ESSEL Mod. 2366
Für ergonomisch richtiges, also gesundes Sitzen und ermüdungs- freies Arbeiten.
Probesitzen
Bitte senden Sie uns ■ 1/rof
INFO
Scheck `ei°
❑
mehr über DAUPHIN
'. 206,/EI
Händler-Nachweis
■,,c704›,
ete
/1
4 q/V
',&e/b) (unverb. Preisempf.)
nur DM 799,-
überzeugt!
8 ..
(Katalog/Preisliste)
❑
wünschen Beraterbesuch mit Musterstuhl Mod. 2366
DAUPHIN Bürositzmöbelfabrik GmbH & Co Espanstr. 29 • 0-8561 Offenhausen b. Nürnberg Telefon 09158-170 • Telex 624135
SYNCHROMAT®
Der Hochlehner mit synchron verstellbarer Rückenlehnen- und Sitz-Neigung.
DEUTSCHES ARZTEBLATT
REISEMAGAZIN
Rund um Hannover
In nur wenigen Autominu- ten von der niedersäch- sischen Landeshauptstadt
Hannover aus zu erreichen sind drei Feriengebiete, in denen sich vor allem dem Fußwanderer Naturschön- heiten und auch bauliche Sehenswürdigkeiten mit zum Teil weit zurückrei- chender Geschichte er- schließen.
Allen Wassersportfreun- den bekannt (nur Motor- boote sind nicht erlaubt) ist das 32 Quadratkilome- ter große Steinhuder Meer, der größte Binnensee in Nordwestdeutschland.
Man hat in den letzten Jah- ren viel getan, um den all- gemeinen Zugang zu den Uferflächen zu sichern (vor Steinhude wurde eine Ba- deinsel aufgespült) und andererseits die Natur und die Vogelwelt zu schützen.
Am Steinhuder Meer brü- ten jetzt regelmäßig Lach- möwen, Haubentaucher, Höckerschwäne, Rohrwei- hen, Fischreiher und Rohr- dommeln; auf dem Durch- zug machen Kormorane, Fisch- und Seeadler Sta- tion, in der Umgebung gibt es unter anderem noch Be- kassinen, Brachvögel und Schnepfen.
Südwestlich von Hannover erstreckt sich 23 Kilometer lang der bis zu 405 Meter ansteigende Deister. Im Deister liegen die Schwe- fel- und Schlammbäder von Bad Nenndorf und Bad Münders. Der Deister hat wegen seiner unterschied- lichen Böden abwechs-
Im Wisentgehege des Deister bei Springe (2 Fotos: Zweck- verband Hannover)
Das Cafe Kröpcke gilt den Hannoveranern als Mittel- punkt ihrer Stadt
lungsreichen Baumbe- stand, aber in dem Wald- gebiet verbergen sich auch Kulturdenkmäler. Da- zu gehört der „Alte Taufe"
genannte Sandsteinblock, in dessen beckenartiger Vertiefung auch im Som- mer stets Wasser steht. Er wurde nach der Christiani- sierung der Sachsen durch die Franken tatsächlich als Taufbecken benutzt, war aber schon viel früher ein germanischer Opferaltar:
auf ihm ging mancher Ge- fangener „über den Dei- ster". — Unweit des alten Städtchens Springe legte König Ernst August 1837 den Saupark an und ließ ihn mit einer 2,50 Meter hohen Mauer umgeben — sie ist 18 Kilometer lang.
Nicht weit entfernt im Wi- sentgehege leben neben Wisenten auch Elche, Mufflons, Wildpferde und andere Wildarten.
Den Übergang vom Moor zur Heide kann man im Burgdorfer Land nördlich von Hannover betrachten.
Noch erhalten sind das Ot- ternhagener und das Bis- sendorfer Moor, ebenfalls mit seltenen Vogelarten.
Im ganzen Burgdorfer Land sind prächtige Fach- werkhäuser und eine Rei- he bemerkenswerter Dorf- kirchen sehenswert; für ein der Landschaft ange- messenes Fortbewegungs- mittel sorgen hier übrigens etliche Reiterhöfe (Unter- kunftsverzeichnisse und Broschüren beim Zweck- verband Großraum Hanno- ver, Arnswaldtstraße 19, 3000 Hannover 1, Telefon:
05 11/1 66 10). EB
82. Jahrgang Heft 48 vom 27. November 1985 (83) 3645