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John Lockes "Schöne neue Welt"und Adornos "Dialektik der Aufklärung". Die Theorie John Lockes und die Dystopien des 20.

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Steffen Schröder

John Lockes "Schöne neue Welt"und

Adornos "Dialektik der Aufklärung". Die Theorie John Lockes und die Dystopien des 20. Jahrhunderts

Magisterarbeit

Politik

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Steffen Schröder

John Lockes "Schöne neue Welt"und Adornos "Dialektik der Aufklärung". Die Theorie John Lockes und die Dys- topien des 20. Jahrhunderts

GRIN Verlag

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Inhalt

1. Einleitung ... 2

1.1. Verhältnis von politischer Philosophie und den Utopien ... 8

1.2. Einführung in die politische Theorie John Lockes ... 12

1.3. Einführung in die Dystopien des 20. Jahrhunderts ... 19

1.4. Zwischenfazit – Vergleichbarkeit politischer Theorie und dystopischer Romanliteratur ... 25

2. Adorno und die Theorie(n) eines Verfalls des Individuums und der Gesellschaft in der Moderne ... 27

3. Ein Vergleich der bürgerlichen, der „verwalteten“ und der dystopischen Gesellschaft 39 3.1. Der Mensch, der Bürger und das Individuum – Verwirklichung oder Entindividualisierung in der Gesellschaft? ... 41

3.1.1. Die Grenzen der Freiheit in der bürgerlichen Gesellschaft ... 47

3.1.2. Der Einfluss der Sprache auf den Menschen und ihre Bedeutung für die Gesellschaft ... 50

3.2. Der moderne Staat – bürgerliches Paradies oder barbarische Hölle? ... 52

3.2.1. Die Bedeutung der christlichen Religion für die aufgeklärte Gesellschaft ... 57

3.2.2. Das Verhältnis von Arbeit und Eigentum – Die Verdinglichung des Menschen durch die Produktivkräfte ... 58

3.2.3. Die Familie – Der Verfall der ursprünglichen Gemeinschaft in der bürgerlichen Gesellschaft ... 61

3.2.4. Die Macht als Mittel der Kontrolle und Zweck der Gesellschaft ... 64

3.2.5. Die staatliche Versorgung des Menschen – Staatliche Wohlfahrt oder Wohlfahrtsstaat? ... 67

3.3. Die Erziehung zur tugendhaften Entfremdung ... 69

3.3.1. Was ist die Vernunft und was kann der Mensch in der Gesellschaft Denken? ... 72

3.3.2. Zweck der Wissenschaft und Technologie – wem dient der Fortschritt? ... 74

3.3.3. Die bürgerliche Moral und das moralische Leben ... 76

3.3.4. Die Freizeit und die „Kulturindustrie“ ... 78

3.3.5. Die Veränderung der Ideologie der Gesellschaft... 81

3.4. Historischer Kontext und fiktiver historischer Kontext... 82

4. Ein Exkurs zur Frage nach der Realitätsbezogenheit ... 85

5. Fazit... 88

6. Literatur... 96

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1. Einleitung

"Eine Weltkarte, in der das Land Utopia nicht verzeichnet ist, verdient keinen Blick, denn sie läßt die eine Küste aus, wo die Menschheit ewig landen wird. Und wenn die Menschheit da angelangt ist, hält sie Umschau nach einem besseren Land und richtet ihre Segel dahin.

Der Fortschritt ist die Verwirklichung der Utopie."1

Mit diesem Plädoyer stellt Oscar Wilde die enorme Bedeutung von Utopien als Antriebskraft und Ziel menschlichen Strebens heraus. Das Zitat impliziert eine dialektische Vorstellung von Utopie. Es wird einerseits ihre Erreichbarkeit vorausgesetzt, andererseits ihre Unerreichbarkeit durch die Herausbildung eines neuen Ziels im Moment des Erreichens der Utopie betont. Die Utopie sei demnach etwas Veränderliches, das aufgrund des stetigen menschlichen Drangs zur Weiterentwicklung zum Zeitpunkt der Umsetzung durch ein scheinbar lohnenderes Ziel ersetzt wird. Die Realisierung der Utopie verortet Wilde im beständigen Fortschritt. Der Weg wird somit zum Ziel und der ständige Fortschritt zum utopischen Leitmotiv.

