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FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS) Epinephrin/Adrenalin muss immer griffbereit sein. Dosierung

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November 2019

1 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

POLLINEX Quattro

300 SU/ml, 800 SU/ml, 2000 SU/ml Injektionssuspension

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

POLLINEX Quattro enthält selektiv gereinigte Allergenextrakte der Pollen (Gräser/Rog- gen, Bäume oder Kräuter) nach individuel- ler ärztlicher Rezeptur. Die Allergenextrakte werden mittels biochemischer Methoden charakterisiert und standardisiert, um einen gleichbleibenden Allergengehalt und die immunogene Aktivität zu garantieren. Die Allergene werden durch Behandlung mit Glutaraldehyd zu Allergoiden modifiziert und anschließend an L-Tyrosin adsorbiert;

zusätzlich wird MPL zugegeben. Die Stärke des Arzneimittels wird in Standardisierten Einheiten (Standardised Units, SU) ausge- drückt.

Durchstechflasche Nr.

(Farbe auf Etikett)

Dosis (SU/ml) Durchstechflasche 1 (Grün) 300 Durchstechflasche 2 (Gelb) 800 Durchstechflasche 3 (Rot) 2000 Jede 1,0 ml Dosis enthält 50 μg des Adju- vans Monophosphoryl Lipid A (MPL).

Jede 1,0 ml Dosis enthält 2 % w/v des bio- logisch abbaubaren Depotträgers L-Tyrosin.

Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosis, d. h. es ist im Wesentlichen natriumfrei.

Vollständige Auflistung der sonstigen Be- standteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM Injektionssuspension.

Eine weiße, undurchsichtige Suspension.

4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Anwendungsgebiete

POLLINEX Quattro ist eine Therapie zur Be- handlung von Rhinitis, Rhinokonjunktivitis und Bronchialasthma, die durch eine IgE- vermittelte Allergie gegen Gräser/Roggen-, Bäume- oder Kräuterpollen hervorgerufen werden. Diese Behandlungsart wird als spezifische Immuntherapie bezeichnet. Vor der Behandlung sind eine sorgfältige Beur- teilung der Anamnese des Patienten und eine Diagnosestellung mittels positiver Haut- testung und/oder einem IgE-Test erforder- lich.

POLLINEX Quattro ist zur Behandlung von Kindern ab 5 Jahren, Jugendlichen und Er- wachsenen indiziert.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung Die Behandlung der Patienten darf nur von Ärzten durchgeführt werden, die über eine Ausbildung oder über Erfahrung in der An- wendung spezifischer subkutaner Immun- therapien verfügen.

Epinephrin/Adrenalin muss immer griffbereit sein.

Dosierung

Für Kinder ab 5 Jahren, Jugendliche und Erwachsene wird die gleiche Dosierung empfohlen.

Die Höchstdosis von 2000 SU darf nicht überschritten werden.

Die Stärke dieses Arzneimittels wird in Standardisierten Einheiten (SU) ausge- drückt. Diese Einheiten sind nicht mit den Einheiten austauschbar, die verwendet wer- den, um die Stärke anderer Allergenextrakte auszudrücken.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von POLLINEX Quattro bei Kindern im Alter von 0 – 5 Jahren ist bisher noch nicht erwiesen.

Es liegen keine Daten vor. Für Kinder über 5 Jahren und Jugendliche existieren wenige klinische Daten. Die Sicherheit und Wirk- samkeit kann abschließend nicht beurteilt werden.

Spezielle Patientengruppen Ältere Patienten

Bei älteren Patienten ist die erhöhte Präva- lenz von Gegenanzeigen, wie z. B. Emphy- sem oder Bronchiektasen, bei der Ver- schreibung zu berücksichtigen (siehe Ab- schnitt 4.3). Ebenso ist mit einer erhöhten Prävalenz von Erkrankungen, bei denen zur Vorsicht geraten wird, zu rechnen, wie z. B.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen (siehe Ab- schnitt 4.4).

Hochsensibilisierte Patienten

Bei hochsensibilisierten Patienten sollte die Dosierung angepasst werden, d. h. die Do- sis in kleineren Schritten gesteigert werden.

Angaben zu dem alternativen Dosierungs- schema sind in der weiter unten folgenden Tabelle aufgeführt (siehe Abschnitt 4.2).

