Datum: 16.11.2000
Dokument: raport 129-30% A Farben: Pantone 129 coated
2 0 0 5 T ä t i g k e i t s b e r i c h t
AFRIKA IM JAHRE 2005 4
AUFGABE UND ROLLE DES AFRIKA -VEREINS 8
DER DIENSTLEISTUNGSAUFTRAG UND SEINE UMSETZUNG 9
AK TIVITÄTEN DES VEREINS IN 2005 12
DIE PL ANUNG FÜR DAS JAHR 2006 16
DIE ORGANE DES AFRIKA -VEREINS 17
JAHRESABSCHLUSS UND MITGLIEDERBEWEGUNG 20
ANHANG:
DEUT SCH- AFRIKANISCHER AUSSENHANDEL 21
MITGLIEDERENT WICKLUNG 24
ANTENNEN 25
ORGANIGRAMM 26
IMPRESSUM 27
Inhalt
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Der afrikanische Kontinent fand in der interna- tionalen Politik und Wirtschaftswelt gleich durch mehrere Initiativen Aufmerksamkeit. Die britische G8-Präsidentschaft stellte die Entschuldungsfrage der afrikanischen Länder mit in den Mittelpunkt ihrer Präsidentschaft. Im Vorfeld des G8-Gipfels veröffentlichte die vom britischen Premierminister Tony Blair initiierte Commission for Africa zudem einen Bericht, der die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas untersucht. Eine wesentliche Forderung des Berichts war die Erhöhung der Entwicklungs- hilfe und die Entschuldung der reformbereiten Länder Afrikas. Die britische Kampagne war schließlich erfolgreich. Auf dem G8-Gipfel wurde beschlossen, die Entwicklungshilfe zu erhöhen und 18 Ländern Schulden in der Gesamthöhe von US-$ 33 Mrd. zu erlassen. Die Entschuldung der ärmsten Entwicklungsländer ist jedoch nicht das Allheilmittel für die afrikanischen Volkswirt- schaften. Makroökonomische Stabilität und ein günstiges Investitionsklima sind in vielen afri- kanischen Ländern noch nicht vorhanden. Der Aufbau und die Verbesserung der wirtschaftli- chen und politischen Institutionen bleibt für viele Staaten Afrikas eine große Herausforderung. Es mangelt zudem häufig an Transparenz und auch die in den letzten Jahren angestoßenen inner- afrikanischen Reformen wie der Peer-Review- Mechanism der New Partnership for Africa´s Development (NEPAD) bedürfen der politischen Umsetzung. Andernfalls wären die wirtschaftli- chen Erfolge, die Afrika in den letzten Jahren erzielte, ohne dauerhaften Wert.
Das Wachstum Afrikas hat sich im Jahr 2005 nach Prognosen des Internationalen Währungs- fonds (IWF) auf dem relativ hohen Niveau des Vorjahres halten können. Es lag bei 5,2 Prozent, nachdem die Zahlen für das Jahr 2004 auf 5,5 Prozent nach oben korrigiert worden waren.
Die globale Nachfrage stützte das Wachstum genauso wie eine verbesserte makroökonom- ische Politik. Die Inflationsrate erreichte den niedrigsten Wert der vergangenen dreißig Jahre.
Die Erdölförderländer Afrikas profitierten von den im Verlauf des Jahres 2005 weiter steigen- den Erdölpreisen. Andere Rohstoffproduzenten- länder konnten ebenfalls von steigenden Preisen profitieren, da auch die Notierungen für z.B.
Gold, Platin und Kupfer langjährige Höchst- stände erreichte. Fallende Rohstoffpreise, die z.B.
die Baumwolle betraf, waren im vergangen Jahr die Ausnahme.
Das Südliche Afrika konnte sein Wachstum gegenüber dem Vorjahr auf 5,2 Prozent erhöhen. Die wichtigste Volkswirtschaft der Region, die Republik Südafrika, erzielte mit einem Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 5 Prozent das höchste Wachstums seit 1984.
Die Inflation lag bei 4 Prozent. Das höchste Wachstum der Post-Apartheidzeit basiert auf der erfolgreichen Fiskalpolitik von Finanzminister Trevor A. Manuel und der international hohen Nachfrage von südafrikanischen Produkten und Rohstoffen. Die südafrikanischen Exporte stiegen nach Angaben des Finanzministers effektiv um
A f r i k a i m J a h r e 2 0 0 5
12 Prozent. Bei den Rohstoffen profitierten Platin, Eisen und Kohle von der höheren Nachfrage aus Asien. Automobile, Bergbaumaschinen und Chemikalien fanden ebenfalls einen größeren Absatz im Ausland. Der Automobilsektor kon- nte sowohl durch Exporte als auch durch eine höhere Inlandsnachfrage die Produktion von 455.052 im Vorjahr auf 530.400 im Jahr 2005 steigern. Auch in den nächsten Jahren werden für Südafrika Wachstumsraten von rund 5 Prozent erwartet, da die höheren öffentlichen Ausgaben in Infrastrukturprojekte und die Bau- wirtschaft auch dem Privatsektor nutzen. Die Republik Südafrika konnte im Handel mit Deut- schland ihren Anteil weiter ausbauen. Allein die Kaprepublik hat einen Anteil von 45,2 Prozent am gesamten deutsch-afrikanischen Handel nach 44,7 Prozent im Jahr 2004. Die Einfuhren aus Südafrika stiegen um 5 Prozent auf 3,377 Mrd.
Euro und die Ausfuhren nach Südafrika sogar um 9,9 Prozent auf 6,444 Mrd. Euro.
Besonders dynamisch entwickelte sich im Südlichen Afrika die Volkswirtschaft Angolas.
Das BIP wuchs 2005 um voraussichtlich 15,7 Prozent. Die Erdölwirtschaft war erneut die Hauptantriebskraft für das kräftige Wachstum.
So stieg die Erdölproduktion im Verlauf des
Jahres von 1,1 Mio. Barrel pro Tag (b/d) auf 1,4 Mio. b/d. Angola ist inzwischen der dritt- wichtigste Erdöllieferant Chinas. Nach Deutsch- land lieferte Angola Erdöl im Wert von 54,9 Mio. Euro, wodurch sich die Gesamteinfuhren aus Angola um 1698,9 Prozent auf 59,1 Mio.
Euro erhöhten. Auch die Ausfuhren entwick- elten sich positiv und stiegen von 78,0 Mio. auf 115,6 Mio. Euro. Neben der Erdölwirtschaft sind der Bergbausektor und der Infrastruktursektor die derzeit wichtigsten Investitionsbereiche der angolanischen Regierung.
Botswana konnte im vergangenen Jahren seinen Wachstumskurs fortsetzen, erreichte aber regional gesehen nur noch ein unterdurchschnitt- liches Wachstum von 4,5 Prozent. Schlusslicht in der Region Südliches Afrika war erneut Simba- bwe. Das BIP ging um 6,5 Prozent zurück und entwickelte sich damit im siebten Jahr negativ.
Seit 1999 ist das BIP damit um etwa ein Drittel gesunken.
Die Region Westafrika steigerte ihr BIP um 5,4 Prozent. Die Volkswirtschaft Nigeria wuchs dank der ansteigenden Erdölpreise um 6,9 Prozent.
Rund 95 Prozent der Exporterlöse resultieren aus Erdölausfuhren. Die ausländischen Währungs- Der Vorstand des Afrika-Vereins zusammen mit dem Bundespäsidenten Horst Köhler und seiner Ehefrau Eva-Luise Köhler anläßlich der Verleihung des Deutschen Afrika-Preises an Dr. Paul Fokam und John Githongo am 12. April 2005 in Berlin.
