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Einfluß der Implantationstechnik auf die Stentexpansion und das Risiko von Gefäßdissektionen beim Koronarstent. - Eine in-vitro-

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Academic year: 2022

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R u p r e c h t - K a r l s - U n i v e r s i t ä t H e i d e l b e r g Fakultät für Klinische Medizin Mannheim

D i s s e r t a t i o n s - K u r z f a s s u n g

Einfluß der Implantationstechnik auf die Stentexpansion und das Risiko von Gefäßdissektionen beim Koronarstent. - Eine in-vitro-

Unterschuchung mittels hochauflösender Röntgentechnik

Autor:

Hong Lam Luong Thanh

Einrichtung:

II. Medizinische Klinik

Doktorvater:

Priv-Doz. Dr. W. Voelker

Zur Implantation des Palmaz -Schatz- Stents wird die Anwendung hoher Implantationsdrücke propagiert. Hierbei besteht allerdings die Gefahr Dissektion in den an den Stent angrenzenden Gefäßabschnitten („Peristent-Dissektion“). Bislang ist nicht geklärt, mit welcher Implantations-technik eine maximale Stentexpansion bei minimalem Gefäßtrauma ausserhalb des Stents und mit welcher Stentgröße eine optimale Expansion (möglichst niedriger Druck bei voller Appo-sition mit Aufhebung der Stenose) zu erzielen ist.

Um diese Fragestellung zu beantworten, wurden in einer in-vitro Untersuchung für den Multi-Link- Stent drei Implantationstechniken verglichen:

1. Konventionelle Implantationstechnik (Multi-Link) 2. Hochdruckdilatation (Multi-Link HP)

3. „Fokale“ Implantationstechnik mit einem stufenförmigen Ballon (Lynx: Durchmesser am Rand: 3,5 mm, Durchmesser in der Mitte: 4,0 mm).

Multi Link- Stents der Größe 3,5 mm wurden in Gefäßmodellen aus Silikonkautschuk mit einer 50 prozentigen elastischen Stenose implantiert. Die Stents wurden mit steigenden Drucken (6-9-12-15- 18-21 atm) expandiert und auf jeder Stufe mit hochauflösender Röntgentechnik dargestellt.

Eine „optimale“ Stentimplantation wurde anhand folgender Kriterien definiert:

1. Vollständige Apposition (≥90%) 2. Minimale Reststenose (≤10%)

3. Minimale Überdilatation im angrenzenden Nativgefäß (Ballondiameteter/Gefäßdiameter ≤1,05) 4. Geringe Längenzunahme des Stents (≤ 5%)

Die „fokale“ Implantationstechnik mit einem stufenförmigen Ballon erwies sich als die beste Technik zur Stentexpansion in dieser in-vitro- Untersuchung. Als einzige Technik erfüllte der Lynx alle oben genannten Kriterien für eine optimale Stentimplantation bei 9, 12 und 15 atm. Dagegen wurden mit den anderen Techniken die 4 Kriterien auf keiner Druckstufe gleichzeitig erfüllt: Die konventionelle Multi-Link Technik erreichte zwar bei 12 atm die vollständige Apposition, jedoch war die Gefahr der Gefäßverletzung aufgrund der hohen Ballondiameter sowie der großen Längenzunahme erhöht. Beim Multi-Link HP lag die Apposition bei den unteren Druckstufen nicht im geforderten Bereich, im Hochdruckbereich war die Längenzunahme über 5%.

Der Stellenwert dieser neuartigen Implantationstechnik muß in weiteren klinischen Untersuchungen evaluiert werden.

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