Behandlungsschema

POLLINEX Quattro sollte als Behandlungs- zyklus von vier Injektionen zu je 1,0 ml ver- abreicht werden. Vor der Pollensaison sollte eine Injektion mit 300 SU, eine Injektion mit 800 SU und zwei Injektionen mit 2000 SU subkutan verabreicht werden. Die ersten drei Injektionen sollten in Abständen von 1 – 2 Wochen in der angegebenen Reihen- folge verabreicht werden (Durchstechflasche 1 bis Durchstechflasche 3). Die vierte In- jektion (die zweite Durchstechflasche 3) sollte 1 – 4 Wochen nach der dritten Injektion verabreicht werden.

Ein alternatives Dosierungsschema für hochsensibilisierte Patienten umfasst sie- ben aufeinander folgende Injektionen. Die folgende Tabelle veranschaulicht das emp- fohlene Dosierungsschema.

Die Dosis darf nur gesteigert werden, wenn die vorherige Injektion gut vertragen wurde und die angegebenen Abstände zwischen den Injektionen nicht überschritten wurden.

Die Patienten müssen nach jeder Injektion mindestens 30 Minuten unter ärztlicher Auf- sicht bleiben. Beim Auftreten von leichten Symptomen oder Zeichen einer Überemp- findlichkeit wird eine längere Beobachtungs- dauer empfohlen. Die Patienten müssen unter Beobachtung bleiben, bis die Symp- tome vollständig abgeklungen sind. Eine schwere und anhaltende Nebenwirkung kann einen Krankenhausaufenthalt erfordern.

Der Patient sollte darüber aufgeklärt werden, dass er sich beim Auftreten von Nebenwir- kungen während des Beobachtungszeit- raums oder jederzeit nach der Injektion so- fort mit dem behandelnden Arzt oder dessen Vertretung in Verbindung setzt.

Abweichungen vom Behandlungsschema Falls bei einem Patienten eine oder mehr Dosen nicht verabreicht werden oder das empfohlene Injektionsintervall um mehr als 7 Tage überschritten wird, sollte die Behand- lung erneut begonnen werden.

Beim Auftreten von Nebenwirkungen kann eine Dosisanpassung erforderlich werden.

In diesem Fall ist der folgende Leitfaden für Dosisanpassungen zu befolgen.

Dosisanpassung

Die individuell verträgliche Höchstdosis kann niedriger sein als die zulässige Höchstdosis (2000 SU).

Beim Auftreten von größeren lokalen Re- aktionen oder leichten systemischen Re- aktionen, muss möglicherweise die nächs- te empfohlene Dosis angepasst werden, um mögliche Nebenwirkungen zu verhindern und die Verträglichkeit für weitere Dosen zu erhöhen. Die empfohlenen Dosisanpassun- gen sind der Tabelle auf Seite 2 zu entneh- men.

Wenn die Dosisanpassung nach der Ne- benwirkung vertragen wird, kann das Do- sissteigerungsschema wiederaufgenommen werden.

Durchstechflasche Nr.

(Farbe auf Etikett)

Empfohlene Dosierung

Alternative Dosierung (bei hochsensibili-

sierten Patienten)

Abstand zur vorigen Injektion (in Tagen) Mindest-

abstand

Höchst- abstand Durchstechflasche 1

(Grün)

1,0 ml 300 SU 0,5 ml 150 SU 7 14

1,0 ml 300 SU Durchstechflasche 2

(Gelb)

1,0 ml 800 SU 0,5 ml 400 SU 7 14

1,0 ml 800 SU Durchstechflasche 3

(Rot)

1,0 ml 2000 SU 0,5 ml 1000 SU 7 14

1,0 ml 2000 SU Durchstechflasche 3

(Rot)

1,0 ml 2000 SU 1,0 ml 2000 SU 7 28

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Behandlungsdauer

Zur Erreichung einer möglichst anhaltenden Besserung der allergischen Symptome wird empfohlen, die Immuntherapie über 3 – 5 aufeinanderfolgende Jahre zu verabreichen.

Art der Anwendung

Besondere Vorsichtsmaßnahmen, die vor der Injektion zu beachten sind, siehe Ab- schnitt 4.4.