Von links nach rechts: Thomas W. Buchler, Dr. Eberhard v. Rantzau, Carsten Nordmann, Lutz Werner, Wolfgang Knörle, Bianca Buchmann, Eva-Luise Köhler, Bundespräsident Horst Köhler, Claas Daun, Dr. Otmar Thömmes, Dr. Axel Wippermann, Joachim Kundt, Cornelius Geber und Hans W. Meier-Ewert.
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reserven konnten dank der Erdöleinnahmen innerhalb eines Jahres bis zum 3.Quartal 2005 von 12,9 Mrd. auf 28,8 Mrd. Euro gesteigert werden. Zum Wirtschaftswachstum trugen aber auch der Landwirtschaftssektor, Dienstleistungen und der Infrastrukturbereich bei. In Inflation ging etwas zurück und lag 2005 bei 15,6 Prozent.
Ein großer außenpolitischer Erfolg für Nigeria war das Schuldenerlassabkommen mit dem Pariser Club. Von den 36 Mrd. Euro Schulden wurden Nigeria 18 Mrd. Euro erlassen. Die Innenpolitik Nigerias erfährt dagegen wes- entliche Belastungen. Zum einen neigt sich die Präsidentschaft von Olusegun Obasanjo dem Ende und zum anderen kam es im Niger-Delta zu Unruhen, bzw. zu mehreren Entführungen, bei denen auch ausländische Mitarbeiter von Erdölgesellschaften entführt wurden.
Ghana konnte von der politischen Stabilität des Landes profitieren und steigerte im Jahr 2005 das BIP um 5,8 Prozent. Im Gegensatz dazu ent- wickelte sich die Côte d’Ivoire weiterhin negativ.
Das BIP stieg zwar leicht um rund 1 Prozent an, allerdings leiden besonders der Tourismus, das Hotelgewerbe und das Transportwesen unter dem andauernden Bürgerkrieg. Die für 2005 anstehenden Präsidentenwahlen wurden auf unbestimmte Zeit verschoben und das Land ist weiterhin in zwei Gebiete aufgeteilt. Das ehema- lige Bürgerkriegsland Liberia konnte dagegen sowohl politisch als auch wirtschaftlich positives vermelden. Die Präsidentschaftswahlen verliefen relativ friedlich und brachten mit Ellen John- son-Sirleaf in Afrika erstmals eine Frau in das Präsidentenamt. Die Wirtschaft profitierte von
Zahlungen der Geberländer und einer Erholung der Landwirtschaft und wuchs um 8 Prozent.
Die nordafrikanische Region entwickelte sich mit einer Wachstumsrate von 4,1 Prozent im ver- gangenen Jahr nicht mehr überdurchschnittlich, wie in den vorangegangenen Jahren. Am besten schnitt Libyen ab, das dank der steigenden Erdöl- preise ein Wachstum von 8,5 Prozent erreichte.
Die Inflation ging dabei zurück und lag bei minus 1,1 Prozent. Die Exporteinnahmen Libyens stiegen in den letzten vier Jahren von US-$11,0 Mrd. auf US-$30,9 Mrd. Im Außenhandel mit Deutschland konnte Libyen trotz der um 1,7 Pro- zent gesunkenen Erdölmenge den Wert der Aus- fuhren innerhalb eines Jahres um 37,6 Prozent von 2,8 Mrd. auf 3,9 Mrd. Euro steigern. Alger- ien steigerte seine Exporte zwar ebenfalls, allerd- ings verlangsamte sich das Wachstum auf Grund einer strengeren Geldpolitik, welche auch die Kreditvergabe einschränkte. Der Nicht-Erdölsek- tor bedarf nach Ansicht des IWF weiterer Refor- men, da die nach wie vor hohe Arbeitslosigkeit ansonsten nicht zurückgehen wird.
In Marokko ging das Wachstum noch stärker, auf rund 2 Prozent zurück. Die schlechten Klima- bedingungen behinderten die landwirtschaftliche Produktion. Die Textilwirtschaft musste Rück- schläge durch eine verstärkte asiatische Konkur- renz hinnehmen. Tunesien konnte dagegen ein Wachstum von 4,2 Prozent erzielen, obwohl die Textilwirtschaft ebenfalls durch die asiatische Länder unter Druck geriet. Andere Sektoren wie der Tourismus und die Baubranche entwickelten sich dagegen positiv.
Der Sudan steigerte sein BIP im Jahr 2005 um 8 Prozent. Die ausländischen Direktinvestitionen stiegen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2005 um 50 Prozent auf US-$1,1 Mrd. Die Investitionen vor allem asiatischer Unternehmen führten im letzten Jahr zu einer Steigerung der Erdölproduktion von 10 Prozent. Aber nicht nur der Erdölsektor trugen zu diesem Wachs- tum bei. Das Friedensabkommen zwischen der sudanesischen Regierung und der ehemaligen Rebellengruppe Sudan People’s Liberation Move- ment (SPLM) im Januar 2005 verbesserten das Konsumklima, wodurch der private Verbrauch anstieg. Während sich der Konflikt zwischen dem Norden und Süden entspannte, bleibt die Lage in Darfur jedoch weiterhin angespannt, was eine noch erfolgreichere Erholung der Wirtschaft behindert. Die deutsche Exportwirtschaft profitert unterdessen schon jetzt von der wirtschaftlichen Entwicklung im Sudan und steigerte die Aus- fuhren in den Sudan um 62,7 Prozent auf 229,4 Mio. Euro.
Die Länder Ostafrikas konnten ihr Wachstum mit durchschnittlich 8 Prozent steigern. Kenia erzielte das stärkste Wachstum der vergangenen Jahre und steigerte sein BIP um rund 5 Prozent.
Besonders gut entwickelte sich der Tourismussek- tor und der Telekommunikationssektor. Die Anzahl der Touristen stieg von 1,38 Mio. auf 1,68 Mio. in 2005 und sorgte für ein Plus von 16 Prozent auf Gesamteinnahmen aus dem Tourismus in Höhe von US-$647 Mio. Die keni- anische Wirtschaft konnte zudem ihre Exporte steigern, da der Südsudan stärker Waren nach- fragte und auch der Warenverkehr innerhalb der
regionalen Wirtschaftsgemeinschaften zunahm.
Der kenianische Präsident Kibaki scheiterte unterdessen mit seiner Verfassungsreform. In einem Verfassungsreferendum wurde der Entwurf Kibakis abgelehnt, da die Macht des Präsi- denten, anders als ursprünglich geplant, nicht eingeschränkt wurde. Tansania steigerte sein BIP um 6,9 Prozent. Die guten Wetterbedingun- gen, ansteigende Rohstoffpreise und ein starkes Wachstums im Dienstleistungsbereich verschaff- ten Tansania diese positive Wirtschaftsentwick- lung. Auch Äthiopien konnte mit 8,7 Prozent eine hohe Wachstumsrate beim BIP verzeichnen, nachdem es schon im Vorjahr um 12,3 Prozent gewachsen war. Das Wachstum nutzten auch die deutschen Exporteure, die ihre Ausfuhren nach Äthiopien um 76,3 Prozent auf 110,0 Mio. Euro steigern konnten.
Der Ausblick für die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas im Jahr 2006 ist nach den Prognosen des IWF positiv. Der IWF erwartet für das laufende Jahr ein BIP-Wachstum von 5,7 Pro- zent, welches das höchste Wachstum seit den frühen 70er Jahren des 20.Jahrhunderts wäre.
Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass Erdölförderländer wie Angola und Nigeria das Wachstum vorantreiben und gleichzeitig die Erdölimportländer nicht zu sehr unter dem Preis- anstieg des Erdöls leiden. Vor allem würde ein gleichzeitiger Rückgang von anderen Rohstoff- preisen viele Länder Afrikas belasten. Momentan befinden sich jedoch die meisten Rohstoffpreise auf einem hohen Niveau, so dass der wirt- schaftliche Aufschwung der vergangenen Jahre auch in diesem Jahr seine Fortsetzung findet.
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Der Afrika-Verein ist der Außenwirtschaftsver- band der deutschen Unternehmen und Insti- tutionen mit wirtschaftlichem Interesse an den Staaten des afrikanischen Kontinents. Der Verein informiert über diese Länder, stellt Kontakte her und vertritt die Interessen seiner Mitglieder im In- und Ausland. Über ein enges Netz von Kon- takten in Afrika spüren wir den Puls der Märkte.
Unsere Mitglieder hören so zeitnah und gezielt von neuen Entwicklungen und Geschäftsmögli- chkeiten. Unsere regionalen Afrika-Kreise in Deutschland bieten Erfahrungsaustausch, Kon- takte mit und Informationen von unseren Mit- gliedern.
Der Afrika-Verein bietet:
Information und Dienstleistung:
Täglich: Online www.afrikaverein.de – Ihr direkter Draht zu uns 2-Wöchentlich: Der Afrika-Brief - der Email- Newsletter mit den latest news
und Ausschreibungen
2-Monatlich: Die Zeitschrift „Afrika-Wirtschaft“
mit Analysen, Personalien, Politik und Hintergrundberichten
Recherche durch unsere Länderreferenten:
Auskünfte und Einzelberatung Markt- und Branchenanalysen sowie Firmendaten
Kontaktbörse: Vermittlung von Geschäftspartnern
Afrika-Business-Plattform: Firmenpräsentation im Internet
Organisation:
Delegationsreisen
Regional-, Länder- und Fachausschüsse zu aktuellen Afrika-Themen
Afrika-Kreise in Berlin, Bremen, Frankfurt, Köln, Leipzig, München und Stuttgart
Interessenvertretung:
In allen wichtigen Gremien und Institutionen in Deutschland, in Europa und in den afrikanischen Ländern
u n d R o l l e d e s A f r i k a - V e r e i n s
A u f g a b e
Heiko Schwiderowski bei der Internationalen Messe in Khartum / Sudan im Februar 2005.
U m s e t z u n g
D e r D i e n s t l e i s t u n g s a u f t r a g u n d s e i n e
Zwei von über 60 Ver- anstaltungen des Jahres 2005: das Deutsch-Libysche Wirtschaftsforum und der Afrika-Kreis Berlin aus Anlaß des Besuchs des nigerianischen Präsidenten.
Der Afrika-Verein ist das Kompetenzzentrum, der zentrale Anprechpartner, Berater und meinungs- führender Interessenvertreter in Deutschland zu allen wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Themen zu Afrika. Er bündelt die Interessen der deutschsprachigen Unternehmen und bringt diese in die deutsche und europäische Afrika-Politik ein. Er stärkt den Austausch mit den privatwirt- schaftlichen und staatlichen Partnern der Länder Afrikas. Darüberhinaus ist der Afrika-Verein der zentrale Ansprechpartner für afrikanische Unternehmen, die sich auf dem deutschen Markt etablieren wollen.
Afrika-Verein
The German African Business Association Information-Contacts-Service
Die drei Kernkompetenzen des Afrika-Vereins sind:
1. Zeitnahe und gezielte Informationen über neue Entwicklungen und Geschäftsmöglichkeiten auf den afrikanischen Märkten
2. Ein umfangreicher und attraktiver Service zur Kontakt- und Geschäftsvermittlung
3. Unsere bewährte Arbeit als Interessenvertreter unserer Mitglieder
H. E. Chief Olusegun Obasanjo President of the Federal Republic of Nigeria
Nigeria: A Str ong Emer
ging Economy
Afrika-Kr eis Berlin Weltsaal - Auswärtiges Amt
Thursday 17th Mar ch 2005 Weltsaal Auswärtiges Amt Werderscher Markt 1
10117 Berlin supported by
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Afrika durch uns
Im Jahr 2005 hat der Afrika-Verein das Motto
„Afrika durch uns“ in vielfältiger Weise aufgreifen können, in Deutschland und in Afrika, sowie durch unserere Zusammenarbeit mit dem Euro- pean Business Council for Africa and the Mediter- ranean (EBCAM) in Brüssel. Der Afrika-Verein hat im vergangenen Jahr mehr als 60 Veran- staltungen organisiert, auf denen die Wirtschaft Afrikas thematisiert wurde. Das Spektrum reichte dabei von unserem festlichen Afrika-Abend, über das Deutsch-Libysche Wirtschaftsforum, bis hin zu Delegationsreisen in zahlreiche afrikanische Länder. Das Deutsch-Libysche Wirtschaftsforum war das organisatorische Großereignis, zu dem mehr als 350 Teilnehmer nach Frankfurt kamen.
Der libysche Botschafter Dr. Said Abdulaati nannte das Forum „eines der wichtigsten Institutionen in den Deutsch-Libyschen Wirtschaftsbeziehungen“.
Die Fortsetzung des Forums ist damit gesichert. In 2006 wird das Forum wieder in Libyen, diesmal in Benghazi stattfinden. Nach diesem erfolg-
reichen Muster wird der Afrika-Verein im Jahr 2006 auch für andere Länder entsprächende Wirtschaftsforen veranstalten.
Den Auftakt bildet das Deutsch-Sudanesische Wirtschaftsforum in Bad Vilbel. Außerdem planen wir ein Deutsch-Angolanisches Wirtschaftsforum in Berlin.
Neben solchen Großereignissen sind es aber vor allem die zahlreichen Wirtschaftstage und Delegationsreisen, welche den Unternehmen die Möglichkeit bieten, Informationen aus erster Hand zu gewinnen und Kontakte zu knüpfen.
Die Delegationsreisen nach Algerien, Angola, Kamerun, und Tansania / Mosambik führten im Berichtszeitraum in etablierte und neue Märkte.
Auf Grund starken Interesses an einem relativ neuen bzw. stark wachsendem Markt reisten allein 24 Unternehmensvertreter nach Angola.
Hauptbeweggrund für die Teilnahme an einer Delegationsreise sind die Möglichkeit, die
Beim Empfang der libyschen Botschaft in Berlin von links nach rechts: Dr. Axel Wippermann, Mitglied des Vorstands MAN Ferrostaal, Reinier Zwitserloot, Vorsitzender Vorstand Wintershall AG, Friedrich Verspohl, Vice President - Regional Manager Africa Commerzbank AG, Dr. Said Abdulaati, Bot- schafter Libyens in Berlin, Dr. Ties Tiessen, Vorstandsmitglied der Wintershall AG, Farj Said , Vorstandsmitglied der NOC und Walter Englert, stellv. Geschäftsführer des Afrika- Vereins.
Geschäftschancen eines Markts persönlich ken- nen zulernen und zugleich von der Erfahrung sowie den Kontakten des Afrika-Vereins zu profitieren. Treffen mit hochrangigen Vertretern und Ministern aus den jeweiligen Regierungen, deutschen Unternehmern vor Ort und der deut- schen Botschaft gehören zu den Bestandteilen des erfolgreichen Besuchsmusters.
Eine andere Form der Markterschließung ergibt sich durch die Messervertretung des Afrika- Vereins bei den Messen in Addis Abeba, Algier, Johannesburg, Khartum, Luanda, Maputo und Tripolis. Auf einigen dieser Messen, so z.B. in Algier und Tripolis, konnte der Afrika-Verein seinen Mitgliedern eine kostengünstige Ausstel- lungspräsenz auf einem eigenen Stand anbieten.
