem als aktive Beiträge zur Forschung via App auf die Internetplattform „NiddaLand“ übermittelt.

Am 20. März wurden die Ergebnisse zu Ökosystem- und

Fischgesundheit, Spurenstoffen in Fließgewässern, Modellierung von Abflussvorgängen und Stoffeinträgen, technischen Maßnahmen und Anpassungsstrategien, Dialogen zur Nutzung und Gestaltung der Flusslandschaft und Wissenstransfer in Praxis und Öffentlichkeit vorgestellt und mit dem Publikum diskutiert. Einen Kurzbericht über die Abschlussveranstaltung finden Sie hier.

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ISOE: Gemeinsam für Gewässerschutz: Öffentliche Abschlussveranstaltung im Forschungsprojekt NiddaMan

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ISOE: Soziale Ökologie an der Uni – Lehrveranstaltungen des ISOE im Sommersemester

https://www.isoe.de/index.php?id=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1082&cHash=f9c00bf18b3959260ce9986f56d289e7[16.01.2019 15:28:21]

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11.04.2018

Soziale Ökologie an der Uni – Lehrveranstaltungen des ISOE im Sommersemester

WissenschaftlerInnen des ISOE bieten auch im Sommersemester 2018 wieder Lehrveranstaltungen zu Nachhaltigkeitsthemen und zur Sozialen Ökologie an. Sie finden an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und an der TU Darmstadt statt.

An der Frankfurter Goethe-Uni bietet PD Dr. Diana Hummel im Masterstudiengang Umweltwissenschaften das Blockseminar „Sustainable Development Goals and the Role of (Political) Science“ an. Die

Lehrveranstaltung gehört zum Modul

„Sozialwissenschaftliche Umweltforschung“ des Schwerpunktfachs Soziale Ökologie im Umweltmaster mit Schwerpunkt politikwissenschaftliche Umweltforschung. Die Studierenden beschäftigen sich mit der Rolle der Wissenschaft, insbesondere der Politikwissenschaft zur Erreichung der Sustainable Development Goals, der

Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Auch die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik wird beleuchtet, um somit ein Verständnis von transdisziplinärer Forschung zu erlangen.

Johanna Kramm und Carolin Völker bieten ein weiteres Seminar mit dem Titel „Gesellschaftliche Naturverhältnisse im Plastikzeitalter –

Strukturaspekte von Umweltproblemen“ an. Dieses Seminar ist Teil des Moduls „Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung“ im Schwerpunktfach Soziale Ökologie des Masterstudiengangs Umweltwissenschaften. Am Beispiel Plastik erlangen die Studierenden ein sozial-ökologisches Verständnis von Umweltproblemen. Hierzu setzen sie sich mit einerseits mit sozialwissenschaftlicher Lektüre zu gesellschaftlichen

Naturverhältnissen und Ansätzen zu Nicht-Wissen auseinander und beschäftigen sich andererseits mit naturwissenschaftlichen Texten zur Umweltbewertung von Plastik.

Beide Seminare finden an der Goethe-Universität statt und richten sich an Studierende des Umweltmasters und der Gesellschaftswissenschaften, sind aber auch offen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus anderen Studiengängen.

Integrierte Wasserforschung an der TU Darmstadt An der TU Darmstadt haben Masterstudierende der Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Umweltingenieurwesen sowie Tropical Hydrogeology and Environmental Engineering die Möglichkeit, sich mit der Entwicklung nachhaltiger Wasserversorgungskonzepte zu befassen. In der Vorlesung mit Seminarteil „Nachhaltige Wasserversorgungswirtschaft“ behandelt Martin Zimmermann unter anderem Nachhaltigkeitsanforderungen, rechtliche Rahmenbedingungen und Bewertungsmethoden und stellt verschiedene Projektbeispiele vor.

Übersicht ISOE-Lehrveranstaltungen Sommersemester 2018

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ISOE: UN-Weltwassertag 2018 „Nature for Water“: Lösungen für globale Wasserkrise liegen (auch) in der Natur

https://www.isoe.de/index.php?id=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1072&cHash=805eb512b5cf4ca42a2522403364dc1a[16.01.2019 15:28:25]

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23.03.2018

UN-Weltwassertag 2018 „Nature for Water“: Lösungen für globale Wasserkrise liegen (auch) in der Natur

Können Lösungen für die weltweiten Wasserprobleme in der Natur selbst liegen? Die Vereinten Nationen richteten mit ihrem diesjährigen Motto zum Weltwassertag am 22. März das Augenmerk auf sogenannte naturbasierte Lösungen. Gemeint sind etwa Naturschutzmaßnahmen, die Ökosysteme und Trinkwasservorkommen schonen. Das ISOE – Institut für sozial- ökologische Forschung untersucht, wie naturnahe Lösungen darüber hinaus auch in den Städten dazu beitragen können, den Druck auf die kostbare Ressource Trinkwasser zu reduzieren.