Vor der Anwendung sollte die Suspension auf Raumtemperatur gebracht werden und dann kräftig geschüttelt werden, bis der gesamte Bodensatz gleichmäßig resuspen- diert ist.

Eine geeignete medizinische Notfallaus- rüstung mit Adrenalin/Epinephrin muss zur sofortigen Verfügung stehen.

POLLINEX Quattro sollte als subkutane In- jektion in die Oberarmstreckseite im mittle- ren Drittel verabreicht werden. Die Injektio- nen sollten mit einem gleichbleibenden Druck verabreicht werden. Bei der Wahl der Injektionsstelle sollte zwischen beiden Ar- men abgewechselt werden, z. B. Verabrei- chung der 1. und 3. Injektion in den rechten Arm und die 2. und 4. Injektion in den lin- ken Arm. Wiederholte Injektionen an der- selben Injektionsstelle sollten vermieden werden. Durch Aspiration ist sicherzustellen, dass keine Blutgefäße verletzt werden. Der Patient sollte informiert werden, die Injekti- onsstelle nicht zu reiben.

Intramuskuläre und intravaskuläre Injektio- nen sind unbedingt zu vermeiden.

4.3 Gegenanzeigen

POLLINEX Quattro darf nicht angewendet werden, wenn einer der nachfolgend auf- gelisteten Zustände vorliegt:

• Akute oder chronische Infektionen oder Entzündungen;

• Sekundäre Veränderungen am betroffe- nen Organ (z. B. Emphysem, Bronchiek- tasen);

• Teil- oder unkontrolliertes Asthma bron- chiale (entsprechend der Einteilung nach aktueller GINA Guideline);

• Aktive, systemische Autoimmunerkran- kungen (nicht ansprechend auf Behand- lung), Immundefekte, Immundefizienz;

• Immunsupression (siehe Abschnitt 4.5);

• Aktive maligne Neoplasie;

• Hereditäres Angioödem;

• Beta-Blocker-Therapie (siehe Ab- schnitt 4.5);

• Manifeste Lungen- oder Herzinsuffizienz;

• Störungen des Tyrosinstoffwechsels, ins- besondere bei Tyrosinämie und Alkapto- nurie;

• Kontraindikation gegen die Anwendung von Adrenalin/Epinephrin;

• Schwangerschaft (siehe Abschnitt 4.6);

• Schwerwiegende systemische Reaktionen bei durchgeführter SIT in der Vergangen- heit;

• Überempfindlichkeit gegen einen der sonstigen Bestandteile (die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1).

4.4 Besondere Warnhinweise und Vor- sichtsmaßnahmen für die Anwendung Die Behandlung von Patienten darf nur in solchen Einrichtungen erfolgen, in denen eine vollständige Ausrüstung für eine kar- diopulmonale Reanimation sofort zur Ver- fügung steht.

Epinephrin/Adrenalin muss immer sofort zur Verfügung stehen.

Um Nebenwirkungen zu verhindern, ist vor der Anwendung von POLLINEX Quattro, die Zwischenanamnese des Patienten vollstän- dig zu überprüfen. Besondere Aufmerk- samkeit sollte sich dabei auf die Untersu- chung der Lungenfunktion bei Asthmatikern richten, z. B. mittels Peak-Flow-Messung (PEF).

Wegen des Risikos einer schweren syste- mischen Reaktion, müssen die Patienten nach jeder Injektion mindestens 30 Minuten unter ärztlicher Kontrolle bleiben. Diese Be- obachtungszeit sollte beim Auftreten von Zeichen einer Überempfindlichkeit verlängert werden. Alle Patienten sind darauf hinzu- weisen, dass sie sich beim Auftreten von Nebenwirkungen sofort an ihren Arzt wen- den sollen. Eine schwere und anhaltende Nebenwirkung kann einen Krankenhaus- aufenthalt erfordern.

Anaphylaktischer Schock

Wie bei jeder spezifischen Immuntherapie besteht das Risiko des Auftretens eines anaphylaktischen Schocks.

Warnzeichen

Kribbeln, Jucken oder Brennen auf der Zunge, im Mund, Rachen oder insbeson- dere auf den Handflächen und Fußsohlen.

Auf diese Symptome kann unmittelbar ein Schock mit Zyanose, Hypotonie, Tachy- kardie, Bronchospasmus und Bewusst- losigkeit folgen.