Aber nicht nur in Afrika, sondern auch in Deut- schland organisiert der Afrika-Verein zahlreiche Veranstaltungen, welche deutsche Unternehmer und afrikanische Unternehmer sowie Politiker zusammenführen. Viele Treffen mit Politikern, wie z.B. mit der nigerianischen Finanzministerin Dr.
Okonjo-Iweala und dem Präsidenten Gabuns Omar Bongo, finden in Berlin statt. Allerdings hat der Afrika-Verein durch die Einrichtung der regional aufgestellten Afrika-Kreise sowohl Poli- tiker als auch afrikanische Unternehmer in die verschiedenen Regionen Deutschlands gebracht.
So konnte der Afrika-Verein etwa eine Delega- tion aus Kamerun in Hanau und eine ghanaische Delegation in Köln begrüßen.
Mit Blick auf die Fußball-WM 2010 in der Republik Südafrika hat der Afrika-Verein gemeinsam mit der Deutschen Außenhandel- skammer in Johannesburg das Kompetenzzen- trum SAFCO – The German South African Football Wordl Cup Coordination Centre 2010 – gegründet. SAFCO bietet an, die Informationen und Aktivitäten auf wirtschaftlichem Gebiet in Hinblick auf die Fußball-WM 2010 zu bündeln.
Dabei sollen auf deutscher Seite neben den ver- schiedenen Bundes- und Landesministerien auch die Dachverbände wie etwa DIHK mit seinen Kammern und BDI miteingebunden werden, um möglichst viele deutsche Unternehmen an diesen Markt in Südafrika heranzuführen.
Saif al-Islam al-Gaddafi beim libyschen Gala-Abend anläßlich des Deutsch-Libyschen Wirtschaftsforums vom 22.
bis 23. November 2005 in Frankfurt am Main.
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Die folgende Liste zeigt die Aktivitäten des Afrika- Vereins im Berichtszeitraum in chronologischer Reihenfolge. Insgesamt wurden 60 Veranstaltun- gen organisiert, darunter Delegationsreisen nach Algerien, Angola, Kamerun und Tansania und
Mosambik . Das Deutsch-Libysche Wirtschafts- forum war unter dem Titel “New perspectives for the bilateral cooperation” mit mehr als 350 Teilnehmern die größte Veranstaltung des Jahres 2005.
d e s V e r e i n s i n 2 0 0 5
a) Veranstaltungen
A k t i v i t ä t e n
a) Veranstaltungen
2005 Januar
12. - 24.01. 4th West African International Trade Expo, Nigeria 25.01. Markterschließung in Südafrika, Lübeck
Februar
02.02. Afrika-Kreis Berlin mit Finanzministerin Nigerias, Dr. Okonjo-Iweala 05. - 10.02. Algerien Wirtschaftsdelegation, Algerien
14. - 17.02. The Second African Petroleum Congress & Exhibition, Algier 14. - 16.02. Swaziland Wirtschaftsbesuch in Berlin
15. 02. EU-Finanzierung für Projekte in Afrika, Hamburg 16. - 26.02. 22nd International Fair of Khartoum (KIF 2005), Sudan 17. - 23.02. 9th Addis Chamber International Trade Fair, Äthiopien 21.02. Gesprächsrunde - Libyscher Markt, Mannheim
23.02. Wirtschaftsforum Südliches und Östliches Afrika, IHK Stuttgart 27.02. - 03.03. Delegationsreise Algerien (Algier und Oran)
28.02. Treffen mit Handelsminister Gabuns, Paul Biyoghe Mba März
03.03. Afrika-Kreis Bayern, München
10.03. Angola-Informationstag beim BMWA, Berlin 10.03. Afrika-Kreis Nord, Bremen
11.03. SADC - Promotion Day, Berlin
17.03. Nigerianischer Präsident Obasanjo beim Afrika-Kreis Berlin April
02. - 12.04. Tripolis International Fair (TIF 2005), Libyen
06.04. Kontakt- und Informationsveranstaltung mit ausländischen Offizieren, Hamburg
12.04. Vorstandssitzung des Afrika-Verein und Verleihung des Deutschen Afrika-Preises in Berlin
Mai
11.05. SAFRI-Exekutivkomitee, Stuttgart
18.05 ZIAF-Kolloquium, Frankfurt: Folgen der Öl- und Gasproduktion in Subsahara-Afrika 24.05. Wirtschaftsinformationstag Ghana beim Afrika-Kreis NRW, Köln
26.05. Nigeria Länderausschuss, Hamburg 30.05. - 01.06. Delegationsreise Algerien
31.05. - 03.06. 9th African Oil & Gas Conference, Maputo Juni
01.06 - 09.06. Internationale Messe Algier (FIA), Algerien 01.06 - 03.06. Africa Economic Summit Cape Town, Südafrika 13.06. Wirtschaftsinformationstag Südafrika in Frankfurt 15.06. Präsident Omar Bongo aus Gabun zu Gast in Berlin
23.06 - 24.06. EBCAM - European Business Council for Africa Mediterranean - Jahresversammlung, London 27.06. “Africa Works” BMZ-Veranstaltung, Berlin
Juli
07.07. Vorstandssitzung, Stuttgart
11. - 17.07. Feira Internacional de Luanda (FILDA 2005), Angola 12. - 17.07. Internationale Industriemesse FILDA, Luanda/Angola August
09.08. Hintergrundgespräch Madagaskar
15.08. Marokko im Fokus
29.08. - 04.09. FACIM Landwirtschafts- und Industriemesse 2005, Mosambik September
01.09. Afrika-Kreis Rhein-Main
06.09. Kamerun-Wirtschaftstag bei der IHK Hanau 07.09. Kamerun-Wirtschaftstag beim BGA 08.09. Kamerun-Wirtschaftstag beim Afrika-Verein
08.09. Deutsch-Südafrikanischer Wirtschaftstag des Afrika-Verein und der IHK Neuss 14. - 15.09. Sudan/Invest 2005, Khartoum
25. - 01.10. Delegationsreise nach Tansania und Mosambik Oktober
08. - 12.10. Delegationsreise nach Kamerun 17. - 18.10. Ostafrika-Konferenz, München 19.10. SADC-Tag in Hamburg 19.10. Vorstandssitzung, Hamburg 21.10. Madagaskar-Tag, Hanau 25.10. Afrika-Kreis Bayern
28.10. Süd-Afrika-Tage in Köln / Afrika Kreis Nordrhein-Westfalen November
01.11. Süd-Afrika-Tage in Hannover/Afrika Kreis Nord 21. - 25.11. Delegationsreise Angola
22. - 23.11. Deutsch-Libysches Wirtschaftsforum, Frankfurt/M.
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b) Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Die Ministerien in Berlin und Bonn wie das Auswärtige Amt, das BMWi und das BMZ sowie die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft DIHK und BDI sind die wichtigsten Koopera- tionspartner des Afrika-Vereins. Der DIHK und BDI sind durch die regionalen Initiativen der deutschen Wirtschaft für Nordafrika und Mitte- lost - NMI sowie für das südliche Afrika - SAFRI nicht nur häufig Mitveranstalter, sondern auch ein wichtiger Gesprächspartner für gemein- same Aktionen und Positionen. In den Regionen kooperiert der Afrika-Verein häufig mit den
Industrie- und Handelskammern. Im Jahr 2005 veranstaltete der Afrika-Verein mit der Handels- kammer in Hanau etwa einen Wirtschaftstag Kamerun und einen Madagaskar-Tag.
Unsere durch Botschafter a.D. Christian Nakonz geleitete Repräsentanz in Berlin konnte auch im Jahr 2005 eine Vielzahl von Informationen weit- erleiten und Kontakte pflegen. Botschafter a.D.