Die utopischen Romane des 20. Jahrhunderts, die aufgrund ihrer negativen Ausrichtung auch als schwarze Utopien oder Dystopien bezeichnet werden, bewerten den – technologischen – Fortschritt in der Regel weit weniger positiv. Sie kreieren Welten, in denen mit dem Fortschritt technologische Mittel entstehen, die von totalitären Staatsapparaten genutzt werden, um die Menschen zu manipulieren und zu versklaven.2 Der Mensch als Individuum wird vom Kollektiv dieser dystopischen Gesellschaften assimiliert und hört auf als selbstständiges Einzelwesen zu existieren.

1 Zitiert: Oscar Wilde, nach: Saage, Richard, Politische Utopien der Neuzeit, Darmstadt 1991, S. 1.

2 Vgl. Seubold, Günter, Art. Utopie; in: Rehfus, Wulff D. (Hrsg.), Handwörterbuch Philosophie, Göttingen 2003, 662.

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Die Humanität und die soziale Gesellschaftsstruktur, die als Idealvorstellungen in den positiv gestimmten Utopien seit Thomas Morus angestrebt werden, sind in den Szenarien der Dystopien vom immensen technischen und wissenschaftlichen Fortschritt verdrängt worden.3 Der dystopische Staat steigert das utopische Primat der Gemeinschaft vor dem Individuum, bis dieser zum Feind des freien und mündigen Bürgers geworden ist und die Individualität letztendlich zu Gunsten einer staatlichen Stabilität liquidiert wird.

Nicht einmal zweieinhalb Jahrhunderte vor diesen düsteren Einschätzungen der bürgerlichen Gesellschaft pries John Locke diese in seinem Werk Über die Regierung4 als einzig rationales Mittel an, um die Freiheit der Individuen zu schützen. Er begründete mit seiner Vertragstheorie den modernen liberalen Staat, der erst durch die freiwillige Zustimmung seiner Bürger legitimiert und durch sie regiert wird. Die bürgerliche Gesellschaft wurde im 17. Jahrhundert zum Hoffnungsträger für die Sicherung von Individualität und Eigentum, und John Locke selbst wurde zum Verteidiger der Freiheit erhoben.5

Die Ziele dieser Arbeit sind es, diese scheinbar konträren Positionen und Gesellschaftsdarstellungen gegenüberzustellen und eine Entwicklungslinie nachzuweisen. Das Bindeglied zwischen Lockes Theorie und den Dystopien soll das von Adorno und Horkheimer verfasste Werk Dialektik der Aufklärung6 und die darin entwickelte These eines gesellschaftlichen Verfalls sein. Auf der Grundlage ihres Postulats einer fatalistischen Entwicklung zu einer totalitären Gesellschaft sollen beide Gesellschaftsdarstellungen auf eine Verbindung untersucht werden. Wenn man wie Adorno und Horkheimer annimmt, dass die Aufklärung in ihr Gegenteil verfällt und ihren Höhenpunkt in einer kriegerischen und unfreien Welt findet,7 muss John Locke als ein Begründer des aufgeklärten Bürgertums ein notwendiger Zwischenschritt oder gar der Beginn des gesellschaftlichen Niedergangs sein.

3 Vgl. Gessmann, Martin, Art. Utopie, in: Gessmann, Martin (Hrsg.), Philosophisches Wörterbuch, Darmstadt 2009, S. 734.

4 Locke, John, Über die Regierung, Tidow, Dorothee (Übers.), Mayer-Tasch, Peter Cornelius (Hrsg.), Stuttgart 1970.

5 Vgl. Hartmann, Jürgen/Meyer, Bernd/Oldopp, Birgit, Geschichte der politischen Ideen, Wiesbaden 2002, S. 70.

6 Horkheimer, Max/Adorno, Theodor W., Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente, Tiedemann, Rolf (Hrsg.), Frankfurt am Main 1996.

7 Vgl. Steinert, Heinz, Das Verhängnis der Gesellschaft und das Glück der Erkenntnis: Dialektik der Aufklärung als Forschungsprogramm, Münster 2007, S. 7.