Weitere klinische Zeichen sind: Angstzu- stände, Ruhelosigkeit, Schwindel, Larynx- ödem mit Dyspnoe, Übelkeit und Erbre- chen, Atem- und Herzstillstand.

Schwere und möglicherweise lebens- bedrohliche Reaktionen bedürfen einer schnellen und effektiven Notfallbehand- lung.

Die Behandlung von allergischen Reak- tionen richtet sich nach den aktuellen medizinischen Richtlinien.

Im Fall einer akuten Infektion, Fieber oder eines schweren Asthmaanfalls darf POLLINEX Quattro erst 48 Stunden nach der Normali- sierung des Gesundheitszustands verab- reicht werden.

Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass er sich vor und nach jeder Injektion keiner schweren körperlichen Belastung (z. B.

Sport, schwere körperliche Arbeit, auch Sauna) unterziehen sollte und auf Alkohol- konsum verzichten sollte.

Bei Patienten mit systemischen Autoim- munerkrankungen in Remission und organ- spezifischen Autoimmunerkrankungen bedarf die spezifische Immuntherapie strenger In- dikationsstellung.

Bei Patienten mit eingeschränkter Herz-, Kreislauf- oder Lungenfunktion ist Vorsicht geboten.

Bei Patienten unter Behandlung mit trizykli- schen Antidepressiva und Monoaminooxi- dase-Hemmern (MAO-Hemmern) ist Vor- sicht geboten, da diese Arzneimittel die Wir- kung von Adrenalin/Epinephrin verstärken können (siehe Abschnitt 4.5).

Vor Beginn einer spezifischen Immunthera- pie, sollten bestehende allergische Sympto- me mit einer geeigneten symptomatischen Behandlung stabilisiert werden. Eine Be- handlung mit Symptomatika kann während der spezifischen Immuntherapie weiterge- führt werden; dabei ist allerdings zu beach- ten, dass eine Begleitbehandlung mit Symp- tomatika die aktuelle Reaktionslage des Pa- tienten maskieren kann (siehe Abschnitt 4.5).

Zusätzlicher (exogener oder iatrogener) Aller- genkontakt kann die Toleranzschwelle des Patienten herabsetzen. Deshalb sollte der Patient darüber aufgeklärt werden, dass die betreffenden kausalen und kreuzreaktiven Allergene so weit möglich zu meiden sind.

Impfungen gegen virale oder bakterielle Er- reger sollten frühestens 1 Woche nach einer Injektion von POLLINEX Quattro durch- geführt werden, vorausgesetzt, alle Neben- wirkungen sind vollständig abgeklungen (außer Notfallimpfungen wie z. B. Tetanus nach Verletzungen, welche jederzeit verab- reicht werden können). Die nächste Dosis von POLLINEX Quattro sollte 2 Wochen nach der Impfung gegen virale oder bakte- rielle Erreger verabreicht werden, voraus- gesetzt, alle möglichen Nebenwirkungen sind vollständig abgeklungen.

Müssen zwei verschiedene, spezifische Im- muntherapien verabreicht werden, ist zwi- schen den Impfungen ein Sicherheitsab- stand von 30 Minuten einzuhalten (siehe Abschnitt 4.5).

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosis, d. h. es ist im Wesentlichen natriumfrei.

Nicht zur intramuskulären oder intravasku- lären Anwendung.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Es wurden keine Wechselwirkungsstudien durchgeführt.

Reaktion Modifizierung

Lokalreaktion > 10 cm im Durchmesser (Schwellung)

Leichte bis mittelschwere systemische Reaktion

Schwere systemische Reaktion, anaphylaktischer Schock

Dosis der letzten Injektion wiederholen (bei Bedarf die Dosis reduzieren)

Im Dosierungsschema 1 Schritt zurückgehen oder Behandlung wieder von vorne beginnen Der Arzt muss die therapeutische Indikation überprüfen

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3 Gegenanzeigen für Begleitbehandlungen

(siehe Abschnitt 4.3):

• Betablocker

• Immunsuppressive Therapien

Bei folgenden Begleitbehandlungen ist Vor- sicht geboten (siehe Abschnitt 4.4):

• Antihypertensiva oder Medikamente zur Behandlung von Herzerkrankungen

• Trizyklische Antidepressiva und MAO- Hemmer

• Symptomatische Antiallergika (z. B. Anti- histaminika, Corticosteroide oder Mast- zelldegranulationshemmer) können die aktuelle Reaktionslage des Patienten maskieren.