Nakonz ist in seinem dritten Jahr als Vertreter des Afrika-Vereins nicht nur bei der Anbahnung von Treffen mit hochrangigen afrikanischen Besuchern äußerst erfolgreich.
28. 11. - 01.12. Bau-Messe, Johannisburg und MatConstuct 2005, Südafrika Dezember
08.12. Vorstandssitzung, Bremen
14.12. Treffen mit ausländischen Offizieren des Stabslehrgangs der Führungsakademie der Bundeswehr 2006
Januar
27.01. SAFRI-Trägersitzung, Hamburg Februar
01. - 10.02. Internationale Messe Khartoum (KIF), Sudan 07.02. Wahlen in der DR Kongo, Berlin
09.02. Wirtschaftsgespräch mit Habib Ould Hemet, Sonderemissär des mauretanischen
Staatsoberhaupts
22.02. Südafrika - Informationsveranstaltung zum Etat Südafrikas für 2006/2007 25.02. - 04.03. Internationale Messe Addis Abeba, Äthiopien
März
02.03. Wirtschaftsgespräch Ghana mit Handelsminister Kyeremateng
13.03. Wirtschaftstag “Auto South Africa – Chancen für die deutsche Zulieferindustrie”
27.03. Informationsveranstaltung mit den afrikanischen Offizieren der Führungsakademie Hamburg
Auf wissenschaftlichem Gebiet sind das Institut für Afrika-Kunde (IAK) und das Orientinstitut unsere Kooperationspartner. Herr Nordmann und Dr. Breitengroß vertreten den Afrika-Verein unverändert im Vorstand des IAK, Herr Nebelung und Herr Meier-Ewert im Kuratorium. Das vom Afrika-Verein, in Person von Graf von Bernstorff, betreute Afrika-Kollegium bot auch im Jahr 2005 interessierten Teilnehmern hochwertige Vorträge und Diskussionsrunden zur Afrika-relevanten Themen.
Unser europäisches Partnernetzwerk hat im Jahr 2005 einen neuen Namen erhalten: European Business Council for Africa and the Mediter- ranean (EBCAM). Der Afrika-Verein hat durch EBCAM eine Stellungnahme zu dem Bericht der britischen “Commission for Africa” mitinitiert.
Zwar unterstützt EBCAM das Ziel, den Handel zu liberalisieren. Zusammen mit unseren Partnern lehnten wir jedoch die 100 prozentige Entschul- dung der afrikanischen Länder, wie sie in dem Bericht gefordert wurde, ab. Im Vorfeld des
Gipfels von Gleneagles, hat der Afrika-Verein im Rahmen seines europäischen Partnernetzwerkes eine Veranstaltung organisiert, auf der die Rolle des Privatsektors als Entwicklungsmotor in Afrika vorgestellt und diskutiert wurde.
In Afrika konnte der Afrika-Verein bei zahl- reichen Delegations- und Besuchsreisen die Verbindungen zu den wirtschaftsrelevanten Ministerien und Regierungstellen vor Ort weiter ausbauen. Ein besonderer Erfolg dieser Zusam- menarbeit war die Organisation einer Delega- tionsreise für das Industrieministerium Kameruns, welche rund 30 kamerunische Teilnehmer mit deutschen Unternehmern in Berlin, Hamburg und Hanau in Kontakt brachte. Eine große Ehre war unterdessen die Teilnahme des Afrika-Vereins an der Amtseinführung von Ellen Johnson Sirleaf, der ersten Staatspräsidentin Afrikas. Bei diesem Termin ergab sich auch die Gelegenheit zu Gesprächen mit dem nigerianischen Präsidenten Olusegun Obasanjo und dem ghanaischen Staatspräsidenten John Kuffour.
Die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf zusammen mit dem Ref- erenten für West- und Zentralafrika Ingo Badoreck anläßlich der Amtseinführung der Präsidentin.
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Die folgenden Veranstaltungen und Reisen waren im Herbst 2005 für das Jahr 2006 vom Vorstand genehmigt und als Arbeitsprogramm verabschiedet worden.
f ü r d a s J a h r 2 0 0 6
D i e P l a n u n g
April
03.04. - 07.04. Delegationsreise DR Kongo
27.04. 55. Afrika-Wirtschaftsforum - Energy Africa - Hannover-Messe, Hannover 28.04. Mitgliederversammlung, Hamburg
28.04. Vorstandssitzung, Hamburg Mai
00.05. Afrika-Kreis Mitteldeutschland
16.05. - 17.05. 5. Deutsch-Sudanesisches Wirtschaftsforum in Bad Vilbel 30.05. Afrika-Kreis Bayern, München
Juni
00.06. Afrika-Kreis NRW - Messewesen
01. - 08.06. Internationale Messe Algier (FIA), Algerien
07. - 09.06. INPUT 2006 - Investment Conference: Water, Energy and Transport: East Africa and Indian Ocean 29. - 30.06. Jahresversammlung des EBCAM (European Business Council for Africa and the
Mediterranean) in Sintra/Portugal Juli
06.07. Deutsch-Angolanisches Wirtschaftsforum 06.07. Vorstandssitzung Berlin
06.07. Afrika-Kreis Berlin 26. - 30.06. Filda-Messe Angola September
00.09. Afrika-Kreis Baden-Württemberg
00.09. Delegationsreise Tansania/Sambia - Bergbau 07.09. Afrika-Kreis Berlin
Oktober
00.10. Afrika-Kreis Bayern
00.10. SAFCO-Reise, Republik Südafrika 05.10. Vorstandssitzung Frankfurt 05.10. Afrika-Kreis Rhein-Main, Frankfurt 10.10. Tourismus Messe/Südafrika-Tage, Frankfurt November
00.11. Deutsch-Algerisches Wirtschaftsforum in Algerien 00.11. 9. Deutsch-Libysches Wirtschaftsforum in Libyen 00.11. Delegationsreise Sudan
20. - 25.11. Delegationsreise Angola Dezember
14.12. Vorstandssitzung, Bremen 14.12. Afrika-Kreis Nord, Bremen
Die Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung des Jahres 2005 hat am 20. April 2005 stattgefunden. Herr Meier- Ewert berichtete über den Jahresabschluss 2004, der einen erfreulichen Überschuß i.H.v. `50.884 aufwies, der den Reserven des Afrika-Vereins zugeführen konnte. Diese belaufen sich damit auf T`665. Anschließend wurde der Haushaltsplan für das Jahr 2005 vorgestellt.
Dr. Stoltenberg bestätigte als Rechnungsprüfer die ordnungsgemäße Buchführung. Jahresabschluss und Haushaltsplan wurden von der Versammlung einstimmig genehmigt.
Dr. Stoltenberg und Herr Sternberg stellten sich weiter als Rechnungsprüfer zur Verfügung und wurden einstimmig gewählt.
Vorstand
Dem Vorstand des Afrika-Vereins gehörten im Berichtszeitraum folgende Damen und Herren an:
(P = Präsidium)
Bianca Buchmann, P (Vorsitz seit14.9.2000), Geschäftsführende Gesellschafterin,
Hospital Engineering GmbH Dr. Jens Peter Breitengroß, P,
Geschäftsführender Gesellschafter, Jos. Hansen & Soehne GmbH, Dr. Erich Brogl,
Direktor
Dresdner Bank AG
Thomas W. Buchler, P,
Geschäftsführender Gesellschafter, Buchler GmbH
Claas Daun,
Vorstandsvorsitzender, Daun & Cie AG
Dr. Carl Duisburg, - bis 20.04.2005 Mitglied des Zentralvorstandes,
Schörghuber Stiftung & Co. Holding KG, Gerhard Gauff, P,
Geschäftsführender Gesellschafter, H.P. Gauff Ingenieure GmbH & Co.
