Premedion GmbH, Dotation:
25 000 Euro, zur Auszeichnung einer epidemiologischen, kli- nischen oder experimentellen Originalarbeit auf dem Ge- biet der Präventivmedizin (al- le Fachrichtungen). Bewer- bungen (bis zum 31. Juli) an Dr. med. Andreas Keck, Pre- medion GmbH, Friesenweg 2B, 22763 Hamburg, E-Mail:
keck@premedion.de, weitere Informationen unter www.
premedion.de.
Alois-Alzheimer-Preis – aus- geschrieben von der Univer- sität Frankfurt am Main, ge- stiftet von der Commerzbank- Stiftung, Dotation: 10 000 Eu- ro. Bewerber sollen auf dem Gebiet der medizinischen Alzheimer-Forschung ausge- wiesen sein. Bewerbungen (bis 31. Juli) an Prof. Dr. K.
Maurer, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Heinrich- Hoffmann-Straße 10, 60528 Frankfurt am Main, Telefon:
0 69-63 01 51 25, Fax: 0 69- 63 01 52 90, E-Mail: konrad.
maurer@em.uni-frankfurt.de.
Forschungspreis „Rauchfrei leben“ – ausgeschrieben durch den Ärztlichen Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit e.V., Dotation: 5 000 Euro, gestif- tet durch die Firma Pfizer GmbH, zur Auszeichnung von Arbeiten, in deren Mittelpunkt die Aufklärung über Gesund- heitsgefahren durch Rauchen und Passivrauchen, Abhän- gigkeit, Entwöhnung und ge- sellschaftspolitische Aspekte des Rauchverhaltens stehen.
Bewerbungen (bis zum 31. Juli) an Prof. Dr. med. Friedrich- Johann Wiebel, Postfach 12 44, 85379 Eching; www.aerztli cher-arbeitskreis.de.
Hans-von-Seemen-Preis – aus- geschrieben durch die Deut- sche Gesellschaft für Plasti- sche und Wiederherstellungs- chirurgie e.V., Dotation: 1 500 Euro, zur Förderung einer Arbeit auf dem Gebiet der Plastischen und Wiederher- stellungschirurgie oder deren Grenzgebiete und zur Förde- rung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Bewerbungen (bis 2. August) an Prof. Dr.
med. Peter M. Vogt, General- sekretär der Deutschen Ge- sellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie e.V., Direktor der Abteilung für Plastische, Hand- und Wie- derherstellungschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover, Podbielskistraße 380, 30659 Hannover; www.
dgpw.de.
Tom-Wahlig-Förderpreis – ausgeschrieben durch die Tom- Wahlig-Stiftung, Jena, Mün- ster, Dotation: 10 000 Euro, zum Thema „Hereditäre Spa- stische Spinalparalyse“. Be- werbungen (bis zum 15. Au- gust) und Anforderungen der Ausschreibungsbedingungen an Dr.Tom Wahlig,Veghestra- ße 22, 48149 Münster; www.
fsp-info.de. EB
Verleihungen
Maximilian-Forschungsförder- preis – verliehen durch Herz- kind e.V., Dotation: 15 000 Eu- ro, verliehen während der Jahrestagung 2003 der Gesell- schaft für Pädiatrische Kar- diologie e.V., an Dr. med. Raoul Arnold, Kinderarzt, Abtei- lung Kinderkardiologie der Universität Heidelberg. Aus- gezeichnet wurde die Studie zum Kawasaki-Syndrom. Ziel des Forschungsprojektes des Heidelberger Wissenschaft- lers ist es, die Gewebe-Dopp- ler-Echokardiographie zu eta- blieren. Die entwickelte Un- tersuchungsmethode soll ein genaueres Bild vom Zustand des Herzmuskels und dessen Versorgungsgefäßen liefern, heißt es in der Laudatio.
Förderpreis Neurologische Wissenschaften – verliehen durch den Verein zur För- derung der Neurologischen Wissenschaften Frankfurt am Main e.V., Dotation: 4 000 Eu- ro, gestiftet durch die Firma Janssen-Cilag GmbH, an Dr.
med.Anne Schänzer, Neurolo- gisches Institut (Edinger Insti- tut), Frankfurt/Main (1. Preis), für ihre Arbeit mit dem Titel „Direct stimulation of neutral stem cells in vitro and adult neurogenesis in vivo by
vascular endothelial growth factor“.