• Wenn zwei unterschiedliche Immunthera- pieprodukte mittels einer subkutanen In- jektion verabreicht werden müssen, sollen sie mit einem Sicherheitsabstand von 30 Minuten zwischen den Injektionen ver- abreicht werden.

• Impfungen gegen virale oder bakterielle Erreger sollten frühestens 1 Woche nach einer Injektion von POLLINEX Quattro durchgeführt werden, vorausgesetzt, alle Nebenwirkungen sind vollständig abge- klungen (außer Notfallimpfungen wie z. B. Tetanus nach Verletzungen, welche jederzeit verabreicht werden können).

Die nächste Dosis von POLLINEX Quattro sollte 2 Wochen nach der Impfung gegen virale oder bakterielle Erreger verabreicht werden, vorausgesetzt, alle möglichen Nebenwirkungen sind vollständig abge- klungen.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Es gibt keine Anhaltspunkte für teratogene Wirkungen der spezifischen Immuntherapie.

Da sich jedoch der Sensibilisierungs- und Reaktivitätsgrad des Immunsystems wäh- rend einer Schwangerschaft nicht vorher- sehen lässt, ist eine spezifische Immun- therapie während der Schwangerschaft nicht zu verabreichen (siehe Abschnitt 4.3).

Schwangerschaft

Über die Anwendung von POLLINEX Quattro bei Schwangeren liegen bisher keine klini- schen Daten vor. Die Behandlung sollte während der Schwangerschaft nicht einge- leitet werden, da schwere systemische Re- aktionen für den Fetus schädlich sein kön- nen.

Stillzeit

Über die Anwendung von POLLINEX Quattro während der Stillzeit liegen bisher keine kli- nischen Daten vor. Wirkungen auf das ge- stillte Kind werden nicht erwartet. POLLINEX Quattro sollte während der Stillzeit nur nach sorgfältiger individueller Nutzen-Risiko-Ab- wägung und unter strenger Beobachtung angewendet werden.

Fertilität

Es wurden keine Studien zu den Auswir- kungen dieses Arzneimittels auf die Fertilität oder Kontrazeption durchgeführt.

Über mögliche Auswirkungen von POLLINEX Quattro auf die Fertilität des Mannes/der Frau liegen keine klinischen Daten vor.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrs- tüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

POLLINEX Quattro hat einen zu vernach- lässigenden Einfluss auf die Verkehrstüch- tigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Schwindel oder Müdig- keit beim Patienten auftreten, ist dem Pa- tienten abzuraten, sich an das Steuer eines Fahrzeugs zu setzen oder Maschinen zu bedienen, bis diese Wirkungen abgeklungen sind.

4.8 Nebenwirkungen

Zusammenfassung des Sicherheits- profils

Die für POLLINEX Quattro zu erwartenden Nebenwirkungen sind vorwiegend leichte bis mittelschwere Reaktionen an der Injek- tionsstelle (z. B. Schwellung, Erythem, Schmerzen), Reaktionen der Haut (z. B.

Ausschlag, Pruritus, Erythem) und der Atemwege (z. B. Dyspnoe, Husten, bron- chiale Obstruktion) oder typische Symptome durch ein Wiederauftreten/eine Exazerba- tion der patientenspezifischen Allergie oder sonstige allergische Symptome.

Tabellarische Übersicht über die Neben- wirkungen

Die folgende tabellarische Übersicht enthält die in Spontanberichten für POLLINEX

Quattro eingegangenen Nebenwirkungen.

Die Darstellung erfolgt ohne Häufigkeitsan- gabe, da keine Angaben zu der Häufigkeit von Nebenwirkungen aus klinischen Studien vorliegen.

Beschreibung einzelner Nebenwirkungen Anaphylaktische Reaktionen/anaphylakti- scher Schock

In sehr seltenen Fällen wurde unter POLLINEX Quattro über schwere anaphylaktische Re- aktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock berichtet. Ein anaphylaktischer Schock kann sich innerhalb weniger Minu- ten nach Verabreichung einer Allergie-Im- muntherapie entwickeln und das häufig schon vor Auftreten einer Lokalreaktion.