Cornelius Geber,
Geschäftsführender Gesellschafter, CG Beteiligung-Management GmbH Dr. Raphael von Heereman,
Geschäftsführer,
Lufthansa Consulting GmbH Rolf Kirchfeld, bis 10.02.2005
Mitglied des Vorstands Vereins- und Westbank AG Matthias Kleinert
Beauftragter des Vorsitzenden des SAFRI- Büros, Daimler Chrysler AG
Dr. Wolfgang Knothe, seit 8.12.2005 Mitglied des Vorstands,
MAN Ferrostaal AG Wolfgang Knörle
Divisionsleitung Banknoten und Sicher- heitsdruck, Giesecke & Devrient GmbH Wolfgang Kroh,
Mitglied des Vorstands, KfW Bankengruppe
u n d i h r e
D i e O r g a n e d e s A f r i k a - V e r e i n s
A k t i v i t ä t e n
18
Joachim Kundt - seit 20.4.2005 Corporate Strategies Africa, C.I.S. u.
Middle East, Siemens AG Reinhard Kütter,
Mitglied der Geschäftsleitung, Kühne & Nagel (AG & Co.) KG Hans W. Meier-Ewert, P,
Geschäftsführender Vorstand, Afrika-Verein
Carsten Nordmann,
Geschäftsführender Gesellschafter, Nordmann, Rassmann GmbH Klaus Patig,
Mitglied des Vorstands, Commerzbank AG Dr. Winfried Polte,
Sprecher der Geschäftsführung, DEG
Reinhard Quint, P, Mitglied des Vorstands, Thyssen Krupp Services AG Dr. Eberhard v. Rantzau,
Geschäftsführender Gesellschafter, Deutsche Afrika-Linien GmbH & Co.
Gerhard Riemann,
Vorsitzender der Geschäftsführung, Imperial Logistics International Prof. Dr. Reiner Schwarz, ex officio
Afrika-Kollegium
Universität Hamburg - bis 29.6.2005 Wolfgang Schmitt,
Geschäftsführer, GTZ
Volker Schütte, seit 20.4.2005 Geschäftsführer,
Fredk. Möller Söhne GmbH
Dr. Otmar Thömmes, P, Partner,
Deloitte& Touche
Prof. Dr. Gerd Tietz, ex officio Afrika-Kollegium, seit 29.6.2006 Lutz Werner, P,
Geschäftsführender Gesellschafter, Wedo Promotions GmbH
Dr. Axel Wippermann, bis 8.12.2005 Mitglied des Vorstandes,
Ferrostaal AG
Zur Wiederwahl bzw. Bestätigung der Kooption stehen in der Mitgliederversammlung 2006 an:
Gerhard Gauff, Dr. Wolfgang Knothe, Hans W.
Meier-Ewert, Winfried Polte, Lutz Werner
Vom Vorstand kooptiert wurden:
Joachim Kundt, Siemens AG
Aus dem Vorstand ausgeschieden sind die Herren:
Dr. Carl Duisberg, Rolf Kirchfeld, Prof. Dr. Reiner Schwarz und Dr. Axel Wippermann
Sitzungen des Vorstandes haben am 12.4., 7.7., 19.10. und 8.12.2005 stattgefunden.
Das Präsidium des Vorstand hat am 20.4.2005 getagt.
Unsere regionalen Afrika-Kreise in Deuschland
Die regionalen Afrika-Kreise decken seit 2004 ganz Deutschland ab. Mit den Afrika-Kreisen in Berlin, Bayern, Baden-Württemberg, Mittel- deutschland, Nord und Rhein-Main ist der Afrika- Verein gut aufgestellt, um den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen unseren Mitglied- ern in den Regionen Deutschlands zu ermögli- chen.
Die Kontaktadressen im Einzelnen:
I. Afrika-Kreis Baden-Württemberg Kontakt: Matthias Kleinert
c/o Daimler Chrysler AG, SAFRI-Büro HPC 1124, 70546 Stuttgart
Tel.: 0711/ 1 79 32 50, Fax: 0711/ 1 79 38 16 E-mail: info@safri.de
II. Afrika-Kreis Bayern Kontakt: Dr. Otmar Thömmes c/o Deloitte & Touche,
Rosenheimer Platz 4, 81669 München
Tel.: 089/290 36-8806, Fax: 089/290 36-8900 E-mail: othoemmes@deloitte.de
III. Afrika-Kreis Berlin:
Kontakt: Christian Nakonz, Botschafter a.D., Am Moorbad 9
16348 Wandlitzsee
Tel.: 033397 - 67 566 / 0177 - 51 55 656 Fax: 033397 - 64 630
E-Mail: nakonz@afrikaverein.de
IV. Afrika-Kreis Nord:
Kontakt: Dr. Jens Peter Breitengroß Afrika-Verein
Neuer Jungfernstieg 21, 22354 Hamburg Tel.: 040/ 4191330
Fax.: 040/ 35 47 04 E-mail: post@afrikaverein.de
V. Afrika-Kreis Rhein Main Kontakt: Gerhard Gauff
H.P. Gauff Ingenieure GmbH & Co
Berner Straße 45, 60437 Frankfurt am Main Tel: 069/ 50008 - 185, Fax: 069/ 50008 - 179 E-mail: africa@gauff.com
VI. Afrika-Kreis Nordrhein-Westfalen Kontakt: Lutz Werner
Wedo Promotions GmbH & Co. KG Richard-Byrd-Straße 33, 50829 Köln
Tel.: 0221/ 70904214, Fax: 0221/ 70904279 E-mail: lw@wedopromotions.de
VII. Afrika-Kreis Mitteldeutschland:
Kontakt: Christian Nakonz, Botschafter a.D., Am Moorbad 9
16348 Wandlitzsee
Tel.: 033397 - 67 566 / 0177 - 51 55 656 Fax: 033397 - 64 630
E-Mail: nakonz@afrikaverein.de
20
J a h r e s a b s c h l u s s
u n d M i t g l i e d e r e n t w i c k l u n g
Der auf der Mitgliederversammlung 2005 ver- abschiedete Haushaltsplan hatte Einnahmen und Ausgaben i.H.v.T. `989 bzw. T. `988 vorges- ehen.
Wegen des erneut erfreulichen Anstiegs der Mitgliederzahlen und etlicher erfolgreicher Veran- staltungen konnten wir die Einnahmen insgesamt auf T½1.160 steigern (davon alleine T`649 aus Mitgliedsbeiträgen) und die Ausgaben auf T`1.157 beschränken (davon T`579 Person- alkosten), so dass ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit i.H.v. `3.728 festgestellt werden konnte. Darüber hinaus kon- nten wir aus der Reserve für vorgesehene Projekte weitere T`13 entnehmen und bestimmungs- gemäß verwenden, so dass insgesamt T`17 den freien Rücklagen zugeführt werden konnten.
Die Kapital-Rücklagen des Afrika-Verein insge- samt belaufen sich danach per 31.12.2005 auf T`669.
Die Afrika-Verein Business Development GmbH hat in 2005 ebenfalls einen kleinen Überschuss i.H.v. `4.500 erzielen können.
Die Zahl der Mitglieder im Verein lag am 1.1.2005 bei 425, im Laufe des Jahres konnten 66 Mitglieder hinzugewonnen werden. Die zum Jahresende wirksamen Kündigungen und die not- wendig gewordenen Ausbuchungen von zusam- men 52 Mitgliedern ergaben zum 01.01.2006
einen Nettozuwachs von 14 Mitgliedern und eine Bestand von 454 Mitgliedern, der bis zum Berich- tsdatum am 1.4.2006 auf 481 gesteigert werden konnte.