In der Agenda 2030 der UN ist der nachhaltige Umgang mit Wasser als ein zentrales Ziel verankert, um den globalen Wasserbedarf der wachsenden

Weltbevölkerung zu sichern. Dieses Ziel wird nur durch die Verknüpfung einer Vielzahl von Lösungen zu erreichen sein. Das sind zum einen technische Lösungen, die unter anderem die Wasserwiederverwendung in den Blick nehmen – bislang fließen nach Angaben der UN mehr als 80 Prozent des von der Gesellschaft erzeugten Abwassers in die Umwelt zurück, ohne behandelt oder wiederverwendet zu werden. Zum anderen soll der hohe Druck auf die Ressource Trinkwasser auch mithilfe von naturbasierten Lösungen – Nature Based Solutions (NBS) – genommen werden. Intakte Auen als natürliche Hochwasservorsorge oder die Grundwasserspeicherung über natürliche Feuchtgebiete sind entsprechende Maßnahmen, die im Landschaftsbereich umgesetzt werden und auf natürliche Weise den Wasserkreislauf unterstützen können. Potenzial für naturbasierte Lösungen gibt es aber auch für den städtischen Raum.

Naturbasierte Lösungen für die Wasserprobleme in Städten

„Der ressourcenschonende Umgang mit Wasser ist längst auch für Städte zu einer Kernaufgabe geworden“, sagt Martin Zimmermann, Wasserforscher am ISOE. „Städte können naturbasierte Lösungen aufgreifen, indem sie die natürlichen grünen und blauen Infrastrukturen, also beispielsweise Parks oder Grünflächen, Flüsse oder Bäche, sinnvoll mit technischen Infrastrukturen verknüpfen.“ So könne beispielsweise Niederschlagswasser in stadtnahen Teichen und Becken aufgefangen werden. Näher zum Stadtzentrum hin bietet es sich an, das

Regenwasser in Zisternen und unterirdische Speicher zu leiten, um damit Gärten, aber auch Straßenbäume oder neuartige „grüne Wände“ – vertikale, im Mauerwerk integrierte Grünflächen – und Parks zu versorgen. „Die Wasserspeicherung bietet sich nicht nur mit Blick auf die zunehmenden Starkregenereignisse in der Folge des Klimawandels an“, sagt Zimmermann, „sondern im Gegenzug auch für die ebenfalls häufiger werdenden Trockenperioden, in denen Städte dann nicht mehr zum Trinkwasser greifen müssten, um ihre Grünflächen zu versorgen – und ein angenehmes Klima für die Stadtbewohner zu schaffen.“

Stadtplanerisch umdenken: Wasserressourcen konsequent mehrfach nutzen

Die Möglichkeiten eines naturnahen urbanen Wasserkreislaufs würden stadtplanerisch bislang noch zu wenig berücksichtigt. Für fast alle Bedarfe würde noch immer Trinkwasser verwendet und abgeleitet. „Dabei benötigen weder die Gartenpflege, noch die Autowaschanlage oder die Toilettenspülung diese Qualität“, sagt Zimmermann. „Hier müssen wir umdenken, denn tatsächlich liegt eine Lösung für Wasserknappheit im

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ISOE: UN-Weltwassertag 2018 „Nature for Water“: Lösungen für globale Wasserkrise liegen (auch) in der Natur

https://www.isoe.de/index.php?id=17&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1072&cHash=805eb512b5cf4ca42a2522403364dc1a[16.01.2019 15:28:25]

Wasser selbst. Wir müssen nur die Ressource, die uns die Natur bereitstellt, in Haushalten, Gewerbe oder öffentlichen Einrichtungen und stadtnaher Industrie konsequent mehrfach nutzen“, so Zimmermann.

Eingebunden in nachhaltige Wassermanagementkonzepte könnten somit auch naturbasierte Lösungen dazu beitragen, einem der Schlüsselziele der Sustainable Development Goals (SDG) der UN ein Stück näher zu kommen: Das Nachhaltigkeitsziel 6 verpflichtet die Weltgemeinschaft dazu, bis 2030 die Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser sicherzustellen.