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Durch den Vergleich der Gesellschaftsbeschreibungen soll die Stringenz der in der Dialektik der Aufklärung entwickelten These überprüft werden. Endet Lockes liberale bürgerliche Gesellschaft, unter der Voraussetzung von Adornos und Horkheimers Theorie eines gesellschaftlichen Verfalls, notwendigerweise in den totalitären Gesellschaften der dystopischen Romane, die seiner Vorstellung scheinbar so fremd sind?

Axiomatisch wird die These einer negativen Umkehr der Aufklärung, wie sie der Dialektik der Aufklärung zu Grunde liegt, als Entwicklungstendenz einer Gesellschaft vorausgesetzt. Lockes Theorie einer bürgerlichen Gesellschaft, mit der Begründung und Konstruktion des Staates, seinem Menschenbild, seiner Moralvorstellung und seinen Ausführungen zu Rechten und Pflichten, soll unter der Annahme einer Entwicklung im Sinne Adornos in einem Gedankenexperiment zeitlich verlängert und die Folgen einer solchen Verlängerung analysiert werden.

Die ursprüngliche Gesellschaftsdarstellung John Lockes, die Ergebnisse der daraus abgeleiteten zeitlichen Verlängerung und die Gesellschaften der dystopischen Romane werden daraufhin gegenübergestellt und auf eine kausale Entwicklungstendenz zum Totalitarismus, wie von Adorno und Horkheimer behauptet, überprüft. Dabei sollen vor allem die dargestellten Elemente und Erscheinungen der ins Negative verfallenen Aufklärung in den Vergleich integriert werden und eine Verlängerung der Lockeschen Gesellschaftsdarstellung ermöglichen. Mit dem Vergleich soll untersucht werden, ob die These eines unausweichlichen Verfalls der modernen Gesellschaft und der Entwicklung zu einem totalitären Staat einer Gegenüberstellung solch gegensätzlicher Gesellschaftsdarstellungen standhält und eine theoretische Verbindungslinie nachweisbar ist. Implizit wird damit auch die Frage gestellt, ob die Theorie des Gesellschaftsverfalls von Adorno und Horkheimer mit der Gesellschaftstheorie von Locke kompatibel ist und dessen bürgerlicher Gesellschaft der Verfall bereits innewohnt. Darüber hinaus sollen die Elemente und Bereiche der Gesellschaft herausgearbeitet werden, die gegen eine solche Entwicklung sprechen oder ihr hemmend entgegenstehen. Führt die Aufklärung den Menschen von Lockes bürgerlicher Gesellschaft in einen Zustand der „Barbarei“, anstatt ihn in einen wahrhaft menschlichen Zustand einzutreten zu lassen?8

8 Vgl. Horkheimer/Adorno, Dialektik der Aufklärung, S. 11.

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Welche konkreten Auswirkungen hat die verfallene Aufklärung überhaupt auf den vernunftbegabten Menschen, und welche Konsequenzen könnten sich daraus für die Gesellschaft und den Staat ergeben? Kann sich eine Gesellschaft, die sich zum Schutz des individuellen Eigentums bildet, überhaupt in eine Gesellschaft ohne individuelle Freiheit entwickeln? Welche Rolle können Schutzmechanismen wie das Widerstandsrecht, das Locke den Bürgern in der Gesellschaft zuschreibt, spielen?

Um diese Fragen beantworten zu können, ist es notwendig, die Entwicklung zur bürgerlichen Gesellschaft innerhalb von Lockes Theorie zu betrachten und die Ergebnisse in den Vergleich der Gesellschaftsdarstellungen zu integrieren. Dabei muss vor allem die Entwicklung des Menschen im Mittelpunkt stehen. Was veranlasst Lockes Menschen, sich in die Ketten der bürgerlichen Gesellschaft zu begeben? Warum gibt es in einem Naturzustand – ohne einen Mangel an Ressourcen – das Bedürfnis nach einer Konservierung von Eigentum? Welche Folgen ergeben sich aus der Einführung des unverderblichen Eigentums und der daraus resultierenden Aufhebung der Eigentumsbeschränkung für das Wesen des Menschen?9 Diese Zusammenhänge der Gesellschaftsbegründung sollen ebenso wie die Gesellschaft selbst untersucht und in den Vergleich integriert werden.