Typische Warnzeichen eines anaphylakti- schen Schocks sowie Maßnahmen, die im Fall einer solchen Reaktion zu ergreifen sind, sind im Abschnitt 4.4 beschrieben.

Systemische Nebenwirkungen, von denen bekannt ist, dass sie mit jeder Immuntherapie auftreten

Leicht: Wiederauftreten oder Exazerbation von patientenspezifischen allergischen An- zeichen und Symptomen wie etwa Rhino- konjunktivitis, Augenjucken, Niesen, Nasen- verstopfung, Husten, generalisierte Urtikaria, Pruritus (generalisiert), atopisches Ekzem

MedDRA Systemorgan- klasse (SOC)

MedDRA bevorzugter Begriff (PT)

Erkrankungen des Immunsystems

Anaphylaktische Reaktion, Anaphylaktischer Schock

Psychiatrische Erkrankungen Angst, Unruhe Erkrankungen des

Nervensystems

Verlust des Bewusstseins, Paraesthesie (auch oral), Hypo- aesthesie (auch oral), Hyperaesthesie, Kopfschmerz, Tremor, Geschmacksstörung

Augenerkrankungen Konjunktivitis, Augenoedem, Augenlidoedem, Augenjucken, Okuläre Hyperaemie, verstärkte Tränensekretion

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Ohrenjucken, Schwellung der Ohrmuschel

Herzerkrankungen Kardiovaskuläre Insuffizienz, Zyanose, Tachykardie, Palpitationen, Puls nicht tastbar, Bradykardie Gefäßerkrankungen Schwindel, Kreislaufkollaps, Hypotonie, Hypertonie,

Hitzegefühl/Hitzewallung, Blässe Erkrankungen der Atemwege,

des Brustraums und Mediastinums

Nasenverstopfung, Rhinitis, Kehlkopfoedem, Pharynxoedem, Rachenreizung, Engegefühl des Halses, Asthma, Broncho- spasmus, Bronchiale Obstruktion, Dyspnoe, Stridor, Giemen, Husten, Niesen

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Geschwollene Zunge, oraler Pruritus, Glossodynie, Dysphagie, Erbrechen, Übelkeit, Abdominalschmerz, Diarrhoe

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Erythem (lokal und generalisiert), Ekzem, Pruritus (lokal und generalisiert), Ausschlag (makulo-papuloes Hyperhidrosis, Urtikaria (lokal und generalisiert), Angiooedem, schwellendes Gesicht, Lippe geschwollen)

Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Arthralgie, Gelenkschwellung, Gefühl der Schwere

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Brustkorbbeschwerden, Oedem (peripher), Unwohlsein, Ermüdung, Wärmegefühl, Schüttelfrost, Asthenie, Fieber, kalter Schweiss, Fremdkörpergefühl. Reaktionen an der Injektionsstelle (Schwellung, Urtikaria, Erythem, Pruritus, Schmerz, Verhärtung, Knötchen, Verfärbung, Reizung, Wärme)

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und Atemnot. Gelegentlich kann es auch zu Ermüdung, Hitzegefühl/Hitzewallung, Erkran- kungen des Gastrointestinaltrakts, Rachen- reizung oder Engegefühl des Halses kommen.

Mittelschwer bis schwer: Giemen, Dys- pnoe oder Angioödem.

Schwere verzögert auftretende Reak- tionen: Symptome von Serumkrankheit, wie z. B. Fieber, Gelenkschmerzen, Urtika- ria und Anschwellen der Lymphknoten, können nach einigen Tagen auftreten. Diese Reaktionen sind jedoch äußerst selten.

Kinder und Jugendliche

Es wird davon ausgegangen, dass Häufig- keit, Typ und Schweregrad der Nebenwir- kungen bei Kindern die gleichen sind wie bei Erwachsenen.

Andere spezielle Patientengruppen Bei hochsensibilisierten Patienten besteht eventuell eine höhere Anfälligkeit für aller- gische Reaktionen oder eine Anfälligkeit für schwerere Reaktionen.