Der 2. Preis ging an Priv.- Doz. Dr. med. Konrad Wer- hahn, Neurologische Klinik, Universitätsklinikum Mainz, in Würdigung seiner Arbeit mit dem Titel „Die Bedeu- tung des ipsilateralen motori- schen Kortex in der funktio- nellen Erholung nach isch- ämischem Hirninfarkt“.
Der 3. Preis wurde Dr.
med. Rüdiger Gerlach, Klinik und Poliklinik für Neurochir- urgie, Klinikum der Univer- sität Frankfurt/Main, zuerkannt in Würdigung seiner Arbeit mit dem Titel „Increased risk for postoperative hemorrhage after intracrania surgery in patients with decreased factor XIII activity – implications of a prospective study“.
Hanse-Preis für Intensivme- dizin – gestiftet von der Frese- nius Kabi Deutschland GmbH, Dotation: 1 000 Euro, verlie- hen anlässlich des 14. Sympo- siums Intensivmedizin + In- tensivpflege in Bremen, an Dr. med. Holger K. Eltzschig, Klinik für Anästhesiologie
und Transfusionsmedizin, Uni- versitätsklinikum Tübingen.
Der Preis wurde zur Würdi- gung der Arbeit von Anästhe- sisten in der Intensivmedizin vom Wissenschaftlichen Ver- ein zur Förderung der klinisch angewendeten Forschung in der Intensivmedizin e.V. in Kooperation mit der Deut- schen Gesellschaft für Anäs- thesiologie und Intensivmedi- zin ausgeschrieben.
Michel-Mirowski-Forschungs- preis – verliehen durch die Deutsche Gesellschaft für Kar- diologie e.V., Dotation: 10 000 Euro, zu gleichen Teilen an
Professor Dr. med. Manfred Zehender, Abteilung Kardio- logie und Angiologie, Univer- sitätsklinikum Freiburg, und an Privatdozent Dr. med. Tho- mas Wichter, Abteilung Kar- diologie und Angiologie, Uni- versitätsklinikum Münster.
Ausgezeichnet wurden die Ar- beiten von Zehender zur Entwicklung multimodularer, implantierbarer Defibrillati- onssysteme zur Erfassung tran- sitorischer Ischämien am Her- zen. Wichter erhielt die Aus- zeichnung in Würdigung sei- ner Arbeiten zum Einsatz von implantierbaren Defibrillato- ren bei rechtsventrikulärer Kardiomyopathie, heißt es in der Laudatio.
Themistocles-Gluck-Preis – für Endoprothetik, verliehen während der Jahrestagung 2003 der Deutschen Gesell- schaft für Orthopädie und Or- thopädische Chirurgie e.V., an Dr. med. Rainer Bader, Klinik für Orthopädie und Sport- orthopädie der Technischen Universität München, in Wür- digung seiner wissenschaftli- chen Arbeit mit dem Titel
„Differences between the wear couples metal-on-polyethylene and ceramic-on-ceramic in the stability against dislocation of total hip replacement“. Der von der Firma DePuy Ortho- pädie GmbH gestiftete Preis ist mit 10 000 Euro dotiert.
Hermann-Simon-Preis für So- zialpsychiatrie 2003 – verlie- hen durch die Deutsche Ge- sellschaft für Psychiatrie, Psy- chotherapie und Nervenheil- kunde e.V., Dotation: 12 500 Euro, gestiftet durch die Firma Lundbeck GmbH, Hamburg, an die Nürnberger Arbeits- gruppe „Bündnis gegen De- pression“ unter Leitung von Dr. med. Ulrich Hegerl, Psych- iatrische Klinik der Ludwig- Maximilians-Universität Mün- chen. Hegerl und den wissen- schaftlichen Mitarbeitern war es gelungen, mit einem zwei- jährigen Aktionsprogramm das Thema „Depression“ zu enttabuisieren und die Suizid- rate im Raum Nürnberg um 25 Prozent zu senken, heißt es in
der Laudatio. EB
V A R I A
Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 234. Juni 2004 AA1695
Holger K. Eltzschig
Foto:privat