Doch sind die bürgerlichen Ketten, die Locke den Menschen vernünftigerweise anzulegen versucht, derart eng und stabil, dass die bürgerliche Freiheit nur ein erster Schritt in die Knechtschaft des Einzelnen im Kollektiv ist, oder gibt es selbst unter der Annahme einer negativen Umkehr der Aufklärung alternative Entwicklungsmöglichkeiten? Ist die totalitäre Gesellschaft eine notwendige Folge einer ins Negative verfallenen Aufklärung oder nur ein mögliches Entwicklungsszenario? Welche Rolle spielt die Freiheit in der bürgerlichen Gesellschaft Lockes und in den Dystopien? Inwiefern schränkt Locke die Freiheit des Menschen bereits mit dem Eintritt in die bürgerliche Gesellschaft ein und welches Freiheitsverständnis liegt den Dystopien zu Grunde?

9 Vgl. Locke, Über die Regierung, Nr. 31, S. 25.

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Am Ende der Arbeit soll mithilfe des Vergleichs die Frage beantwortet werden, ob die erdachten Gesellschaften der dystopischen Romane als Verlängerungen von Lockes Gesellschaftsvorstellung abgeleitet werden können. Gibt es unter der Annahme eines Gesellschaftsverfalls, wie ihn Adorno und Horkheimer diagnostizieren, einen – möglicherweise sogar kausalen – Zusammenhang zwischen Lockes Konstruktion der bürgerlichen Gesellschaft und den totalitären Gesellschaften in den Dystopien?

Vor dem konkreten Vergleich sollen Funktionen und Ursachen von Utopien und politischer Theorie gegenübergestellt werden und ihre generelle Vergleichbarkeit ermittelt werden. Dies wird in zwei Schritten erfolgen: Erstens mit einer allgemeinen Gegenüberstellung von utopischer Literatur und politischer Theorie; zweitens mit einer konkreteren Einführung in John Lockes Vertragstheorie und in die dystopische Literatur des 20. Jahrhunderts.

Daran anschließend werden auf der Basis der Dialektik der Aufklärung und den darin thematisierten Ausprägungen des Verfalls die Vergleichselemente ermittelt. Dabei sollen diese Verfallsymptome durch weitere soziologische und philosophische Theorien untermauert werden, um ein stabiles theoretisches Fundament für den Vergleich der Gesellschaften zu errichten.

Im Mittelpunkt der Arbeit wird ein inhaltlicher Vergleich von Lockes politischen Schriften, der Dialektik der Aufklärung und den negativen Gesellschaftsutopien stehen. Bei diesem Vergleich werden die Ausführungen zu gesellschaftsprägenden Faktoren wie Freiheitsverständnis, Staatsaufbau, Institutionalisierungsgrad, Menschenbild und Erziehung herausgearbeitet und auf Entwicklungszusammenhänge untersucht. Die Analyse der Romane wird sich im Rahmen dieser Arbeit auf eine begrenzte Auswahl beschränken. Ich werde mich mit Evgenij Samjatins Wir10, Aldous Huxleys Brave New World11 und George Orwells 198412 auf die unbestritten, genreprägenden Klassiker konzentrieren.13

10 Samjatin, Jewgenij, WIR, Drohla, Gisela (Übers.), Köln 2008.

11 Huxley, Aldous, Brave New World, Hamblock, Dieter (Hrsg.), Stuttgart 2007.

12 Orwell, George, 1984, Walter, Michael (Übers.), Franke, Herbert W. (Hrsg.), München 2008.

13 Vgl. Hachtel, Julia, Die Entwicklung des Genres Antiutopie. Aldous Huxley, Margaret Atwood, Scott McBain und der Film „Das Leben der Anderen“, Marburg 2007, S. 15./Hommes, Ulrich, Art.

Utopie, in: Krings, Hermann (Hrsg.), Handbuch philosophischer Grundbegriffe Bd. 3.

Transzendenz-Zweck, München 1974, S. 1573.

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