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ISOE: Institut für sozial-ökologische Forschung in Frankfurt am Main

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Das Institut für sozial-ökologische Forschung

Das ISOE gehört zu den führenden unabhängigen Instituten der Nachhaltigkeitsforschung. Seit mehr als 25 Jahren entwickelt das Institut wissenschaftliche Entscheidungsgrundlagen und zukunftsfähige Konzepte für Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft – regional, national und international... weiterlesen

Für die nachhaltige Transformation von Städten: Vernetzung zwischen Forschung und Praxis stärken

Es gibt viele Forschungsprojekte, die sich mit Aspekten einer nachhaltigen Transformation von Städten beschäftigen. Allein die BMBF-Fördermaßnahme

„Nachhaltige Transformation urbaner Räume“ und die Leitinitiative Zukunftsstadt zählen fast 50 solcher Projekte.

Um die Wirksamkeit der einzelnen...weiterlesen

„Decolonizing Ecology“ – ISOE-Lecture zum Thema Umweltgerechtigkeit

Ideen über die Beziehungen zwischen Menschen und den natürlichen Lebensgrundlagen sind in modernen

Industriegesellschaften häufig von einem einfachen Subjekt-Objekt-Verständnis geprägt. Diese traditionelle westliche Naturvorstellung liefert dann auch die Legitimation für die Selbstverständlichkeit,... weiterlesen

Institutsbericht 2018 des ISOE erschienen

Der Institutsbericht 2018 des ISOE – Institut für sozial- ökologische Forschung ist erschienen. Darin informieren wir über unsere Forschungs- und Beratungstätigkeit des zurückliegenden Jahres und stellen eine Vielzahl neuer Projekte vor. weiterlesen

Wandel gestalten, Wandel begleiten: Wissenschaft und Kommunikation

Bei der Gestaltung gesellschaftlicher

Veränderungsprozesse spielen Forschung und Wissenschaft eine zentrale Rolle. Damit gewinnen die Fragen an Bedeutung, welches Wissen nötig ist, um Transformationsprozesse zu gestalten, und wie dieses Wissen aus der Forschung in die Gesellschaft gelangt.

Diese...weiterlesen

Keep on Moving: Wie das Ökosystem der mongolischen Steppe bewahrt werden kann

Die Mongolei ist derzeit durch starke gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen geprägt. Das hat auch Auswirkungen auf die östliche Steppe des Landes, eines der größten intakten Grasland-Ökosysteme der Welt. Die Urbanisierung nimmt zu und die nomadische

Weidebewirtschaftung beschränkt...weiterlesen

Institutsbericht 2018 Download (pdf, 4 MB) Schnellzugang Termine

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ISOE: Institut für sozial-ökologische Forschung in Frankfurt am Main

https://www.isoe.de/index.php[16.01.2019 15:28:28]

28.11.2018

Wie Wohnen nachhaltiger wird: Ergebnisse des Forschungsprojekts WohnMobil

Neue gemeinschaftliche Wohnformen liegen im Trend.

Hauseigenes Carsharing oder Leihmöglichkeit für Lastenräder: Mit solchen Angeboten zeigen

Genossenschaften, Baugemeinschaften oder Vereine, wie Nachhaltigkeit im Bereich Wohnen und Mobilität aussehen kann. Doch wie werden diese sozialen wie...weiterlesen

Gleiches Recht für Alle? Herausforderungen auf dem Weg aus der Wasserkrise

Das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser gilt laut UN als Menschenrecht. Doch weltweit sind viele

Grundwasserreserven übernutzt, immer mehr Regionen leiden unter Wassermangel. Auch verursacht die Verschmutzung der natürlichen Wasserressourcen erhebliche Risiken für Gesundheit und Umwelt, soziale... weiterlesen

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ISOE: Gesellschaftliche Partizipationsprozesse, partizipative Forschungsmethoden und Methoden der Wissensintegration

https://www.isoe.de/...5D=1877&tx_refman_pi1%5Bcontroller%5D=Refman&tx_refman_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=0ce9dc44a94b06ece8d0dd5a84586b39[16.01.2019 15:28:33]

Übergänge

in eine nachhaltige Entwicklung

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Publikationstyp Bericht

AutorInnen Bergmann, Matthias/Lena Theiler/Dirk Arne Heyen/Nele Kampffmeyer/Michelle Monteforte

Jahr 2018

Verlag/Institution ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung/Öko- Institut e.V.

Ort Frankfurt am Main/Berlin

Download Link zu einem PDF-Download

Hinweis Auswertung einer Befragung der Projekte der BMBF- Fördermaßnahme „Umwelt- und

gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems" (2013-2017)

Gesellschaftliche Partizipationsprozesse, partizipative Forschungsmethoden und Methoden der Wissensintegration

Bibliographische Angaben

Bergmann, Matthias/Lena Theiler/Dirk Arne Heyen/Nele Kampffmeyer/Michelle Monteforte (2018): Gesellschaftliche

Partizipationsprozesse, partizipative Forschungsmethoden und Methoden der Wissensintegration. Frankfurt am Main/Berlin : ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung/Öko-Institut e.V.

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