Zu dieser erfreulichen Entwicklung hat das gesamte Team des Afrika-Vereins durch über- durchschnittlichen Einsatz beigetragen. Einen erheblichen Anteil am finanziellen Erfolg des Jahres 2005 hatten insbesondere die Organisa- toren der Konferenzen und Delegationsreisen, die nicht zuletzt auch zu dem erfreulichen Mitglieder- wachstum geführt haben.
Dank gebührt aber auch unserer Vorsitzenden Frau Buchmann, dem Präsidium und dem gesam- ten Vorstand, der wie in den Vorjahren den Verein durch sein Engagement gefördert und getragen hat.
Hamburg, den 18.4.2006
Hans W. Meier-Ewert · Geschäftsführender Vorstand
Deutsch-Afrikanischer Außenhandel 2004 und 2005 nach Ursprungs- und Bestimmungsland in Mio. Euro
A n h a n g
Einfuhr aus ... Ausfuhr nach ...
Land 2004 2005 Veränder. in % 2004 2005 Veränder. in %
Südliches Afrika
Rep. Südafrika 3.217,7 3.377,5 5,0 6.078,4 6.679,7 9,9
Angola 3,3 59,1 1698,9 78,0 115,6 48,3
Botswana 9,2 10,2 10,3 8,2 19,9 142,1
Lesotho 0,1 0,1 -12,8 7,4 10,9 47,2
Madagaskar 85,5 78,9 -7,8 98,3 124,8 26,9
Malawi 50,5 38,7 -23,3 21,1 8,9 -57,8
Mauritius 41,4 30,1 -27,4 98,3 124,8 26,9
Mosambik 121,6 123,8 1,8 18,0 20,6 14,8
Namibia 45,1 51,3 13,7 40,8 40,3 -1,2
Sambia 17,2 17,3 0,7 12,4 20,6 65,2
Simbabwe 96,3 70,6 -26,7 44,4 29,5 -33,7
Swasiland 2,8 2,5 -9,4 10,0 5,6 -43,6
Gesamt 3.690,7 3.859,9 4,6 6.444,4 7.103,2 10,2
Ostafrika
Äthiopien 70,8 95,7 35,3 62,4 110,0 76,3
Burundi 8,6 20,3 137,1 6,9 6,6 -3,4
Dschibuti 0,2 0,1 -25,9 9,5 6,3 -34,2
Eritrea 0,6 1,9 218,7 7,3 10,0 36,9
Kenia 83,8 88,9 6,1 134,5 154,6 15,0
Komoren 1,4 2,8 100,5 1,2 0,8 -35,6
Ruanda 9,2 15,7 71,3 25,8 21,4 -17,1
Seychellen 18,2 21,2 16,5 9,5 18,8 99,2
Somalia 0,7 0,4 -42,4 1,5 1,0 -29,9
Tansania 43,1 57,6 33,8 75,4 90,0 19,4
Uganda 26,6 35,6 33,9 31,8 42,4 33,1
Gesamt 263,1 340,3 29,4 365,8 462,0 26,3
Fortsetzung nächste Seite
22
Einfuhr aus ... Ausfuhr nach ...
Land 2004 2005 Veränder. in % 2004 2005 Veränder. in %
Westafrika
Äquatorialguinea 6,6 29,8 350,4 4,1 6,1 47,7
Benin 2,3 2,4 7,2 36,9 34,1 -7,5
Burkina Faso 4,4 2,3 -46,7 15,9 13,8 -12,9
Gabun 13,5 16,4 21,9 32,5 31,7 -2,3
Gambia 3,2 0,2 -92,7 13,8 9,6 -30,5
Ghana 90,8 93,7 3,1 142,5 142,5 -
Guinea 50,8 59,9 17,9 19,6 16,8 -14,0
Guinea-Bissau 0,1 0,1 - 0,8 0,9 22,2
Elfenbeinküste 250,6 270,4 7,9 78,8 82,2 4,4
Liberia 151,7 36,7 -75,8 145,2 53,5 -63,1
Kamerun 55,8 72,5 29,8 76,0 78,5 3,4
Kap Verde 0,3 0,6 97,2 5,8 5,8 -
Nigeria 296,0 720,3 143,3 722,3 759,8 5,2
Rep. Kongo 6,8 60,8 791,5 21,4 24,9 16,4
Sao Tomé Principe 0,6 0,5 -9,6 4,5 0,4 -91,9
Senegal 6,0 7,5 23,2 49,6 51,4 3,7
Sierra Leone 19,3 22,9 18,6 54,7 83,4 52,6
Togo 4,6 22,8 398,1 44,4 38,4 -13,5
Gesamt 963,5 1.419,9 47,4 1.468,6 1.434,0 -2,4
Nordafrika
Algerien 823,4 1.611,5 95,7 974,7 1.079,6 10,8
Ägypten 508,8 660,0 29,7 1.423,1 1.699,7 19,4
Libyen 2.834,9 3.900,6 37,6 655,3 657,3 0,4
Mali 14,7 8,7 -41,0 54,1 46,8 -13,6
Marokko 453,7 452,2 -0,3 983,4 925,7 -5,9
Mauretanien 67,3 68,8 2,3 35,3 37,9 7,4
Sudan 32,9 33,6 2,2 141,0 229,4 62,7
Tunesien 823,7 825,1 0,2 945,9 1.008,0 6,6
Gesamt 5.559,2 7.560,5 36,0 5.212,7 5.684,8 9,1
Zentralafrika
Dem. Rep. Kongo 6,7 15,9 138,6 52,5 53,2 1,3
Niger 1,8 0,6 -64,9 34,1 27,4 -19,7
Tschad 10,1 9,9 -1,9 19,2 11,2 -41,8
Ztr. Afr. Rep. 2,7 0,6 -76,6 2,1 3,0 45,6
Gesamt 21,3 27,1 27,4 107,9 94,8 -12,2
Fortsetzung
Einfuhr aus ... Ausfuhr nach ...
Region 2004 2005 2004 2005
Südliches Afrika 35,2 29,2 47,4 48,1
davon Südafrika 30,7 25,6 44,7 45,2
Ostafrika 2,5 2,6 2,7 3,1
Westafrika 9,2 10,8 10,8 9,7
Nordafrika 53,0 57,2 38,3 38,5
Zentralafrika 0,2 0,2 0,8 0,6
Anteile der afrikanischen Regionen und der Republik Südafrika (Angaben in Prozent)
Einfuhr aus ... Ausfuhr nach ...