Meldung des Verdachts auf Neben- wirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwir- kungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuier- liche Überwachung des Nutzen-Risiko-Ver- hältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung beim Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedi- zinische Arzneimittel, Paul-Ehrlich-Institut, Paul-Ehrlich-Str. 51-59, 63225 Langen, Tel: +49 6103 77 0, Fax: +49 6103 77 1234, Website: www.pei.de anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

Die Wahrscheinlichkeit für systemische Ne- benwirkungen (siehe Abschnitt 4.8) nimmt zu, wenn eine Überdosis verabreicht wird.

Beim Auftreten schwerer systemischer Re- aktionen sind die Hinweise für die Handha- bung solcher Reaktionen im Abschnitt 4.4 zu beachten.

5. PHARMAKOLOGISCHE EIGEN- SCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften Pharmakotherapeutische Gruppe: Allergen- extrakte

ATC-Code: V01AA20

Wirkungsmechanismus und pharmako- dynamische Wirkungen

Die folgenden Informationen basieren auf wissenschaftlicher Literatur:

POLLINEX Quattro ist zur Behandlung von Patienten mit spezifischen IgE-vermittelten Allergien bestimmt, die sich in Symptomen wie Rhinitis, Rhinokonjunktivitis und Bron- chialasthma, ausgelöst durch Gräser/Rog- gen-, Baum- oder Kräuterpollen, äußern.

Das Immunsystem ist das Ziel der pharma- kodynamischen Wirkung. Die Behand- lungsabsicht ist eine Modulation der Im- munantwort des Patienten durch Redukti- on der IgE-vermittelten Überempfindlich- keitsreaktion zu Gunsten einer Toleranz gegenüber den Allergenen.

Allgemeiner Wirkungsmechanismus der allergenspezifischen Immuntherapie (basierend auf wissenschaftlicher Literatur) Der genaue Wirkungsmechanismus der aller- genspezifischen Immuntherapie (SIT) ist bis- her noch nicht vollständig geklärt, aber es liegen deutliche Hinweise vor, dass es sich bei einer Allergie um ein in Richtung TH2 verlagertes Ungleichgewicht des Immun- systems handelt, das sich in IgE-vermittelten Überempfindlichkeitsreaktionen äußert. Man geht davon aus, dass eine spezifische Im- muntherapie oder Hyposensibilisierung eine allergische, in Richtung TH2 verlagerte Re- aktion, zu Gunsten einer normalen ausge- wogenen TH1/TH2-Reaktion verschiebt.

Die Bildung allergenspezifischer IgG-Anti- körper (speziell der „blockierenden“ IgG4- Antikörper), die Unterdrückung der spezifi- schen IgE-Antikörper und die verringerte Freisetzung von Mediatoren (Histamin) aus Basophilen und Mastzellen gelten als wich- tige Hinweise für die Wiederherstellung des TH1/TH2-Gleichgewichts.

Die Wirkungsweise der SIT ist insgesamt gut dokumentiert.

Allergenspezifische Immuntherapie mit POLLINEX Quattro

Ergebnisse randomisierter, doppel-blind, placebo-kontrollierter (DBPC) Studien nach damaligem Standard zeigten, dass die Be- handlung mit POLLINEX Quattro bzw. ver- wandten Produkten (in 0,5 ml Darreichung) für verschiedene Allergene (Gräser, Birke bzw. Birke/Erle/Hasel und Ambrosia/Rag- weed) kompetitive, spezifische IgG4-Anti- körper induziert und eine signifikante Re- duktion primärer klinischer Endpunkte (Symptomscore und / oder Medikamen- tenscore) bewirkt.

POLLINEX Quattro enthält das Adjuvans MPL, ein TLR-4 (Toll-like-Receptor 4) Ago- nist, der zunehmend Anwendung in ver- schiedenen prophylaktischen Impfstoffen findet. TLRs sind hoch konservierte we- sentliche Bestandteile des angeborenen Immunsystems. Das angeborene Immun- system, das nicht-antigenspezifisch ist, ist das primäre Abwehrsystem des Wirts ge- gen eindringende Organismen und viele fremde Moleküle. Darüber hinaus lenkt es das erworbene Immunsystem in Richtung einer antigenspezifischen Antwort, die oft von der Aktivierung spezifischer TLRs ab- hängt. Es wird davon ausgegangen, dass durch die Zugabe eines TLR-4-Agonisten TH1- und Treg-Zellpopulationen induziert werden, wodurch die spezifische Immun- therapie mit den modifizierten Pollenaller- genen verstärkt wird.

