EI 8a
2010-11
M ATHEMATIK
Stunde vom 30.09.2010
p(gerade)
= 0,5
In dieser Stunde haben wir das Arbeitsblatt bis auf die Zusatzfrage fertig besprochen. Als HA löst ihr noch einmal Aufgabe 6 und die erste der beiden angeschriebenen Socken-Aufgaben. Die zweite Aufgabe ist freiwillig und schwer.
Tafelbild
Ein Tafelbild gibt’s dieses Mal nicht, aber du findest das Arbeitsblatt, einmal ungelöst und einmal gelöst, auf unserer Seite!
Zusammenfassung
Hier sind unsere bisherigen „Regeln“ und Begriffe in einer Übersicht zusammengestellt:
Zufallsexperiment Ein Ereignis, beim dem der Ausgang ungewiss ist, es aber eine feste Anzahl von möglichen Ausgängen gibt. Ein Würfelwurf wäre ein Beispiel.
gleichwahrscheinlich Sind zwei Ausgänge, wenn für beide dieselbe %-Chance besteht.
Zum Beispiel eine 2 zu werfen, ist bei einem fairen Würfel gleichwahrscheinlich wie das Werfen einer 4.
Wahrscheinlichkeit Sind alle Ausgänge eines Zufallsexperimentes gleichwahrscheinlich, dann kann man für ein gewünschtes Ereignis immer den Bruch
ä ö ä
als Wahrscheinlichkeit angeben. Wir schreiben vor so einen Bruch häufig die Abkürzung „p(gewünschter Ausgang) = …“; sie steht für
„die Wahrscheinlichkeit, den gewünschten Ausgang zu erzielen, beträgt …“.
Beispiel
Du hast einen 6seitigen Würfel und möchtest eine gerade Zahl würfeln. Dann hast du als gute Ausgänge 2,4,6 und als mögliche Ausgänge alle 6 Zahlen 1,2,3,4,5,6. Insgesamt also 3 gute und 6 mögliche Ausgänge. Damit ist
3
6 0,5 . 50%
Und das macht ja auch Sinn, es ist ein fifty-fifty-Wurf.
Additionssatz Wenn wir mehrere Ausgänge erlauben, dann wird unsere
„Erfolgschance“ logischerweise größer. Es addieren sich hier die Einzelwahrscheinlichkeiten!
Beispiel