Region 2004 2005 Veränder. in % 2004 2005 Veränder. in %
Südliches Afrika 3.690,7 3.859,9 4,6 6.444,4 7.103,3 10,2
Ostafrika 263,1 340,3 29,4 365,8 462,0 26,3
Westafrika 963,5 1.419,9 47,4 1.468,6 1.434,0 -2,4
Nordafrika 5.559,2 7.560,5 36,0 5.212,7 5.684,8 9,1
Zentralafrika 21,3 27,1 27,4 107,9 94,8 -12,2
Gesamt Afrika 10.497,8 13.207,7 25,8 13.599,5 14.778,8 8,7
Deutscher Außenhandel und Anteil Afrikas insgesamt 2004 und 2005 in Mio. Euro
Einfuhr Ausfuhr
2004 2005 Veränder. in % 2004 2005 Veränder. in %
Gesamt 577,4 625,6 8,4 733,5 786,2 7,2
davon Afrika 1,82% 2,11% 1,85% 1,88%
Fortsetzung
Quelle: Statistisches Bundesamt und eigene Berechnungen
24
Mitgliederentwicklung des Afrika-Vereins e.V. 1998 – 2006
500 450 400 350 300 250
276
319
349
382 401
262 276 297 311
500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0
Jahr 01.01.98 01.01.99 01.01.00 01.01.01 01.01.02 01.01.03 01.01.04 01.01.05 01.01.06 01.04.06
Gesamt 276 319 349 382 401 414 421 435 452 479
Firmen Gesamt 204 262 276 297 311 321 331 347 368 393
Privatmitglieder 72 57 73 85 90 93 90 88 84 86
276 319
349 382
401 414 421 435 452
479
204
262 276 297 311 321 331 347
72 57 73 85 90 93 90 88 84 86
368 393
500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0
Jahr 01.01.98 01.01.99 01.01.00 01.01.01 01.01.02 01.01.03 01.01.04 01.01.05 01.01.06 01.04.06
Gesamt 276 319 349 382 401 414 421 435 452 481
Firmen Gesamt 204 262 276 297 311 321 331 347 368 395
Privatmitglieder 72 57 73 85 90 93 90 88 84 86
276 319
349
382 401 414 421 435 452
481
204
262 276 297 311 321 331 347
72 57 73 85 90 93 90 88 84 86
368 395
Unsere Antennen in Afrika
Algerien
Chambre Algérienne de Commerce et d’Industrie Saadane Kadri
Palais Consulaire 6, Bd. Amilcar CABRAL B.P. 100
16003 Algier, Algerien
Tel.: 00213-21-96 66 66; 96 77 77 Fax: 00213-21-96 99 99; 96 70 70 e-mail: caci@caci.com.dz Belgien
CDE - Centre for the Development of Enterprise Jean-Marie Delchambre
52, av. Hermann Debroux 1160 Brussels, Belgien Tel.: 0032-2-679 18 11 Fax: 0032-2-675 26 03 E-Mail: jde@cde.int
Demokratische Republik Kongo Fédération des Entreprises du Congo Albert Yuma, Président
10, Avenue des Aviateurs/GOMBE B.P. 72 47
Kinshasa – Rép. Dém. du Congo Tel.: 00243-99 99 07 953 Ghana
Ghananian-German Economic Association Stephen Antwi, President
P.O. Box KA 9227 Accra, Ghana
Tel.: 00233-21- 25 78 37 Fax: 00233-21- 257838 E-Mail: info@ggea.net Kamerun
Le Groupement Inter-Patronal du Cameroun André Siaka, Présdent
1450 Bld de la Liberté B.P. 829 Immeuble SOCAR porte F Douala, Kamerun
Tel.: 00237-42 31 41; 42 64 99 Fax: 00237-43 38 80 E-Mail: gicam-dla@camnet.cm
Sierra Leone
Sierra Leone Indigenous Business Association Sanusi S. Deen, Chairman
18 Pultney Street Freetown, Sierra Leone Tel.: 022 - 223835 Fax.: 022 - 224479 E-Mail: ssdeen@sierratel.sl Simbabwe
Confederation of Zimbabwe Industries (CZI) Mr. Farai Zizhou
P.O. Box 3794 Harare, Simbabwe Tel.: 00263-4-25 14 90-97 Fax: 00263-4-25 24 24 E-Mail: fzizhou@czi.co.zw Sudan
The Sudanese Businessmen & Employers Federation Izz El Din El Sayed Mohammed, President Africa Street
Khartoum, Sudan
Tel.: 00249-83-43 12 76 / 43 12 77 / 43 12 86 Fax: 00249-83-43 12 83 / 43 12 81 info@sudbiz.com
Südafrika
Deutsche Industrie- und Handelskammer für das südliche Afrika (AHK)
Matthias Boddenberg, Geschäftsführer P.O. Box 87078
Houghton, Johannesburg 2041, Südafrika Tel.: 0027-11-486 27 75
Fax: 0027-11-486 36 25 / 486 36 75 e-mail: mboddenberg@germanchamber.co.za Tunesien
Deutsch-Tunesische Industrie- und Handelskammer Dagmar Spanzel, Geschäftsführender Vorstand 6, rue Didon
1002 Tunis Notre-Dame, Tunesien Tel.: 00216-1-78 59 10 Fax: 00216-1-78 25 51 E-Mail: ahktunis.recht@planet.tn Kenia
German Business Association Dr. J. Hockenbroch, Chairman P.O. Box 46855
Nairobi, Kenia Tel.: 00254- 20 - 530 296 Fax.: 00254- 20 - 535608 E-Mail: gba@wananchi.com Libyen
General Union of the Chambers of Commerce Industry and Agriculture of the Great Jamahiria
Mohamed H. Kanoun, Vorsitzender P.O. Box 12556
Tripoli, Libya
Tel.: 00218-21-444 14 57; 333 37 55 Fax: 00218-21-444 16 13 unionchambers@hotmail.com Marokko
Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko Jörn Bousselmi, Geschäftsführender Vorstand 8, Bd. de Khouribga
MA-20 00 Casablanca, Marokko Tel.: 00212-2-44 98 22/3 Fax: 00212-2-44 96 93 E-Mail: info@dihkcasa.org Namibia
Namibia Chamber of Commerce and Industry Mr. Tarah Shaanika, CEO
P.O. Box 9355, 2 Jenner Street Windhoek, Namibia Tel.: 00264-61-22 88 09 Fax: 00264-61-22 80 09 E-Mail: tnshaanika@ncci.org.na Nigeria
Repräsentanz der Deutschen Wirtschaft in Nigeria Dieter Kloss, Head of Office
6F, Walter Carrington Crescent, Victoria Island Lagos, Nigeria
Tel.: 00234-1-270 0746, -747 Fax: 00234-1-270 0748 E-Mail: kloss@lagos-ahk.de Senegal
Confédération Nationale des Employeurs du Sénégal Mansour Cama, Président
41, rue El Hadji Amadou Assane Ndoye B.P. 3819
Dakar, Senegal
Tel.: 00221-821 76 62; 822 62 82 Fax: 00221-822 96 58 E-Mail: apasena@metissacana.sn
26
M i t g l i e d e r v e r s a m m l u n g
wählt
bestimmt Vorstand
Vorsitz: Bianca Buchmann Afrika Verein
Business Development GmbH
Geschäftsführung Geschäftsführer:
RA Hans W. Meier-Ewert
Mitarbeiter
Projekte Heiko Schwiderowski Oliver Modersohn Verwaltung Felicitas Otte
Sekretariat Monika Runge Geschäftsführung
Geschäftsführender Vorstand:
RA Hans W. Meier-Ewert Stellvertreter:
Walter Englert
Mitarbeiter
Nordafrika Ansgar Cordier Angela Ben Aissa West-/Zentralafrika Ingo Badoreck
Ostafrika Werner Meizis Südliches Afrika Heiko Schwiderowski
Asmau Nitardy Öffentlichkeitsarbeit Michael Monnerjahn
Verwaltung Felicitas Otte
Internet/Sekretariat Angelika Richtarski Sekretariat Gisela Gosewisch
O r g a n i g r a m m
Vertretungen Berlin Christian Nakonz,
Botschafter a.D.
München Bernhard Utters
Afrika-Verein e.V.
Neuer Jungfernstieg 21 20354 Hamburg
Telefon: (0 40) 41 91 33-0 Telefax: (0 40) 35 47 04 E-Mail: post@afrikaverein.de Internet: http//www.afrikaverein.de
Fotos:
Arnulf Hettrich : S.5
Afrika-Verein: S.8, 9, 10 ,11 und 12
Gestaltung:
TEAM NORDEN Werbeagentur GmbH, Hamburg
Herstellung:
RiemerDruck GmbH & Co.KG, Hamburg
Gedruckt auf umweltfreundlich hergestelltem, chlorfrei gebleichtem Papier