L-Tyrosin ist eine natürlich vorkommende, schwerlösliche Aminosäure, die wegen ihrer proteinadsorbierenden Eigenschaften ver- wendet wird. Präklinische Studien zeigten, dass L-Tyrosin in POLLINEX Quattro als Kurzzeitdepot wirkt, wodurch die Bioverfüg- barkeit von Allergenen erhöht und die In- duktion von IgG-Antikörpern verstärkt wird.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften Pharmakokinetische Studien können mit Präparaten für eine spezifische Immun- therapie nicht durchgeführt werden, da die kinetischen Eigenschaften keine nützliche Information zur Festlegung adäquater Dosie- rungen liefern.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit Präklinische Daten aus konventionellen Stu- dien zur Toxizität bei wiederholter Gabe von POLLINEX Quattro, zeigten keine besonde- ren Gefahren für den Menschen.

Präklinische Studien mit einem ähnlichen Präparat wie POLLINEX Quattro, wurden durchgeführt, um die Sicherheitspharma- kologie, Genotoxizität, Reproduktionstoxi- zität und juvenile Entwicklungstoxizität zu ermitteln. Diese Studien zeigten keine be- sonderen Gefahren für den Menschen.

Es wurden außerdem umfassende präklini- sche Studien mit MPL durchgeführt, die basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Genotoxizität, kanzero- genen Potenzial oder zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität keine besonde- ren Gefahren für den Menschen erkennen ließen.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN 6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

L-Tyrosin

Monophosphoryl Lipid A (MPL) Dipalmitoylphosphatidylcholin Phenol

Natriumchlorid

Natriummonohydrogenphosphat- Dodecahydrat

Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat Wasser für Injektionszwecke

6.2 Inkompatibilitäten

Da keine Kompatibilitätsstudien durchge- führt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

6.3 Dauer der Haltbarkeit 12 Monate.

Die chemische und physikalische Stabilität nach Anbruch wurde bei einer Lagerung bei 2 ºC – 8 ºC für vier Wochen nachgewie- sen.

Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Pro- dukt nach dem erstmaligen Gebrauch höchstens vier Wochen lang bei 2 ºC – 8 ºC gelagert werden. Eine andere Lagerungs- dauer und andere Lagerungsbedingungen liegen in der Verantwortung des Anwenders.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Im Kühlschrank lagern (2 °C – 8 °C). Nicht einfrieren.

Angaben zur Lagerung des Arzneimittels nach dem erstmaligen Gebrauch siehe Ab- schnitt 6.3.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses POLLINEX Quattro wird in Durchstechfla- schen (3 ml) aus neutralem Glas (Typ I, Ph. Eur.) mit einem Gummistopfen und Alu- miniumkappe geliefert.

Siehe Tabelle auf Seite 5

Die Packung enthält außerdem fünf 1,0-ml- Spritzen und zehn geeignete Kanülen. Die gelieferten Spritzen und Kanülen sind zerti- fizierte Medizinprodukte.

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Zentrale Anforderung an:

Rote Liste Service GmbH Fachinfo-Service Mainzer Landstraße 55 60329 Frankfurt 007161-46302

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5 6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen

für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Zur Vermeidung von Verletzungen sollten die Nadeln nicht wieder mit der Schutz- kappe verschlossen werden und nur in ge- eigneten Behältnissen für Gefahrenstoffe entsorgt werden.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfall- material ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7. PHARMAZEUTISCHER UNTER- NEHMER

Bencard Allergie GmbH Leopoldstr. 175 80804 München Deutschland

Telefon: (089) 36811-50

8. ZULASSUNGSNUMMER(N) Nicht zutreffend

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Nicht zutreffend

10. STAND DER INFORMATION November 2019

Durchstechflasche Nr.

(Farbe auf Etikett)

Dosis Anzahl Durch- stechflaschen

pro Packung

Gesamtfüll- volumen

Extrahierbares Volumen

Durchstechflasche 1 (Grün)

300 SU/ml 1 1,9 ml 1,5 ml

Durchstechflasche 2 (Gelb)

800 SU/ml 1 1,9 ml 1,5 ml

Durchstechflasche 3 (Rot)

2000 SU/ml 2 1,9 ml 1,5 ml

Referenzen

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